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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Der Tiroler Dienstag, 10. März 1903 mcht eine andere Konfession, sondern der Jndifferentis- mus. ES ist somit der Sturm der Klerikalen nur ein gemachter und eine nichtswürdige Hetze. Als die protestantische Kirchengemeinde GrieS in Gries für eine Kirche ein Grundstück ankaufte, welchen Grund sie gegenwärtig noch besitzt, da hat sich keine Maus gerührt. Da nun aber dieses Grundstück in der Nähe des Hotels Austria, also äußerordentlich ungünstig liegt, indem es für die Evangelischen

von Bozen so weit entlegen ist, so ist es erklärlich, daß sich die evangelische Kirchen gemeinde bestrebt, ein anderes, für die Protestanten von Bozen und Gries günstiger gelegenes Grund stück zu erwerben. So ist sie dann auf den Gedanken gekommen, ew zwischen Bozen und Gries liegendes Grundstück zu erwerben. Da sich wegen des Grund stückes beim Hotel Austria niemand bezüglich Ge fährdung der Religion ereifert hat, so fragt man sich, ob denn die Religion mehr in Gefahr kommt, wenn die protestantische

und sich ohne gerechten Grund in Widerspruch mit dem Willen der Gemeindevertretung zu setzen. Der Gemeinderat macht die Urheber dieser im höchsten Grade verwerflichen und verabfcheuungswürdigen Agitation verantwortlich für alle Folgen derselben, als welche zunächst die Entsachung eines der ruhigen und friedliebenden Bevölkerung der Stadt Bozen bisher unbekannt gebliebenen konfessionellen Haders, nicht minder aber eine Schädigung der Interessen des Handels- und Fremdenverkehrs des Landes Tirol voraussichtlich

nichts gegen die protestantischen Gotteshäuser gesagt habe. In Marienbad, wo fast der ganze Grund dem Stifte Tepl gehöre, befände sich eine protestantische und eine russische Kirche, ein israeli tischer Tempel. Und die Grundstücke zu diesen Gottes häusern habe das Stift Tepl selbst hergeschenkt. Er begreife die in Bozen unternommene Agitation gegen eine Grundabtretung für die protestantische Kirche nicht. Wenn das „Tiroler Volksblatt' den Gemeinde ratsbeschluß vom 8. Jänner in einem seiner Artikel „Volksverrat' genannt

, es sei eine sehr wirtschaftliche Arbeit, wenn man gegen diese Hetze Stellung nimmt, da die Stadt durch dieselbe großen materiellen Schaden zu erleiden in Gefahr sei. Der Gemeinderat sei in der niederträchtigsten Weise angegriffen worden. Man habe übrigens etwas übersehen und das sei die Frage, aus welchem Grunde die Agitation ein geleitet worden sei. Der Grund sei durchaus nicht der Schutz der Religion oder Konfession, sondern eine Wahlvorbereitung. Das sei aus den persön lichen Angriffen klar

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 8
L räume für sich und ihre Familie, für die landwirt schaftlichen Arbeiter, Dienstboten und Taglöhner, die ja die Arbeit dieser Leute zur Erzielung jenes Katastralreinerträgnisses für Grund und Boden, für welches sie 22.7 Prozent Grundsteuer zahlen müssen, unerläßlich notwendig ist. Diese Steuer erscheint noch viel härter und un gerechter, wenn man bedenkt, daß die bäuerlichen Landwirte aus diesen , durchaus unentbehrlichen Wohnräumen, die einen integrierenden Bestandteil ihres Grundbesitzes

bilden, gar keinen wie immer gearteten Nutzen ziehen, sondern für die Instand haltung derselben jährlich namhafte Lasten tragen müssen, die sie ebenfalls vom Erträgnis aus Grund und Boden zu decken haben. In Erwägung, daß die Hausllassensteucr für die zum bäuerlichen landwirtschaftlichen Betriebe not wendigen Wohnungsräume erwiesenermaßen eine durchaus ungerechte ist; -n Erwägung, daß der Staat bei dem fortwährend sich steigernden Mehr- erträgnisse der Personalcinkommensteuer diese Summe sicher

