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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.11.1897
Descrizione fisica: 4
der ungarischen Unabhängigkcits- keitspartei, Franz K o s s u t h, Aeußerungen fallen lassen, deren Verwirklichung den Plan des ungarischen Minister präsidenten bezüglich des Abschlusses des Ausgleichspro visoriums, falls dasselbe in Oesterreich nicht verfassungs mäßig zustande kommen sollte, gründlich zerstören würde. Banffy beabsichtigt bekanntlich, in diesem Falle durch die ungarische Gesetzgebung in einseitiger Weise einstweilige gesetzliche Bestimmungen über das Gebiet der gemeinsamen und gemeinsam

zu behandelnde»! Angelegenheiten schaffen zu lassen, während in Oesterreich die erforderlichen Dis positionen auf Grund des § 14St.-G.-G, getroffen wür den. Nun erklärt Franz Ko ssu th, in einem solchen Falle werde die Unabhängigkeitspartei gezwungen sein, mit der entschiedensten Ob stru ct io n, wie sie in der Geschichte des ungarischen Parlamentismus beispiel los dastehen würde, alle neuen Gesetze unmöglich zu machen, die sich aus einem Ausgleich mit einem Oester reich beziehen

an der Straße, welche durch den Wald von VillerS bei Namur führt, wurde ein El fjähriger Greis, dessen 50jährige verwitwete Tochter und .die 24jährige Enkelin ermordet aufgefunden. ES liegt ein Raubmord vor. Die vier letzten Dinge in Oesterreich. In Graz wurden letzter Tage in sämmtlichen Buchhandlun gen die beiden Broschüren: Pröll, „Die vier letzten Dinge in Oesterreich', und Michael Deutsch. „O du mein Oesterreich', von der Staatspolizei beschlagnahmt. Aller dings war der größte Theil davon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 01.02.1901
Descrizione fisica: 10
Innsbruck, Freitag, den 1. Februar 1901. 87. Jahrgang. r«r .Bote für T»rol und Vorarlberg er,chciilt täglich, imi AuzilLdni^ -:0!IN^ und ,;>!le>ia^. Vrciv sür hier halbjährig >0 Iv 50 d, vierteljährig ü K 20 d, monatlich t ti so li: durch die Post 5 .'Zogen in Oesterreich bei täglicher Zuicilduiig: halbjährig lü I< k. vieneljährig ^ lv ^2 I». »nch Deutschland 8 ü 40 l» österr. Währ. — Monats-Vestellungen mit ^!oilvenendung werden nicht angcnoinnren. — Antündigungeii lverden dittiasl nach Tari

-, nachstehende Kundgebung (S. die bezügliche Drahtnachricht in Nr. 25 d. Bl.) zu ver öffentliche:'. : „Nach dem Abschlüsse der ReichörathSwahlen ist ein neneS Abgeordnetenhaus im Begriffe, seine Thätigkeit aufzunchl-cil Ec- ist die e!nmi'thige Forderung der österreichischen Bevölkerung, dass dieses Parlament sich als arbeitsfähig erweise und seine großen Aufgaben erfülle. Als inaßflebcndster Factor ziehen die Vertreter des deutschen Volkes in Oesterreich in das neue Haus ein, und sie tragen daher

von Rom' eine verwerfliche Verwechslung der Gebiete oer Religion und Politik getrieben. Wir bedauern und verurtheilen diese Tendenz, weil diese Agitation geradezu gegen die Gewissensfreiheit gerichtet ist, weil die religiösen Ge^ suhle weiter Kreise empfindlich verletzt werden und nur Zwietracht unter dem deutschen Volle in Oesterreich gesäet und bis in die Familien getragen wird. Wir haben eS nicht nothwendig, unsere dynastischen Gesühle und die unbedingte Anhänglichkeit an Kaiser »nd Reich

