1.665 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/28_02_1881/BTV_1881_02_28_5_object_2889270.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1881
Descrizione fisica: 8
<N«tra-Veilaae zum „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Str. 47. Au fr uf L Das KaiferjäM - de^.'.stern der, wO?x! haften Jugendkraft des Lanves, hat 'eine ruhmreiche Vergangenheit. Diese zu ehren und ihr Gedächtnis zu bewahren ist der Zweck eines militärischen Mu seums ^äm Berge Jsel, dessen Sammlungen die Ge schichte des Regimentes versinnlichen sollen. — die Geschichte der tapsern Söhne Tirols und Vorarl bergs, — ein'Stück. Geschichte ^.des, österreichischen Kmserstaates; >; Pej der Lösung

^ zur schmählichen^. Capitulation gezwungen. ' . In jenett'wunderbar .raschen Siegeslaufs fiel der erste- Dag^aM'-Berge .Js'el.7 Nur Wochen warf»- de^l ausathmeiMn Lande'vergönnt' und,, schoy brach, der verdrängte ,Feind wieder ein, rückte durch'- Jnn- tha'l auswärts und besetzte-nach der grausamen Ein- äschex;mg', vön^Schwaz, von neuem Jnnsmuck.' -T-:. Audx^as'HÜser ^ der in ^üdtirol den B^bräiigten^ Lust geschaffen^hatte, von'da nach Bruneck geeilt., wat^ioie^ abziehenden österreichischen Truppen znrück

') l»i Aspern geschlafn..lyordeu. Ditz chiumh» dxr Befreiung schien gekommen. Un^> abermals tvälzte sich die Feindesmacht sengend und plündernd durch das verwüstete Jnnthal herein und in einem Anlaufe über dxn Bf/yner, doch nur,,pm übqr. denselben^ in achtze^nstündiger ununterbrochener Flucht nach Inns bruck zurückzukehren. Wieder kain'es — am'13. Angust' — an derselben Stelle zur letzten entscheidesidep, Be gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. Das war der dritte Tag am Berge

Jahres 1LÖ9. Noch einmal bezog 'Andreas Hvie'r die ver schanzte Stellung am Berge Jsel, als nach ge schlossenem Frieden die ungeheure Uebermacht des Gegners von allen , Seiten ins Land flutete, und das. kleine Häuflein hielt auch jetzt noch den An griffen vom >. und 2. November Stand Es ward nicht überwältigt, nicht besiegt und doch kam das Ei)de. Am 20. Februar 13 lv sank der treue Mann,, des, sich gew igert hatte, von seinem Kaiser abzu fallen u»o gegen ihn Dienste zu nehmen, auf den^ Walle

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/02_01_1897/BZZ_1897_01_02_5_object_2619585.png
Pagina 5 di 8
Data: 02.01.1897
Descrizione fisica: 8
. Mancher, der in den Alpen gereist ist, wird fälschlich wähnen, ein Alpenglühen gesehen zu haben, denn der Wesens liche Charakter dieser Erscheinui-g ist nicht Jedem bekannt. Er liegt darin, daß die Spitzen der Berge, nachdem sie be reits einmal in Dunkel gehüllt waren, von neuem aufleuchten. Der allgemein gebräuchliche AnSdruck ist für dieses Phäno men in dieser Hinsicht nicht bezeichnend. Der alte schweizeri sche Naturforscher Necker führte den Namen rseoloratioQ äss alxes (im Jahre 1839), Wiederfärbung der Alpen

, in die Wissenschaft ein. Dieser sollte eine Erscheinung bezeichnen, die nach einmaligen völligen Entfärbung dee Berge eintritt. Man hat das Alpenglühen daher wohl auch „eine zweite Färbung' der Alpen genannt, der sogar nach einer nochmaligen Ver dunklung eine „dritte Färbung' folgen kann Der Berliner Meteorologe v. Bezold hat das Alpenglü hen durch das ausdrucksvollere „Nachglühen' zu ersetzen ver sucht. Der Züricher Professor Heim wollte dafür „Spiegel, glühen' sagen. Dufour! endlich meint, daß das deutsche Wort

Wiederglüden das Wesen der Erscheinung am treffendsten kennzeichne» würde Obgletch die in Nede stehende Erscheinung nicht gerade selten in den Alpen ist und daher schon von vie len beobachtet und beschrieben wurde, dürfte es nicht über flüssig sein, den Verlauf derselben nach Dufour noch einmal kurz zu schildern. ' Wenn die Sönne für den Bewohner der Ebene hinter dem Horizonte verschwindet, leuchten die Berge unter ihren Strahlen noch in goldgelben, zuweilen nach orange und roth hinübcrspielcnden Farben

; die dunkleren Tinten herrscheu in den unteren Theilen vor, die helleren erleuchten die Gipiel. Der Himmel hinter dem Gebirge bieibt blau bis blaugrau- Nach kurzer Zeit, wenn die Sonne ein wenig hinter den Horizont hinabgesunken ist, erscheint am Himmel über dem Berge ein schwacher, durchsichtiger rosenfarbiger Schimmer, dieser hebt sich, je tiefer die Sonne fällt, und läßt zwischen sich und dem Berge einen blaugrauen Streifen, der durch den auf den Himmel fallenden Schatten der verdunkelten Erde er zeugt

stattfindet, hellt sich das Gebirge nach 5—10 Minuten wieder auf, was aber nur der Gewöhnung unseres AugeS an die Dunkelheit zuzu schreiben ist. Nicht selten aber erscheint, nachdem die Berge schon ein mal ganz in Schatten gehüllt waren, von Neuem eine Fär« bung zumeist ganz allmählich, nimmt aber überall an Stärke zu, während die Töne sich vertiefen und sich bis zum Roth und sogar zum Purpur steigern; sie verschwinden dann all mählich wieder, indem sie von unten nach oben hin dem auf steigenden Schatten

