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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 14.07.1909
Descrizione fisica: 8
. — (TodeSsall.) In Ludesch (Vor arlberg) starb hochw. Pfarrer Rupert Suug, geb. 1842 zu Bludenz, Pfarrer in Ludesch seit dem 24. April 1891. Vermischtes. Wie es einem Kaner in Wien ergehe» kann. Ein Bauer aus dem Bezirk Brixen in Tirol, namens Alois Kerschbaumer, der kürzlich in Wien weilte, ist, wie die „N. Fr. Presse' berichtet, irrtümlich in die Landesheilanstalt „Steinhof' in terniert worden. Die Sache kam nach der Erzählung eines Gemeinderates, an den sich der Bauer wandte, folgendermaßen: Alois

Kerschbaumer kam nach Wien, um sich wegen deS Ausganges eines Grundeigen- tumSprozesseS, den er gegen seine Mutter führte, im Justizministerium zu beschweren. Er wandte sich an mich, als den Obmann des AndreaS-Hoser- Vereines. Ich klärte ihn aus, daß ihm ein Tiroler Abgeordneter besser an die Hand gehen könne. Schließlich gab ich den Bitten deS MauneS nach und sührte ihn in das Justizministerium. Da der Justizminister Dr. v. Hochenburger gerade im Abge ordnetenhause war, wurde er vom SectionSrat

v. Lutteroti empfangen. Dieser, selbst ein Tiroler, setzte Kerschbaumer im Tiroler Dialekt und in volks tümlicher Weise auseinander, daß ihm kein Unrecht widerfahren sei. Damit gab sich der Bauer zufrieden. Ich begleitete ihn dann noch in die Mariahilfer- straße. Er wollte zum Westbahnhof, da er gehört hatte, daß die Heimfahrt von dort aus um 2 Kr. billiger wäre, als auf der Südbahnstrecke. Ueber seine weiteren Erlebnisse teilte mir Kerschbaumer mit, er habe den Abendzug versäumt und wollte, um Hotelkosten

zu ersparen, die Nacht in den Park anlagen beim Westbahnhos zubringen. Burschen verfolgten den Bauer, der in der Hand ein kleines Täschchen mit seiner Barschbst trug. Kerschbaumer rief den Schutz eines Wachmannes an. Er sagte dem Wachorgan im Tiroler Dialekt, er sürchte sich, denn die Burschen gehen ihm schon lange nach. Der Wachmann entgegnete: „Es wird nicht so arg sein!' ' Die hinzukommenden Burschen zogen eben falls den Vorfall inS Lächerliche. Schließlich über stellte ihn der Wachmann

ich Kerschbaumer frei. Er war sehr herabgekommen in den paar Tagen und sagte: „Lange hätte ich eS nicht mehr ausgehalten. Ich habe Tag und Nacht keine Ruhe gehabt, habe immer an meine Familie gedacht und die Nächte nicht geschlasen.' ES ist mir nicht bekannt, denn Kerschbaumer hat mir nichts darüber erzählt, ob er auf dem Kom missariate von einem Arzte untersucht worden ist. Aus meine Frage, warum er denn nicht gesagt hat, eS sehle ihm nichts, antwortete er: „Je mehr ich mich gewehrt habe, desto mehr

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1935
Tirolensia : zum 80. Geburtstag Konrad Fischnaler's.- (Schlern-Schriften ; 30)
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Pagina 87 di 246
Autore: Fischnaler, Konrad [Gefeierte Pers.] ; Steinberger, Ludwig [Red.] / [Red.: Ludwig Steinberger]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 219 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II Z 92/30
ID interno: 104631
am Br., dessen Nachkommen den Hofnamen „beim Renn- huis' 14 ) weiterführen, ebenso seit 100 Jahren das Schuhmachergewerbe als Neben beruf. Den Klammprugghof oder die Gastwirtschaft zum „Kerschbaumer' 15 ), so be nannt nach einer vorher hier hausenden Familie Kerschbaumer, welcher lt. Friedens vertrag von S. Germain mit samt dem Venn- und Grießbergertal von der Gemeinde Brenner abgetrennt und der Gem. Gries angegliedert wurde, erwarb 1849 ein Sohn des früher genannten Johann Strickner, Besitzer am Jagerhof in Venn

