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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1917
Descrizione fisica: 8
« vom Monte Santo. Der Monte Santo, von dem sich die Oesterreicher schließlich freiwillig zurückzogen, hat den Italienern so unendlich viele Opfer gekostet, daß sich ein ganzer Kreis von Sagen um diesen Berg geschlungen hat. Dem Heldenmut der österreichischen Truppen setzt der nachstehende Bericht des italienischen Kriegsbericht erstatters Luigi Barzini aus dem „Corriera della Sera' vom 27. August ein würdiges Denkmal: Seit der Offensive im Mai hatten wir uns an die damals dichtbewaldeten Flanken

verödet waren, nichts als Tote beherbergten, waren voller Schützen, die auf die Unfern schössen. Es kämpften also die Leichen auf dem Heiligen Berg!? ... So wob sich die Legende um den Monte Santo. Man sprach von einem Geheimnis des Santo, erzählte, daß der Berg sich in so unbegreiflich wunderbarer Weise verteidige, sich gegen uns verschworen habe, ein fürchterlicher Feind sei. Der Soldat macht aus Dingen, die ihn peinigen und beherrschen, ein Fabelwesen. Der Feind war ihm nicht so sehr Mensch

pflasterte vom Dolsattel herab das Schlachtfeld. Von allen Seiten des Berges Wolken und Glitten. Und inmitten des Tumults lag düster, aschenfarben, als ob ihn der Kampf jetzt nichts mehr anginge, der Monte Santo wie ein Stück eines toten Planeten. Nichts lebt mehr auf ihm, nichts kann sich mehr dort regen. Nichts als ein Fähnchen. Die Chrsnik der KriegsereiZ«Ue 1917. August 1917: 27. Erstürmung der Dolzokhöhe und des Dorfes Bojan, nördlich des Pruths. (1000 Gef., 6 G.) Nördlich Soveja Verlust einer Höhe

. — Heftige Anstürme gegen die Räume von Kal und Podlosce werden abgewiesen, desgleichen solche am Monte San Gabriele und östlich Gör; am Friedhof, bei Gradzina und San Marco. Bombenwürfe auf Trieft. — In Flandern Artilleriekampf. Das Gelände bei Frezenberg wird wiedergewonnen. Oestlich der Maas Artillerie« kämpf. 29. Feuerkampf bei Dünaburg, Smorgon, südwestlich Luck, Tarnopol und am Zbrucz. Südlich Ocna werden Angriffe abgewiesen. Nordwestlich Focsani wird das Dorf Jreski und die Höhen nördlich

desselben genommen. (300 Gef.) Angriffe bei Mnncelul scheitern. — Andauernde Feuer- tätigkeit südwestlich des Doiransees; Angriffe ab geschlagen. Bei Jhuma und Alcak erfolgreiche Unternehmungen. — Andauer der erbitterten Schlacht am Jsonzo. Nördlich Kal, bei Podlesce, Madoni und Britof scheitern alle Anstürme sowie ein Kavallerie angriff. Auch der Monte San Gabriele wird gegen die heftigsten Angriffe gehalten. Ein starker Massen- stoß östlich Görz zwischen Sv. Catarina und Vertojba wird abgeschlagen

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Dolomiten
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Pagina 10 di 16
Data: 05.03.1938
Descrizione fisica: 16
v. M- v. Schilling«. Köln: 20 t. Wunschkonzert zu Gunsten des WinterhilfSwerteS. Königsberg: 20 Singen lauter lustig« Lieder. Leipzig- 20 Unterb.'Konzert. München: 20 Der Mann in, Mond. Heiter-fantastische Over v. Jan BrandtS-Bnvs. Saarbrücken: 20 Oper. Operette. Tonfilm. Eine bunta Melodienfolgc mit bekannten Solisten n. beliebten Kapellen. Beromünster: 20.25 c Basel) Wiener Konzert Paraphrasen a. d. Klavier. A-adon-Ncgional: 20.10 MUitärkonzert. Monte Krrtfri: 20,15 Nordische Mustk. Prag: 20.06 Konzert

deS Fürsten von Fünienberg. Hamburg: 20 Orch.-Musik Leipzig; 20 Symphunietowzort. München: 20 Die besten Tanzkapellen der Welt (Juvustrie-SchallPl.). Saarbrücken; 20 Ein biniter Tanzabend. Budapest: 20.10 Konzert der PHUHarmonischen Gesellschaft. Kopenhagen Kaluudborg: 20.30 bcussische Musik. Monte Eencri: 20 Konzert. Warschau: 20 Bmctc ^ Musik ———Berlin: 21 Konzert. Hamburg; 21.30 au» 161 ■ Rio de Janelro Volks- und UnterhaltungS- (UUBtminr Stuttgart: 21.15 Abendmusik. Brüssel: 21 Französische Musik

- Orchester Pforzheim. Budapest: 19 Budapester Kon- zert-Orckv'ster. Möhrisch-Ostrau: 19.15 Leichte Mustk Monte Eenert: 10 15 Konzert. Tonlouse: 19.40 Or chester-Konzert. Wien: 19.40 Jung fön. ma. fesch san ma! . . _ _ »r»ao»W Berlin: 20 Bunter Abend au» Erolsen. Iv/tzz Breslau: 20 Märchen- und Zauberland in »'der Mustk (Schallplatken). Hamburg: 20.10 Mustk mrd Unterhaltung fürs alte und sunge Sol datenherz. Köln; 20.30 Tanzabend des Reichslenders Köln. Königsberg; 20.10 Konzert. Leipzig

; 20 Aus Singspielen und Operetten. Saarbrücken: 20 Sym- Phonie-Konzert. Stuttgart: 20 Schön ist das Sol- batenleben. Droittvich: 20 Klaviermusik. Laibach: 20 Konzert. Mährisch-Ostran: 20.10 Konzerk Monte Eeneri: 20 Italienisch» Orgelmusik. 20.45 Harfen konzert. Tonlouse: 20.15 OperettenNeder. 20.40 Leichte Dtusik. Wien: 20.45 Haust Niese stngk Echallvlatten. »7»»» Dan,lg: 21 AuS der Mailänder Srala,: WAJa Lucia di Lammermoor, Oper von Donizetti. Frankfurt: 31 Zlbendkonzert. München: 21 Rokoko und Barock

