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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 28.07.1895
Descrizione fisica: 14
bis Hiwtz kamen zwei große Brände zum Auibruche. — Aus Agram, 22. d. M., wird gemeldet: Aus mehreren Gemeinden Zagoriens, nämlich Krapina Begtez und Kutjewo, werden Wolkenbrüche gemeldet welche die Saaten bedeutend beschädigten. In Luzac erschlug der Blitz den Landmann Theodor Pavic, der unter einen Heuschober geflüchtet war. ^Bundespräsident Schenk als Spion. AuS Bern wird geschrieben: Dem verstorbenin Bundes rath Schenk ist im Jahre 1L74 in Frankreich ein heiteres Abenteuer passiert. Schenk liebte

es, in Gesellschaft seiner kräftigen, marschtüchtigen Söhne große Fußwanderungen zu machen. Im Sommer 1S74 ging's nach Frankreich. Als Grundsatz galt, nicht im Hotel, sondern im Freien, „ü, 1a belle ötoile', wie die Franzosen sagen, zu nächtigen. Zu dem Zwecke trugen die Reisenden Zelte mit sich, die jeden Abend für das Bivouak in freier Flur aufgeschlagen wurden. Also thaten Bundespräsident Schenk und seine Söhne in irgend einer französischen Octschast. DaS bemerkte der OrtSpolizist. Die fremde deutsche Sprache

und die ziemlich gewöhnliche Kleidung der Wandernden fiel ihm sehr auf. Er verlangte, daß sie mit ihm zum Maire gingen, zur Feststellung der Identität und Abhörung. Unsere Reisenden schnallten die Reisesachen aus ihre Rücken und ließen sich zum Maire führen Nun hatte Schenk in seiner Brieftasche einen von der Bundeskanzlei ausgestellten Paß, ferner einen „l-risse? xgLssr' eigenhändig unterschrieben vom damaligen Botschafter Lansrey und aus den Namen »Seiner Exzellenz, den schweizerischen Bundespräsidenten

Schenk lautend. Der Maire, höchst betreten, entschuldigte sich so gut es ging, Schenk hatte Mühe, ihn zu beruhigen Der Maire konnte und wollte nicht begreifen, daß eine so hohe Persönlichkeit im Freien übernachte, wie der erste beste Handwerksbursche. sEin politischer Weinlieferant.) Der Gastwirt Franz Podruschek von Rakospallota, der Wein lieserant des Fürsten Ferdinand von Bulgarien erklärte in einem Schreiben an den Kellermeister des Füisten Folgendes: .Ich bedaure, den Misten nicht mehr bedienen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1883
Descrizione fisica: 6
im Land Tirol!*) WorsM soll man^bmteln, siebm, WaS der Krankheit Spuren trägt, ^'^.'.''5'^'^'''' 7 Tüchttg veÄ' e^durchgerichm^^— ^ Abgegerbt und ausgefegt. - ' - ^ - Uhland. Nachdem der cons. LandtagZelub unter dem Beifalle der politischen Gegner und gegnerischer Blätter für die Ännullirung der Wahl Schenk in herausfordernder Weise eingetreten war ' und aüßerdembu'rch seine Er klärung vom 127 Juni mich zum' Streite' förÄlich W rufen hatte, bin ich dem Kampfe nicht auS dem Wege gegangen. Bon

SchenkS war?, ^ ! ^ ' Hat'nicht ei» langjähriges Clubmitglied in de« Geiste, der de» Club in rühmlicheren^ Tagen beseelte, für 5 Schenk gesprochen; und würde «icht daS Recht- lichkeitSgefühl des Baron Giovänelli gegen einen Club- z wä ng in einer solche« Frage protestirt habe« ? ! Doch ohne diese» Zwang kei» ^einstimmiger' Beschluß l ^Widerspricht aber ei» solches Vorgehe» deS ClubS »icht de» fteiheitliche» Tradittone» deS La»deS? -- ) ' Wie mau gege» Schenk vor der Wähl agitirte