und Schön- 7 ) Vgl. 65 n. 345. ®) 65 Ii. 333. ®) 65 n. 329 A B. 10 ) 65 n. 194. ') 65 il. 98. 65 n. 357. ') 65 n. 217. M ) 65 n. 233. 1E ) Den Klammbrugghof mit Wirtsbehausung kauft 1630 Bernhard Kerschbaumer von Gossensaß von Christian Holzer den jüngern ( 136 14 Seite 249). Seine Ur-Urenkelin Anna Maria Kersclibaumerin verheiratete sich mit Georg Lener, Besitzer des Brennerhofes (Brennergasthaus), der beiden halben Kreithöfe am Brenner und des Warthofes am Giggl- berg sowie des Gattererhofes

in Pflersch (65 n. 275). Georgs Sohn Joh. Nep. Lener (f 1797), war Wirt im Brennergasthaus, als Goethe 1786 dort übernachtete (M. Enzinger, Goethe u. Tirol, 1932, S. 10) u. beim Kerschbaumer. Johanns Sohn Benedikt Lener, Kerschbaumer- wirt seit 1797, mag wohl des Öftem unseren Nationalhelden Andreas Hofer eine Halbe Reben saft kredenzt haben. S. auch Beitrag Auckentfaaler, S. 9.

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 22.06.1940
Descrizione fisica: 8
. Festtag-Prediger; P. Kornel Hofer, Lektor. MonatSfomckaaSprediger; P. Smmeran Planken- stein. P. Raphael Wieser. „ Bipiteno: 95. SInwn Michaeln. Guardian; 95. Viktor Kerschbaumer. Frühprediger. Direktor der Herz-Jesu-Brnderschast; P. Vinzenz Hmmy, LiebeS- werkmandatar. ^ E h i u f a: P. Bartholomäus Kuoll, Guardian. Direktor des Dritten Orden»; P. Lorenz Reistgl, Vikar; P. Theobald Baumgartner. ^ .. Bolzano: P. Polykarp HauSberger, Guardian; FesttagSprediger; N. Angelikus Unterkofter. Direktor btt

: um 9 Uhr bl. Mcsse.Maria- Trost-Kirche: um 9 Uhr Ital. Gottesdimst. St. Georgenklrche: .Heilige Messen mn 6. 7 und 10 Uhr. Um 8.30 Uhr Sinnmesse. Um 1 Uhr nachm. Rosmkranz, Litanei und Segen. GotteSbienstorbimng an Wochentag« i» Maia bassa. In der Pfarrkirche Heilige Mess« um 6 rmd 6.30 Uhr. OrdinamgotteSdtenst mn 7.30 Uhr. In der Maria-Trofl-KIrche hl. Messe um 7 Uhr. Abend- rosmkranz um 8 Uhr. Spenden Dem Tschldererwerk. In Gedenk« an die licke Tante Frmr Anna Kerschbaumer Lire 30.— von Karl und Lina

Geyer. Dem Jesrcheim. Statt Dünn« auf da» Grab der fiebm Tante Frmr Anna Kerschbaumer Lire 50.— von Jofy und LlSl Winter. Anstatt Blum« auf daS Grab des .Her« Dr. Josef Spitaler von Dr. Kweton. Merano, Lire 25.—. An Stelle eines Kranzeü auf das Grab deh. verst. Dr. Spitaler von den Gemeinde- Angehörigm von Mala alta Lire 100.—. Der Biuzenz-Konferrnz Maia alta an Stelle eine» Kranzes auf das Grab deS verst. Dr. Spitaler von d« Gemeinbe.Angehörigen von Mala alta L. 100.—. Dem Vinzenz Herr in Maia alta

