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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.03.1898
Descrizione fisica: 10
Gautsch wegen Erlassung Norden in Tirol eindringen, um das österreichische Heer dann von beiden Seiten angreifen und auf reiben zu können. Am 12. Mai 1703 vereinigte sich tatsächlich der französische Feldherr Villars bei Deutlingen mit dem Kurfürsten Max Emanuel von Bayern. Villars selbst war nicht für das Vor dringen nach Tirol und machte diese Ansicht beim französischen Hofe geltend. Die Folge davon war, daß Max Emanuel sich ein selbstständiges Kommando erbat und Mitte Juni an der Spitze von 11.500

Mann, 9000 Bayern und 2500 Franzosen, die Landesgrenze überschritt. Seitens der österreichischen Regierung war damals der General Gschwind, ein jedenfalls höchst unfähiger Mann, zum Leiter der Landesvertheidigung in Tirol ernannt worden. Man beschuldigt denselben, daß er bei all seinen Anord nungen voll sträflichen Leichtsinnes vorgegangen sei und diese Anschuldigungen dürften keine ungerecht fertigten gewesen sein. Der General hatte die Ver- theidigung der eigentlich als unüberwindlich geltenden

Festung Kufstein derart ungeschickt ungeordnet, daß der Platz nach nur eintägiger Belagerung in die Hand des Kurfürsten fiel. Auch Rattenberg ging gar bald an die Bayern verloren. Die Nachricht von der Wegnahme Kufste-ns und Rattenbergs rief im ganzen Lande eine fieberhafte Aufregung hervor. Die Bevölkerung von Unterinn thal zieh den General Gschwind des Verrathes und dieser mußte sich, von den Bauern am Leben bedroht, rasch zurückziehen, so daß der Kurfürst von Bayern ungestört seine Vorkehrungen

der frei sinnigen Parteien des Abgeordnetenhauses, der demokratischen Vereine, der Studentenschaft und von der sozialdemokratischen Arbeiterschaft niedergelegt. Die Zahl der Studenten und Arbeiter wurde auf fünfzig- bis sechzigtausend geschätzt. — (Von den Agrarsozialisten in Ungarn. Wie aus Duna-Földvar gemeldet wird, wollten letzt hin die sozialistischen Arbeiter trotz Verbotes eine Versammlung abhalten. Am Versammlungsort kamen organisiri, um das Vordringen der Bayern im Lande zu verhindern

die in ihnen aufsteigenden Zweifel und Bedenken. Ueber Anrathen Martin Sterzingers, des Postwirthes Linser, des Josef Schwaighofer, Johann Schimpsößl und Dominik Tasch entschloß man sich schließlich dafür, die Bayern und Franzosen durch das Oberinnthal ungestört bis zur Brücke bei Pontlatz vorzulassen, diese sollte abgetragen und dem Feind, wenn er in die Falle gegangen, der Rückzug gegen Alten Zoll und Landeck durch die wehrhaften Männer genannter vier Gerichte abgeschnitten werden. Da man Kunde erhielt, daß Novion

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.07.1930
Descrizione fisica: 8
Küste entlang zum Nordkap fliegen. Die Dauer der Fahrt wird auf drei Tage berechnet. Die Führung hat Dr. Eckener. Unter den Passagieren befindet sich auch der bekannte Asrikaslieger Mittelholzer aus Zürich. ^ ^ • - Ein Heimwehrexperiment in Naher«. Pabst soll Hitler kaltftellen. Wenn es so kommt, dann ließe sich erwarten, daß der öster reichischen Regierung durch Bayern ein guter Dienst ge leistet wäre; Herr Pabst hält ja sicher seine Verbindungen und Einflüsse nach drüben aufrecht

sich „Heimatschutz" und will nichts anderes als ein Rückhalt des Staates wer den in seinem Kampfe gegen Kommunismus und Bolsche wismus. Zweierlei bleibt in Bayern ausgeschlossen. wenn es auch der Herr Pabst anders haben möchte: der Heimat schutz wird niemals eine Kampfstellung gegen eine Regie- rung des Staates beziehen, in der die bürgerlichen Par teien maßgebend vertreten sind. Dafür bürgt der Name des Forstrates Escherich (der ehemalige Organisator der bayrischen Einwohnerwehren. Red.), der die oberste Füh

