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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 29.01.1933
Descrizione fisica: 16
die Nationalsozialisten auf. Sie wollten im rötesten Viertel von Berlin eine Erinnerungsseiei für einen jungen Parteiangehörigen namens Horj! Wessel halten, der vor Jahren bei einer Demonstration von Kommunisten ermordert worden war. Aber di! Polizei hatte Vorkehrungen getroffen. Den Bülow Platz, wo der nationalsozialistische Aufmarsch stattfach und den Nikolai-Friedhof, auf dem der Horst-Wessel- Gedenkstein eingeweiht wurde, hatte die Polizei in ganz weitem Ausmaße abgesperrt. Bereits in de! 9. Morgenstunde wurden

starke Schutzpolizeibereit, schäften, die alle mit Karabinern ausgerüstet waren nach dem Bülow-Platz beordert. Außerdem wurd! ein Panzerwagen aus dem Bülow-Platz ausgestellt und zwei andere Panzerwagen in Bereitschaft gehalten um bei eventuellen größeren Unruhen eingesetzt zn werden. Am Bülow-Platz befindet sich auch das Karl- Liebknecht-Haus. So genannt nach dem Kommunisten- führer Liebknecht. Also die eigentliche kommunistisch! Hochburg dieses Viertels. Gegen 11 Uhr vormittag! wurde das Karl

-Liebknecht-Haus durch Polizeibeamt! besetzt und nach Waffen durchsucht. Die Suche selbsl verlief ergebnislos. Man entdeckte jedoch, daß sich in dem Gebäude eine Hauswache von etwa 40 Personen befand, die nun das Karl-Liebknecht-Haus räumen muhten. Polizeibereitschaft befand sich auch aus den Dächern des Liebknecht-Hauses und denen eines anderen Gebäudes am Bülow-Platz, von wo sich dil Straßenzüge gut übersehen lassen. Die Zufahrtsstraßen zum Bülow-Platz waren stark mit Menschen besetzt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 19.09.1941
Descrizione fisica: 8
und der Bahnhof brannten bis auf den Grund nieder. Nur einige kleine Hütten blieben stehen, das Innere verwüstet. Aus A. hatten die Bolschewiken ja einen stark befestigten Truppen platz gemacht. Eilfertig stürzt sich der Fluß über die Stromschnellen — ostwärts, wie der geschlagene Feind. Aus A. war ein wichtiger deutscher Stützpunkt geworden. Von da wurde der Angriff weitergetragen. Kriegsberichter Jos. G. Blattl. Wes ßvisslen WA NSK Alle sind wir nicht nur für, sondern vor ihm aus gestanden im überfüllten

. Die Ver schlossenheit des Mundes und die Hoheit der Stirn ist im Schlafe gebieterisch — gebieterischer als im Wachen, da Verlegenheit und ein sehr stilles Lächeln für den Platz dankten. Das rot-weiß-schwarze Band im Knopfloch ist das einzige, was aus der Verschlossenheit herausleuchtet. Jeder von uns lernte aus dem Antlitz des schlafenden Soldaten. Wir sind die Heimat. Wir wollen dem Appell eines jungen, gezeichneten Antlitzes fanatisch ge horchen. Kämpfen, schweigen, und in den Stunden der erdienten

hatte, sich aus der Enge herauszuarbeiten und ins Freie zu flüchten. Herrgottsakra! — Keine drei Schritt von chm entfernt stand ein Dirndl und hatte ein Köpferl auf, daß es ihm siedeheiß unter der Joppe wurde. So ein feines Ding, ein feines! Ein Häuterl wie aus Milch und Blut, Augerln wie Schwarzbeerln, und ein Goscherl, erdbeerrot und süß wie eine Frucht. Martin dachte nicht mehr daran, seinen Platz zu ver lassen. Er reckte den Hals und starrte das Madl an. Wenn es nur einmal herschauen wollte! Aber das Dirndl

