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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1886
Descrizione fisica: 4
durch eine Lawiue herbeigeführt, ist also auf die diese» Jahr ganz abnormalen Schneeverhältnisse zurück zuführen. Der jnnge Mann und ein Führer sind todt. Der zweite Führer ist so schwer verletzt, daß dessen Aufkommen bezweifelt wird. Hriginat-Hekegramme. Airn, 9. Sept. Fürst Alexander wurde hier auf dem StaatSbahuhofe von einer großen Menschen menge mit Hochrufen begrüßt und fnhr per Fiaker zur Westbahn, wo sich ebenfalls Hunderte von Menschen angesammelt hatten nnd den Fürsten mit lebhafter Akklamation

empfingen. Stach ein genommenem Sonper setzte der Fürst dann ni» 9 Uhr die Reise nach Darmstadt fort. öudapek. 9. Sept. Auf dem hiesigen Bahnhofe wurde Fürst Alexander von mehr als 400 Per sonen, darunter an 200 Studenten, erwartet und mit: „Ellen, Held von Slivnitza!' empfangen. Graf Zichy begrüßte ihn als Opfer fremder Will kür. Der Fürst sagte, als gefallene Größe könne er nur für deu Empfang danke». Soöa, 9. Sept. Die Reise des Fürsten Alexan der bis Lompalanka brachte allerorten ergreifende

Abschiedsszenen nnd überall Rufe: „Anf Wieder sehen!' hervor. Besonders großartig war der Empfang in Widdin. Der letzte UkaS des Fürsten betraf die Verabschiedung der zwei aufständischen Regimenter und die Vernichtung der Fahnen der selben, ferner die Eiutheilung der Junkerschnle in die Armee. Der Fürst reiste mit dem- Dampfer bis Orfova, bestieg dort den Expreßzug, traffum 32/4 Uhr morgens in Pest und um 8 Uhr Abends in Wien ein und fuhr um S Uhr weiter nach Darmstadt. Die Eröffnung der Sobranje wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 10.12.1923
Descrizione fisica: 8
oder könnte ick Ihnen mal sprechen?' ^ „Einen- Augenblick, Herr Piefke — ich ziehe mich gleich diskret zurück. Wie geht es denn Fräulein -Hermsdorf?' fragte Robby. „Wohl soweit ganz gut, denn Doktor Robert hat ihr erlaubt, zu det Diner aufzustehen.' „Das freut mich. Die Sach^ hätte eklig ablau fen können.' „Hütt se, hat aber nich,' sagte Emil stoisch. „So — fertig ist die Morgengymnastik. Hab' die Ehre, meine Herren.' „Hab' die Arbeit,' flüsterte der Fürst, auf Piefke deutend, Robby zu. . Als sich die Tür

hinter Robby geschlossen hatte, Hagte Piefke: „Ich hätte eine Gewissensfrage an Ihnen, Durchlaucht.' „Heraus damit, Herr Piefke,' ermutigte ihn der Zürst lachend. „Durchlaucht, ick hätte einen Ausweg aus det ganze Menkenke/' „GÄn's, Sie machen sich an Jux mit mir ar mem Luder.' „Wat ick Ihnen sage! Een glattes aufgelegtes »Geschäft. Sie brauchen nur zuzufassen.' „Alsdann, schießen's los, Herr Piefke.' „Werden Sie mein Schwiegersohn!' Der Fürst trat vor Erstaunen einen Schritt zu rück, rannte mit dem Kopf

mächtig an den Borball - und sagte, sich den Hinterkopf massierend: „Was denn? San's übergeschnappt, Herr Piefke? ^Wie soll denn das möglich sein?' „Indem Sie meine Tochter heiraten.' ^ „Gehn's, machen's an Halt! Das muß ich erst ! .Mal verdauen.' Ter Fürst schwang sich auf das Reck hinaus und saß eine Minute schwer nachdenkend da oben5 Dann sagte er kurz entschlossen: „Ich bin zwar an Lump — aber ich mach's.' „Wirklich, Durchlaucht?' „Was bleibt mir anderes übrig. Sie wissen ja, day das Messer^itzelt