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/28_06_1927/DOL_1927_06_28_2_object_1197397.png
Pagina 2 di 7
Data: 28.06.1927
Descrizione fisica: 7
der bildenden Künste in Wien usw. Aus dem In- und Ausland sind der Universität zahlreiche Grüße und Wünsche von Schwesteruniversitäten sowie von alten Freun den. Lehrern und Schülern zugegangen. Eine sehr schöne Gratulation schickte das Rektorat der Pariser Universität. In diesem Schreiben der Sorbonne heißt es: Ihre Uni versität verdankt ihre Gründung weniger einer landesfürstlichen Initiative, als dem spontanen Wunsche des Volkes selbst. In erster Die Gefahren der Berge Heuer hat die Saison

der Bergunglücke schon sehr srüh angefangen. Wir haben einen traurigen Fall in der Meraner Gegend zu verzeichnen gehabt, in den Nord alpen waren schon mehrere tötliche Abstürze. Es scheint darum sehr an der Zeit wieder einmal in ein paar Worten der Mahnung und Warnung auf die Gefahren der Berge hinzuweisen. Immer wieder kommt es vor, daß Tou risten in einem ganz unmöglichen Anzug und Ausrüstung in die Berge gehen, als ab sie eine Promenade in einer städtischen Anlage oder einen Spaziergang in Feld und Wald

harmlos gewagt werden kann und jedenfalls so viel Autori tät aufbringen, um das Absahren zu verbieten, wenn es unter Umständen gefähr lich sein könnte. Die Berge sind ein wunderbarer, nie ver siegender Quell von Natursreude und Erden- schönheit. Sie erweisen sich aber nur freund lich den Menschen, die die Gefahren der Berge nicht frevelhaft oder unvernünftig unterschätzen oder gar freventlich heraus fordern. Der Berggeher soll wissen, daß die Berge bei aller ihrer Schönheit und Größe auch ihre Tücken

3
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/05_10_1901/BZZ_1901_10_05_5_object_462893.png
Pagina 5 di 12
Data: 05.10.1901
Descrizione fisica: 12
. Mancher, der in den Ahengereist: ist, wird fälschlich wähnen, ein Alpenglühen gesehen zu haben,' denn der wesentliche Charakter dieser Erscheinung ist nicht jedem bekannt. Es liegt darin, daß die Spitzen der Berge, nachdem sie bereits einmal in Dunkel gehüllt waren, von neuem aufleuchten. Der allge mein gebräuchliche Ausdruck ist für dieses Phänomen in dieser Hinsicht nicht bezeichnend. Der alte schwei zerische Naturforscher Ncckcr führte den Namen recoloraticzli Zes slpes (im Jahre 1833), Wieder färbung der Ahien

, in die Wissenschaft ein. Dieser sollte eine Erscheinung bezeichnen, die nach einmaliger völliger Entfärbung der Berge eintritt. Man hat das Alpenglühen daher wohl auch „eine zweite Färbung' der Alpen genannt, der sogar nach einer nochmaligen Verdunkelung eine „dritte Färbung' folgen kann. Der Berliner Meteorologe v. Bezold hat das Alpenglühen durch das ausdrucksvollere „Nachglühen' zu ersetzen versucht. Der Züricher Professor Heim wollte dafür „Spiegelglühen' sagen. Prof. Dufour endlich meint, daß das deutsche

Wort „Wieder glühen' das Wesen der Erscheinung am treffendsten kennzeichnen würde. Obgleich die in Rede stehende Erscheinung nicht gerade selten in den Alpen ist und daher schon von vielen beobachtet und beschrieben wurde, dürste es nicht überflüssig sein, den Verlauf derselben nach Dufour noch einmal kurz zu schildern. Wenn die Sonne für den Bewohner der Ebene hinter dem Horizonte verschwindet, leuchten die Berge unter ihren Strahlen nqch. in goldgelben, zuweilen nach orange und roth

,..hinüberspielenden Farben; die dunkleren Tinten herrschen in den unteren Thei len vor, die helleren erleuchten die Gipfel. Der Himmel hinter dem Gebirge bleibt blau bis blau grau. Nach kuHer Zeit, wenn die Sonne ein wenig hinter den Horizont hinabgesunken ist, erscheint am Himmel über dem Berge ein schwacher, durchsich tiger, rofenfarbiger Schimmer, dieser hebt sich, je tiefer die Sonne fällt, und läßt zwischen sich und dem Berge einen blaugrauen Streifen, der durch den auf den Himmel fallenden Schatten der ver

. Auch wenn keine Neusärbung stattfindet, hellt sich das Gebirge nach 5 bis 10 Minuten wieder auf, was aber nur der Gewöhnung unseres Auges an die Dunkelheit zuzuschreiben ist. Nicht selten aher erscheint, nachdem die Berge schon einmal ganz in Schatten gehüllt waren, von neuem eine Färbung zumeist ganz allmählich, nimmt aber überall an Stärre zu, während die Töne sich vertiefen und sich bis zum Roth und sogar zum Purpur steigern; sie verschwinden dann allmählich wieder, indem sie von Wen nach oben hin dem aufsteigenden

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/27_08_1902/MEZ_1902_08_27_2_object_609239.png
Pagina 2 di 16
Data: 27.08.1902
Descrizione fisica: 16
-, lienischcr Vortragssprache an unserer Hochschule vollzogen. Die Leitung der Deutschen Volkspartei iu Tirol muß hierin eiu Borgeheu erblicken, wel ches unvermeidlich die Zweisprachigkeit unserer Universität zur Folge hätte, nimmt dagegen nach drücklichst Stellung uud verwahrt sich neuerdiugs uud überhaupt dorthin, wo es Berge gab, von denen es hieß, sie seien ganz „besonders schneidig' und nur für die „allerbesten' bestimmt. Zu ihrer freudigsten Genugtuung fanden sie hiebei, daß sie auch diesen gewachsen

seien und daß „ihre Berge': die Zinnen und die Türme von Schlick, die Li?- znmernadel, das Goldläppel und die Nordwand des Tribulaun, die Abstürze des Karwendel und die kahle Wand der Marchreißenspitze sich neben den anderen „berühmten schweren Touren' auch wohl scheu lassen konnten und sie gewannen „ihre Berge' deshalb nur umso lieber. Manchen schönen Sieg hatten sie auch draußen zu verzeichnen, die jungen Jnnsbrucker. So er oberten zwei der ihren — Karl Berger und Dr. Ampserer, einer der Autoren

