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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 30.09.1905
Descrizione fisica: 8
hin Recht zu behalten. In einer solchen Sache aber gibt es nur ein Recht nach einer Seite hin: Man muß die Wahrheit sagen oder nicht. Was die prinzipielle Frage anbelangt, so muß ich, ohne von meiner Partei hiezu ermächtigt zu sein, auch meinen Standpunkt klipp und klar betonen: Ungarn ist h eute nichts anderes als eine Adelsrepublik und der König von Ungarn ist nichts anderes als ein besserer Gras.' (Zustimmung.) Auch die „Rp.' bemerkt: „Die Form, in der Baron Gautsch die Schuld an der Vereitlung

mancher Angriffe in der Presse auf seine Person zurück wies. Aber wahr ist wieder, daß es österreichische, allerdings srühere Regierungen waren, die die Pöbelhaftigkeit der Sozialdemokratie großgezogen haben.' Namens der Christlichsozialen werden Dr. Lueg e r und Abgeordneter Schraffl zur Rede des Ministerpräsidenten das Wort ergreifen und den Standpunkt der Partei darlegen. Die Christlichsozialen haben am 26. Sep- tember eine Interpellation eingebracht in Angelegenheit der Reichskrise. Es heißt darin

, für die Einheit des Heeres und die deutsche Kommandosprache sowie für das allgemeine und direkte Wahl recht einzutreten. Im Wimbergersaal in Wien fand am 25. September eine große Versammlung der christlichsozialen Arbeiterschaft statt, in welcher Gemeinderat Kunschak über die ungarische Frage sprach. Schließlich beantragte Gemeinderat Mender folgende Resolution: „Die Versammlung der christlichsozialen Arbeiterschaft schließt sich rück haltslos der Resolution des Eggenburger Partei tages gn. Die Versammlung

sammlung des Christlichsozialen Vereins begrüßt aufs freudigste die entschiedene und mannhafte Stellungnahme, welche die Gesinnungsgenossen des Stammlandes der Monarchie anläßlich des am 17. September in Eggenburg abgehaltenen christlichsozialen Parteitages in bezug auf die Reichskrise bekundeten. Die Versammlung schließt sich dieser Stellungnahme vollinhaltlich an. Gleichzeitig spricht dieselbe den bewährten Führern der christlichsozialen Partei, Dr. Lueger, Dr. Geßmann und Prinzen Alois Liechten

v. Gautsch kehren mußte, und ein dort angenommener ,Partei beschluß in Sachen Ungarns' faßt in der Tat alles in flammende Worte, was sich in fast vierzig Jahren demütigender Zurücke setzung Oesterreichs in den Gemütern seiner Bevölkerung an Grimm und Entschlossen heit angesammelt hat.' Für das allgemeine und gleiche Wahlrecht. Im Wiener Gemeinderat stellte am 26. Sep tember der Soziführer Gemeinderat Reumann an Bürgermeister Dr. Lueger die Anfrage, ob er für die Einführung des allgemeinen Wahlrechtes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1907
Descrizione fisica: 8
. 22. Hedwig W., Ursulau. Ges. I. M. Kordula I., Maria Salome. Severin B., Peter Pasch. B- M. Wo das Vertrauen fehlt, da fehlet dem Kranze der Liebe seine schönste Blume. Goethe. Die Drängler. Als Hans im Glücke war, da kamen viele zu ihm, die sich seine Freunde nannten. Sie wußten ihm manchen guten Rat zu geben. Er hörte auf sie. Das war zu seinem Schaden. Seit die christlich soziale Partei in so starker Abgeordnetenzahl ins Parlament einzog, glauben ihre Gegner, sie sei der „HanS im Glücke

Marchet schon das Zügen glöcklein ihrer exzellenten Partei genossen läuten zu hören. Schon damals, als Baron Wittel, der frühere Eisenbahnminister, von den Christlichsozialen in Wien kandidiert wurde, posaunte die manchesterliberale Presse in die Welt hinaus, diese Kandidatur bereite den Sturz DerschattaL vor. Baron Wittek sei der christlichsoziale Anwärter für den Mini sterstuhl Derfchattas. Geßmann — so orakelte man — werde Unterrichtsminister, Dr. Pattai bekomme das Justiz-, Dr. Ebenhoch das Acker

