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Volksblatt
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Pagina 3 di 16
Data: 31.08.1901
Descrizione fisica: 16
aus dem Grunde schwierig, weil Kaiser Franz Josef dem König in Rom keinen Gegenbesuch abstatten können ohne den Papst zu beleidigen. Aus demselben Grund ist auch seinerzeit der Besuch König Humberts in Wien unerwidert- geblieben. Italiens Hetze gegen Oesterreich. Die italie nischen Blätter Hetzen gegenwärtig unablässig gegen Oesterreich; den Vorwand bietet die österreichische Politik in Albanien, wo Italien mit Hilfe des. schwiegerväterlichen Montenegro das Uebergewicht haben möchte. Einen scharsen Gegner

findet die albanesische Politik Italiens und die Hetze gegen Oesterreich durch die Socialdemokratie. Einer der italienischen Führer dieser Partei, Professor Arturo Labriola, greift die italienische Regierung lebhaft wegen ihrer Allianz mit Montenegro an. Mit einer solchen Politik gehe Italien einem viel grö ßeren Unheile als jenem von Adua entgegen. Die Phantasie gewisser Zeitungen versteige sich zu der Annahme, dass Italien, Russland und Frankreich an der Bildung einer Balkan-Conföderation arbeiten

, und dass Montenegro, Serbien und Bulgarien für den Anschluss bereits gewonnen seien und dass auch Griechenland beitreten werde. Diese Zeitungen scheinen anzuerkennen, dass die Bildung einer solchen Valkan-Conföderation zu einem Kriege mit Oesterreich und der Türkei führen würde, der für Italien zu einer wirtschaftlichen Katastrophe führen Die diesjährigen Manöver des fünften italienischen Armeecorps werden eine ungewöhnlich große Bedeutung haben. Der Plan, der denselben zugrunde liegt, ist nämlich

zu Oesterreich-Ungarn. Die goldene Wiege zahlen! Mit der „be rühmten' goldenen Wiege, welche angeblich die „Stadt Rom' der neugeborenen Tochter Victor Emanuels zum Geschenke machte, scheint es einen Hacken zu haben, weil — nun weil die ordens durstigen Macher bisher das Zahlen „vergessen' haben. Der „Meffaggero' veröffentlicht nämlich soeben nachstehende vielsagende Zuschrift: „Da ich bisher nur ganz bescheidene Summen sür die An fertigung der Wiege, welche die „Stadt Rom' der Prinzess Jolanda zum Geschenk

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 26.10.1900
Descrizione fisica: 14
Seite 2 Mer«»er Ieit««g. «r. 1»S im heutigen Oesterreich ungleich weniger um den Sireit zwischen Staat und Kirche handelt, als um den heißlodernden Kampf zwischen Deutschen und Tschechen. Meine bescheidene Einsicht saßt nicht, welcher Zauber die freisinnigen Deutschen befähigen soll, zwei mächtige Gegner, die Deutsch-Klerikalen und die Tschechisch-Feudalen, in gleichzeitiger Schlacht zu überwinden. Nach meinem Verständniß bleibt uns nichts übrig, als den Einen zu schlagen

zu verhindern. Angesichts der großen Schicksalsfrage, ob Oesterreich bestehen oder zerfallen soll, heiße ich Jeden willkommen, der an der Er haltung des bedrohten SlaatswcscnS ehrlich mit wirkt. Für diese Mitwirkung können die freisinnigen Deutschen nichts geben, nichts versprechen, aber die Mitwirkung zurückweisen, weil sich ein über gewisse Dinge anders Denkender dazu ei bietet, schiene mir nicht k'ug, sondern engherzig und kleinlich. Sie sagen, daß die klerikale PaUci in den letzten Jahren wiederholt

bis in die fernsten Alpenthäler die Ueberzeugung verbreitet, daß Oesterreich nur bestehen kann als ein einheitliches Reich mit deutschem Charakter. Mit vorzüglicher Hochachtung Meran, 19. Oktober 1900. Grabmayr. politische Nachrichten. M«ran, 25 Oktober. Der „Tiroler' bringt folgende Mittheilung: „Vom ernsten Bestreben geleitet, den Wahlkampf zwifchen den beiden Richtungen in der katholischen Bevölkerung Deutsch-Südtirols hintanzuhalten und D!e unsterblichen Verdienst« Moltke'S wurden von seinem Könige dankbar