im weißen Leinenspenzer drehte die dunklen Äugerl überallhin, nur nicht in die Richtung, in der es mit einem anderen Augenpaar hätte Zusammentreffen müssen. Ein Bursch stand neben ihm, mit einem kecken grünen Velourhütl auf dem blonden Schopf, und der arme, hilflos eingekeilte Postassistent wünschte sich sehnsüchtig an seinen Platz. Jetzt beugte er sich zu dem Mädchen hinab und lachte. Was mochte er ihm zugeflüstert haben? Martin fühlte ein Brennen in der Brust, das ihm neu war. „Geh zua, Mannderl

kommen, oder legen Sie großen Wert darauf, sich noch weiter stoßen und drängen zu lassen?" fragte Martin. Das Mädchen schüttelte den Kopf. „Alsdann ... auf gehts!" — Martin gebrauchte dis Ellbogen und schaffte sich und seiner Begleiterin Platz. Die Leute schimpften, und ein paar saftige oberbayrische Flüche flogen ihnen um die Köpfe. Was tat's? (Fortsetzung solgt.) Gegen Einsendung einer 3PFq.-Marke ’ * an die IMPERIAL-Feiqenkaffee-Fabrik Wien 75, Alxinqerqaue 64 , erkalten Sie ein Imperial-Sparre

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 14.10.1928
Descrizione fisica: 14
der Arbeiterschaft von der roten Gewalt herrschaft (Terror). Um 11 Uhr 30 Minuten war die letzte Heimwehrabteilung über den Haupt platz gezogen. Unmittelbar darauf wurden die Absperrungslinien umgelegt und um 12 Uhr rückte die Spitze des sozialdemokratischen Aufzuges auf den Platz. Auffallend war die schwache Stimmung unter den Teilnehmern. Während aus den Reihen der Heimwehrmänner brausende Heilrufe erschol len waren, das Spalier mit Tüchern und Hüten schwenkte, und jede Gruppe gesondert grüßte, rührte

sich beim Vorbeimarsch der Sozialisten kaum eine Hand. Hätten nicht die Schutzbundka pellen andauernd Militärmärsche gespielt, so wäre das noch mehr aufgefallen. Der um 3 Uhr ein setzende Regenguß tat das seine, um den Demon stranten das schützende Dach als erstrebenswertes Ziel hinzustellen. Um 1 Uhr fand auf dem Haupt platz der „Arbeitertag" statt. Vom Balkon des Rathauses hielten die sozialdemokratischen Funk tionäre ihre Reden, die durch Lautsprecher auf dem ganzen Platz vernehmbar

waren. Es sprachen Landeshauptmannstellvertreter Helmer, Bürger meister Ofenböck und die Abgeordneten Schlesinger und Dr. Renner. Nach 3 Uhr wurde der Platz von Schutzbündlern besetzt. Es wurden abermals einige Reden gehalten, u. a. von dem belgischen Genossen Van de Meuleürucke. Knapp nach 4 Uhr lmtte der Stadtplatz sein gewöhnliches Aussehen. Für rasche Räumung sorgte der Regen ... Um 12 Uhr nachts war der Abtransport sowohl der Heimwehr als des sozialdemokratischen Schutz bundes beendet. Die Zahl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 20.09.1934
Descrizione fisica: 12
vom 8. September wurde beschlossen, den Kirchplatz in „Kanzler-Dollfutz^Platz" umzutaufen, ebenso wird als Erinnerung an unseren unvergeßlichen Kanzler an der Kirche eine Marmortafel angebracht. — Um der Heimat wehr für viele Opfer die ihr gebührende Anerkennung zu geben, wurde der Bundesführer Vizekanzler Starhemberg einstimmig zum 'Ehrenbürger von Lans ernannt. Lans. (Abschieds fei er.) Wie sehr unser Herr Lehrer Erich! Schartner bei uns beliebt war, zeigt üüe Ab schiedsfeier, die ihm am 12. September

