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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 6
für -die U«berschuß- energie der 'bestehenden Kraftwerke an der Etsch und am Sch-nalsbache befaßt und diese Optiions- erteilung genehmigt. Der Entwurf, der der Optionserl-eilung zugrunde lag, -umfaßte fol gende wesentliche Pun-kte: > 1. Die Etschwerke sind liofertmgspflicht-i-g für eine Ueberscl)-ußenergie von 43,1SV.(XZl) Kilo wattstunden, die „Siet' ist abnahmepflichÄg für eine Ueberschußcnergie -von KOMV.vov Kilowatt stunden. Diese > Ueberschußenevgie wird für IlXX) Kilowatt -durch 354, für 2MZ Kilowatt

w''hren-d der Vertragsda'er in Jahresraten von 159.990 L>ire zu amortisieren: 3. -durch -diese Kreditgewährung erledigt sich ho «Frage dev Kaution? 4. Acutis -verlangte schließt ein Vertrags- norrecl't nach Ablauf der 19 Vertragsjahve ge genüber anderen, nicht mehr bietenden Offe renten. Durch diese Modifizierung der Optionsbedw gungen war mit -der „Siet' kein Vertrags- a-bscbl-uß erfolgt, sondern r>l'elmehr e-ine neu» Offerte seitens >der „Siet' betätigt morden. Der Verwaltungsrat -der Etschwerke

beschäftigte sich mit diesen modifizierten Vertragsbestim mungen i'nd nahm hierzu folgend-e Stellung ein: 5i1. D-ie Aenderung bezüglich des -Vertrags^ bogi-nnes erschien nicht wesentlich, da ohnedies kür -5-as restliche Jahr 1924 aus -der konstante- sten -Energiemenge 2999 Kilowatt zu-g-unsten -der ^lektrobo?na gekürzt werden mus'ten. kici 2. Die Äenderung -dieses Vertragspunktes war absoliUt günstig. Hierdurch erreichen die Etschwerke den Eigenbesih einer Reservelei tu ng nach Bozen und sind bor

ein. Während -dieser letztgenannten Verhandlungen war auch die JNdustnegvuppe Montecatini. deren Exponent Comm. Ängelo Omodeo -ist, -an die «Etschwerke als Bewerber -um -diese Uöberschußenergi« aufgetreten. Das -schließviche Anbot Montecatini l-mltet: 1. -Uebernahme aller Vertragsverpflichdüngen Acutis! 2. Verbesserung -der Aoutis-Offerte durch fol gende Umstände: ' .... s) Zahlung der Kaution per 1 Million Lire sofort nach Vertragsabschluß: d) -Uebernahme der Verpflichtung als Nachsatz zum. Omodeo-ÄZertr-ag, daß mit der Erstel

. Nachdem diese Abtretung den Etsch werken durch „Siet', durch „Scet' und durch Monteoa-dini. bezw. Omodeo in Kenntnis ge' bracht -wurde und sämtliche von den Etsch werken -verlangte Modifikationen die Annahme der vorgenannten Gesellschaften erhalten har ten, hat der Verw-altungsrat der Etschwerke <n seiner Sitzung -vom 28. September l. I. einst!nn- mig -befchlossen, den ihm vorgelegten Vertrags entwurf istir den Verkauf der Ueberschußenerg^e seinerseits zu -genehmigen und an die Städte -Bozen und Meran

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 40
Data: 09.11.1913
Descrizione fisica: 40
verleitete. Er glaube; wenn man schon damals mehr Wert auf die kommerzielle und materielle Verwaltung des Werkes gelegt hätte, so wäre manches vermieden worden, was heute zu beklagen ist. So war es z. B. nicht Sache der Etschwerke, solche Unter nehmungen, wie Trambahnen, zu finanzieren, man hätte einfach sagen sollen, das ist nichts für uns, wir sind nur. da, um Licht und Kraft zu liefern/ Dadurch ist damals der erste Fehler gemacht wordem Es fragt sich ferner, ob der Anschluß der zwischen Bozen

und Meran liegenden Gemein den an die Etschwerke sich auch rentiere und nicht besser unterblieben wäre, weiters ob es nötig war, soviel neue Konsumenten, wie die Elektro-Bosna, zu werben, daß da durch eine Erweiterung des Werkes notwendig war. Es hat sich gezeigt, daß der Verwaltüngsrat ebenso wie der Herr Hassold von großem Optimismus geleitet Waren. Hassold und Dietze konnten schalten und walten wie sie wollten, sie besaßen eine so große Bewegungsfreiheit, daß sie sich schon sagen konnten

