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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
sich bilden werden; mit der bisherigen Dreiteilung des Hauses dürste cs mit dem Eintritt der jetzigen neuen Mitglieder vorüber sein. Wer soll sich da anskennen ? Das „Linzer Volksblatt' schreibt: „Eine unrichtige Auffassung hinsichtlich des Beitrittes des Zen trums zur christlichsozialen Partei vertrat der christ lichsoziale Abgeordnete Dr.' Drerel (Vorarlberg) in einer Rede, die er am 13. ds. in Wien-Reu?«u t iifllt—,ua.t vt ’u. a., 'daß die Konservativen bisher eine konfessionelle Partei

waren, jetzt aber eingesehen hätten, daß mit dem rein konfessionellen Standpunkt heute nicht mehr auszukommen sei. Das ist eine ganz irrige Auffassung. Die Konservativen waren auch bisher eine politische Partei und haben es stets zurückgcwiesen, wenn man sie etwa wegen des Partcinnamcns als rein konfessionell hin- stellcn wollte. Katholische Volkspartei bedeutet nichts anderes, als daß für diese Partei die katholischen Grundsätze für das öffentliche Leben maßgebend find. Dies ist oft genug erklärt worden. 2n gleicher

Weise sind für die christlichsoziale Partei die christlichen Grundsätze maßgebend und man würde sie deshalb wegen ihres Namens mit dem gleichen Rechte oder Unrecht eine konfessionelle Partei nennen können. Die Abgeordneten der katholischen Volks partei haben sich vermöge ihres Beitrittes zur christ- sozialen Reichsratspartei weder in ihremWesen noch in ihren Grundsätzen geändert. Sie waren hiebei nur von dem Bestreben geleitet, die heute so notwendige Einigkeit im christlichen Lager herzustellen

. Sie werden unter Führung Dr. Luegers treue Freunde und Mitkämpfer der Christlichsozialen sein und stramme Parteidisziplin halten. Aber einen Gesinnungswechsel haben sie nicht vollzogen und brauchten sie glücklicher Weise nicht zu vollziehen.' Das ist richtig, daß das Zentrum, bezw. die Konservativen leine konfessionelle, sondern eine politische Partei waren. Andererseits hat es jüngst aber auch geheißen, daß die Abgeordneten des früheren Zentrums ohne jeden Vorbehalt und unter Verzicht auf ihr eigenes Programm

in die christlichsoziale Partei eingctreten sind. Damit haben die Abgeordneten des Zentrums doch ihr Wesen und ihre Grundsätze, insoferne hierin ein Unterschied zwischen Zentrum und christlichsozialer Partei bestand, aufgegcbcn. So fassen wir die Geschichte nach den christlichsozialen Blättern auf. lieber das Arbcitsprogramm des Par laments im Herbst und die Stellungnahme der Christlichsozialen äußerte sich Abgeordneter Kunschak folgendermaßen: Die eigentliche Arbeit wird im Herbste beginnen und vorerst der ungarische

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 20.04.1910
Descrizione fisica: 18
L Dazu bemerken die „N. T. St.' Folgendes: Daß der Heilige Vater die christlichsozialen Abgeord neten freundlich und herzlich empfangen hat, bezwei felt niemand. Diese Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit des Heiligen Vaters rühmen alle, die in Audienz bei ihm zu erscheinen Gelegenheit hatten. Wenn der Herr Abgeordnete Mich. Mayr dann weiter sagte, daß in Rom die christlichsoziale Partei als die Vertreterin der Katholiken Oesterreichs und als gut katholische Partei bekannt sei, so schießt

er nach unseren Informationen, die zum mindesten nicht weniger authentisch sind als die seinen, schon weit über die Tatsache hinaus. 2n der Audienz der Abgeordneten beim Heiligen Vater wurde darüber kein Wort gesprochen. Daß die christlichsoziale Partei im österreichischen Parlamente die religiösen Interessen der Katholiken vertreten soll, weiß man in Rom. Daß die christlich- soziale Partei aber bisher die religiösen Interessen im Parlamente nicht in entsprechender Weise vertreten hat, weiß man ebenfalls

in Rom. Man denke nur an den „Wahrmundfall'. wo die christlichsoziale Par tei durch Dr. Geßmann die Einmischung des Nuntius in Wien, des Vertreters des Heiligen Vaters, als eines Ausländers abgelehnt hat. Aus diesem und manchem anderen den Schluß zu ziehen, daß die christ- lichsoziaie Partei als eine gut katholische Partei in Rom bekannt und „Christlichsozial' dort Trumps sei, steht dem Historiker Professor Mayr schlecht an. Der Herr Abgeordnete muß sich da in Rom etwas zu wenig umgcsehen

und in den wiederholten neuesten Kundgebungen Pius I keine Einsicht genommen haben. Allerdings veröffentlichen die chriftlichsozialen Zeitungen solche Kundgebungen ja nicht, denn sie stehen dem christlichsozialen Rcicheprogramm und dem tat sächlichen Verhalten der christlichsozialen Partei schnur stracks entgegen. Der Abgeordnere Professor Doktor Mayr brachte flaut erstem Bericht des „Tiroler An zeiger' über die Audienz) im Namen der christ lichsozialen Partei von Tirol die Erfühle tiefster Verehrung und Ergebenheit

aller katholischen Tiroler gegen den heiligen Stuhl sowie der auf- richtigen Treue gegen unsere Bischöfe als die Stell vertreter (|o!) des Heil. Vaters zum Ausdruck. Wir wünschen aufrichtig, daß künftighin auch die Taten der christlichsozialen Partei in Tirol mit den von Professor Moyr im Namen der Partei vor dem Heil. Vater gesprochenen Worten in Einklang stehen mögen! Der kennt sie! Der kürzlich in Petersburg statlgcfundenc Rabbinertag entsandte eine Deputation zum Ministerpräsidenten Stolypin, welche auch emp