. (E hrunge n.) Das Andenken an den Bundeskanzler Dr. Dollfuß ist im ganzen Tal lebendig und die meisten Gemeinden haben durch Beschluß dasselbe verewigt. Die Gemeinde Mieders hat den schönsten Platz des Ortes mit dem Namen des verewigten Kanzlers be nannt, Fulpmes will ein Ehrenzeichen -für ihn am Kirch platz aufstellen und Telfes wird am Sonntag eine schöne Feier abhalten; es wird nämlich in der Mulde unter dem Wege nach Luimes ein Brunnen als Gedenkplatz ein geweiht. Es ist ein schr sinniger Gedanke

in Kanzler-Dollfuß-Platz umzubenennen. Wattens. (Verschiedenes.) Der Gemeindeaus schuß hat den schönsten Platz der Ortschaft Kanzler-Dollfuß- Platz benannt, was unser beliebter Kanzler auch redlich verdiente. — Bei uns ist es in der Gemeinde mit Arbeit und Verdienst soweit nicht am schlechtesten bestellt; dennoch haben wir Bauern sehr schwer zu käm'pfen, denn die Ein nahmen decken sich nicht mit den Ausgaben. Die Ernte war sozusagen gut, das Korn ausgezeichnet, das Futter ent spricht dem Nachwuchs

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 05.03.1935
Descrizione fisica: 4
offizielle Persönlichkeiten und noch viel mehr Abordnungeil der verschiedensten Vereine gaben dem toten Landeshauptmann das Geleite. Es ist unmöglich, auf engem Raum alle teilnehmenden Gruppen aufzu zählen. Es fehlte keine der bekannten tirolischen Körper schaften. Der Trauerzug, dessen Vorbeimarsch über eine Stunde dauerte, nahm seinen Weg über die Maria-The- resien-Straße zum Kanzler- Dollfuß-Platz. Der Platz vor dem Stadttheater zeigte die Vorberei tungen zur großen Feier: Ein Katafalk

, von Blattpflanzen llmgeben, eine schwarz umflorte Rednertribüne. Gegen V 2 3 Uhr kam der Trauerzug auf dem Doktor- Dollfuß-Platz an. Während sich die unzähligen Fahnen senkten, wurde der Sarg des Landeshauptmannes aus dem Leichenwagen gehoben und zum Katafalk getragen. Nach dem Abspielen eines Trauerchorals der Militär musik nahm Weihbischof Dr. Filzer die zweite Ein segnung der Leiche vor. Nun kamen sieben führende Persönlichkeiten als Trauer redner zu Worte, Vertreter der Stadt, der Bauernschaft, der Tiroler

Wirtschaft, der Wissenschaft, der alten Armee, der Regierung und des Staates. Die Reden wurden durch Lautsprecher weit über den großen Platz verbreitet. Als erster sprach Regierungskommissär Franz Fischer, Landesrat O b e r m 0 s e r, der Tiroler Bauernführer, dankte als zweiter Redner dem toten Landeshauptmann für die jahrzehntelange Förderung des Tiroler Bauern standes und für alles, was Franz Stumpf den Bauern erwies. Der Handelskammerpräsident Red er gls näch ster Redner führte in kurzen Worten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 13.03.1926
Descrizione fisica: 8
druck (lVianckarirms 8Uperlore8 Valencia) einge wickelt sind, am Platz zu kaufen bekommt. Dasselbe geschieht in Innsbruck und es ist anzu nehmen, daß die hier seilgebotenen, so behandel ten Orangen schon so von Innsbruck kommen. Ob dort eine Umwandlung stattfindet, müßte aufge klärt werden. Jedenfalls steht fest, daß in der Druckerei Ed. Lippott, neben der seit kurzem in Kuf stein eine kleine zweite, mit Kartonnagenerzeugunz verbundene Druckerei besteht, keine solchen Auf drucke gemacht

Frage, a« der die Ausstellung des Denkmales bisher gescheitert war. Nachdem der früher in Aussicht genommene Platz vor dem Bahnhof von den Besitzern des Hotel Gisela un möglich zu erhalten war, griff man auf den schon früher ausgetauchen Plan, das Denkmal auf den Kalvarien berg zu stellen, wo sich zugleich auch ein Kriegerdenkmal damit sehr leicht verbinden läßt. Vorige Woche war nu» Herr Landeskonservator Dr. Garber von Innsbruck hier und besuchte mit den Herren des Denkmalausschusses den geplanten