Staatsposizei. Mldland-Regional: 20L0 Orchester- imd Svmphouiekonzerl. Edw. Fischer, Klavier. Monte Eeneri: 20.40 Onhesterkonzert. Stratzbnrg: 20.30 Lieder. Toulouse: 20.15 Opcretten- lieder. 20.45 Bunte Musik. Berlin: 21.10 'Tanzmusik Kapelle Bund. EWi 8 Teutschlandsender: 21540 Aus deutschen W Mit Odern. München: 21 Sn einem kühlen Grunde, da gehl ein Mühleurad. Eine Körso'ge für Joseph v. Eichendorff. Budapest: 21.l5 Zehnter Beethoven-Klaviersonaten-Abend. Mäbrksch-Vstrau: 21.40 Lieder. Seottish-Reglonal

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1917
Descrizione fisica: 8
—hl. Geist war den Italienern ein Anfangs-Erfolg ver gönnt, der unsere Führung veranlagte, 15 Kilo- meter Frontlinie auf 2—7 Kilometer zurückzu nehmen. Von da an scheiterten alle Versuche des Feindes, durch mächtige Angriffe auf den Monte Gabriele und gegen den Abschnitt nordöstlich da von, den unter großen Opfern errungenen ersten Raumgewinn zu einem operativen Erfolg auszu bauen. Die Kriegslage am Jsonzo ist durch die Ereignisse bei Vrh und Vainsizza in keiner Weise beeinflußt. Das Ringen um den Monte

zurückgewiesen. Angriffe der Russen im Südosizipfel der Lmü.vma. Oertliche Erfolge des Feindes bei Solka. Wien, 11. September. (KV.) Amtlich wird verlautbart: Bei Solka in der Bukowina drückte ein rus sischer Angriff unsere Linien etwas zurück. Am pruth und in Osigalizien beiderseits lebhafte Er- kundungstätigleit. Der Chef des Generalskabes. Heftige für uns günstig verlaufene Gefechte an den Hängen des Monte San Gabriele. Wien, 12. September. (K. V.) Amtlich wird verlautbart: In» Lause des gestrigen Tages

kam es nur an den hängen des Monte San Gabriele zu heftigeren Kämpfen, die für uns günstig verliefen. Sonst keine besonderen Ereignisse. Italienische Abteilungen von unseren Vortruppen über den oberen Osum zurückgetrieben. Wien. 12. September. (K. V.) Amtlich wird verlautbart: Südöstlich von Berat wurden italienische Ab teilungen durch unsere Vortnlpz cn iNer den oberen Osum zurückgetrieben. Bei Podgredez am Ochrida- see weichen unsere Kräfte dem Druck des überlege nen Gegners aus. Vergebliche

russische und rumänische Angriffe gegen die Höhen westtich von Ocna. Wien, 12. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Die Russen und Rumänen griffen die h?hen westlich von Ocna zu wiederholtenmalen heftig an. Ihre Anstürme brachen meist schon unter unserem Feuer zusammen. Einmal wurden sie durch Ge genstoß geworfen. Der Chef des Generalskabes. Schweres feindliches Artilleriefeuer am Monte San Gabriele und bei Görz. Die Beute bei der Säuberung des Nordwesthanges des Monte San Gabiele. In Tirol

Gewitterregen und Schneestürme. Wien, 13. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Das schwere feindliche Artilleriefeuer gegen unsere Stellungen am Monte San Gabriele und östlich von Görz dauert an. Bei der Säuberung unserer Gräben am Nordwesthang des Monte San Gabriele wurden in erbitterten kämpfen seit ge- stern früh 23 Offiziere und 535 Mann als Gefange- ne eingebracht und 12 Maschinengewehre erbeutet. Gegen Podlesce vorgehende starke feindliche Pa trouillen wurden abgewiesen. In Tirol und Kärnten

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 07.06.1916
Descrizione fisica: 8
sprengte. Die GhrsNik der Kriegsereiguisss 1ZI6. Mai. 22. In Südtirol Vorrückung unserer Truppen im Suganertal und Flucht des Feindes aus Burgen. Das Grazer Korps überschreitet die Grenze und besetzt den Monte Verena. Im Brandtal Angriff aus die feindlichen Stellungen bei Chiefs. Unsere Flugzeuge bewerfen die Banstrecke San Dona di Piave—Portogruoro mit Bomben. — Ein Gegen angriff südwestlich Givsnchy wird vereitelt, Vorstöße bei Roclincourt werden abgewiesen. An der Maas entbrennen heftige Kämpss

. 14 Maschinengewehre, '2 Flugzeuge gcjchofszn.) — Casa i Schirin und Revanduz in P .rsten von Rüsten bchtzt Erfolgreiche Bombenwürfe auf die Flug Püpenholm auf Oesel. — Eroberung des ?^^ung der Cima Undici. Das bis M , nimmt den Rü^en von CüMpo Verde Gefangene, 4 Geschütz?, 4 Ma^ Barcnv^s Erstürmung der Höhen westlich ^ Monte Cimone bei Arsiero. Jw Veri Bottale genommen. Bomben au^ » Mo, Chisne und Vicenza. Feindliche Bomben auf Trieft. — Westlich der Hohe 304 wird ein Turko« angriff abgewiesen. Oestlich der Maas

Ratti, des Monte Mosthics «Schlich Asiago und der Cima Maora südlich des Sugana- taleS. Ein Angriff aus den Monte Sies wird ab- geschlagen. — Eindringen in eine feindliche Stel lung bei Festubert. Heftige Angriff? gegen Cumieres. Eigener Vorstoß bis an den Südwestrand d:S Thiau» montwaldes. Gegenangriff abgewiesen. Zwei An griffe gegen die neuen Stellungen südlich der Feste Douaumont scheitern. (Zeit 22. Mai hier 1941 Gesangene.) 27. Bei Slomm wird ein Flugzeug abgeschossen. Geplänkel an der unteren

