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Volksbote
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Pagina 3 di 6
Data: 16.04.1936
Descrizione fisica: 6
, gnädige Frau, diese Schrift kann nicht die des Prinzen Bergöde fein; es ist die Handschrift von Alfred Held- bergs Sekretärin, die nach seinem Diktat in ihrer Wohnung seine Bühnenwerke zuerst mit der Hand niederschricb. Im Hause über arbeitete er dann das Diktierte. Er fuhr zu feiner Sekretärin, weil er sich einredete, sich dort besser konzentrieren zu können. Besser als daheim. Ich begriff das nicht so recht, aber die Arbeitsstimmung genialer Menschen hängt manchmal von kleinen Gewohnheiten

ist. Das hier hat er geschrieben!' Ihr zärtlicher Blick schien das beschriebene Papier zu streicheln. Maria Franz hob wieder die schmalen Schultern. „Gnädige Frau, es hat natürlich keinen Zweck, wenn ich Ihnen immer wieder erzähle, daß es sich um die Handschrift der Sekretärin handelt, und die beiden Herren, die uns das Rätsel lösen könnten, sind tot.' Gisela Hammer fragte: „Wo wohnte die Sekretärin Alfred Held- beräs? Und wie hieß sie?' Maria Franz gab Auskunft: „Die Frau, ich glaube, sie war Witwe, wohnte in der Nähe

der Großen Frankfurter Straße und hieß Paula Haupt. Weiter weiß ich auch nichts — Alfred Heldberg sprach kaum von ihr, und ich interessierte mich nifi'i be sonders für sic.' Gisela Hammer nahm das Blatt Papier und faltete es zusammen, barg es wieder in ihrem Handtäfchchen. „Verzeihen Sie, Fräulein Franz — ich habe Sie ziemlich lange aufgehalten!' Sie erhob sich und ihre graziöse Schlank heit stand nun vor Maria, die sich ebenfalls erhoben hatte. Sie reichte ihr Die Hand. „Leben Sie wohl, Fräulein Franz

, und meinen herzlichsten Glückwunsch zu Ihrem Erfolg!' „Der volle Erfolg gebührt allein Alfred Heldberg,- er inspirierte mich ja dadurch, daß er öfter mit mir den Schluß des Schauspieles besprach.' „Ihnen gebührt sedenfalls ein großer Teil des Erfolges!' sagte die Aeltere herzlich, denn Maria Franz war ihr sehr sympathisch. Und dann ging Gisela Hammer. Sie sann, während sie ins 5)vtel zurückfuhr, unablässig über das nach, was sie heute zu Maria Franz geführt. Sie an,, dem Rätsel „ach, das ihr auch in der Villa

Heldberg nicht gelöst worden war, das jetzt noch eher ver stärkt schien dadurch, daß Maria Franz die Handschrift des Prinzen als die der Sekre tärin Alfred Heldbergs bezeichnet hatte, die sie genau zu kennen behauptete. Und es war doch die Handschrift des Prinzen, einer ganzen Welt gegenüber würde sie dabei bleiben. Dreißig st es Kapitel. Paula Haupt! Den Namen hatte sich Gisela Hammer • eingeprägt, als müsse sie ihn für f eit und Ewigkeit behalten. In der Nähe der roßen Frankfurter Straße

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Volksbote
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Pagina 10 di 11
Data: 27.12.1929
Descrizione fisica: 11
des Ver fahrens Richter Giuseppe Graf Cav. Rota und einstweiliger Masseverwalter Dr. Alfred Rsumann. Anmeldung der Forderungen bis B i 6. Jänner 1930, Schlußprüfungstag- ung am 20. Jänner 1930, um 10 Uhr vormittags beim kgl. Tribunal Bolzano. 430 Im Konkurse des Francesco Bellante, Handelsmann in S. Eiacomo di Bolzano, wurde Advokat Pietro Erassi in Bolzano zum definitiven Masseverwalter ernannt. 491 Reue Aktiengesellschaft. Unter der Firma Mäyifattura Boürrettes S. A. bat sch in Bolzano, Viäle

Volkslieder, die zu den kostbarsten Schätzen der Weltliteratur gehören, sprechen aus den Gedichten von Paula v. Prera- dovic, deren Erstlingswerk vorliegt. H. Ben Hu« in Rom. Erzählung aus der Zeit des Langula von Georg Brün dl. Lire 20.—. Kösel, München. Die ergreifenden Eeschehnisie jenes der Weltliteratur anaehörenden Buches haben jetzt durch Georg Brünol eine Fortsetzung erfahren, die an Spannung und Handlungs reichtum nichts zu wünschen übrig läßt. H. Alfred Bock: Der Flurschütz. Roman. Rec lams

Universal-Bibliothek Nr. 7026/27. Geheftet Lire 4. Alfred Bock feierte in diesen Tagen seinen 70. Geburtstag. Als bei diesem Anlaß die Blicke der deutschen Kulturwelt sich auf sein Lebenswerk richteten, entdeckte man erst mit freudigem Staunen, daß hier in aller Stille ein meisterlicher, im besten Sinne volkstümlicher Erzähler herangereift ist, wie die Literatur unserer Gegenwart kaum einen zweiten besitzt. Wir freuen uns, daß sein letztes Werk durch die Aufnahme in Reclams Universal-Bibliothek

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