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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1883
Descrizione fisica: 4
des Franz Tutzer wird verificirt. Hinsicht lich der Wahl des zweiten Abgeordneten, aus der Schenk mit 52 Stimmen gegen Peter Mayregger mit 44 Stimmen hervorging, wurde mit Rücksicht auf die Vorgänge während dieser Wahl ein Protest an die Statthalterei überreicht, wie folgt: Hohe k. k. Statthalterei! Am 22. ds. M. fand bei der k. k. BezirMauptmann- schaft Bozen die Wahl der 2 Landtags-Abgeordneten seitens der Landgemeinden des politischen BezirkesiBozen statt. Bei dieser Wahl beteiligten

sich 97 Wahlmänner und entfielen hievon bei dem ersten Wahlgange 96 Stimmen auf Franz Tutzer in Gries, 36 Stimmen auf Peter Mayregger in Kastelrutv, 48 Stimmen auf den Hochw. David Schenk, Expositus in Signat, 13 Stimmen auf Baron Jg. Giovanelli und 1 Stimme anfSchmidinGries. Vsr und während dieses ersten Wahlganges hatten sich Franz v. Zallinger und Baron Josef Giovanelli, obgleich beide keine Wahlmänner waren, unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wahlmännern

candidirten Peter Mayeregger von Kastel ruth zu agitiren und für ihre Kandidaten David Schenk und Baron Jgnaz lv. Giovanelli Stimmen zu erwerben, richtiger zu erschleichen oder zu erpressen. Zu diesem Zwecke bemächtigten sich die genannten 2 Agitatoren im Vorsaale, der als Wahllokale betrachtet wurde, indem das Lokale, in welchem die Wahlcommif- sion Platz genommen hatte, kaum ein Drittel der Wähler fassen konnte, des daselbst zum Bedarfs der Wahlmänner zur NiederschreibungHer Wahlzettel aufgestellten

Tisches, auf welchem auch die bestimmten Wahlcouverts auflagen. Auf diesem, den Wahlmännern gehörigen Platze schrieben nun die beiden genannten Agitatoren, welche von vielen bäuerlichen Wahlmännern ebenfalls für Wahlmänner gehalten wurden, ohne die Wahl männer zu fragen, die Wahlzettel mit den von ihnen, den Agitatoren kandidierten Kandidaten David Schenk oder Jgnaz Giovanelli nieder und drangen diese Wahlzettel den Wahlmännern auf. Trotz dieser ganz ungehörigen Agitation Unberech tigter, vom Wahlacte

ausgeschlossener Personen, er hielten beim ersten Wahlgange weder David Schenk noch Jgnaz Giovanelli die absolut« Majorität, die aber unzweifelhaft ohne diese gesetzwidrigen Agitationen dem Kandidaten der bäuerlichen Wahlmänner Peter Mayeregger zugefallen wäre. Durch diesen indirecten Erfolg der vormittägigen Agitation ermnthigt, setzte Franz v. Zallinger vor und während des nachmittägigen zweiten Wahlganges die Agitation für seine» Kandidaten David Schenk in erhöhten!, ja alleil Anstand überschreitenden Maße

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 23.06.1883
Descrizione fisica: 10
geschrieben aus dem Tische', gesehen. Weiser erzählt weiter, daß dieser für das Jnnsbrucker Comite wirkende Herr ersuchte, „einige dieser Wahlzettel zu übernehmen und dieselben bei den Wahlmännern anzubringen.' War es nicht gerade diesen Bemühungen zuzuschreiben, daß nicht schon Vormittag Schenk gewählt wurde, der nur um eine Stimme zu wenig erhielt?! Der Statthaltereirath Strobele wenigstens muß das geglaubt haben, weil er nach der vormittägigen Wahl zu mir sagte: „Das ver danken Sie der Giovanelli

ausgesprochenen Wunsch und Ersuchen übergeben worden waren, wobei noch bemerkt wurde, daß es sehr zweifelhaft ist. ob die 4 Stimmzettel über haupt in die Hände der Wahlmänner gekommen sind. Nun zieht Dr. Weiser die 5 Stimmen von der Stim menzahl Schenk's ab und zählt sie Mayregger zu, wonach dann Schenk 47, Mayregger 49 Stimmen hätte und sagt dann: „Diese süns Stimmen sind aber offenbar diejenigen, welche Herr v. Zallinger im Wahl locale geschrieben und ausgetheilt hat.' — Dr. Weiser bleibt für feine kühne

sich die Frage, wenn der Beweis geliefert wird, daß diese Agitation nach dem Abstimmungsverhält nisse auf dasWahlergebniß einen nachweis- barenEinsluß ausgeübt hat. DiesenBeweis will der Curat von Terlan in seiner proto kollarischen Aussage geliefert haben. Meine und wohl die allgemeine Ansicht hier ist, daß die Wahl des Dr. Schenk keine sreie war und das Ergebniß der vormittägigen und noch mehr der nachmittägigen Ab stimmung ein anderes gewesen wäre, wenn die Wähler nicht durch die Agitation Zallinger's