, wir können das oder jenes tun, ohne den Verwaltungsrat zu fragen. So wurden Lieferungen ohne ! Kontrolle vergeben^ doch glaube er^ daß die Etschwerke nicht : verpflichtet waren, derartige Verträge einzuhalten. Doch ' darüber muß man heute einen Strich machen, die Haupt- fache ist nun, daß in Hinkunft alle Mißstände vermieden ! werden. ^? Man hat sich bemüht, den Verwaltungsrat von jeder Schuld reinzuwaschen, doch hätte ein offenes Bekennt- ' uis lnehr Eindruck gemacht. Die Etschwerke aber müssen auf eine kommerzielle Basis

gestellt werden, dann werden sie auch Nutzen bringen, doch muß man sehr vorsichtig vorgehen, damit keine Mißverhältnisse mehr vorkommen. ' k Herr Bürgermeister Dr. P era th o n er erwidert, daß die Etschwerke verpflichtet sind, die in der Strecke Bozen-- Meran liegenden Gemeinden an ihr Netz anzuschließen. ' Die Elektro-Bosna hat das vertragliche Recht gehabt, den Vertrag auf 10 Jahre zu verlängern, die Errichtung des Schnalsbachwerkes wäre aber auch ohne die Elektro-Bosna notwendig gewesen. Herr

GR. K erschbaumer repliziert auf die Aus führungen des Herrn Forcher-Mayr, daß der Bau der Trambahnen nicht von den Etschwerken, sondern von den beiden Städten beschlossen wurde und ein allgemein gefühltes Bedürfnis war. Herr GR. Forcher-Mayr bemerkt, daß in dem Moment, wo die Bahnen gebaut wurden, die ersten Verluste entstanden. Die. Etschwerke hätten nur Licht und Kraft liefern sollen, dann würden sie sich heute anders rentieren. Auf eine Anfrage des Herrn MR. Dr. Willy v. W a l - ther, ob die in Meran

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 12
Gefprqch in der Dauer von drei Minuten beträgt 3 Sämtliche übrigen.niederösterrei- chischen Telephonstellen unö Zeiltralen sind zUm Verkehre mit Meran in den Stunden von 4 Uhr nachmittags bis 10 Uhr morgens zugelassen. („Gut abgelaufen.') Auf die diesbezüg liche Notiz in Unserer letzten Nummer ersucht Uns das Betriebsbureäu Meran der „Etschwerke' Am Aufnahme folgender Zeilen: Tie zwei Umge fallenen Masten stand«! in einer Leitungskurve an der Grenzmauer des Lichtenthurnhofes. Weil die Masten

einen starken seitlichen Zug Mszu halten haben, waren die „Etschwerke' schon imwer bestrebt, die Leitung an das Haus bezw. das Grundstück des Lichtenthurnhofes zu verankern, wurden aber trotz des höflichsten Ansuchens von den Besitzern 'des Hauses schroff abgewiesen. Nie bei -allen Tiroler Lärchenstangen war wohl deren Splint ganz morsch, aber ^r Kern war noch gut; wäre die große Schneebelastung nicht ge kommen, so hätten die Masten wohl noch man ches Jahr gehalten. Weil den „Etschwerken

los sind, wie der Strom, der zu den Lampen in.den Häusern fließt. Uebrigens hat bereits nach 3 Uhr morgens ein Monteur der „Etschwerke sowohl die Mästen wie die Leitungsdrähte äus dem Wege , geräumt. (Algunder Markt.) Ter ant 23. ds. in AtgUnd stattgehabte Viehmarkt war Wegen der Ungewöhnlich schlechten Witterung nur mäßig be fahren. Am Platze waren ungefähr 60 Kühe, 80 Ochsen und 150 Schweine. Auswärtige Händ ler fehlten gänzlich. Gehandelt wurde nUr wenig. Tie Viehpreise behielten ihre biserige

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