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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 6
auf den Staatsbahnlinien den Tarifen für Oelsamen nnterltegen. MMN M Kriminalroman von Fortunato du Uoisgoben, 40, ForllelMg Der Kaiman war in diesen Gewässern sehr be kannt. Erst kürzlich ist ihm ein tunesisches Fischer fahrzeug begegnet. Der Inhaber der letzteren war auch an Bord des Kaimann gegangen, um eine Ware anzubieten. Diese Nachricht tröstete Robert. Anscheinend hatten di« Seeleute die Mei nung, daß der Kaiman nach Spanien und Ita lien Schmuggel treibe. Im August verschwanden Robert und John von La Calle

, wo sie sich niedergelassen hatten. Am zweiten Tage nach ihrer Abreise schon be fanden sie sich in Sicht der „Schwestern'. Bald darauf -varfsn sie bei den Klippen Anker. Hier hatte sich gar nichts geändert. Wie Robert so fort erkannte, befanden sich die Trümmer des „LÄvanger' noch an der alten Stelle. Die Ap parat« wurden vorbereitet und der Anker noch mehr befestigt. Robert erinnerte sich gut, daß die meisten der Goldbarren unter dem Fuß boden des Osfizierssaales untergebracht waren. Nur ungefähr einige Barren

, im Gewichte von hatte. Immerhin blieb es ein schweres. Stück Arbeit. Es gelang ihm, die Falltüre zu beseiti gen. Die Barren waren da. Vorläufig gedachte «r mir einen Teil von diesen zu beheben, den anderen aufzusparen bis zur Rettung Georgs. Robert tauchte empor uud berichtete John über den Stand der Dinge. Der Erfolg war sicher. Sie rechneten damit in einer Woche ungefähr vier bis fünf Barren heben zu können. Je der von diesen repräsentierte einen Wert von L00.000 Frank. Eine Million genügte

, um ein Schiff zur Verfolgung Morgans anzukaufen. Am nächsten Tage tauchte Lohn und schaffte einen Barren herauf. Die Arbeit ließ sich schwerer an, als man zuerst geglaubt hatte. Daher beschloß Robert, in der Kajüte des Kapitäns nachzusehen, ob es dort vielleicht leichter ginge. Das Schiff hatte sich stark gesenkt und ivar in zwei Teile zerschnitten. Die Kajüte des Kapitäns bildete sozusagen eine Anhäufung von Trümmern. Als Robert dorthin gelangte, bemerkt« er eine auffallende Unordnung. Der Fußboden

war erbrochen. Sofort erkanne er. daß jemand an den Goldbarren herumgearbeitet hatte. Vielleicht hatte die Tätigkeit des Meeres diese Aenderung hervorgebracht. In dem zweifelhaften Dämmer lichte, das sich noch in dieses Dunkel verirrte, ta stete Robert nach den umliegenden Gegenstän- vielleicht sechs Tonnen, waren-erst ganz im letz- den. Schon wollte er umkehren: da griffen seine ten Augenblicke eingeschsist und in der Kapi- Hände ein langes rundes Etwas. Vielleicht war tänskajlite untergebracht worden

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1934
Descrizione fisica: 6
zur Wanzenvertilgung. Ein Warschauer Ingenieur hat sich einen Kurz-j Wellenapparat, patentieren lassen, der angeblich durch Bestrahlung alle Wanzen vernichtet und vertilgt. Da er seine Erfindung in der eigenen Wohnung ausprobiert hat, dürste sie voraussicht lich auch taugen. i' / r'i ' ' l ' l ! > > ii I ! , ^ ^ c i!>! I ',!>> I ' ' - u i > - ! y - j n l ! > ^ , , > l ! t > ' ? « U' ' '^5 '.Ein«!sauersüße Geschichte von E. Bode, Wissen Sie,- was ein Middlington-Setter ist? — Nein? — Sehen Sie, Robert Tomann wußte

es auch nicht, und das wurde ihm zum Verhäng nis, denn — ^ — ein Middlington-Setter ist ein Jagd- und Stöberhund. So behauptet wenigstens ein Fach lexikon, das die Hunderassen ihrer Verwendung nach ordnet. Robert Tomann zog dieses Lexikon leider nicht zu Rate, als er Gary zum Geschenk bekam. Einem Freunde st>qr von. einem Wurfe feiner Hündin ein Exemplar übrig geblieben. Ro bert hatte das Junge etwas unvorsichtig bewun- j dert und sah sich plötzlich im Besitz desselben. Die ' Schenkung entsprang vielleicht am ehesten.der

Er wägung: ein anderer soll sich auch gisten. Viel leicht —. <77' Jedenfalls fand Roberts Freundin Edith, das Geschenk sei kostbar und verlange fürstliche Re vanche, diese brachte dem „hochherzigen' Spender erheblich mehr ein als ein regulärer Verkauf. Da, wie bereits erwähnt, Robert kein Lexikon su Nate zog, führte Gary das Leben eines ganz gewöhnlichen Hundes. Es gab in^der Wohnung nicht- aufzustöbern als den weichsten Diwan und ,die wärmste Ecke. Und es gab auch auf der Straße nichts zu jagen

als ängstliche Köchinnen. Ein er folgreiches Ende solcher Jagd verhindert aber der Maulkorb. UchfàW der Maulkorb!—Gaxy lich bei je» dem Ausgang alle V«rführungsku>nst und alle Ge schicklichkeit spielen, um dem leidigen. Drahtgeslecht zu entgehen. So -freute sich-Robert, der ein mit fühlendes Herz hätte, als er den Hund einmal in einen Kurort unweit ^der Stadt mitnehmen konnte, wo zwar die Leine obligat ist, nicht aber der Maul korb. Gary hatte nichts yeM die Leine. Er wüßte schon — eg gab nichts .jagen

stehen blieb und^ist.den Anblick>der>grünen Bäume ver sank, deren Kronen, von einem fünften Winde hin und her bewegt, ihre Spiegelhilder in der glän zenden Wasserfläche spielen ließ. ' Auf einmal gab es einen Ruck,'Robert Tomann ließ im Begriffe bäuchlings- diè Böschung zum Wasser hinabzurutschen, d,e Mne fahren, und Gary schwamm pfeilschnell durch'das Bassin, über dem noch immer grüne Vaumkrpnen. sich geruh- fam wiegten. Ehe Robert nock recht auf hefden Bsi'nen stand, stäubten, weiße Federn