für den nahen EntscheidangSkampf.' Daß der ange kündigte Kampf nicht mehr zum Durchbrüche kam, halte seinen Grund nur in dem Zerwürfnisse de« Pastor Selle mit seinem PreSbyterium, dessen Mit glieder schließlich sogar ihre Stellen niederlegten. Die Kluft war so groß, daß denjenigen, die zugunsten Dr. Selle'« gegen da« abgetretene Pretby'erium auftraten, mit Klage gedroht wurde in einem „Ein- gesendet' ist der „Mer. Ztg.' Am „guten Wille»', den religiösen Frieden in Meran zu stören, hat e« Pastor Selle

habe und nur die inzwischen etwa« beruhigten Gemüter neuerding« aufrege. Sein Ruf blieb ungehört und er bei der Abstimmung allein. Da« letzte Wort in der Angelegenheit ist übrigen« noch nicht gesprochen. Da« scheinen die Radikalen sehr zu —begreifen auch ein Grund für ihre Ner vosität. Den „N. T. St. wird unter dem 6. ds. aus Wien geschrieben: Trotz des Wohlwollens, mit dem die Regierungs- freif: die Best: ebungcn zur Lösung der Tiroler Lehrerfrage begleiten, ist vor dem .Herbst ein greisdarcs Resultat nicht zu erwarten

gegen das Zentrum und gegen Rom. Dagegen, daß eine protestantische Fakultät in Straßburg besteht, hat von den Nationallibe ralen niemand etwas einzuwenden. Daß nun den Katholiken dasselbe Recht eingeräumt werden soll, geht natürlich gegen das liberale Gerechtigkeits gefühl. Ueberhaupt hatten die liberalen Redner keinen guten Tag. Sie zeigten sich über grund legende Bedingungen ziemlich schlecht unterrichtet. Der Grundton all r Gegenreden war und blieb: Die Reichsrcgieruug hat sich mit der Zulassung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 8
suchenden Umgebung haben Mitglieder des Verschönerungs vereins seinerzeit mit bescheidener Unterstützung durch die Stadtvertretung ihre Beiträge freiwillig zusammengesteuert, um Fremden und Einheimischen schöne Spaziergänge und erquickende Anlagen zu schaffen! Bedenken denn eigentlich die Täter nicht, wie ruchlos und dabei unsinnig sie an fremdem Gut wüten, das doch auch zu ihrem eigenen Ver gnügen geschaffen wurde. Man ist jetzt überall so empfindlich, wenn Belehrungen auf Grund von Vermutungen erteilt

. Wir wollen einmal nicht und trotzdem die Meransener schon Material eingeschafft und in Mühlbach einen Grund für 30.000 Lire angekauft haben, können sie nicht weitermachen, weil die Marktgemeinde ein Vorkaufsrecht auf den Grund hat, von dem der Verkäufer, der Hirschenwirt in Rodeneck, nichts gewußt haben soll. Hoffentlich kommt doch eine Einigung zustande, damit wir Mühlbacher auch etwas dreinzureden haben. Leichenübersuhrung. Aus Klausen wird uns unterm 10. Februar — die Karte brauchte auf einem 2 Stunden langen Wege 30 Stunden

war festlich beflaggt. Dieses Bataillon, das auch den Namen „Eesare Battisti' führt, weil derselbe in seinen Reihen bis zur Gefangennahme diente,, kommt nach Bruneck. Ver Einspruch des Bürgermeisters. „Auf Grund des § 66 des Gemeindestatuts hat Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner den Beschluß des Gemeinderates vom 10. Februar, durch welchen der Bestandzins vom Hotel Stadt Bozen für das Jahr 1920 und 1921 herabgesetzt werden soll, nicht zu vollziehen befunden, weil der Beschluß nach Ansicht des Herrn