neuerdings zu betheuern, aber cs drängt uns, gewiss in Uebereinstimmung mit Millionen Deutschen in Oesterreich, auszusprcchen, dass unser Empsinden tief verletzt ist durch eine Kundgebung, welche die Frage der Loyalität überhaupt auswirst und sich so weit verirrt, die Erfüllung selbstverständlicher Pflichten von Bedingungen abkiäugig zu machen. Dieses Vorgehen erfüllt uns mit Schmerz, Beschämung »nd Entrüstung. Wir werden uns durch nichts beirren lassen, auf dem Wege, auf dem wir bisher gewandelt

sind, fortzu- schreilen. Keine Schwerigkeit und keine Anfeindung werden uns vou der Pflichterfüllung abhalten, die für uns in deui Zusammenwirken mit gleichgesinnten deutschen Parteien beruht. Wir werden dein Gedanken der Einigung der Dentjchen in Oesterreich wie bisher selbstlos dienen uud treu bleiben unserem Kaiser, dem Denischthnm und unserem Vaterlande.' Uitts Spanien. Ueber den Vorfall, welcher die Gerüchte von einem Attentate auf König Alfonfo veranlasste, werden nun mehr au? Madrid folgende

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 18.01.1899
Descrizione fisica: 10
, antideutsch wäre. Die Katholische Volks partei hat kein Mandat seitens der Kirche. Was diese an großen Böcken schießen, sei ihr Eigenthum. Er tadelte sie sehr, weil sie unter der Flagge des Katho licismus segelnd, der katholischen Sache in Oesterreich sehr geschadet hat. Man müsse eintreten sür daS deutsche Volk Oesterreichs und dadurch wahrhaft sür die Großmacht Oesterreichs. So berichtet das „Tiroler Tagbl.' Alpines. Am 6. Jänner wurde das Wetterhorn (3703 in) von einer Gesellschaft unter Leitung

von seinem ältesten Sohne, der von der Schule nach Hause kam, beim Bette knieend, todt aufgefunden. Verschiedenes. 1101 Millionäre in Oesterreich. Den eben erschienenen Mittheilungen des Finanzministeriums ist zu entnehmen, dass das größte auf Grund der Personal- Einkommensteuer in Oesterreich der Besteuerung unter zogene Einkommen 3,005.000 fl. beträgt. Wer der Einbekenner ist, wird natürlich nicht gesagt. Er hat noch 255 „Standes- und Berussgenossen', welche die Kleinigkeit von 100.000 fl. jährlich au Einkommen

angegeben haben. Von diesen 255 armen Teufeln haben ihren ständigen Wohnsitz 141 in Wien. Als Millionäre in dem Sinne, dass sie Millionen jährlich zu „verzehren' haben, meldeten sich im Jahre 1898 in Oesterreich außer dem erwähnten Höchstbesteuerten noch vier, einer mit 2,820.000 fl. einer mit 2,180.000 fl., einer mit 1,250.000 fl. und einer mit 1,005.000 fl. Jahres einkommen. Ihnen reihen sich zwei mit 900.000 fl., einer mit weit über 800.000 fl., jz zwei mit 700.000 fl. und 600.000 fl. Einkommen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 02.10.1901
Descrizione fisica: 14
„S»tz<r — schreibt die Köln. Vztg.' — ist der Jubel der österreichischen Alldeutschen über die russisch-deutsche Annäherung, von der diese eigenthümlichen „Patrioten' hoffen, dass sie zum Schaden Oester reichs ausschlagcn werde. Das Valkanabkommcn zwischen Russland und Oesterreich von 1897 ist nach der Erklärung des Grafen Goluchowski nicht mehr in Kraft. Nun hat zwar der leicht fertigste Optimist in Wien wohl nicht gehofft, dass die deutsche Armee die Ocsterrcichcr heraus hauen

werde, wenn sie mit den Russen auf der Balkanhalbinsel zusammenstießen; es ist aber doch immer ein Unterschied dabei, ob das Deutsche Reich die beiden benachbarten Staaten ihren Wettbewerb ansfcchtcn lässt, oder ob es sich auf Seiten Russlands stellt, denn dann ist Oesterreich an die Wand gedrückt. Letzteres ist die Hoffnnng des alldeutschen Führers Wolf, der in seiner Ostdeutschen Rundschau über „das erfreuliche Ereignis von Wyschthen' einen förmlichen Jnbelhymnus anstimmt. Kaiser Wil helm habe den convcntionellen Glanz