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 22.04.1938
Descrizione fisica: 8
, nicht immer sehr salonfähigen Worten knurrend seine Kritik abgrbt. Zuletzt treten sie vor die fast lebensgroße Madonna, an der Robert zur Zeit arbeitet. Verblüfft tritt Meister Hagen zurück, kneift die Augen zusammen und sagt nur ein Wort: „Respekt! —' Dann lacht er auf einmal belustigt — ,^1lnd dies Gesicht? Za, die kenn ich — Ra, gemacht hat sie sich, unsere junge Freundin?^ Robert begreift nicht. „Wie meinen —?' „Das ist doch das Gesicht von der Hilde Bergendorf — vielmehr sie heißt

ja jetzt anders. Sie hat ihren alten Dr. Karras jetzt endlich geheiratet, nachdem der filzige Onkel Gott sei Dank einmal abgekratzt ist. — Ja, ja, Berg und Tal kommen nicht zusamnien, aber die Menschen kommen zusammen. Ein verteufelt hübsches Weib übrigens, die Hilde, und gescheit, eminent gescheit! Hat's ver dient den Mammon!' — Dr. Karras? — Dann hieß jener Herr vom Seewirtshaus Karras? Und die beiden —?? Robert ist es, als ob ein Sturzbach über ihn hereinbrause. Hilde Bergendorf — Frau Dr. Karras? Der Onkel tot. Hilde verhei

ratet? Vor seinen Augen wird es rot. Seine Knie zittern. Er fetzt sich. Gut, daß Pro fessor Hagen nicht zu ihm herschaut. Hilde Bergendorf Frau Dr. Karras! — Robert will sprechen, etwas würgt in seiner Kehle. Will er schreien? Mit starren Augen schaut er aus seine Hände, mit denen er sich an der Tischplatte festhält. Seine Knie zit tern imnrer noch. Und fangen seine Hände nicht auch zu zittern an? Er hört irgend woher aus weiter Ferne eine Stimme und faßt auch den Sinn der Worte. „Dr. Karras

, ein fabelhafter Kerl. Tat mensch, aber mit Mäzenatenneigung. Im mens reich. Kriegen die Bergendorfwerke dazu. Haben ihr Glück verdient nach zehn jähriger Wartezeit. Soll ihnen gegönnt fein. Und die Hilde muß unbedingt einen Freiplatz bei mir stiften — Ach so! Robert kommt wieder zu sich. Ach so, das hatte ja der Professor Hagen gesagt! Das ist ja der Hagen. Es ist gar nichts passiert. Die Welt ist nicht untergegangen, der Himmel nicht eingestürzt. Er lebte noch, er, Robert Meißner, und sein Herz

hat nur so einen schmerzhaften Rücker getan. Wieder kommt es wie ein halber Aufschrei aus ferner Kehle, so daß der Alte erstaunt zu ihm hrnüberblickt. „Wolltest wag sagen? — Wußtest es noch nicht? Hm, bist also etwas überrascht? Gar vor den Kopf geschlagen? — Nimmst dirs wohl gar zu Herzen? Hm!' »Ich —“ lächelt Robert Meißner, aber es ist ein Lächeln unter Höllenqualen — „ich — ich wüßte nicht, warum ich mir — das zu Herzen nehmen sollte!' Aber Meister Hagen gibt sich nicht ganz zu frieden mit dieser Ausrede. Das klang

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 6
. Das ist natürlich, denn ich l>atte keine Zeit, über sie genaue Erkundigungen einzuzie hen. Das Schiff selbst erhielt ich leihweise vom Wey von Tripolis. - Es hat wohl eine Dampfmaschine und Koh len wären in Hülle und Fülle vorhanden, aber es ist niemand an Bord, der damit umzugehen versteht. Wir brauchen Mechaniker! Diego hat wohl einmal auf diese Sache studiert, aber der Bruder Liederlich hat alles wieder vergessen. Berstehen Sie nun, lieber Robert, daß Sie und Ihr Sohn uus doppelt willkommen

sind. Mit Ihrer Hilfe werden, wir, so hoffe ich.sicher, den kleinen Ausflug, den wir vorhaben, raschesten? beenden. Der „Kaiman' ist mit den Segeln nur sehr langsam vorwärts zu bringen, wenn wir den Dampf benützen, gewinnen wir wenigstens einen Monat Zeit.' Roberts Vermutungen bestätigten sich also. Morgan brauchte sie. Dieser hatte ihm jedoch nichts über die eigentliche Bestimmung des Schif fes verraten und deshalb zweifelte Robert sehr an der Existenz dieser famosen Goldinsel. ' Das Schiff sah

, die in eifrigem Gesprächs auf- und abspazierten. Das Wetter hatte sich aufgehellt. Der Sturm war zu Ende und der Wind wehte aus anderer Richtung. Getrieben von einer leichten Brise legt« das Schiff ungefähr 15 Knoten in der Stunde zu rück. Robert ersah aus der Bussole, dah der Kurs gegen Westen ging. Sehr erstaunte ihn die Wahrnehmung, daß der Kaiman unter türki scher Flagge segelte. Die Besatzung des Schiffes schien durchaus aus Arabern zu bestehen. Mor gan selbst machte auch kein Hehl daraus

und die verdingen sich jetzt als Matrosen aus Schiffen, welche gefährliche Fahrten zu vollführen haben. Ich benütze sie immer, wenn ich meine Insel be such will. Da ich die ganze Küste von Alexandrien bis Tanger gut kenne, habe ich zu ihnen natür lich sehr gute Beziehungen. Ich kann Sie ver sichern, mit diesen Burschen läuft man tatsächlich keine Gefahr.' Robert hörte zu und versuchte eine gläubige Miene zu machen. Morgan 'Ueß sich jedoch nicht täuschen. Noch an diesem Tage trat Robert seinen Dienst

also durchaus nicht der eines Piratenschiffes. Innerhalb zweier Tage war die Maschin« manövriersähig und Robert heizte, gemäß dem Befehle Morgans die Kessel, um bei gegebener Gelegenheit Volldampf aufmachen zu können. Am Horizonte konnte man bereits deutlich die Meerenge von Gibraltar erkennen. Morgen ließ das Steuerruder nach Südwesten abfallen und das Schiff nahm Kurs auf die Riffgebirge, welche die Küste Marokkos drohend umsäumen. Robert vermutete ursprünglich, die Fahrt gehe nach Tanger. Nunmehr

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.01.1941
Descrizione fisica: 4
Band- diten führt, und so auch an den äukcr 'teii Grenzen ein neues Gesetz einführt, das dm Farmern Ruhe und den DÄsern Ordnung gibt. — Beginn: ab ü Uhr 5 Eenlral-Kino. „In Venezia, in einer Nacht' mit Elvira Papesco, Albert Prejean und Ro ger Karl. — Mortal, ein Stammgast der Nachtlokale des Montmartre, machte einer Tänzerin den Hof und p-ollte heiraten. Des hÄb schlug er seiner Frau die Scheidung vor, was diese aber ablehnte. Mortal bezahlte nun den eleganten, aber mittellosen Robert Ar- nault