Einigung in den zwischen den bn^en Neichshälsten schwebenden Steuerfragen zu erzielen. Diese Stenerfra- gen betreffen, wie wiederholt mitgeteilt wurde, die Besteuerung der Kommissionslager, die Auf hebung der Transportsteuer in Ungarn nnd die Befreiung der ungarischen Renten von einer Steuer iu Oesterreich. Eine prinzipielle Einigung ist bekanntlich bereits erfolgt, die Konferenz der Finanzminister hatte endgiltige Ainalisierung znm Zwecke. Auch den gewaltigen Dimensionen der Schwei zer Berge gegenüber

nach folgendem offiziellen fest, die Abenteuer nnd Erobernngszüge der jungen Garde haben den Bergsport in der Landes hauptstadt wieder populär gemacht und die Berge der näheren Umgebung Innsbrucks deu Jnns- bruckern erst wieder erschlossen. Fast mußte man sich früher, wenn von der Bergsteigerei die Rede ging, als Tiroler schämen, daß die .Hochtouristen aller Nationen die Tiroler Berge besser kannten, als die Tiroler selbst und daß gerade diese, die Berufensten, teilnahmslos zusahen, wie Fremde

5
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1931/01_12_1931/Suedt_1931_12_01_4_object_518970.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
treibt mit dem einfältigen Hüter der Ordnung, die für ihre heilige Aufgabe ! glühenden Passionsspieler, Knechte und Mägde, alt und jung, wohlhabend und dürftig. Der Krieg spielt hinein; Heimkehrende 1 aibts und nicht mehr Heimkehrende, bitterster Ernst und ausge- . lassenster Scherz wechseln in dem Inhalt der Erzählungen wie im Menschenleben, und überall wehen die Fähnlein der Liebe der Landeskinder zueinander und zum heiligen Boden der Heimat. Wer die Tiroler Berge und die Menschen liebt

in unser Herz hinein. Vieles klingt in diesem Buche zu sammen: Die wundervolle Welt der Dolomiten, dort wo die schönsten aller Berge sind — Drei Zinnen, Zwölfer ... — die | markigen Gestalten der Sextner Führer, das auellftische Leben > des einschichtigen Tiroler Dorfes, die zähe, verbissene Abwehr, die Treue bis zum letzten, als der Feind auf den Bergen unmittel bar vor dem Dorfe durchzubrechen droht. Gestalten wie von Albin Egger gezeichnet, schweigsam, ernst, schwer, bis über die Schultern

noch in dem kargen Boden ihrer Bergheimat vergraben. Don dem ersten kühnen Einbruch Emil Zsigmondys in die Sextner Dolomiten bis zur Erkletterung des Preußrisses auf der Kleinen Zinne gibt das Buch dem Bergfteunde ein ungemein klares Bild von dem Kampf um die Sextner Berge, deshalb vor allem, weil dieser Kampf nicht von den „Herren' aus gesehen und beschrieben ist, sondern von dem Führer aus, ebenso wie ihn Sepp Jnfner- kosier selbst miterlebte. Ohne datz eme Zeile darüber geschrieben ilt klinat das Leid

über dieses wundervolle Land durch dieses Buw. Olme es zu wollen, erschüttert uns Springenschmid immer S dah er uns dieses Tiroler Dorf, .das heute nicht einmal mehr seinen deutschen Namen tragen darf, in feiner ur sprünglichem derbechten Tiroler Art hinsteflt. AN« in allem: ein großartiges echtes Dichterwerk, das jeden begeistern muß. der Volk, Heimat und Berge lieb hat. Hermann Richter. Die Jahreszeiten der Liebe. Ein Haydn- Roman. Koehler & Amelang. Leipzig. 1931. Ganzlemenband RM. 4.80. - Eine überaus reizvolle

. Beson ders wertvoll sind die in den Heftchen enthaltenen Bilder, ins- besonders Karten, Skizzen und graphische Darstellungen, die das Erfassen des Stoffes erleichtern. Jeder Deutsche, der In teresse für das Auslandsdeutschtum hat, wird in diesen Volks heftchen eine wertvolle Bereicherung seines Wissens finden und wir können daher den Bezug derselben nur bestens emp fehlen. Blobigs Alpenkalender. Daß das Erleben der Schönheit und des Wunderbaren der Berge in ihrer Ursprünglichkeit trotz

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/18_07_1923/MEZ_1923_07_18_1_object_680848.png
Pagina 1 di 4
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 4
der Nation -werden augenscheinlich aus Diözese zu schlagen und dafür vie Dekanate dem gleichen Grunde die neuen und verbess? - i ten Straßen nützlich sein» die die Beziehungen und den Verkehr von der Ebene in die Berge verstärken. Bei diesen ungeheuren Arbeiten werden ^>rm -unschätzbaren Vorteil für die rasche ethnische Wieoergenzinnung unsere Arbeiter benützt wer den. Dieser Gedanke muß hinsichtlich des Ober etsch an der Spitze jedes anderen stehen. Die wichtigsten Meliorationsarbeiten betref fen

sich an die früher festgesetzten Grenzen und ge schlossenen Entwürfe zu halten: für das Ober etsch Ist das Ausnahmsgesetz notwendig: mittels! der Durchdringungslinien muß möglichst die! nationale Wiedergewinnung beschleunigt wer den. Zwei sind — wie man jetzt allgemein , ^ .... Mann die öffentlichen Finanzen regiert, der am Rande d-iessr Berge geboren ist, ein Mann, der es sich zur Ehre anrechnet, an der faschistischen Besetzung der Schule Regina Elena teilgenom men zu haben und der auf seinem Arbeitstisch

von Me.-ghera gewesen: „Wißt ihr, -wie er es machte, um in das belagerte Venedig hineinzukommen?* Er ging von Comano über Berge und Täler, Täler und Berge, durch die Schweiz, von der Schweiz nach Piemont, Ligurien, Toskana, Rc>- magna, ein damals ungeheurer Weg, der unge- Heuer viel Mühen mit sich brachte. Und warum all das? Um nach Venedig zu kommen, um .vi sterben, um seine 18 Jahre dem Blei- und Ch»- leratod In der heldenhaften Stadt zu weihen. Er starb nicht. Bleich wie ein Toter kehrte > ? zurück