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1921
Descrizione fisica: 8
Deutschland den schärfsten Mi litarismus anwcndet. der sich nur denken läßt.' DieBatzrische Volksparter und das Zentrum. Der vom 25. bis 29. Okt. dauernde Parteitag der Bayerischen Volkspartei — offiziell „Arbeitswoche' be nannt — ist die größte Wcranstaltung der Partei seit Gründung derselben: aber auch die bedeutsamste, denn in diesen fünf Tagen soll nicht nur die schon lange in Aussicht genommene Ausbreitung der Organisation voll- Polens Zustimmung zum Genfer Diktat überreicht. Paris, 27. Okt

von Bolschewisten verhaftet und bereits irr der Festung S. Ju- liano eingespcrrt worden. * Wellington. 27. Okt. Der Vulkan Ruapheu und Picko auf Neuseeland zeigen ein starkes Wachsen ihrer Tätigkeit. Aus Stadt und Land. Reichsvvlitik beziehen. Es wird zu einer kräftigen Auseinandersetzung zwischen jZenttasisinns und Föderalismus kommen. So stellt der; Kreis München-Stadt einen Antrag, jene Parteian- ! gehörigen öffentlich -ans der Partei auszuschlie-! ßcn, „/welche das föderalistische Programm der Bayer

!- ! scheu Bolkspartei in Wort und Schrift öffentlich bekämp- ! fen.' Der Kreisverband Niederbayern will den Partei tag auch noch zum Richter über das Reichszentrum ein- j setzen, indem er beantragt: ,/Die Bayerische Volkspartei ■ zugcstandcne Unabhängigkeit wirklich geht, wird man erst nach Bekanntgabe der militSrischen Besfimmungen der j neuen Regelung erkennen können. Eine wirkliche Beendi gung des Protektorats muß auch das Ende der Okku pation bringen. Internationale Finanzfragen auf der Washingtoner

werden, den Bogen nicht zu überspcmnen. „Alt-, «ZapttN raumr vvrorrren. bayern' ist noch nicht Bayern. Gewisse Scharfmacher, j London, 27. Da. „Stauet' mtlött aus Tono, day die am liebsten jeden aus der Partei Mffernen möchten, • sich die japautsche Regierung entschlossen habe, ^wirieu zu der nicht in ihr Horn zu stoßen gewillt ist, mögen be- ! räumen und das Resultat der Verhandlungar, die mit der deichen, daß sich ihr Vorstoß gegen die zuverlässigsten j provtfortsche» Regierung geführt

werden, nicht abznwarteu. und bewährtesten Mftglieder der Partei 'richtet. Die j Die Protektion der in Sibirien wohnenden Japaner Ist der neue Schicht, die der Partei seit der Revolution zugewach- j provisorischen Regierung auvertraut. Alle beschlaguaymteu scn ist, laßt an Paiüeitreue und Zuverlässigkeit vielfach 1 Waffen werden zurückgestellt werden. . zu wünschen übrig. ,Zahlreiche dieser Zugeroanderten sind r ' ' . wieder abgesällen und andere werden noch verschwinden, J um im Hafen der Deutschnaüonalen zu landen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 10.08.1895
Descrizione fisica: 16
, der eher Alles als Versöhnung und Einigung athmet und unsere bisherigen Abge-, ordneten und Führer der katholisch-konservativen; Partei Tirols beschimpft, bespöttelt, verdächtigt j und in'S Pfefferland verwünscht. Wie konstatiren ; diese Thatsache an dieser Stelle und verwahren ' uns gegen den allfälligen Vorwurf, Hader an gefangen zu haben mit jenen tirvlifchen Politi kern, die die alttirolische, katholische Fahne ver achten und sich unter das Banner der Christlich sozialen schaare». Wir bedauern

und als Zeichen des tiefsten Dankes für Alles, was Euer Hochwohlgeboren. seit einer langen Reihe von Jahren für den katholischen Klerus geleistet haben, den Ausdruck der leb haftesten Anerkennung anzunehmen und wir bitten zugleich Euer Hochwohlgeboren, auch in Zukunft unser getreuer Anwalt zu sein und zu bleiben.' Mandatstncht in drr liberalen Kar tei. Die Berliner „Kreuzzeitung' bringt in einer Wiener Korrespondenz zur Mandatsstucht in der deutschliberalen Partei folgende Bemer kung: „Die liberale Partei

Partei angehören. Denn jedesmal, so oft einige libe rale Minister in der Regierung gewesen seien, hätte die eigene Partei so lange intriguirt, bis das ganze Ministerium entweder in die Luft gesprengt oder mindestens die liberalen Mitglieder einer Regierung aus derselben hinausgedrängt Der Burggräfler worden seien. Diese so nachdrücklich geäußerte, Verwaltungsrath der Gesellschaft, schwerer ver- Mißbilligung, die natürlich kein Geheimnis ge blieben ist. hat in der „Vereinigten deutsche» Linken

' eine sehr deprimirende Wirkung hervor gebracht. Dadurch wurde der Kreis der in die ser Partei so zahlreich vertretenen Streber in hohem Maße betroffen und die Aussichtslosigkeit der Lage hat gerade hervorragende Mitglieder der liberalen Partei zu einem völligen Verzicht auf das öffentliche Leben veranlaßt. Die mehr national gesinnten Elemente der „Vereinigten deutschen Linken' sind ihrerseits wieder über die schwächliche Haltung ihrer Partei bei der dritten Lesung des Budgets unzufrieden und fürchten für den Ausgang

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Pagina 3 di 14
Data: 27.01.1894
Descrizione fisica: 14
durch die Station beglaubigtes Telegramm der Partei dieses nicht ermöglichen können, über ihre Waare, ohneweiters auch nach einem, über die itrsprüngliche Station hinauSgelegenen Ort ver fügen zu können, dann wird man wohl mit vollem Rechte sagen können, daß der auS den Aemtern hinauSgewiesene Bureaukratismus in dem so eminent praktischen Gebiete des kommer ziellen Verkehres der Eisenbahnen einen Unter schlupf sucht und gefunden hat. WaS die Bahnen mit den neuen Verfügungen eigentlich bezwecken wollten, wissen