. Aber zwei Bedingungen muß ich stellen.' » ,.Und det wäre,' sagte Piefke, und rieb sich ver gnügt die Hände. „Erstens, daß ich net der Mann Ihrer Tochter werde, sondern sie meine. Frau! Verstehend den Unterschied?' „Ich denke! Es ist meiner Lotte auch mal ganz gut, det ihr eener die Zähne zeigt. Und wat wäre die zweite Bedingung?' „Daß Sie mir^ Arbeit schaffen, schwere, ernste Arbeit, damit ich mich selber achten kann,' sagte der kleine Fürst ernst, nachdem er vom Reck gesprungen war. Piefke holte

zu seinem beliebten Schlag aus, dem sich aber der Fürst bescheiden entzog, so daß Piefkes Arm belanglos in der Luft schwebte und dann mit einem Plautz niedersank. „Durchlaucht, det imponiert mir von Ihnen l .Wat können Sie denn nun so? Von wegen die Ar- beet?' „Reiten, Tennis, Boxen, Schwimmen, Tanzen, Englisch, Französisch, Ungarisch und Italienisch — sonst nix!' „Sie, da können Sie aber bedeutend mehr wie ich. Hm! Wenn Sie nun fürs erste so eine Art Sekretär bei mir würden und mir in die fremden Sprachen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.07.1863
Descrizione fisica: 4
geschehen. gerade die entgegenge setzte Wirkung von jener eintreten zu sehen, welche Fürst Gortschakoff zu erreichen gehofft haben mochte. Der natürlichste, nach den bestehenden Verhältnissen für daS Petersburger Cabmet, angezeigte.OperationS« plan möchte ohne Zweifel darin bestehen, durch schein bare Nachgiebigkeit die Znterventionsmächte hin zu halten, indem die vorrückende Jahreszeit — der mäch tigste Bundesgenosse Rußlands —, nach längsten« 2 D.vnaten in jenen Breitegraden eine.bewaffnete Action

hervorrief. Fürst. G>?rtscha?off zog eS vor. gegen die Paciffca- tionsqiächte.den Ton, gekränkter moskpwitischer Groß- machtSwürde anzustimmen, und statt in ihre Vorschläge, scheinbar einzugehen, jeder derselben etwas Verlesen, des zu.sagen. ... .. ^ ...... . England und Frankreich spricht, jetzt Minister daS, Recht ^ab. .sichln LlMN, Helche die Örgi»njflnmqMo.^ lentz. veMM, ^injMMen ;, NMeich^Mz,noch insbesondere beschuldigt, der Heerd jener Umtriebe zu sein, welche Pole» in Flammen seyen; gegen Oester

- reich wird — wenn auch nur zwischen den Zeilen — Klage geführt, daß die Revolution von Galizien auS Zufuhr erhalte; die ganze Ursache deS polnischen Jammers glaubt Fürst Gortschakoff im Auslande, in den Tendenzen der allgemeinen Umstnrzparthei, mit einem Worte, in jedem Wtnkel der Erde, nur nicht dort suchen zu müssen, wo sie wirklich zu finden ist, im — eigenen Regierungssystem. Da der Fürst einmal auf ein so gefährliches Ter rain sich wagte, so geriech er auch bald in daS La> bykinth

Cabinette übersandte Verwahrung, womit der öster reichische Minister deS Aeußern. mit fester und männ licher Hand daS russische Gewebe zerriß und die fal schen Unterstellungen der nordischen Staatskanzlei in nachdrücklichster Weise zurückwies, wodurch Fürst Gortschakoff ohne Zweifel die Ueberzeugung gewinnen wird, daß sein , verunglücktes Experiment keine andere Wirkung hatte, als Oesterreich mit den Weltmächten noch enger zu verbinden, , Der orientalische Krieg znstreute den, Wahn von der miMrischM