, so war ma» auf gewisser Seite im Club auch entschlossen, seine Wahl zu annullire» auf Gru»d geguerischer Aussage» u«d hatte natürlich Eile, damit etwa ja die UnHaltbar keit der Angabe» nicht an den ! Tag komme. Der . Club soMe weder durch weitere Erhebungen »och irgendwie auf andere Weise «ehr Licht m der Angelegenheit er halten; zu« dunkel» Spiel genügte» die Schattenge stalte» der Gegner!-- i Schenk selbst wurde der Protest u»ck die „Aktenlage' von seine» Clubgenosse» »icht mitgetheilt, ja eS wurde ihm »ahe gelegt

, zur betreffende» Clubfitzung, wo sei»e AnnMmng verhandelt wurde, »icht zu komunn. Fürchtete mau etwa, Sche»k könnte der Wahrheit Zeug niß gebe» und so gewisie Plä»e störe»?— 7 7 , Gab eS i» dieser Angelegenheit wnklich kei»e .p e v- sö »liche» Motive? Nicht allei» vo» ei»zelnen Club- mttgliedern, sogar vo« Seite jener ^Deputation des .ClubS, welche am ?. Ju»i Abe«dS Herr« ^Schenk zum ftei- wAige« Verzichte auf daS Mandat - so dringend zu bewege» suchte, wurde diese« erklärt: Der Schlag richtet sich gege

» Cl»b ^ mißbilligt haben; ' v u u : ^ . 2. daß die Wahlmänner erklärt Habens den Baro» Jgnaz Giovänelli nur über Empfehlung vo» . > Sette der Herre» v. Zalli»ger u»d Schenk z» ^ Wähle». Vo» der Cluberkläm»g war bei der ' Co»fere»z überhaupt »icht die Rede. - ^ ^ S^ - J»»Sbruck, 3. Juli 1383.' ') ' - s ^ Gestützt auf sehr gute Jnsormatio« hatte ich a« 30. Juni Nachmittags ei» Telegramm an das „Vater land' abgeschickt, welches am 1. Juli eine Stelle des selben nicht wörtlich wiedergab, wodurch ein Mißver ständnis

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 31.03.1901
Descrizione fisica: 20
Rr. SV AiibtRG. t S Tirslisches. Meran, Zt). MSrz. sDikan Schenk f.) Borgtstern vormittags ver» schied in Klaus»» Dtlan Joses David Schenk. Am 4. Olt. 1L3S in Kältern geboten, am 2 Nov. 1862 zum Priester geweiht, war er seit 1. August ISSö Dekan von Klausen. Echenk war, laut .Boz. N.' »In wahrer Priester vor dem Herrn, hochgeachtet von Allen, welche die Ehre seiner Freundschaft halten, geliebt »ich- nur von seinen Pfarrkindern im engeren Kreise, sondern im ganzen DekanatSspreagel. Der prächtige

Hochaltar, die herrlichen SlaSgemSlde der D»kooat«kirche und zuletzt die fast prunkvolle gothische Kanzel verdanken ihm dte Entstehung. Kindern, Armen und Kranken war Dekan Schenk stets der getieueste Kreund und werkthStigste Wohlthäter. Die Stadt- gemeinde hat darum auch, um dem geistlich»« Ober« Haupte der Stadt »in Zeichen ihrer Dankbarkeit sür sein Wirken zu geben, demselben vor einigen Jahren da» Shr»nbkrg«rr»cht verliehen. Dekan Schenk war bekanntlich auch lange Jahre LandtogSobgeordneler und erst

, al» ßch dos Leiden einstellte, dessen Opker «r jetzt Wurde, I»gt» er sein Mandat kranlheitShalber nieder. I D. Schenk war auch »in ausgezeichneter Musiker. sTiroler BirkehrSsragen.j Abg.Dc.Ecler biachte am 27. dS. im Berein mit mehrenn liroiischen Abgeordve'.en und mit Mitgliedern der Deutschen Boik«part,i im «bg»ordn,t»nhause den Antrag ein, die Ziegierung sei mit Rücksicht auf die stiesmütlerlich« Behandlung Tirol» in der Jnveflitionsvorlag« und auf den großen Berkehrtwerth der Anschlußlinien