beeinflußt wordm wärm.' — Früher schon habe ich erzählt, was der Herr Statt haltereirath Strobele, bezüglich des Resultates der vor mittägigen Wahl zu mir gesagt hat. Weiß der Herr Statthaltereirath von den verschiedenseitigen energischen Agitationen gegen Schenk jetzt wirklich nichts? Er frage dann z. B. seinen „Vertrauensmann', den er m das Nothstands-Comite berufen hat, den liberalen Gröduer Advocatenl — Und nun hören wir, wie der Herr Berichterstatter die Gründe für die Wahlannullirung reassumirt

des Landesausschusses den Antrag gestellt, die Wahl des Herrn A.D. Schenk nicht als giltig anzuerkennen und Rector Magnificus eine Mißbilligungs - Resolution beantragt hatte, trat Monsignor Greuter diesem letzteren Antrag ent gegen, weil er sich „keine größere Mißbilligung denken' könne, „als sie in der Nichtverifizirung einer Wahl liegen kann'. Redner hält die Resolution sür überflüssig und sagt: „Was wir thun können werden wir thun und zwar iu einer Sprache, daß sie das Land gewiß verstehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 11.06.1883
Descrizione fisica: 8
im Landgemeinde-Wahlbezirk Bozen-Klaufen. Der Abg. Dr. v. Riccabona er stattet den Bericht auf Grund dessen die Wahl des Franz Tutzer, Gemeindevorstehers in Gries, genehmigt jene des Exposttus David AloiS Schenk in Kastelruth ein stimmig annulliert wurde. Die nächste Veranlassung zu diesem Beschlusse bot ein Protest, welcher von jenen Wahlmännern der Gemeinden Salurn, Neu markt, Kurtatsch, Margreid. Leisers, welche nicht Herrn Schenk wählten oder wählen wollten, in ihrem und im Namen ihrer Mandanten

gegen die Wahl desselben eingebracht wurde. In demselben wird der Wahlvorgang am 22. ds. im Detail geschildert und dabei ausgeführt, daft Baron Josef Giovanelli und Franz v. Zallinger, obwohl sie nicht Wahlmänner waren, sich unter die Wahlmänner gemischt, um gegen die Wahl des von den meisten bäuerlichen Wählern candidierten Peter Mairegger von Kastel ruth zu agitieren und für ihre Candidaten David Al. Schenk und Baron Jg. v. Giovanelli Stimmen zu erwerben. Zu diesem Zwecke occupierten

sie den zum Niederschreiben der Wahlzettel für die Wahlmänner bestimmten Tisch im Vorsaale, schrieben dort auf die Zettel die Namen ihrer Candidaten und drängten dieselben den Wahlmännern, von denen manche sie ebenfalls für Wahlmänner halten mochten, auf. Die Folge war, dass weder Dav. Al. Schenk noch Baron Jg. Giovanelli die absolute Majorität erhielten, wohl aber Mairegger in der Minorität blieb, obwohl ohne diese gesetzwidrige Agitation derselbe zweifellos die Majorität erhalten hätte. Der Wahlgang musste daher

wiederholt werden, und Herr v. Zallinger setzte dabei seine Agitation für Dav. Al. Schenk in erhöhtem Maße fort; er forderte sogar von den Wahlmännern die Stimmzettel zur Einsichtnahme und tausche die selben, wenn sie nicht den Namen Dav. Al. Schenk enthielten, gegen solche um, was sich mehrere Wahl männer, denen ein Wahlact und eine solche Agitation neu waren, leider gefallen ließen. Herr Franz von Zallinger widersetzte sich sogar dem Befehle des Wahlcommissärs, bei dem sich mehrere Wähler

über die Vorgänge beklagt, das Wahllocal zu verlassen und verursachte durch sein hartnäckiges Beharren auf seiner Agitation eine solche Verwirrung, dass der Wahlact auf einige Zeit unterbrochen werden musste. Das Resultat der Wahl war sür Herrn Schenk günstig, aber die Wähler erachteten die Art und Weise, wie dieses Resultat zustande kam, für unge setzlich und erhoben daher diesen Protest.. Die in folge dessen durch die k. k. Statthalterei veranlasste Zeugenvernehmung, darunter auch Herr Dr. Wieser, Curat

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 28.07.1895
Descrizione fisica: 14
bis Hiwtz kamen zwei große Brände zum Auibruche. — Aus Agram, 22. d. M., wird gemeldet: Aus mehreren Gemeinden Zagoriens, nämlich Krapina Begtez und Kutjewo, werden Wolkenbrüche gemeldet welche die Saaten bedeutend beschädigten. In Luzac erschlug der Blitz den Landmann Theodor Pavic, der unter einen Heuschober geflüchtet war. ^Bundespräsident Schenk als Spion. AuS Bern wird geschrieben: Dem verstorbenin Bundes rath Schenk ist im Jahre 1L74 in Frankreich ein heiteres Abenteuer passiert. Schenk liebte

es, in Gesellschaft seiner kräftigen, marschtüchtigen Söhne große Fußwanderungen zu machen. Im Sommer 1S74 ging's nach Frankreich. Als Grundsatz galt, nicht im Hotel, sondern im Freien, „ü, 1a belle ötoile', wie die Franzosen sagen, zu nächtigen. Zu dem Zwecke trugen die Reisenden Zelte mit sich, die jeden Abend für das Bivouak in freier Flur aufgeschlagen wurden. Also thaten Bundespräsident Schenk und seine Söhne in irgend einer französischen Octschast. DaS bemerkte der OrtSpolizist. Die fremde deutsche Sprache