, an vielen Orten fehlt sogar ein Post amt; will die Mittelsperson den Auftrag ihres Sinne eines Gesetzes gebührendes Recht sollte Dr. Viktor von Fuchs, hielt am 21. ds. M. in also gar nicht einer Reklamation unterworfen der Versammlung deS katholisch-politischen Volks sein; wie kommt die Partei überhaupt dazu, einen nicht zu Recht bestehenden Betrag, mit Zinsen- vereineS zu Salzburg eine längere Rede. worin er über die Koalition u. A. sich folgendermaßen aussprach: „Wären die Konservativen

nicht in Verlust auf unbestimmte Zeit °u-Mg-n wie ^Z^ion kommt sie dazu. sich der Mühe und Schreiberei; hkte das geführt? Daß dieselben erst recht nichts einer Reklamation, der Spesen für das Porto rc.' h^ci, ausrichten können, daß sie einen ihrigen zu unterziehen? Der Beamte weiß ja, daß die ~ Bahn ihres FrachtenansprucheS verlustig ist, warum wird also die Partei nicht im kurzen Antrag konfessioneller, katholischer Ten denz nicht einmal zur ersten Lesung bringen würden. Wie man im Privatleben oft lange Wege

befähigt, den Betrag der Fracht vor Zeu» ■ auf Erfüllung eines noch so berechtigten Wunsches gen einfach zu quittiren, da auf diese Weife jeder : warten müsse, so noch mehr im öffentlichen Mißbrauch von Seite der Beamten und Unbe- ^kden, weil viel größere Schwierigkeiten zu über- fugtir aii-geschloffin d-m «b-.bi<- Mr- ; K,‘ 1 ' b “ A“ h? i“ “f d-m --sich»!» m mad>en, ^,dn-- w-r«! d-ii daß die ausgewiesene Fracht zum Theile oder Der g e s en> j„ welchem dieselbe eingebracht wurde, ganz der Partei

sein, die Reklamation zu Gunsten der Partei ex märe dannRelchSrat^auflösung erfolgt, auS der offo etaiutriten? TH-°r-,Ifch muß sie j- ’ >.“» d-c R-ch-uiig STaaffe;« Ji« SiSnatai mit einer Einbuße von 40—50 Mandaten hervor- 5 « gezahlte Frachten der Partei restituiren. ^hen mußten. Er hoffte auf diese Weise de» Praktisch aber liegt die Sache in unserem Falle lästigen und störenden Einflusses los zu werden; so. Nur der Empfänger kann die in unserem allein da täuschte er sich. es waren alle Par- Beispiele verfallene

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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1913
Descrizione fisica: 8
schärfer gestalten, die bürger lichen Parteien sich in entscheidenden Fragen immer fester zur geschlossenen Phalanx gegen das klassen bewußte Proletariat zusammenschließen.' — Das Volk hat von der größten Partei des deutschen Reichstages Ta ten sehen wollen und hat statt der Taten eitle Schaumschlägcreieu und öde Schimp fereien erlebt. In der Septembernummer der „Sozialistischen Monatshefte', die der politischen und moralischen Gewisscnsersvrschung der deutschen Sozialdemokratie gewidmet ist, hält

Genosse Kolb den „Führern' eine eindringliche Büßpredigt, deswegen, weil sie nur allzuwenig, fast nichts von dem vielen Ver sprochenen in die Wirklichkeit umzusetzcn vermochten. Dabei entringt sich seiner gequälten Brust folgender Stoßseufzer: „Eine Partei, die die politische Ver tretung von 3' s Millionen gewerkschaftlich organi sierter Arbeiter darstcllt, auf die 4'/ Millionen, das ist ein volles Drittel aller bei der Reichstags wahl abgegebenen Stimmen, entfiel, die Hunderte von Vertretern

in den gesetzgebenden Körperschaften und Tausende aus den Rathäusern hat, muß maß gebenden politischen Einfluß ausüben können. Es gibt in der ganzen Welt keine Partei, bei der das Mißverhältnis zwischen ihrer Stärke und Macht so groß ist, wie bei der deutschen Sozialdemokratie. Diese politische Ohnmacht unserer Partei ist aber nicht in der politischen Wirtschaftsordnung, auch nicht in der politischen Verfassung Deutschlands begründet; sie wurzelt nur in der theoretisch falschen Auffassung unserer Partei

haben die allgemeine Teuerung nicht abgcschasit, sondern ihr nur insoferne Rechnung getragen, daß den Genossen die freiwillige oder erzwungene Parteizugehörigkeit nun ebenfalls verteuert worden ist. Leider finden sich noch immer Leute, welche die eingcstandene politische Ohnmacht dieser Partei init ihrem Gelde sündteuer bezahlen „Der Grotzherzog soll sich um eine rentablere Arbeit Umsehen'. 'Also sprach, der „Germania zufolge, der sozialdemokratische Landtagskandidat Leppert (Ettlingen) in einer am 5. Oktober

besser gehe, wenn an Stelle des Großherzogs „Genosse' Dr. Frank- Mannheim stände, was Leppert durch Zurufe bejahte. — Und mit diesen Sozialdemokraten, die dem Großherzog raten, sich um eine rentablere Arbeit umzusehen, als Baden zu regieren, marschieren die mit großherzoglichen Orden geschmückten badischen Hofräte und die liberale Partei dort überhaupt Arm in Arm, im badischen Großblock geeint, bei den Wahlen und im Landtage. Frankreich daheim und im Ausland. I alt, Taglöhner, wegen schwerer

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Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1922
Descrizione fisica: 8
Michail als Gegner i der führenden Bolschewisten. j Wie 2lBC meldet, vnöffentlicht der russische Sozial- ! revolutionär Viktor Tslhenww auf Grund eine» ihm von der Schriftkestung des „Soziaiistitscheski Westink' (Der Sozialisnsche Bote» zur Verfügung gestellten kommuni stischen Geheimdokuments sensationekle Ent- ihüllungen über die Spastungserschemungen innerhalb j der Kommunistischen Partei Rußlands. Den Äussüh.uugen s Tschernows liegt eine Broschüre zugrunde, deren Ber- k fasser der bekannte

russische Bolschewist Miasnikow ist. !Tie Broschüre ist ausschließlich für Mitglieder der Konl- 'munistischeu Partei Rußlands geschrieben worden, jedoch zum großen dlerger der Bolschewisten, ~ wohl durch Ver rat. in die Hände boischelmjrenfeindlicher Kreise gespielt worden. Mjasnikow ist seit k5 Jahren Mstglied der Partei und hat sieben Jahre lang in Gefängnissen gesessen oder in der Verbannung verbracht und ist seinerzeit aus Si birien geflüchtet. Mjasnikow weist in seiner Schrift dar

