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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.08.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 187 „Bozner Zeituna' fSüdtlroler Taa^'»t> Oumpflanck. Roman von Vor» Vuncker. (Nachdruck ver!otoz> lij. -voclsl'tzuilg. Hartmann schüttelte sehr energisch den Kops. «Und dumm ist's doch, erzdumm,' murmelte er in seinen langen Bart, ohne daß einer der Beiden es verstanden hake. Dann ging er seiner Wege. Er kam nicht darüber fort, daß es Menschen gab, die dem Glück in einer Weise den Rücken drehen, wie dieser jungk Landsmann eS zu thun im Begriff stand. Georg hatte Mr. Hamilton dankbar

Ingenieur, um ihm zu sagen, daß Herr Brown bereits feit längerer Zeit auf ihn wartet.' „Nun, da lassen Sie sich nicht abhalten, lieber Georg, Sie werden Interessantes zu sehen bekommen.' Georg verabschiedete sich schnell und eilte nach der Terrasse, wo ihn Wir. Brown erwartete. .Verzeihung, Herr Ingenieur —' . Mr. Brown. ein Höherer Kriminalbeamter, dessen Bekanntschaft Georg bei Hamilton gemacht, hatte ihn eingeladen, gelegentlich an einer Wanderung durch eines der verrufensten Stadtviertel

tlieilznnehmen. .Wir müssen eilen,' rief er Georg entgegen, .gerade bei einbrechender Dunkelheit möchte ich zur Stelle fein. Sind sie bereit, Herr Ingenieur?' .Vollkommen!' .Nun also, daun wollen wir gehen. Ich hoffe, Berehrtester, Sie haben starke Nerven.' Die beiden Herren bestiegen die Hochbahn und iuhren bis zu eiuer der östlichen Stationen. Gleich jenseits dieser Station, die noch mitten im wohlhabenditen Theil New Aorks lag, begann ohne jeglichen Uebergana, wie es eben nur in dieser Stadt

seinen Füßen, hart über dem Straßeupflaster, war der weißhaarige Kops eines sehr alten Mannes aufgetaucht, dann ein Stückchen seines, in eine zerlumpte Jacke eingewickelte» ObeMr-pers, bis am Ende die ganze Gestalt sich auf allen Bieren aus einer Art Fallthür an die Oberflache geschoben hatte. Hwci weinende, jammernde Kinder folgten ihm auf dieselbe Weise nach. Baarfüßig. ohne Wäsche, nur Mit den allerspärlichsten Lumpen bekleidet. .Um Gott, was bedeutet dieser grausame Spuck?' rief Georg entsetzt

Spur von Schamgefühl iu diesen Enterbten abgetödtet. Georg drohte das Herz still zn stehen vor dem ungeahnten Jammer, den er hier uuteu zusammen- gehäust sah. So lebten Menschen. Menschen gleich ihm vom Weibe geboren, Vernunft- und pnnbegabte Menschen! Es durchschauerte ihn, und wie er so von Lager zu Lager schritt, vorüber an halbverhungerten Kindern, in Schmerzen sich windenden Weibern, an stumpf, sinnigen, verroh'.eur Männern, fragte er sich: muß es soweit kommen? Dürfen wir es soweit kommen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 9
Data: 22.02.1939
Descrizione fisica: 9
. und am Karsamstag bis 12 Uhr mit tags. An diesen Tagen ist der Gebrauch von Fleisch und Fleischsuvve verboten und zualoich nur einmaliae Sättigung erlaubt. Das Wunder am Wege Roman aus dem Salzburgifchen. Bon Else Sosa-Plenk. NrheberrcchtSschutz durch VertagSanstalt Mauz, Müncl-en. {27. Fortsetzung.) • „Mir?' Georg atmet tief. „Mir ist nichts aber ich bin gekommen, um Es geht so nicht weiter — so nicht. Du sagst selbst. Papa, ich mache mich rar — — Ich weiß, daß ich Simone zu wenig Zeit widmen kann. Ich möchte

— in deiner Stadt, Georg. — Unb ich möchte dieser Frau sagen, daß ich seither an sie denke ... Ja also — wenn Simone von Paris zurückgekehrt ist —' „Nein —' fällt Georg schroff ein. Er hat auf Lacamores Träumereien kaum hin- gehört. „Simone wird nicht nach Paris fahren. Sie darf es nicht. Ich verbiete es.' Lacamore tritt betroffen einen Schritt zurück. „Ich verstehe dich nicht Warum willst du diese,Reise nun plötzlich nichts Am Gründonnerstag und an den Samstagen der Quatemberzeiten ist nur Abbruch allein

, diese Reise aufzugeben — schließlich handelt es sich um eine so geringe Zeitspanne —' „Es handelt sich darum, daß ich nicht Lust habe, mich lächerlich zu machen.' Georg ist bleich bis in die Lippen, und er hat Mühe, sich zzc beherrschen. „Du weißt vielleicht nicht, was hier vor geht — ich aber weiß es: Simone ist auf dem Wege, sich an 'Andre Carragnol zu ver lieren. Oder vielleicht — hat sie sich schon an ihn verloren. Sage ihr meine For derung. Simone muß sich entscheiden. Mit Paris verliert

sie mich und. wählt — den Anderen.' „Ich habe gewählt, Georg.' Simone steht plötzlich in der Halle. Sie ist blaß und ihre Augen blitzen. „Ich fahre nach Paris. Ich weiß, was ich damit tue. Verzeih' mir. ich kann nicht anders. Ich habe nicht gewußt, daß man einen Mensche» lo über alles lie ben kann. Und ich liebe Andre Carragnol. denn wir verstehen uns. Ich habe lange mit mir gekämpft, ich will nicht länger unehrlich sein Georg. Und ich bitte hich — gib mich frei!' Stolz und aufrecht ist sie vor Georg lnn

- aetreten, während Lacamore betroffen den Arm um sie schlingt. „Simone — mein Kind —' Georg hat erst wie erstarrt gestanden. Doch als sie jetzt fordert: „Gib mich frei!', da zuckt er zusammen wie unter einem Peitschenhieb. „Gib mich frei!' Sein Blick geht nachmals über dos trotzige Gesicht vor ihm, über die knabenhaft schlanke Gestattüm weißen Sportdreß. In seder Seelsoraskirche soll vom Ascher mittwoch bis zum Weihen Sonntag je ein Opferstock ausgestellt werden, um di« frommen Gaben der Gläubigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 16.10.1904
Descrizione fisica: 18
9K.1L5 , ^ ! Die Hoffnung, ivelche König Georg in seiner ersten Proklamation, anr 19. Juni 1902, aus gesprochen, hat sich erfüllt: sein Volk hatte die Liebe, die es dem König Albert gewidmet, auf ihn übertragen. König Georg war aber auch der echte und rechte Nachfolger seines königlichen Bruders, Wie er an seiner Seite in den Krieg ASögen/so^ hntt'e er, der dieselbe vortreffliche Er- durch seinen geistig bedeutenden Vater, den berühmten.Mnte-Foricher, König Johann, und seine nicht minder

Sommerresi denz Pillnitz erblickte König Georg am 8. August 1832 als zweiter Sohn des späteren Königs Jo hann und der Königin Amalie das Licht der Welt, und mit seinem älteren, langst verstorbenen Bruder Ernst erhielt der Prinz geineinsam eine sorgfältige Erziehung. Seine Jugendzeit verlies fröhlich. 1846 trat der Prinz Georg zuglich mit seinem Bruder Ernst ins Heer ein. Aber noch in demselben Jahre bereitete der Prinz dadurch, daß er am Typhus erkrankte, schwere Sorge. Während aber Prürz Georg

, und über England nahm das junge Paar den Weg in die sächsische Heimat. Prinz Georg hat in seiner Ehe mit der portugiesischen Prinzessin, die der Tod ihm nach viertelhundert jähriger Ehe im Jahr: 1884 wieder raubte, mannigfaches Leid erfahren. Die ersten Kinder, die Prinzessinnen Marie und Elisabeth, starben jung; das jüngste Kind, Prinz Albert, war wäh rend der ganzen Jugend krank, und Prinz Georg hat vor zwer Jahren den großen Schmerz er leben müssen, daß ihm dieser Sohn auf tragische Weise durch einen Sturz

.aus dem Wagen plötz lich entrissen ward. Doch war der Stamm des Prinzen Georg noch reich gesegnet, es entsprossen ihm außer den Genannten: die Prinzessin Ma thilde, die hnvermählt blieb und nach der Mutter Tode dem 'Vater treu zur Seite stand, Prinz Friedrich August, der jetzige Kronprinz, Prin zessin Maria Josefs, welche mit dem Erzherzog Otto vermählt ist, Prinz Johann Georg und Prinz Max, welcher sich dem Priesterstande wid mete. Des Prinzen Georg weitere militärische Karriere ist bekannt; 1358 wurde