und die ziemlich gewöhnliche Kleidung der Wandernden fiel ihm sehr auf. Er verlangte, daß sie mit ihm zum Maire gingen, zur Feststellung der Identität und Abhörung. Unsere Reisenden schnallten die Reisesachen aus ihre Rücken und ließen sich zum Maire führen Nun hatte Schenk in seiner Brieftasche einen von der Bundeskanzlei ausgestellten Paß, ferner einen „l-risse? xgLssr' eigenhändig unterschrieben vom damaligen Botschafter Lansrey und aus den Namen »Seiner Exzellenz, den schweizerischen Bundespräsidenten

Schenk lautend. Der Maire, höchst betreten, entschuldigte sich so gut es ging, Schenk hatte Mühe, ihn zu beruhigen Der Maire konnte und wollte nicht begreifen, daß eine so hohe Persönlichkeit im Freien übernachte, wie der erste beste Handwerksbursche. sEin politischer Weinlieferant.) Der Gastwirt Franz Podruschek von Rakospallota, der Wein lieserant des Fürsten Ferdinand von Bulgarien erklärte in einem Schreiben an den Kellermeister des Füisten Folgendes: .Ich bedaure, den Misten nicht mehr bedienen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1883
Descrizione fisica: 6
im Land Tirol!*) WorsM soll man^bmteln, siebm, WaS der Krankheit Spuren trägt, ^'^.'.''5'^'^'''' 7 Tüchttg veÄ' e^durchgerichm^^— ^ Abgegerbt und ausgefegt. - ' - ^ - Uhland. Nachdem der cons. LandtagZelub unter dem Beifalle der politischen Gegner und gegnerischer Blätter für die Ännullirung der Wahl Schenk in herausfordernder Weise eingetreten war ' und aüßerdembu'rch seine Er klärung vom 127 Juni mich zum' Streite' förÄlich W rufen hatte, bin ich dem Kampfe nicht auS dem Wege gegangen. Bon

SchenkS war?, ^ ! ^ ' Hat'nicht ei» langjähriges Clubmitglied in de« Geiste, der de» Club in rühmlicheren^ Tagen beseelte, für 5 Schenk gesprochen; und würde «icht daS Recht- lichkeitSgefühl des Baron Giovänelli gegen einen Club- z wä ng in einer solche« Frage protestirt habe« ? ! Doch ohne diese» Zwang kei» ^einstimmiger' Beschluß l ^Widerspricht aber ei» solches Vorgehe» deS ClubS »icht de» fteiheitliche» Tradittone» deS La»deS? -- ) ' Wie mau gege» Schenk vor der Wähl agitirte

, so war ma» auf gewisser Seite im Club auch entschlossen, seine Wahl zu annullire» auf Gru»d geguerischer Aussage» u«d hatte natürlich Eile, damit etwa ja die UnHaltbar keit der Angabe» nicht an den ! Tag komme. Der . Club soMe weder durch weitere Erhebungen »och irgendwie auf andere Weise «ehr Licht m der Angelegenheit er halten; zu« dunkel» Spiel genügte» die Schattenge stalte» der Gegner!-- i Schenk selbst wurde der Protest u»ck die „Aktenlage' von seine» Clubgenosse» »icht mitgetheilt, ja eS wurde ihm »ahe gelegt

, zur betreffende» Clubfitzung, wo sei»e AnnMmng verhandelt wurde, »icht zu komunn. Fürchtete mau etwa, Sche»k könnte der Wahrheit Zeug niß gebe» und so gewisie Plä»e störe»?— 7 7 , Gab eS i» dieser Angelegenheit wnklich kei»e .p e v- sö »liche» Motive? Nicht allei» vo» ei»zelnen Club- mttgliedern, sogar vo« Seite jener ^Deputation des .ClubS, welche am ?. Ju»i Abe«dS Herr« ^Schenk zum ftei- wAige« Verzichte auf daS Mandat - so dringend zu bewege» suchte, wurde diese« erklärt: Der Schlag richtet sich gege

» Cl»b ^ mißbilligt haben; ' v u u : ^ . 2. daß die Wahlmänner erklärt Habens den Baro» Jgnaz Giovänelli nur über Empfehlung vo» . > Sette der Herre» v. Zalli»ger u»d Schenk z» ^ Wähle». Vo» der Cluberkläm»g war bei der ' Co»fere»z überhaupt »icht die Rede. - ^ ^ S^ - J»»Sbruck, 3. Juli 1383.' ') ' - s ^ Gestützt auf sehr gute Jnsormatio« hatte ich a« 30. Juni Nachmittags ei» Telegramm an das „Vater land' abgeschickt, welches am 1. Juli eine Stelle des selben nicht wörtlich wiedergab, wodurch ein Mißver ständnis