der Kaiser- tage von Dünkirchen und Compisgne durch einen „fast abenteuerlichen politischen Wohlthätigkeits act in den Schatten gestellt' und man könne „die Absicht nicht anders als gelungen bezeichnen'. Wie leicht zu erkennen ist, können die öster reichischen Deiitschnationalen die Zeit kaum ab warten, dass Oesterreich zwischen dem russischen und dem rcichsdeutschen Mühlstein zerrieben wird.' Und Herr Ministerpräsident Dr. v. Körber bätschelt diese Partei, wie er nur kann. „Blutige sollen im Saale

; aber wa» haben die berufenen Faktoren, welche oft genug gewarnt worden waren, vorgekehrt, um dem Aeußersten vorzubeugen? So oft auch Klage ge führt wurde über die Lo» von Rom-Propaganda, stet« wurde die beschwichtigende Antwort ertheilt, die katholische Kirche sei so mächtig, dass. sie durch eine solche Bewegung nicht erschüttert zu werden vermöge. Die katholische Kirche sicher nicht, aber der Friede der Bevölkerung; oder sollte eS Oesterreich wirklich gar so noth wendig haben, zum nationalen Hader

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.03.1897
Descrizione fisica: 4
. Das Verhältnis zwischen Staat und Kirche wurde geregelt, und mit demselben wurde daS vielverlästerte, jetzt 'wieder start bekämpfte ReichS-Volksschulgesetz deS unvergeßlichen Hasner eingeführt. Mit diesem Gesetze wurde Oesterreich in die erste Reihe der civilistrten Staaten gedrückt und dies ist, daS specielle Verdienst des Liberalismus. Dieser hat uns auch das Gesetz über die Haftpflicht der Eisenbahnen gebracht. Auch die Ab sch aff u n g der S ch u l- denhast ist das Werk des Liberalismus. Dieses Gesetz

; Aerztlichcn Unter richt: Herren Dr. med. Eugen von Ferrari, SladtphysikuS und Dr. med. Franz Petz, prakt. Arzt; Unterricht über Wald und Wildbachverbauung: Herr k. k. Oberforstkommissär AloiS Bonell; Unterricht in den Gegenständen von 3—1l) Uhr abends: Zweck und Organisation deS Deutschen und Oesterreich, AlpenvercinS, Fübrerordnunq, Rechte und Pflichten der Fübrer, Fllhrervereine, Fllhrerversorgung, Technik und Gefahren deS Berg steigens, Rothstgnal, Hüttenordnung: Die SektionSmilgieder, Herren Albert

« der in der Einfahrt begriffenen Sonderpersonenzug Nr. 315. Hiedurch wur den 4 Wager deS SonderzugeS zertrümmert, eine italienische Frau getödtet, 2 italienische Arbeiter schwer und 1V leicht verletzt. Wie Augenzeugen berichten fuhr der Gü- tereihug über das Weichenzeichen hinaus und streifte die letzten 4 WaggonS des mit SssU italienischen Arbeitern besetzten Extra Aas erweiterte Abgeordnetenhaus. Während ganz Oesterreich von der Agitation für die bevor stehenden Wahlen in der fünften Kurie erfüllt ist, mußten

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1895
Descrizione fisica: 8
der Wiener bereits fest und unerschütterlich antiliberal geworden. Da ködern keine 10, keine 20, ja keine 1W fl. für eine Stimme. Und das ist unser Trost, unsere Zuver sicht. Hat es jemals ein tactloferes Benehmen gegeben als das der Liberalen? Sie haben sich ihr Grab nur felbst geschaufelt, in das sie bei den nächsten Wahlen unter dem Jammergeheule ihrer Schundpresse stürzen und enden werden. Dann aber Glück auf! Nicht nur in Wien, sondern in ganz Oesterreich, d. h. nicht nur im Gemeinderath