, die längst mit denen Ungarns ihre Fühlung hatten, angenehm, wenn sich die her vorragendsten Christlichsozialen auf Minister- stühlen befänden. Entweder würde die Weigerung der christlichsozialen Partei, die Beck-Wekerle- schen Traktate ohne etwa notwendig erscheinende Korrekturen passieren zu lassen, unsere Partei genossen aus ihren einflußreichen Stellen im Staate wieder heben oder aber die Christlich sozialen könnten als Einknicker gegenüber den Ungarn stigmatisiert werden, wenn sie ihre ministeriellen

Kollsgen nicht desavouieren. Eigentümlich berührt cS, daß auch jetzt wieder, wo doch der Ausgleich schon in wenigen Tagen dem Parlamente vorgelegt werden wird, gar so heftig von liberaler Seite gedrängt wird, die Christlichsozialen sollen ins Ministerium eintreten. Sogar die jüdischen Regierungs- journalisten drängen in verdächtiger Heftigkeit. Fürchtet Dr. v. Beck um sein Elaborat? Fast scheint es so. Gerade Ministerpräsident Dr. v. Beck könnte wissen, daß die christlich soziale Partei sich nie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.11.1907
Descrizione fisica: 8
an und erregte durch seine Reden bald allgemeine Aufmerksamkeit, so daß er allmählich der Führer der oberösterreichischen Katholiken wurde. Mit seinem Anhange trat er 1895 aus dem Hohen wart-Klub aus und gründete die katholische Volkspartei, als deren Führer er nach den Wahlen 1997 den Anschluß an die christlich soziale Partei bewirkte. Als Landeshaupt mann von Oberösterreich entwickelte er eine hervorragende administrative Tätigkeit. Auch als katholischer Journalist und Grammatiker

er Generalstabschef der christlichsozialen Partei genannt. Er hat auch zu wiederholtenmalen in christlichsozialen Versammlungen in Tirol gesprochen, u. a. auch einmal in Eppan. Kavdelsmiuister Dr. Iran; Aiedler wurde am 13. Dezember 1858 in Prachatitz geboren. Er absolvierte das Gymnasium und die Universität in Prag und promovierte sub !tU5f>ieüs Imjisratoi-is, diente sodann beim Militär und ist Reserveleutnant. Mehrere Jahre wirkte er als Professor an der Technischen Hochschule in Prag und ist gegenwärtig Pro

und wurde zum Mitgliede der deutschen Sektion des Landcskulturrates gewählt. Als sich zu Ende der letzten Legislaturperiode die agrarische Partei im Abgeordnetenhaus? or ganisierte, trat Peschka an ihre Spitze und wurde im Mai 1997 als Agrarier wiederge wählt. Im umorganisierten deutschnationalen Verbände, dem auch die deutschen Agrarier! angehören, wurde Peschka zum ersten Obmann stellvertreter gewählt. Karl Praschek, der neue tschechische LandLmanmninister, ist am 4. Februar 1868 geboren und Landwirt

geben würde. Sie wollen nämlich, falls die Abstimmung freigegeben würbe, gegen den Ausgleich stimmen. Der Kaiser hat in Vertretung deS er krankten und beurlaubten Ministers für Landes verteidigung FZM. Latsch er mit der Führung sämtlicher Aglnden desselben den rangältesten militärischen SektionSchef im Ministerium für Landesverteidigung FML. Friedrich v. Georgi betraut. Am 10. November hat in Osenpest die Konstituierung der christlichenLandes- partei inUngarn stattgefunden. Präsident LakatoS

erklärte in semer Eröffnungsrede, die Christen Ungarns müßten sich unter eine Fahne scharen, die weder das 1867er, noch das 184ker Programm, fondern das allumfassende Kreuzes wahrzeichen trage. Wie aus der Aeußerung mehrerer Redner hervorgeht, bezweckt die Partei gründung die Entfaltung einer starken Pro paganda unter den Arbeitern und Nationali täten. In das Exekutivkomitee wurde kein be kannter Politiker gewählt. Wie verlautet, wird Finanzminister Doktor v. KorytowSki in den allernächsten Tagen

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