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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 16
gemacht: Lr hat sie nämlich ohne viel Federlesens ausgewiesen. Auf der Suche nach einem nicht ausweisbaren Schweizerbürger sind nun die Nazi auf einen gewissen Diggelmann gestoßen, der eine feine Errungenschaft für die NSDAP, darstellt. Er ist ihrer würdig und wert und daher zum Führer der noch nicht vorhandenen Schweizer NSDAP, besonders geeignet. • Der „Angriff" des Dr. «Göbbels, bekanntlich die Berliner Posaune — nicht des jüngsten Berichtes, sondern des dritten Reiches — schlägt wacker

die Werbetrommel für diesen Diggelmann und schrieb, daß man in politischen Kreisen der Schweiz — diese politischen Kreise dürften an einem Stammtische Platz haben — mit Spannung den Verlauf der Gründung einer Nationalsozialistischen Partei in der Schweiz verfolge, wegen welcher bereits drei Reichsdeutsche ausgewiesen worden seien. Es habe sich nun ein Schweizer gefunden, der „mit aller Kraft und mit allen Mitteln diese schwere Arbeit trotzdem in An griff nehme, auf deren Verlaus man große Erwartungen setzen

dürfe". Triumphierend berichtete der „Angriff" dann weiter, daß der Schweizer Flieger Diggelmann Berlin verlasse, sich nach «Leipzig und von dort mittels F l u g z e u g sich nach Zürich begeben werde, wo er die aufgenommenen Verhandlungen sofort weiter führen werde. Man dürfe für die nächste Woche — also die jetzige — den Ausgang der Verhand lungen erwarten, die voraussichtlich von Erfolg gekrönt sein dürften. Also schrieb der „Angriff". Aber Doktor Döbbels denkt und die Züricher Polizei lenkt

fürs Zuchthaus bezw. als Zugendlicher für die Zwangserzie hungsanstalt R i n g w i l, wo es ihm aber aus verschiede- nen Gründen nicht behagte, weshalb er wiederholt aus brach. In Berlin betätigte er sich vorerst bei den Kommu nisten, deren Schweizer Genossen ihm ja auch zur Flucht verhaften hatten. Sei es nun, daß er in der kommunisti schen Partei keine geeignete Basis für feine Reichsgrün dungspläne ersah, oder diese von seinen napoleonischen Geistesgaben zu wenig überzeugt war und ihm zu wenig

zahlte — was weiß ich — Tatsache ist, daß der Diggel mann im Jänner 1932 von der Kommunistenarmee zur nationalsozialistischen übertrat und hier der Fliegergruppe zugeteilt wurde, um das Fliegen zu lernen. Nachdem er sich diese Kunst angeeignet, wurde er SA.-Führer, also Sturmabteilungsfühver in Berlin. Als Schweizer Staats- bürger, bitte! Er war in verschiedenen deutschen Städten als Unruhestifter tätig, bis ihn die deutsche Polizei beim Kragen faßte und ihn in sein Vaterland, die Schweiz, ab schob

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.07.1937
Descrizione fisica: 8
' ist es noch gelungen, diese Wand' zu bewältigen. So manches junge Menschenleben hat dort sein Ende gefunden. Von den 'Bergtragödien jünge ren Datums sind die Unglücke des« Jahres 1965, wo zwei be kannte Münchner Bergsteiger den Tod fanden, und die Tra gödie des Juli, v. I. in lebhafter Erinnerung. Fast genau vor Jahresfrist haben auf der Eiger-iNordwand vier Klette rer, darunter die beiden Oesterreicher Edi Rainer und Willy Angerer, den Bergtod gefunden. Trotz der Ubmahnungen der Schweizer Behörden

und auch des D. und Oe. MpenvereirieA hat das Problem des noch unbezwungenen Berges weiter die alpine Jugend in seinen Bann gezogen. Seit etwa vierzehn Tagen herrscht in Grindelw«ald, dem Ausgangspunkt aller Kletterturen aus den Eiger. Hochbe trieb. Schweizer, Reichsdeutsche, Italiener und in den letzten Tagen Oesterreicher umlagern die Wand, schweigen sich ge genseitig über ihre Pläne aus, so daß man nie mit Sicher heit erfährt, wann die eine oder andere Gruppe vorzusto ßen gedenkt, ja kaum, wer sie überhaupt sind. Alles' hüllt

sich in ein gewisses Konkurrengschweigen, um den Mitbewerber um die große sportliche Ehre nicht wissen zu lassen, wann es eigentlich losgehen soll. Noch ist die Aufregung um die beiden Italiener bekannt, die man schon verloren gegeben hatte, die aber «plötzlich wohl behalten wieder austauchten — allerdings, ohne die Wand genommen zu haben. Die Schweizer Behörden mahnten um sonst und verwiesen, daß niemand verpflichtet werde, eine Rettungsexpedition zu unternehmen, falls sich ein Unglück ereignen