^ rung übernommen hat. Und zum zweiten: der Heimatschuß wird niemals mit neuen staatstheoretifchen Ideen daherkommen. In Bayern wie im Reiche überhaupt, besteht nicht die geringste Neigung für Experimente mit einer ständischen Verfassung, selbst der faschistische Hitler hat noch kein klares Programm dieser Art zu verkünden gewagt, es nimmt einfach niemand solche Dinge ernst. Es würde keinem Menschen einfallen, durch den Ruf nach einer ständischen Verfassung eine Streit frage zwischen dem Reich

und Bayern aufzuwerfen, die ein zige Sorge ist vielmehr die, daß man den Föderalismus, die bayrische Staatlichkeit, gegen die Einheitsstaatsbewe gung verteidigen will. Dr. Escherich hat demgemäß als die große Losung ausgerufen: Ein starkes Bayern in einem starken deutschen Vaterland! Man wird die Aufgabe, den bayrischen Staat gegen den Unitarismus zu schützen, sich bestimmt nicht dadurch erschweren, daß man innerstaatliche Umwälzungen fordert oder außenpolitische Bindungen schürt, denn solche Sprünge

veranlassen könnte. In diesem Sinne dürfte in Oesterreich, wer der alten Heimwehrbewe gung anhängt, nicht der neuen, den Aufschwung des Heimat- schutzes in Bayern und Herrn Pabst in seinem Dienste mit Hoffnungen begrüßen. Freilich: man muß auch auf an dere Wendungen gefaßt fein. Aus aller Welt. Das Schiffsungwck in der Adria. Was die Italiener melden. Zara, 7. Juli. Auf Grund der bisher eingelaufenen Nachrichten über den Schiffszusammenstoß ergibt sich, daß in dxr Nacht vom 5. auf den 6. ds. gegen 1.60

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
D olfs - Zettung Dienstag den 2. Apru tfi Der Wahlsonntag. Die Sozialdemokratie hat sich gut geschlagen. Die Volksvertreter wählen in Bayern, Italien üäv die Gemeindewahlen in Kärnten und Ober osterreich find vorüber, aber ein genauer Ueber- ülick über die Resultate ist nicht möglich. In Ita lien muß aus Grund des Wahlgesetzes erst das Prozenwerhältuis der einzelnen Parteien sestgestellt werden, worauf dann die Verteilung der Mandate auf die einzelnen Parteien erfolgt. Vor Donners

- ä oder Freitag kann deshalb das Endresultat bekannt werden. Sicher ist eine Z we Drittel- oheit der Faszisten, was unter den gegebenen Verhältnissen nicht Wunder nehmen kann. Dre Stimmenzählung geht in Bayern sehr lang sam vonstatten, waS bei der ungeheuren Zersplit terung an Parteien und deshalb an Stimmen wei ter nicht verwunderlich ist. Das eine aber steht heute schon fest: festgefügte Mehrheit wird der kommende Landtag keine haben. Die Bayrische Volkspartei. die bekanntlich die Nachfolgerin

, die so etwas wie die Möglichkeit schaffen wollte, Bayern in eine Monarchie rüchuverwarrdeln. Dieser Antrag ist von der überwiegenden Mehrheit des Volkes ver worfen worden, womit der Separatistenspuk, der die Geister so verwirrte, wohl für alle Zeiten als abgetan anzusehen ist. Die Wahlen in Bayern. Eine abschließendes Urteil kann über die Wahlen erst gefällt werden, bis die genauen Resultate vor- liegen. Bisher liegen folgende Nachrichten vor: Das Wahlergebnis in München. München, 7. April. (Wolfs.) Gesamtwahl- ergebnis

wurde in der Schweiz (Zürich) gedruckt und von dort nach Deutschland wie Oesterreich geschmuggelt. Ein großer Teil dieser behördlich nicht konzessionierten Leistung wurde durch vertraute Eisenbahner und Postler besorgt. Von der Schweiz über Bayern—Kufftein—Inns bruck. (Die Arlbevgstrecke bestand noch nicht.) Und so ging der Betrieb etappenweise weiter. Saska vertraute mir ab und zu ein Paket an, welches ich unfrankiert und un- zenfuriert nach Bozen befördern mußte. In Bozen kam ein schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 05.06.1954
Descrizione fisica: 16
; 8.00 bis 12.00 Internationales Jugend- Pfingstturnier der Jugenden: Wacke r Innsbruck, Rosenhelm. Sportverein Innsbruck. Wacker Mün chen, Polizeisportverein Innsbruck, Bayern Mün chen, Young Fellows Zürich. Sportklub Innsbruck, Gruber, Roither. — Beseleplatz: 8.30 Veldidena II — München Feldmoching II, Hager; 10.15 Veldi dena I — München Feldmoching I. Oettl; 15.00 Wüten I — Holzkirchen, Obb. I. Pewetz. — Wak- Kerplatz: 8.30 Wacker Sch — Wacker München äch. Hundegger; 14.00 bis 20.00 Fortsetzung