Volusa. Im Strumatal Vorrückung bulgarischer Abteilungen und Besetzung >eS Rupelpasses, sowie der Höhen östlich und west. ich der Struma. — Das PanzrrwerL Cornolo west- ich Arsiero und die Talsperre Val d'Assa östlich Zes Monte Interotto genommen. — Erfolgreiche Patrouillenunte?nehMung in der Champagne. (100 Gefangene.) Westlich der Maas Angriff gegen den Südwesthang des „Toter Mann' und gegen daS Dorf Cumieres abgeschlagen. OMich des Flusses zestige Artilleriekämpse. — Am rechten Flügel

der KaukasuSsront Aasklärungsgefechte und Abweisung eines Uebersalls am linken FlüM, V-rjagung des Feindes aus Vorpostenstellungen. Bei der Insel Coesten wird ein Torpedoboot vertrieben. 28. Annäherung starker russischer Kräste an die bessarabische Front werden durch Artilleriefeuer vereitelt. — Bei Roana wird das d'Afsatal über» schritten und der Feind bei Canove zurückgeworfen. Nördlich Asiago werden der Monte Interotto und die Höhen besetzt. Desgleichen werden der Monte Zsgeo, Ciagarella und Cocno di Campo

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 05.01.1918
Descrizione fisica: 10
Samstag, S. Januar 1917 «Meraner Zeitung' Seit« 9 l die Einleitung zu der am 4. Oktober in Piaoe werden am 17. der Monte PrHsokui Iwölk Monate Weltkrieg. (Ein Rückblick auf das Jahr 1917.) (Schluß.) Am 3. August wird Ezeniowil; von unseren kann. Am 12. lebt dieselbe von neuem aus. Truppen besetzt. Kimpolung genommen. Am Wer alle Anstrengungen der Entente an der nächsten Tage erreichen diese bereits die Reichs- Westfront vermögen die Fortsetzung der deut grenze. Die Schlacht in Flandern führt

die En- schen Erfolge am nördlichen Flügel der Ost tente zu keinem Erfolg. Während am 5. die front nicht zu hemmen. Unter prachtvoller Russen Radautz räumen, ergreift auch die Unterstützung der Flotte besetzen die Deut- rumänische Front unter Mackensen die weitere schen die Inseln Oesel am 13.. Runö und ! Flandernsich entwickelnden nev-in Schlacht, und der Monte Peurna erstürmt, am Itz ! welche jedoch, wie andere bereits früher, schon ^ Quero in der Piaoeenge zwischen Felke und - am nächsten Tage

als erledigt betrachtet werden der Ebene genommen und von hier aus ddr . „ . r Angriff gegen den Monte Tomba vorgetragen. Am 22. nchmen unsere Truppen den nordwest lich davon gelegenen Monte Spmuzzia. In Rußland führt Kerenskis Gewallherr schaft zum völligen Umsturz. Am 8. Nov. erfolgt der Staatsstreich der BolschewM in Petersburg, der Kerenski zur Flucht zwingt. Offensive. Am 10. wird die Susitalinie über- Abro am 16.. Mohn am 18., Schild au »Eine Proklamation der neuen Regierung ver- fchritten

—Heiligengeist, sowie j Heerführer nicht zu erreichen vermochte — die der kampflosen Besetzung des von uns geräum-»Einheit der Front — das zeigen in ten Monte Santo, welche Tatsache die Italiener in überschwänglichen Worten als großen Sieg seiern, geht ihr kein Blutopser scheuendes Be streben dahin, auch die beherrschende Höhe des Monte San Gabriele zu nehmen. Aber wie hier, in diesen U.agen die verbündeten Mittelmächte in bei spielgebender und von hervorragenden Erfol gen begleiteter Weise. Noch sprechen

behaupteten Monte S a n G a b: i e l e, wie auch gegen unsere Stel lungen auf der Hochfläche von Bainsizza, welche nach dein 20. September in andauernde schwere Beschießungen des ersteren übergehen. Bereits am 7. September vermag die österreichisch-unga rische Verteidigung die Zahl von 18.000 Gefan genen aufzuweisen, ein kraftvoller Beweis für den prachtvollen Angriffsgeist unserer Truppen. Inzwischen hat die deutsche Ostfront auf ihrem Nordflügel am 2. September die Offensive über die Düna bei Riga

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1917
Descrizione fisica: 8
an der Susita bei Okua haben unsere Flieger bei frü heren Truppen durch erfolgreiche Arbeit gegen den an Zahl überlegenen Feind größte Anerkennung erworben. Heeresfront des Prinzen Leopold v. Bayern: Mördlich des Dnjestr fühlten die Rosien mit starken Erkundungsabteilungen vor. Sonst nichts von Delang. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Ruhmvolle Verteidigung des Monte San Gabriele. Die Italiener trotz großer Opfer nirgends durchgebrochen. Wien, 23. Aug. (K. B.) Amtlich wird verlautbart

: Auf der Karsthochfläche und bei Görz ver lief der gestrige Tag, abgesehen von erfolglosen italienischen Vorstößen bei Gorice, verhältnis mäßig ruhig. Die italienischen Angriffe rich teten sich vor allem gegen den Monte San Gabriele. Die Brigade Palermo ließ zu sammen mit italienischen Truppenteilen an den Hängen ungezählte Kämpfer tot und verwundet liegen, ohne dag sie erreicht hätten, die Wider- standskraft der braven Verteidiger zu erschüt tern. Die tapferen Steirer des 9. Feldjäger- Bataillons

des Generalfiabes. Der Monte Santo von uns nachts kämpf- los geräumt. Wien, 26. August. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Auf der karfihochfläche verlief auch der gestrige Tag ohne große Artilleriegefechte. Unmittelbar südlich des Wippachtales schlugen wir einen Angriff ab. Bei Viglia scheiterten schwächere italienische Vorstöße. Schwere kämpfe entwickelten sich neuerdings im Gebie-. te des Monte S. Gabriele. Dank der Tapferkeit der Verteidiger, unter denen neben den baven Iägern die Südfieirer vom Regi ment

87» sowie ungarische Landsturmabteilun- gen besondere Erwänhnng verdienen, brachen die Feinde trotz großer Opfer nirgends durch, i Der von uns in der Rächt vom 24. d. M ^ kampflos geräumte Monte Santo wurde von den Italienern besetzt. Aus her Hochfläche von Bainsizza und ost lich von Äuzza kam es zu mehreren Zusammen- l stoßen. An der Kärntner- und italienischen Front nichts von Belang. Der Chef des Generalstabes. Wien, 26. August. (K.BH Amtlich wird verlautbart: An den Heeresfronten der GO. Erzherzog