auf hin. daß überall da. wo er mit russischen Arbeiteni zusammengekonuneu sei. er das größte Mißtraueir gegen- {über den Kommunisten bemerkt habe. Mjasnikow b.k.agt jsich darüber, daß jedes Wort der Kritik gegenüber dm' i Kommunistischen Partei dazu rühre, daß der Kritiker sv- | fort als Menschewist oder Sozialrevolutionär denunziert j werde, „mit allen sich daraus ergebendeu Folgen'. Mjas-> s nikow berichtet, wie ihm Sinojerv in Gegenwart vieler : Parteigenoffen einst gesagt habe: „Entweder hören Sie lauf

zu sprechen, oder wir schließen Sie aus der Partei jaus. Sie find eiu Sozialrev olutionär oder ein,kranker i drückung der Meinilugsfreiheit innerhalb der Partei An- *' ' gewidert von den in der Partei herrschenden Zuständen \ wendet sich Mjasnikow schließlich sogar an Lenin und i fordert Freiheit des Wortes und Freiheit der Presto, 'die Abschaffung der Todesstrafe und die Eiustetkung bes- Apolitischen Terrors. Lenin versucht den Kritiker zu be ruhigen und ihn davon zu überzeugen, daß das bvlfche

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Pagina 7 di 8
Data: 20.05.1914
Descrizione fisica: 8
, gegen die selbst in freisinnigen Kreisen bedeutende Mißstimmung herrscht, die auch in den neuen Namen ans der sreisinnigen Liste wahrnehmbare Gestalt angenommen hat, der Schleier nicht gelüstet werde, wie es im Falle einer Kanipswahl zu befürchten war, und was dergl. Dinge noch mehr sind, das wollen wir hier nicht erörtern. Tatsache ist, daß die deutschfceiheitliche Partei mit dem Kompromiß auch eine Beleuchtung der freisinnigen Landtagskandidaten in der Presse verhüten wollte, das hat sic aber dann allerdings

selbst teilweise vereitelt, indem sie in der „Mer. Ztg.' unmittelbar vor der Hauptwahl eine infame Lüge über den konservativen Kandidaten Dr. Po- bitz r in die Welt setzte. Tatsache ist weiters, daß die sreisiilnige Partei ihren Anhängern durch das Wahlübereinkominen die Zweidrittelmehrheit in der neuen Gemeindevertretung - „die ent sprechende Dominierung in der Gemeindevorstehung', jagt die „Mer. Ztg.' - und damit die Möglichkeit gesichert hat, schrankenlos ihren sreisinnigen Partei gelüsten sröhnen

Christof 54. Dr. Felderer Matth. 53, Dr. Weinberger Roman 53, Pobitzer Anton 51, Dr.Luchner Josef49, Dr. Huber Josef 48, Menghin Alois 44. Als Ersatz: Torggler Georg 48, Kirch- lechner.Tobias 47, Priuneg Josef 45, Ladurner Arthur 43, Gerstberger Roman 39. Die „Meraner Zeitung' rechnet im dritten Wahl- lörper 670 freiheitliche Stimmen, 216 kouservative und 78 sozialdemokratische Stimmen. Diese Rechnung stimmt nicht. Bon unserer Partei wurden mindestens 300—350 Stimmen abgegeben, darunter

80 mit Vollmachten. Die weitere Behauptung, daß die deutschfteiheitliche Partei am besten das Kompromiß eingehalten habe, stimmt ebenfalls nicht, denn sonst müßte statt vier freisinniger Kandidaten der Kon servative Schreyögg die meisten Stimmen erhalten haben. Im zweiten Wahlkörper tvurden nicht 38, sondern 44—45 konservative Stimmen abgegeben. Im ersten Wahlkörper war unsere Stimmenzahl, weil man die um die Stadt viel verdienten Gym nasialprofessoren liberalerseits des Stimmrechtes beraubte

Pflichteir nicht mehr gewachsen sei. Doch besitze er noch volle Rüstigkeit und auch die Ltlst, an der Beratung und sonstigen Behandlung der städtischen Angelegenheiten während der Tages stunden teilznnehmen, weshalb er einer eventuellen Berufung in die neue Gemeindevertretung gerne Folge leisten wolle und nach Kräften und Möglich keit an der Lösung der bevorstehenden Aufgaben mitzuarbeiten bereit sei — Die „Mer. Ztg.' sagt, daß die freisinnige Partei beiden Wünschen des Herrn Dr. Wcinbergers gerecht

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 06.02.1907
Descrizione fisica: 12
r >n.» nmen diesen ie am , noch > fast 0.000 jo fest kanzler netter» e Ossi- gegen Kultusgcbäude sichert. Hierin stellt das Gesetz der! Partei nur eine Bedingung: die Unentgeltlichkeit der. Nutznießung. Indem wir »ns bereit erklären, Ver suche mit derartigen Verträgen zu machen, verlangen wir das Recht, Klauseln auszunehmen, welche die Fortdauer und die Sicherheit des Gottesdienstes in den Kirchen gewährleisten und auch die Grundsätze der Hierarchie wahren. Unsere Pflicht verbietet

- m und >' len 8«9‘; m Zwei tu wir e-1 ifientUj ,t die » 107 uns« Zwis^ rseits 5 kann « »ein M iltzung ul Korsische Krrefe. diuiu, 30. Zanuar. Bei den soeben beendeten administrativen Wahlen in Mantua hat die kon servative Partei einen großen Sieg über die Sozia listen davongetragen. Das war allerdings nur durch rin Zusammengehen mit den Katholiken inögli Wenn ein derartiges Bündnis bei allen derartigen Gelegenheiten geschlossen werden würde, würde e den Sozialisten bald schlecht ergehen. Leider wissen

vom 2 l. ds. im „Bnrggrüflcr' mutz dahin berichtiget werden, daß der welsche Sagschneider seinen Kollegen nicht bestohlen, sondern die erwähnten Gegenstände nur entlehnt Hai. 'Sü^eu, -I. Februar. Der hiesige Juwelier Herr Alois Dinzl wurde ;nm k. u. k. Hoflieferanten ernannt. In Tcrlan wurde j„m Vorsteher Herr Marlin Streuer. Kreuzwege:', ein ruhiger besonnener Mann, gewähii. Erster Rai ist Herr Alexander von Egen und jweitc-r Ra! Iose> Huber jun. ■ Vor einige» Tagen wurde am Bahnhose ui Neumarkt ein Waggon iialienischen