,.damit dieser seiner Frau. Nadja, nach Nizza nachsahre und ihr den Hof mache. Als Robert in Begleitung seines jungen Freun des Toto in Nizza eintraf, wurden der Ma harani von Stivar« die kostbaren Schmuck stücke gestohlen. Robert hatte Gelegenheit, die Bekanntschaft Nadjas zu machen und ver liebte sich !n sie. Nun erfolgte ein anderer Diebstahl, dem Nadja zum Opfer fiel. Der Verdacht siel auf Robert. Setbjt Nadja hielt ihn für schuldig. Um sich von ihm zu trennen, suhr sie nach Venezia. Robert folgte ihr. Auch Mortal

kam nach Venezia: im Hotel Danieli traf er Robert, von dem er verlangte, daß er während des Maskenballes in Nadjas Jim mer gehe. Andernfalls würde er Nadja mit teilen, Haß Robert von ihm bezahlt werde. Robert war verzweifelt, doch Toto rettete ihn. Toto hatte ein verdächtiges Telephongespräch Mortals mit angehört. Er ließ ihn nicht mehr aus den Augen. Als Mortal fliehen wollte, wurde er verfolgt und festgenommen. In sei neu Taschen fand man viel Schmuck, den er den Ballgästen gestohlen

hatte. So kam es auf. daß Mortal ein berüchtigter und inter» nationaler Dieb war. Robert und Nadja konnten dann in der Lagunenstadt ihren LiebestlMm genießen. Beginnzelten: S, 6.30. 8, 9.30 Uhr Danle-Kino. Heute letzter Tag: „Der Abenteurer von Tonlose' mit Prinz Trou betzkoy, Pier Renoir. Anmi Rosai, und wei terer namhafter franz. Größen. Das Drama eines Hochstaplers, seine Abenteuer und sein j tragisches Ende. Beginn: S, 6.30. 8, 9.30 Uhr. vom 21. Jänner Italienische Sender: 7.30: Nachrichten; 3: Zeit

lo montagna v a una gita lo mare sena» la compa gnia di ana delicata LXIAà cde con la sua perksàone di gusto « di aroma S tra le pià deside rate ?lole d'oeni storno. Rino Marconi. Letzter Tag: Robert Lynen, der bekannte jugendliche Darsteller aus „Pel di carotta' in dem FUm »Der Ernst des Le bens' lLa vita e un'altra cosa) nach einem vtelgelefenen Roman von Alphonse Daudet. — Die dramatische Handlung dieses Films versetzt in das 19 Jahrhundert und bringt ösn Lsbensroman zweier heranwachsender Bruder

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 10.03.1938
Descrizione fisica: 8
be griffen sein, über die er schweigt. Es arbeitet in ihm. Ich kenne mich selbst nicht mehr in ihm aus.' ,,llnd doch ist eine Kraft da, eine unbändige natürliche Begabung.' Aber Robert Meißner schweigt und arbei tet verbissen weiter. Und eines Tages über rascht er alle, die an ihm zweifeln» mit einem Bildwerk, wie er es sich selbst in seinen kühn sten Träumen. nicht erhofft hätte. - Er hat eine Madonna geschnitzt, die in Kunstkreisen beträchtliches Aussehen erregt. Sie steht in der hintersten Ecke feines

in die Kunststadt. Meist kommt sie mit ihrem Onkel. Jenen Herrn vom Seewirtshaus hat Robert nie mehr bei ihr gesehen. Er fragt auch nie darum, eher hätte er sich die Zunge abgebissen. So hat er die Illusion, sie komme allein t willen, sie liebe sie komme allein um seinet- nur ihn und ihre Seele sei nur mkt der Sorge um ihn ausgefüllt. Darum vermeidet er es auch, sie über ihre Geschäfte u fragen. Er will in seiner Traumwelt leben. Als sie ihn einmal dazu anregen will, eine Porzellangruppe für sie zu ent werfen

. Sind die ersten Tage herum, dann hlteßt er sich ein, stürzt sich wie ein Der- urstender auf seine Arbeit, und.die Dinge formen sich. Nun durchdenkt er noch einmal m aller Ruhe, was sie zu ihm gesprochen. Es ist immer fast das gleiche: „Sie müssen an sich glauben, Robert! Nur der Glaube macht den Künstler! So fest und unerschütterlich müssen Sie an sich glauben, wie wir es tun. Nur aus dem Glauben kommt das Schöpferische!' Ja, es ist zum größten Teil ihr Verdienst, daß er nun auf der Plattform steht

, von der aus es ihm möglich ist, den Sprung nach oben zu wagen. Gr hat gar keine Ahnung von den vielen Steinen, die auf seinem Wege gelegen wären. Hilde bat sie ««geräumt, K ofine Aufsehen, wie in selbstverständ- t Pflicht. Robert bat sich auch äußerlich ein wenig verändert, in Kleldung und Haltung. hat verschiedenes lernen Lebensart. Ein wenig hat die müssen, „ . „ .... !eErziehung Frau schon gewirkt. Er weiß zum Beispiel bessere crziehuna der auch, daß man nicht dastehen darf, die Hände in den Hosentaschen vergraben

als je haßt. lieber all diesem Neuen hat er Linde mehr und mehr vergessen. Auch ihre Briefe bleiben aus. Ob sie ibn aufaegeben bat? Aber da sind die Geldüberweisungen, vie regelmäßig eintreffen und die Robert so sehr beschämen. Oh, das ' ' und sich > Vielleicht, daß die Mutter doch einsprkngt, wenn er ihr schreibt, er möchte von Linde loskommen . . . Aber die Mutter hat ihren Tannhofertrotz: kurz und bündig schrieb sie zurück: „Wenn du hoimkommst, bist du der Herr und brauchst kein Bettelgeld mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 09.06.1877
Descrizione fisica: 10
mit seinen seit der Zeit der Herrschast deö Bislhumö Chnr entwaldeten stolzen Berge» w.nige Reize bietet. Aber Trafoi nnd Mals sind schon ganz empfahl ndswerthe Ausenthalte, nnd steigt man über die Malser Haide noch 1200 Fuß höher hinauf, so befindet aus derselben Mühle davon gelaufen mit einem fremden Mannsbild. Einige sagten, es sei Mosjeh Robert selber gewesen, der die Dirne entführt habe, und er wolle nun dasselbe Spiel mit ihrer armen Base Susanne treiben. Andere aber trauten dem Junker etwas be^eres

zu und sagten, des Junkers Freund, der junge Thamberg, habe mit der Lenk angebandelt gehabt, als er in den Ferien mit Mosjeh Robert zu Besuch in Frinz- heim gewesen sei. Lene war nach einem derarti gen Besuch aus Meister Schlick's Mühle davon gelaufen, und daß der Junker damals abwesend war, hatte ihn in den Veidacht gebracht, als cb er es mit dcr Lene gehabt hätte. Aber seine Freunde glaubte» es nicht, wenn auch seine Feinde «s steif und fest behaupteten. Genug, als Mokjeh Robert eines Tages

und Wasser gegangen. Er drang nun in sie, mit ihm durchzugehen nach Amerika, wo er sie heirathen wolle. Sannchen erschrack über die Znmulhung — Amerika wir ihr doch allzuweit; sie zögerte und besann sich noch. Während Mosseh Robert sie zu überrede» ver suchte, kam Wilm Grün, ihr Letter, Lench -nS Bruder dazu. Wilm blieb stehen, die HänLe in den Taschen, pfiff ein Liedchen und sah ihnen ZU. Er war ein seltsamer gleichgültiger Bursche, ein Kerl, von dem man hätte glauben mögen, er könne nicht fünfe zählen