, am großen Programm der Nes, o> rung, mitzuarbeiten. Ich glaube, glaube fest, daß das Volk vc>n Trient es verstehen' wird, seine heilige Mission zu erfüllen, die ihm die Berge und lateinische Tüchtigkeit anvertrauen, die die Nation w'^r an den Brenner führen. Es wird von jenem Wind getrieben u»d imlersbützl werden, der vom Tale des Po koinmi und es erneuert.

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1881/05_03_1881/MEZ_1881_03_05_4_object_625922.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.03.1881
Descrizione fisica: 8
waren dem aufathmeuden Lande vergönnt und schon brach der verdrängte Feind wieder ein, rückte durch'S Juathal .aufwärts und besetzte nach der grausamen Einäscherung von Schwaz von Neuem Innsbruck. — Andreas Hofer, der in Süd- UM den Bedrängten Lust geschaffen hatte, von da nach Bruneck geeilt war, die abziehenden österreichischen Truppen zurückzuhalten und einen Theil derselben am Brenner zum Bleiben bewog, warf sich nun. unterstützt dnrch die wackeren Sol daten , vom Berge Zsel neuerdings

« über den Brenner, doch nur um über denselben in achtzehnstündiger ununterbrochener Flucht nach Innsbruck zurück zukehren. Wieder kam es—am 13. August — an derselben Stelle zur letzen entscheidenden Be> gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. DaS war der dritte Tag am Berge Zsel. Drei goldene Lorbeerkronen , unvergänglich ein gegraben in die Tafeln der Geschichte Oesterreichs! Die Begeisterung deS Freiheitskampfes ries eine Erhebung gegen die Fremdherrschaft im ganzen Kaiserthum

, j» selbst im fernen Norden Deutsch lands wach, und die Schüsse aus den sicher tref> senden Tirolerstutzen fanden ihr Echo am Tonal, wie an der Ostsee, vom Bodensee bis an die Karphathen. Ein schwarzer Trauerflor sank über die blutig rothe Sonne dek ruhmreichen, des . großen — deS unglücklichen JahreS 1L09. Noch einmal bezog Andreas Hofer die verschanzte Stel lung am Berge Zsel, alö nach geschlossenem Frieden die ungeheure Uebcrmacht deS GegnerS von alle» Seiten ins Land flutete, und das kleine Häuflein hielt

mit Allem, waS ein echtes Tirolerherz erfüllt und durch Jahrhunderte bewährt hat: dem Glauben seiner Väter, der Biederkeit seiner Gesinnung, der Kraft und Ausdauer seines HeldenmuthrS. Mehr noch, denn weit über seine ursprüngliche Bedeutung ist der schlichte Mann voll Uneigennützigkeit längst ein Symbol geworden für Volkstreue, unerschnt terliche Anhänglichkeit an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern deS Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge

« Regiment«; Dr. Crsar Onestiaghel, Mitglied deS ZandeSauSschusseg von Tirol; Dr. Leopold Pfaund- l«r, Rector-MagnisicuS an der Leopold-FranzeaS- Universität; Albert Rhomberg, LandeShaupt-Stell- Vertreter in Vorarlberg; Rndolph Rhomberg, Prä sident der Handels» und Gewerbekammer; Otto Schmid, Hauptmann im Kaiserjäger Regimentes und Commandant am Berge Jsel; OZwald.Frei-^ Herr v. .Schneeburg. k. k. Kämmerer und MHc' a. D.; Dr. Dav. Schönherr, k. k. Rath und Statt haltereiarchivar; Anton Schumacher

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1875/07_10_1875/BTV_1875_10_07_3_object_2864653.png
Pagina 3 di 10
Data: 07.10.1875
Descrizione fisica: 10
. 55 Innsbruck» L. Okt. „Hat sich Tirol ein mal dem Liberalismus in die Arme geworfen, dann ist es nicht mehr da? Tirol unserer Väter; es hört auf, eö kann noch eine Reihe von Bezirken Ciölei- thaniens sein, präparirt für das Aufgehen in Preu ßen .... Soll auch auf den Spitzen unserer Berge die preußische Fahne flattern? .... Unsere Berge sind dem Liberalismus äußerst unbequem, er würde sie abtragen, wäre er ihnen gegenüber nicht gänzlich ohnmächtig. Aber unsere Berge sind uns lieber als der Liberalismus

.' — So ist unter Andern, in den heutigen „N. Tir. Stimmen' zu lesen — in einer Ermahnung an die Wahlmänner, daß sie für die Partei der „N. Tir. Stimmen' wählen sollen. Wirk lich eine prächtige Slhlübung! Wenn das nicht hilft. — Ob aber die vielen Berge Tirols unsern B.auern gar so lieb sind? Wir glauben, sie hat- len zur Abwechslung da und dort einige hübsche Flächen zu Feldern und Wiesen etwas lieber. Innsbruck, 7. Okt. Um 11 Uhr Vormittags fand gestern die Eröffnung der landwirthschastlichen Ausstellung im großen Hofe

Berge über bieten sich, um als unangenehme Vorboten eines ge wiß noch unangenehmeren Winters aufzutreten nnd jedermann daran zu erinnern, baß eine warme Stube schon bald ganz unentbehrlich sein wild. Die sonst von Reisenden zu Fnß und zu Wagen so stark be- nützte Straße aus Baiern über Seefeld nach Zirl ist öde und verlassen, denn nur selten fällt es im Monate Oktober einem Wanderer mehr ein, den sonst so schönen Gebirgöübergang zu betreten- In den Bergen findet sich in Folge der Jagden noch Leben