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.07.1901
Descrizione fisica: 6
und Meran und der Landtagsabgeordnete der Stadt Boz.n thei^ nahmen. Auf Grund des von mir erstatteten aus führlichen Referates wurde in dreistündiger Ver handlung üher alle weseiMHen^Hmkte ein-vM HtzWs^EkvHtikchniß' ^itlkAM M in der Autonomie-Verhandlung wxiterDnzünehmendc Hal tung festgestellt. Diese mit ^.berufenen Vertrauens- «tännernHcs deutschen Südtirol gefaßten Beschlüsse vertrag.ich im Autonomie-Ausschusse im guten Glauben, daß die Herren Dr. Perathoner, Dr. Weinberger und Dr. v. Hepperger

die Stimmung des Landes kennen. Meine Person in den Vorder grund zu stellen, lag mir so ferne, daß ich im AusMusse das mir aufgedrängte Referat, entschieden zurückwies und darauf bestand, daß Abgeordneter Äathrein als Führer der deutsch-klerikalen Mehrheit die Berichterstattung übernahm. Erst als sich bei der Sitzung des vom Ausschusse bestellten Sub- Komitees am 1V. April ds. Js. zeigte, daß keiner meiner Kollegen die nöthige Redaktionsarbeit leisten wolle, ließ ich mich durch deren dringendes Ersuchen

der Frage unmöglich. Daß ich diesen Ausgang lebhast bedauere, hat den Grund wahrlich nicht in gekränkter Autoren-Eitelkeit, sondern' in der Sorge um die Zukunft des Landes. Wenn ein Abgeordneter, der selbstlos dem von der Landesvertretung ihn» er theilten Auftrage nachkam> der im Einvernehmen mit maßgebenden Parteifreunden und änf Grund einhelliger Ausschnßbeschlüsse eben nur- die vom Landtage geforderte Vorlage verfaßte, zum Dank für feinen guten Willen von Organen der eigenen Partei die Beschuldigung

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.04.1911
Descrizione fisica: 8
v. Sölder entdeckte, daß in j dem besagten Protokoll mit großer Weitläufigkeit ! ihn geschrieben wird, machte er dem Protokoll- ! Myrer Vorstellungen, er finde es als ungerecht, daß z Punkt in einer so weitläufigen Weise be- ^ iHneben wurde. Vielleicht tat er dies unter Be- ! ^ Kollegialität, vielleicht auf Grund ^Instruktion. Der Schriftführer fragte ihn, was ! solle und Rat v. Sölder erwiderte: j fachen Sie, was Sie wollen!' Statt sich mit ! ins Einvernehmen zu setzen, hat der Schrist- ! yrer

einmal wknla rasa zu machen, damit wir keinen Grund mehr zu Klagen haben und endlich Ruhe bekommen.' Diese, mit Temperament vorgebrachten und von Zustimmungsrufen wiederholt unterbrochenen Ausführungen erwiderte der Bürgermeister dahin, daß er sich vorgenommen habe, hier ordentlich dreinzusahren, damit er und der Gemeinderat Ruhe bekommen. Nachdem er Gott sei Dank nicht mehr hinunter ins Abgeordnetenhaus müsse, wodurch er mehr Zeit haben werde sich um die Agenden zu kümmern, werde er schon Ordnung schaffen

den Stiegenaufgang bei seinem Hause Silbergasse Nr. 22 abzutragen; den hiedurch freiwerdenden Grund streifen im Ausmaße von 6 Quadratmeter bot er der Gemeinde zum Preise von Kr. 1200 (also pro Quadratmeter Kr. 200!!) an, ging jedoch später auf Kr. 800 herab, die ihm auch bewilligt wurden. Für den Fremdenverkehrs- und Verschönerungs verein werden nachfolgende, im Präliminare der Stadt Bozen und der ehemaligen Gemeinde Zwöls malgreien vorgesehenen Beiträge flüssig gemacht: Mitgliedsbeitrag 0er Stadt Bozen 1000