. Nach seiner Rückkehr wurde er zum General-Leutnant und Kommandanten der zweiten sächsischen In-. fanterie-Diivision ernannt. Im deutsch-französischen Kriege 1870—71 Meramr Aettmch war im eiire heroische Rolle' vorbehalten. Prinz Georg führte am 18. August 1870, am mörde rischen Tage von S'aint-Privat, seine Infanterie division persönlich zum Sturm auf den heiß umstrittenen Ort. Tags darauf übernahm er an Stelle seines Bruders Albert, der zum Ober befehlshaber der Maas-Armee ernannt worden war, das Kommando

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 22.06.1902
Descrizione fisica: 20
die iu der Villa Winkler angeknüpften Beziehungen weiter erhalten wurden. » » 5 üöniz Georg von Sachsen. Meran, 21. Juni. Schon vorgestern Vormittags veröffentlichte das amtliche „Dresdener Journal' eiue Bekannt machung des Gesammtiniuisteriuins, gezeichnet vom Minister des Innern, nach welcher sich König Albert bewogen gefunden habe, aus Aulas; seiner schweren Erkrankung den Prinzen Georg zu seinem Stellvertreter bezüglich aller Regierüngs- geschäfte bis auf weiteres zu ernennen. Ueber König Georg schreibt

das „N. W. T.': Prinz Georg, der nunmehr nach dem Tode Königs Albert als König Georg I. die Regierung übernimmt, wurde als zweiter Sohn des Königs Johann und der Königin Ainalie am 8. August 1832 geboren, steht also im 70. Lebensjahre. Der neue König vermählte sich im Jahre 1859 mit der portugiesischen Jusantin Maria Anna, die am 5. Februar 188-t gestorben ist; aus dieser Ehe sind vier Prinzen und zwei Prinzessinnen ent sprossen. Sein ältester Sohn, Friedrich August, der nunmehrige Kronprinz, steht im 37. Lebens

jahre und ist mit der österreichischen Erzherzogin Lonise, einer Tochter des Erzherzogs Ferdinand, Grobherzogs von Toskana, vermählt. Die zweite Tochter des Königs Georg ist die Erzherzogin Maria Jesepha, die Gemahlin des Erzherzogs Otto. König Georg hat eine thatenreiche und Wechsel- volle militärische Laufbahn hinter sich, in der er sich als Truppenführer einen historischen Na men gemacht hat. Er trat frühzeitig bei der Ar tillerie ein und ward dann 1856 Major iin 3. Jäger-Bataillon und 1858

über das 12. Armeekorps; seit 1887 war er General-Inspektor der 2. Armee- Inspektion und seit 15. Juni 1888 General-Feld marschall. Unermüdlich war Prinz Georg, der vorige Jahr vom Kommando über das sächsische Armee korps zurückgetreten ist, darauf bedacht, die be währte Ausbildung der Truppen zu erhalten. Welche Menschenliebe ihn als Truppenführer be seelte, zeigte sein im Februar 1892 bekannt ge wordener, seine^eit viel besprochener hochherziger Erlaß gegen die Soldatenmißhandlungen. Doch nicht bloß

in militärischer Beziehnng hat sich Prinz Georg hervorgethan, anch um das wissenschaftliche und künstlerische Leben Sachsens hat er sich in hohem Maße verdient gemacht. Seit der Thronbesteigung seines Vaters, des ver storbenen Königs Johann, im Jahre 1854, war er Präsident des sächsischeil Alterthumsvereius, lowie seit 1861, dem hundertjährigen Stifluugs- fest, der Kurator der Dresdener königlichen Aka- demie der Künste. Beide Aemter, die für ihn nicht bloß Ehrenämter waren, bekleidet er noch )eute

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 21.09.1903
Descrizione fisica: 8
. —' „Diesen Freundschaftsdienst—den letzten — ja!' Georg beivegte schwer und langsam das Haupt. «Den letzten! O, Anna, das kaun Dem Wille nicht sein. Der Sterbende hat mir Alles gesagt — er hat sein Gewissen entlastet, das aber meine hat er schwerer nur bedrückt. Nicht nur die Schuld, daß ich Dir, der Reinen, mißtrauen, an Dir zwrif.ln konnte, liegt jetzt auf mir, auch eine schwere, nie zu tilgende Dankesschuld, Rudolf sagte mir, daß Du, Anna, Du allein mir die Rettung gebracht — und unter welchen Verhängnißvollen

mich vermaaß, Recht und Unrecht nach landläu figem Schulbegriff zu beurtheilen? Ja, ich war so lange blind und besangen, aber nun erkenne ich: es giebt Schicksale, die Recht uud Unrecht zu unlösbarem Knoten ineinander wirren, uud einzig die Beweggründe des Herzens sind es, die eine That adeln oder verdani- menswerth machen.'' Anna hatte ihm mit gespannten Z' ickeu zugehört Äb und zu war es wie ein verlorener Lichtstrahl übe» ihr Antlitz geiiuscht. „Dies Geständnis; zwingst Du Dir ab. Oder, Georg, darf

und gleichzeitig eine Wendung uach rechts zu der Stelle hin, an der, neben Eva, Hellweg und Anna saßen. .Meine Damen und Herren, wir haben hier an unserer Fe.tasel noch ein drittes junges Paar, unsere lieben, hochverehrten Gastgeber Herrn Georg und Frau Anna Hellweg. Die Fahrt in den Hafen ist diesen leiden, prächtigen Menschen nicht so leicht gemacht worden, wie den jugendlich leichtsinnigen Kindern da. Durch Sturm und Noth haben sie ihr Schisflein steuern müssen, durch Klippen und Riffe

ich mich eines Auftrages entledigen, mit dem mich unsere theure Gastgeberin betraut hat. Es ist Ihnen allen kein Geheimniß, daß Frau Anna Hellweg die Besitzerin unseres nachbarlichen Segnilinis ist. dessen gastfreundliche Segnungen Sie alle u ährclid der letztvergangeneu Jahre genossen haben, oder da>z sie es vielmehr war. Ja, meine Herrschaften, richten Sie Ihre stauneude Entrüstung an eine andere Adresse — ich kann nichts dafür. Sehr gegen meinen Willen hat Frau Anna — als sie die Ehe mit diesem tapfern Ruter Georg

. Eine h >lbe Stunde sp.uer wurde die Tafel auf gehoben. Die beiden jungen Paare flüchteten in den Park; die übrige Gesellschaft vertheilte sich auf und ! icht uulerha'.b der Terrasse. Überall waren blumen- gcschmiickie Tische, bequeme Sitze vertheilt. Änna saß allein mit der Mutter in tranlichem Zwiegespräch. Georg stand auf der andern Seite cer Terrasse und iah leuchtenden Auges zu seiner Frau hinüber, als der Junizrath zu ihm trat. „Na, Nitter Georg,' f«agte er schmunzelnd, .Alle» zur Zufriedenheit

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Pagina 3 di 6
Data: 13.02.1939
Descrizione fisica: 6
irgendwie zu tun mit — Gefühl?' Die Flügeltüren eines noch weit grö ßeren Raumes tun sich jetzt auf. Strah lende Helle von mehreren Kronleuchtern, rmsschende Musik von einem durchs Blüten- wönde verdeckten Pod'nrm begrüßen die Gäste. Rings um den Saal zieht sich eine säulengetragene Galerie. Georg hält Simone schweigend im Arm und tanzt mit ihr durch die Reihen. Die Longueville ist auf Leutnant Maynard zu getreten und fordert ihn auf: „Kommen Sie, wagen Sie es nur. lieber Manyard

.' Und während des Tanzes mur melt sie hinter ihrem Straußfederfächer dem Leutnant ins Ohr: „Tanzen kann man nur mit einem Lands mann. Dieser Doktor — mir wäre er zu alt.' Leon Maynard verzieht keine Miene, er fragt nur: ,Mie ist das zu verstehen. Madame?' Die Longueville zückt die Achseln. „Man kann sich mit fünfzig sehr jung fühlen — aber mancher ist mit dreißig schon ein alter Philister.' Simone versucht wiederholt ein versöhn liches Lächeln, aber Georg sieht verstimmt ins Leere. Da löst sich Simone plötzlich

aus seinen Armen und im nächsten Augenblick ist sie von einem Schwarm junger Leute, zumeist in Uniform, umringt. Und Simone fliegt lachend von Arm zu Arm, flirtet, plaudert, tanzt Georg ist aus dem Gewühl getreten. Einen Augenblick überlegt er, ob er nicht einfach fortgehen soll. Da legt sich' eine Hand auf seinen Arm. Cs ist Lacamore. „Lieber Georg — du bist verstimmt? Cs ist doch nichts vorgefallen? Bist du böse, weil man dir den kleinen Fattergesst ent führt hat?' Georg atmet schwer. „Man hat Simone nilyt

entführt — sie hat mich einfach stehen lassen.' „Oh — das war sehr unbesonnen von ihr. — Ich werde sie gleich zu dir schicken.' Lacamore klopft dem Doktor gönnerhaft auf die Schulter. „Ja, mein Freund, Frauen sind unberechenbar. Du wirst dir als Ehe mann viel Zeit nehmen müssen für die Kleine. Frauen sind wie schöne, bunte Spiel bälle. sie entgleiten leicht und fallen dem zu. der Hände und — Herz für sie offen hält...' „Ich will eine Gefährtin — kein Spiel zeug', mukmelt Georg gequält. „Eine treue