Tiroler Fest werden. Das Andreas Hofer-Denkmal wird weithin sicht bar die Grenzwacht halten am äußersten Norden des Tiroler Landes, für das einst der Mann vom Land Ti rol sein Blut vergossen, und soll den übermütigen Schwarz- Hemden am Brenner droben sagen, daß für ihre Triko lore dort nimmermehr ein Platz ist, wo die Fahne An dreas Hofers steht und weht. B. (Der Plan eines städt. Schlacht hauses.) Der Schlächtereibetrieb ist bei unS noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Nicht, !daß unsere

man sich dort mit ähnlichen Gedanken. Und wie dort, ist auch in Kufftein der Plan einer Schlachthansanlage nichts Neues. Er reicht viel mehr weit zurück. Schon in den Achtzigerjahren wurde darüber debattiert, wiederholt befaßte sich die Gemeinde damit, welche als geeigneten Platz die Inn lande an der äußeren Münchenerstraße in Er wägung zog, der allerdings vom Zentrum etwas weit entfernt ist. Und alle Unannehmlichkeiten, die für Nachbarn und Vorübergehende und im weiteren Sinne für die Allgemeinheit mit der Füh rung

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.05.1934
Descrizione fisica: 8
- richter für politische Delikte, OLGR. Z i e g l e r zu ver antworten. T ö p p e r fuhr am 29. April mit einem entliehenen Motorrad, auf dem außer seiner Frau, auch ein zwei ter Nationalsozialist, namens Wegmann aus Bad Tölz, Platz genommen hatte, durch die Frau-Hitt- Straße. Es war schon Nacht. Ein Gendarm, der seine Runde machte, hielt das Motorrad auf, da es ohne Licht fuhr und da er auch vermutete, daß die Insassen an einer Hakenkreuz st reuerei beteiligt seien. Töpper achtete jedoch

— Mürzzus chlag—Bruck a. M.—Graz—Bruck—Leoben—Vre- bichl—Eisenerz—Hieslau—Altenmarkt—Hengst—Windifch-Gar- sten—Kirchdorf—Wels—Linz—Mauthausen—Perg—Grein — Weitenegg—Spitz—Donaubrücke Stein—Mäulern—St Pöl ten—Riederberg—Wien, das sind 715 Kilometer. Interessen ten können alle weiteren Details für diese Fahrt im Sekre tariat des Automobilklubs von Tirol, Bozner Platz 6. er fahren. o. Der Kongreß des internationalen olympischen Komi tees, der gegenwärtig in Athen tagt, hat das öster reichische olympische

für Jugendzwecke vorzüg lich geeignet. Der Platz, der mit schönem grünen Rasen be deckt ist, hat eine Länge von 95 Meter und eine Breite von 63 Meter. Er ist mit einer großen Anzahl von Bäumen um randet, so daß die Zuschauer im Schatten den Svielen bei wohnen können. Für die jüngsten Jahrgänge werben Spiel gruben, für die Leichtathleten Sprunggruben errichtet. An der Nordseite befindet sich ein Schwimmbad, ausgestattet mit Brausen und Umkleidegelegenheit für die Sportler. Im Jugendheim

selbst sind Vortragsräume, Spielzim mer und ein großer Festsaal für Veranstaltungen des Ju gendheimes Pradl. Der Platz wurde im Vorjahre durch den Freiw. Arbeits dienst des Reichsbundes erbaut; durchschnittlich halten 30 Reichsbündler durch viele Monate Beschäftigung. Die Erstehung dieser herrlichen Sportanlage verdankt der Peter-Mayr-Bund wohl m erster Linie dem früheren Präses des Jugendheimes HH. Ludolf Parigger. der dieser wich tigen Sache sein ganzes Interesse zuwandte. Er hat damit dem Peter-Mayr-Bund