Iosef und von Böhm-Ermolli keine besonderen - Kampfhandlungen. Der Chef des Generalfiabes. Die Schlacht nördlich Garz. Wien, 27. August. (K.-B.) Aus dem Kriegspressequartier wird mittags gemeldet: Die Schlacht nordlich Görz dauert an. Die Lage unverändert. Schwere aber erfolgreiche kämpfe auf der Hochfläche von Bainfizza. Weitere ruhmvolle Verteidigung des Monte Gabriele. Drei italienische Flugzeuge abgeschossen. Wien, 27. August. (K. B.) Amtüch wird verlautbart: Die 11. Isonzoschlacht dauert fort

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.09.1917
Descrizione fisica: 8
Sei:e 4 Tiroler Volksblatt. 5. September 1917 Osterr.-img. GeimalßabsbmMe Eine Ruhepause im erbitterten Ringen auf der Karsthochfläche. — Am Monte S. Gabriele weitere erfolglose Anstürme der Italiener. — In Südtirol den Italienern einen Stützpunkt entrissen. Wien, 31. August. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Trieft wurde gestern mittags zum vier- tenmal von feindlichen Aliegern angegriffen, ohne daß nennenswerter Schaden entstanden wäre. Auf der Karsthochfläche war es verhältnis mäßig ruhig

Stellungen bei Podlesce, Madoni, Vritof und auf den seit sieben Tagen im Mittelpunkt des Isonzoringens stehenden Monte San Gabriele. Mit außerordentlicher Zähigkeit ließ der Feind Angriff auf Angriff folgen. Wieder, war es der Tapferkeit und Ausdauer von Truppenverbänden aus allen Teilen Oesterreichs und Ungarns zu danken, daß in hin- und herwogender Schlacht fämt- liche Stellungen siegreich behauptet wurden. In stundenlang währenden Nahkämpfen fan- den Manneszucht, Gefechtsmoral und auf gründlicher

Angriffe am Monte San Gabriele von unserer erhabenen Infanterie aufgefangen. Auch alle anderen italienischen Angriffe an der Isonzosront abgeschlagen. Wien, 1. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Gestern vormittags kam es am Jsonzo zu keinen größeren Kampfhandlungen. Am Nach mittag flammte zwischen Tolmein und Wippach die Schlacht an zahlreichen Stellen aufs neue empor. Nördlich kal bei Madoni und bei Bri- tof wurden stärkere italienische Angriffe abge- schlagen. Wie an den vorangegangenen

Ta- gen, war der Monte San Gabriele abermals der Schauplatz erbitterten Ringens. Von Nor den und Westen her drangen die an Zahl weit überlegenen Angreifer auf unsere tapfere Ve- fatzung ein. Auf dm Nordteil des Berges lag das Schwergewicht des Kampfes. Unsere über alles Lob erhabene Insanterie fing, wiederholt zum Gegenstoß übergehend, alle Anstürme auf. Bei Görz und im Wippachtale lieh der Feind, von heftigem Artilleriefeuer überfallen, mehrere Einzelstöße folgen, die alle glatt abge wiesen wurden

. Im Bereiche des Monte San Gabriele hielten unsere Geschütze die feindlichen Massen nieder. In der Nacht zum 1. d. find hier 10 Offiziere und 315 Mann von 6 italienischen Regimentern als Gefangene in der Hand der tapferen Verteidiger geblieben. Geringe Kampftätigkeit am Ifonzo. Wien, 2. Sept. (KB.) Aus dem Kriegs pressequartier wird abends gemeldet: Nach den bis 2 Uhr nachmittags in Rei- chenau eingetroffenen Meldungen war auch heute die Kampftätigkeit am Ifonzo Verhältnis- mäßig gering. Wien, 2. September

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.09.1916
Descrizione fisica: 6
der italienischen Angriffe gegen Monte Spil—Monte Majo. E^olgreiche Bombardierung Iests, Falkonaras und Aneonas durch unsere Seeflugieuge. Machensens deutsche und bulgarische Truppen setzen den Vormarsch an der Dobrntscha sort. Ersogreiche Aämpse der Bulgaren an der Struma. Ginchy der einzige weitere Gewinn der Feinde an der Westfront. Vva8 weräen äie Italiener unternehmen? Seit ihrem einzigen bedeutenden Erfolg in diesem Kriege, seit der Einnahme von Görz und der Hochfläche von Doberdo und feit den darauf

auf dem Westhange unter dem Grat zwischen derZugnaTorta und der Coni Zugna. Am gleichen Tage begannen nach unserem Heeresbericht die Jnsanterieangriffe der Welschen gegen unsere Stellungen auf dem ColSanto-Massiv. Gegen den Monte Spil oberhalb Valmorbia im Brandtal, südöstlich von dieser Höhe gegen den Monte Testo ober Langeben und gegen unsere Gräben, welche den Pasubio ein klammern, sind die italienischen Vorstöße ge richtet gewesen. Dort oben in 1800—2200 w Höhe ist schon der Winter eingezogen; Schnee deckt

bereits die wilden Steinhalden und kargen Alpenmatten. Me Versuche der Italiener, jetzt noch, bevor der Winter größere Unter nehmungen ausschließt, uns den Col Santo wieder zu entreißen und die eherne Klammer u lockern, die ihre letzte Stellung dort oben, en Pafubio, eng umfaßt, findgescheiter ^ Aus den Gräben, in die sie an «vei Stellen eingedrungen waren, hat sie unser Gegenangriff wieder hinausgeworfen. Gleichzeitig ist der Monte Majo, welchen wir als von uns schon lange aufgegeben wähnten

, das Ziel ita lienischer Angriffe gewesen. Dieser Berg erhebt sich nördlich vom Posinatal und ist unferen Hauptstellungen am Borcolapaß — Monte Maggio —Col dei Laghi—Monte Tormeno— Cismon südlich vorgelagert. Es hat den Anschein, als wollten die Ita liener noch einmal versuchen, uns aus den Stel- lungen zu vertreiben, die wir uns durch unsere Maioffensive erobert haben und die wie ein schmerzender Pfahl in ihrem verlorenen Gebiete stecken. Wer wir wissen, daß diese Versuche ihnen nur schwere Opfer