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 31.03.1901
Descrizione fisica: 20
Rr. SV AiibtRG. t S Tirslisches. Meran, Zt). MSrz. sDikan Schenk f.) Borgtstern vormittags ver» schied in Klaus»» Dtlan Joses David Schenk. Am 4. Olt. 1L3S in Kältern geboten, am 2 Nov. 1862 zum Priester geweiht, war er seit 1. August ISSö Dekan von Klausen. Echenk war, laut .Boz. N.' »In wahrer Priester vor dem Herrn, hochgeachtet von Allen, welche die Ehre seiner Freundschaft halten, geliebt »ich- nur von seinen Pfarrkindern im engeren Kreise, sondern im ganzen DekanatSspreagel. Der prächtige

Hochaltar, die herrlichen SlaSgemSlde der D»kooat«kirche und zuletzt die fast prunkvolle gothische Kanzel verdanken ihm dte Entstehung. Kindern, Armen und Kranken war Dekan Schenk stets der getieueste Kreund und werkthStigste Wohlthäter. Die Stadt- gemeinde hat darum auch, um dem geistlich»« Ober« Haupte der Stadt »in Zeichen ihrer Dankbarkeit sür sein Wirken zu geben, demselben vor einigen Jahren da» Shr»nbkrg«rr»cht verliehen. Dekan Schenk war bekanntlich auch lange Jahre LandtogSobgeordneler und erst

, al» ßch dos Leiden einstellte, dessen Opker «r jetzt Wurde, I»gt» er sein Mandat kranlheitShalber nieder. I D. Schenk war auch »in ausgezeichneter Musiker. sTiroler BirkehrSsragen.j Abg.Dc.Ecler biachte am 27. dS. im Berein mit mehrenn liroiischen Abgeordve'.en und mit Mitgliedern der Deutschen Boik«part,i im «bg»ordn,t»nhause den Antrag ein, die Ziegierung sei mit Rücksicht auf die stiesmütlerlich« Behandlung Tirol» in der Jnveflitionsvorlag« und auf den großen Berkehrtwerth der Anschlußlinien

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 26.03.1910
Descrizione fisica: 12
an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen, worin sich der Interpellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Meraner Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Inter pellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungs artikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später ersolgen, sobald die amtliche Untersuchung abgeschloffen ist und die Interpellation im Parla mente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

wollen wir nur die gröbsten Unwahrheiten richtig stellen aus Grund eingezogener beglaubigter Infor mationen. Im vergangenen Schuljahre ließ Herr Professor Schenk allerdings einen älteren Zögling zur Strafe für zwei Minuten auf den Boden knien, aber nicht „wegen nicht entsprechender Leistungen', sondern wegen kindischen, störenden Betragens während des Unterrichtes trotz wiederholter frucht loser Ermahnung und betonte gleich nachher, wie bedauerlich es sei, bei einem Lehramtszögling zu solcher Strase greifen zu müssen

nach Hause komme, woraus sich Prosessor Schenk im Einverständnisse mit der Direktion des Näheren bei der Quartierfrau pflichtgemäß erkundigte und da von der Einladungskarte der Burschenschast „Cimbria' erfuhr, ohne die Wohnung des Kandi daten zu betreten, obwohl er dazu als Klassen lehrer und Verantwortlicher Ausseher Vollaus be rechtigt gewesen wäre. Bei der von der Inter pellation angezogenen Untersuchung beries sich der Kandidat allerdings aus ein einem andern gegebenes „Ehrenwort

erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied des Lehrkörpers etwas davon weiß, wie dieser auch unlängst öffent lich erklärt hat. Das von der „Meraner Zeitung' Herrn Pros. Schenk zugemutete „organisierte Spitzel system' dürfte ganz anderswo zu suchen sein. Denn kaum war das Verhör der Zöglinge in der Sache der Burschenschaft „Cimbria' abgeschloffen, als abends in der Privatwohnung des Professor Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadt- Magistrat Bozen behördlich legitimierter Geheim polizist

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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1886
Descrizione fisica: 12
und. als ich die mächtigen Thore durchschritt, erinnerte ich mich eines komischen Vorfalles, der sich in alter Zeit hier ereignete. Doch darüber das nächste Mal. Am 22. Mai war in Bozen LapdtagSMghl M den Landbezirk Bozen -Umgebung. Es wurde gewählt Hr. Franz Tutzer und durch Nachwahl Hr. ExposiW Ä. A' Schenk, -welcher,.hejm^'echey-WMakte um ^ eine WmW^ zu wenig erh^ -»Diese .letztere Wah5 gab nun Anlyß zu, sehr bedauerlichen Differenzen und 'BMangen,,'.' t»ä„' man ,eS.ünjHlassew-hat^ .Ich.. Mit wirklichen