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.03.1932
Descrizione fisica: 6
wiederholt an geregt wurde, Platz greifen. Es steht wieder ein Projekt bezüglich Zusammenlegung einzelner Lehrkanzeln, ja ganzer Fakultäten im Vorder gründe der Erörterung. Weiler sollen 20 Millionen bei Heer, Gendarmerie und Polizei erspart werden. Der Ersparungsplan sieht eine Kür zung des Monatsgehaltes der Soldaten auf 100 8 vor, wo durch nach den Berechnungen 28 Millionen erspart werden können. Ferner wird darauf verwiesen, daß die Neben- gebühren bei Polizei und Gendarmerie bisher

noch nicht gekürzt worden sind. Ob auch eine Kürzung der Beamtengehälter Platz greifen wird, steht im Momente noch nicht fest, doch glaubt man, daß ein solcher Vorschlag zur D i s k u s s i on gestellt werden muß. Um 50 bis 60 Millionen Schilling im Jahre zu ersparen, müßten die Bezüge der Staatsbeamten und Pensionisten um durchschnittlich acht Prozent gekürzt werden, eine Maß nahme, die naturgemäß an die Opferwilligkeil der Beamten schaft ganz ungeheure Ansprüche stellen würde. Sollte nicht gleichzeitig

eine Einschränkung des Aufwandes der Länder und Gemeinden, der sozialen Institute und der Kammern für ihre Angestellten Platz greifen, so ist es aus geschlossen, daß die Beamtenschaft bei ihrem mehr als kärglichen Verdienst heute noch in Reduktionen einwilligen könnte, zumal Bundeskanzler Dr. Bure sch wiederholt.den Beamten diesbezüglich beruhigende Zusagen gemacht hat. Die Preissenkung in Oesterreich. Aus Wien wird uns geschrieben: In den wirtschaftlichen Kreisen Oesterreichs ist man der Auffassung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.01.1926
Descrizione fisica: 8
, wird noch im Laufe des Frühjahrs dre Legung des zweiten Gelerses in der Maria- Theresienstraße von der Annasäule bis zur Triumphpforte durch die Lokalbahn in Angriff genommen werden. An schließend an die Legung des zweiten Geleises in der Maria- Dheresienstvaße beabsichtigt die Lokalbahn die notwendige Schienenlegung aus der Linie 4 vorzunehmen, weil sie an die Wiederinbetriebsetzung der Linie 2 vom Wiltener Platz nach Mühlau denkt. Die notwendigen Motorwagen für diese Linie werden von der Linie 1 abgezogen

der Friedhoflinie schreiten will. Diese soll vom Wil tener Platz durch dre Fischergasie zum städtischen Friedhof gekettet werden, wo eine große Schleifenanlage um ein Häuserviereck eine raschere Verkehrsabwicklung sichern soll. Bei besonderen Zlnläsien und vor allem für den Allevheüigen- verkehr wäre dann eine direkte Verbindung vom städtischen Friedhof zu den Pradler Friedhöfen hergestellt. Der Verwaltungsrat trägt sich auch mit dem Plane, eine ständige Autobuslinie vom Hauptbahnhof in die Völserstraße

einzurichten, und zwar vom Südtiroler Platz über Brixner Straße, Bozner Platz, Meraner Straße. Maria Dheresien- Straße. Völserstraße bis zur Frredhofsallee. ^ Vier große Büsiingwagen, von denen jeder 40 Personen befördern kann, sollen für diese Linie in Betrieb gestellt werden. Außerdem sollen die Autobusse bei besonderen Anlässen für die 2lbwicklung des Verkehrs «Theater. Konzerte, Sport- ve. onstaltungen usw.) jederzeit herangezogen werden. Sie Fnnsbruiker zen!urttotte?ei. Ueber den gegenwärtig