, sondern nach Hause ging, und Moöjeh Robert es ebenso machte. Am andern Tig aber zankten sich Vater und Sohn auf'S ucue wegen des Mädchens, denn der Herr Obristwachtmeister hatte auf irgend eine Weise erfahre», daß Robert wieder mit Sannchen zu sammen gekommen war. Sie kam.» hart hinter einander, und der alte Herr drohte dnn Junker, ihn aus dem Hauie zu werfen und Mosjeh Ro bert, der gerade Geld hatte, sagte nun, er könne selber gehen und werde gehen nnd nicht eher wieder kommen, als bis man ihn selbst zurück

hole. Am andern Tage war er auch wirklich foit, nieinaud wußte, wohi». Bald aber verlau tete es. Junker Robert lebe in Leipzig nnd lafse gewaltig viel Geld aufgehen. Da»» ward tS wider stille von ihm. und die Leute halten an deres zu rede». Er mochte ungesähr zwei Jahre weg sein, da hieß eS, Moöjeh Robert stecke in Leipzig im Schuldthurme, uud eines MorgenS war MüllerS Sannchen auf und dc.von. Das gab etwas zu schwatzen und zu klatschen in der ganzen Aue! Die W-iber in den Spinustuben ließen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 11.11.1921
Descrizione fisica: 8
Fertl, August Hartmann, Dr. Robert Hoke, Dr. Hans Jnnerhofer, Gdvst. San.-Rat. Dr. N. von Kaan, Dr. Hans Kleißl, Gottlieb Lelmstädtner, Karl Parisis, Robert Plant, Wilhelm Schenk, Dr. Josef Spitaler, Christof Unter- auer, Alois Walser, Johann Zitt. Vertreter der Aerzte: Dr. Hans Matscher. Vertreter der Wirtsgenossenschaft Obmann Paul Pechlaner, Schriftführer: Oberverwalter Pfusterwimmer. Die Protokolle der Kurvorstehungs-Sitzung vom 6. Oktober und der Kurvorsteher-Wahlsitzung vom 28. Oktober

werden ver- lesm, genehmigt und gefertigt. Die verschiedenen Komitees der Kurvorstehung werden hierauf in folgender Weise zusammengestellt: Rechtskomttee: Obmann: Dr. Hans Kleißl, Obmann- stellvertreter Dr. Robert Hoke, Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Robert Plant. Wirtschaftskomitee: Obmann Dr. S. Huber, Stell vertreter Alois Walser; Mitglieder: Karl Parisis, Paul Pech- lauer, Paul Waldner, Hermann Panzer, Johann Zitt, Ernst Wielander. Finanzkomttee: Obmann Robert Plant, Stellver- treter: Karl Parisis

; Mitglieder: Dr. Josef Spitaler, Wilhelm Schenk, Johann Zitt, August Hartmann, Dr. Hans Kleißl, Dr. Robert Hoke, Jakob Prader, Vinzenz Fertl, Paul Pechlaner. Die Bürgermeister und Gemeindevorsteher der vier Kurgemein den. Kooptiert: Viktor Gobbi, Josef Prinegg. Vergnügungskomttee: Obmann Dr. Hans Inner- hofer, Stellvertreter Anton Frühauf; Mitglieder: Gottlieb Lelmstädtner, Dr. S. Huber, Wilhelm Schenk. Dr. Josef Snl- taler, Binzenz Fertl, Dr. Robert Hoke, Ernst Wlelander. Ko- optiert: Rudolf

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1940
Descrizione fisica: 6
Mcterkilo- meter Arbeit zu leisten hat und daß die Adern eines einzigen Menschen, durch die ständig das Blut pulst, aneinandergereiht eine Leistung er gäben, die noch länger wäre als die Entfernung Mond—Erde! . . . Neben derartigen „selbstver ständlichen' Leistungen der Natur können un sere technischen Rekorde kaum bestehen! Der Vorzug Don Stry zu E u l e n b u r g. Robert galt als das schwarze Schaf der Familie. Er hatte zwar schon frühzeitig seine Eltern verloren, dafür

aber die nicht zu unter schätzende. volle Aufmerksamkeit seiner gesamten Verwandschaft gefunden. Es waren insgesamt elf Tanten und sieben Onkel, die sich im beson deren für Roberts Entwicklung, seine Er ziehung, für alles, was er tat und nicht tat, verantwortlich fühlten, die gemeinsam berat- « en, untereinander stritten, aber jedesmal, es eine Entscheidung zu treffen oder eine Mahnung an Robert zu richten gab, geschlossen, unnachgiebig starr wie eine Mauer zwischen Ro bert und seinen Wünschen sich aufrichteten. Kein Wunder

also, daß Robert tief auf atmete, als endlich der Tag kam. an dem er volljährig wurde. Kein Wunder wiederum, daß gerade dieses Aufatmen die große Familie in ihren Sorgen und Kümmernisse» nur noch be stärkte. Robert war trotz aller gegenteiligen Bemühungen ein gar nicht verschrobener, son dern höchst zeitgemäßer netter, junger Mann geworden, der frisch und froh sein Leben führte und eine zumeist auf recht witzige Art vor gebrachte, ganz untraditionelle geistige Ueber- legenheit zeigte. „Und jetzt will er sogar

heiraten!' verbreitete sich eines Tage:, einer Schreckensbotschaft gleich, diese Nachricht unter den lieben Verwandten. Sofort wurde ein Familienrat einberufen, der beschloß, Robert an einem bestimmten Nach mittag zu Tante Agathe zum Tee zu bitten, wo ihm dann das Urteil seiner verantwortungs bewußten Nächststehcnden verkündet ««de« sollte. Ahnungslos erschien Robert bei Tante Agathe und fand, wenn auch nicht alle Onkels, so doch die Tanten vollzählig versammelt vor. Und kaum hatte er Platz genommen

, erfuhr er auch schon das eigentliche Thema, das man end lich ausführlich zu zerpflücken wünschte. „Wir baben äußerst umfassende Erkundigungen über deine Braut Lulu eingezogen, mein lieber Robert!' eröffnete Tante Vilma den Neigen. Für die Frauen! Die Bekämplung der Blutarmut im Sommer. AHe Vorteile, welche aus der Proton-Kur her- , vorgelien, sind auch iin Sommer rreichbar. Diese Kur ist in den Fällen der Blutarmut außerordentlich erfolgreich (Blässe, Nieder»' geschldgenheit, andauernde Kopfschmerzen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 6
. — Meldung an den Balaillonskommandeur, Prinz Axel von Dane mark. — die Tragödie in Zelt 7. Unter der Leitung des zuständigen Ba- taillonskommandeurs, des Prinzen Axel von Dänemark, ist soeben ein seltsames ^Dryma aufgeklärt worden, das sich in der -franzö sischen Fremd:-.-''?ion abspielte. Eine Patrouille in der Sahara. Es wurde ein Vorstoß von In Salah aus unter nommen, um ein paar Màrbanden unschädlich zu machen. Er erfolgte unter der Leitung der bei den Leaionsoffiziere Serge Robetzky und Robert Loyd