, sondern auch im Parlement! „O welche Schande!' winseln jetzt schon die schmutztriefenden, verlogenen und darum verachtungswürdigen Judenblätter. Bedauernswerth jede Stadt in Oesterreich die unter dem Gifthauche einer solchen Mauschelgesellschaft steht! «Fort mit der volksfeindlichen Presse!' macht sich da in Wien bereits in einem Broschürchen eine Stimme laut und tausendfaches, ja millionenfaches Echo wird sie finden, wenn nur erst mal auf den Mauern Wiens die weiße Fahne des Christenthums weht! Wien, 5. Juni

schen Schnlvereins für Oesterreich, wurde in diesem Artikel „der getaufte Jude Dr, Schwarz' genannt. Nun ist die Heimath des Dr. Caspar Schwarz der Markt Lasberg bei Freistadt im Mühlviertel Ober österreichs. eine kernkatholische. Gegend, in der es seit Jahrhunderten einem Juden unmöglich gemacht worden wäre, zu existiren. Es war daher Herrn Dr. Schwarz ein Leichtes, die „Ostdeutsche Rundschau' zu — ver anlassen, nachfolgende Richtigstellung abzudrucken: „Dr. Caspar Schwarz — kein getaufter Jude

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 22.05.1894
Descrizione fisica: 6
Aus London, 20. ds., wird berichtet: Einer Einladung der Regierungen von Holland, Deutschland, Oesterreich, Italien und der Schweiz Folge leistend, sind gestern Abend 25 höhere Feuerwehr-Off i- cierc nach diesen Ländern abgereist, um daselbst die Einrichtungen des öffentlichen Feuerlöschwesens zu studieren. Vor der Abreise fand im Devonfhire-Elub unter dem Vorsitze Lord CantelupeS ein großes Ban kett zu 150 Gedecken statt, bei welchem der österr.- ungar. Consul die Ossiciere eines guten

Empfanges in Oesterreich versicherte. Bei der Abfahrt waren die letzteren Gegenstand herzlicher Begrüßungen. Wie man der „Pol. Cor.' aus Belgrad meldet, sollen durch die bei dem verhafteten Industriellen Cebinac faisie ten Schriftstücke die Fäden der Verbindung desselben mit deni gewesenen Gesandten Paschic während dessen Aufenthaltes in St. Petersburg und anderer seits mit dem Prinzen Peter Karageorgievic bloßgelegt und die Hauptumrisse gewisser Pläne zutage gefördert worden fein. Wie es heißt

verpflichtet und gewillt sei. ^ In Sophia erwartet man für die nächste Zeit die Rückkehr deö Fürsten Ferdinand. Es ver lautet, dass mit dem Fürsten zugleich auch dessen Ge mahlin, Fürstin Marie Louise, wieder in der bulgari- schen Hauptstadt eintreffen soll, während Prinz Boris auch weiterhin in Ebenthal bleiben dürfte. Nach einer Meldung aus Constantinopel traten die Delegierten Oesterreich-Ungarns und der Türkei behufs Fortsetzung der Verhandlungen über den neuen Handelsvertrag zwischen den beiden Staa

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 12.10.1894
Descrizione fisica: 12
und banden ihn an ein Grabkrenz. Erst spät erhielt die Gemeinde ihren kostbaren Nachtwächter unbeschädigt zurück. Die Bauern hatten ihre Wette gewonnen, allein sie werden sich j-tzt wegen Entweihung des GotteSackerS zu verantworten haben. sUeber eine eigenthümliche Porto- Hinterziehung) schreibt die .Schles. Zeitung': Während in Deutschland eine Postkarte 5 Pfennig kostet, wird sie in Oesterreich für 2 kr. — 3V- Pfg. verlaust. Daraufhin hat ein deutsches HauS zweifelhafter Art mit einer österreichischen