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 03.03.1929
Descrizione fisica: 16
ohne größere Zwischenfälle, immerhin aber wiederholte sich das Spiel von Innsbruck in zahlreichen Fällen, so daß die Polizei bei 70 Verhaftungen vornehmen mußte. Am wütendsten gebärdeten sich die Kommunisten. die tagelang zuvor in heftigster und aufreizendster Weise die Arbeiterschaft aufforderte, über „die Arbeiternrör- der", gemeint war die Heimatwehr, herzufallen. Unter den Verhafteten waren das meiste Kommuni, sten, davon wurden volle 40 auf dem Südtiroler Platz verhaftet. Unter den verhafteten

draußen bleiben mutzten. Sie kamen aber nichr zu kurz, denn eine Lautsprecheranlage, deren Mikrophon vor dem Rednertisch stand, ließ die Reden weiter über den XQnst2ervorh8nge per Fenster S 11.—, 15.— and höh« 8 8.5C Ooppelbettdsefeen S IS.—. 24.— und höh« S 16.80 Scheibe Vorhänge S 1.20 Vorhangstoffe nach Met« S . L50, 2.— und höher . ... 8 —.90 Kretonne, Satins für Polst«, Decken, Vorhänge S 3.—, 4.— 8 1. — Teppichhaus Fohringer Innsbruck, Meraner Straße 5 m S tn Platz beim Weigl ertönen. Immer

des Heimwehrzuges vor diesem zu marschieren. Und hinter dieser freiwilligen Avantgarde trat dann die Heimwehr in der gleichen Reihenfolge wie beim Anmarsch an. Der Aufmarsch ging durch die Arbeiter« bezirke Meidling und Margarethen zum Südtiroler Platz, wo die Defilierung vorgesehen war. Der Zug marschierte durch die Schönbrunner- und Meiülinger Hauptstraße zum Cüdtiroler Platz. Zunächst das gleiche Bild: ein dichtes Spalier, Zu rufe, Tücherfchwenken überall. Aber schon ändert sich das Straßenbild: Pfuirufe

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.07.1929
Descrizione fisica: 16
prächtige Bilder aus der Organi sation, dem inneren Erleben der Reichsbündler am Samstag abends, am Sonntag früh bis mittags vor uns sich entrollt haben! Es ist nicht möglich zu sagen, was nachhaltigeren Eindruck machte, dre Papsthuldi- e auf dem Kardinalsplatz oder die Festfeier im ' der Festzug oder die Festversammlung beim Sandwirt und im Garten des Karitashauses. Der Fackelzug. Gegen 8 Uhr abends versammelten sich Samstag, den 6. Juli, die Reichsbündler auf dem Benediktiner- Platz

, von wo aus sich dann der Fackelzug in Bewe gung setzte. Voran schritt die Musikkapelle von St. Lorenzen im Lesachtale in ihrer bunten Tracht und ihr folgten in voller Ordnung über 1000 Reichsbündler und katholische Pfadfinder mit Fackeln. Durch die Pernhartgasse über den neuen Platz und * die Para- daisergasse bewegte sich der lange Zug. von der Be völkerung herzlich begrüßt, zum Karüinalsplatz. Es war ein eindrucktiefes Bild, als die katholische Iuna- mannschaft Oesterreichs im Fackelglanz und mit wehenden Fahnen

in der Abendstille durch die Stra ßen zog, in froher Begeisterung zur Huldigung für den Heiligen Vater. Zur Papsthuldigung auf dem Kardinalsplatz waren außer den Reichsbündlern, die mit den Fackeln den Platz füllten, auch viele Klagenfurter erschienen. Reihe an Reihe standen die Iungmänner mit Fackeln und Fahnen, während von der Rednertribüne an der Ostsette des Platzes der frühere Bundesobmann-Stell vertreter Scheffel (Wien) zur Jugend sprach: „Als wir am vorjährigen Bundestag in Bregenz be schlossen