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.10.1888
Descrizione fisica: 4
wurde. Der Oberstall.- meister war gestorben, der Platz noch nicht wieder besetzt, kein Zweifel, der neue Günstling wurde hineingeschoben. So zischelte uud flüsterte mau iu Hofkreisen uud Haß, Neid und Kabale erhoben ihr Haupt. „Ich beabsichtige Sie zu meinem Oberstallmeister zu machen, lieber Jmmendorf,' bemerkte der Fürst nach einigen Tagen. Sie sind ein tüchtiger Reiter und Pferdekenner, der Dienst würde Ihrer Neigung zusagen — wie?' — „Durchlaucht häufen zu viel Huld und Gnade, zu viele Schulden

der Dank barkeit auf mein Haupt/ versetzte Ulrich ehrerbietig, doch frei, und auf die Gefahr hin. undankbar zu erscheinen, bitte ich Ew. Durchlaucht, den gnädigen Antrag ablehnen zu dürfen.' — „Ich war darauf gefaßt,' nickte Fürst Friedrich ernst, „gebe Ihnen aber Zeit zu überlegen und zu bedenken, daß eine solche Charge Sie mit einem Schlage in eine ehrenvolle Stellung versetzt uud jeder Verdächtigung die Spitze abbricht. Sie ziehen es also noch immer vor, unsern Doktor Dorner auf der neuen Expe

dition zu begleiten?' Ulrich verbeugte sich. Dann erhob er nach kurzer Ueberleg nng das gesenkte Antlitz. „Gestatten Durch laucht es mir, diesem Enschlusse treu zu bleiben Sollte ich, wie ich es wünsche und hoffe, gesund zurückkehren, dann, mein gnädigster Fürst und Herr, darf ich mit größerem Rechte uud stolzer Genug' thuung den Posten annehmen, den Ew. Durchlaucht Huld mir zugedacht.' — „Gut,' lächelte der Fürst, ihm die Hand reichend. ,so sei es denn, ich ehre Ihren Stolz und will den Posten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1879
Descrizione fisica: 6
Kroßgrundbesitz wählte vorgestern 23 Abgeordnete und zwar zehn Mitglierer der Opposi- . tion: Fürst Georg Lobkowitz. die Grafen Heinrich und Richard Clam-Martinitz. Franz Deym, Friedrich Kinsty und Franz Thu», Baron Feil, und die Gutsbesitzer Müller aus Jeditz, Schäffer und Scangier; ferner 13 Verfassungsireue: Acktrdauminister Graf Manns» seid, Gutsbesitzer Pfeifer, Dr. v. Förster. Dr. v. Jaksch, Baron Ferdinand Kotz 'o. Dobrz, Baron Oppenhei mer, Prior Posselt, Finanzmiuister Baron PretiS, Alt graf Salin

-Rcifferscheid, Baron Scharschmid, Dr. Ad. Weiß, Graf Wolkenstein und Graf Zedtwitz. In den steierischen Landgemeinden wurden gewählt; Graz: Josef Schmidbauer (clerical), Bruck-Leoben: AI. Posch (lib.), Judenburg: Bärenfeind (clerical), Hartberg: Fürst Liechtenstein (clerical). Feldbach : Fürst Al. Liechtenstein (clerical). Leibnitz: Karlon, Marburg: Goedel-Lannoy. Pettau: Hermann (alle clerical) und in Cilli: Dr. Vosnjak (national.) Die Handelskammer von Böhmen wählte die bis» herigen liberalen Abgeordneten

«n.) Erzherzog Lud wig Victor ist von München in Kleßh-im, Erzherzog Sigismund von Gastein in Salzburg angekommen. — Graf Taaffe ist zu den Wahlen am 3. d. in Prag eingetroffen. — Fürst Carlos Auersperg ist am I.Juli von Wien nach Prag zurückgekehrt. — Hofrath La- pena ist nach Triest abgereist. — Der Schweizer Dich ter Heinrich Leuthold ist in der Nacht des I. Juli in der Irrenanstalt Burghölzli bei Zürich, 52 Jahre alt. gestorben. (Auf zur Wahl!) Die Wähler der Stadt Bozen treten heute zur Wahlurne

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1879
Descrizione fisica: 6
Francs. Das Dienstpersonal rettete nur das nackte Leben. - Aerktkiieäenez. ^ , .. (Ziisuiark.) Von eineyi Besuche« > den Fürst Bis» mark am 27. v. M. in Berlin im Kaiserhofe dem Hort wohnenden, Lord Düfferin und seiner Gqttin machte, wird dem „Börseuc.' folgendes komische In termezzo mitgetheilt: Der Fürst gab dem englischen Diener seine Karte, der erst nach etliche» Minuten aus dem Zimmer zurückkehrte und auf die Frage des Für sten. ob er angemeldet sei, mit einem ziemlich imper tinenten