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Pagina 7 di 8
Data: 13.05.1914
Descrizione fisica: 8
?» >, wie unseren Lesern ebenfalls bekannt ist, ein heitere,i ahlübereinkommen zwischen der konservativen >der freisinnigen Partei zustande, auf Grund dessen e gemeinsame Kandidatenliste zur Wahl empfohlen b. Die Kandidaten wurden von jeder Partei der ihr zugestandenen Zahl vollständig selbständig Einflußnahme vonseile der anderen Partei »Haft gemacht für die gemeinsame Liste. Die strvcktive Wählerschaft, vertreten durch den Kon nativen Bürgerklub, erhielt 8 Ausschußmandate runter 2 Ratsstellen

) und 4 Ersatzmänner zuge- ochen. Die übrigen 22 Ausschußmandate und Ersatzmännerstellen vergibt die freisinnige Partei ihre Anhänger mit Einschluß der Sozialdemokraten. Der konservative Bürgerklub hat in seiner trigm außerordentlichen Vollversammlung sich auf zende Kandidaten geeinigt und zwar als Ausschuß- uner die Herren: Dr. Josef Huber, prakt. Arzt, ois M e n g h i n, Schuldirektor, Dr. I. L u ch n e r, vokal, Anton Pobitzer, Kunstmüller, Jakob aber, Spediteur, Joses Schreyögg, Kauf- nn, Alois Walser

, Juwelier,^ Dr. R. Weinberger, Advokat, Joses Jenewein, Spar kasseverwalter. Ersatzmänner: Tob. Kirchlechner, Gutsbesitzer, Georg Torggler, Kaufmann, Ro»ian Gerstberger, Schlossermeister, Arthur Ladurner, Drogist, Joses Prinegg, Bankier. Wie gesagt, handelt es sich hier um ein Wahl- Übereinkommen, ein Kompromiß, aus Grund dessen jede Partei auch die Kandidaten der anderen Kompromißpartei zu wählen hat. Wir ersuchen daher unsere Gesinnungsgenossen, am Freitag, wie am Samstajg fleißig zur Wahl zu gehen

und den Stimmzettel, der mit den Kandidaten jenes Wahlkörpers, in dem jemand wahlberechtigt ist, jedem Wühler zugesendet wird, an der Urne abzn- gebeu. Stimmzettel und Knvert erhält man auch im Agitationslokal der konservativen Partei, das wieder in der Restauration Thuile (Wasserlanben 41 und Habsburgerstraße) sich be findet. Wahllegitimationen gibt es für die Gemeiude- wahlen nicht. Letzte Dost. Trient, 1 l. Mai. Die falschen 5 L>rc Bank noten fiuden, wie es scheint, hier noch immer Anklaug, denn fortlaufend

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Pagina 11 di 34
Data: 14.06.1911
Descrizione fisica: 34
sein? Solcherlei ist Sozialdemokraten recht nahe steht. Bet der früheren tn Tirol früher nicht gehört worden; das vermeint- Wahl in diesem Bezirk hat Pircher und sein Anhang ^ Partei-Jnteresse hat viele so verblendet, daß den inzwischen verstorbenen radikal-liberalen Kandt- ^ flat n(c ^ t mehr merken, wohin sie steuern. Möge baten Dr. Christomannos in der Wählerversamm. ^ ; eber abwehren, wer zu wehren berufen «st! lung desselben tn Schenna wärmsten« begrüßt, sich Und das ist jeder besonnene Wähler

Ihr jetzt noch genauer als früher, was Ihr von I sagte ftder, der ein Anliegen zu haben glaubte, tn diesem »christlichen' Führer zu halten habt, nämlich Steuer-, Heimat-, Sitzgelder-, Militär», Tierseuchen daß ihm j.der Grundsatz setl ist. Ihr werdet Euch angelegenheit usw. vertrauensvoll. Schrasft wird aber auch mit Recht wundern, wie ein solcher mir Helsen, er hat versprochen zu helfen, mögen die Charakter in der chrtstlichsozialen Partei ungestraft Ansprüche auch sein, wie sie wollen. Schrasft habe so schalten

hätte, ist nicht bekannt worden. Deshalb ist mag. Lueger hat zwar seine Partei gegen die Zchrasst's Ansehen ganz geschwunden; man lacht Liberalen gegründet, aber was schert das die christ- über feine Reden. Und doch glaubte Schrasfl den lichsozialen Führer in Tirol? Ihre Aufgabe .frisch-fröhlichen Wahlkampf' im Lande entfalten betrachten sie in der Ausrottung der alten katholisch- m müssen. Nun, frisch und fröhlich hüpft der konservativen Partei. Im 13. Bezirk bet der Stich-1 Henschrcck

und hätte ihn — den Liberalen — tüchtigen Männer, die die konservatve Partei ihnen als den »einzig richtigen' Mann gefeiert: denn so bietet. Die Konservativen haben es verstanden, das verlangt es ja die berühmte »Parteidisztplin', mag Land mit weniger Mittel besser zu regieren und zu der Mann sein, was immer. Was sagt aber Ihr versorgen. Von Leuten ü In Wlndlsch, die selber dazu, liebe Wähler? Wird Euch die Sache nicht nicht zu wirtschaften verstanven haben, soll sich das endlich doch zu bunt

da d e Grundsotztreue? Ist einlteserung sehr und auch leidet die Qualität dabei, es da ein Wunder, wenn sich unser Volk sich nicht Heute war tn der Pfarrkirche Gebelsstuude vor ÖI l a & eC r v ^ l f te ^ ausgesetztem höchsten Gute um gedeihliche Witterung Ist eS ein Wunder, daß seit dem Eindringen der J;, a «re,.; neuen Partei in Tirol statt fester katholisch-politischer ^rolische Laudes»Hypotheken-Attstalt. Grundsätze immer mehr das Schlagwort, dle PhraseMonat Mal 1911 wurden 70 Darlehensgesuch herrscht