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1886
Descrizione fisica: 12
und. als ich die mächtigen Thore durchschritt, erinnerte ich mich eines komischen Vorfalles, der sich in alter Zeit hier ereignete. Doch darüber das nächste Mal. Am 22. Mai war in Bozen LapdtagSMghl M den Landbezirk Bozen -Umgebung. Es wurde gewählt Hr. Franz Tutzer und durch Nachwahl Hr. ExposiW Ä. A' Schenk, -welcher,.hejm^'echey-WMakte um ^ eine WmW^ zu wenig erh^ -»Diese .letztere Wah5 gab nun Anlyß zu, sehr bedauerlichen Differenzen und 'BMangen,,'.' t»ä„' man ,eS.ünjHlassew-hat^ .Ich.. Mit wirklichen

Vertrauensmännern des Bezirkes gehörig in's Einvernehmen^ zu setzen und > dem Bezick einfach den wahlenden Vertreter bestimmen wollte. Da dies trotzdem MißlMgen. war, so suchte man die Gültigkeit her Wahl zu bestreiten, unhzwarmuUe ein.WaMrotest liberaler Unterländer und die Zeugenaussage der heftigsten Gegner hes gewählten Abgeordneten Schenk die Än- i-hststspHnkte. 'hazu>- Heten, und nachheur auch ein Be- - richt d?s Herrn Bezirkshauptmannes in eigenthüm licher Weise zu Hilfe kam und die Liberalen

und Wä!lschnatiönalen im Landtag ohnehin dem Gewählten minder holh.wazen, so konnte der angestrebte^ Annullirung die gewünschte ZustiiyMng im Landtage, selbst nicht fehlen und, am 9. Juni wurde wirklich auf Grund „der^ Aktenlage' der Antrag auf Annullirung der Wahl des Abgeordneten sür Bozen-Umgebung, des Expositus Al. Da.v. Schenk einstimmig unter dem Jubel der Liberalen - und Wälschen angenommen, nachdem Hr. Schenk eine ihm: zugemuthete freiwillige Niederlegung des Mandates zurückgewiesen hatte. Aus den 30. Juni

wurde eine neue Wahl ausgeschrieben, und da Schenk und v. Zallinger, welch , letzteren MN der ungebührlichen Wahlbeeinflussung mit Unrecht beschuldigt hatte, erklärten, die Wähler' sollten ihre Stimmen auf Jgnaz Freih. v. Giovanelli vereinigen, so wurde dieser auch wirklich gewählt. Dem Volksblatt wurde es sehr verübelt, daß es das sonderbare Vorgehen des Landtages u. s. w. zu tadeln wagte, und den - Angegriffenen zu ihrer Vertheidigung in bescheidenem ^ Maße die Spalten öffnete. — Wer den sten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
- Vorstehung Eppan. 40 X gewidmet von Hochwohlge- boren Herrn Heinrich Baron Siebold. zu Freudenstein in Eppan. 35 15 gewidmet von Herrn Anton Schenk in Frangart. 30 15 gewidmet von Hochgeboren Herrn Peter Graf Form, k. k. Lieutenant der berittenen Land wehr in Innsbruck. 30 L gewidmet von den Wohl geborenen Herren Josef Petermeier in Kreuzweg, Johann Kößler, Weinhändler in St. Pauls, und Josef Mair, Bauunternehmer in St. Michael. 20 X gewidmet von Hochwürden Herrn Valentin Thaler in St. Pauls

gebenden Körperschaften thun, er wünsche auch, dass dieses Interesse stets wach erhalten bleibe. Der Vorsitzende ertheilte sodann dem Abgeordneten Schraffl das Wort. Herr Schrasfl gedachte zunächst in einem warmen, herzlich gehaltenen Nachruf des verstorbenen Decans Schenk, zum Zeichen der Ehrung des theuren Verstorbenen sich die Versammlung von den Sitzen erhob. Herr Schraffl betonte, dass die Abgeordneten Schenk und Franz v.Zallinger die ersten gewesen sind, die im Landtage mit Muth

