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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 05.04.1899
Descrizione fisica: 12
v. Gilm. Wer das Tirolervolk nur einigermaßen kennt, wer dessen festen Glauben und treue Anhäng lichkeit an seine Religion und Priester erwägt, der muß nach dem Erzählten sagen, daß sich Bayern selbst jene Geisel band, die es, von der Hand dieses urkräftigen Volkes geschwungen, im Jahre 1809 so schmerzlich zu fühlen bekam.*) Dazu kam noch ein weiteres, hochwichtiges Moment. Je mehr sich die Tiroler von der bayrischen Regierung geknechtet fühlten, desto lebhafter erwachte in ihnen die Erinnerung

und bald hieß es:Weildie Bayern den Friedensvertrag nicht halten, halten wir ihn auch nicht. Kaiser Franz, der gerade im Begriffe stand, Frankreich und seinen Verbündeten den Krieg zu erklären, der im Uebergabsvertrage ausdrücklich hatte festsetzen lassen, daß dem Lande seine alte Ver fassung mit allen Rechten ungeschmä lert erhalten bleibe, erkannte die Miß stimmung der Tiroler als eine berechtigte und *) Siehe Josef Piffrader, „Die bayrischen Jllumi- ttatin'. forderte sie durch den Erzherzog Johann

zu erschweren. Als aber die Bayern am 10. April die Rienzbrücke bei Lorenzen anzünden wollten, strömte eine großeMengeLandvolkes mitStutzen, Knitteln und Mistgabeln bewaffnet, herbei und widersetzte sich solchem Beginnen. Die Feinde mußten dem Andränge weichen und konnten sich nur mit großen Ver lusten den Durchzug gegen Innsbruck erkämpfen. Durch diese That war dem längst vorbereiteten Landstürme das Zeichen zur allgemeinen Erhebung gegeben. Zu gleicher Zeit rückte der Sandwirth, der schon am 8. April

- furt den tirolischen Kugeln sein Leben opfern mußte und von den Unsrigen ein glänzender Sieg errungen wurde. Unbeschreiblich war der Jubel über diesen Er folg. Das bayrische Wappen an der Hofburg wurde herabgeschossen und ein österreichischer Adler, den man in der Hofkirche fand, im Triumphe durch die Stadt getragen und am Landhause befestigt. Doch bald machte dieser Jubel sehr ernsten Gefühlen Platz; denn schon am nächsten Tage kamen vom Süden her 4600 Mann Bayern und Franzosen in Willen

an. Diese wurden jedoch von den Tirolern sofort von allen Seften eingeschlossen, und es blieb ihnen kein anderer Ausweg, als sich gefangen zu geben. Am 11. April hatte der Landsturm Meran und am 13. Bozen besetzt und durch die bald darauffolgen den Siege des österreichischen Generals Chasteller und Erzherzogs Johann über die Franzosen in Welschtirol und Italien mußten die Feinde auch diesen Landestheil räumen; nur die Festung Kufftein blieb in den Händen der Bayern und konnte trotz aller Bemühungen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 17.06.1914
Descrizione fisica: 8
ausgetreten, daß also der Schuß von rücktvärts abgegeben worden war. Die Leiche war der Wert gegenstände (Uhr, 2 Fingerringe und Kravatten- nadel) beraubt, auch wurde in der Umgebung der selben keine Schußwaffe gefunden, so daß der Ver dacht auf Raubmord nahe lag, der sich dann auch wirklich bestätige. Der kaum 19 jährige Leonhard Grumser aus Bayern, zuständig nach Latsch, Bezirk Schlanders, der unter schweren Verdachtsgründen verhaftet wurde, gestand die Tat ein, gab aber an, daß er nur wildern

wollte und erst dann sah, daß er einen Mann erschossen, dem er dann seine Wert sachen nebst Regenmantel abgenommen habe. Grum ser ist Kärrner und Hausierer, war früher längere Zett in Hamburg in einem Zirkus als Kunstschütze bedienstet, ist wegen Einbruchsdiebstahls vorbesttaft und aus Bayern ausgewiesen. — In der Pembaur- sttaße stürzte der 16 jährige Bursche Kratochwil bei einem Weitsprunge und brach den linken Arm im Handgelenk. — Fuhrmann Georg Mair fiel «m Mittwoch von einem Lastwagen