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Pagina 2 di 14
Data: 19.12.1891
Descrizione fisica: 14
Ein- müthigkeit und Geschlossenheit, wie sie im Früh jahre diese- Jahres zu den Reichsrathswahlen gingen, auch jetzt an die Urne zu treten. Der glänzende Sieg von damals hat die Führer der Partei bestimmt, auch für den Landtag ein streng katholisches und nationales, aber von jeder nicht entschieden katholischen Partei unab hängiges Programm aufzustellen, weil sie wahr genommen haben, daß das Volk einem solchen Programme freudigst seine Zustimmung gebe. Das Blatt erinnert nochmals daran, daß das katholische

Prinzip und die ausdrückliche Erklä rung seitens der katholischen Kandidaten, sich mit keiner Partei verbünden zu wollen, die dieses Prinzip nicht gleichfalls bekennt, maßge bend bei deren Aufstellung waren, so zwar, daß in dieser Weise die Wünsche der katholischen Bevölkerung einmal ganz rein zum Ausdrucke kommen würden. Aber auch in Bezug auf die materiellen Jnterrffen stelle das Programm strenge Anforderungen an die Kandidaten. Von den katholischen Kandidaten werde entschieden verlangt

nicht aus dem Wege gehen sollen, damit man erkenne, daß die katholische Partei keine Gegnerin der Autonomie ist, soferne sich diese nur nicht im Gegensatze zu dem katholischen Jntereffe des Trentino stellt; ja daß sie für alles Erreichbare mit vereinten Kräften kämpfen will, ohne sich aber schon im Vorhinein und bedingungslos auf unmögliche Formen und Fragen einer unsicheren und gefährlichen Zukunft zu verpflichten. Der Grundsatz des Nicht- beschicken- sei in das Programm nicht aufgenom men worden

, daß die kathol. Partei eine Abgeordnetenreserve habe. welche im Nothfalle diese ode jene Entscheidung unab hängig von Jenen treffen könne. Das kathol. Zentralwahlkommite werde also, so heißt es schließlich, die Kandidaturen der bekannten kon servativen Drmissionäre, d. h. Derjenigen, welche, nachdem sie gewählt werden, sich der Abstinenz politik der Liberale» anschließen wollen, nicht unterstützen, sondern überläßt dieselben Denen, welche die Verantwortlichkeit der Folgen hiefür auf sich nehmen

und Holzhändler Nik, Moran- dini in Predazz» als gewählt. Kurat Brunel von St. Ulrich in Grüben erhielt 9 Stimmen. Es wurden also gewählt 6 Kandidaten der kath. Partei, 5 Kandidaten der Abstinenzpartei und endlich ein Kandidat (Morandini), der sich für beide Programme ausgesprochen hat. Aus gesprochen liberal ist nur Dr. Debiasi. Gestrrr. Monarchie. Der Ueberschuß in unserem Staatshaushalte beträgt nach den Fest stellungen des Finanzausschusses 2 Millionen Gulden. — Die Budgetdebatte ist am 14. d. M. beendet

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 6
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 6
Meraner Tagblattr Der Burggräfler W MMkkllMÄW 9er MWe MM Der NM WMktei fand gestern, abends im 'Saale des Cafe Paris statt. Obmann I. Pr aber erstattete eine kur^ Ueberstcht über die Tätigkeit der Ortsgruppe im verstoßenen Jahre, des Infolge der durchzuführenden Wahlen in die Kammer, Aurvorstehung und Gemeinden viel Arbeit. aber auch prächtige Erfolge für die Partei übsetzte. T-er Ausschutz hielt durchschnittlich in jeder Woche eine Sitzung ab. Aassier-Stello. T schurkische nt Haler erstattete

. Auch der Finantzplan der Regierung, der vor einigen Tagen bÄannLgegeberr wurde, ist noch nicht vorgelegt worden. Wien, 22. Feber Mg). Gestern Nachmittag hielt die großdeutsche Partei eine KlubsitzUTijg ab. Es wurdM die Bedingungen festgelegt, unter denen die großdeutH: Partei in die Regierung eintritt. Es ist hiefür wenig Neigung vorhanden, da die Christlichsozialen in den Un terredung wenig Entgegenkommen gezeigt haben.^ Auch die Person des Bundeskanzlers Dr. .Schober ist ,in Hin dernis. Die Christlichsozialen

. Der italienische Gesandte hat bei der Provinzralregierung protestiert und Schadenersatz verlangt. * Die Magnatenwirtschast beginnt wieder. Budapest. 22. Feber. (Eig.) In Ungarn ist eine große Regierungspartei unter Führung Graf Bethlcns in Bil dung begriffen. Tiefer Partei wird auch die frühere Tisza- partes beftreten. Ihr gegenüber rotttr im Wahlkampf eine andere neue Partei auftreten. die sich aus Anhängern des Grafen Andrasfy und aus den christlichsozialen und nationalen Parteien zusammensetzt. * Berlin

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 04.11.1905
Descrizione fisica: 16
, warum das allgeniciue, gleiche und direkte Wahlrecht die Sozialdemokratcn nicht zuvor bei sich selbst einführen, wariun der Partcivorsland nicht schon eine Vorlage ausgearbeitet hat, um die Or ganisation der Partei auf Grund des all gemeinen, gleichen, direkten Wahlrechtes aufzubauen. Es fehlt nicht an Sozialdemokratcn, welche die Ein führung des allgemeinen Wahlrechtes in der Partei fordern. Auf dem mährischen Parteitage in Brünn wurde es seinerzeit von der Minorität energisch ge fordert

gegenüber Schuhmeier und Rescl: „Unsere Genossen, und hauptsächlich die Gcnossinnen, haben noch nicht den Verstand, sich die richtigen Männer in die Parteileitung zu wählen. Ein Wahlrecht zur Wahl der Parteileitung werden wir nie einräumen.' Wir werden jetzt schon regiert von der alten, erbgcsessencn, patriarchalisch sich gebärdenden Parteileitung in Wien.' Also, für Reichsrat, Landtag und Gemeinde ver stehen die Sozialdemokratcn die richtigen Männer zu wählen, aber um im eigenen Haufe, in ihrer Partei

zu getraut, überall Juden an die Spitze ;u wählen, wie es unter dem gegenwärtigen System der Fall ist, und darum haben sie nicht den richtigen Ver stand und wird ihnen das Recht zur diretten Wahl der Parteileitung nie eingeräumt werden, wie Rcu- mann crllärtc. Aus solchen Erklärungen werden die Sozialdemokratcn, wenn sie denken wollen, er sehen, daß sie die eigentlichen „Wahlrechts- räubcr' in ihrer Mitte haben. Die Herren Sozial- demokraten sollen nur einmal bei ihrer Partei