Kameradin, auf die ich mich verlassen kann, eine Frau, die mich versteht ' „Ob man mich immer verstanden hat, weiß ich nicht ^ aber ich habe dieL muen^ immer verstanden . . .' Lacamore lächelt schalkhaft und zeigt sein immer noch tadel loses, prächtiges Gebiß. „Man soll von den Frauen nicht mehr verlangen als sie zu geben imstande sind.' Georg schüttelt stumm den Kopf. Ihm ist, als könne er hier mit keinem Menschen ein Wort sprechen — obgleich er ihre Sprache vollkommen beherrscht. Da er nicht antwortet

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 29.01.1944
Descrizione fisica: 6
' Ist Heimatdichtung IM besten Sinne, aus dem Heimatboden ge- wachsen, kraftvoll und unverfälscbt wie da» güte Brot der Heimat. Luise Lorradlnl. Georg von Tschurischenihaler zum Gedenken Zum plötzlich erfolgten Heimgang un seres Landsmannes Georg von Tschurtschenthaler schreibt der Musikkritiker der »Oldenburger Staats- zeitunq': „Wir ein Blitz aus heiterem Himmel trifft uns die Nachricht, daß Georg von Tschurtschenthaler. der feit über sieben Jahren dem Berband des Olden- burgifchen Staatstheaters angehört

, auf iiner Reife einem Herzschlag erlegen ist. Das oldenüurgifche Musik- und Theater leben verliert in ihm «inen Sänger, des sen reifer Kunst es .zahllose Stunden un getrübten künstlerischen Erlebens dankt. Am 1. August 1936 wurde Georg von Tschurtschenthaler an da« Oldenburgtsche Staatstheater verpflichtet und stellte sich bei der Eröffnung der Spielzeit- als Hans Sachs in Wagners „Meistersinger von Nürnberg' dem oldenburgifchen Publi kum vor. Was neben der ausgereiften gesanglichen Leistung

hier, wie bei allen seinen künstlerischen Aeußerungen stets von neuem, fesselte, war die tiefe Mensch lichkeit. die ergreifende Gefühlswarme und die unbedingte Echtheit, mit der er die Gestalten seiner Darstellung ausstat tete. Das gilt für seinen Wotan im »Ring der Nibelungen' ebenso wie für den Ämonasro und den Ramphis In „Aida', fiir den Jago sin „Othello' wie für den Biterolf im „Tannhäufer', den er auch bei den Bayreuther Festspielen sang. Der Rückblick auf die künstlerische Tätigkeit Georg von Tschurtschenthalers in Oldenburg

ist gleichzeitig ein Rückblick auf einen bedeutenden Abschnitt des Ol- denbürgischen Staatstheaters. dessen Spielplan durch die Vielseitigkeit dieses Sängers und Opernregiffeurs maßgeblich beeinflußt wurde. Denken wir an die leiderfüllte Leistung als König Philipp In Verdis „Don Carlos', denken wir an v bie kraftvolle Gestalt des Kardinals Bor- .romeo in Psitzners „Palestrina'. an den alten Germont in Verdis „La Traviata' oder aber an den Telramund in Wagners „Lohengrin' — die Kunst Georg

- xlcks.Oper „Die Heimkehr des Jörg TU- man',' in der Georg von Tschurtschentha ler ohne Rücksicht auf sich selbst-alles ein setzte. um dem Werk zu den, verdienten Erfolg zu verhelfen. Das Bild des Künstlers wäre unvoll ständig. würde nicht fein Wirken auf dem Gebiet des Konzertgesangs genannt. Er war es. der bei allen Aufführungen der neunten Symphonie von Beethoven in den letzten Jahren das Bariton-Solo so wundervoll im tiefsten Erfassen der Beet- hovensch-N Ideenwelt gestaltete. Bei Ora- torien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 24.01.1852
Descrizione fisica: 6
. — Eustachius Aguston detto. — Stephan Putzker detto.. — Evprian Fleischhaker delto- — Joseph Soclic detto. — Julius Rieße detto. -— Joseph v. Petzek, k. k. Major in Pension. — Franz Schäffer, k. k. Haiiptmaiin in Pension. — Kart Bartsch, detto in detto. — Karl Eberan, k. k. Oberlieutenant in detto. — Karl Romer, k. k. Oberarzt in detto. — Karl Mayr, k. k. Oberlieutenant von Baden In fanterie. — Georg Gratt, Schneidermeister. Jungfran Gertraud Ruedorfer, Wirthschafterin. — Dorothea Schweinester

. Bäckermeister, mit Frau. — Georg Hausterger, Kroueuwirth, mit Fran. — Mathias Foidl, Handelsmann, mit Frau. — Mathias Gruber» Marsch-Konnnissär» mit Frau. — lZr. ZlloiS Wieser, GerichtSarzt, mit Frau Ge mahlin. - ' , — Georg Seyer, Schlossermeister. — Champoni, k. k. Finanzwache-Kommissär, mit ' Frau Gemahlin. — Jakob Hochmuth, k. k. Revierfkrster, mit Frau Gemahlin. — Valentin Elster, k. k. Steuer-Inspektor.' — Joseph Feller, k. k. Steuer-Einnehmer. —> Alois Kraft, k. k. SteueramtS-Kontrollor, mit Frau

. — Joseph Lener, Schmiedmeister, mit Frau. — Joseph Pirchmoser, Nagelschmiedmeister. — Joseph Lengerer, Tischlermeister. Karl v-Kappeller, Bezirksarzt mit Frau Ge mahlin, geb. Schlechter. Frau Eleonora Laurent, Private. Herr Johann Sollerer, Stadtpfarrincßner. Frau Seebachcr, Färberineisteri». Herr Thomas Pradler, Privat. — Joseph Obersteiner, Tchullehrer und Chorregent. — Klement Ender, Aufleger, mit Fran. Herr Georg v. ÄNllau, 5. k. Kanzellist, init Familie. '— Joseph Seebacher, bürgerl. Bäckermeister

, mit Frau. — Slnton v. Schreibern, k. k. Bezirksgerichts - Aus kultant. . - . Mathias Blaa», k. k. Bezirksgerichts- Adjunkt. — Kajetan ». Vogl, k. k. Aezirksrichter. — Georg Suppenmoser, k. k. Postmeister ic., mit Fran Gemahlin. — Karl Sold, k. t. Gubernlal-Kanzellist.' <— Sliuen Stelnberger, k. k. Jngenieut, mit Frau Gemahlin. — Georg Slnker» Seifensieder. Hochw. Herr Florian Prötzner, Dekan. — — Johann Angerer, Keoperator. — ' — v. Hoffingott, Gf. Baumgarlner'scher Benefiziat. ' Herr Andra Englhart

, mit Frau. — Joseph Preisinger, Glaferermeister. ^ Pernstein, Konzepts-Praktikant. — Martin Pertl, Metzgermeister. — Joseph Reisch, Wachszieher. — Michael Holzner, Gutsbesitzer. — Mathias Hochfilzer, detto. — Joseph Embacher, detto. — Mathias Seywald, Müllermeister. — Georg Mayrhofer, Gutsbesitzer. — Joseph Treiner, detto. — Mathias Baur, detro. Jungfrau Katharina Lintacher, Wirthin. Herr Paul Kohler, Gutsbesitzer. — Mathias Ellmerer, Wirth. — Joseph Haselsberger, Gutsbesitzer. — Joseph Gutselder

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 22
Data: 05.08.1910
Descrizione fisica: 22
St. Justina, Moser Georg Prags, Prugger Candidus Olang, Jungmann Josef Anras, Kimger Josef Sexten, Acha- mer Josef Arnbach, Strasser Josef Kartitsch, Stall- baumer Johann Panzendorf, Stauder Josef Percha, Bergmann Johann Außer-Villgratten, Klammer Georg Kartitsch, Fuchs Josef Anras 1122 Teiler. Nachleser Ortner Josef Niederdorf. Schleckerbeste: Inner- kofler Josef Sexten 196 Teiler, Duregger Jakob, Lu- kafser Bartlmä Aßling,Irenes Josef Saud in Taufers, Vergeiner Philipp St. Johann im Walde, Ortner Josef