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 4
. Kr, ix - — »««»«« »I»« Ar»i W«»» we»»« »«ich «se, »W». «-»»ell- »«. sch«IBe»» Nummer 139 Samstag, den 1. September 1917 30. Jahrgang Generalstabsberichte vom 30. August. Die Schlacht am Jsonzo dauert in größter Er bitterung an. — Anstürmende Kavallerie ver nichtet. — Die furchtbaren Angriffe der Italie ner aus dem Monte 5. Gabriele neuerdings ! erfolglos. — Die Zahl der gefangenen Italic- > ner stieg auf mehr als 10.000 Mann. Wien» 30. Aug. (K. B.) Amtlich wird ^ oerlautbart: ! Der große Wasfengang am Jsonzo wurde > auch gestern mit höchster Erbitterung

ein neu es. in diesem Gelände kaum erwartetes gekom men. Oeftlich von Britos ritt italienische Ka vallerie gegen unsere Verschanzungen an. Sie wurde von Maschinengewehren empfangen und vernichtet. Für die heldenhaften Kämpfer am Monte S. Gabriele brachte der 29. August abermals heiße Stunden. Immer wieder lief der Few.d gegen dss Bollwerk Sturm. Gegen Abend ge lang es ihm, am Nordhang in unsere Gräben einzudringen. Nach Einbruch der Dunkelheit schritten in schwerem Unwetter unsere Truppen

durch Feuer vertrieben. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorfs. Die Jfonzoschlacht. Man würde sich der Schönfärberei schul dig machen, wenn man gewisse Erfolge der Italiener in Abrede stellen wollte. Eadorna hat unsere Heeresleitung gezwungen, den Monte Santo und ein aus dem Plateau Baw- sizza-Heiligengeist liegendes Terrain aufzuge ben. Die neuen^ Stellungen liegen sechs Kilo meter hinter der alten Front und aus dem gestrigen Kriegsberichte geht hervor, daß unse re Truppen den Westrand behaupten

von 700 Metern, während die da hinter liegende sich zu 1000 Meter erhebende Hochfläche von Lokwe eine günstige Gelegen - heit zum Aufstellen unserer Geschütze bietet. Der einzige heikle Punkt im Süden ist der Monte Gabriele, der noch immer als ungebro chener Pfeiler dasteht und allen Anstürmen dank seiner heldenmütigen Verteidiger trotzt. Der Monte San Gabriele scheint das «Ziel der größten Kräfteanspannung unserer Feinde zu bilden. Auch von Süden will man. ihm bei kommen, die Kämpfe östlich von Görz

, vom Görzer Friedhof und bei Grazigna lassen dar auf schließen. Mit Ausnahme des Monte Ga briele. des dominierendsten Punktes nordöst- lich von Görz, gibt es auf unserer Front keine Ecken und Ausbuchtungen mehr. Der große Versuch Cadornas. nach der Einnahme von Vrh unsere Front im Süden zur Aufrollung zu bringen, ist infolge der neuen Fronwerle- gung mißlungen. Die elfte Jfonzoschlacht ist noch lange nicht zu Ende. Eadorna will um jeden Preis Trieft, denn sonst siegt zu Hause die Friedenspartei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 01.09.1917
Descrizione fisica: 4
lSS Samstag, den I. September lSl? I Sk. Jahrgang. Wschenkalttlder: Samstag 1. Sept. Aegyd. Sonntag 2. Schutzengel-Sount. Montag 3. Mansuet. Dienstag 4. Rosalia. Mittwoch k. Laurentius. Donnerstag 6. Magnus. Freitag--?. Regina. Generalstabsberichte vom S». August. Die Schlacht am Jsonzo dauert in größter Er bitterung an. — Anstürmende Kavallerie ver nichtet. — Die furchtbaren Angriffe der Italie ner auf den» Monte S. Gabriele neuerdings erfolglos. — Die Zahl der gefangenen Italie ner stieg

an der zähen Standhaftigkeit unse rer Braven ab. Zu den vielen Kampfmitteln, mit deren Hilfe der Feind unseren Widerstand niederzuzwingen versucht, war gestern ein neu- - es. in diesem Gelände kaum erwartetes gekom- - men. Oestlich von Britof ritt italienische ka- > valierie gegen unsere Verschanzungen an. Sie ! wurde von Maschinengewehren empfangen und j vernichtet. ! Zur die heldenhaften Kämpfer am Monte - S. Gabriele brachte der 29. August abermals i heiße Stunden. Immer wieder lief der Feind

gegen die von uns nordostlich und nordlich von Mun- celu erkämpften Linien geführt, blieben erfolg- los und ohne Einfluß auf die Angriffsbewe gung westlich der Susita. Am Sereth und an der unteren Donau steigerte sich die Gesechtstätigkeit. Di- JsonzosSlacht. Man würde sich der Schönfärberei schul dig machen, wenn man gewisse Erfolge der Italiener in Abrede stellen wollte. Cadorna hat unsere Heeresleitung gezwungen , den Monte Santo und ein auf dem Plateau Bain- öen. Die neuen «Stellungen liegen sechs Kilo meter

Straße erhalten, und die neuen Stellungen am Westrande des Plateaus Banfizza-Heiligengeist halten sich auf der Höhe von 700 Metern, während die da hinter liegende sich zu 1000 Meter erhebende Hochfläche von Lokwe eine günstige Gelegen heit zum Aufstellen unserer Geschütze bietet. Der einzige heikle Punkt im Süden ist der Monte Gabriele, der noch immer als ungebro chener Pfeiler dasteht und allen Anstürmen dank seiner heldenmütigen Verteidiger trotzt. Der Monte San Gabriele scheint das Ziel

der größten Kräfteanspannung unserer Feinde zu bilden. Auch von Süden will man ihm bei kommen. die Kämpfe östlich von Görz, vom Görzer Friedhof und bei Grazigna lassen dar auf schließen. Mit Ausnahme des Monte Ga briele. des dominierendsten Punktes nordöst lich von Görz, gibt es auf unserer Front keine Ecken und Ausbuchtungen mehr. Der große Versuch Cadornas. nach der Einnahme von Vrh unsere Front im Süden zur Aufrollung zu bringen, ist infolge der neuen Frontverle gung mißlungen. Die elfte Jfonzofchlacht