Vertrauensmännern des Bezirkes gehörig in's Einvernehmen^ zu setzen und > dem Bezick einfach den wahlenden Vertreter bestimmen wollte. Da dies trotzdem MißlMgen. war, so suchte man die Gültigkeit her Wahl zu bestreiten, unhzwarmuUe ein.WaMrotest liberaler Unterländer und die Zeugenaussage der heftigsten Gegner hes gewählten Abgeordneten Schenk die Än- i-hststspHnkte. 'hazu>- Heten, und nachheur auch ein Be- - richt d?s Herrn Bezirkshauptmannes in eigenthüm licher Weise zu Hilfe kam und die Liberalen

und Wä!lschnatiönalen im Landtag ohnehin dem Gewählten minder holh.wazen, so konnte der angestrebte^ Annullirung die gewünschte ZustiiyMng im Landtage, selbst nicht fehlen und, am 9. Juni wurde wirklich auf Grund „der^ Aktenlage' der Antrag auf Annullirung der Wahl des Abgeordneten sür Bozen-Umgebung, des Expositus Al. Da.v. Schenk einstimmig unter dem Jubel der Liberalen - und Wälschen angenommen, nachdem Hr. Schenk eine ihm: zugemuthete freiwillige Niederlegung des Mandates zurückgewiesen hatte. Aus den 30. Juni

wurde eine neue Wahl ausgeschrieben, und da Schenk und v. Zallinger, welch , letzteren MN der ungebührlichen Wahlbeeinflussung mit Unrecht beschuldigt hatte, erklärten, die Wähler' sollten ihre Stimmen auf Jgnaz Freih. v. Giovanelli vereinigen, so wurde dieser auch wirklich gewählt. Dem Volksblatt wurde es sehr verübelt, daß es das sonderbare Vorgehen des Landtages u. s. w. zu tadeln wagte, und den - Angegriffenen zu ihrer Vertheidigung in bescheidenem ^ Maße die Spalten öffnete. — Wer den sten

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 08.11.1890
Descrizione fisica: 8
nach Deutschland für das hier in Betracht kommende Nutz- und Lebvieh dringend wünschenSwerth sei. Es sprachen hierüber noch Schumacher, Dr. Panizza, Dr. Angerer, Dr. Riccabona, Payr, Klotz, Pros. Wildauer. Schließlich wurde der Antrag . MgeMMmen. ^. . Die eigentliche.Tagesordnung begann mit dem An trag Schenk und Genossen für die Sonn- uud FesttagSheilignng. Der Antrag lautet sammt den vorausgehenden kurzen Motiven: „In Erwägung, daß im § 75 deS Gesetzes vom 8. März 1385 R.-G.-Bl. Nr. 22 (Arbeiterordnung

zu.pellen, den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: Die hohe Re- gieruug werde aufgefordert, legislative und administrative Maßregeln zur Einhal- tung der Sonn- und Festtagsruhe und zur Förderung der Heiligung dieser Tage zu veranlassen.' A. D. Schenk, G. Stauder, Rauch, A. Zelger, Dr. Chiui, Dr. Schmid, Kathreiu, Alfred Kirchberger, Dr. Josef Wackernell, Dr. Rapp, Treuiu- fels, Abt FleckSberger, Glatz, Geiger, F. Stadier, Nitsche, Heidegger, Reiner, Euchte, Kliegler, Schneider, Josef Klotz

, Loreuz Müller, Abt, Simon Aichner, F.-Bischof, Joh. Haller, Erzbifchof, Bertamini, Bazzanella. Nach Verlesung deS Antrages ergriff Dekan Schenk das Wort zur Begründung desselben und schloß mit dem Wunsche, es möge dieser Antrag als ein dringlicher sogleich der Berathung und Beschlußfassung unterzogen werden, waS auch geschah.. Pros. Wildauer, der hiermit das Wort ergriff, erklärte im Großen uud Ganzen den Ausführungen deS Antragstellers mit in nerer Zustimmung gefolgt zu sein. Dennoch

eine Beleidi gung der linken Seite in dessen Worten. Dr. Angerer behauptet, obwohl er den Ausführ ungen deS Antragstellers günstig gesinnt sei, halte er doch vorwiegend am Standpunkte des Gesetzes fest. Er bemängelt die allgemeine Fassung des Antrages; wären darin fpecificirte Bestimmungen in Borschlag gebracht, hätte er vielleicht ein günstigeres Resnltat zu gewärtigen. Da Niemand mehr daS Wort verlangte, würde dem Antragsteller das Schlußwort ertheilt. Dekan Schenk konstatirt mit Genugthuung

Sitzungen, theils wegen Mangels a» bearbeiteten Gegenständen findet die nächste Sitzung erst am 19. November Vor mittags statt. Unser Landtag verdient die Tempo-Be zeichnung leato asssi! Rede des Abgeord. Deka« Schenk m der LandtagssitzMlg vom 4. November 1890 zur Begründung des Auttages betreffs der Souu- uud FesttagSheiligoug. Hohes Haus! Der vorliegende Antrag ist bereits in der vorj. LandtagSsession von meinem verehrten Gesinnungs genossen Herrn v. Zallinger eingebracht nnd eingehend begründet