Niederdorf, Achamer Adolf, Oberlechner Anton Mühlwald, Palfrader Franz St. Vigil, Aigner Hans Abfaltersbach, Jnnerkofler Josef, Lukasser Bartlmä, Ortner Josef, Moser Georg, Stallbaumer Josef, Fre- nes Josef, Vergeiner Andrä, Durregger Jakob, Je- sacher Peter, Jesacher Peter, Klamm.er Georg, Mitterer Michl, Prugger Candidus, Mitterer Michl, Vergeiner Philipp, Aigner Hans, Prugger Candidus. Moser Georg, Bergmann Peter Sillian, Kiniger Josef 870 Teiler. Serie zu 3 Schüsse: Aigner Hans, Ober lechner Anton

, Moser Georg, Jesacher Peter, Rogger Josef Sexten, Vergeiner Andrä d. Los, Prugger Can didus, Santer Johann Abfaltersbach, Kiniger Wu> Helm, Achamer Adolf d. Los, Mitterer Michl, Strasser Josef. Serie zu 5 Schüsse Armee -Figuren scheibe: Moser Georg, Obrist Josef Abfaltersbach, Ortner Josef, Vergeiner Andrä, Jnnerkofler Josef. Strasser Josef, Aigner Hans, Klammer Georg, Je- sacher Peter, Stauder Josef, Santer Johann, Prugger Candidus. Meister-Serie zu 10 Schüsse: Aigner Hans, Vergeiner Andrä, Kiniger

Wilhelm, Moser Georg, Jnnerkofler Josef, Mitterer Michl. Pmgger Candidus, Jesacher Peter, Oberlechner Anton, Fuchs Josef, Ortner Josef. Lukasser Bartlmä, Bergmann Peter, Bergmann Johann, Stallbaumer Jobann. Prämien: Erste Nummer am 24. Bergmann Peter, letzte Nummer am 24. Aigner Hans, erste Nummer am 25. Klammer Georg, letzte Nummer am 25. Jnner kofler, erste Nummer am 26. Orwer Josef, letzte Num mer am 26. Kiniger Wilhelm, erste Nummer am Oberlechner Anton, letzte Nummer am 27. Vergemer Philipp

, Mutschlechner Peter Toblach, Kmiger , Sexten, Leimpörer Eduard Jnnichen, Aletz Oberperfuß, Jnnerkofler Josef Sexten. Obocha Josef, Ortner Johann, Orwer, Johann, KmlgerJ. ^ Eisendle Gottfried Jnnichen, Rogger Josef, A ^ Wilhelm, Moser Georg Prags, Jesacher Josef, ^

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1885
Descrizione fisica: 8
, Jochbxrg^.) Konrad Fuchs, Jnnichen, Aug. Oppen rieder, Kufstein, Johann Jakober, Lienz, Max Suchner, Reichenhall, Georg Jßmayer, München, Johann Schlechl, Hötting, Karl Demel, Wien, Karl Schwant, Schönberg, Lmanuel Müller, Seewiesen, EliaS Gamper, Unser Frau, Joh. Kalenker, Wien, Kaspar Nagiller, Häring. Mathias Mols, Erding, Michael Lehmer, Erding, Joses Ortler, Eppan, Benj. Menardi, Innsbruck, Jobann Bauer, Inns bruck, Engelb. Berathener, Wörgl. B. Körting, Hannover, Ludwig März, Ulmerseld

, Ed. Paulus, Judenburg, Richard Ulmann, Hohenenis, Edni. Stricker, Stams, Simon Sauerwein, Hötting, Karl Maaß, Innsbruck, Joh. Keiler, Schlitters, Louis Calpini, Sion, Math. Sand, Achenthal, Andrä Bachmann, Saalbach, Franz Hartleben, Alland, Ritter v. Kurz, Weißkirchen, Jakob Dittmayr, Wien, Georg Buchacher, Kirchbach, Koppensteiner, Linz, Joses Rein- staller. Bozen, Karl Rohregger, Kaltenbrunn, Joh. Steiner, Lienz, Franz Mayer, Jenbach, Peter Taserner, Ober- Olang. Georg Wertinger, Dehn, Ferdinand Kern

, Hollenstein, Ernst Düsfel, Ferlach, Joh. Reich, Oetz, Joh. Schwemberger, Inns bruck, F. Werthgaruer, Linz, Balth. Wigtschwenter, Fügen, Georg Wäger, Götzis, Arthur Sartou. Brnchsal, Wtartin Wieser, Going'. Johann Paul Lener, Innsbruck, Joses Schulhof, Wien, Josef Corazza, St. Walburg, Florian Vonmetz, Waidbrnck, Johann Landter, Billach, Richard Fritfch, Innsbruck, Josef Kosta, Kastelruth, Jak. Wicdner, Brück (Zillerthal), Michael Landes, Plattling, Anton Plattner. Jenbach. Christian Kuutner. SchlanderS

, Aiax König, Psassenhosen, Karl Müller, Klagensnrt, Anton Damian, Tiers, Josef Rnso, Schönfeld, Josef Ragg, scharnitz. Franz Kosler, Innsbruck, Josef Egger, St. Walburg, Johann Gredler, Margarethen, Georg Prantl, Schönna, Franz sladler, Ätatrei, Ferdinand Hirfchniann, schärding. Andrä Norz Hun., Innsbruck, Karl Kalten- brnnner, .Viondfee, Josef Zichnaus, Wolnzach, Jos. Lenz, WaldhauS. Peter PattiS, Bozen, Franz Kugler, Inns bruck, Franz Ritzl, Fügen, Jngenuin Ritzl, Fügen, LoniS Kurzthaler, Linz

, Edmund Müller, Wien, Josef Viehweider, Klausen, Alois Mattevi, Hall, Alois Larch, RatschingS, Karl Kaminel Edler v. Hardegger, Grnßbach, Franz Tenn, Villanders, E. Shaniel, Wien, Conte de Villeneuve, Egern, Georg Mitterer, Jochberg, Otto Hämmerle, Dornbirn, Paul Mauser, Oberndorf, Karl Hanel, ^-charnitz, Philipp Pergeiner, St. Johann, Av. Lackner. Going, W. Bakonyi, KindSberg, Angnst Huber, Dornbirn, Johann Albach, Weißkirchen, Josef Prenndtner, Deggendorf, Josef Mnsch, Meran, Johann Wengec

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 27.12.1858
Descrizione fisica: 8
. Diese Erfindung ist im Königreilt'c Sar dinien seit 3l. März 1858 auf die Dauer von 3 Jahren. pätxntirN , Ferdinand Baron Wedel JarlSberA könig! 'norwe gischer Marine-Offizier (Brvollmächtigttr Georg Märkl in Wien), aus die Erfindung eines Controll- Compasses, um. deni gesteuerten Cours der Schiffe genau kennen zu lernen, ohne beständig de» g«wöhn- lichen Compaß.beobachteu zu müssen. Vom 2. August 1853, auf 3 Jahre. 'Beschreibung geheim gehalten. Joseph Gabriel, Handelsmann in Prag, und-Job. Gabriel

jSsifenbadc ' . - - ' U ^ ^ ' 'i ^ -i die au< der Zerlegung ^rr Seife entstehenden Fett säuren in dem Stoffe vollkommen firirt werden, ohite^den Dur^züg der' Luft Und der Körpcrälls- dünßtung'zu hemmen. . . V^m l.«. August >858/'auf 1 Jahr. ' Beschreibung geheim gehalten. - Julius Joseph JmbS, Fabrikant zu Brnmoth in Fraukrei'ch (Bevollmächtigter Georg Märkl, Arivat- beamter in Weener auf die Erfindung eine? Stepp maschine, welche zur Anfertigung eines neuartigen Filztnclies, so wie zum, Steppe

dadurch die' BilduUg des Kesselsteines zu ver hindern. Vom k. Angnst l858, auf l. Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Johann Georg Popp, Zahnarzt in Wien, auf die Erfindung einer Aualherin-Zahnpasta zur Neinigung der Zähne und Erfrischung des Mundes. Vom 9. August I85S, auf l Jahr. Beschreibung geheim ge halten:«' ' ' / ^' ' .' .. . ^ ^ Emil Hübuer, Ingenieur in Paris (Bevollmäch tigter Cörnel. Kasper, Privatbeamter in Wie»), auf die Erfindung von Verbesserungen an den Maschi nen, die zum Bearbeiten

der faserigen Substanzen dieue». Vom 7. August 1858, au^ l Jahr. , Be-. schreibuug geheim gemalte», ' Ludwig Franz Nuziczka, Privilegiums Inhaber in Wien, auf die Erfind,in.q eines chemischen'Präpara tes zur Vertilgung der Fliegen uuter der Benennnng »Wiener Fliegen Vertilgüngspiilver«. Voin 9. August 1853, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten: August Alerander Vitteneuve nnd Camill Georg Beaury ztl'VariS,.lBevollii>äci>tkgter Georg Märkl, iu Wien), auf die Erfindung eines Verfahrens, eine« bisher

in Wie», ans die Verbesserung, wornach Geflechte oder Gewebe ans Eisen nnd Metalldraht dnrch Anwendung der Walze oder Presse eine besondere Flachheit und feste Ver bindung erhalten. Vom 12. .August >853/ auf l Jahr, Beschreibung offen gehalten. Joseph Jobin, Mechaniker zu St. Mandü in Frankreich (Bevollmächtigter Georg Märkl in Wien), auf die Erfindung einer gleichmäßigen Vcrthei 'lungs« klappe,, anwendbar auf- Dampfmaschinen. Vom IS. August >S»8, auf l Jahr. Beschreibung offen ge halten ..... . Leopold

