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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1916
Descrizione fisica: 8
. 29. Jahrgang. Ministerpräsident Graf Stürgkh ermordet! Wien, 21. Oktober. (K. V.) Minister präsident Graf Stürgkh wurde heute mit tags das Opfer eines Attentates. Während Graf Stürgkh im Hotel „Meitzl n. Schadn' das Mittagessen einnahm, trat der Schriftsteller Friedrich Adler an den Tisch heran und gab in rascher Aufeinanderfolge drei Schüsse auf den Ministerpräsidenten ab. Graf Stürgkh wurde in den Kopf getroffen und mar sofort tot. Wederholt, weil nur in einem kleinen Teil der Sonntagsnummer enthalten

Statthalter von Tirol Graf To.gg. enburg und der Graf Attems. Der Attentäter Adler saß am Nebentische. Ge gen 3 Uhr erhob sich Adler, ging am Tische des Grafen Stürgkh vorüber und die beiden, die sich von früher her schon kannten, grüßten ein ander. Unmittelbar darauf feuerte Adler aus einem Revolver aus nächster Nähe drei Schüsse gegen den Grafen Stürgkh ab, die diesen in den Kopf, in den Hals und in die B r u st trafen. Graf Stürgkh stürzte zu Boden. In dessen warf sich Gras

war, liegen, ! bis eine behördliche Kommission erschien und ! den Tatbestand aufnahm. Indessen wurde I Freib. 0. Aehrenthal verbunden und der At tentäter abgeführt. Auch einige Offiziere sprangen vorher hinzu und wollten Adler fest halten. Dieser sagte: ..Ich weiß, was icb ge tan habe, icb lasse mich nlbig verhaften.' Auf die Frage eines Offiziers: ..Warum haben Sie das getan?' erwiderte Adler: ..Das werde ich vor Gericht selbst zu verantworten haben./' Die Person des Thiers. Der Attentäter Dr. Friedrich

Adler in A2 Ia5re alt und ein Sobn des bekannt-n sozial- demokratischen Varteisiilners und Ne-chsrats abgeordneten Dr. BMW Adler. ^ Friedlich Ad-er war vwar Parteisekretär der w'ialdemo fraliich .'N Partei, abe rer war es eigentlich nur dem Namen nach und galt gewissermaßen schon lange wegen seines verrückten Nadikal-s '-'us als 'unangenehm empfundener A'memei ier der Partei. Er war poMffch mit feine.u Vater 'eriallen und ha! in den: win-ns^anli chen Organe der Sozialdemokratie, das er in Wien

unter dem Titel „Der Kampf' Heraus gab, gerade in der letzten Zeit die heftigsten Angriffe gegen die Parteileitung und ihr Or gan. die ..Arbeiterzeitung', veröffentlicht. Erst in der vorigen Woche hat eine bittere Preß fehde zwischen Adler und der Sozialdemokratie stattgefunden. Friedrich Adler war Privatdozent an der Universität in Zürich und vermögend und lebte in den günstigsten Verhältnissen. Er ist mit einer Russin verheiratet. Er hat sicherlich keine Mitwisser und Mittäter gehabt. Es han delt

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1906
Descrizione fisica: 8
der Pferdezuchtanstalt, Oberst Graf Ludwig Huyn, wegen seiner hervorragenden und langjährigen Verdienste auf dem Gebiete der Pferdezucht zum Ehrenbürger ernannt. Diplomierte Apotheker. An der JnnSbrucker Universität wurden die Herren Silvio Fasserini und Hermann Guggenberger zu diplomierten Apothekern graduiert. Die Münchener Meisterschützen. Münchener Blätter berichten: Der heiße Kampf zwischen den beiden Tiroler Meisterschützen Simon Adler und Franz Ritzl wogte am 21. Juli lange hin und her. Adler hatte als erster

903 Ringe erzielt. Da kam Ritzl und schoß 905 Ringe. Nun galt es für Adler, dieses Resultat wieder zu über bieten, und es gelang ihm, durch 417 Ringe auf Feld und 495 Ringe auf Stand zusammen 912 Ringe zu erzielen. Wiederum trat Ritzl an den Stand und schoß die höchste Ringzahl, die je erreicht wurde: 508 Ringe auf Stand und 426 Ringe auf Feld, zusammen 934 Ringe. Er blieb damit unbestrittener Sieger, denn die Zeit war zu weit vorgeschritten, als daß es Adler hätte nochmals versuchen

können. — Franz Ritzl, der schon bei dem letzten Bundesschießen in Hannover der beste Schütze war, ist es also auch am fünfzehnten Deutschen Bundesschießen geblieben und es fiel ihm die Extraprämie von 400 Mark für die beste Schießleistung zu. Ritzl ist Büchsenmacher in Fügen und steht im 53. Lebensjahre. — Adler, der zweite Meister« schütze, ist 36 Jahre alt und Wlrt in Achcn- kirchen am Achensee. — Die Zahl der Schützen hat mit 4969 abgeschlossen. Militärisches. Der Kaiser hat die Über nahme

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Pagina 4 di 8
Data: 14.07.1896
Descrizione fisica: 8
ge nehmigt. Zunächst wird nun ein Denkmal-Comite konstituiert werden, das vorbereitende Maßregeln für die Ausführung des fchönen Werkes treffen wird. Der „rothe Adler', der zum Protestantis mus übergetretene jüdische Führer der Social demokraten, hat in Wien eine Frauenversammlung abhalten lassen und darin selbst eine Rede ge halten. Er sprach über die Laster der Frauen und bezeichnete als solche: Fleiß, Sparsamkeit und Idealismus. Der Fleiß der Frauen in der Haushaltung sei, so meinte der jüdische

Weltverbesserer, ein übel angewendeter, Strümpfe- stricken, Wäschenähen und weibliche Handarbeiten seien überflüssig, weil alle solche Erzeugnisse billiger in Fabriken hergestellt würden. Das zuwiderste Laster scheint ihm die Sparsamkeit, nämlich die persönliche; die Frauen syllen lieber mit ihrer Arbeitskraft sparen und diese Erspar nisse in den Parteiklingelbeutel Adlers werfen. Die männlichen Arbeiter werden allmählich kopf scheu, wenn sie immer nur die jüdischen Führer gut besoldet sehen (Adler erhält

4800 Gulden als Redacteur der „Arbeiter-Zeitung'), während sie selbst von ihrem armseligen Lohne noch wöchentlich kreuzerweise für die Partei Steuer zahlen müssen. Jetzt sollen halt die Frauen ge wonnen werden; sie sollen nicht mehr für ihre Männer, für ihre Familien, für sich sparen, sondern für die Parteiführer: Adler, Ellenbogen, Feigl, Ingwer, Austerlitz, Berstl, Ornstein, und wie die jüdischen Worthelden alle heißen. Man muss sich nur wundern, dass Arbeiterfrauen sich so etwas bieten lassen

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