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.06.1883
Descrizione fisica: 8
Soldaten getödtet und mehr als hundert verwundet. — I» Sunderland (England) ereignete sich ein entsetzliches Unglück; nach Schluß einer Kmdervor- stellunA in Victoriahall entstand beim AuSgange ein großes Gedränge, bei dem 160 Kinder erdrückt wurden. Zur Schenk'schea Wahlangelegeaheit. FeldthuruS,18. Juni. Mein Name wird in der Wahlgeschichte deS hochw. Herrn A. D. Schenk in mehrern Zeitungen so oft genannt und mit ihren Be hauptungen und Ausführungen in Verbindung gebracht, daß ich, obschon

sehr ungern, der Wahrheit zu Liebe, »ich genöthiget sehe, auch einige Worte darüber zu veröffentlichen. Die löbliche k. k. Beznkshauptmannschast lud mich durch eine eigene Zuschrift ein, als Zeuge bezüglich deS Wahlaktes deS Herr» Schenk persönlich zu erscheine», und zwat, wie bemerkt wurde, auf eigenes Verlangen der Protestmänner und im Auftrage der hohen k. k. Statthalterei. Dieser sehr sreundlichen Einladung der k. k. BezirkSbauptmannschast nachzukommen^ hielt ich mich für verpflichtet und er schien

daher am 4. Juni 9 Uhr Vormittags im obe» genannten AmtSlokal und gab in Gegenwart deS k. k. StatthaltereiratheS ungefähr Folgendes zu Protokoll. Herr Franz v. Zallinger empfahl am Vorabende deS Wahltages in elner WlrthZstube, wo ungefähr zwanzig Wahlmänner beisammen Ware», warm die Ca»didatur deS Herrn Schenk, wobei aber auch solche, welche da mit nicht einverstanden waren, zu Wort kamen und ihre Ansicht auch motiviren konnte». DaS Gleiche geschah ach am Morgen deS Wahltages

während deS vormittägigen noch deS nachmittägigen Wahlaktes. Ebenfalls bemerkte ich selbst nie, daß im obenerwähnte» Saale, wo Schreibrequisiteu für Jeder mann zur Verfügu»g standen, Herr v. ZMnger etwas schrieb, und hörte erst nachträglich, daß er 3—4 Wahlzettel geschrieben haben soll. Wohl aber sah ich, daß vo» diesen Requisiten verschiedene 'Personen, auch Geg»er deS Herr» Schenk Gebrauch »achte», und daß Wahlzettel von verschiedenen Herren an geboten, ja sogar verlangt wurden. Ein Wahlmann bemerkte

» Schenk lautete», umtauscht?. 3. Ebenfalls bemerkte ich keine Unterbrechung des Wahlaktes auch »icht während der kurzen Abwesenheit deS Herrn StatthaltereiratheS, und gerade während dieser Abwesenheit gab ich der Wahlcommission meine» Stimmzettel ab. 4. Der Protest, welchen mir Herr Statthaltereirath bei meiner Zeuguißablegung vorlag erscheint mir von der Aufregung dictirt und daher durchaus nicht ganz richtig, wenigstens »ach dem, was ich selbst gesehe» u»d gehört habe, u»d bin fest überzeugt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
- Vorstehung Eppan. 40 X gewidmet von Hochwohlge- boren Herrn Heinrich Baron Siebold. zu Freudenstein in Eppan. 35 15 gewidmet von Herrn Anton Schenk in Frangart. 30 15 gewidmet von Hochgeboren Herrn Peter Graf Form, k. k. Lieutenant der berittenen Land wehr in Innsbruck. 30 L gewidmet von den Wohl geborenen Herren Josef Petermeier in Kreuzweg, Johann Kößler, Weinhändler in St. Pauls, und Josef Mair, Bauunternehmer in St. Michael. 20 X gewidmet von Hochwürden Herrn Valentin Thaler in St. Pauls

gebenden Körperschaften thun, er wünsche auch, dass dieses Interesse stets wach erhalten bleibe. Der Vorsitzende ertheilte sodann dem Abgeordneten Schraffl das Wort. Herr Schrasfl gedachte zunächst in einem warmen, herzlich gehaltenen Nachruf des verstorbenen Decans Schenk, zum Zeichen der Ehrung des theuren Verstorbenen sich die Versammlung von den Sitzen erhob. Herr Schraffl betonte, dass die Abgeordneten Schenk und Franz v.Zallinger die ersten gewesen sind, die im Landtage mit Muth

und Entschiedenheit gegen die zweijährige Militär dienstzeit der Landesschützen ihre Stimme erhoben und erklärt haben, jetzt ist's der Militärpflicht genug. Solche Männer, wie Decan Schenk einer war, sollten wir mehrere im Landtage haben, dann stände es anders, besser in Tirol. Herr Schraffl erwähnt nun, dass es ihm heute nicht möglich sei, einen Rechen schaftsbericht als Reichsraths-Abgeordneter zu er statten, da es ihm heute an der nöthigen Zeit hiezu mangle und er werde deshalb nach Weihnachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 03.04.1904
Descrizione fisica: 24
Seite 4 Nr.: 4i Schneefälle sind zahlreich. Es treten ausgebreitete, St: Leonha^»,Alöis - Stark-Mlitz, ^ Joh. - Schmie- ! . - ? i .: i aber schwache Mederschläge ein.' Auch für den der-Algund, Johann Mairhofer-Meran, Alois Anfang April kündigt Falb sehr kühles Wetter an. Swcker-Bozen, Franz Kröß-Mölten, Math. La- durner-Algund» Mivard PattisWozen, Josef i Winkler-Tlsens, Mathias Baur-Tirol, Baron v. Goldegg-Partfchins, Josef Schenk-Meran, Jos.. Mattmann-Mettm, Josef Masetti-Bozen, Mar-. tin