, Bahnhofstraße, über ds Alten Platz, die Kramergasse, über den Neuen M (Reinerhof) und durch die Pernhartgasse zum wirt sich bewegte. Ueberall, wo unsere jungen -W.:, bündler durch die Straßen marschierten, wuwen mit Blumen beworfen und mit Heil-Rufen b^m Hinter der Musikkapelle marschierte die.Bundes tung mit den Ehrengästen. Nun folgten dre vem. denen Bundesländer und Vereine: St. Polten, > ^ Salzburg u. a., eine besonders gelungene Truppe Nationaltracht hatten die Steirer beigestellt, die - hast begrüßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1928
Descrizione fisica: 8
über die sündige Welt verstummen. Nur eine Stimme sagt noch durchdringend: „Ich mache es mit Zwiebeln." Dann wird es still und die Versammelten beginnen mit brüchigen Stimmen zu singen, während das hagere, bebrillte Männ chen auf der Tribüne Platz nimmt. Der große Augenblick ist noch nicht gekommen, aber es kann nicht mehr lange dauern. Endlich erscheint das Medium, alle erheben sich vor dem kleinen Radioinstallateur mit den mädchenhaften Gesichts zügen. Er ist in gewaltiger Ekstase, sicherlich selber

über zeugt, ein Werkzeug, ein Lautsprecher des Himmels zu sein. Er trägt ein weißes Gewand und ein goldenes Kreuz auf der Brust. Ms er in dem Polstersefiel Platz nimmt, durchläuft ihn ein Zucken, er bekommt so etwas wie einen Starrkrampf und schließt die Augen. Alle recken die Hälse. Jetzt kommt der Geist über ihn, in ihn. Er erhebt sich, greift sich ans Herz, beginnt zu sprechen, fließend, in rasendem Tempo. Man erfährt aus seinem Munde, wie die Welt eingerichtet ist, das ganze Sonnen system

wolle. Eine einfache Frau erhebt sich von ihrem Platz im Saal, tritt zu dem Medium und saßt seine Hand. Da trägt der Geist ihr einen Gruß an die Witwe des Toten aus und er zählt, daß er sich meistens in Italien aushalte, worauf er wieder entschwebt. Zweieinhalb Stunden dauert die Sitzung, die wie eine Szene aus dem dunkelsten Mittelalter anmutet. Menschen, die im Alltagsleben ganz normal wirken, werden in einen ekstatischen Zustand versetzt, so daß sie mit weltentrückten Mienen den kindischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 10.02.1923
Descrizione fisica: 16
in wirtschaftlicher Beziehung den Grundsatz: Wer esien will, muß arbeiten, wenn er dazu fähig ist; wer arbeitet, muß auch zu essen ha ben. Für Drahn en ist kein Platz im neuen Staats- Wesen. Durch eine umfassende Sozialresorm muß für die wirtschaftliche und geistige Wohlfahrt der Masse des arbeitenden Volkes gesorgt werden. Un ter grundsätzlicher Festhaltung des Privateigen tums an Grund und Boden und des Privatwirt- schastsbete'rebes streben wir doch die Einführung ge- meinwirtschastlicher Betriebsweise

auf allen dazu geeigneten Gebieten an. Den Arbeitern aber ist ein angemessener Anteil an dem Ertrage der Arbeit und ein gerechtes Mitbestimmungsrecht im Wirtschafts leben einzuräumen. Im christlichsozial regierten Oesterreich gilt schon lange nicht mehr der Spruch: „Wer arbeitet, der soll auch essen", vielmehr hat sich m Oesterreich un ter der glorreichen christlichsozialen Herrschaft der Grundsatz durchgesetzt: „Wer arbeitet, der soll hun gern, wer nichts tut, hat zu essen und zu trinken". „Für Drohnen ist kein Platz

im neuen Staat", er klärten die Christlichsozialen mit Pathos, nun muß man scheints im klerikalen Lager die vielen Schisser und Schleichhändler als nützliche Mitglieder der menschlichen Gesellschaft und nicht als Drohnen be trachten, denn sonst „wäre ja kem Platz für diese edlen Charaktere in Oesterreich" gewesen. Dann gibt es noch über 7000 Kongruanesen, die dem Staate jährlich hundert Milliarden Kronen kosten, aber durchaus keine Drohnen find, denn sie. find die besten Agitatoren für die klerikale