und Entschiedenheit gegen die zweijährige Militär dienstzeit der Landesschützen ihre Stimme erhoben und erklärt haben, jetzt ist's der Militärpflicht genug. Solche Männer, wie Decan Schenk einer war, sollten wir mehrere im Landtage haben, dann stände es anders, besser in Tirol. Herr Schraffl erwähnt nun, dass es ihm heute nicht möglich sei, einen Rechen schaftsbericht als Reichsraths-Abgeordneter zu er statten, da es ihm heute an der nöthigen Zeit hiezu mangle und er werde deshalb nach Weihnachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 03.04.1904
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Nr.: 4i Schneefälle sind zahlreich. Es treten ausgebreitete, St: Leonha^»,Alöis - Stark-Mlitz, ^ Joh. - Schmie- ! . - ? i .: i aber schwache Mederschläge ein.' Auch für den der-Algund, Johann Mairhofer-Meran, Alois Anfang April kündigt Falb sehr kühles Wetter an. Swcker-Bozen, Franz Kröß-Mölten, Math. La- durner-Algund» Mivard PattisWozen, Josef i Winkler-Tlsens, Mathias Baur-Tirol, Baron v. Goldegg-Partfchins, Josef Schenk-Meran, Jos.. Mattmann-Mettm, Josef Masetti-Bozen, Mar-. tin

Tisner-Meran; Gruppenstich: Mairhofer,, Senn jun., Hölzl; Schenk, Carotta, Senn sen.; - Kaserer, v. Goldegg, KastÄunger; Rainer, Ober-' hofer, Spechtenhaufer; Zirnhöld, Tisner, Dr. iSpöttl; Einzelleiswng: Tisner, Etzthaler, Stark, ' Schmierer, Schenk, Schützenkönig: Anton Herrn- i Hofer-Kaltern; Schleckerscheibe: Johann Mair hofer, Anton Herrnhofer, Alois Stark, Mathias Ladurner, Alois Stocker, Karl Nägele, Heinrich , Winkler, Josef Carotta, Franz Schaller, Josef ! ^ p^°lb-rg-rsch°,. SucI

von Meran': Hauptversamm lung. Die Vereinsleitung. <K. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 27. März: Haupt: Karl Nägele, Johann Etz- thaler, M. Senn jun., Johann Mairhofer, Jos. Carotta; Schlecker: M. Senn sen., Johann Etz- thaler, Josef Mattnvann, Johann Mairhvser, K. Nägele, Anwn Kötsch, Jgnaz Egger, I. Schenk, M. Senn jun., Hans Haller, Franz Schwenk; Prämien: Anjon Götsch. — Nächstes Schießen am! Sonntag den 10. April. (K. k. Hauptschießstand Josef Pattis, Johann

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.11.1886
Descrizione fisica: 8
,? der> Unter-: schützenmeister Hermann Schenk und zwei Schützenräthe Bernhard Walder und Gebhard Hehle erschienen) von der Nalser Schützenvorstehung feierlich begrüßt,, und nach einem eingenommenen Imbisse im Gasthause zum Kreuze ging, es der Dorfkirche zu, deren Glocken uns so freundlich einluden zu dem kirchlichen Feste. Als Fahnenmutter hatten sich die Nalser Schützen die Guts- fran der' bekannten Thaler'schen Herrschast^. in Nals, die Wohlgeborene Frau Hauptmann Rodeneder er beten : darum gings zuerst

ds Farben der Fahne, ?joeißz<imd grüu> die Farben des Alpelllandes.mit seinen^SHleehäuptern und Alpenmatten, so versinnliche die Kchne dxn alten Tirolerspmch ?, Für. Got^ für Kaisvl^und VateÄand: Der Anspmche folgte die.Zirchl. Einftgmmg der Fahne, das Mgeleinjcklageu dnrch den Seelsorger/, die. Fahnen- mutter^ OberMtzemneiskr Fuch^ dM lNutechhützm- meist« Schenk mit den Schützenräthen.> den Mlser? Gemeindevorsteher v. Campi, den Nalser Oberschützen- meister Beim Hochamte konnten

Musik die Volkshymne intonirte. , Herr Oberschützenmeister FuchS eröffnete das reich dotirte Schießen zur Freude aller mit einem tiefen .Schwarz schusse und dann knallte es lustig bis in den fpäten Abendstunden fort. In dem weit bekannten Gasthaus zur Sonne vereinigte ein reiches Schützenmahl, die Fest-, gäste mit der Fahnenmutter» -vder hochw. Geistlichkeit, Nalser Schützen und Gemeinde-Vorstehung, wobei es, an- schönen und lustigen Toasten nicht fehlte. - Unter schützenmeister Hotelier Schenk