Firma folgendes Geschäft ge macht: Die österreichische Firma kaufte 10.000 öster reichische Postkarten mit Antwortskarten, trennte die Antwoctskarten ab und sendete sie an das leider UN- genannte deutsche Geschäft gegen Zahlung von 200 fl — 336 Mark. Letzteres Geschäft verwendete diese Karten im Verkehr mit Oesterreich und erzielte dabei einen Gewinn von 100 Gulden — 164 Mark, da es 10.000 deutsche Postkarten mit 500 Mark hätte bezahlen müssen. Durch dieses Geschäft erlitt die deutsche Reichspost

einen entsprechenden Schaden. Um dem vorzubeugen, werden seit einiger Zeit die österreichischen Postkarten mit Antwort aus beiden Kartentheilen gestempelt, und es sind nur jene Antwortkarten giltig, welche den österreichischen Stempel als Zeichen erfolgter postamt licher Behandlung in Oesterreich tragen. fWie die Cholera vertrieben wird.) In der Ortschaft Sk. nächst Suczawa ist vor Kurzem die Cholera auSgebrochen, die Ortsbewolmer traten daher zusammen, »m zu berathen, wie die Cholera z» vertreiben wäre

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.08.1892
Descrizione fisica: 8
über Katharina Raffeiner geb. Lang, Bäuerin in Latschiuig, wegen Geisteskrankheit. — Curatel über Maria Kuntner, ledige Inwohnerin in Laas, wegen Verschwendung. Aus aller Melt. Meran, 25. Ang. sKarl v. Etzels der Erbauer der Breunerbahn, dessen Bildniß gestern ans der Brennerhöhe enthüllt wuroe, war als königlich württcmbergischer Ober baurath nach Oesterreich gekommen. Sein Vater, eben falls württembergischer Oberbanrath, galt im Depar tement der Straßen-, Brücken« und Wasserbauten als ein tüchtiger

und von dort eist kam er zum Bau der Kaiser Franz Joses-Ocientbahu zum zweiten Male nach Oesterreich. Hier hat er von den 250 Meilen Bahulänge, die ihm ihr Entstehen verdanken, allein die Hüllte gebaut. Etzel arbeitete mit einer wunder baren Klarheit und genialen Leichtigkeit. So erklärt es sich, daß er sich bei all' seinen umfassenden Auf gaben doch noch für Anderes als feine Berufsgeschäste, insbesondere sür die bildende Kunst, zu interessiren im Stande war. Ein Kenner nnd begeisterter Frennd des Gesanges

, war er auch Spezialist sür — Schnietter- tiiigsknude. I» Oesterreich hat er eiu ueues Eisen« bahubausystem mit der Devise „billig nnd gut' ein geführt. Er strebte auch an, einem andern Prinzipe znm Dnrchbrnche zn verhelfen. Er wollte nämlich die Beamte» so bezahlt wissen, daß sie fleißig, znsrieden und Bestechungen nicht zugänglich sein konnten. In seinem Ressort hat er auch demgemäß gehandelt. Etzel hat die Inbetriebsetzung seines hervorragendsten Werkes, der Brenner-Bahn, nicht erlebt. Von einem Schlag- ansalle

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 06.09.1899
Descrizione fisica: 10
empfing ihn mit Jubel uud brachte ihn bis zu feiner Wohnung. — Welche Wirkung solches Vorgehen aus üben muss, darüber braucht man Worte nicht zu verlieren. Literarisches. Das große Rettnngsmerk. 38 zeitgemäße Trinker geschichten aus dem Leben für Jung und Alt von Josef Hiller, Pfarrer. Verlag von I. N. Teutsch, Buchhandlung. Bregenz. Preis 12 kr., partienweise billiger. 96 Seiten. Die Mäßigkeitsbestrebungen brechen sich gottlob nun auch in unserem lieben Oesterreich immer mehr Bahn und das Ver

auch noch 31 Besuchungen des hhl. Altarssakramentes. Der Name des berühmten Verfassers ist uns Bürge für den vor züglichen und anziehenden Inhalt dieses Andachtsbüchleins, welches sich in seinem neuen Gewände gewiss viele Freunde erwerben wird. ?. MariauatM-Kalender für das Jubeljahr 1899. Centralstelle für Oesterreich: Fr. Stanislaus Haselbacher, Linz. Walterstraße 24. Preis 85 kr. Der diesjährigeMariannhill-Kalender erscheint Heuer in einem größeren Formate und bringt nebst einem reichhaltigen und interessanten Text