, den er selbst lenkte, geriet unter die Räder und erlitt einen Unterschenkelbruch. — Die Fronleichnamsprozession am linken Jnnufer konnte heute wegen regnerischen Wetters nicht abgehalten werden. Salzburg, 14. Juni. Se. beschöfliche Gnaden Dr. Rieder hat hat zu den 2 Pfingstfeiertagen und am Dreifaltigkeitssonntag insgesamt 3468 Firmlinge (634 aus der Stadt, 393 aus der nächsten Um gebung. 1467 vom übrigen Lande Salzburg, 926 von Oberösterrcich, 40 aus fast allen übrigen österr. Kronländern und 8 aus Bayern

L', 50 Kalbinnen zu 144—199 K und 88 Ochsen zu 176—200 K. Die Handelsrichtung ging nach Salzburg, Gebirge. Tirol, Böhmen und Bayern. Bewegung wenig lebhaft. Qualität gut. Volks- u. Lsndwirtlchaft. Stand drr Mstkulturrn und drr öAringärtrn Lndr Mai 1314. A. Witterungsverlauf in der Zeit vom 1. bis 31. Mai. Zu Beginn des Monats Mai sind vielfach Nacht fröste mit Reiffall eingetreten, deren Intensität in den Niederungen stärker war als auf den Höhen. Die erste Monatshälste blieb sodann frostfrei, jedoch kalt

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 16
Data: 26.05.1897
Descrizione fisica: 16
sehr schädigenden Schneider-Rabattes. Kiesel-Amhos in Brünn. — 18 — Wcgmachcrhäuschcn herunterkam, stoßtc eine feindliche Pa- trollc an unsere Vorposten. Es wurde sogleich Feuer ge geben, ich eilte mit einige Brunn meinem Hügel zu, allwo ich einige Felsentrümmer auf den Feind losstürzen lies;. Dieses Gefecht dauerte nur ungefähr eine halbe Stunde.'') Hiemit war der Ansang zum Kampfe mit den Bayern, die sich damals im Salzburgischcn befanden, gegeben. Am 25. September erschien im Lager der Schützen P. Joachim

. Weil die ss ) Tagbuch des Johann Thurnwaldcr Nr. 1. s< ) Tagbuch des Johann Thurnwaldcr Nr. 1. 2B ) Tagbuch des Johann Thurnwaldcr Nr. 1. — 19 - Bayern von allen Seiten bedrängt wurden, zogen sie sich in die Nähe des Kirchlcins bei Bruneck zurück, wohin ihnen die Passcyrcr folgten?') Der Kampf scheint sehr hitzig gc>vescn zu sein, denn Thurnwaldcr schreibt: „Bei diesen ersten attakt habe ich in weniger als drei Stlwdcn mehr als 50mal auf die Bayern gefeuert.' Unterdessen drohte aber der Compagnie eine andere Gefahr

wieder begann. Dadurch wurden nun die Bayern gezwungen, ihre Stellung beim bezeichneten Kirchlcin aufzugeben.') „In diesem attakt', schreibt Thurn- walder, „hatten wir nicht mehr als 6 Mann an Todten -o) Das Kirchlcin zu ll. L. Frau in Bruneck, ungefähr S U Stunden von Golling entfernt, liegt, in ähnlicher Höhe wie die Festung Hohen- salzburg, „ritten im Walde auf dem sog. Brnneckerbcrgc, der ein Aus läufer des Tännengebirges ist. Schriftliche Bkittheilung des Herrn Georg Fleißncr, Pfarrers in Golling