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1916
Descrizione fisica: 8
die Bahnhöfe und militärischen Anlagen von Tr< viso» Mon te Belluno, Vicenca uns Padua so wie die Adriawerke von Mc lfalcone mit Bomben. Der Keueralstabschef-Stellvertreter: v. Höf er, FML. (Das Val dei Fori ist nördlich von Chiesa im Valarsa gegen den Eol Santo hin, der Monte Zebio. 7 Kilometer nördlich von Asiago und 8 Kilometer westlich von dem rnters als Kampfplatz genannten Monte Castelgomberto und der Olöckenpaß, MV Meter, südlich von Manchen im Gailtal und Freikofel und Gro ßer Pal Berge östlich

vom Paß.) Wien, 29. Juni. (K. V.) Amtlich wird gemeldet: Gestern nachmittags begannen die Italiener, einzelne Teile unserer Front auf der Hochfläche von Doberdo lebhafter zu be schießen. Abends wirkten zahlreiche schwere Batterien gegen den Monte San Michele und den Raum von San Martins. Nachdem sich dieses Feuer auf die ganze Hochfläche ausge dehnt und zu größter Stärke gesteigert hatte, ging die feindliche Infanterie zum An griff vor. Nun entspannen sich namentlich am Monte San Michsle

, bei G-6-s? Mar tina und östlich von Vermegliano sehr heftige Kämpfe, die noch fortdauern. Alle Vorstöße des Feindes wurden, zum Teil durch Gegenangriffe, abgeschla gen. Am Gör z er Brückenkopf griffen die Italiener den Südteil unserer Podgora- stellung an» drangen in den vordersten Graben ein. wurden aber wieder hinausgeworfen. Zwischen der Brenta und der Etsch gingen feindliche Abteilungen verschiedener Stärke an vielen Stellen gegen unsere neue Front vor. Solche Vorstöße wurden im Räume des Monte Zebio

, nördlich des Postamt tales, am Monte Testo, im Brand dung die deutsche Jugend vor dein Pesthauche unserer modernen Kultur bewahrt werden müsse. Die kommandierenden Generäle in Deutsch land, deren Machtbefugnisse sich während des jetzigen Krieges auch aus die Regelung von Verwaltungsangelegenheiten jeglicher Art be ziehen, die irgendwie mit der Kriegslage in Perbindung siehon. haben sich sonn! in recht umfassender Weise bemüht, den inneren Feiud. der die Vergiftung der deutschen Jugend durch sogenannte

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 03.10.1917
Descrizione fisica: 8
Seile 4 Tirokk, S-lkZdM. 3.Oltoicr1»l? i-ung. Au. der Tiroler Fro«t stellenweise erhöhte tätigkett. > Wien. 28. September. (K. B.) Amtlich '^wird verlautbart: . A« ^>er Tiroterftont.steyeuweise erhöhte kam^- ^ kam^täktykett.,. Sonst, «irgeodsbefoadere Ere.^S' Der Chef des Generalskabes. Aufleben der Kampftätigkeit am Monte Sa« Gabriele. I« Iudikarieu ltalleuijche Vorstöße zurückgewiesen. Nien^29. September^ (K. B.) Amtlich wird verlautbart: , Am Nordhqng des Monte San Gabriele lebte

. Am 28. September vormittags belegten feind liche Flugzeuge in der Südadria eines «userer Seespitalschiffe, das mit allen Kennzeichen als sol- ches versehen war, wirkungslos mit Bomben. k. u. k. Flottenkommaudo. Neue erbitterte kämpfe am Monte San Gabriele und aus der Hochfläche von Vainsizza-Heiligengeist. Wien, 30. September. (K. B.) Amtliche wird verlautbart: Der Südteil der Hochfläche von Bai«sizza- Heiligengeist und der Monte San Ga briele wurden gestern wieder zum Schauplatze erbitterter kämpfe

. Die Italiener drangen nirgends durch. Am östlichen Kriegsschauplatze und in Alba nien ist die Lage unverändert. Der Chef des Generalstabes. Die feindlichen Angriffe bei Bainsizza im keime erstickt. Andauernde kämpfe am Monte San Gabriele. Dien, 1. Oktober. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Am östlichen Kriegsschauplätze und in Albanien mchks Neues. An der Isonzofront erlahmten die italienischen Zusanterieangriffe bei Podlaka. Auf der Hoch fläche von Bainfizza wurde ein feiitdlicher Vorstoß im keime erstickt

. Die Artilleriekämpfe dauern im Dereich des Monte San Gabriele und nordöstlich davon unvermindert heftig an. Bei der Heeresgruppe des Feldmarschalls Frei- hcrr« v. Conrad keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalftabes. ! . Erneuter MjMscher Awg^6ügris>'auf Pola. ! Erfolgreicher Fliegerangriff auf Brindisi und Ferrara. ! Nies,.1. Oktober. (K.B.) Amtlich wird verlautbart: > , Am Abend des 2/- September haben unsere Seeslugzeuge die Flugstatiou D r i nbis i und Hie' in diesem Hafen liegenden Torpedo-Einheiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 12
««le»He «m»ah«e des Blatte» M «l» M »o«re«e «ts »erpplchw«R. Nr. SIS Samstag, den 8. September 1S17. 30. Jahrg. Oesterreichischer Generalstabsbericht. Wien, 6. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: An der Heeresfront des Generalobersten Erzherzog Josef vielfach lebhaftere Kampftätigkeit. Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern vor 12 Tagen begannen diei Italiener mit ihrem gro ßer planmäßigen Angriff gegen den Monte San Gabriele. Mäch tige Geschütze und Minenwerfer , vereinigten durch viele Stun den ihr Feuer

mittag war der Monte San Gabrie,le wieder voll in unserer Hand. Abends wur de ein starker Angriff blutig abgeschlagen. Italienische Truppen-Ansammlungen im Tale stellen weitere Kämpfe in Aussicht. Oeftlich von Görz wiesen wir Teilangriffe zurück. Auf dem Südteil der Karsthochfläche dauerte die Schlacht den ganzen Tag an. Der Italiener wurde aus seinen vordersten Gräben geworfen^ Unsere brave Infanterie behauptete sich! in den eroberten Linien siegreich gegen alle Versuche des Feindes

wird gemeldet: Blutig und erbittert wie noch nie tobt die Schlacht am Monte Gabriele. Zum heißen Angriff setzte gestern früh dex'Ita- liener frisch ausgefüllte Truppen an. Ihm gelang es» unter den heftigsten Kämpfen bis zur höchsten Kuppe des Monte Gabriele vorzudringen. Unsere todesmutige Infanterie warf ihn im Ge genstoß herunter und drängte ihn westwärts. Bis gestern abends wogte der Kampf um die Bergspitze. Eine Angriffswelle von uns fegte ihn herab. Schließlich blieben wir die Besitzer und dräng ten