betitelt sich: „Die Macht der Presse im guten und schlechten Sinne' und ist von demselben Autor verfaßt, dessen Broschüre „Katholik und Presse' vor circa 10 Jahren in Deutschland und Oesterreich so Anklang gefunden hat, dass eine ganze Reihe von Zeitungsverlagen (z. B. „Köln. Volkszeitung' die „Jnnsbrucker „Post') bis zu 5000 Exemplaren bestellten, um sie den betreffenden Zeitungen als Gratisbeilage beizugeben. Die neue Broschüre enthält folgende Capitel: Einleitung, „Verbreitung der Presse', Einfluß

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1897
Descrizione fisica: 4
ist es das erste mal, daß frisches überseeisches Obst nach Oesterreich ge langte. Anfänglich hörte man nur von einem neuerlich ge steigerten Export frischen Obstes von Amerika nach Eng land. Es sind m den Monaten August bis November des abgelaufenen Jahres laut Konsularberichten nach Li verpool eine Anzahl von 868.346 Fässer frischer Aepfel gebracht worden. Seither haben Verschiffungen frischer Aepsel von New-Iork nach deutschen Häfen stattgesunden und befinden sich gegenwärtig Groß-Oebstler vom Wiener

und für seinen gereinigten, freieren Glau ben, zähe, wie es deutsche Volksnatur nun einmal ist, dreißig Jahre lang bis zur äußersten Erschöpsung kämpfte. Unsere späteren Nachkommen würde vielleicht ein Hauch jenes großen Tages anwehen, an dem man in Oesterreich dem deutschen Volke das Recht, seine Nation zu ver theidigen, seine Stimme laut gegen seine Unterdrückung zu erheben, rauben wollte. Jene Tage, deren wir uns heute nicht zu erinnern vermögen, ohne daß uns die Zornesröthe in's Gesicht steigt, werden vielleicht

als die jenigen, die unser ganzes Volksleben in eine andere Bahn, die Bahn des rücksichtslosesten Kampfes drängten, ebenso historisch geworden sein, als die Nacht, in welcher der größte Feldherr des siebzehnten Jahrhunderts meuchlings ermordet wurde. Werden unsere Enkel eine richtige Ahnung von dieser vielleicht mächtigsten Bewegung der Deutschen in Oesterreich seit dem 30jährigen Kriege haben, wenn sie auf der am Stadthause angebrachten Votivtafel Felix Dahn's schönen Spruch lesen werden: Das höchste Gut

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.06.1893
Descrizione fisica: 4
zusammenfinden, um den guten Ruf ihrer Erzeugnisse in immer weitere Kreise zu verbreiten. Male und Tageschronik. Hof- nnd Personalnachnchten. Aus Berlin wird vom gestrigen Tage telegraphisch gemeldet: Die Kron prinzessin-Witwe von Oesterreich Erzherzogin Ste phanie, welche Nachmittags hier eintrifft, verbleibt zwei Tage in Berlin. Der Botschafter Szögyenyi mi! Gemahlin und sämmtliche Mitglieder der Botschaft empfangen die Prinzessin am Bahnhof. Das Kaiser- paar lud dieselbe am Freitag znr Mittagstafel

des neuen Konzertmeisters Herrn Robert Köstler gebildet hat. Zur Zeit, als die Zünfte im deutschen Reiche und in Oesterreich in Blüthe standen, zab es in jeder noch so kleinen Stadt auch eine Stadtmusik und wer erinnert sich nicht bei Nennung dieses Namens des Stadtmufikus Miller in Schiller's Kabale und Liebe'. Auch in unserer Stadt bestand eine solche Stadtmusik in früheren Jahren und ver chaffte Bozens Bürgern manche h.itere und genuß reiä,e Stunde, bis mit der fortschreitenden Zeit