Lager auf den Beinen. Man stürzte zum Zelt 7, aus dem der Schrei gekommen war. Hier bot sich ein grauenvolles Bild. Ueber das Lager Robert Boyds gebeugt, stand eine junge Eingeborene mit einem Dolch in der Hand und stach in sinnloser Raserei auf den bereits toten Offizier ein. Man riß die Tobende zurück, fesselte sie und brachte sie vor den dienst tuenden Offizier der Nachtwache. Das Geständnis der Marketenderin. Man kannte die Eingeborene recht gut. Sie hieß Ayala und gehörte zum Troß der Legions

abteilung, mit der sie als eine Art Marketenderin miireiste. Das Mädchen legte sofort ein Geständ nis ab, dessen Inhalt so seltsam klang, daß unver züglich Prinz Axel von Dänemark, der Batail lonskommandeur, herbeigeholt wurde, vor dem sie ihre Aussagen wiederholte: „Ich habe Serge Robetzky gerächt. Seit ich ihn sah, habe ich ihn geliebt, aber nie ein Wort da von zu ihm gesprochen. Wohl aber habe ich be obachtet, daß sein größter Feind Robert Boyd war. Als Serge Robetzky gestern nicht zurück kehrte

, habe ich bei seinen Leuten herumgefragt. Und bald wußte ich, daß Serge Robetzky durch Robert Boyd gestorben war. Fragt die Legio näre, was sich draußen in der Wüste abspielte. Ich habe meine Rache vollendet: Serge Robetzky ist tot, und Robert Boyd mußte sterben, weil.er den Mann ermordete, dem mein Herz gehörte. „Die Sugel soll entscheiden!- Am nächsten Tag leitete Prinz Axel von Däne mark eine eingehende Vernehmung aller an der Expedition beteiligten Legionäre ein. Eine Gegen überstellung mit der schönen Ayala konnte

nicht mehr stattfinden, da sich die Eingeborene kurz nach ihrem Geständnis vor dem Prinzen mit einem Gift umbrachte, das sie offenbar im Saum ihres Kleides verborgen hatte. Aus dem Verhör der Legionäre ergab sich, daß Robert Boyd, der seit 17 Jahren in der Legion diente, Serge Robetzky die vielfachen Auszeich nungen und Beförderungen nicht gönnte, die Ro betzky bereits zuteil geworden waren, bzw. in Aussicht standen. Es war schon häufig zwischen den beiden zu hitzigen Auseinandersetzungen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 05.04.1945
Descrizione fisica: 2
wieder zu heben, schenk überreichen lassen, und auch Es ist immer das gleiche durch die die beiden Herren, denen Robert ein- Jahrhunderte durch, mal das Leben rettete, schrieben aus Am andern Tag war wieder Alltag, der Ferne herzliche Wünsche. Es Es war kein Unterschied von den an herrschte Freude im _ Bachschmied- dem Tagen, nur daß über der Schmie haus wie schon lange nicht mehr. Aus de drüben nun eine Wohnung mit alleri Ecken lachte die Freude und in blanken Fenstern war, in die ein jun- allen Winkeln

in der letzten manchmal zuckte es um ihren immer Sekunde noch gestrafft un'd das Leid noch schönen Mund. Sie war wohl we- aus ihm fortgejcheucht. Als hätte er niger von der Traurigkeit des Augen- diesem erloschenen Gesicht noch ein- blicks beeindruckt, sondern wurde mal die versunkene Kraft einhauchen wild und schmerzhaft von den Er- wollen, so großartig schrieb der Tod innerungen angefallen, wurde ange rufen von jenen Augenblicken höchster Tag so stürmisch bewegte. Robert sah Lebensfreude, da dieser Mann

sein. Besitz. Es verfolgte ihn tagsüber und iw übrigen, du bist jetzt noch. zu nahm ihm in den Nächten den Schlat jung, müßtest immer noch ein Jahr weg. Und wenn ihn wirklich die Mü- warten. Bis dahin hast du Zeit, dir digkeit übermannte, träumte er von alles genau zu überlegen. Denkst dann diesen Dingen, die gänzlich abseits noch grad su wie heut, dann wär es lagen von seinem gerade gezeichneten Unrecht, dich aufhalten zu wollen.' Weg. Ambros ging jetzt ins 17. Jahr Robert fand doch immer das Rechte

, und es konnte wohl gesagt werden, Er war noch' immer der gute und un- daß er sein Handwerk gründlich er- beirrbare Kamerad wie zu allen Zei- lernt hatte. Der Inspektor hatte den ten obwohl sich inzwischen so viele« Jüngling — als es einmal feststand, geändert und so Großes sich vollzogen daß er mehr werden sollte als ein ge- hatle. Robert Blank war .nun nicht . wöhnHcher Gutsknecht — in eine mehr der simple Besehlagknechf, dem strenge, aber gerechte Zucht gentun- man einmal verweigert hatte mjtzu- men

- te durch den Frühling und den Som- dat werden. - 1 *1© mer. Im Rachschmiednaus wurde dem Auf dem Friedhof fiel der erste Fun- Robert BJank ein zweiter. Sohn gebo- ke dieses Gedunkes in sein Herz. Und ren und auf dein Gutshof lag eines nun verfolgte es ihn und. es dünkte Morgens der schöne Apfelschimmel ihn, daß dort das restlose Glück sei- mit ausgestreckten Beinen tot in den nes Lebens sei. Boxe. Die Gutsfrau ritt nun einen In seiner No! machte er sich eines Goldfuchs und es war, als hätte sie in AlieirU

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.02.1932
Descrizione fisica: 8
eine amerikanische Zeitschrift, die das Leben Robert Lincolns erzählt. Robert Lincoln war 22 Jah re alt, als sein Vater, der Präsident der Ver einigten Staaten; ermordet wurde. Damals, im Jahre 1865, befand sich der junge Lincoln bei der Armee, die gegen die Südstaaten kämpfte. Eines Tages wurde er nach Washington zurück gerufen, wo er spät am Abend ankam. Man sagte ihm, seine Eltern seien im Theater; er begab sich daher sofort dorthin, um sich bei sei nem Vater zu melden. Als er das Gebäude be trat, trug

man gerade seinen sterbenden Vater der das Opfer des Schauspielers Dooth, eines fanatischen Anhängers der Sklaverei, gewov den war, auf einer Bahre die Treppen herun ter. Es war sechzehn Jahre später. Robert Lin> coln war Kriegsminister und hatte eines Ta ges die Aufgabe, dem Präsidenten Garfield nach Elberon in New Jersey zu begleiten. Im letz ten Augenblick mußte er seine Dispositionen än dern. Er begab sich daher in aller Eile zum Bahnhof, um sich bei dem Präsidenten zu ent schuldigen

. Als er den Bahnsteig betrat, hört« er Schüsse lind sah den Präsidenten schwer ver letzt zu Boden stürzen. Garfield starb einige Zeit später. Am 6. September 1901 reiste del Präsident William Mac Kinley zur Eröffnung einer Ausstellung in Buffalo. Robert Lincoln war ebenfalls geladen. Er kam in dem Augen blick in der Stadt an. wo der Präsident, von der Hand des Anarchisten Czolgosz getroffen, feinen Geist aufgab. Zum dritten Mal hatte Robert Liucoln den Staatschef, zìi dein er sich begeben wollte, als Opfer

. Um das geheimnisvolle und wahrscheinlich ge waltsame Ende des Präsidenten Harding zu er leben, wurde Robert Lincoln nicht alt genug. VernZchlUügsfeldiug gegen das grnue Eich hörnchen. In England hat man beschlossen, das graue Eichhörnchen in allen Parks. Gärten und Wäl dern auszurotten. Dieser Beschluß der maßge benden Behörden geht auf das Verlangen zahl reicher Gemeindeverwaltungen, Zaologeu und' Vogelforscher zurück und ist bereits vom Mini sterium für Ackerbau bestätigt winden. Denn das kleine graue