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.03.1895
Descrizione fisica: 4
« von Eiern um die Zeit unseres heutigen Osterfestes keinen Abbruch. Der Austausch von Eiern zur Zeit des FrühlingSanfan geL war da» Symbol des WiedererwachenS der Natur. In Jerusalem war es Sitte, daß während des Osterfestes die Frauen hartgesottene Eier auf speziell dafür bestimmten Tischen ausstellten. Der Beweg grund dafür ist in Dunkelheit gehüllt, alte rabbinische Bücher jedoch wollen ihn in Verbindung mit dem fabelhasten Vogel „Ziz', über den so viel geschrieben worden ist, finden. In Griechenland

z»s>nn mengebracht werden konnte. Nun wird es nur d.ivon abhängen, ein passendes GeschästSlokal ausfindig zu machen, um mit dem Bei schleiße der angeka ften Waaren an die Mitglieder des Vereines zu beginnen. Als Geschäfts!titer soll ein kaufmännisch gebildeter Mann angestellt und diese Stelle sofort zur B.Wer bung ausgeschrieben werden. Die auf Grund der geänderten Verhältnisse neu v.rfoßten Statuten wur den g-nehmigt u>.d die bereits früher gewählten Funktionäre in ihren Stellen bestätigt. Den H-ren Offizial

dürfte ein zahlreicher Besuch außer Zweifel sein. Sarnthaler Straßenbau. Wie man mit Grund voraussehen konnte, hat der Spezial-Bevollmächtigte der Gemeindevorstehung Sarnthal, Altvorstcher Kienzl, den Antrag der Stadt Bozen auf eine Beitrags leistung von 7200 sl. zum Sarnthaler Straßenbau angenommen. Somit ist diese Angelegenheit, welche so viel Staub aufgewirbelt hat, endgiltig zum Ab schlüsse gebracht und die Ausmündung der neuen Sarnthaler Straße in Bozen dem Wunsche unserer Bürgerschaft gemäß

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 25.05.1907
Descrizione fisica: 20
nach längerem Verhör wieder freigelassen wurde. Wie ein amtlicher Be richt meldet, glaubte die politische Polizei schon seit längerer Zeit berechtigten Grund zu der An nahme zu haben, daß ein Teil der rnssi'chen Stu- d.iiten mit den Berliner Anarchisten enge Füh lung genommen habe. Vor einigen Tagen bereits wurden deshalb die Berliner Anarchisten Kar'iin- lelstein und Weiß verhaftet inner dem Verdacht des Vergehens gegen Paragraph 128 R.-Str. G.- B. Als man weiteres Peweismatcrial für erior derlich hielt

, wurden die .Haussuchungen voige- »o limeii. ivol ei in (5l>arloitcuburg eine große Z Menge terroristischer Literatur gebunden und be schlagnahmt wurde. Ans Grund dieses Bewe's- ^ Materials wurden nur 10 Sistierungen vorgenoni- ! men. ^ Tie Ereignisse iu Mazedonien. - Ueber die Aktion gegen die bisher n'ir uneinnehm bar gehaltene Position der griechischen und bulga- s rückten Banden aus der Insel des Ienidschesces im !Vilajet Salonichi ist folgender Detailbericht ein- ° gelaufen: Truppen

mit, daß ungefähr 600' bis 70V Schulkinder, auf Grund vorliegender Armutszeug nisse um Schulgeldbefreiung anspruchsberechtizt. angesucht hätten.- Es wurde beschlossen, dem An trage auf Schulgeldbefreiung der laut vorliegender Liste bedürftigen Kinder stattzugeben mit dem Vorbehalte, daß für die nach auswärts zuständigen befreiten Schulkinder das Schulgeld von der Hei- matsgeuleinde entrichtet wird. Anf Anfrage des Herrn GN. Lun teilte der Vorsitzende mit. daß infolge der Einwirkungen des neuen Heimats ge'etzes