, dort, wo sie unter sich sind und ihnen niemand etwas dareinredet, das alkgemcine, gleiche und dirette Wahl recht einführen und wenn sie überzeugt sind, daß die Genossen hiczu noch zu wenig Verstand besitzen, sollen sie dieselben besser heranbilden, Reichsrat, Landtag und Eemeindeftube bis dahin in Ruhe lassen und mit ihren Wahlrcchtsforderungen erst kommen, wenn die Genossen über den nötigen Ver stand verfügen. Bei einer sozialistischen Partei, wo ja alles aus einem Horn blasen soll, braucht's doch weniger Verstand bei den Häuptern

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 30.08.1905
Descrizione fisica: 12
sendungen (auch Vorausbestellungeu des Berichtes & 2 K) find an die Kanzlei des Katholikentages (Wien, I., Bäckerstroße 14) zu richten. Z. N. B. Die liberale Partei in Ungarn, einst bis zu 300 Mann stark (dazu noch die 40 Kroaten), war durch die letzten Wahlen auf 137 Mitglieder herabgesunken und zählt infolge der Austritte jetzt nur mehr 124 Abgeordnete. Die ausgetretenen Liberalen wollen allein bleiben und sich keiner andern Partei anschließen. Neue revolutionäre Arbeiterpartei. In der deutschen

Arbeiterbewegung hat sich eine Wen dung vollzogen, deren Bedeutung man nicht unter schätzen darf. Die dem Berliner Gewrrkschasttkartell ungehörigen Organisationen der freien Vereinigung deutscher Gewerkschaften, die lausende vou Arbeitern zu ihren Mitgliedern zählen, haben in einer von mehr al» 3000 Personen besuchten Versammlung im Feevpalaste eine Erklärung beschlossen, in der sie sich von der Sozialdemokratie lossagen und die Bildung einer neuen radikal-sozialrevolulionären Partei vornehmen. Die Partei

legte sich den Namen „Anarcho-Sozialisten' bei. Ihr Gründer ist der ehemalige sozialistische Gemeinderat Dr. Friede berg in Berlin. Die sogenannten „Freien Sozia- listen' in Oesterreich dürsten der neuen Partei nicht ferne stehen. Prügelstrafe in Dänemark. Die Prügel strafe tritt in Dänemark mit 8. September d. I. in Kraft, und zwar nur für eine bestimmte Art t on Verbrechen, die Männer im Alter von 18 bis 55 Jahren gegen harmlose Personen verüben. Der dänische Justizminister Albert: hat Ende 1903

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Pagina 9 di 18
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 18
in diesem Bezirk hat Pircher und sein Anhang ^ Partei-Interesse hat viele so verblendet, daß Sinlagebuch Nr. 883/317 der Bank für Tirol und Borarl- den inzwischen verstorbenen radikal-liberalen Kandt- re- aar nickt mehr merken wohin sie steuern. Möge berg Filiale Meran, lautend aus «nwnia Niederfrininger; d°,m k.' XfLm ««&«? 4 «'ä lung desselben in Schenna wärmstens begrüßt, sich I llnd das ist jeder besonnene Wähler, der sich die I Madlaner, Obermüllerin in Meransen. kräftig für ihn eingesetzt

. vertrauensooll, Schrasfl wird ^ gieaens»asten E.-Z 50 11 co II aber auch mit Recht wundern, wie ein solcher mir .helfen, er hat versprochen zu helfen, mögen die 61 ll und 62 U K°-GAmrasam 28. 3«ni 9 U&r beim Charakter in der christlichsözialen Partei ungestraft! Ansprüche auch sein, wie sie wollen. Schrasfl habe l Bezirksgericht Innsbruck. so schalten und walten darf. Hat aber Schrasfl in allen Dingen das erste Wort. Anfragen beant-I Konv Station. E.bm nach Viktor Gotthardt, l-diger im Einverständnis

das die christ- über feine Reden. Und doch glaubte Schraffl den ^07 il 138 il in Jmsterberg m 22 Partien ain 22 Juni llchsozialen Führer in Tirol? Ihre Aufgabe „frisch-fröhlichen Wahlkampf' km Lande entfalten 9 Uhr'im Gasthause in Jmsterberg; der Liegenschaften der betrachten sie tn der Ausrottung der alten katholisch-1 zu müssen. Nun, frisch und fröhlich hüpft der! Notburga Ascher und Katharina Furtner in der Haslau, konservativen Partei. Im 13. Bezirk bet der Stich. Heuschrkü noch im Oktober herum — frisch

, die die konservat ve Partei Ihnen als den „einzig richtigen' Mann gefeiert: denn so bietet. Die Konservativen haben es verstanden» das verlangt es ja die berühmte „Partetdtsziplin', mag Land mit weniger Mittel besser zu regieren und zu . der Mann sein» was immer. Was sagt aber Ihr! versorgen. Von Leuten n In Wtndlsch, die selber dazu, liebe Wähler? Wird Euch die Sache nicht nicht zu wirtschaften verstanden haben, soll sich das endlich doch zu bunt? Das ist doch die Politik Volk nicht belehren lassen, wen

- s 6 afnf» U oi ul! I Anlieferung sehr und auch leidet die Qualität dabei, es da ein Wunder, wenn sich unser Volk sich nicht war in der Pfarrkirche Gebelsstunde vor mehr auskennt und an aller Aufrichtigkeit irre wird? ausgesetztem höchsten Gute um gedeihliche Witterung Ist es etu Wunder, daß seit dem Eindringen der “ * ,* „ w „ .. ” neuen Partei in Tirol statt fester katholisch-politischer LaudeS-Hypotheken-Austalt. Grundsätze immer mehr das Schlagwort, die Phrase ^^nat Mai 1911 wurden DarlehenSgesuchk