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1920
Descrizione fisica: 8
tm Naiftale.) Beim Kcelsgerichre war am 23. ds. die Verhandlung gegen die Brüder Anton (Invalide) und Robert Talltart von Untermais, die wegen Verbrechens des Diebstahles, der Epressuug und schweren Kdrperbrschäbigung angeklagt waren. Der Anklage liegt folgender Tatbestand zu Grunde! Im Frühjahre 1919 kamen im Walde tm Naiftale, Gemeinde Häsling, öfters auf der Weide befindliche Schafe abhanden. Nach den Umständen zu schließen, wurden die Tiere von' Bewohnern tn Meran oder Mals gestohlen, denn mau

- beobachtete einige Male Personen mit vollbepackten Rucksäcken vom Naif tale herunter tu die Stadt sich begeben. Am 14. Juni abends erkannte Bauer Matthias Zög- geler zwei Männer mit gefüllten Rucksäcken aus dem Naiftale kommend als Anton und Robert Calltart. Zöggeler, seine zwei Söhne Josef und Alois und Knecht Karl Eschgfäller beschlossen die beiden Männer auzuhalten und die Rucksäcke auf ihren Inhalt zu prüfen. Da kamen sie aber nicht zu den rechten. Robert Calltart drohte zu schießen

, wenn man sie nicht des Weges ziehen lasse. Zöggeler und seine Begleiter ließen sich etnschüchteru, folgten ihnen aber ia einiger Ent fernung. In der Nähe der Nalsbrttcke kam den Calltart Förster und Holzhändler Johann Gratl entgegen und verlangte ebenfalls Einsicht tn die Rucksäcke. Robert C. zog sein Sttletmesser und drohte Gratl zu erstechen, wenn er wcht von seinem Vorhaben ablasse. Gratl verzichtete auf diese Drohung hin auf die Einsicht, folgte aber zu sammen mit - Zöggeler und dessen Söhnen den beiden. Darüber

erbost, machte Robert C kehrt und drohte abermals mit Schießen, wenn die Verfolgung nicht eingestellt würde. Tatsächlich schossen die beiden Calltart in einer Entfernung von 12—15 Schritten auf ihre Verfolger und Matthias Zöggeler und Karl Eschgfäller erhielten je einen Schuß in das Schulterblatt. Die Talltart nahmen Reißaus und wurden am 15. Juat in ihrer Wohnung in Untermais verhaftet. Es wurde festgestellt, daß sie tm Natfwalde zwei junge Widder von der Weide entwendeten, an Ort'- und Stelle

schlachteten, das gewonnene Fletsch in ihre Rucksäcke verpakten und tn der oben geschilderten Weise nach. Hause brachten. Bet.der Hauptverhandluug wurden die Brüder Anton und Robert Calltart zu je sechs Monaten schweren Kerkers verurteilt. Sterziug, 26. Dezember. (Weihnachten.) Das erste Zeichen, welches der neu auflebeude Gesangverein gab, war ein höchst erfreuliches. Er überraschte die Bevölkerung am Hl. Abend 7,4 Uhr mit dem Wethnachtsltede „Stille Nacht', welches vom. Zwölferturm, aus nebst dem Brreins

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 23.09.1944
Descrizione fisica: 8
großen Formats, 'sz^Iiarnmerpokalsiegcr Vienna Wien in der in vollendeter Weise soldatisches ^ ^tten Runde gegen den Wiener mit Ausschnitten aus „Carnüna Bura- na“ von Orff und „Andrö Chenier“ von Giordäno, Leitung Bertil Wetzeisberget und Robert Heger. Am Sonntag Reichsprogramm: 8—8.30 Uhr; Ger hard Gregor spielt auf einer Walcber- Orgel Werke von Bach, Reger, Franck und Georg Schumann; 8.30—9 Klingen der Morgengruß; 9—10 Bunte Unter- lialtungsklänge; 10.30—11 „Mit Instru ment und Saitenspiel

Robert L a r c h e r von Spiluck und für den Obgefr. Alois G a r g 111 e r, gefallen in Frankreich, statt Es sprach Kamerad Kerer von Brixen. Während des Liedes , wacht des oberen Vinschgaues statt, zu der sich die Bevölkerung jeweils zahl reich eingefunden hatte. In Graun war aus diesem Anlaß die Standschützen- Musikkapelle von Burgeis angetreten, in Mals spielte ein Musikkorps der Poli zei-Reserve und in Glums die Stand schützen-Musikkapelle von Schluderns, während ln Täufers der feierliche Akt

seine Pflicht restlos zu erfüllen hat. In diesen Schicksalsstunden des deutschen Volkes Eine alte Sage erzählt, dass einstmals so hätte ich kaum ein Zehntel davon er- ein König durchs Vinschgau reiste und legt. Als ich die letzte Kugel verschos- dabei auch vernahm, dass sich die Be- sen hatte, meinen Nasenwärmer anzün- „. . . A . wohner dieses Alpentales nicht nur durch detc und mich mit meiner Beute auf den Robert Schumann: Klavierkonzert A- bäuerliche Tüchtigkeit, sondern auch Heimweg machte, stand

plötzlich ein mol und Sinfonie Nr. 4. Es spielen; durch eine bedeutende Portion Klugheit braunes Ungeheuer vor mir und erhob Walter Gieseking und die Preußische und Schlagfertigkeit auszeichneten. Was drohend seine Tatzen. Es war ein aus- Staatskapelle unter Leitung von Robert aber das Aufscnneiden, Lügen und wit- gehungerter Bär, der einen so grossen Heger; 2015—22 Bunter unterhaltsa- — 1 r '- u Abend mit zahlreichen Gesang- Instrurnentalsolisten, Unterhal tungskapellen, und dem Münchener Was tun

dein“ Liebeslieder und Serena den von Hugo Rasch und Richard Trunk; 21—22 Opernmelodien und Konzertklänge. darf niemand abseits stehen; geschlos- kelnde Trinkernase und sagte: sen und vereint wollen wir unermüdlich arbeiten, kämpfen und Opfer bringen bis zum Sieg. Mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation fanden die Feiern ihren Abschluß. Kreis Bruneck Bruueck. Spenden für das Volkshilfswerk: Von Kreszenz Pahl, Prags. 20 L.; Robert Auer, Lap- pacli, 250 L.: Lehrer und Schüler der Zone lnniclicn