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 16.01.1907
Descrizione fisica: 8
nicht anders als es verwerfen könne. Aus dem eisrigen Bemühen der Wiedersacher der Kirche, die Verantwortung für die gegenwärtige Lage auf die Kirche zu wälzen, zieht der Papst den Schluß, daß der Grund für dieses Verhalten darin liegt, daß sie das Bewußtsein haben, das zu tun, was in keiner Weise den Wünschen des Landes ent- spricht.^Jn dem letzten Teil der Enzyklika ruft der Hl. Vater das Urteil der Geschichte an. Rachrichten aus Bozen «nd Tirol. Bozen, Dienstag, 15. Jänner 1907. Konservativer Klub. Am Mittwoch, 8^/4 Uhr

und der gegen ihn ge richtete Verleumdungsfeldzug, der ^u den häßlichsten Auswüchsen des Bruderkampfes lm Lande gehört, zurückgewiesen. — Das »Tiroler Tagblatt', eine gewiß nicht konservative Zeitung, schreibt dazu in seiner Nummer vom 13. d. M.: „Daß die Be rufungsverhandlung erst gestern stattfinden konnte, hatte seinen Grund in den Machinationen, welche Schraffl und sein Anhang gegen dieses unbequeme Urteil vollzogen. Es wurde von Schraffl im Reichs- rate die Vorlage der Akten verlangt, anonyme Briefe

Krankheit wird als Grund angegeben. Megen Majestätsbeleidignng wurde der reichsitalienische Schauspieler Spoloerini vom Kreis gerichte in Trient zu drei Wochen Kerker und Lan desverweisung verurteilt. Kergfener des Kanernbnnbes. Der Tiro- ler Bauernbund hat nach den „I. N.' an seine Mitglieder die Weisung ergehen lassen, am 10. Februar d. I., um 8 Uhr abends, in allen deutschen Gemeinden Tirols Tal- und Bergfeuer anläßlich der Gefetzwerdung des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes zu entzünden

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 10.04.1886
Descrizione fisica: 8
Kundmachung. 2Ä Der auf den 24. April fallende Georgimarkt in SaSelrNtb «ird Heuer mit BewMgung der hohen ^k. Mhalterei am 27. Äprtt (Osterdienstag) abgehalten werden/ Gemeindeamt Kastelruth, am 2. April 1886: Det' Borsteher: Peter V^tyregger. Kr. S444- Ediet. 3:3 MMT'- 18S5. Ueber Ansuchen des Dr. Julius Perathoner als Masieverwalter im Concurse des Alois Kerschbaümer'schen Nachlasies in Gasters wird auf Grund der ertheilten keisgerichtlicheu Bewilligung zur Vornahme der Reali

werden und eventuell nach hMen werd ^alfeilbietung jene der Fahrnisse abge- öinimer m^^'.6sbedingungen ^ Hiergerichts Amts- steioen.« einzusehen und werden bei der Ver- ^ bekannt gegeben werden. ' Gläubiger haben ihre Forderungen .'Tagen, d.i. bis 25.Juni 1886, Hiergerichts m °uzuineld ^ ?ädt.-del. Bezirksgericht Bo?en, am 2S. März 188k. Der k. k. Landesgerichtsrath: Vallnoföi- w. x. Nr. 2098. 44 Gemeinde. 1Ä Wiegen Ablaufes' des derzeit^ noch' bestehenden Ver-' träges wird auf Grund desiRathZbefchlusses

des k. k. st.-d. Bezirkgerichtes Bozen und auf Grund der mit Erlaß des hohen k .k. Oberlandesgerichtes ertheilten Bewilligung werden vom unterzeichneten k. k. Notar als' Gerichts- Commissär über Ansuchen der Erben des Hrn. ZKathias Pfeifer,. Larcherhosbesitzer in St. Justina, nachstehende zum Nachlasse desselben gehörige Reali täten, als: : ^ .. 1 aus Ut. L. des Lacknerhoses Cat.-Nr. 22Z in Siebeneich ein Weingut von 4 nenen Tagm. 463 Klafter ; G.-P. Nr. 1972 Weingarten von 1 Joch 757 Klafter, zum Ausrufspreise von 1800