»oo« antwortete. Sehr ärgerlich brach Fürst Bismark in die Worte aus : „Alter Schafskopf, warum denn nicht?' 'Er wollte sich eben entfernen, als Lord Dufferin selbst zur Thüre hinaustrat, den Besuch er blickte und sofort um Entschuldigung wegen deZ Miß verständnisses des Bedienten bat. Lady Dufferin hatte bei der Toilette geweilt; der Diener glaubte, daß der Besuch der Dame gelte, er hatte von dem Kammer mädchen. gehört, daß die Lady nicht zu sprechen wäre, und so war der Irrthum entstanden. Die Lady

be endete sehr schleunig ihre Toilette und der Fürst blieb länger als eine halbe Stunde hei dem nenernanten ^britischen Gesandten für Petersburg. (Stürme in Italien.) Bon allen Theilen Italiens lausen traurige Nachrichten über die Orcane der ver gangenen Tage ein; Biiume wurden entwurzelt. Dächer abgedeckt, Mauern umgestürzt. Kirchen beschädigt und auf dem Meere gingen Schiffe unter, wobei viele Menschen den Tod in den wüthenden Wellen fanden. Jn^ Florenz wurden in einem Befitzthume 43 alte und starke

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.03.1885
Descrizione fisica: 8
, der Landescom- mandirende und die obersten Hafchargen teilnahmen. — Bei dein große» Hofdiner in Cettinje am 21. ds. toastirte Fürst Nikita auf das österreichische Kaiserpaar, auf das Kaiserhaus und namentlich auf das Kronprin- zenpaar. Der Kronprinz toastirte auf das Fürstenpaar, die Fürstenfamilie, auf Montenegro und dessen tapferes Volk. Das Krouprinzenpaac traf am 22. d. Nachmit tags wieder in Cattaro ein. Fürst Nikita hatte dasselbe bis zur Grenze, Prinz Danielo bis Cattaro begleitet

des Protectorates des II. österreichischen Bundesschie ßens zu danken. Die iHerren, unter denen sich der Bozner Oberschützenmeister Herr Paul v. Mayrl befand, waren nach der Audienz zum Dejeuner geladen. (SallftXccjj.) Am Donnerstag der vorigen Woche geriethen an der Kapfstraße bei Feldkirch zwei italienische Arbeiter: Fortnnato Caligari und Gabriel Dezold in Streit und ersterer er hielt einen Stich in den Unterleib. Dezold ist bereits in Hast. Neueste PoS. Wien, 23. März. Cardinal Fürst Schwarzen berg

abgesandt. Telegramme der „Ss?ner Zeitung^' Wie», 24. März. Im FlußregulirungsauS- fchnß beantragte Zeithammer dem Uebereinkommeu mit der Regierung gemäß den Erlaß eines Spe« zialgesetzes, wonach vorläufig 50.000 fl. für 1886 für Galizieu eingestellt werden. Der Einwarf d6 Abg. Ruß, daß eine Vorfrage an das Plenum erforderlich sei, wurde ignorirt. Asien, 24. März. In der gestrigen Fort« setzung der Nordbahndebatte bekämpfte Fürst Alois Liechtenstein, indem er gleichzeitig die Re gierung seiner treuen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 6
Se.. Eminenz der Kardinal und Fürst-Erzbischof von Salzburg, Dr. Johannes Haller, neben diesem hohen Kirchenfürsten gingen die Fürst bischöfe von Trient und Brixen, Dr. Karl Engen Valussi und Dr. Simon Aichner. Das Herz Jesubild wurde von den Besitzern der sog. „Schildhöfe' aus dem Thale Passeier getragen; Spingeser Bauern in ihrer uralten Tracht mit Hellebarden und „Spanier' in seidenen Mänteln und weißen Krauskrägen bildeten neben dem Bilde die Begleitung. Hinter dem Baldachin mit dem Herz Jesubilde