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 08.09.1910
Descrizione fisica: 12
Patzeuhofer, Hauptmann, Innsbruck W. Wanka, Inspektor d. k. k. St.-B, Innsbrucks Albert Rieck, Kaufmann m. G-, Berlin A. Sobolef. Student, Petersburg Hans Wiesthaler, Kfm., Innsbruck Hermann Luther, Kaufmann, Dort mund, Westfalen Sholz, RittergutSpachier m G. u. T., Hilzendorf, Schlesien Dr. Rud Buhtz, Zahnassistent m. G>, Berlin I. Häuserl, Postbeamter m. G, Rohrschach LouiS Toelpe, Privatmann, Braun- Witt^S^iltzner, Maurermeister m. G , Halle a. S., Dilleritz Maria Mattaufch, Priv., Klageufurt Georg

, Betriebsleiter m. G., Berlin > ^ ' Rudolf 5wrSzky m. G.. Meu-PariS Mc^or v. Seher-Lipoy, Cirkoenica bei Fwme Inspektor Bauer, Innsbruck Georg Striebing, Stylogr., Berlin ' Mng^Bniin : -. .. Berlin «seorg «irrror»», Jenny-Striebing/ Anna Besel, Berli Mr. Mrs. Crablin, London Dr. Otto Zieger, Gerichtsa ccessär Gera Neuß Kurt Kalchcr, Redak. BoznerZtg, Bozen Johanna Scholl, Mainz Emma Krause, Stettin Adam Rninp, Ingen.. Kopenhagen Carl Flügge, Forstresernid., Stettin H. Schmd'er, Kaufmann, Stuttgart Artur

, Rentier m. G, Stauen b. Berlin Heiruian Ander, Veamter m. G-, Dresden Max Rothe, Kfm. m. G., Görlitz Otto Wende, Kaufmann, Görlitz Aug. Wetzki, Witwe, Dresden W. Berneih m. G-, Berlin Gustav Mörsch, Kaufmann, Eger Georg und Bertha Zeis, Fabrils- direltor. Ruhr Nat. Segler, Private. Dresden Josef Bilz. Reisender, Prag Mr. n. Msr. Wulbada, London S. Ganter, Allefild Margarete Jraffeler, Berlin Klara Fronde, Berlin Mrs. Williams Smith, London Emil Gerlich, Beamter der k. k. Statthalterei, Innsbruck

und Helene, Metlacher, Hallt a. dl Saale' ' - Walla Ferencz, Elektrotech, Fguf- kircvei: Max Bogl., Privatbeamter m. G., Wien Georg AudreaS, Kaufmann m. G. - u. 2 ZNnder, Blomberg- Adolf Stöhm, Bahnbeamter, Salz burg Vtttor Hawlik, Wien Ernst Stieb, Ingenieur, Heldelberg Dasld Bechtold, Etfeubahn-Seklr.. Bastadt Karl Möhringer, BahnaWent, Alldorf Adolf Hofmann, Eisenbahnbeamter «. G , Prag Marg. und Emma Träger, Lehre- ' rinnen, Auerbach u. Dresden Marg. Meier, Lehrerin. Pisna a. d. R. Marg. Lehmanit

. i ^ ^ ^ Johannes^ Herbero/Generalinsp> Marburg. o' ^ Otto Falke, Kaufmann/ Dresden.. Ntinhold -B!eweg, WollhSndler m. G., Reichenbach Alois Müsch, Wirt, St. Leonhard Johanne» - Rettich, i Postdirektvr, Waldheim Emil Rumpf, Forstkommiss, Mal» Schubert, Jng., Innsbruck Mina v. Breven, Rheinland Hedwig Röhl, Rheinland. Fran Anna Heinke mit Tochter, BeeSlau Georg Lichieneber, k. Univ. - Bau führer, Erlangen Gustav Schubert, Ingenieur^ Inns bruck- . Rittergutsbesitzer Scholz m. G. u. T., Sulzeiidorf, Schlesien

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 31.07.1943
Descrizione fisica: 6
Georg!', sagt Lore leise, mit unter drücktem Weinen in der Stimme. „Sie hat gestern abend nur von Ihnen gesprochen und noch ein Testament gemacht. In der Tisch schublade liegt es. Sie sollen die Stelle . als Verkäufer - annehmen und den Gedanken wegen der Bank ganz aufgeben. Es gehört Ihnen alles, was da ist. Sie muß es gespürt haben. Ich habe es ihr ausreden wollen. Wie <id) um ein Uhr in der Nacht herüberkomme, um nach ihr zu schauen, war sie eingoschlafen — für immer.' Georg drückt sanft

die waimie Hand in,der seinen. „Wie heißen Sie?' „Lore.' „Ich danke Ihnen, Fräulein Lore, für alles, was Sie für meine Mutter getan haben!' Sie schüttelt den Kopf. „Nicht danken! Sie war immer lieb zu mir. Meine Mutter da gegen ist herrisch. Ich muß Ihnen noch etwas Jagen. Es ist ein Sparkassenbuch da über 3000 Mark. Sie hat immer gesagt, wenn ich ein mal sterbe, soll der Georg nicht in Not durch die Beerdigung kommen.' Georg beftet wieder den Blick auf das Ge»/ sicht der Toten. Um das runde Kinn

/Wir haben einen schönen Sarg bestellt.' Er läßt sich führen. Sie schließt die Tür und hängt den Schlüssel an den Nagel. Das Zimmer drüben ist wohnlich eingerichtet. An der fensterlosen Wand steht ein Sofa mit Bord. Auf dem mit einer gemusterten Decke versehenen Tisch stehen drei goldgerandete Tassen. Georg bemerkt, daß in einem Glas schrank über dem Sofa dieselben Tassen in Reih und Glied stehen. So hat das Mädchen seinetwegen das gute Geschirr genommen. Er schaut ihr nach, wie sie in die Küche hinausgeht

Anzug im Sviegel be trachtet. kommt er sich so fremd vor und so anders, wie ein Schauspieler in einer Rolle. Und drüben liegt seine . . . Mutter und ist ... tot. . . _ , V , :i _, * , .... In Heller Sonne ordnet sich um zwei Uhr ttachmittaqs am andern Tag der kleine Zug. Der Friedhof ist nicht weit. Es sind meist Frauen. Nachbarinnen, die in gewohnter Welle die Verstorbene durchhecheln und auch 1 den vermeintlichen Sohn dabei nicht ver- aeffen. „Das ist er . . . ihr Georg! — Sie hat ihn nicht mehr

„es ist nicht zu glauben, wie/ fick die Menschen oft verändern! So groß und stard ist er geworden, und war dock stets nur ein fchmächtiaer Iuna. der Geora.' Georg geht all-m. aleick hinter dem Sarg. Die Tante aus München hat aefchrieben. sie könne nicht kommen, w-rl sie vor Aufregung selber krank geworden ist. Am Grabe bält der Nastor eine kurze An sprache. Georg hat den Blick in die Ferne ge richtet, weit weg über die Friebofskreuze. Er hört die Morte und hört sie doch wieder nickt. Sie drinaen nicht in ihn hinein