9
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_07_1937/AZ_1937_07_18_4_object_1868431.png
Pagina 4 di 6
Data: 18.07.1937
Descrizione fisica: 6
begeistert, werden die Gründer der Stadt hier ihr Lager wohl an einem Sonntagmorgen aufgeschlagen haben. Das Rauschen der Wässer, der tiefe Friede der Nadelwaldungen, der sich wie eine hohe Kuppel über die Berge wölbende klare blaue Himmel, dürften nach und nach ihr Herz ge wonnen und sie veranlaßt haben, hier ständigen Wohnsitz zu nehmen. Bressanone ist sicherlich auf solche Art entstan den. Dann wuchs es allmählig, bereicherte sein Weichbild mit Kirchen und Palästen, — und hatte im Wogengange

.^ngel preisenden Wölbungen wandelt die Menge der von Nähe und Wohlgerüchen erfüllten Gehöl-i der Frommen. Es sind schmuck heraus geputzte '/n zu entziehen-, nicht leicht oermag man demi^^»'mnen, in ihren Kostümen ausfallende Mad- Werben seiner Pfade zu widerstehen, die zu Berge steigen, die Entdeckung des wundervollen Reiches der Dolomiten verheißend Wer im Bahnwagen durch das Talbecken fährt, wird im Herzen die Er innerung an ein im Fluge wahrgenommenes Bild bewahren, das sich im Trubel

und auf den umliegenden Hängen vergoldet, wie sie da und dort zwischen bald dunklend, bald hellen Farbtönen der Wälder und Grasflächen auf scheinen, — der mit einen Schlage seine warme n. leuchtende Sonne in seinen Kristallhimmel hängt. Die Berge schmücken sich mit Alpenrosen, die Bä che sprudeln silbern, aus den Fluren sieht man die Mädchen als ebensoviete Personifikationen des Frühlings. Vielleicht kann ein Ereignis, mehr noch als alle anderen, den Begriff des milden Klimas dieser ge? mäßigten Jahreszeit

Bressanones vermitteln: schon seit den ersten Monaten des Jahres schießen die Schwalben durch das noch graue Licht der Lau bengassen. Sie treffen hier eher denn anderswo ein und zwischen den weißen Mandelblüten, über den Boden noch souvrän bedeckendem Schnee flie gend, bringen sie — zeitig schon — ihre frohen Grüße. Sie sind die ersten, die bescheidensten Gäste, doch die heitersten und die treuesten. Später kom men auch die anderen Besucher an, sobald die Sonne die Berge von den letzten Winterspruch

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/06_12_1927/AZ_1927_12_06_5_object_2649631.png
Pagina 5 di 6
Data: 06.12.1927
Descrizione fisica: 6
sind, von denen Homer erzählt, der Niese Poly- phem hätte sie den Gefährten des Odysseus nach geschleudert. Diese Sage lebt jetzt noch im Volke fort und hat den sieben Klippen den Namen Zyklopeninseln gegeben. Aber einer lebt auch noch bis aus den heutigen Tag: Polyphem, der Einäugige, der Steinfchleuderer — der Aetna. Andere Berge mögen in der Geschichte der Menschheit eine bedeutsamere Rolle spielen, den Aàa, den die Griechen den Sitz des Hephtzstos nannten^ Hat sich die Göttersage auserkoren Hinter vielen

, „ich werde Ihnen giei.h e>n Dutzend andere Tricks zeigen, mit denen ich das ebenso gut zuwege bringe-' virettoro — Ulrekìor: on. MkrvUo vlarratana liesp. — VeiA/à.: Dott. àanKan? vruLk rlor 8. 5. r. «<,l2aoc>. hört. In dieser unbewohnten kleinen Hütte wer den wir eine kalte sturmdnrchbrauste Nacht ver bringen, denn der Höhenwind bläst wütend dort oben. Die Südweststürme unserer Berge toben sich nie so ungehemmt aus wie am Aetna, den keine Bergketten decken, der einsgm und allein in eine Höhe ragt, den alle Winds

mit ungebrochener Gewalt erreichen. Darin liegt aber der tiesste und geheimste Zauber dieses Berges, in diesem: einsam und allein und einzigartig; das ist es, um derentwillen ihn die Araber Monte Dsche- bel nannten, „Berg der Berge'. Mongibello hei ßen ihn die Sizilianer zuweilen noch heute, den schönsten. Namen aber haben ihm die Cataniesen gegeben, von denen kaum ein Zehntel je am Aetna war: „la Montagna', sagen sie, wenn sie vom Aetna sprechen, und drücken damit das Höchste ans, was sich von ihm sagen läßt

. Und diese! ganze lavaheiße und dennoch schneekalte, wild schöne und großartige Urwelt reizt mit magi scher Gewalt zur Wiederkehr, sie hat den deut schen Konsul von Catania über 70mal zum Gip fel hinausgelockt und zu einem der besten Aetna- kenner gemacht. Das sind nur Streiflichter. Aber was auch geschehen mag dort oben im Reich der vulkanischen Kräfte, immer ist er einzig und eigenartig, der Mongibello, der „Berg der Berge'. - .

11
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/17_03_1934/DOL_1934_03_17_7_object_1192366.png
Pagina 7 di 20
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 20
Sepp zur Freude der Fremden und Gastleute seine Bolkstümlichkeit und Leut seligkeit entfaltet. Der Mann der heimischen Berge» der jeden Schlupfwinkel dort auf seinen Höhen kennt» der jeden Hang und Hohlweg schon gefahren, kann seinen nord ländischen Schneeschuhschülern gerade als heimischer Bergsteiger der gewählteste Lehrer und Führer sein durch die tausendfachen Ge heimnisse und Landschaftskontraste unserer Berge, er ist ihnen aber auch ein Freund, der mit originellem Witz und froher Dergler