, in welcher als ReichSrathSkandidat für die fünfte Kurie Mvorsteher Friedolin Hämmerte auS Lustenau aufgestellt wurde. Wenn man den tschechischen Blättern glauben darf, so hat am 21. dS. im Stillen — und jeden falls auch im Dunkeln — eine Versammlung in Wien getagt, die ihres Gleichen in der ganzen politischen Welt beider Hemisphären vergebens sucht. Was sich in Oesterreich seit den Tagen der Ferdi nande an Haß gegen jede freie Regierung in Kirche, Schule und HauS angesammelt hat, was den Haß gegen das Deutschthum feit Pius

nicht finden können und dem böhmischen StaatSrecht nachjagen, um sich die BundeSgenossen- schaft der niemals wählerischen Tschecher. zu sichern, darum muß auch der deutfchtirolifche Abt Treu infels und der Ruthene BarwinLki, dessen Volk den deutschen Regierungen Oesterreich« sein Wiedererwachen auS langem Todesschlafe verdankt, an die Spitze deS KreuzugeS gegen daS Deutschthum treten. Man weiß nicht, was man mehr bestaunen soll: die bedientenhafte Deferenz dieser und der südslavischen Abgeordneten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1898
Descrizione fisica: 10
bedauerlich, dass die Stellung der katholischen Volkspartei durch die Haltung der Linken erschwert werde. Die katholische Volkspartei biete den Deutschen in Böhmen die Hand. Oesterreich könne, weder ein slavischer, noch ein deutscher »Staat sein. Oesterreich sei ein Staat von Nationalitäten. Die Deutschen möchten den verzehrenden Kampf um die eingebildete Hegemonie ausgeben und sich der Aufgabe eines wahre» Cultur- volkeS widmen. — Das HauS lehnte den Antrag Steiuwenher auf Vertagung der Wahlen

für die De legation ab. Die Abg. Doblhoser und Genossen brachten einen Antrag ein, betreffend die Erwirkung der Aufhebung der von Bayern erlassenen Verordnungen, wonach aus Oesterreich Ungarn auf den Viehmärkten in München und Augsburg einlangende Rinder innerhalb 3 Tagen geschlachtet werden müssen Die Abg. Funke und Ge nossen brachten als dringlich, den Antrag ein, die so fortige Aufhebu g des MinisterialerlasseS vom 5. Fe bruar d. J.-zn fordern, demzufolge Studenten, welche ihre akademischen Pflichten verletzen

in scüien gedrun genen mid die besten Absichten bekundenden Erkläru«- gen entwickelte. Einen Appell an das Parlament, solche Absichten zu unterstützen, anSgeggugen von einem Manne, der nie und niemand zu MisStrauen Ver anlassung gegeben hat, mit Obstructivn beantworten, das können nur Wahnwitzige wollen. Die „Hambur ger Nachrichten' schreiben: „Unserer Ansicht nach ist das Verhalten der Schönerianer nur dazn ange than, die Sache der Deutschen in Oesterreich zu dlS- ereditieren. Die Verminst gebietet

. Die Maßnahme lässt das Festhalten Oesterreich-Ungarns am europäischen Concert unbe rührt. Aus Griechenland. Wie man der „P. C.' ans Athen meldet, werden 10 Bataillone nnt 3 Batterien als besonderes Corps zur Wiederbesetzung von Thessalien organisiert. Das Commando desselben soll dem General Vassos über tragen werden. Ksottl- und Proviirrittl-Chronilt. Innsbruck, 26. März. Der Herr Statthalter ist vorgestern mit tags wieder nach Innsbruck zurückgekehrt. 5*5 Wahlen in die Steuerschätzungs- CvmMissionen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.02.1901
Descrizione fisica: 6
und als geheime Helfershelfer zur Durchführung dieser Bestrebungen unter anderem die „verfassungs treuen Großgrundbesitzer' und das Ministerium Körber (!!) anzeigt. Und das im Namen von Leuten, die den Dezembermann der Tuilerien aufgefordert haben, kraft des „Nationalitätenprinzipes' zu ihren Gunsten ebenso zu interoeniren, wie er es zu Gunsten der Lombarden gethan hatte, die nach Moskau gingen, um Väterchen zu veranlassen, daß er Oesterreich wie die Türkei behandle und sich um die „unterdrückten Tsche- schen

des Hauses. Solche Hochoerräther habe jedes Volk in Oesterreich und diese würden in Oesterreich Patrioten genannt. Es gebe im Hause Hochoerräther, die nicht zur Burg gingen, und noch viel mehr solche, die zur Burg gingen. Die österreichische Frage sei: Wie weit können die nationalen Strömungen gehen, bis wohin können die Völker mit ihren staats rechtlichen Bestrebungen gehen? Nun, daß ein bundesrechtliches Verhältnis zwischen den ehemaligen deutschen Reichslän dern Oesterreichs und Deutschland möglich