eine' vieltausendköpfige Volksmenge. Kurz vor 11 Uhr begann der feierliche Act der Bundeserneuerung. Der Kardinal Fürst-Erz bischof von Salzburg Dr. Johannes Haller verkündigte die ein zelnen Sätze des Bundesgelöbnisses mit lauter Stimme, die dann von der Festversammlung nachgesprochen wurden: Das Volk- von Tirol schwört und gelobt in dieser Formel, den Bund mit dem heiligsten Herzen. Jesu zu erneuern ; es verspricht, wie einst die Väter es gethan, Treue zu halten nnd stellt sich unter dett Schutz Gottes jederzeit

und Vicebürgermeister von Bozen u. s. w. wohnten diesem Festmahle bei. Während des Festmahles herrschte eine gehobene Stimmung, die in mehreren Ansprachen und Toasten ihren besten Ausdruck fand. Den ersten Trinkspruch brachte nach einer brillanten Ansprache an die Tafelgäste Se. Eminenz der Kardinal und Fürst-Erzbischof Dr. H aller auf Papst Leo XIII. und Kaiser Franz Josef aus; der zweite Tnnksprnch galt dem Lande Tirol, ausgebracht vom Herrn Statthalter; der Landeshauptmann toastirte auf Se. Eminenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1861
Descrizione fisica: 6
. Die Nichtbeobachtung der Vorschriften über die Mit theilung des richterlichen Befehls, über die Ermäch tigung und deren Vorweisung, endlich über die Be- scheinignng und deren Einhändigung wird als Ueber- tretnng mit Arrest bis zu Einem Monat oder mit Geld strafe bis 100 fl. ö. W. bestraft. Innsbruck, 11. Okt. Se. Durchlaucht der Herr Statthalter Fürst Carl Lobkowitz sind gestern von Ihrer Bereifung des Kronlandes Tirol und Vorarl berg wieder hier eingetroffen. Bozen, 6. Okt. Der Fürst-Statthalter

ist auf seiner Inspektionsreise durch^ diesen Landestheil am 4. Oktober gegen 9 Uhr Abends mit Gefolge von Meran kommend hier eingetroffen, und wurde vom Bürgermeister Dr. Streiter im Namen der Stadt Bozen ehrfurchtsvollst empfangen. Auf Befehl Sr. Durchlaucht waren hier wie anderwärts alle besonde ren Empfangsfeierlichkeiten ausdrücklich untersagt, und der Fürst ließ allen politischen Vorständen der von ihm bereisten Bezirke im Voraus eröffnen, daß nur der Wunsch, die Anliegen und Bedürfnisse des Lan des kennen zu lernen

, der Zweck seiner Reise sei, und es daher Jedermann frei stehe, sich frei und ungehin dert an ihn zu wenden; von welcher Anordnung alle Gemeindcvorstehungen in Kenntniß zu setzen seien. Gestern Vormittags nahm der Fürst-Statthalter die Aufwartung sämmtlicher Civil- und Militärbehörden so wie des Klerus und der Vorsteher der Lokalanstal- ten entgegen, sich dabei in eingehender Weise nm die Specialitäten der einzelnen Dienstzweige erkundigend. -— Heute um 10 Uhr Vormittags wurde die fest liche Eröffnung

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 03.06.1896
Descrizione fisica: 10
sich dem Pfarrclerus an- Immer größere Pracht entfaltete sich dann. Nach dem Domcapitel und den Abordnungen mehrerer Kathedralen kamen die Prälaten von Mri-Gries, Wiltau, Stams,. Neusitist, Fiecht, der Fürstbischof von Brixen, dann der Fürst bischof von Trient als Officiator, alle mitJnfel und Uuviale, Cardiual-Fürsterzbischos Haller, dann das Herz Jesu-Bild mit seiner Ehrengarde, ^tragen von Passeier-Schildhofbesitzern, um geben von den 20 Spingesern und den zwölf spanischen Edelknaben int Prachtgewand. Ehrfurcht

Fürst Campofranco genannt. Der Bürgermeister Dr. Perathoner von Bozen, Deputationen mehrerer Städte, Officiere, Beamte, Professoren, bis endlich die letzte Abtheilung der Reservistencolonne den Zug schloss. Ueber 8W Männer, zählte man, haben an der Procession theilgenommen, eine Festprocession, wie sie wohl kein Land zustandebringt. Mehr alsIStundewährtedieProcession, wenn man sie vom Anfang bis zum Ende besah. Auf dem Fohunnesplatz bildeten die vielen Fahnen nach und nach einen Halbkreis