, den Feind bis zum Nordhange des Berges. Trotzdem griff der Italiener weiter an. Sechs Angriffe mußten wir am. No^d- hange abschlagen. Die Nacht auf heute war ruhig. Seit 5 Ühr ist wieder heftige Schlacht. ! ^ Unsere nördlich und südlich des Monte Gabriele anschließen den Linien lagen gestern und heute in schwerem ArMeneseu- er. Auch dort warfen wir feindlicke Anstürme restlos zurück. Bis weiter rückwärts liegt der Kampfraum des Monte Gahriele im schwersten Artilleriefeuer. Auch östlich Görz wurde

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 05.07.1916
Descrizione fisica: 12
möglich, ein unbedingt zutreffendes Bild über unsere Verluste zu bekommen, so ließen ftcfi seither alle wünschenswerten Einzelheiten feststellen. Und wenn daran erinnert wird, daß im modernen Gefangennahme eines italienischen Regiments stabes. Der Kampf um den Monte Coston schien beendet. Leutnant Appel mit seiner Kompagnie befand sich im Begriffe, die felsige Gipfelpyramide des Berges zu besetzen. Ueber haushohe Blöcke, durch die jähen Krater, die unsere 30.5 ein Mörser in das Gestein, gerissen

schwere Artillerie bereits die ersten Befestigungsanlagen von Pcimolano auf dem Monte Lisser beschossen hatte. Die öster reichischen Stellungen bildeten einen nach Osten vor springenden flachen Bogen, der um so mehr in die Erscheinung trat, als nördlich des Brentatales die Offensive über den Masoabschnitt nicht fortgesetzt war, sondern die Hauptverteidigungsstellung der k. u. k. Truppen auf dem Westufer, auf dem Rücken von Salubio und auf dem Monte Clsta lag. Durch die Aufgabe des erwähnten Bogens

ist nun eine geradlinige, zusammenhängende und in sich ge schlossene Front hergestellt, die wesentlich kürzer ist und nördlich Asiago gegen den Monte Rasta und den Monte Zebio sind unter schweren Verlusten abgewiescn worden. Auch an dem vorhergehenden Tage wurde» italienische Truppenteile, die gegen und über den Posinaabschuilt oorzugehen versuchten, durch das Feuer der österreichischen Artillerie zu fluchtartigem Rückzüge gezwungen. Auch die Ent wickelung der kriegerischen Ereignisse hat somit die Angabe

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 8
Data: 14.09.1917
Descrizione fisica: 8
wurden: Wien, S.September. (Eing.5.20Abends). Amtlich wird verlautbart:OestlicherKriegs- schauplatz: An der Äeeressront des General obersten Erzherzog Josef ist vielfach lebhaftere Kampstätigksit. Italienischer Kriegsschauplatz: Gestern vor zwölf Tagen begannen die Italiener mit ihren großen planmäßigen Angriffen gegen den Monte San Gabriele.- Mächtige Geschütze und Minenwerfermassen vereinigten durch viele Stunden ihr Feuer gegen unsere Köhenslellungen. Auf engem Räume lies Tag und Nacht Infanterie

von mindestens acht italienischen Brigaden Sturm. Vorgestern erreichte das Ringen seinen Höhepunkt. Der Berggipfel wechselte in hin- und herwogenden Kamps mehrmals den Besitzen Aber der Jubel des nach einem Sensationserfolge dürstenden Feindes war ver früht. Opferfreudige Zähigkeit unserer Truppen gewannen die Oberhand. Scharfe Gegenstöße faßten den Angreifer und entrissen ihm vor übergehend den gewonnenen Boden. Gestern Mittag war der Monte San Gabriele wieder voll in unserer Hand. Abends wurde ein starker

, 7. September. (Eing. 5.20 Abends). Amtlich wird verlautbart: Am 7. September mittags waren feindliche Fliegerangriffe gegen die offene Stadt Triest. und werden zum täg lichen Ereignis. Die Kämpfe auf dem Süd teil der Karsthochfläche dauem an. Vergebens müht sich der Feind uns die in den letzten Tagen errungenen Erfolge streitig zu machen. Seine Angriffe, durch unsere Truppen wieder holt im Gegenstoß gefaßt, scheiterten durchwegs unter schweren Verlusten. Außerordentlich heftig wird noch immer um den Monte

Kriegs schauplatz: Sind keine besonderen Ereignisse. JtalienischerKriegsschauplatz: Der Monte San Gabriele lag unter schwerem Ge schützfeuer. Ein nächtlicher Infanterie-Angriff der Italiener wurde abgeschlagen. Bei Bezzecca in Südtirol bemächtigten sich unsere Truppen eines feindlichen Stützpunktes durch Ueberfall - es wurden Gefangene eingebracht und Maschinen gewehre erbeutet. Der Chef des Generalstabes. Berlin, 8. September. Amtlich: Westlicher Kriegsschauplatz: Die Artillerie-Schlacht vor Verdun

einige Ort schaften auf dem Norduser des Devili-Abschnittes. Wien, 9. September. (Eing. 6.00 Abends). Amtlich: Oestlicher Kriegsschauplatz: An der Leeresfront des Generalobersten Erz herzog Josef ist stellenweise Artillerie-Kampf und lebhaftere Gefechtstätigkeit. JtalienischerKriegsschauplatz: Der Monte San Gabriele und andere'Abschnitte der Isonzo-Front liegen unter schwerem ita lienischen Geschützfeuer. Feindliche Infanterie würde durch unsere Batterien niedergehalten. Balkan-Kriegsschauplatz