auf den Talhängen. Abgesehen von dem beschwerlichen Aufstieg bei dichten Schnee mengen, suchen die jüngsten Skifreunde nicht ungern einsame Berge auf. wo keine Unter kunftshütten stehen, und können infolgedessen bei einbrechender Nacht und nicht zu berech nendem Schneesturm in die denkbar gefähr lichste Situation geraten. Wie oft erfüllten sich nicht schon in falscher Vorstellung von den Verhältnissen auf den Bergen schwere Unfälle. Es ist ja begrüßenswert, wenn die schier noch kindliche Jugend Freude

am Bergsteigen empfindet, doch mögen die Eltern bedenken, daß gerade die Berge den unerfahrenen Jungen unter den gegenwärtigen Wetter- und Schneeoerhältnissen die größte Unter schätzung, aber auch die größte Gefahr be deuten. Da sollen sie sich über das Fahrten ziel der Kinder informieren und sie nicht ohne Begleitung wenigstens eines berqerfah- renen Skiläufers, nur einer naiven Vorstel lung von harmlosen Winterfreuden willen, ziehen lasten. p Skurz vom Söller. R i s c o n e, 14. März. Als gestern

12
Giornali e riviste
Volksrecht
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VR/1922/19_05_1922/VR_1922_05_19_4_object_2121763.png
Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1922
Descrizione fisica: 8
. Gestern ist Frau Elisabeth Payer, geb. Kipper, vcriv. Private, 71 Jahre alt, gestorben. 'Hinaus ins Freie! Die kältere Jahreszeit kann endlich auch 'bei uns als übertvitndeit gelten und mit der lebenspendenden Sonne durchzieht neue .Hoffnung und Lebenslust das Herz des Menschen. Blauer Himmel und lachender (Zonucnfdjdw ziehen uns hinaus ins Freie, in die Berge, in Wald itnd Flur. So mancher Familien vater wird jetzt mit sich zn Rate gehen und sich die Frage vorlegen: Was werde ich meinen Kindern

ihm infolge der damit verbundenen Geld kosten versagt. Was würde doch ein mehrtägiger Urlaub j für eine gute Einwirkung ans jeden 'Arbeiter und seine! Familie ausüben! Bleibt dem Proletarier also nichts,! als sich aus seiner nächsten Umgebung das Beste vom Nr. 60 ■ - > ■ ...... . ——> , Guten zu wähleit, und das ist unstreitig die Natur selbst. Tie Natur ist es, die »ns in vielerlei Beziehuini für - das, was -uns .in der heutigen Gesellschaft versag! bleibt, entschädigt. Die Schönheiten der Berge tiitb Wal

der fesseln unser Auge pnd die Kinder werden znm Denken angeregt. Das beweisen uns die vielerlei Fragen, mit denen wir bestürmt iverde»:' über die Namen oder dir Entstehung der verschiedenen Blumen, Bäume, Berge. Vögel, Gesteine usw. Und ivie befriedigt ist ein Vater, Ivenn er alle die Fragen des Kindes gewissenhaft be antworten kann. Aber nicht nur unsere Kinder, mir selbst und unsere Frauen insbesondere sollen Anteil neh men an den Schönheiten der freien Natur, vergessen soll auch die 'Arbeiterfrau

, bezw. Münchner) Geographen Albrecht Penck, mehr und mehr von sich reden macht und dadurch, daß sie so naheliegende, vor aller Augen lie gende Dinge behandelt, ivie' die Formen Her Täler und Berge, auch für weitere Kreise besonderes Interesse hat. Ter Vortragende, Prof. Sölch. ist, hervorgegangen ans der Penckschen Geographenschule, der Nachfolger des auch bei uns in Sndtirol als Klinstsachmann nud Prähi storiker wohlbekannten Hofrates Prof. Dr. F. Ritter von Mieser ans der Lehrkanzel

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1893/02_11_1893/BZZ_1893_11_02_2_object_407882.png
Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
des Moments der Athem zu stocken drohte. „Die Watzmanns glühen!' rief die Kleine und deutete auf eine rothstrahlende Gebirgsgrnppe im Osten. „Die große Spitze ist der Vater Watzmann. die daneben ist die Mutter Watzmann und die klei nen Spitzen sind die Kinder. Sie glühen alle. Nun küßt der Herrgott unsere Berge, denn der Herrgott hat die Berge lieb. Ich liebe sie auch! Sie sind so schön, so schön!' „Ja. sie sind schön!' wiederholte der junge Mann. ,Aber nun sage mir vor allem, du kleine blaue Enzianelfe

. „Die Berge zünden dem lieben Herrgott ein Freudenfeuer an,' fagte das kleine Mädchen mit leuchtenden Augen, „und die Sonne schreibt seinen Namen mit güldenem Griffel über die Felsen hin. Nun steigt die Sonne von den Bergen hinab in die Thäler. Nun kommen die Wolken. O. mein! Sie sind unter uns. Wir stehen über den Wolken!' „Nun kommt die Dämmerung,' sagte. Willm Tardorff, der mit steigendem Interesse den begeister ten Auslassungen des Kindes gefolgt war. „und schlingt ihren weiten Mantel

um die Schönheiten deiner Bergwelt. Dann ist alles vorbei, dann ist der Glanz verblaßt und die Herrlichkeit erloschen.' „Du bist ein Fremder!' rief das Kind. „Du kennst die Berge nicht! Dann wird's erst schön! Dann kommt der Mond und gießt sein silbernes Licht in Schluchten und Gründe. Dann ziehen die Sterne auf und stecken den Bergen ihre flimmern den Blumen ins Haar. Dann streut der Nachtthau seine funkelnden Perlen über die Flur. Dann wird'S erst schön!' (Fortsetzung folgt.) -hr Per St Per Per Per