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.01.1939
Descrizione fisica: 6
aus als sonst und hat Falten auf der Stirne. Ob der Herr noch etwas wünsche? fragt der Kleine bescheiden, aber Georg winkt kurz ab. „Laß mich — ich will allein sein ' Dann sitzt er lange still vor seinem Schreibtisch. Vor sich ein gerahmtes Bild Evas — in seinen Händen einen ausgeschnit tenen Brief. Eva — wie klug ist sie doch, wie fein fühlig — und wie tapfer! Sie hat es also gefühlt, daß etwas mit ihm oorgeht. Hat es mitempfunden, hat darunter gelitten. Und nun tritt sie mutig an ihn heran: „Ich bitte Dich, Georg, fei

aufrichtig zu mir. Es steht etwas zwischen uns. Gib mir die volle Wahrheit. Sag' mir, ob Du noch zu mir gehörst. 2lber sage es unbeschwert von allen Hemmungen. Ich ertrage alles, Georg — nur die Ungewißheit nicht. Darum beschwöre ich Dich, habe Vertrauen und Mut und sage mir. wie es um Dich und Dein Herz steht. Glaube Dich nicht durch Verpflichtungen gefesselt und vor allem — sprich mir nicht von Dankbarkeit. Es hat mir allezeit Freude bereitet. Dir und Lotte zu helfen. Darum tat ich es. Ich weiß es ganz

genau, daß man Liebe nicht bestechen kann durch Geschenke — wenn man auch dort gerne schenkt, wo man liebt. — Ich bin Dir auch, nicht böse, wenn Du mir jetzt eine bittere Wahrheit schreibst — eine Wahrheit, auf welche ich gefaßt bin. Und nun, Georg, — ich bitte Dich — antworte!' „Eva — Eva ' Er stützt dm Kopf in die Hände und stöhnt gequält auf. „Was soll ich dir antworten, Eva? Ich stehe mitten in einer Wandlung. Vielleicht ist eine 2lrt Tropenfieber — Vielleicht ist es eine Lebenswende? Ich weiß

es nicht! Ich kenne mich ja selbst nimmer!' Da schrillt das Telephon neben feinem Schreibtisch. Hastig greift er nach dem Hörer. „Hier Doktor Ruppert * Lacamorcs Stimme tönt an Georgs Ohr. Sie klingt heiser, angstgequält. „Doktor — kommen Sie sofort — in unsere Stadtwohnung, Boulevard der Republik — es ist etwas geschehen Simone ist verunglückt — —' „Simone!' schreit Georg auf. „Ich komme — ich komme . . .' 2luf der breiten, teppichbelcgten Treppe des Lacamarcfchen Hauses kommt ihm Tante Heloise mit allen Zeichen

der Erregung ent gegen. Dem Himmel Dank, daß Sie da sind. Unsere Angst war unbeschreiblich — Simone ist mit dem Auto verunglückt — fast hier vor dem Hause. Es hat so stark geregnet, der Wagen geriet ins Schleudern, prallte gegen eine Hauswand mein Gott, das arme Kind ' Lacamore ist hinzugeireten. Er schneidet Heloisens Rede kurz ab. „Kommen Sie, Doktor —' sagt er mit rauher Stimme. Um seinen Mund zuckt es unaufhörlich. So hat Georg den immer heiteren, lebensfrohen Mann noch nicht gesehen. „Hier herein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 28.08.1854
Descrizione fisica: 12
Kranz «nton Herrnegg, Privat ln Müht Jofef Mentl, >- Georg Beirer, », Josef Anton Reiftgl, » Martin Kolenz » Simon Poppeller » Josef Nimml, Privat in Echenbichl . Mqr^'n Wolf, Schullehrer . Franz Nigg, Privat ». Franz Josef Wilhelm „ Maria Anna Feneberg, Private in Echenbichl Michael Hörbst, Privat » Maria Anna Lutz, Private „ Peter Ried, Privat » Franz Michael Wolf, « Michael Wolf, Bormund für Thomas Lagg Michael Wolf, Privat in Echenbichl Andreas Kerle, » Michael Sctiweißgllt, Nupert Feierler

Moll von Untergiblen Joses Anton Scheidle Johann Schiffer, Nachtrag zu frühern 100 fl Anton Seep, Färber, Nachtrag ,, 50 fl Anton Moll, Nachtrag », 50 fl Sebastian Schneider, Benefiziat Johanna Krapf in Häselgehr für sich und ihre Kinder Gertraud, Aloisia und Friedrich .... Leopoldine Dialer, Private Leopold Dialer, Priester . Nikolaus Sprenger, Lehrer Franz Anton Ulseß für Joh. Georg Lech, leitner, Glockengießer Derselbe für den Jgnaz Schueler'fchen Studienfond

.... ß. 50 50 40 20 20 20 4» 20 20 20 20 20 20 20 20 20 20 100 20 20 200 40 20 20 20 20 20 50 100 20 50 50 200 200 100 100 1500 420 250 !50 100 60 so 50 50 5,0 50 2000 300 75N 500 ' 500 500 400 250 250 250 200 150 100 100 100 100 50 50 50 500 200 100 100 100 50 Georg Ginther, Gemeinderath in Häselgehr Anton KleinhanS Josef Friedl .... Johann Georg Lechleitner Anton Falger, Privat in Häselgehr Nikolaus Scheiber ,» Johann Wasle Franz Strobl » Anton Lechleitner ' ,, Theodor Weißenbach, Müller . Franz Anton Ulseß für Franz Lechleitner, Glockengießer

Schönach, Nachtrag zu früh. l00fl Josef Anton Guem, Rothgärber in Ehrwal Urban Neuner „ Gregor Neuner „ Meinrad Schönherr, Sensenschmied » Matkias Schnitzer „ Fidel Hosp, Lehrer, Nachtr. z. fr. 20 fl. „ Josef Georg Gnem » Josef Sonweber „ Michael Sonweber » Panl Steinacher, Kaplan in Jungholz Gemeinde Jungholz .... Kuratiekirche Jungholz Anna Erler, Haushälterin in Jungholz Gemeinde-Schießstand Jungholz Gemeinde Biberwier ... Jakob Sterzinger, Wirth in Biberwier, Nach trag zu früheren 100 fl. Joh

Singer, Borninnd für die Mün-- del Theres Singer iNl-Lech - Konrad Scheidele, Wirth in Jungholz Jakob Lochbichler ^ :'d F^onrad Scheidele „ August Prutscher „ - Johann Lochbichler „ . Markus Zobl . . Xaver Eberle „ . Martin Vchaffrath -IX.5. Georg Prutscher. Kaspar Kleiner », n s Georg Lochbichler „ ^.j,- . Kaspar Kleiner .1.^^ n Johann Welterham . Michael Hindeling, Müller . > . Franz Lochbichler, Lehrer Goltlicb Lochbichler , . Anton Zobl, Söldner . , - ... M. A. Lochbichler, Mäherin Joses Zobl

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Lienzer Zeitung
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Pagina 14 di 24
Data: 16.09.1913
Descrizione fisica: 24
6 Kr. 15. Rudolf Asmayr, Virgen, 1 Dutzend Seidenkravatten (Spender ungenannt). 17. Feldner Peter 5 Kr. 18. Rudolf Asmayr, 3 Paar Hosenträ ger. 19. Hans Kurzthaler 5 Kr. 20. Raimund Klein- lercher, 1 Bierkrug mit Zinndeckel, Hirschgemälde und Trinkbecher mit Goldrand. 21. Alois Trost S Kr. 22. Ioh. Prast V- Dutzend Rechen und 1 Kr. bar (Spende von Franz Ortner. 23 Benedikt Beider, 1 Sense mit Wetzstein, 1 Sensenring und 2 Kr. bar (Spender Peter Obkircher). 24. Georg Großlercher, St. Johann

1. W. 5 Kr. 2S. Georg Moser, Prags 5 Kr. 26. Adolf Achammer, Sillian 5 Kr. 27. Georg Moser 5 Kr. 28. Hans Ladstätter 5 Kr. 29. W. Schnisrauter, 1 Sense, 1 Wetzstein und 2 Kr. bar (Spender Veit Obkircher). 30. Alfons Wibmer, W.-Matrei 5 Kr. 31. Franz Klieber, 1 Flasche Terlaner (Spender P. Mellitzer.) Nachleser Ioh. Mellitzer. Schleckerscheibe: 1. Simon Rieger 8 T. 2. Adols Achammer. 3. Georg Moser. 4. Alfons Wib mer (Spende des Herrn Hans Ladstätter. 5. Leonh. Ladstätter. 6. Michl Egger. 7. Alois Trost. 8. Engl

Stemberger. 9. Ludwig Hermann. 1V. Ioh. Prast. 11. Hans Kurzthaler. 12. Josef Trost. 13. Franz Klie ber. 14. Ad. Oberschneider. 15. Andrä Bergeiner. 1k. Hermann Ladstätter. 17. Josef Prast. 18. Benedikt Beider. 19. Chrisant Prast. 20. Peter Feldner. 2l. Ernst Beider. 22. Georg Großlercher. 23. Rud. As mayr. 24. Ad. Fritsch. 25. Raimund Kleinlercher. 26. Ioh. Mellitzer. 27. Franz Ortner. 28. Peter Lad stätter. 29. Walter Götze. 3V. Georg Monitzer 177 T. Serienscheibe zu 5 Schuß: l. Georg Moser 48 Kreise