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.06.1921
Descrizione fisica: 8
der An stalt und er antwortete: „Petzold, überfahren? Ach ja, das ist dis alte Frau, die uns gestern jo ohne weiteres von der Rsttungsgesellfchafi auf den Hals geladen wurde. 'Wie es ihr geht? Na ja, alt ist sie halt schon, das ist ihre ganze Krankheit. Die paar blauen Fleck, die sie abbekommen hat, sind ja kaum dcr Rede wert. Sie können sie gleich wieder mitnehmen, denn sie verliegt uns hier nur den Platz. Wir sind ja hier ein Spital und keine Dersor-gungsanftalt. Dabei

. Aus dem rotgestrcif- ten Krankenhemd stacken die dürren Hände. An dem rechten Gelenk sprang ein dunkelgesärbtcr Hautknollen auf. Es war die Bruchnarbe, die durch den letzten Un fall wieder etwas abbekommen hatte- . ?7 Ich war bis ins Innerste erschüttert von diesem An blick. Die Mutter klagte auch heute nicht, flüsterte mir ober zu, daß ihr dcr Direktor gesagt habe, sie müsie nach dem Esten das Spital verlosten, er benötige den Platz für eine andere Patientin. Nachdem ich die Mutter gesehen hatte, konnte

haben. Wir haben keinen' Platz für eine alte Pfründnerin, die noch dazu Ausländerin ist.' Schauen "Sie jetzt, daß Sie wei ter kommen, und stehlen Sie mir nicht meine Zeit. Gu ten Tag, guten Tag —!" Ich hätte im ersten Moment dem Menschen an den Hals springen, ihn würgen, mit meinem Messer stechen mögen, so zitterte jeder.Ncrv in mir, nachdem er ge endet hatte. Wie ich plötzlich auf die Straße kam, weiß ick nicht. Alles Blut war aus mir gewichen, ich mutzte mich an der Mauer halten, um nicht umzufallen. Endlich konnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 12
, spätestens ein Viertel nach zwölf für dich frei", entschied sie. »Ich danke dir, Edith. Auf bald!" Emmy Jorin fuhr vom bakteriologischen Institut zu- erst nach dem Nikolsburger Platz. „Noch zwei, höchstens drei Wochen, und ich habe hier nichts mehr zu suchen", sagte sie sich, als sie das Haus erblickte, in dem sie wohnte. Schon seit mehr als drei Wochen dachte sie jeden Tag das gleiche und empfand warme Herzensfreude. Sechs Wochen — damit hatte ihre Rechnung angefangen; jetzt war es nicht mehr die Hälfte

. Daß Gerhard nun endlich kam. war ihr selbst wie eine Erlösung. Allerdings — soviel Edith ihr bereits andeutete und, wenn sie erst ein Heim teilten, be deuten würde, mehr als ein Halt und Trost konnte sie ihr nie werden. Ihr Herz würde wund bleiben und bluten. Vor wenigen Tagen hatte sie Egon Garonder mit einer Frau hier auf diesem Platz vorbeisahren gesehen, und seit her empfand sie noch tiefer und weher, wie sehr sie ihn liebte. Ihn hatte sie sofort erkannt, die Frau aber nur ganz flüchtig gesehen

. Um das alles kreisten ihre Gedanken, während sie sich rasch umkleidete. Sie hatte Ediths Mahnung beherzigt und achtete mehr auf ihre äußere Erscheinung, sobald sie von der Arbeitsstätte kam. Als sie vor das Haus trat, rollte der schöne offene Kraftwagen Egon Garonders abermals über den Platz. Emmy gewahrte ihn sogleich, der Insasse aber sah sie nicht. Sie stand und blickte mit klopfendem Herzen dem Fahrzeug nach und sah es den Weg nach der Landhausstraße nehmen. Wohnte dort vielleicht die andere, die vor wenigen

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