14
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1932/01_02_1932/Suedt_1932_02_01_8_object_2131047.png
Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
8 7.— (RM. 4.20). Mols Luser Verlag, Wie» V., Spengergasse 43. — Man atmet auf, wenn man nach all der Asphaltliteratur, die der Brodein der Großstädte erzeugt, wieder einmal ein Buch in die Hand bekommt, das in gesundem Erdboden verwurzelt und gewachsen ist. Wie ein Labsal umfängt einen herber Ruch der umgeivorfenen Scholle. Dust von sonndurchtränkten Füh ren und heilkräftigen Minzen. Der Bach rauscht und wälzt zornige Hochwasser, und im Halbkreis stehen um den grünen Talgrund die steilabstürzcnde» Berge

um Konjunkturschwindel einem echt deutschen, ehrlichen Buch den Weg bahnt. Clara Hepner. O, ihr Berge! Fünf Novellen von Erich August Mayer. 375 Seiten. In Ganzleinen RM. 4.20 (8 7.—). Adolf Lusor Verlag, Wien V., Spengergasse 43. — Wer die hin reißende, atemberaubende Schilderung des Bergsturzes in „Gott fried s ucht ,s einen Weg' gelesen hat, kennt Erich August Mayers erlesene Kunst, die erhabene Wucht der Berge in meisterhafter Form darzustellcn, daß sie jeden Leser bis ins Innerste packt. Das Geheimnis

s einer Kunst liegt nicht allein in seiner Sprach- gewalt — sonst würde sie unser Herz leer lassen —, sondern, in dem inneren Erleben, das wie «in „Quell aus verborgenen Tiefen' nach außen drängt und nun das künstlerische Ge stalten wie Naturnotwendigkeit aufscheinen läßt. Die Gestalten, die er zeichnet, sind nicht zufällig in die Berge gestellt, son dern sie wachsen aus ihrer Umgebung heraus, daß sie eins werden mit ihr; wo dieses innere Verwachsensein fehlt, wie bei dem jungen polnischen Offizier Julian

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1851/28_10_1851/BTV_1851_10_28_2_object_2979574.png
Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1851
Descrizione fisica: 8
und die blauen Berge. lNach dem Franz.) ' Wollte man die Dinge nach europäischen Ansichten beurtbeilen, man müßte glauben, daß sin Littttenant km Dienste der englisch -vstindische» Kümpaguie erst nach langen und beschwerlichen Feldzügen einen zwei jährige» Urlaub erlangen könne; traurige, uuter den englksch.ostindischrn Truppe,, gemachte Erfahrungen bezeugen jedoch die Verwüstungen, welche ein ver derbliches Klima nnd übermäßige Ansirengtinge» selbst anf die robnstesteu Konstitutionen zu üben vermögen

iu der Welt gäbe. Ein in Indien ernstlich erkrankter, erschöpfter, da tun siechender Offizier kann eigentlich nichts Bes seres thun, als nach England, in^eiii Geburtssäud, zurückzukehren; har jedoch sein Leiden noch keinen organischen Charakter angenommeii, ,'st seine Konsti tntion nnr theilweise untergrab?»; bedarf er blos einer Veränderung der Luft, d.'r' Lebensweise, um dem Geiste die verlorene Spannkraft wieder zu ge winnen , so genügt eine Reift die blauen Berge, mit welchem Namen man gewöhnlich

die Kette von Neitdiierri bezeichnet. Um die geschwundene Kraft wieder zurück zu erlangen. Die blauen Berge und die zu ihnen gehörenden Hochebenen liegen zwischen, dem 11. und I2.o nördlicher Breite und dem 76. u. 77° östlicher Länge. .Das Land hat. die Form eines Trapez, ist im Norden von den Hochebenen von Mysore, im Süden und Osten von den Provinzen begrenzt, die sich gegen den arabischen Golf bin« ziehe»; im Westen tkürmt sich ebenfalls eine hohe Bergkette auf, so wie überhaupt daS ganze Land

von parallelen Bergreiben durchzogen ist, welche durch tiefe Thäler und furchtbare Schluchten von einand.r geschieden sind. Das Klima ist milde und fast durchgängig so, wie es in England im Mai zu sein pflegt. Hr. Burton, Lieutenant in der englisch-ostindischen Armee, der sich eben seiner zerstörten Gesundheit n. deS rcstanrirenden Luftwechsels halber über Goa im Jahre 1347 in die blauen Berge begab, hat, dem Drängen seiner Freunde nachgebend, seine Reise in einem Werke beschrieben

16
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/27_11_1943/BZLZ_1943_11_27_2_object_2101585.png
Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1943
Descrizione fisica: 6
erkannt haben, der ihn und viele andere in den bolsche wistischen Armeen befiel, als die derttschen Absetzbewegungen tntmer weiter nach Westen liefen. \ Zweieinhalb Monate unter Balkanbanditen Von griechischen Banden ln die Berge verschleppt Idfaucns Protest gegen Moskaus Gelüste Grosse Volkskundgebung in Wilna Wilna, 26. Rov^— Zii einer machtvol len Kundgebung der Entichlossenheit der Litauer, Stalins erneuten Annektionsge- lüsten ein entschiedenes Rein entgegen zusetzen. gestaltete

und Deinen und wird, da' er nicht laufen' kann, auf ein Pferd gesetzt, ebenso mein Truppsühver, der einen Schuß ins rechte Bein erhielt. Ich selbst, durch einen Gra natsplitter am Oberschenkel verwundet, muß laufen. So klettern wir inmitten der kommunistischen Banditen in die Berge. Vier deutsche Soldaten sind noch hinzu gekommen, die wenige hundert Meter weiter gleichzeitig mit uns überwältigt wurden. Vorläufig nicht erschossen Noch einer halben Stunde wird eine ause eingelegt. Die Banditen beschlie- en über unser. Los

waren! Dann aber« wurde es doch ernst. In das stille Gebirge schlug dröhnend der Schall berstender Granaten. Das ganze Dorf geriet in helle Aufregung. Männer, Frauen und Kinder stürzten >in wilder Flucht in die Berge, schleppten auf Eseln und Handkarren ihr ganzes Hab und Gut aus dem Dorf. Die Banditen aber schlugen sich in die Büsche und gingen in Kampfstellung. Ich selber war. in der Aufregung unbemerkt, mit der Bevölke rung gefluchtet. Jn,zwtschen brausten deutsche Panzer spähwagen durch das Land, kämmten