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 26.07.1905
Descrizione fisica: 12
. Werden die Magyaren trotzdem in dem jetzt währen den Kampfe ihre Forderungen durchsetzen, so wird dies weniger auf Grund nationaler Krastentfaltung geschehen — die ich deswegen nicht unterschätzen möchte — als infolge der Schwäche, Unklarheit und Unzuver- lässigkeit der Wiener Zentralregierung (? Wir suchen den Grund an dieser Stelle nicht, sondern leider wo anders. D. R.). Ausrand. Ein Wort des bayerischen Thron folgers. Prinz Ludwig von Bayern hat bet einem Ausfluge nach den „L. N. N.' einige Worte geäußert

, die weitere Verbreitung verdienen: „Ich habe nie daran gezweifelt, daß ich überall in Bayern willkommen bin. Aeußere Zeichen, wie Flaggen und Guirlanden, verlange ich nicht. Mir ist es lieber, wenn man meine Bestrebungen unterstützt, die ich ja nicht um meiner selbst willen verfolge, sondern um dem Erwerbsleben des Landes förderlich und behilflich zu sein. Wenn mit nicht übermäßigen Kosten, auch äußerlich, der Anhänglichkeit an das königliche Haus Ausdruck gegeben wird, so nehme ich das mit Dank an, bitte

aber für meine Person möglichst wenig solche Äußerlichkeiten gebrauchen zu wollen, sondern mich vielmehr in meinem Be streben, das ja allen bekannt ist, zu unterstützen.' Ein Teil der reichsdeutschen Presse bringt diese schlichten Anschauungen des Prinzen im Gegensatz zur Prachrliebe des deutschen Kaisers. Landtagswahl in Bayern. Endlich ist man auch in Landstuhl zu einer Einigung und zwar zwischen den Liberalen und dem Bauernbund ge kommen. Im 13. Mahlgang wurden gewählt Ober amtsrichter Berdel-Waldmohr (liberal

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Pagina 2 di 12
Data: 05.04.1899
Descrizione fisica: 12
und that bei dieser Gelegenheit vor Allen das Ge lübde, für die Gnade des Sieges alljährlich im ganzen Lande das Herz Jesufest feierlich begehen zu lassen. „Dadurch kam Halt und Begeisterung in die Kämpferscharen.' Diesen erhebenden Mo ment finden wir in der Hoferkapelle im Bilde wieder schön dargestellt. Am 25. Mai rückte Hofer mit 800 Mann österreichischer Soldaten und 6000 Landstürmern zum Jselberg. Die Bayern stürmten muthig heran, vermochten aber nicht die Höhen zu erreichen, und die Tiroler

verkündet, daß die Religion völlig hinaus müsse aus der Volksschule. AIS ein au» SchleSwig eingewanderter Lehrer diese wurden weit hinter die Höhen des Jselberges konnten es am ersten Tage nicht wagen, dem zurückgeworfen. Die Feinde siegten allenthalben starken Feinde in die Ebene zu folgen. In den; und steckten die umliegenden Höfe in Brand. .nächsten Tagen erhielten beide Theile Verstärkun- i Da brachen die Landstürmer, durch die Flammen gen. 8—9000 Bayern und ebensoviele Tiroler! ergrimmt, wie Löwen

aus den Wäldern hervor, standen sich gegenüber, als am 29. der Haupt-! Ihrem wüthenden Ungestüm, angefeuert von schlagerfolgte. ^Haspinger und Genossen, konnten die Bayern ! Forderung erhob, ward er von der Versammlung Als an diesem Tage die Frage aufgeworfen , nicht widerstehen. Fünfmal stürmten sie) mit solchem Beifall, mit solchem Jubel beklatscht, .wurde, welche Kompagnie sich an die Spitze des' den Hohlweg hinan und ebenso oft?al» wäre sie von einem schweren Alpdrücken be- Angriffes zu stellen hätte

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