Seite? «Alpen - Zeitung' Dienstag, den 7. Jänner là .'i ! ! i u! è > '' U ZUM Tode Stto KuSers Unter der Ehrsneskorte, die die Leiche des in Lybien gefallenen Meraners Otto Hnber be gleitete, befand sich auch der in Vengasi statio nierte Flieger Seraente Sacchi, ein Freund Hu bers. der sich bei der Kolonne befand, die die Leiche .hubers auffand. Sergente Sacchi er zählt der Familie Zuber folgende Einzelheiten: Huber mar am 11. November mit einem Flieger- lentnant zu einem Rekognitionsflnge
aufgestie gen. Das Flugzeug war von einem Bomben- slngzcug begleitet. Auf diesem Kriegsfluge.er hielt das Flugzeug Hubers einen Schuh in den Propeller, der ihn znm Landen nötigte. Nach der Landung sahen sich Huber und der Flieger-- osfizier von den Arabern angegriffen und ver- jeidigten sich mit dem aus dem Apparate gehol ten Maschinengewehr und dem Karabiner. Das Bombenflugzeug, das weit schwerer gebaut mar, konnte bei der Unebenheit des Terranis nicht fanden und unterstützte die Verteidigung
tion gebracht und war von 129 Kamelreitern eskortiert. Am Trauerzuge nahmen auch Mi Scheiks teil, welche auf der Reise zu den Fest lichkeiten in Roma sich befanden. Wir haben in unserer Samstagnummer die tNrc-bredc des Podestà Markart wegen Raum mangel nur teilweise wiedergegeben. Da die selbe interessante Anaaben aus dem militärischen Leben Hubers enthielt, geben mir den vollstän digen Text der Rede wieder. «Ottone Huber! Deinen Wunsch, den Wunsch Deiner Eltern erfüllend, hat Dich, den Heldensohn
und Wagemut erreichte.' In dem Vorschla ge zu einer weiteren Kriegsdekoration vom ?,l?. November 1926 -chrieb Dein Kommando', ,.Wäh' rend der Kampfvverationen Abiar Zozzat <15. bls 18. August 1926) hielt Huber unausgesetzt »über der operierenden Gruppe aus in vie,' auf einanderfolgenden Tagen, in mehr als 2? Flug stunden 5, Bombardements und 9 Maichinenge» d wehrangriffe durchführend, worunter sich Flüge von über 3 Stunden Dauer unter den schlechte sten atmosphärischen Bedingunqen beianden.' Das Jahr 1927
fand Huber am Fluqolai-e Cento- celle in Roma, von wo er zur Abteilung hohe Geschwindigkeit nach Desenzano zwecks Beteiti- gun an der Coppa Schneider transferiert wurde. Inzwischen zum Sergente Maggiore und zum Maresciallo vorgerückt, kehrte Huber End.: 192!? neuerlich und freiwillig in den Kolonialdienst zu rück. sich neue Auszeichnungen besonders in din Kämpfen des März und April 1929 holend Der Koinmandobericht vom 6. April 1929 mit wel chem Huber neuerlich zur Auszeichnung der Sil', bernen