34 Kr. 19. Benedikt Beider 31 Kr. 20 Fritz Ladstätter 16 Kreise. Meisterscheibe zu 3V Schuß: 1. Georg Moser'250 Kreise. 2. Johann Prast 247 Kr. 3. Leon hard Ladstätter 246 Kr. 4. Andrä Bergeiner 245 Kr. (Spende des Herrn Hans Kurzthaler). 5. Alois Prast 244 Kr. 6. Hans Kurzthaler 243 Kr. 7. Michl Egger 241 Kr. 8. Simon Rieger 235 Kr. (41). 9. Engl Stem berger 235 Kr. (40). 10. Adolf Oberschneider 234 Kr. (4V). 11. Adolf Achamer 234 Kr. (39). 12. Josef Trost 217 Kr. 13. Alfons Wibmer 205 Kr. 14. Peter Feld ner 151

Kr. 15. R. Asmayr 131 Kr. 16. Chris. Lad stätter 64 Kreise. Schützenkönigs-Prämien zu 90 Schuß: 1. Georg Moser 745. 2. Andrä Bergeiner 728. 3. Ioh. Prast 717. 4. Al. Trost 704. 5. H. Kurzthaler 698. 6. A. Achammer 696. 7. M. Egger 696. 8. A. Oberschneider 684. 9. Simon Rieger 655. 10. Jos. Trost 637. Nachleser Wibmer 605. Fünf Beste geschossener 5er Serien: 1. G. Moser 231. 2. I. Prast 222. 3. A. Trost 219. 4. A. Bergeiner 216. Nachleser H. Kurzthaler 215. Nummern-Prämien: 1. G. Moser 35 Nr. 2. Ioh. Prast

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 04.08.1918
Descrizione fisica: 12
: Schäften. Aber Hans Georg nahm sich nicht viel Zeit dazu. Lenas Buben hin: gen sich an ihn, er.wußte mit ihnen auf der Wiese herumtollen.. Traute war wütend, daß er so wenig Notiz von ihr nahm. Und Frau von Lankwitz klopfte nervös mit den Fingerspitzen auf den Tisch. Als Herr von ^Hohenstein mit ihrem Gatten sprach, flüsterte sie Lena zu: . . „Willst du dieser lästigen Szene nicht endlich ein Ende machen?' Die junge Frau fuhr erschrocken auf. Sie hatte mit innigem Wohlgefallen Äas übermütige Spiel

nach Hans Georg zurückge: wandt und den dritten brachte Hans Georg auf der Achsel herbeigetragen. » Ihr geht jetzt hinein und trinkt eure Milch. Lisa, sorgen Sie dafür, daß die Kinder dann hinter dem Hause bleiben,', sagte die junge Frau, ihren Kin: dern je einen Kuchen reichend und i^.ien sanft die Köpfe streichend. „Ach, wie schade,' rief Hans Georg. ».Gnädige FraU darf ich nicht noch ein Weilchen mit den Buben herumtollen?' ..Ach ja, Mama ach ja,' bettelten die Kinder, l .Lena sah .Hans Georg bittend

an die Hosennat drückend. Dann marschierten sie hinter Hans Georg dem Haufe zu. An der breiten Freitreppe trat der junge Mann beiseite kommandierte aber weiter, bis die sechs drallen Beinchen in der Halle landeten. Lisa eilt hinter den Knaben her und nahm sie nun wieder unter ihre Obhut. Hans Ge? örg sah ihnen noch ein Weilchen nach'« - ^ ^ „Solche Prachtkerle zu besitzen --- das kann einem.doch die Furcht vor der Ehe nehmen. Wenn die Traute eine so patente Mutter wird wie die Lena,, dann kamu ich zufrieden

von Lankwitz'. Diese'hätte ihm am liebsten gleich eine Lektion erteilt, aber sie war klug genug, sich das aufzuheben, bis Hans Georg Trautes Gatte geworden war. „Oh, wir sind durch meine Enkel jetzt schon etwas daran gewöhnt', sagte sie in ihrer vornehmen Sprechweise. . Hans Georg schnitt Traute auf Leben und Tod die Kur. Er hatte sich seit der Unterredung mit seinem Vater und Lori in eine gewisse Verliebtheit für das schöne blonde Mädchen hineiiigesteigert. Ihr scheinbar anschmie: gendes kindliches Wesen

schien ihm eine Garantie, daß e^sie nach seinen Willen formen kann. „Darf ich Ihnen drüben/im Park das Indianerlager zeigen, das Ihre Neffen aufgebaut haben, mein gnädiges Fräulein?' fragte Hans Georg, als man den Tee eingenommen hatte.«. ^ ^ ^ (Fortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.08.1938
Descrizione fisica: 6
für ein lebendes .. Stttil » à «iiytM Es Hing zuerst um Henny Haas. — Der Sturz au» dem zwotea Slmk. -7 «Ver loren. aber wollen Sie jemandem Helfen? — Die Todesseafatioa jm Lj»«atlo»»faal. Die Liebe geht oft .seltsame Wege. Aber wohl Men waren àie Wege merkwürdiger als .im Fall Georg Kelly und zeines Knies. Da trat Zohu Albrecht in den Hintergrud^ An Bord eines Ozeandampfers Hatte John Albrecht die Hübsche Henny Haas kennengelernt. Er stand schon im Begriff, sich mit dem Mädchen zu verloben, um Henny Haas

recht bald zu Heiraten, — als ,fich aus einmal Georg Kelly, ein jun ger Amerikaner, in den Vordergrund drängte. Er war ohne Zweifel geschick ter und vielleicht auch reicher als Job.n Albrecht. Und eines Tages wußte Al brecht, daß er aus bem Felde gedrängt .sei und Henny Haas sich .anders entschie den Habe. Nach einigen Wochen hatte John Alb recht àie Sache.scheinbar überwunden. Er Hatte .sich Aach Washington hegeben .und arbeitete Hier als Anstreicher. Er wirkte bei .der Ausbesserung einer Fassade

die Zustimmung zu der Entfernung des Knie gelenkes erhalten hatte, beobachtete mit dem Stethoskop in /»er Hand das lang same Schwinden des Lebens aus John Albrecht. Man fuhr den anderen Pa tienten ganz nahe an den Sterbenden heran, um die Übertragung des Gelenkes so unter günstigsten Umständen durch führen zu können. Schon glaubte der Arzt den. Tod fest gestellt zu haben, als John Albrecht plötz lich die Augen öffnete und zu seinem Nach barn hinüberschaute. Er fuhr auf seinem Sterbelager hoch: „Georg Kelly

unrechtmäßig im Besitz des Georg Kelly. Wie sollte man sich nun hier verhalten? Durch viele Instanzen ging der Prozeß hindurch. Schließlich gab der Gerichts hof folgenden Vorschlag bekannt: entwe der wird das Kniegelenk aus dem Bein des Georg Kelly nveder herausgeholt und im Grab des John Albrecht mit beigesetzt. Oder aber Kelly bezahlt monatlich oder jährlich für die Dauer seines Lebens eine Mietgebühr an die Erben des John Alb recht. Und wirklich zahlt heute Georg Kelly jeden Monat 1 Dollar

Bet Dom. Facchini, Lia vegli Är> sentieri Nr. ö Pünktliche c?nd preiswerte vedienuna AohluNaserleichierunaen. N «sbest kooch. und EnIIliflungs-Nohre. ,araa tlert feuersicher, liefert preiswert lorggt» G» BaumoteriaNen. volgono und Merano. Zementfuhbodea- und Terrazzoboden-Plallea in ollen starben und Körnungen bei Georg lorggler, Baumaterialien, volgano u. Me rovo. V Laumoterialtea Dachziegel Lochziegel Zement Kalk liefert billigst Zotef Reinlich u To. Via Tonciapelli Nr. 17. (?//ene

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 08.07.1913
Descrizione fisica: 16
, Enneberg. 5. Aigner Hans, Abfaltersbach. 6. Achammer Adolf, Arnbach. 7. Steiner Johann, Prags. 8. Beikircher Balthnsar, Niederrasen. 9. Moser Johann, Prags. 10. Moser Georg jun., Prags. 11. Iesacher Josef, Ringler, Prags. 12. Oberhammer Josef, Prags. 13. Alton Felix, Niederrasen. 14. Iesacher Stesan, Prags. 15. Grasser Johann jun., Niederdorf, 1605 Teiler. Ehrendeste: 1. Trenker Josef, 310 Teiler. 2. Ver- geiner Andrä, St. Johann. 3. Mair Friedrich. 4. Ortner Josef, Niederdorf. 5. Unterhuber Andrä, Tob

lach- <>. Senfter David, Prags. 7. Strobl Johann, Aufkirchen. 8. Aigner Hans. 9. Steiner Johann. 10. Steiner Peter. Percha, 1040 Teiler. Schleckerbeste: 1. Trenker Josef, 113 Teiler. 2. Appenbichler Josef, Prags. 3. Mair Friedrich. 4. Steiner Peter. 5. Bacher Stefan jun., Prags, k. Steiner Martin, Prags. 7 Moser Georg jun. 8. Trenker Anton, Prags. 9. Ve>> geiner Andrä. 10. Ortner Josef. 11. Trenker Josef 12 Mair Friedrich. 13. Vergeiner Andrä. 14. Iesa cher Josef, Waldaufseher. 15. Unterhuber Andrä