, als feierliche Stille ge worden war, sprach Se. Eminenz Cardinal-Fürst- erzbischof Haller mit weithin vernehmlicher Stimme die Bundesformel, das Weihegebet vor, und die große Volksmenge, eine herrliche Ver tretung des Landes Tirol, betete die Worte nach. Das war ein Schauspiel für den Himmel, eine ehrfurchtsvolle Huldigung > vor dem Bilde des göttlichen Bundesherrn. Mit dem päpstlichen Segen wurde diese Feier beschlossen. . >6N Kürze sei vorläufig von dem übrigen berichtet: An der Festtafel im „Hotel Greif

gespielt wurde. Graf von Toggen bürg dankte für die seiner Familie gebrachte Ehrung und schloss mit dem „Hoch!' auf die Stadt Bozen. Die Abendandacht in der Pfarrkirche um 5 Uhr war massenhaft besucht. Litanei und Te- deum hielt Prälat Mariacher von Stams, den päpstlichen Segen hernach ertheilte Cardinal Fürst erzbischof Haller. Die Stadtlrelenchtttttg war allgemein und herrlich, die Kergbelenchtnng wurde durch mildes Wetter, klaren Himmel begünstigt und bildete den würdigen Schluss der einzig-schönen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.05.1864
Descrizione fisica: 4
werden zur Etschregulirung 3000 fl. bewilligt. Es erschein! Se. Durchlauch Fürst Lobkowitz mit dem Statthaltereirath Vorhauser in vollster Galla. Den Gemeinten Naturns, PlauS und Rabland wird vorderhand eine Unterstützung verweigert, und nur ein EtsängulirungSprojekt auf Kosten des Appro- visionirungS-Fondes ausarbeiten zu lassen bewilligt. Den Gemeinden Lernios, Ehrwald und Bieberwir wird ihre Schuld an den Approvisionirungs - Fond per 753 fl. 8l) kr. erlassen. Speckbacher kann nicht unterlassen seine Stimme in vielen

der Beschlüsse zum Danke verpflichtet. In der GrundduchSfrage hoffe er, daß etwas und zwar sehr bald geschehen werde, um tieS alte Uebel endlich zu heilen. Hoffen wir auf Se. Majestät, schließt er, auf welchen ein dreimaliges Hoch von der Versammlung gebracht wurde. Se. Durchlaucht Fürst Lobkowitz verspricht von seiner Seite und nach seinen Kräften die möglichste Unterstützung der Landtagsbeschlüsse bei der h. Re gierung; übrigens habe er seine Ansicht immer offen ausgesprochen. Der Fürst- Bischof von Brixen

Küste neue jugendliche Frische ge holt, wurde am Bahnhofe von dem Prinzen und der Prinzessin Adalbert und im Wittelsbacher Palast von sämmtlichen Gliedern der königlichen Familie, mit denen sich der Großherzog von Toscana, bann der Herzog von Modena vereiniget hatten, begrüßt. Rüh. rend war es anzusehen, als der greise, aber wirklich höchst lebensfrische Fürst auf unsern König Ludwig II. zueilte, diesen umarmte, mit inniger Wärme ans Herz drückte und ausrief: »Mein Enkel und König I' Ueber

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.01.1904
Descrizione fisica: 8
von Alfred Gilly. Nachdruck verboten. (14. Fortsetzung.) l.v Der Winter hatte jetzt ganz seue Schneekappe aufgesetzt und die vergnügungssüchtige Bevölke rung der Stadt arrangierte Eisfeste unid Schlitten partien. Aber ganz gegen die frühere Gewohnheit hielt sich „der Hof', wie man noch immer den fürst lichen Kreis nannte, von diesen geselligen Vergnü gungen fern. Noch war kein Ball im Schlosse ge feiert worden; einem unverbürgten Gerücht nach wünschte die Prinzessin wegen ihrer angegriffenen Gesundheit