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 25.01.1896
Descrizione fisica: 10
Stockwerken neben der Laugerbehausung mit 7 Zimmern, 2 Küchen, Stall und Holzlege nebst Krautgarten von 5 Klaftern; erworben durch Einräumung vom 17. August 1883. Fol. 3261. 2. Ein Stück Wiesfeld aus der Grundparzelle Nr. 856 im Ausmaße von 24 Klafter, erworben durch Kauf vom 10, verfacht 11. Juli 1890, Fol. 2532, mit dem auf derselben aufgeführten Neubau. Beide Entien bilden einen einzigen Körper und kommen im »euen Parzellenprotokolle unter Bauparzelle Nr. 252 und Grund parzelle Nr. 513 vor, nebst

3 K. 8. bis zum 2. April 1896 bei Verlustgefahr Hiergerichts anzumelden. Nach Versteigerung der Realitäten findet an d^n bestimmten Terminen die Feilbietung der schuldnerischen Beweglichkeiten^ unter den gesetzlichen Bedingungen gegen Barzahlung statt. K. k. k. d. Wezirksgericht Wozen, am 31. Dezember 1895. 2 3 Der k. k. Landesgerichtsrath: Widmann. Nr. 662. Kundmachung. . Auf Grund des Beschlusses des Gemeinderathes der Stadt Bozen. vom 16. d. M. wird hiemit da» Verschütten von Masser auf Pand- (Geh.) wegen

des Wagens derart angebracht sein muß, daß das Licht derselben das Fuhrwerk von allen Seiten wahrnehmbar macht. 2) Für die Beobachtung dieser Verordnung haftet der Lenker und unter Umständen auch der Eigenthümer des Fuhrwerkes. 3) Übertretungen dieser Vorschrift werden von der polit. Bezirks behörde auf Grund der Ministerial-Verordnung vom 30. Sep tember 1857, R.-G.-Bl. Nr. 198, mit einer Geldstrafe von 1 bis 100 fl. oder mit Arrest von 6 Stunden bis zu 14 Tagen bestraft. Diefe Vorschrift

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 11
Data: 14.01.1907
Descrizione fisica: 11
. b, des Gesetzes vom 7. September 1905, R. G. Bl. Mr. 163, und des § 10 der zu diesem Gesetze er lassenen Durchführungs-Verordnung vom 8. No vember 1905, R. G. Bl. Nr. 164, betreffend die Abwehr und Tilgung der Schweinepest (Schweine seuche) findet die k. k. Statthaltern den Werttarif, welcher in Tirol und Vorarlberg als Grundlage der Entschädigungsberechnung für jene Nutzschweine zu dienen hat, die in der Zeit vom 1. Jänner bis inkl. 31. März 1906 auf Grund des zitterten Gesetzes getötet wurden, bezw. getötet

K» des Lebendgewichtes. L. Für Schweine anderweitiger, nicht veredelter Rassen 20°/y weniger als die auf Grund des obigen Werttarifes festgesetzten Preise. Innsbruck, am 5. Jänner Ui07. K. K. Tkakthalterei nir Tiro! >mt> VorariUerg. Nichtamtlicher Teil. Inland. Landtags? Ersatzwahl. Die Wähler der Landgemeinden des Judikarientales sind auf den 11. Februar zur Vornahme der Wahl eines Landtagsabgeordneten an Stelle des zu rückgetretenen Dr. Parolari nach Tione einbe rufen. Der Kandidat der nationalliberälen Par tei