seit jeher nicht geringer einschätzen als ein Spiel der „Alten“ und aus Erfahrung behaupten, daß es dort oft mehr zu sehen gibt. Und zu sehen geben sollte es bei dieser internationalen Besetzung allerhand. Die Dauer der einzelnen Turnierspiele be trägt zweimal 20 Minuten, die Wertung er folgt nach dem Meisterschaftsregulativ. Die einzelnen Spiele: Sonntag: 8.00 Uhr Wacker Innsbruck gegen Rosenheim; 8.50 SVI — Wacker Mün chen; 9.40 Polizei — Bayern München; 10.30 Samstag ab 10 Uhr durchgehend

Gewinn. Die Landesliga: Angerer; Bader, Grabherr; Weinseisen, Kirchebner, Harasser; Braito F., Walser, Staudinger, Schwarz, Tiefenbacher. Das Nachwuchsteam: Zott; Dluhos Hund egger, Gretschnig, Meth, Püls, Gerstner, In winkel, Flöckinger, Maier, Pacher; Ersatz: Walter, Geiger, Mößmer. Wacker Innsbruck — Young Fellows; 11.20 ISK — Rosenheim; 14.00 Polizei — Wacker München; 14.50 ISK — Young Fellows; 15.40 SVI — Bayern München; 16.30 Polizei — Ro senheim; 17.20 ISK — Wacker München; 18.10 SVI — Young

Fellows; 19.00 Wacker Innsbruck' — Bayern München. Montag: 8.00 Uhr SVI — Rosenheim; 8.50 Wacker Innsbruck — Wacker München; 9.40 Polizei — Young Fellows; 10.30 ISK ge gen Bäybrn München; 11.30 Preisverteilung am Sportplatz. Sonntag, 20.30 Uhr, findet im „Bürger bräu“ ein Kameradschaftsabend statt. In den Orten außerhalb Innsbruck wird fast überall gegen Gastmannschaften ge spielt, die zum größten Teil aus dem be nachbarten Bayern, aber auch aus der Schweiz kommen; die einzelnen Spiele bit ten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 12.02.1912
Descrizione fisica: 4
Majestät Sich frei willig entschlossen, die eheliche Verbindung ,nit Seiner königl. Hoheit Georg Prinzen von Bayern einzugehen, und es oblag Ihr sonach gemäß des bestehenden Hausgesetzes und des Al lerhöchsten Familienstatuts, vor Ihrer Vermäh lung einen mittels eines Eides zu bekräftigen den Verzicht für Sich und Ihre Nachkommen aus die Ihr nach der Geburt zustehenden Suk- zcssions- und Erbrechte zugunsten der Ihr, sei es an Geschlecht, Linie oder Alter nunmehr vor gehenden Familienglieder

die Siegel der beiden höch sten Herrschasten Ihren Unterschriften bei. Hierauf unterzeichnete auch der Bevollmächtigte <->einer kön. Hoheib des Prinz-Regenten von Bayern die Urkunde und druckte das Siegel bei. Ta der Rennnziationsakt hiemit beendet war, kehrten Seine Majestät mit den höchsten Herrschaften in die inneren Gemächer zurück. ««mÄag den 10. Februar d. I., um 11^ Uhr Vormittags fand in der Kapelle des Schlos- ics zu Schönbrunn die Vermählung Ihrer r. nnd k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Erz

herzogin Jsabelle Marie mit Seiner kön. Koheit Georg Prinzen von Bayern statt. Seine,?, und k. Apostolische Majestät verfügten sich nach der Melduug des Ersten Oberst Hofmeisters zur angegebenen Stunde mit den höchste» Herrschaften uuter Vorantritt der in Gala erschienenen Geheimen Räte nnd Mi nister durch das von den Leibgarden besetzte Appartement in die v -chloßkapclle. Tic Einteilung des Zuges war folgeude: Seine kön. Hoheit Elias von Bourbou Prinz vou Parma, Ihre k. nnd k. Hoheiten