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 01.03.1916
Descrizione fisica: 12
Cadorna seinen bereits etwas ungeduldig gewordenen Bürgern zu berichten, daß seine Artillerie mit dem gewöhnlichen guten Er folg besonders gegen Tragtierkolonnen an den Ost abhängen des Monte Biaena (nördlich von Mori) gegen feindliche Abteilungen in der Nähe von Lusern und gegen die Station Caldonazzo (Valsugana) das Feuer eröffnet habe. Auch dieser Erfolg blieb Ca dorna nicht ungeschmälert: Unsere hier in Betracht kommenden Gruppen meldeten: „Es fanden keine Ereignisse statt, auf welche sich Cadorna

zwischen den Flüssen Larganza und Ceggio, nord westlich von Borgo. Der Angriff wurde am 9. ds. bei Tagesanbruch begonnen. Bei dichtem Nebel und über eine hohe Schneedecke erreichten Abtei lungen der Infanterie, der Alpini und von frei willigen Aufklärern den Gipfel des Collo und die anschließenden Höhen und vertrieben von dort kleinere feindliche Gruppen, die sie besetzt hielten. Von den Stellungen bei Frawor, auf dem Monte Cola und Sopra Conella eröffnete die feindliche Artillerie ein heftiges Feuer, wurde

aber von der unsrigen wirksam bekämpft. Mehrere aufeinander folgende Gegenangriffe des Gegners, unterstützt von Artilleriefeuer, wurden abgeschlagen. Am 19. Febr. erweiterten unsere Truppen in einem neuen An lauf den gewonnenen Raum in der Richtung gegen Westen gegen den Sattel des Monte Cola. Die neuen Stellungen, die bereits fest ausgebaut sind, decken das Becken von Borgo und die Orschaften Torcegno, Ronchi und Roncegno, die von uns be setzt gehalten wergen'' Aber wieder war es die österreichische Heeresver

waltung, die- diesen „Erfolg' in die richtige Beleuch- sctzen mußte, indem sie ihrerseits berichtete: „Es fanden tatsächlich am 9. und 19. Februar Angriffe der Italiener auf unsere Stellungen am Monte Collo statt. Die beiden Angriffe scheiterten jedoch kläglich. Der Feind verlor viele Tote und Ge fangene. Der Monte Collo ist fest in unserem Besitz.' In kaum 10 Tagen hat Cadorna dreimal der italienischen Oeffentlichkeit von Erfolgen zu melden gewußt; wie es aber in Wirklichkeit mit diesen Er folgen

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 15.07.1916
Descrizione fisica: 10
eindrangen. Als dann die Unsrigen nach dem Einsetzen der russischen Massen stürme die Front zwischen Etsch und Brenta ver kürzten, merkte Cadorna vor lauter „Sieges'-Be- richte-Schreiben gar nichts davon und hatte die „ver zweifelte' Aufgabe, die verlassenen Stellungen zu erobern. Als die Seinen dann endlich wieder in die Nähe unserer neuen Stellungen kamen und diese angriffen, holten sie sich blutige Köpfe, so am Monte Zebio und in letzter Zeit wiederholt am Monte Corno, wo sie sogar die teuren Jrreden

- tistenhäupter Dr. Battisti und Dr. Filzi mit 455 anderen Alpini unseren wackeren Landesschützen überlassen mußten, dann am Monte Rasta und Monte Jnterrotto und am Pasubio und nördlich davon. Alle Angriffe scheiterten mit schwersten Ver lusten für die Angreifer. Aber auch auf dem russischen Kriegsschauplatz stehen die Dinge gut. In der Bukowina und süd lich des Dnjesters vermochte der Feind infolge seiner gewaltigen Verluste seine Angriffe bisher nicht fort zusetzen ; westlich und nordwestlich von Buczacz

und 12 Ma schinengewehre ein. Bei Obertyn in Ostgalizien schoß ein österreichisch-ungarischer Flieger ein rus sisches Farmanflugzeug ab. Italienischer Kriegsschauplatz. Südlich des Suganatales schlugen unsere Trup pen gestern vormittags einen starken italienischen Angriff gegen den Monte Rasta ab. Die feindliche Infanterie, die auf kurze Entfernung liegen blieb, wurde durch unser flankierendes Artilleriefeuer ge- iiiiebcr Schläge. zwangen, in den Abendstunden weiter zurückzugehen, wobei sie über 1000 Mann verlor

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.09.1917
Descrizione fisica: 8
19. September 1917 Tiroler Vollsblatt. Seite 2 WM.-lmg.Geimalstab8beMe Drei starke italienische Angriffe a« Monte Sa» Gabriele abgewiesen. Wien» 14. September. (K. B.) Amtlich wird verlautbart: Am Nordhang des Monte San Gabriele wor den drei starke Angriffe der Italiener abgeschlagen. Sonst ist über keine Front Besonderes zu melden. Der Chef des Generalstabes. Aufleben der Kampftätigkeit am Jsonzo. Schweres Artillerieseuer auf dem Monte Gabriele. Teilangriffe der Italiener abgeschlagen

. Im Monat August 32 italienische Flieger abgeschossen; wir verloren 11. Wien, 13. September. (KB.) Amtlich wird verlautbart: Auf dem östlichen Kriegsschauplatze und in Al banien keine besonderen Ereignisse. An der Jsonzosront lebte die Kampftätigkeit stellenweise auf. Südlich von Selo am Jsonzo scheiterten mehrere italienische Vorstöße. Aufdem Monte San Gabriele liegt schweres Gefchützfener. Teilangriffe der Italiener wurden abgeschlagen. Die Zahl der im August an der Südwestfront abgeschossenen

dreimal zum Angriff vor. Am Nordwestabhang des Monte San Ga briele brachten Honvedabteiluugen bei einem Vor stoß in feindliche Gräben Gefangene und Maschi- nengewehre ein. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz und in Al- banien keine besonderen Ereignisse. Der Chef des Generalstabes. ZmMe GeimalstakskmMe. Ein gelungener Vorstoß der Deutscheu bei Lange- mark und an der Aisne. Verlin, 14. Sept. (Wolffbüro.) Amtlich wird verlautbart: In Flandern verstärkte sich seit Mittag zwi- schen dem houthhoulster-Dalde

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