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 09.06.1877
Descrizione fisica: 10
theils zufallen sollte, war ein Herr '«tndeute in Halle und Jena gewesen nnd hatte gewaltige Schulden und audere Stücklein gemacht, so daß ihn die Professoren tortgejagt hatten. Zu der Zeit ruu, von der ich rede, lag er daheim in Schloß Frinz- heim und that gar nichts, als ein Bißchen Reiten, Jagen, Spielen und den Bauerndirnen uachlausen uuv die Rede ging, der Oberstwach meister habe an einen alten Kameraden geschrie ben, der in russischen Diensten stund, ob er den Robert nicht alS Ossizier brauchen

könne. Genug die Antwort schien lang auszubleiben, und einst weilen lag Monsieur Robert auf der Bärenhaut, und der alte Herr hielt ihn sehr kurz bei Börse, und zürnte ihm einigermaßen wegen seiner star ken Stücklein in Halle und Jena. . Beide trutzteu mit einander , denn zween harte Stein' mahlen selten sein. Der alte Herr war schroff aber nicht unversöhnliche Hatte? er mit jemand einen Zank oder Verdruß gehabt und der Ändere kam und sagte,:'..„Gnädiger Herr, ich habe Unrecht gehabt; es thut

mir leid, knd ich hoffe, Sie werden's entschuldigen!' so war er im Nn verlohnt uu!^ wäre nöthigensalls soweit gegangen, selber zuzugestehen, daß er un recht gehabt. Blieb aber ein solcher hinweg und trutzte und schmollte, so ward ihm der Alte nicht wieder gut bis aus den jüngsten Tag. Und da nun Robert, der auch sein gut Theil Stolz und Eigensinn und Trotz hatte, sich nie bewegen ließ, seinen Herrn Papa um Verzeihung zu bitten wegen seiner Lümpenstreiche in Halle, so standen sie über's Kreuz und mieden

einauder soviel sie nur konnten. . Dem jungen Herrn möcht' es bald langweilig werden hier auf dem Lande, wo er nicht einmal viel Umging hatte, da fing er — vielleicht aus Langweile — ein-n Liebeshandel an. Der Müller >n Weißbach hatte eine hübsche Tochter, ein dralleS, frisches Ding mit rothen Wangen und schönen Augen und offenen Zügen, ein Blßchen eitel vielleicht und nicht allzu gescheidt An diese machte sich der'Mossieh Robert, lind es währte nicht lange, so war daS Mädel in ihn verliebt

wie ein Marter, nnd sagte offen: Mossieh Robert habe ihr'die Heirath versprochen, obichon alle Leute lachten über dun Gedanken, daß' Müller's Sannchen' den jungen gnädigen Herrn heirathen sollte, bis ihr Vater dahinter kam und dem Handel ein Ende machte ,'«jedoch nicht bevor der HerrObristwachtmeister ebenfalls Wind davon bekommen hatte. - ) Da staunt man heutzutage über die elektri schen Telegrafen, Leutchen , und es ist wahrlich wunderbar, wie schnell sie wirken; aber ich weiß ein Ding, das wirkt beinah

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 24.12.1903
Descrizione fisica: 20
3>.»°/o 91.10 Oesterr.-Unnar. Bank-Aklien 1600 Krevit-Altien LSI SU London vj?ls . .... 239.32 ü Dci'.NÄ e Neich-Vanknote für >.'<0 Mark D.N.-W. 117.17 5 N>-Mark-Stül!t . 23.44 SO-ivraüc^-Slnk'e ... . . lö.Oö Jrcilicuische 9ö.30 il.32 Eilw GssTie. Origiiml-Roman von Alfred Gilly. Nachdruck verboten. (2. Fortsetzung.) Robert lächelte vor sich hin. Es war ein unaus sprechlich bitteres, ein verächtliches Lächeln,. Er dachte an die Zeit, da der kleine Gott mit dar Lampe in sein Herz geleuchtet und ihn geblendet

ist fertig!' Robert fuhr auf und warf das Notenblatt kra chend auf das Noteiifchränkchen. ..Wenn Du Dir doch abgewöhnen wolltest ' fuhr er sie zornig an. Lori war verwundert und beleidigt, vergaß aber X Handelsverkehr zwischen Oesteireich-Ungarn und Italien. Nach Berichten, die der .Pol. Korr.' aus Rom zugehen lar die infolge des bevorstehen den Aufhi'rens der Weinzollklausel gesteigerte Ein uhr apulischer We'ne, namentlich r-eißer. nach Oesterreich-Ungarn nahezu ihr Ende ilreicht. Ob wohl eine genaue

sie — was Robert nicht leiden konnte — die Stecknadel zwischen den Lippen hielt. Etwas trotzig sagte sie dann: „Na — dann nicht — ick) kann auch allein essen. Uebrigens ists Dir nie recht zu machen. Einnial dauerts zu lange mit dem Essen, dann komme ich wieder zur falschen Zeit. Sagen soll ich auch nichts — das ist ja hier wie in einem Trappistenkloster!' Sie setzte sich an den Abendtisch und begann zu essen. Aber es schmeckte ihr nur eine Weile. Die Tränen stiegen ihr auf; plötzlich legte sie die Augen

, das war der Grundsatz, der im Jahre 1851 die päpstliche Rc> giernng zu einigen seltsamen Verfügungen veran laßte, in denen das Rauchen ausdrücklich als eine ge setzliche Handlung bezeichnet wird. So erließ der Plötzlich hob Lori den Kopf nnd sagte ratlos und erschreckt: „Ach — nun wirst Du wieder böse sein — ich habe es aber rein vergessen. Es war jemand hier — ein Herr — er wollte Dich sprechen.' Robert fragte kalt: „Wie hieß er?' Lori sah verwirrt aus und etwas zaghaft sagte sie: „Das weiß ich nicht!' Tann lachte

sie schon wie der. „Denke, er hielt mich für das Dienstmädchen — sagte „liebes Kind' zu mir.' Robert lachte spöttisch auf und erhob sich unge stüm von seinen, Platze. In dem kleinen Zimmer auf- und abgehend, während ihm Loris Blicke ver wundert folgten, fagte er niehr für sich: „Geschieht mir schon recht — geschieht mir, was ich wollte. Umsonst ist man kein grüner Zeisig und fliegt ohne Sinn nnd Zweck in der Welt herum, bis man sein grünes Teilchen erwischt hat!' ..Was heißt doH — was meinst Du?' fragt

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 16.12.1936
Descrizione fisica: 8
von Roda. Als Film folgt: „Jenseits der Finsternis' mit Robert Taylor und Irene Dune. Eine Handlung, welche die Spitzen des Sublimen berührt, findet in diesem Film feinsten dramatische» Ausdruck, in welcher Treue und Liebe sich als die höchsten Begriffe des Lebens zeigen. Leidenschaft und Tod stürzen zwei Menschen in einen Sturm vor Ereignissen und seelischen Konflikten, bis aus den Opfern und aus .dem Schmerz triumphierend die Willensstärke und die Liebe hervorgeht. — Beginn ö. 7.30 und 9.1S Uhr

Morre, Slizaberth Patterfon, Tom Keene und Elionare Whitney. Ein Abenteuerpaar hatte in einem amerikanischen Städtchen Waisenkinder angenommen, um sie an kinderlose Eltern weiterzugeben und ihren Nuyen daraus zu ziehen. Unter diesen armen Kleinen befand sich auch Robert mit seinem Schwester chen Jenni, welche entflohen, um ihren Peinigern zu entrinnen- Zwei Vagabunden mit guten Herzen nehmen die Kleinen auf ihre Reise uiit. Robert zeigt ihnen die Illustration von „Don Chisciotte'. Die traurigen Aben

teuer des Kavaliers haben Roberts Interesse erweckt und er verspricht, ein mutiger Kavalier und Verteidiger der Schwachen zu werden. 'Neuerdings allein, werden die beiden Kleinen von einem älteren Fräulein, Vera, die mit ihrer Nichte Martha lebt, ausgenommen. Nun be pinggt für sie ein neues Leben. Robert versucht auf tau send Arten, sich nützlich zu machen. Eines Tages werden die Kinder von de» beiden Abenteurern geraubt, doch das Gericht spricht die beiden Kinder dem Fräulein