Vertheidigung (z. B. 1703 gegen die Franzosen) verliehenen, kunstvoll gearbeiteten Prunkbecher zur Ausstellung zu bringen, deßhalb finden sich dabei auch nur wahre Prachtpokale von Kaiser Leopold 1., Maria Theresia, Franz I. u. s. w. bis herauf zu dem vielgerühmten Ehren becher ans Steinbock Horn mit Silberfuß, welchen Erzherzog Johann von Oesterreich dem Schießstande der alten Hauptstadt Merau gewidmet hat. Mit der ganzen Sammlung erhält die Landes-Ausstellung in Jnnsb-uck ein buntwechselndes Bild

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 14.11.1900
Descrizione fisica: 8
Gratis-Beilagen: „Sonntags-Vlumen' und „Tiroler landw. Blätter'. M 91. Wozen, Mittwoch, 14. Wovember 1900. XXXIX Aahrg. Mittwoch Nrän'umer atI?n für Kozen: halbjährig L. SLV, aanzjährig « « 60. Francs per Post M Oesterreich- Ungarn halb^hng L. 4.50^ ^Äschland ganzjähng M. 10.— ; für die übrigen Länder d. Weltpostvereines ganzjährig Frcs. IS.—. — Einzelne Nummern 12 k. — Unversiegelte Reclama- tionen sind portofrei. Aür Gott, Kaiser und Waterland! Briefe und Gelder werdeu franco erbeten, Manu

. Ist das nicht eine Beleidigung unserer Bauern, wenn man sie für so dumm hält, dass sie nicht einmal wüssten, dass die Verehrer Wolfs und Schönerers die AbsallSgeschäfte betreiben? Diese Helden sehnen sich eben nach der preußischen Knute, und um dies Ziel zu erreichen, schreien sie „Los von Romdas ja nach ihrem eigenen Geständnisse nichts anderes bedeutet, als „Los von Oesterreich!' AuS rein politischen Gründen wird der Abfall gepredigt. Ist das nicht ein verwegenes Spiel mit der Religion? So ganz verstecken

besserer Theil', sprach schon der tapfere Falstaff, und das scheint für unsere „Teutschen' heute noch zu gelten. Oesterreich. (Ein Urtheil über die Lage) zu äußern, ist augenblicklich äußerst schwer, da im Wahlkampse Schlagwörter auftreten, die sich bei kühlerer Temperatur wohl mehr oder weniger verflüch tigen werden. Aus allem, was seit der Auflösung des Parlamentes geschehen ist, sieht man, dass alle Parteien sich einer ganz ungewissen Zukunft gegenüber fühlen und dadurch erklärt sich zur Genüge

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 13.04.1901
Descrizione fisica: 24
gelangen wollte, von den obersten Lin sen herab und blieb todt liegen. Aus aller Welt. Kos von Rom. Nach einer amtlichen Zusammenstellung der „Evangelischen Kuchen- zeitnng für Oesterreich' beläuft sich die Zahl der Uebertritte zum Protestantismus in Deutsch böhmen seit dem 1. Jänner 1899 auf 4599. Im Jahre 1900 fanden im ersten Viertel 441, im zweiten 431, im dritten 438, im viertel 464 Uebertritte statt, ein Beweis für das ruhige Vorschreiten der Bewegung. Hochnmster. Für Oberösterreich

durch mehr als drei Jahre die Würde eines Chefs der croatischen Landesregierung und zwar in sehr kritischer Zeit. Südmarkische U'lksbank. Gebar, ungsausweis am 30. März 1901: Von 5132 gezeichneten Geschästsantheilen im Betrage von X 102.640 wurden X 71.61545 voll einge zahlt. Stand der Spareinlagen in 536 Pö tten X 217.132 31, Contocorrent - Einlagen X 32.25193, Geldverkehr seit 2. November 1900 X 1,099.63012. Ehartrense in Oesterreich. „Daily Mail' meldet: Der Prior des Karthäuserklo- sters in Fecamp

, wo der berühmte Chartreuse erzeugt wird, äußerte, im Falle der Schließung des Klosters infolge des Kongregationsgesetzes werde eine Niederlassung in Oesterreich gegrün det und dort die Erzeugung deS Chartreuse fortgesetzt. Correspondenz. St. Veit, Desereggen am 9. April 1901. Die heurigen Kreuzweg-Andachten in derOster- woche in der Kapelle zu Bruggen gestalteten sich besonders feierlich, indem dte.Rotte^Brnggen ein neues hl. Grab, das sehr schön ausgefallen ist.