. Durch die Huld und Gnade des Kaisers erhielt sio im Jahre 1894 ein Schloß, berühmt im Lande durch seine Geschichte und die Erinnerungen an jene Zeit, in welcher der Mmnegesaug blühte und wackere Künstler die Ge- ...Hm!' machte der Fürst mit einer Miene, die diplomatisch zwischen ja und nein lag. „Ist diese Bestimmung unwiderruflich. Tnrch- laucht?' ..Ich bin nicht gang genau uuterrichtet. bester Herr König. - Jedensalls war die Nachricht etlvaS verfriiht, wenn ich mir auch sage, daß man bald der vielen

Wiederholungen müde werden dürfte.' „Ich habe, um dein vorzubeugen, meine „Ba? jadere' zur Ausführung eingereicht. Durchlaucht versprachen mir seiner Zeit „Ja! das ist schon lange her möglichor Weise habe ichsi versprochen, mein Verehrter!' rief der Fürst etwas ungeduldig. „Aber wir haben auch noch andere Verpflichtungen. So weit mrr bekannt, ist Ihnen die Oper doch nicht auf Gnade und Un- Mtide ausgeliefert. Ich finde meine alten, lieben Freunde Lortzing. Gonnod. Verdi. Kreutzer

^ und wie sie sonst alle heißen, gar nicht mehr auf dem Zettel. Immer den König!' „Diese Maßnahme dürfte sich wohl schon im Hinblick auf die großartigen Einnahmen der letzten Zeit erklären!' sagte Robert gereizt. Der Fürst kniff die Augen zusammen, goß sich ein Glas Sherry ein und leerte es auf einen Zug. Dann knüllte er seine Serviette zusammen und warf sie zwischen die Schüsseln. Etwas spöttisch fragte er: „Die großartigen Einnahmen, die Sie gemacht haben?'

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.03.1887
Descrizione fisica: 4
. Durch dieselbe würde der müßige Streit endgil- tig beseitigt, ob das Vertragsverhältniß Italiens zu Oesterreich-Ungarn und Deutschland erneuert worden sei oder nicht. (MUoss-LosstrenM.) Unter dem Vorsitze des Kardinals Ganglbauer finden gegenwärtig in Wien die großen Bischofskonferenzen statt. Fürst bischof von Brixen hat sich am 7. d. zur Theil nahme an denselben nach Wien begeben (Pros. ArU. -f) Gestern Mittwoch fand in Wien das Begräbniß des Hofrathes Prof. Dr. Ferd. Ritter v. Arlt, eines der hervorragendsten Mit glieder

. wieder verlassen, ohne daß es ihr gestattet wor den war. ihre Kinder wiederzusehen, eine Gunst, um die sie ihren Gemahl unter Thränen gebeten haben soll. Hätten Sie dem Grafen eine solche Energie zugetraut? Diese Härte —' „Ist mir sehr begreiflich. Eine Mutter, die ihre eigenen Kinder als Deckmantel für ihre Sünden benutzt, hat das Recht verscherzt, diesen Kindern je wieder nahen zu dürfen!' Der Fürst sah seinen Begleiter mit einem ei genthümlichen Lächeln von der Seite an. „Ihre leichtlebigen Ansichten

, als aus einem Seitengange zwei hübsche, dunkel haarige Knaben im Alter von vier und fünf Jahren hervorstürmten und sich an Waldeshofen anklammerte», so daß an ein Weiterschreiten vor läufig nicht zu denken war. Am anderen Ende des Seitenweges erschien jetzt auch eine Dame. Der Fürst trat ein wenig zurück, um sie ungesehen beobachten zu können. Ja. wahrlich, dieses entzückende Weib in dem lichten Gewände war schön wie die schaument- stiegene Göttin selbst und das Kind, das sie mit hoch erhobenen Armen auf ihrer Schulter