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/13_12_1933/AZ_1933_12_13_3_object_1855830.png
Pagina 3 di 6
Data: 13.12.1933
Descrizione fisica: 6
. Sehr flott kletterte die .„Littorina' auch zur Gnafer Schleife hinauf: die 41 Promille Steigung wurde im zweiten Gang (die Motoren haben Vier-Ganggetriebe) mit einer Geschwindigkeit von 45 Stundenkilometer über wunden. Die Untersetzungsverhältnisse des Wechsel getriebes sind zwar mehr der italienischen Land- schast angepaßt; aber es ist sicher, daß ein Grazer „Littorina' die Berge noch bequemer wird bezwin gen könnend Der Vorsührungstyp ?st innerlich ganz „aus No- bct' hergerichtet. Rote, dickgepolsterte

. ' Teheran ist eine junge Stadt. Erst die Kadscha- renherrscher begannen zu bauen, vor kaum hun dert Jahren entstand die „ Gartenstadt' an den Hängen des Elburs. Immer sließende Quellen waren hier zu sin- den, Berge, die cine.Schneedecke tragen, und ein kühlender Lustzug in der.ärgsten^Sommerhitze...,. Schah Nasreddin ließ eine Lehmstadt erstehen. Links und rechts von allen Straßen wurden Grä ben ausgehoben und Bäume gepslanzt. Wasser kam in die Gräben. Da das Gelände Teherans ge neigt ist, sloß

. Vor kurzem ist die erste TeiMrcclo der Bahn übergeben worden, die von 'L>.'nder Tchahpur am Persischen Gols nach Bender an der Bai von Astrakan erbaut wird. Diese Teil strecke von 150 Kilometer hat 000 Menschenleben gekostet. Für die Strecke bis Teheran werden noch 200 Tunnels nötig sein. Wo nicht Sümpse und Dschungel voll Tigern und Schlangen, wo nicht Wüsten ewig sich bewegenden Sandes das Ä'>erk erschweren, da sind es liebrige Niederungen uno unüberwindbar scheinende Berge. Trotzdem srißt

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/29_09_1938/AZ_1938_09_29_5_object_1873522.png
Pagina 5 di 6
Data: 29.09.1938
Descrizione fisica: 6
in das Tal her abschauen. Nicht weit von ihnen entfernt ist ein geräumiger Gasthof errichtet worden, von dessen weiten und blumengeschmück ten Ballonen aus man einen wunder> vollen Ausblick in das Tal und aus die umliegenden Berge genießt. Aus dem Talgrunde leuchtet glitzernd der Kuß heraus, während von der gegenüberlie genden Berglehne in der Abendsonne die vielen schmucken Dörfer grüßen, die sich an die tiefgetöntcn Wälder schmiegen. Von den spitzen Zacken der Dolomiten bis hinauf zu den hohen

schàn Kirch« auf sentm Berge zur FtM tM> die ganze katholische Kirch« feiert heute da« Air- chenf«st jenes Heiligtum» und verehrt den Etz engel Michael als den großen SchuàttN der Christenheit, als den Vorkämpfer àr Htkei- ter Gottes auf Erden. Meteorologisches Bulletin vom 2S. September Bolzano Roma Milano Torino Genova Venezia Trieste Trento Firenze Mar. Sy „ SS ' ^ - ^ - ^ ' H ' 2? » 21 . 21 Min. I? - N : S : !? . is . 17 vom 28. Sepieochet Geburten 3 Toàusfàlle a Eheschließungen s eburten

Smontino wird zur Ableitung voN mazfimS .durch schnittlich IRLS mà Wasser aus ber Tal- vera m der Gemeinde SarenLnd LàLèr ei nem Gesà von S.^0 Netek M 'Hkeii» gung vo» durchschnittlich lIZÄZ «ristati 8L.Z3 Pferdestärken elektrischer Ktàst «» mächtigt. . . - M« MM» Bayrischer Hof: TägliS. Stanmungskapelle HeH Luce Kino: „Eharlie piade'. t»r Konzert -Mà 'und bieOHm àtral Sino. „Das Tor zu? UneMich- 5eit'. Roma Kino: Ein Simone SialSÄ-MÜN. Bei Wanderungen sich der fchönen Berge freuen

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_09_1936/AZ_1936_09_11_3_object_1867113.png
Pagina 3 di 6
Data: 11.09.1936
Descrizione fisica: 6
. Von dem alten Grundsatz ausgehend, daß der Hieb die beste Parade ist, griff er den Aufrühre? an. Dieser hatte seine Truppen sehr geschickt an den Hängen des Vulkans Kilauea aufgestellt, des sen Schluchten und dichte Wälder gute Deckung u. Rückhalt boten. Hier erwartete er die Angreifer. Hart und unentschieden tobte der Kampf, bald hierhin, bald dorthin neigte sich die Schicksals waage. Da grollte es im Berge, erst leise, wie ferner Donner, dann lauter, drohender. Das Erd reich begann zu zittern

, zu schwanken. Es war, als liefe durch den festen Bode, eine - schwache Welle, die immer starker wurde. Mit Schrecken sahen die Krieger Keonas, als sie sich einen Au genblick nach dem Berge umwandten, daß Ihm schwarze, dicke Wolken entstiegen. Mit begeisterten Rufen begrüßten die Leute Kianas dieses Zeichen der Pele, die im Rücken die Feinde bedrohte. Schon siel leichter» heißer Aschenregen. BUtze zuckten aus dem Gewölk, das den Berg zu um hüllen begann, gewaltiger rollte der Donner. Ein Gluthauch strömte

, die voll ist von unerhörten und manchmal geradezu unwahrscheinlichen Wundern der Natur, da gibt es einen kleinen, aber selbst in dieser Um gebung noch einmal ganz besonders merkwürdigen Fleck. Wenn man auf der Karte von Santa Mo nica an der Küste einen Kreisbogen zur Weltstadt Los Angeles schlägt, der die nördlich davon gele genen Santa Monica Berge gerade noch berührt, dann liegt auf einem Drittel dieses Bozens von Los Angeles entfernt der Rancho La Brea. Es war am dritten August des Jahres 1769

21