Tisner-Meran; Gruppenstich: Mairhofer,, Senn jun., Hölzl; Schenk, Carotta, Senn sen.; - Kaserer, v. Goldegg, KastÄunger; Rainer, Ober-' hofer, Spechtenhaufer; Zirnhöld, Tisner, Dr. iSpöttl; Einzelleiswng: Tisner, Etzthaler, Stark, ' Schmierer, Schenk, Schützenkönig: Anton Herrn- i Hofer-Kaltern; Schleckerscheibe: Johann Mair hofer, Anton Herrnhofer, Alois Stark, Mathias Ladurner, Alois Stocker, Karl Nägele, Heinrich , Winkler, Josef Carotta, Franz Schaller, Josef ! ^ p^°lb-rg-rsch°,. SucI

von Meran': Hauptversamm lung. Die Vereinsleitung. <K. k. Hauptschießstand Meran.) Bestgewinner beim Gnadengaben-Schießen am 27. März: Haupt: Karl Nägele, Johann Etz- thaler, M. Senn jun., Johann Mairhofer, Jos. Carotta; Schlecker: M. Senn sen., Johann Etz- thaler, Josef Mattnvann, Johann Mairhvser, K. Nägele, Anwn Kötsch, Jgnaz Egger, I. Schenk, M. Senn jun., Hans Haller, Franz Schwenk; Prämien: Anjon Götsch. — Nächstes Schießen am! Sonntag den 10. April. (K. k. Hauptschießstand Josef Pattis, Johann

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 20
Data: 26.02.1897
Descrizione fisica: 20
- M ü betrage von 10 Guldm als M?.^'^«5'?^stellen'.« Schorn, Treuinfels, Wackernell, Nltsche, Geiger, Schmid, Kripp, Hirn, Schöpfer, Trafoyer, Hofer, Trogmann, Walter, Schenk, Zallinger. Guggenberg, Bachlechner, Wildauer, Pusch, Baur, Foidl, Haid, Klotz, Rainer. Der zweite Antrag lautet: „Der hohe Landtag wolle beschließen, es werde für die Fortsetzung und Bollendung der Arbeiten in dem an den berühmten jüngst restaurierten Kreuzgang in Brixen anstoßenden Johanniskirchlein, nament lich zur Bloßlegung

und Wiederherstellung der in demselben befindlichen hochinteressanten Wand gemälde, dem Landesausschusse die Befugnis ertheilt, nach Maßgabe der sich ergebenden noth wendigen Restaurierungsarbeiten eine Subvention bis zum Höchstbetrage von fl. 1000 aus dem Landeshaushalte, Capitel VIII. anzuweisen.' Walter, Guggenberg, Schenk, Zallinger, Hirn, Kripp, Schmid, Geiger, ^Mische, Treuinfels, Schorn, Schöpfer, WackernÄ, Mccabona, Haid, Klotz, Rainer, Trafoyer, Trogmann, Longo, Makowitz, Widmann. Der Landtag bewilligte

um jährliche Subvention und ein Subventionsgesuch des Vereins zur Förderung des Fremdenverkehrs im Trentino. Der Petitionsausschuss beantragte durch seinen Be- ° richterstatter Decan Schenk, diesen Gesuchen keine Folge zu geben, weil beide Vereine in der Lage seien, ihre Zwecke mit eigenen Mitteln zu verfolgen. An diesen Antrag knüpfte sich wieder die seit einer Reihe von Jahren im Tiroler Landtag vorkommende Debatte über Nutzen und Schaden des Fremdenverkehrs. Abgeordneter Schenk bemerkte bezüglich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 23.01.1886
Descrizione fisica: 12
„Stenographische Blätter aus Tirol', die unter der Redaction des Herrn Dr. August Schenk nnd unter besonderer Mitwirkung des Herrn Vorstan des und des Herrn Dr.'Redlich als dem RedactionS- Comitv, nicht nur als Vereinsorgan den Mitglie dern die geschäftlichen Mittheilungen vermittelte, son dern auch durch ihre fachmännische Gediegenheit die Aufmerksamkeit fernstehender in- und ausländischer Kunstgenossen auf sich lenkte. Besonders ist zn er wähnen die mühevolle Arbeit des Herrn Vorstandes „Versuche

, wie einen erfreulichen Zuwachs beknndeten. Bei den darauf vorgenommenen Wahlen wurde der Herr Vorstand Dr, Nitsche, der Bibliothekar Dr. Josef v. Vraitenberg nnd der Redacteur der stenographischen Blätter Dr. August Schenk wiedergewählt. Da die beiden Schrift- v!! v!! jur. Peer wegen seiner Abwesenheit von Innsbruck und endlich der Herr Eassier Stapf-Nncdl wegen zu nehmender Augeuschwäche eine Wiederwahl nicht an nehmen zu können erklärten, musste zn Neuwahlen geschritten werden, bei welchen Herr Professor Han

polter als, erster, Herr v. Lutterotti als zweiter Schriftführer und Herr Kecht als kassier ans der Wahlurne hervorgiengcn .Der AnüschnsS ist anS sol lenden Herren zusammengesetzt: Dr. August Schenk, Heinrich v. Braitender-g, Dr. Redlich, Dr. Josef Schenk Herrn Stapf Rnedl, der die ^assaangelegenheiten des Vereines seit dessen Bestand, also dnrch 2-l Jahre i» mustcrgiltiger Ordnung erhalten nnd mit großer Umsicht geleitet hat, nnd dem sich der Verein zu be sonderem Danke verpflichtet sühlt, beschloss