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 02.05.1945
Descrizione fisica: 2
es gerne. Konnte in dieser Zeit es denn nicht vielleicht schon morgen oder übermorgen sein, daß sie Rat brauchte oder Hilfe? Geht das Wechselspiel des Zuiaiis uit nicht seltsame Wege? Da mußte Robert Illank einmal vor Jahren den jüngten Sohn der Gutsfrau Ilona von Kariskron vom sicherem Tod in der Felswand retten, um es dann später doch erleben zu müssen, wie iieser jüngste Sohn der Gutsiran still und ohne einen Laut zu geben, zusammenbrach. Wohl hatte auch diesmal der Hauptfeldwe bel Robert Blank

so ungezähmt wie frü her, aber der Klang des Ambos hatte nichts verloren, und die Funken sprühten hellauf unter dem Schlag des Alten, den die Schmiedsfrau nie so stolz gesehen hatte wie in diesen Tagen, da seine blutjungen Söhne alle Soldaten waren. Nach dem Polenfeldzug wurde Robert ßl?nk, da er Jahrgang 16 94 war, entlassen und stand neben dem weißhaarigen Bach- schmiedvater in der Schmiede. Mußte er zählen und wieder erzählen. Alle Einzel heiten wollte der Bachschmied wissen. Er war viel neugieriger

als die Gutsfrau. zu der sich Robert gleich am Tage nach sei uer Heimkunft begab. An dem Tag aber, da im Bachschmied häusl der Feldpostbrief eintraf, daß Ambros mit den beiden Eisernen Kreuzen ausge zeichnet worden und zum Feldwebel beför dert worden sei. rührte der Vater keinen Hammer mehr an, sondern legte den Le derschurz ab. zog sich festtäglich an und ging ins Dorf zum Stammtisch. Nie In seinem Leben war er ein Plappe rer oder Prahler gewesen, aber heute prickelte es ihn in allen Gliedern, seinen Stolz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 2
Data: 03.04.1945
Descrizione fisica: 2
sei ner Seite, was auch zweifellos Erfolg gehabt hätte, wenn Ambros nicht sel ber mit einem Schlage die ganze Si tuation geändert hätte. Klar, daß die Knechte nicht ganz einverstanden waren mit dem Schutz der Weiber über den Buben. Eifersucht mehr zur Eile. Jede Woche fuhr Robert nun in die Kreisstadt und er brachte fröhliches Herz mit heim. erst erwerben, wie es sich jeder er- wieder lljn eine F]asche Bißr AG u ^ r uerben mußte, dei hier neu in Dien- jwh zurückkam und ihm das Geld da- sten trat

nämlich sagte zu Robert ward er störrisch. Das war zwar nicht bloß,« Blank, der deswegen bei ihr vorsprach: ganz gut und reizte vor allem die Eine Weilp hin „n/, w „Es genügt, Robert Blank, daß Sie Knechte. Sie trieben ein frevlerisches plötzlich schniH für ihn gesprochen. Er soll nur kom- Spiel mit dem stummen Zorn des Kna- Fralze * ‘ Wne ham,sdie . men. Und wenn Sie nicht glauben an ben. Und wenn ihn nach Feierabend seine Tat, dann will ich es auch einer in die Kantine schickte um eine nicht tun

dene Fessel«. Inniohen: 8—8., »Karne val der Liebe«. Oortfna: 4—S. U.-Boote westwärts«. Sohlanders: 3.—8., Wet terleuchten um Bariba. raa, Mals: 3.—8., »Wie konn test Du Veronika«. Olurns: 3.-3. »Robert Koch«. Latsch: 7.-3., »Die grosse Liebe«. Lana: 5.-3. »Mutterliebe«. Kastelruth: 4.-8. »Schram meln«. Ritten: 7.-3. »Träumerei«, Samthein: 4.-8., »Der zweite Schuss«. Branzoll: 3—3.. »Tonslli«. Auer: 6.-3. »Frauen stad doch bessere Diploma ten«. Neumarkt: 6.—8. »Der Fall Deruga«. Tramin

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 30.10.1934
Descrizione fisica: 8
nach dem Diner Lolie ihren Veuer plötzlich mit so eigenartigem Ausdruck an, daß er ganz erstaunt sragte: „Was gibt->' „Ich weiß, du machst dir große Sorgen Beatri- veL ivc>g>ön, ich bin mcht miirder besorgt, Robert, und sinde kaum den Mut,' zu sagen, was ich siagM wollte.' „Um was handelt es sich? Warum sprichst d-u nicht offen? Du weißt, wir find stets gute Kame raden gewesen! Was quält dich? Was macht dich so unglücklich? Deinem Vater geht es doch besser.' „Ach, gerade um ihn mache ich mir solche Sorge

', sagte Lotte. ..Es geht ihm besser, doch der Arzt sagte, jede Ausregung könnt» einen zweiten Ansali veranlassen und jede Wiederholung wäre gesäh'rlich. O, Robert, wie fürchterlich, wenn er aus solche Weise sterben sollte.' „Ich hosfe, e>r wird dir noch vilsle Jahre er halten bleiben —, und nun sage, kann ich dir irgendwie von Nuhen fein?' „Du hast wohl gehört', fuhr Lotte in leisem Ton sort. „Du mußt es erfahren haben, daß mein Bruder Hubert — vs ist sin Unglück. Hubert ist sür uns eine große Prüfung

. Er führt ein lockeres Leben und ist so ganz und gar aus der Art ge schlagen. Gegenwärtig ist er woedeoc eàmal in arger Geldverlegenheit; er bedarf einen Summe von 10.0V0 Mark.' Hempel ließ einen langgezogenen, vielsagenden Pfiff vernehmen. „Für ihn ist das «in« beideàà Summs', siagte or langsam. „Er muß sie haben — ach, Robert, kannst du mir das Geld leihen? Es wäre schrecklich, wsnn «r sich jetzt an Vater wendete.' „Aìeà Kebes Kindl Ich will dir selbstverständ lich gerne Helsen. Das heißt

sich ausführe»!', sagte Lotte. „Du màst, « wird Nadinas Entlassung an raten.' „SelbstverstänMch. Wie kaim diese Person mir einen solchen Einfluß auf Deine Frau ausüben?' „Ich stimme mit Dir überein und wünsche, daß Du mit Dr. Horst in diesem Sinne sprichst. Du kannst ihm das am besten auseinandersetzen.' „Ich will sehr gerne alles tun, was Du wün schest.' „Und Du denke nicht mehr an jene Angelegen heit! s>si wieder guter Dinge. Du kannst daraus rechnen, daß ich Dich nicht im Stiche lasse.' „O, Robert

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