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.08.1899
Descrizione fisica: 8
der dortige Bewohner Friedrich Schenk mit zertrümmerter Schädeldecke todt aufgefunden. Es lag unzweifelhaft ein Meuchelmord vor. Am nächsten Tage erschien nun eine behördliche Com mission auf dem Thatorte. Während der Amtshandlung fanden sich zahlreiche Neugierige auf dem Platze ein. Dem Gendarmerie-Bezirkscommandanten erschien daS Benehmen eines der Zuschauer verdächtig. Er ließ ihn verhasten und ins Gemeindehaus abführen, wo ein ein dringliche? Verhör mit dem Verdächtigen vorgenommen wnrde

. Dieser, der Grundwirt Nikolaus Rebort leugnete anfänglich jede Schuld ab. Als jedoch aus seiner Wohnung eine Hacke, auf welcher deutliche Blutspuren ersichtlich waren, ins Verhörzimmer gebracht wurde, sowie eine blutbefleckte slovakische Leinwandhose, legte Rebort ein umfassendes Geständnis ab. Er gab an, dass Schenk ihm sein Kornseld beschädigt hatte, deshalb habe er ihm ausgelauert und von rückwärts mit der Hacke überfallen.' Pyromanie. In HajdU 'Böszörmeny kamen, wie aus Preßburg geschrieben wird, in letzter

schon Frühmorgens 5 Ducaten als Ge schenk für das greise Paar. Ebenso sendete auch Prin zessin Arenberg eine nahmhafte Spende. Vor 9 Uhr waren schon das Brautpaar nebst Verwandten und den übrigen Pfleglingen im Corridor des BruderhauStractes versammelt, wo an dieselben Hochzeitsbouquets vertheilt wurden. Um 9 Uhr fand hierauf der feierliche Einzug in die Kirche statt. Einen tiefrührenden Anblick bot die Erneuerung des vor fünfzig Jahren gegebenen Ehe gelöbnisses. Die Zimmerthür des Brautpaares

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 22
Data: 18.10.1903
Descrizione fisica: 22
sein, diese Ansicht einstinnnig vertreten zu haben. k. Hauptschießstand Meran.) öestgewinner beim kaiferl. Bezirksschießen am 4., 5., 11. und 12. d. M. Hauptscheibe: Josef Kaferer, Partschins, Josef Schenk, Meran, Matthias La- imrver, Algnnd, Johann Etzthaler, Meran, Joses Kalß, Schenna, Johann Hauser, Meran, Franz Zirnhöld, Meran, Franz Gritzbach, Meran, Karl Ellena, Burgstall, Josef Egger, Meran, Ritter v. Goldegg, Partschins, Johann Kroll, Partschins, Matthias Fischer, Partschins, Heinrich Winkler. Meran. Karl

Ladurner, Älgund, Alois Ranigler, Hipan, Josef Theiner, Mgund, Josef Carotta, Meran, Josef Egger, Meran, Karl Nagele, Meran, Sebastian Breitenberger, Lana, Heinrich Winkler, Meran, Joses Mattmann, Meran, Alois Schlechtleitner, Schalders, Jgnaz Elsler, Tirol, Johann Schmieder, Algund, Joses schenk, Meran, Mich. Senn jun., Meran, Karl Zchär, Meran. Anton Ratschiller, Meran, Ritter v. Goldegg, Partschins, Franz Verdorfer, Tirol. Dr. Josef Spöttl, Meran. Serien- (Kreis-) Best gewinner: Karl Nagele, Josef

, Egger, Johann Etz- ihaler, Matthias Ladurner, Alois Ranigler, Hans Haller, Johann Kröll, Alois Schlechtleitner, Josef schenk, Josef Theiner, Mich. Senn jun., Franz Gritzbach, Ritter v. Goldegg, Mich. Senn sen., Johann Mairhofer, Josef Ladurner, Josef Winkler, Johann Schmieder, Sebastian Breitenberger, Josef Carotta. Am Schießen beteiligten sich 86 Schützen. Der Kreis am Haupt zieht 60 Heller. — Sonntag. 18! ds. Gnadengabenschießen, 200 Schritte. — Jene Herren Standschvtzen, welche Befreiung

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