. IN Senfter David. 17. Iesacher Josef, Waldausseher. 18^ Baßler Michael, Antholz. 19. Unterhuber Andrä. 20 Iesacher Johann, Ringler, 816 Teiler. Serienbeste zu 3 Schuß: I. Iesacher Josef, Waldaufseher 29 Kreise. 2. Moser Georg jun. 28. 3. Bacher Stefan 27. 4. Steiner Peter 27 durch Los 5. Ortner Josef 27 d. L. 6. Baßler Michael 27 d. L. 7. Mair Friedrich 27 8. Winkler Karl. Sand i. T., 26 d. L. 9. Unterhu ber Andrä 26 d. L. 10. Vergeiner Andrä 26. 11. Trenker Anton 25. 12. Alton Felix 25. Gewehr

-, meisterbeste: I. Moser Georg jun. 83 Kreise. 2 Mair Friedrich 8'). 3. Vergeiner Andrä 79. 4. Iesa cher Josef 76. 5. Steiner Peter 76 6. Achammer Adolf 75. 7. Baßler Michael 75. 8. Ortner Josef 74. 9. Unterhuber Andrä 74. 10. Trenker Josef 72. Arme e- gewehrmeisterbeste: 1. Vergeiner Andrä 45 Kreise. 2. Moser Georg jun. 44. 3. Iesacher Josef. Waldauf seher 42. 4. Duregger Jakob 42. 5 Aigner Hans 41. 6 Iesacher Peter 41. 7. Alton Felix 40. 8. Mair Friedrich 39. 9. Iesacher Johann -ig. 10 Beikircher Balthasar

33. 11. Iesacher Josef, Ringler, 38. 12. Grasser Johann jun. 38. 13. Winkler Karl 38. 14. Palfrader Josef 38. 15. Moser Georg sen. 37. 16. Steiner Johann 36. 17. Trenker Joses 36. 18. Demi- chiel Peter 35 d. L. 19. Ortner Josef 35 d. L. 20. Huber Johann 35. Erste Tagesnummernprämien: Stefan Bacher, Pähl Andrä, Steiner Johann, Iesa cher Joses, Waldausseher. Letzte Tagesnummernprä- mien': Adolf Achammer, Iesacher Joses Waldausseher, Trenker Josef, Oberhammer Josef. Die meisten Schlek- ker am 15. Georg Moser jun

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Der Bote für Tirol
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Data: 12.07.1855
Descrizione fisica: 6
V e r z e i ch II i ß der im Monate März 1855 vom k. k. Privilegien- Archive einregistrirten verliehenen, verlängerte«, über tragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden Privilegien. Verliehene Privilegien. Georg Weninger, Doktor der Heilkunde in Wien, auf die Erfindung einer Anfbettmaschine zum Ge brauche bei schwer Erkrankten oder Blessirteu, mit telst welcher ohne besondere Krastanwendnng nur durch einen Menschen aufgebettet, die Bettwäsche, auf welcher der Kranke liegt

, auf die Erfindung, Roheisen dnrch einmaliges Umschmelzen mit geeigneten Zusähen in Gnßstahl umzuwandeln. Vom 14. März 1355, auf 5 Jahre. Beschreibung geheim gehalten. Georg Schwabe, Werkführer bei Aug. Gitschelt in Wien, auf die Erfindung und Verbesserung in der Verfertigung von ciseruen Möbeln, Stiegen-, Garten- und anderen Gittern, welche aus geschweiß ten Eisenröhren, sowie auch ans im Ganzen gezo genen Röhren, oval, gepreßt, verziert und in jeder beliebigen Form erzeugt werden können. Vom 14. März 1355, ans

Wasser den Pech- u. Holz- gernch verliere, und die Röhren selbst eine längere Dauerhaftigkeit erlangen. Vom 15. März 1355, anf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Georg Schreiber, bürgerl. Knopf- und Krepin. macher in Wien, auf die Erfindung einer Kunst. Plattirmaschine (Perlschnur . Maschine) für alle Schnüre von Baumwolle. Seide, Jspahan, Schaf wolle , Gold und Silber. Vom 15. März 1355, anf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Joh. Georg Popp, Zahnarzt in Wien, auf die Verbesserung der eisernen

und Spannung des Tuches zwischen den Zugwalzeii zu verändern. Vom 13. März 1855, anf 4 Jahre. Beschreibung offen gehalten. (Diese Verbesserung ist auch im Königreiche Sachse» seit 10. Juli 1354 auf 5 Jahre patentirt.). Wilhelm Eifenmanii, Kaufmann in Berlin (dnrch seinen Submandatar Georg Märkl in Wien), auf die Erfindung und Verbesserung, bestehend in einer eigenthümlichen Einrichtung eines Feuerherdes, durch dessen Anwendung die aus allen Arten von Brenn» Material stch entwickelnden Gase schnell und voll

. Vom 13. Mär; 1355, auf 1 Jahr. Be schreibung geheim gehalten. Elaude Bernard Adrien Ehenot, Chemiker zu Clicht) in Frankreich (Bevollmächtiater Georg Märkl, Pn- vat-Beamter in Wien), auf die Erfindung und Ver besserung in der Verfertigung des geschmolzenen, ge schweißten und gegossenen Stahles und Eisens, dann der Legierungen anf heißem und kaltem Wege. Vom 18. März 1855, auf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Moriz Heidelberg, Kappenmacher in Pesth (Bevoll mächtigter Leopold Feivel, Schlossermeister

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1876
Descrizione fisica: 8
, und die Kranke überstand die Operation so vortrefflich, daß sie jetzt schon auS dem Bette ausstehen kann. — (In Kirchbichl) verschied am 11. dS. MtS. einer der verdientesten Männer jener Ge meinde, der Veteran Georg Rendl, Bauer beim Schlögl zu Hart. Derselbe war am 23. Mai 1789 geboren und rückte im Jahre 1309 gegen den Feind in'S Feld. DaS allgemeine Vertrauen seiner Mitbürger, dessen er auch im vollen Maße würdig war, berief ihn zu wiederholten Malen auf Ehrenposten. Im Jahre 1843 war er Abge

Sie mir. Sie sind ja auch nicht von Holz; das fromme Herz ist doch im mer ein menschliches Herz.' »Aber abgestorben für irdische Dinge.' be merkte Georg, während er dem halbtrunkenen Führer durch einen langen Gang folgte. Sie stiegen die schmalen Wendeltreppen in einem Thurme hinauf, bis der sranzose die Thür zu einem Ge mache öffnete, daS er als die Zelle der verrückten Demoiselle bezeichnete. Georg und der GenS- d'arm traten ein. Johanna stand am Fenster »ad blickte hinau» m die lachende Ferne; sie «ahm nicht die geringste Notiz

und wahnsinnig mit den Armen in der Luft und sank plötzlich, wie von einem Schlage getroffen, zu Boden. Georg stürzte vor, um die Fallende anfzu- fangen. »Lassen Sie,' sagt» der Gensd'arm dazwischen tretend; „diese Krämpfe sind nichts Neues; sie steht von selbst wieder auf; als ich ihr einmal beistehen wollte, wurde sie. noch wilder und fuhr mir inS Gesicht. Bleiben Sie zurück, wenn Ihre Augen Ihnen lieb sind.' Georg hielt an sich; seine Brust wogte, daß ihm fast der Athem ausging; seine Stirn glühte

zurücklasten mußte. Ein heftiger Schlag wider die Thür erschallte dumpf den Davonfchreitenden nach, als Georg mit dem Genöd'arm die Treppe hinabstieg. »Nun,' fragte der Franzose hatte ich recht?* »Die Gefangene ist schön ; Sie haben einen sehr guten Geschmack --- und ich meine Wette verloren.' „Ha, ha! DaS wußte ich!' »ES dämmerte; Georg und der GenSd'arm saßen wieder in dem Cabinet de» Schlosse» und zechren; eiue Reihe geleerter Krü>;e bekun deten den »guten Geschmack' des Franzosen

. Es hatte keiner großen UeberredunySkunst deS Pseudo Glöckner bedurft, um den Gast zu veran lassen, den größten Theil deS berauschenden In haltes sür sich in Anspruch zu nehmen, dessen Zunge schwer und unverständlich lallte, Georg saß anscheinend ruhig und al» eifriger AnhSrer der Prahlereien deS Franzosen auf der hölzernen Bank, horchte aber ausmerksam den dumpsen Schlägen, der Thurmuhr. »ES wird Zeit' mur melte er, »beginnen wir!' (Forts, folgt.)

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