heraus, dasselbe dem vorhandenen Bedarfs entsprechend zu erhöhen. Es soll daher auf Grund eines Additionalverirages mit Ungarn in beiden Staatsgebieten zusammen ein weiteres Kontigent von 20 Millionen Nickelmünzen ausgeprägt werden, wovon 14 Millionen Kronen auf Österreich und 6 Millionen Kronen auf Ungarn entfallen werden. Aus dem Vatikan. Eine Enzyklika des Papstes, Der Papst hat an die: französischen Bischöfe eine vom 6. d. M. datierte Enzyklika gerichtet, welche besagt: Der Papst verfolge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 26.11.1901
Descrizione fisica: 8
, sondern die Gebürenbcmessung einen höheren Wert zugrunde legen wo!!?. Se. Excellenz erklärte: „Die eingeleiteten Erhebungen haben ergeben, dass im Trientner Finanzbezirke bis zum Tage der Interpellation überhaupt erst drei Bemessungen von Gebürenäqnivalenten von unbeweglichen Sachen für das sechste Decennium vorgenommen worden sind, und zwar in allen drei Fällen ans Grund der von der Partei einbckannten Werte, und dass weiter die Finanz- BezirkSdirection Tiient bis dahin lediglich in einem einzigen Falle

, welcher ein Benesieium nnd eine Messen- stistung betraf und in welchem als Wert von Grund stücken das 108sache der Grundstener einbckannt wor den war, die Einvernehmung des BekenutuiSlegerS be hufs Ausklärung, beziehungsweise Wertserhöhung an geordnet hatte; das letztere geschah deshalb, weil die Grundstücke für die Bemessung des GebürenäquivalentS im fünften Decennium mit 1904 Kronen und 1000 Kronen, für daS laufende sechste Decennium aber nach dem 108fachen der Grnndsteuer »ur mit 680 Kronen 40 Heller

, beziehnngöweise mit 645 Kronen 84 Heller einbekannt worden waren und angesichts dieser auf fallenden Minderbewertung die Annahme nahelag, dass die nunmehr einbckannten Werte nicht den Thatsachen entsprechen, dies umso mehr, als das jährliche Netlo- ErträgniS der Realitäten der Messenstistung mit 139 Kronen 44 Heller erhoben wurde, also eine mehr als 20prvcent. Verzinsung des einbelannten EapitalwerieS darstellt. Der Bemessung des GebürenäquivalenteS ist grund sätzlich der gemeine Wert der Liegenschaften

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 20.01.1908
Descrizione fisica: 6
der Sozialdemokraten erstattete so dann Wg. Dr. Schöpser ein Referat über En t schuld nn g des bäuerlichen Grund besitzes, worauf nach eingehender Debatte die Einsetzung eiucs zwölfgliedrigen Subkomitees be schlossen wnrde. Schließlich referierte Abg. Krenn über den Antrag des Abg. Schoiswohl betreffend die Verhinderung der Aufkäufe vou bisher selbstäudigeu Ban er ng ü t er n zn Sp e- kulati o nsz w e cke u. Die vou ihm gestell ten Anträge wurden vom Ausschüsse zum Be schluß erhoben uud Abg. Krenn zum Bericht

des Privatkapitales an dem Bau von Arbeiterwohnhäusern iu nennenswertem Umfange zur Folge hatte. Der Grund hiefür liege. abgesehen von zahlreichen sonstigen Mängeln, haupt sächlich in der Einschränkung der begünstigten BolkS- kreise auf deu Begriff des „Arbeiter»', ferner in der Verschiedenheit der 24jährigen Steuerfreiheits- periode im Gegensatze zu einer 50jährigen Wid- mungsdauer, endlich in der Beschränkung der ge setzlichen Begünstigungen auf Neu- und Umbauten. Vor allem aber sei das Ausmaß der gewährten

, Ägypten und endigt am 29. April in Triest. Teiltouren sind zulässig. Bis Constantinopel wird der große Salondampfer „Sachsen' des Norddeutschen Lloyd, von dort bis Beirut ein französischer und auf der Rückreise ein österreichischer Eildampfer benutzt. Auch diese große Orientreise wird wie die am 8. Februar beginnende 23. Fahrt von Herrn Jnl. Wolt hausen in Solingen persönlich geleitet. Die ans Grund der bisherigen 22 Gesellschaftsreisen nach dem Orient gesammelten Erfahrungen bieten die Ge währ