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 17.06.1898
Descrizione fisica: 12
der Reichs deutschen zu den Deutschen Oesterreichs, welche Verstümmelung von unserem, in dieser Be ziehung immer bestbewährten k. k. Korrespon denzbureau pünktlich besorgt wurde. Wir glau ben, offene Köpfe nicht erst versichern zu müs sen, daß den Deutschen jenseits der österreich ischen Grenzpfähle die Stimme eines, von irgend einem „Dispositionsfonds — ala „Reichswehr' — bezahlten.Preßreptils vom Schlage des „Kl. Joürnals^nicht maßgebend M'Mä e.^ie.SMchM hes Miches über die Lage in Oesterreich denken

und den Kulturträgern in in Oesterreich von Gottes'unk Rechts wegen zustehende Bedeutung die gebührende Berück sichtigung findet. Jgnorirt Graf Thun diese unerläßliche Bedingung für das Fortbestehen Oesterreichs als eines bündnißfähjgen Staa tes, wie seine Vorgänger sie ignorirt haben, so wird ihm das gleiche Schicksal wie diesen -bes^ieden' sem'. — ' CharA^WD für die ultramontan-klerikale Presse Deutsch lands ist es, daß sie, die sich mit so wenig Witz und so übergroßem Behagen als Schützerin der Volksrechte

so wie bei uns. —D. Schr.) Der Feind ist ihm immer und überall, inDeutschland wie in Oesterreich der Deutsche!' Verleitung zur Fälschung vou Kredit- papieren. Gestern vormittag stand der Viehhändler Franz Wald er von Außervillgratten, 4S Jahre alt, verehelicht, ovr den Schranken des Schwurgerichtshofes, um sich wegen Ver brechens der versuchten Verleitung zur Ver fälschung öffentlicher Kreditpapiere und wegen» Vergehens der schuldbaren Krida zu verant worten. Der Gerichtshof bestand aus den Herren Hosrath Ritter

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 17.06.1898
Descrizione fisica: 12
vom Schlage des „Kl. Journals' nicht maßgebend ist. Wie die Deutschen des Reiches über die Lage in Oesterreich denken, bezeugen andere, bedeutendere Preßstimmen, von welchen im nachstehenden eine angeführt sei, die wahr lich nicht etwa den -j-j-j- radikaldeutschnatio- nalen Standpunkt vertritt. Die „M ünchner Neuesten Nachrichten' schreiben: „Für das Kabinet Thun bleibt nunmehr, wenn es sich nicht gleich dem Grafen Badeni in staatverderbende Abenteuer stürzen will, nur ein gangbarer Weg übrig

und eine solche Bertheilung von Wind und Sonne eintreten, daß die den Deutschen, den Stützen der mili tärischen Macht und den Kulturträgern in in Oesterreich von Gottes und Rechts wegen zustehende Bedeutung die gebührende Berück sichtigung findet. Jgnorirt Graf Thun diese unerläßliche Bedingung für das Fortbestehen Oesterreichs als eines bündnißfähigen Staa tes, wie seine Vorgänger sie ignorirt haben, so wird ihm das gleiche Schicksal wie diesen beschicken sein. — Charakteristisch für die ultramontan-klerikale Presse

Schule dressirte ultramontane Journa list nie einen Augenblick in Verlegenheit, wo ihm seine Stelle angewiesen. (Ganz so wie bei uns. — D. Schr.) Der Feind ist ihm immer und überall, in Deutschland wie in Oesterreich der Deutsche!' Aus dem SchMMichWil. Verleitung zur Fälschung .von Kredit papieren. Gestern vormittag stand der Viehhändler Franz Wald er von Außervillgratten, 43 Jahre alt, verehelicht, vor den Schranken des Schwurgerichtshoses, um sich wegen Ver brechens der versuchten Verleitung

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