die durch lauchtigsten Herren Erzherzoge Rainer, Eugen,- Karl Albrecht, Karl Stephan, Friedrich, Franz Salvador, Leopold Salvator, Heinrich Ferdinand, Peter Ferdinand, Josef Ferdinand, Karl Franz Joseph und Franz Ferdinand mit Ihren kön. Hoheiten Prinz Heinrich von Bayern, Prinz Konrad von Bayern, Prinz Franz von Bayern, Prinz Ruprecht von Bayern, Prinz Ludwig vou Bayer« nnd Prinz Ferdinand Herzog von Ea- labrien paarweise; ^eine k. nnd k. Zlpostolische Majestät und Seine kön. Hoheit Leopold Prinz von Bayern

mit dem durchlauchtigsten Bräutigam Georg Prinzen von Bayern; Ihre k. und k. Hoheiten die durchlauchtigsten Frauen Erzherzoginnen Zita und Jsabelle mit der durchlauchtigsten Braut Erzherzogin Jsa belle Marie, Ihre kund k. Hoheiten die durch lauchtigste« Frauen Erzherzoginnen Maria Annunziata, Maria Ehristiua, Blanka, Marie Valerie uud Auguste, Ihre k. und k. Hoheit Prinzessin Gisela von Bayern, Ihre kön. Hoheiten Prinzessin Marie Herzogin von Eala- brien, Prinzessin Maria Theresia von Bayern, Prinzessin Marie Gabriele

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
, dem er die Notlage der Stadt Berlin darlegte. Der Oeber- bttrgernreister wies darauf hin, daß die Stadt für die Kinder und Armen, die Rentner und Kranken nicht mehr genügend sorgen könne und forderte die Hilfe des Reiches. Der Reichskanzler, der- dir schwierige Lage Berlins an erkannte, versprach, schleunigst Beratungen über Maßnahmen einzule-iten, die von der Regierung zur Unterdrückung der Not ergriffen werden würden. Die Koburger wollen wieder von Bayern weg. KB. Berlin, 20. Dez. Nach einer Meldung

der „Fränki schen Tagespost" in Nürnberg fand Sonntag inr Ko- bnrger Bezirke eine Unterschriftensamm lung zwecks Zulassung der Absttmmnng über die L o s- lösnug des Kovrrrger Gebiets von Bayern statt. Bon 28.060 Wahlberechtigten hätten sich nach der Mel dung des Blattes 14080 für die Los trennnn g von Bayern erklärt, was die erforderliche Unterschriften- zahl bedente. Nach der Revolution Haben die Koburger durch eine Volksabstimmung bekanntlich beschlossen, aus dem Thü ringer Staatsverbande auszuscheiden

und sich Bayern anzugliedern. Die jetzige Abstimmung wirkt daher um so bedenklicher. Sie zeigt, wie der verhängnisvolle Geist der Kleinstaate rei im deutschen Volke noch immer Nahrung findet. Kritische Lage in Warschau. Keine Kandidatur Pilsndskis mehr. Warschau, 20. Dezember. (Privat.) Trotz scheinbarer Ruhe hielt es der Ministerrat für notwendig, den Aus nahmezustand aufrecht zu erhalten. Verhaf tungen zahlreicher Offiziere, die dem General Hal ler nahestehen, haben unter der Bevölkerung große Unruhe

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 4
auch nicht eitlen Augenblick der Treue an das angestammte Kaiserhaus entfremdet. Ten befreienden Truppen und deren erlauchten Führern gelte unauslöchsliches Tankgefühl für die Wiedervereinigimg der geliebten Heimatcholle mit der Monarchie, als deren Wachtposten im äußersten Osten sich die ukrainische Bevöl kerung immer gefühlt hat. Die Heerführer FM. Köveß, FM. Prinz Leopold von Bayern, GO. Böhm-Ermolli und GO. Erzherzog Josef sprachen den wärmsten herzlichsten Tank für die ihnen übersandten Glückwünsche

. Vom östlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeressront des GFM. Prinzen Leopold von Bayern. Keine größeren Gesechlshandlungen. Heeressront des Generalobersten Erzherzog Joseph: Südlich des Troluful-Abschniltes machte der Gegner uns durch starke Gegenangriffe unseren Gelände- gewinn streitig. Auch südlich des Oiloz- und Eafinu-Tales führte er heftige Angriffe., die sämtlich zurückge- schlagen wurden. Heeresgruppe GFM. v. Mackensen: Bei Panciu kam es zu neuen Kämpfen, bei denen der Feind

Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Starke Angriffe der verbündeten Gegner bereiten sich vor. Heeresfront des Kronprinzen Rupprecht von Bayern: Der Feuerkampf auf dem Schlachtfelde in Flandern war wechselnd stark. Er erreichte an der Küste nordöstlich und östlich von Zlpern abends wiederum große Heftig keit. Gewaltsame Erkundungen der Gegner brachen vor mehreren Abschnitten unserer Abwehrzone ergebnislos zusammen. Südwestlich von W e st h o e k warfen wir die Engländer aus einigen Waldstücken zurück

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Bozner Nachrichten
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Pagina 26 di 28
Data: 03.05.1908
Descrizione fisica: 28
Ladstätter, Zell a. Z.; Josef'Plasetter, Innsbruck; Josef Heider, Mün chen; Hermann Schöffnater, Rietz; Josef Orwer, Soll; Al bert Wiester, Konditor, Sterzing; Franz Suen, Fließ; Ernst Zeller, Rupolding (Bayern); Karl Mayv, Innsbruck; Paul Häusler, Sterzing; Hermann Musak, Wiesnig; Josef von Tellemann, Terlan; Josef Tschurtschenfhaler, Innsbruck; Peter Jesacher, Meitlanbrunn. i Am 26. und 27. April von: Engelb. Calcuck, St. Ulrich; Josef Seypold, Privatier, Plattling (Bayern); Josef Ober- kannis

; Heinrich Zischy, Bozen; Alois Gogl, Bahnleiter, Höttmg; Josef Stampfer, Gastwirt, Mals; Robert Kinigad- ner, Gasthofbesitzer, Brixen; Franz Dietrich, Hotting; Hu bert Graf von Uexküll-Gyllenbrand, Unterhausen (Bayern); Josef Riedl, Innsbruck; Johann Kreuringer, Stadtkau- meister, Wien; Leopold Holdhaus, Stockenau; Frau Maria Holdhaus, Stockerau; Ludwig Schulmeister, Wien; Johann Groder, Gaitwirt, Kals; Franz Josef Bell, Hohenems; Dr. Heinz Meßmer, Bozen. J Praxmarer, Feuchten; Antön Kanner, Bludenz

; Hochw. Pfarrer Josef L. Wind, Weißen bach (Taufers); Rudolf Weitscheck, Kaufmann, Bozen; Ich. Schober, Bozen; Josef Plattner, Gutsbesitzer, Sterzing/, Gottfried Gredler, Bozen. Fremde Schütze« find angekommen, und zwar am 23. Ilpril: Rudolf Ritter Kralik v. Meyerswalden, Winterberg (Böhmen), Josef Leypold, Plattling (Bayern), Franz Ruhm, Scheidogg (Bayern); am 26. April: Franz Müller, stockerau, Josef Ruepp, Muhlbach bei Bischofshofen, Franz Prinoth, Nürnberg, Julius Rupprich, Marburg, Jakob

Schmerbeck, Rottenbach bei Plattling; am 27. April: Hubert Graf v. Uexküll-Gyllenband, Unterhausen (Bayern) ; Josef Lindner, Tittmoning (Bayern), Dr. Andreas Feßl, Villach, Johann Kreuzinger, Wien, Leopold Holdhaus samt Frau, Stockexau, Ludwig Schuhmeister, Wien; am 28. April: Ich. Hartlieb, Möllbrücken, Alfred Fleck, Infanterist im 92. Alf.- Reg., Theresienstadt; am 29. April: Emil Pachmayr, Traun stein. (Bayern), Ludwig Wieninger, Teisendorf ^Bayern), Heinrich Schubert, kgl

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.08.1932
Descrizione fisica: 8
in so hohem Grade auf sich gezogen, als der Aufstand der Tiroler gegen den König Max Josef von Bayern. Ueber keine war auch das Urteil von Anfang an widersprechender als über diese. Den einen erschienen die Tiroler eine Rotte von Rebellen und Meuchelmördern, während die anderen ihren .Freiheitssinn und ihre Tatkraft bis zu den Sternen erhoben. Daß diä Franzosen und Bayern die Tiroler verdammten, und die Oesterreicher und die Anhänger Habsburgs die Tiroler in den Himmel erhüben, daran läge