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 22.12.1909
Descrizione fisica: 12
werden. Die Kabinettsrekonstruktion. In folge der Erklärungen des Ministerpräsidenten Frei herrn v. Bienerth im Budgetausschuß des Abge ordnetenhauses über die bevorstehende Kabinetts rekonstruktion. steht die Frage, wie sich die künftige Regierung zusammensetzen werde, wieder im Vorder grund der politischen Diskussion. Man ist immer noch der Meinung, daß an der Spitze der neuen Regierung wieder Freiherr v. Bienerth stehen werde. In der Besetzung des Finanz-, Handels- und Unter- richtsportefeuilles wird nach allgemeiner Meinung

, der die Entwirrung au Grund des wirtschaftlichen Programms der Unab hängigkeitspartei bringen würde. Jedoch ist eben mit Rücksicht auf die entschlossene Stellungnähme der Justhpartei in der Bankfrage eine Verständi gung mit LukacS nur sehr schwer möglich, weshalb man ein Uebergangsstadium schaffen will. Ausland. Eine Reise des Königs von Ita lien. Dem „Secolo' zufolge der König von Italien, Viktor Emanuel, demnächst eine längere Reife an Bord der Jacht „Trinacia' von einem GesHwader begleitet, unternehmen

zwischen den Lehrkräften ent stehen könnten. . - Die Schulschwestern beschlossen aber trotz dieser entgegenkommenden Haltung der beteiligten Faktoren eine eigene Schule zu bauen, kauften einen Bau grund in der Wangergasse und bezogen den Neubau im Herbste des Jahres 1906,^ nachdem sie schon früher Privatklassen unterhalten hatten. Es fehlte Hinach jeder Anlaß, die Schulschwestern vom Herbste 1906 an auch in der städtischen Schule zu. beschäfti gen, nachdem sie eine Konkurrenzanstalt errichtet

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 15.06.1898
Descrizione fisica: 10
den gegenwärtigen Verhältnissen und zwischen den Grund sätzen, die er in der Candidatenrede hier in Brixen als die Einigen erklärt, und die in vielen Kreisen so reichen Beifall fanden. Herr Tr. Perathoner! Sie gaben sich hier in Brixen als guten Christen aus und haben auch zwei Werke als Beweis dessen erbracht. Das schiene uns recht glaublich, nachdem Sie ja in einem christlichen Institute, das nur geistlicher Stiftung seine Existenz verdankt, er zogen wurden. Allein, schon die zwei guten Werke

können, und zwar deshalb, weil die Socialdemokraten, wie die Nationalen und Liberalen eS mit ihren Grund sätzen nicht ernst nehmen und sich ihrer Charakterlosigkeit in keiner Weise schämen. Sie aber, Herr Dr. Perathoner, fragen wir nochmals: Stimmen bei Ihnen Wort und That zusammen oder nicht? Wie heißt man das? — Im Name« der Freiheit! Freiheit! — Die Liberalen haben sie in Pacht kenoinmen und auf die Bethätigung der Feihcit das Patent genommen. Freies Vereins- und Versammlungs ort, Rede und Presssreiheit

nichts daran, ^nn die Privatbesitzungen an Grund und Boden, ergwerken, Fabriken, Maschinen und Rohstoffen expropriiert d. h. gestohlen werden? Das verkünden die Holzhammer, Adler, Pernerstorser zc. ihren andäch tigen Zuhörern in jeder Versammlung. Ah, der für 1898 von Bebel in Aussicht gestellte große Kladdera datsch ist beileibe keine (?) Revolution! Man rede also im großen Bürgersaal davon. — Ein anderes Bild! Der Bürgermeister von Bozen und seine Trabanten im Advocatentalar lauschen mit angestrengter

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