Hand, die dieser mit mehr Inbrunst, als seinen sechzig Jahren und seinem Trauerflor zu kamen, an die Lippen zog. „Lieber Fürst,' fuhr Waldeshofen fort, „die jüngere Generation wünscht Ihnen vorgestellt zu werden. Hier —'er wies auf die beiden Knaben, die sich seines Hutes und seiner Handschuhe be mächtigt hatten und allerlei Allotria damit trieben — „hier diese beiden sonnverbrannten Wildfänge sind ganz mein Schlag, wie Sie sehen, und unser Liliput -' dieser Liliput stand jetzt zur Ab wechslung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
Kurt Gablenz. FML. v. Kleinschmidt. Alexander Prinz Schönburg-Hartenstein. Gräfin Zichy-Metternich. Moritz Graf Eszterhazy. Dr. Seidl (Wien). Bürger meister Bauer (Reutte) als Obmann der landwirt schaftlichen Bezirksgenossenschaft. Baronin Echerolles. Nikolaus Prinz Hohenlohe. Graf Bellegarde. Dr. Kasimir Grohmann. Prokurist Spitzer, Länder bank. Fürst Hugo und Christiane Windischgrätz. Graf und Gräfin Ceschi. Armand Graf Csaky. Elsa Gräfin Csaky. Hofrat Geza v. Wagner. Exz. Baron Spiegelfeld. Graf

und Gräfin Exzellenz Khuen-Hedervary. Exz. v. Just und Frau. Ladis laus Graf Teleky. Exz. Gräfin Josefine Teleky. Hofrat Hromatka. Medizinalarzt Dr. Strunz. Oberst von Paulgerg. Dr. Günter Freiherr von Saar. Polit. Kasino für Osttirol (Franz Rohracher). Abg. Tarolari. Statthaltereirat Ludwig Baer. Vize präsident Schödl. Alois Prinz Lichtenstein. Fürst und Fürstin Paul Sapieha. Otto Graf Samthein. Baronin Liebig. — Exzellenz Koloman von Szell, ehemaliger Ministerpräsident von Ungarn; Exzellenz Minister

Apponyi; Exzellenz Statthalter Baron Bienerth, ehemaliger österreichischer Ministerpräsi dent; Erzbischof Theodorowicz, Lemberg; Familie Baron Blomberg; Graf Razumowski; Abgeordneter Dr. Panizza; Abgeordneter Quirino Venzo; Dom herr Graf Sigmund Ledochowski; Fürstin Therese Sapieha; Fürst und Fürstin Schönburg, Vizepräsi dent des Herrenhauses; Graf und Gräfin Andreas Platen-Syberg; L. Bist, Rovigno; Gotthard Graf Schaffgotsch; General v. Mariassy, Gardekapitän!; Erlaucht Franz Graf Harrach; Exzellenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.06.1867
Descrizione fisica: 8
sollte, sie werde Luftschlösser bauen helsen oder destruktive Prinzipien unterstützen. Die österreichischen Slaven haben diese Erfahrung bereits gemacht, indem Fürst Gortschakoff dieselben wegen Ver mittlung einer Audienz bei dem Czar an den österr. Gesandten verwies. Türkei. Die „W. Abdpost' bringt aus Eandia vom 13. d. folgende Nachrichten: Als sehr verbürgt ist anzunehmen, daß Omer Pascha, der mit seiner Hauptmacht das Dcfilee von Kalikraty angegriffen, während Mehmed Ali Pascha gegen Krapy Aslyso demonstrirte, mit großen

, war vorauszusehen, daher, während die Reihen der Türken sehr gelichtet sind. stets neue Colonnen den Auf ständischen zu Hilfe eilen, so daß die Türken für den Moment vollständig zur Defensive verurtheilt sind. Die letzten Depeschen ^,us Konstalltinopel stellen in Aussicht, daß der Sultan nach seinem Besuch in Paris nach London reisen, und den Heimweg über Wien nehmen werde. Briefe aus Bukarest besagen, Fürst Karl habe beschlossen, daß Galacz der KriegShafen von Rumänien werde. In Thessalien und Epirus (Türkei

. Als Fürst Esterhazy 1799 starb, hörte die Kapelle auf, und Haydn mußte in feinem 58. Lebensjahre den Wanderstab ergreifen. Auf Einladung SalomonS ging er nach London, wurde dort hochgefeiert, und fein Auf enthalt in England war. wie jener Handels, von segens reichem Einfluß auf seinen Schaffungsgeist, denn weder die Jahreszeiten noch die Schöpfung würden schwerlich sonst erschienen sein, da er bekanntlich beide Texte aus dem englischen von van Swieten in's Deutsche übertrug, und mit nach Wien nahm. 1797

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