30 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/08_05_1900/BZN_1900_05_08_3_object_2413273.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
Nr Die Gefechtsüb««g i« Jüterbog. Um derselben beizuwohnen waren die beiden Kaiser, der Kronprinz, Prinz Heinrich und das Gefolge am Sams tag kurz vor 9 Uhr morgens in Jüterbog eingetroffen. Kaiser Franz Joseph hatte die Uniform feines Kaiser Franz Garde-Grenädier-Regiments angelegt, während Kaiser Wilhelm und der Kronprinz die Uniform des l. Garderegiments zu Fuß angelegt hatten. Ein großer Empfang fand nicht statt. Nur der Leiter der Uebung, Inspektor der Feld-Artillerie Generalmajor

96, die Fußtruppen verschossen j^der Manu 120 scharfe Patronen. Die Wirkung des Feuers war verheerend. Mit der Vertreibung des Feindes aus dem Zieldorfe war das Gefecht, dem die beiden Kaiser und die Begleitung gefolgt waren, zu Ende. Die Truppen versammelten sich zur Parade. Zum Frühstück, an dem auch die Herren des Gefolges Theilnahmen, war die Tasel in Hufeisenform gedeckt. Neben dem Kaiser Franz Joseph saßen zur Rechten der Kronprinz, Prinz Friedrich Leopold, Herzog Albrecht von Württemberg, Oberstlieutenant

v. Rohm, General der Kavallerie Edler v. d. Planitz und Generalstabshauptmann Aras Ledochowski) zur Linken Prinz Heinrich von Preußen, Generaloberst Graf Walüersee, k. k. Feldzeugmeister v. -oolsras, General von Lindequist, k. k. :V 'ajor Stuergk, General der Artillerie Edler v. d. Planitz. An der Jnnen- jeite der Tafel hatte Kaiser Wilhelm gegenüber Kaiser ^ranz Joseph Platz genommen. An seiner rechten Seite Men k. k. Generalstabschef Feldzeugmeister Freiherr v. .?eck, General der Infanterie

zum Bahnhofe, um 6 Minuten vor 2 Uhr mit dem Hofzuge die Rückfahrt nach Berlin an zutreten. Der Besuch bet den Kaiser Fraux-Greuadiere«. Am Samstag Abends 6 Uhr stattete Kaiser Franz Joseph seinem Kaiser Franz-Garde-Grenadier-Regimente einen Besuch ab, aus welchem Anlasse das Heim des Regi ments festlich geschmückt war. Den Eingang zum Kasernen- Hose flankirten breite Säulen, von Tannengewinden um schlungen) die Kaserne selbst pranpte in reichem Fahnen- und Flaggenschmuck. Das Regiment stand in Paradeanzug

ohne Gewehr vom Einfahrtsthore bis zum Offizierskasino und bildete Spalier. Am Kasino hatte der Verein ehe maliger Franzer mit seinen Fahnen Aufstellung genommen. Punkt 6 Uhr erfolgte die Ankunft der Majestäten im offenen Wagen. Als die Monarchen in den Kasernenhof einfuhren, erscholl ein dreifaches brausendes Hurrah seitens des Spalier bildenden Regiments. Als die Majestäten dem Wagen ent stiegen waren, begrüßte Kaiser Franz Joseph den Obersten des Regiments v. Rapen, und trat dann zum Vorsitzen

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1900/08_05_1900/BZN_1900_05_08_4_object_2413275.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
von Däne mark und Prinz Leopold von Baiern. Unter den weiteren fürstlichen Insassen der Hofloge sah man die Prinzen Karl von Schweden, Albert von Belgien und den Prinzen von Rumänien. Der Zuschauerraum, der mit Rosenguirlanden und Rosaschleifen, sowie solchen in österreichischen Farben entzückend decorirt war, füllte sich von halb 8 Uhr ab nach und nach mit den illustren Gästen. Kurz vor 8 Uhr erschien Kaiser Franz Joseph mit der Prinzessin Heinrich, dann folgte Kaiser Wilhelm in der preußischen

, im historischen Rückblick zu symbolisiren. Während die Hymne erklang, die auch von den Maje stäten und den gesammten Fürstlichkeiten stehend angehört wurde, erklärte Kaiser Wilhelm seinem erlauchten Gaste die symbolische Bedeutung der dargestellten Pantomime und Kaiser Franz Joseph war sichtlich erfreut über diese sinnige Huldigung. Das eigentliche musikalische Schaustück, Auber's dreiartige Oper „Das eherne Pferd', deren Scribe'scher Text von Humperding umgearbeitet worden war, bot neben der melodiösen Musik

. Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph geruhte folgende Allszeichnungen zu verleihen: Ihrer Majestät der Kaiserin Auguste Viktoria, der Prinzessin Heinrich und der Prinzessin Theodors von Schleswig-Holstein das Großkreuz des Elisabeth-Ordens, den Prinzen Eitel Friedrich und Adalbert das Großkreuz des Stefans- Ordens, dem Reichskanzler Fürsten Hohenlohe die Brillanten zum Stesans-Orden und dem Finanzminister Miquel das Großkreuz des Stefans-Ordens, weiter das Großkrenz des Leopold-Ordens: dem Grafen von Hatz

hatte, kostbare Geschenke. Intendant Graf Hochberg erhielt das Großkreuz des Leopolds-Ordens, Kapellmeister Strauß, der die Oper dirigirte, sowie Oberregisseur Tetzlaff den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse. Die Verleihung der Würde eines Feldmarschalls der österreichisch-ungarischen Armee hat Kaiser Wilhelm nicht nur auss Höchste erfreut, sondern auch vollkommen über rascht. Kaiser Franz Joseph hatte sich vorbehalten, diese ganz außerordentliche Ehrung seinem erhabenen Freunde und Bundesgenossen

persönlich mitzutheilen, so daß die gesammte offizielle Welt erst von dem tait aeeomM Kenntniß erhielt. Wie das „Berl. Tageblatt' erfährt, hat Kaiser Franz Joseph dem Kronprinzen Friedrich Wilhelm, sowie den Prinzen Eitel Friedrich, Ad albert und August Wilhelm sein Bild in der Uniform eines preußischen Feldmarschalls mit eigenhändiger Widmung „Zur Erinnerung an den 4. Mai 1900' zum Geschenke gemacht. Der deutsche Kroupriuz Inhaber des k u. k. Husaren-Regiments Nr. 13. Der Kaiser Franz Josef

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1896/16_06_1896/BZN_1896_06_16_4_object_2282436.png
Pagina 4 di 8
Data: 16.06.1896
Descrizione fisica: 8
und daß in der Ge meinde niemand bas glaube. Die Schöpf war geistig gesund und man sah sie nie betrunken. Zeuge bestätigt, daß Joseph. Schöpf nicht in die Todtenkammer eintreten wollte, wo die Leiche seines Weibes aufgebahrt gewesen, indem er (Schöpf) sagte, todte Leute schaue er nicht gerne an. Als der Lehrer ihn dann dennoch hineinführte, sagte Schöpf: Ja, ja die ist es schon — und ging dann gleich wieder fort. Zeuge ist der Meinung, daß die Anna Schöpf auf gewaltthätige Weise und wahrscheinlich durch ihren eigenen

^ von wo man zur „Sackmühle', der Behausung des Joseph Schöpf, kommt. Zeuge Christian Platzgummer war der j letzte, welcher die Anna Schöpf noch lebend gesehen hat. Er begegnete der Schöpf in der Abenddämmerung, als sie dem Tschontschavron zuschritt in der Richtung zu den Mühlen. Sie war heiter und man konnte nichts Auffallendes an ihr bemerken. Gendarm Johann Sauer wein erzählt ganz im Sinne der Anklageschrift und nach der Aussage des Gemeindevor stehers von Tomberg, die Geschichte von der Auffindung der Leiche

seine Schlafkammer, begab sich in den Stadel, wo sein Weib schlief nnd wartete, bis sie erwachte. Gegen 3 Uhr früh standen beide aus und gingen nebeneinander zuerst auf der Landstraße, dann am rechten Etschufer flußabwärts. Auf diesem Wege — behauptet nun Joseph Schöpf — habe ihm seine Gattin heftige Vor würfe wegen seines sündhaften Verhältnisses mit Karolma Gamper gemacht, von der er nicht lassen wolle. ' Da sn er wegen dieser Vorwürfe in Zorn gerathen, habe das Weib plötzlich in der Nähe der Naturnser Brücke

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1895/16_02_1895/BZN_1895_02_16_8_object_2275412.png
Pagina 8 di 12
Data: 16.02.1895
Descrizione fisica: 12
. Der Täufling erhielt die Namen Wilhelm Franz Josef Karl. Dem Taufakte wohnte die Familie des Erzherzogs Karl Stephan, Erzherzogin Maria Immaculata, Prinz und Prinzessin August von Koburg sammt Suiten bei. Das Befinden der Erzherzogin-Mutter und des neugeborenen Prinzen ist ein andauernd gutes. ^ -'/ , ' ' ' - Der Kaiser in Kap St. Martin. „Figaro' schreibt mit Bezugnahme auf den Artikel des „Pester Lloyd': „Wenn Kaiser Franz Joseph von dem Empfange auf französischem Gebiete angenehm berührt

war, wird er es noch mehr sein^ von den Beweisen der Hochachtung, die er bei allen Franzosen finden wird. Kaiser, Franz Joseph konnte durch seine Vertreter in Paris er fahren, daß die Franzosen selbst damals, wo sie dem Dreibunde besonders mißtrauen mußten; für die Person des Kaisers die respektvollste Sym pathie und in seine Loyalität und Rechtlichkeit absolutes Vertrauen hatten. Frankreich hat die innere Ueberzeugung, daß es in dem Kaiser keinen persönlichen Feind besitze, und die franzö sische Diplomatie weiß

, was man den weisen und vorsichtigen Rathschlägen, welche Kaiser Franz Joseph in schwierigen Momenten gab, zu ver danken hat.' Erzherzog Albrecht. Für den erkrankten Herrn Feldmarschall Erzherzog Albrecht giebt sich in allen Kreisen der Wiener Bevölkerung die leb hafteste Theilnahme knnd. Se. Eminenz der hochwürdigste Herr Cardinal Fürst - Erzbischof Dr. Gruscha erschien zu wiederholten Malen im Wiener Secretariate des Herrn Erzherzogs, um sich nach dessen Befinden zu erkundigen. Hofrath Professor Nothnagel wurde

4