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.03.1894
Descrizione fisica: 12
(katholischen) Partei. In jedem Lande und Reiche müssen die Katholiken nun einmal untereinander sich raufen. Nirgends herrscht mehr unter ihnen Einmüthigkeit, überall ist die Rechthaberei Trumpf. Beernaert, der heute im 65. AlterSjahre steht, hat die undank bare Behandlung, die ihm heute aus den eigenen Reihen heraus widerfährt, wahrlich nicht ver dient. Er brachte vor zehn Jahren seiner Partei ein ganz bedeutendes persönliches uud materielles Opfer, als er seine Advokatur — die glänzendste des Lande

- — aufgab, um mit 20.000 Franken Jahresgehalt (kaum l l i oder 1 ,/ 5 dessen, was ihm seine Advokatur jährlich eintrug) die mühselige und kostspielige Bürde eines bel gischen Ministerpräsidenten zu übernehmen. DaS Opfer war um so erheblicher, als Beernaert zufolge seiner großartigen Freigebigkeit über kein sonderliches Vermögen verfügt. Zu Beernaerts Rücktritt bemerkt ein mit den Berhältniffen gut vertrauter Mitarbeiter der Berliner „Germania': „Daß die katholische Partei in Belgien

aus ihrem verknöcherten Konservatismus, wie er namentlich unter den früheren Führern D'Anethan und Malou das eigentliche Wesen der katholischen Partei in Belgien bildete, sich herausarbeitete und ehrlich sich selbst und gar manche Zustände, wie sie sich seit 50 Jahren zu nationalen In stitutionen herausgebildet hatten, reformirte, da ist das persönliche Verdienst BeernaertS gewesen, der manchmal seine Partei zu Beschlüffen und Entschließungen überredete, die ihr nichts weniger als genehm

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Pagina 4 di 8
Data: 02.06.1909
Descrizione fisica: 8
4 flogt in feinem „Dolksblatic für Anhalt' der „Genosse' Peu« aus. Er schreibt: „Die Unduldsamkeit in unserer Parteipresse nimmt oft geradezu beschämende Formen an, so daß man sich mit Schrecken fragen mutz: Was würde das für ein Zu stand werden, wenn diese Herrschaften einmal die Macht bekämen?' — Wenn sich schon die Sozialdemo kraten selbst fürchten, daß ihre Leute einmal die Herrschaft bekommen könnten, so kann man es gewiß den Gegnern der Partei noch weniger verdenken

abgenommen. Be zeichnend ist auch die Abnahme der sozialistischen Stimmen bei der Wahl in Croydon. Die unab hängige Arbeiterpartei hat ihre jährliche Versamm lung in Edinburgh während der Osterfeiertage ab gehalten. Der Vorsitzende gab bekannt, daß der parlamentarische Fond der Partei erschöpft sei; die taffe sei leer. Er beantragte eine Sammlung von 11.000 Pf. St. (zirka 7* Mill. Kronen), um die Partei in den Stand zu setzen, ihre Kandidaten bei der nächsten allgemeinen Wahl, die möglichenfalls

vor der Türe stehe, auszustellen. Die Entscheidung der Gerichtshöfe, daß die Gelder der Gewerkschaften nicht zu politischen Zwecken verwendet werden dürfen, ist augenscheinlich ein schwerer Schlag für den So zialismus in England gewesen. Die Vorkommnisse beim Kongreß offenbarten auch einen bedeutenden Mangel an Einigkeit in den Reihen der Partei. Am Dienstag brachten die Extremen einen Beschluß der offiziellen Führer zu Fall, der die Tätigkeit eines der Draufgeher in der Partei, des Mg. Viktor Grayfon

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Pagina 2 di 10
Data: 09.07.1890
Descrizione fisica: 10
. Die Lienbacherliberalen hatten, wie wir alle wissen, in den letzten Tagen alle denkbaren An strengungen gemacht und sie waren wahrhaftig nicht wählerisch in ihren Mitteln, ja sie scheuten selbst vor Verdächtigungen nicht zurück, die hart an Verleumdungen streiften. Mit Hilfe dieser Mittel gelang es ihnen nun allerdings heute über einen der Besten der katholisch-konseroativen Partei, den^LandeShauptman» Grafen Chorinsky zu siegen und einen der Ihrigen an dessen Stelle zu bringen, aber sie werden sich ob eines derart

: Johann Lackner, Zehent- Hofbauer in Flachgau und Anton Kreidenhuber, Gemeindevorsteher in Goldezg; für den Lungau: Andreas Winkler, Dechant in TamSweg; für den Pinzgau: Dr. Viktor v. Fuchs, Advokat und Andreas Eber, Oekonom in Saalfelden. Von diesen sämmtlichen Abgeordneten zählt nur Anton Kreidenhuber zur deutschkonservativen (LienbacherbauernvereinS-) Partei. Wir in Me- ran freuen uns besonders über die Wahl des Dr. Rottensteiner, langjährigen Mitgliedes deS konservativen Bürgerklubs. Sonst lassen

die bisher in Mähren, Schlesien und Steiermark stattgehabten Wahlen eine beträchtliche Verschie bung zu Gunsten der konservativen Sache nicht erwarten. Nur in Steiermark wurde in den Landgemeinden der liberalen Partei ein Wahlbezirk abgerungen und zwar hauptsächlich deshalb, weil in diesem Bezirke die katholische BereinSthäligkeit lebhafter als früher sich ent faltete. — Dir Haltung der ungarischen Geist lichkeit gegen den Erlaß der Regierung in Sa chen der Taufen von Kindern aus gemischten Ehen

, BustilloS Kolonien. — Zwei Mit- glieder des neuen Ministeriums gehörten unlängst noch der liberalen Partei an und geben dem Kabinet eine gemäßigte Fassung. Dasselbe wird die Handelsverträge erneuern. Graf Benomar wird zum Botschafter in Berlin oder Wien er- nannt werden. — Meldungen aus Valencia be- haupten, die Cholera fei dort plötzlich mit großer Heftigkeit aufgetreten, eine ganze Straße sei in- fizirt; die Einwohner derselben seien außerhalb der Stadt in Baracken untergebracht worden. 34 Distrikte

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