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1907
Descrizione fisica: 8
werden. — Zum Kapitel Außer ordentliche Ausgaben, Titel „Neubauten' fragte M.-R. Kerschbaumer, ob zur Kolonisierung der städtischen Güter in St. Jakob mit Deutschen die vor drei Jahren gemachte Anregung, ein Musterbauernhaus mit etwa lZOVö bis 7000 IL herzustellen, vergessen worden sei. Der Bürger meister sagte, daß der Plan auch jetzt noch veriolgt werde. Dann regte M. R. Kersch baumer an, man solle mit Herrn Johann Köster in Unterhandlung treten wegen Ueber lassung eines Stückes Grund zum Zwecke der Herstellung

einer Stiege auf die Wasfermauer Es solle dafür ein Betrag von 2l)00 X in das Budget eingestellt werden. Der Bürger meister meinte, daß eS gegenwärtig aussichsloS sei, von Herrn Köster derzeit ein Stück Grund zu erhalten. M.-R. Kerschbaumer forderte weiters die Einstellung von 25.000 IL ins Budget sür das zu erbauende Theater. Dafür solle eine andere Post, jene für die Runkelsteiner Straße, gestrichen werden. Der Bürgermeister erinnerte daran, daß die Kosten für das neue Theater jedenfalls 700.000 X kosten

an, es sollen die Transformatorenhäus chen für Plakatier ungszwecken zur Kompetenz ausgeschrieben werden. Der Bürgermeister meinte, daß sich darum niemand melden würde, wogegen M.-R. Kerschbaumer sagte, man solle gerade einmal einen Ausschreidungs. versuch machen. G.-R. Pircher beklagte es, daß die Hausbesitzer unter den Lauben für die Be setzung der Plätze zwischen den Pfeilern mit Warenständer oder Auslagetischen vom Ma gistrat besteuert werden, obwohl sie Eigentü mer der besetzten Stellen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.04.1898
Descrizione fisica: 10
ihnen eine zweckmäßigere und bessere Ausgestaltung ermöglicht werde. Bezüglich der Betheili gung an der im Jahre 1900 stattfindenden Pariser Weltausstellung theilte der Referent mit, dass dieselbe eine wider alles Erwarten rege sei. Ter Bericht wurde allseits mit Befriedigung zur Kenntnis genommen. — K.-R. Ellmenreich berichtete über das Project einer von Meran nach Dorf Tirol zu erbauenden Drahtbahn. K.-R. Kerschbaumer brachte die Kammerrechnung pro. 1897 zum Vortrage. Derselben ist zu entnehmen, dass die Einnahmen

sich auf 11.539 fl. 35^/, kr., die Ausgaben auf 11.429 fl. 90 kr. beziffern und das Kammervermögen rund 93.090 fl. betrage, was mit Befriedigung zur Kenntnis genommen wird. Dem Mich. Pompani ausAmpezzo wurde zum Studium an dem techn. Gewerbemuseum in Wien eine Subvention von 100 fl. und dem Hochschüler I. Kerschbaumer in Ampezzo eine solche von 50 fl. zugesprochen. Dem Ansuchen des Ausstellungscomitss in Brixen um Zuerkennung einer Subvention wurde entsprochen und beschlossen für diesen Zweck

nicht gar zu rosigen Hoffnungen hingeben und andererseits die ohnehin sehr belastete Stadt Bozen nicht noch mehr belasten. Im gleichen Sinne sprach G.-R. Heinrich Wachtler gegen eine Garantieleistung vonseite unserer Stadt für diesen Bahnbau. Dem entgegen suchte M. R. Kerschbaumer die Versammlung zu überzeugen, dass die geforderte Garantieleistung nichts anderes, als einzig nur eine reine Formalität sei, aus welcher der Stadt nie eine faktische materielle Belastung erstehen würde, und hob die glänzende

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