das von Stransky so gefürchtet» bundesrechtliche Verhältnis zwischen Deutsch reich und Staat Oesterreich freilich unmöglich, denn es gäbe keinen Staat Oesterreich mehr. Vielleicht ein Wenzelsreich unter des weißen Zaren Protektorat; viel wahrscheinlicher aber nicht, sondern etwas, das den Hussiten noch unangenehmer wäre, als was sie jetzt als fürchterlichen Popanz dem geängstigt?» öster reichischen Patriotismus vor Augen zu führen suchen. Inland. Die Ersatzwahl im Landgemeindenbe- zirke Bozen-Meran endete

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1895
Descrizione fisica: 10
: „Nun sind diese tüchtigen Vertreter des katholischen Volkes frei und unabhängig, sie können eine katholische Partei und eine Volkspartei sein. Die Christlich socialen werden an der Volkspartei einen mächtigen und talentvollen Bundesgenossen haben. Jetzt ist der An sang gemacht zu einer wahrhaft christlichen Volkspartei für Gesammt-Oesterreich. — Die „Kreuzzeitung' : Bleiben die Secessionisten fest gegenüber der höchst unpopulären Regierung, so werden allgemach auch die bisher im Hohenwartclub gebliebenen deutsch-conser

die Ursache der neuen Parteigründung; diese Gründung we^de von der .ganzen Bevölkerung als eine edle Befreiungsthat be grüßt. Die Bonner „Deutsche Reichszeitung' schreibt: Die' Gründung der katholischen Volkspartei äst — darüber herrscht in katholischen Kreisen nur eine Stimme, trotz der Nörgelei des Hohenwart-Badenischen „Vaterland' —'eine herrliche, mannhafte, echt katho lische That. Gottes Segen möge ihr sein zum Besten des katholischen Volkes von Oesterreich. Se. Eminenz Cardinal Haller antwortete

und daß bereits zahlreiche Priester ähre Mißbilligung offen gegen das Blatt aussprechen. -Ein Veteran der katholischen Presse schreibt „aus dem ^Reiche' über das „Vaterland': „Niemand von uns im Reiche versteht seine Haltung, niemand begreift es, daß dieses Blatt fern steht von denen, in deren Lager Oesterreich ist!'- . 7 Die Studenten der Technik brachten ihrem Rektor -Kick hundertstimmige Pereats, weil er ihnen hatte ein schwätzen wollen, daß die Juden „deutsch denken und empfinden.' Ein Student erklärte

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 18
Data: 21.09.1900
Descrizione fisica: 18
. Alle Theilnehmer der Conferenz vereinigten sich in der Ueberzeugung von der unbedingten Noth wendigkeit der Aufrechthaltung der deutschen Gemeinbürgschaft, die nach den Erfahrungen der letzten Jahre einen wirksamen Schutz für die Deutschen in Oesterreich gebildet hat, und an der festzuhalten von allen Seiten auf's ent schiedenste erklärt wurde. In dieser deutschen Gemeinbürgschaft wird jedermann Platz haben, der entschlossen ist, für die Rechte d?s deutschen Volkes und für die Einheitlichkeit Oesterreichs

einzugehen. Die verschiedenen tschechischen Kund« gebungen, die neuerdings rücksichtslos das tschechische Staatsrecht verkünden und dem österreichischen Parlamente den Vernichtungs tampf erklären, müssen jedermann in dem Ent schlüsse bestärken, daß für die Gesammtstellung des Deutschthums in Oesterreich, sowie für die Einheitlichkeit unseres Staates bei den Wahlen auf's kräftigste einzutreten sein wird. Wien» 18. September. Ein Communiquö über die beutige Berathung der Mitglieder der bisherigen deutschen

auf auswärtige Bundesgenossen zu verlassen. Die Ansicht, die Tschechen brauchten Deutschland tncht zu fürchten, weil sie von Frankreich und Rußland beschützt würden, sei irrig. Frankreich blicke selbst ängstlich auf Deutschland, das jetzt der erste Faktor in Europa sei, und Deutsch land würde durch Rückerstattung Elsaß Lothrin gens (!) Frankreich abhalten, Deutschlands Vor haben in Oesterreich zu verhindern. Wien» 19. September. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht eine kaiserliche Verord nung auf Grund

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