waren, noch nichts bekannt. Wohl aber tauchten am Samstag Nachrichten auf, daß sich n. a. auch eine Sahjburger Seilschaft, bestehend' aus zwei Kletterern, in der Wand befinde. Da mau sie aber aus den Augen verlor, war für die 'Schweizer Behörden ein Gesah- renmoment gegeben und demzufolge wurde vom Kurdirektor in Griudelwald die Salzburger Rettungsstelle verständigt, daß die beiden Salzburger in die Wand eingestiegen seien, wobei man bis Freitag abends den von ihnen eingeschlage nen Weg verfolgen konnte. Ab Samstag früh

Vinatzer, Kufstein, 5.—; Johann Stöckl, Kappl, 6.—; Hermann Knabl, Gra- maiS, 5.—; Zahnatelier Ezepha, Schwaz, 5.—; Prof. «Alfons Fässer. Ansicht dev zuständigen Schweizer Behörden. Dabei bleibt dahingestellt, ob die beiden elbgestürzt sind oder durch Er frieren in der Wand den Tod gesunden haben. «Salzburg, 19. Juki. Heute vormittags begab sich mittels Auto eine uns bewährtesten alpinen Kräften be stehende Rettungsexpedition nach Grindelwald, um die Suche nach den vermißten Kameraden aufzunehmen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.03.1953
Descrizione fisica: 6
wird. Der überragende Schweizer Abfahrer, Bernhard P e r r e n, der sich beim Training zur schweizerischen Lan desmeisterschaft in Zermatt bei einem Sturz verletzte, will in St. Anton unbedingt an den Start gehen. Auch die deutsche und fran zösische Nationalmannschaft werden kom plett nach St. Anton kommen. Italien hat inzwischen seine Auswahl wie folgt nominiert: Karl Gärtner, David Davide, Bruno Burri.nl, Gino Burginl, Otto Glück, Viotto Piero (Er satz Pedroucelli), Giuliana Minuzzo-Chenal. Celina Seghi

ein. Bei der Polizei erwies sich Frühwirt (Gendar merie) als Versager, wogegen Lechner Hubert gut gefiel. Die hervorstechendste Erscheinung in der Polizeielf war Krismer. Tore: ISK: Kurz und Flöckinger, Polizei: Ebenhauser 2. Der Fußball-Innenstürmer Tommy Taylor vom zweitklassigen englischen Klub Barns- 1 e y wurde an Manchester United freigegeben. Die Transfersumme soll 30.000 Pfund Sterling betragen, die zweithöchste Summe, die je in England für einen Fußballer bezahlt wurde! Der Schweizer Fußbaliverband

hat die vor gesehenen Sparringspiele der Schweizer Natio nalmannschaft gegen Wacker und Vienna abgesagt. Die Absage wird damit begründet, daß die Einladung an Wacker für beide Spiele erging. Der Tabellenführer Englands, Burniey, un terlag auf eigenem Platz gegen Blackpool in einem Meisterschaftsspiel mit 0:1 Toren. ASK Klagenfurt in Jugoslawien geschlagen! Der Tauernligaverein ASK Klagenfurt ver lor in Kragujevac das erste Spiel seiner Jugoslawien-Tournee gegen die dortige Stadt auswahl nach ausgeglichenem Kampf

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 12
die Schweiz. Die Schweizer sind bereits mit ihrem Bahnbau bei Maloja angelangt, und der Finanzierungsplan der Bahn über, Untercngadm zum Anschlüsse an die- österreichischen Bahnen ist bereits fertig. Wenn nun die -Bahn Meran—Landcck nicht rechtzeitig gebaut.-wird und die Schweizer um jeden Preis einen Ausweg finden wollen, wenden sie sich nach Italien. Außerdem ist dies auch deshalb zu be fürchten, weil die italienische Regierung außer ordentlich drängt und alles daran setzt, daß die Linie von Maloja

mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes MalS-Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer Anschlüsse in An- ,riff genommen und zu Ende geführt werde, so daß .im llugenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mali mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck, begonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer BundeSrate über die Eheste Herstellung dieses lnschlusseS ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im iult dieses Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula» Babn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch daS Unterengadin bis nahe an die öster reichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Konkurrenzprojekten in der Ricktung nach Italien begünstigen und dadurch die landwirtscha glichen

wird aufgefordert, sofort die Verhandlungen mit dem «schweizer Bundesrat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landccker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde und daß das Projekt bis zur Vollendung der Meran-Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was die Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eiscnbahnetats sehr unangenehm überrascht

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