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 10
W. Marchettt Dr. Pallang E. Schmidt Fischer Stkpstez A. Braunstein ». Frau P. Gottfried, Pfarrer in Mais Dr. I. Kröß John L. Stoddard Alb. Ellmeuretch Bildhauer Josef Moser und Frau A. Hassold u. Frau Z. Hölzl Jos. u. Michael Torggler Ernst Gul;, Heutral- Apotheke Franz Gritzbach Franz Gruder Josef Waßler Dr. Schenk Louise Kirche, Frauz Free Schenk Wtlh. Franz Peter, Markig. 3 E. Monuiuger Grüner Leopoldkue Poll Jos. Auerbach Sander <% Statuer A. Beesenmayr, £ Co. Meran I. Hager E. Schiuabcck Fritz Ecker

Direktor Fcz. Zaugerl Franz Heller Bitschuau HauS und Familie Maratt Platzer I. Stoll und Famllie Alois Platter, Katechet Mitterfackschmöller Jos. Herm. Moll Haus Peschel Hans v. Btlas Oswald Hochkofler Joses Hochkvster Kalß Schenk Walther Moll Ph. Lettner Clement! Josef Siekuwandte, und Frau Aut. Obkircher und Fra» Etschwerke Meran Ing. Gustav Dietze, Meran, Direktor der Elschwerke Frauz Kauba, Meran- ObermaiS, Direktor der Elschwerke Jug. Cmtl Mellt, Bozen, . Direktor der Etschwerke Edm. Schneider

Sonne Fa. M. Leimstädtuer Herr und Frau Guffer Famllie Jahn Jakob Bermanu Wwe. Anna Haugerle Baronin Peretta Franz Wege, m. Famllie Autonte Wwe. Masch Adolf Jenisch Johann Zaeet Johann Pacher, BtAa Schenk Emma Wilhelm. Unter mais, Nlzen-Billa Richard Keller, Mera», Kohlen, Speditiv» nutz Baumaterialien Forcher mit Familie und Familie Masten Familie Aolka« Friedrich und Rkzzt K. Goldschmidt. Schlosse» Gebrüder Cavosi Güterverwaltnna Dobk- Hof Famtlie Maresch, Grätsch Herr und Fra» ». Spitz Matthias

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1888
Descrizione fisica: 8
übergegangen, als deren erster Punkt die Verlängerung der Concession für die elektrische Be leuchtung auf 30 Jahre figurierte. G.-R. Dr. Schenk berichtete in dieser Angelegenheit. Es war schon in einer früheren Sitzung der Firma Ganz und Comp. in Pest die geforderte Concession von 30 Jahren auf 10 Jahre eingeschränkt worden. Die genannte Firma erklärte jedoch, unter solchen Umständen von der Errichtung einer elektrischen Beleuchtung abgehen zu müssen, da sie nicht für die Anlage der Leitung

eine solche.Summe verwenden könne, wenn nur so kurze Zeit zur Amortisation gegeben sei. UebrigenS sei auch nur während der Fremdensaison ein größerer Verkauf elektrischen Lichtes zu erhoffen. Diesem be gründeten Bedenken hat sich das Baucomito nicht ver schlossen und der Obmann desselben, Dr. Schenk, brachte den Antrag des vereinigten Bau- und NechtS- comitsö.znm Vortrage, gemäß dessen die Bewilligung auf 30 Jahre ertheilt wurde, nachdem die betreffende Gesellschaft auch schon die behördliche Genehmigung

. Zum Schlüsse wurde die Fassung des ContracteS mit Ein- schiebung des Antrages Epp angenommen. Der Ob mann des Finanzcomites G.-R. Dann hauser legt nun den RechnungSabschlusS deS CommunalsondeS vor. Dem Herrn Berichterstatter wird sodann das Abso- lutorium ertheilt. Ebenso wird der Antrag desselben für Erhöhung des Miethzinses in den städtischen Wohnungen um 10°/, nach einigen Bemerkungen der G.-R. Epp und Schenk bewilligt. G.-R. Kapferer legt den VermögensauöweiS des Arbeiter-UnterstützungS- sondeS

steller beruft sich darauf, dass der Hauptgrund der früheren Abweisung im Aufreißen der Straße ge legen habe. Da er jedoch in seinem Hause Gas beleuchtung einführe, falle diese Begründung weg. Nach kurzen Bemerkungen der G.-R. Dann hauser und Schenk wird auf Befürwortung des Herrn Be richterstatters Kastn er das Gesuch bewilligt. Der Bürgermeister wies sodann hin auf die Verschlimme rung der sanitären Zustände durch Ableitung von Latrinen- waffer in die Nitfchen und stellte den Antrag: Es möge

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