katholisch konservativer Seite erscheint der Aufstand gls ein Kampf für das historische Recht, für alt- lehrwmdige Zustände als ein Kampf für die heiligsten Güter der Menschheit. Nun, weder der Historiker noch der Jurist hat sich aus solche einseitige Urteile einzulassen, sondern sie haben einfach den Tatsachen und nur den Tatsachen auf den Grund zu geben. Die Uebergabe Tirols von Oesterreich an Bayern erfolgte auf Grund des Friedens von Preßburg vom 28. Dezember 1805. Folglich kommt

für die völkerrechtliche Beurteilung des Tiroler- Aufstandes das Preßburger Friedenstraktat in Betracht. Nun beistimmt der Art. 8 des Preßburger Friedenstraktates: „Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich leistet sowohl für sich, seine Erben und Nachfolger, als für die Prinzen seines Hauses Verzicht und überläßt und tritt ab an Seine Maje stät den König von Bayern die Grafschaft Tirol mit heu Fürstbis tümern Brixen und Trient.' Absatz 4: „Von allen hier eben genannten Fürstentümern, Herrschaften

, Domänen und Ge bieten, soll Ihre Majestät der König von Bayern auf die gleiche Weise mit den gleichen Titeln, Rechten und Prägorativen be sitznehmen wie sie vorhin Seine Majestät der Kaiser von Deutschland und Oesterreich oder die Prinzen seines Hauses besessen haben und anders nicht.' Ich »glaube, der gewiegteste Jurist oder Diplomat kann da nichts anderes herauslesen, als daß den Tirolern alle Rechte bezw. Privilegien, die sie unter dem Hause Oesterreich hatten, garantiert waren. Freilich

hatten sowohl die französischen, als auch die österreichischen Dipiomarm der Abschluß des Vertrages Hintergedanken. Aber das gehört nicht hieher, wir haben einfach den Vertrag rechtlich zu untersuchen. Diese Vertragsbestim mungen wurden von den Bayern nicht eingehalten, die Rechte der Tiroler nicht geachtet. Wenn ein Kontrahent den Vertrag nicht hält, so erscheint auch der andere Kontrahent seiner Ver pflichtungen ledig, das steht schon im juridischen Einmaleins. Ich glaube nun, dm Tiroler Aufstand

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 16
Weite 12. SkTV ^ ^ ^ Bewaff«»«g regierungstreuet D a uer » i» Bayern. Eine Versammlung schwäbischer Bürgermeister des Bezirkes Memmin« gen forderte dl Erkenntnis de? großen Gefahren» die dem bayerischen Volle durch die überhandneh mende spartakrstische Unordnung drohen, von der Regierung die unverzügliche Abgabe von Waffen an die Landbevölkerung zum Schutze der heimischen Scholle und sicherte der Negierung ihre rückhalts lose Unterstützung zur Aufrechterhaltung von Ruhe vnd Ordnung im Lande

zu. Sie ersuchte die Lei tung deS Verbandes, die Landgemeinden Bayern sämtlicher Bezirk« zur gleichen Kundgebung aufzu fordern. volle Si»f«hrfreiheit? Aus Zürich« Wird gemeldet, die Ententeregierungen hätten be schlossen, die Blockade über alle feindlichen Länder mit Ausnahme von Ungarn auszuheben. Deutschland könne in voller Freiheit aus allen Ladern einführe«, was es wolle. Ob es wahr ist v»d nicht zu spät? . ^ Eine Unterrednng mit dem ehe- malige« deutschen Kaiser hatte ein ame rikanischer Berichterstatter

. Der Kaiser soll im Laufe der Unterredung die Freimaurer für den Ausbruch des Weltkrieges verantwortlich gemacht haben. Deutschlands Niederlage sei durch Intrigen (NöisH der deutschen Sozialdemo kraten verursacht worden. JuckerÜbersluß herrscht in Böhmen. Die dortigen Zuckerraffinerien verlangen von ihrer Regierung VluKfuhrerleichterung nach . den — Ententeländern. Gin neuer Umsturz in Bayern. In Bayern geht es wiederum drunter und Brü der. Am 8. April sollte der Landtag in München zusammentreten

und die Regierung vor ihm Re chenschaft ablegen. Den unabhängigen Sozialisten »nd de» Spartakisten waren aber Landtag und Regierung langst ein Dorn im Auge und sie mach ten-fieberhafte^ Anstrengungen, um nach ungarischem Muster die Räterepublik in Bayern einzu führen. Das MMtär in München war durchaus »nverläßUch und erklärte, daß es für den Landtag keinen Schutz bereitstelle. So mußte natürlich die Landtagssitzung abgesagt werden und die ordent liche Regierung (deS Mehrheitssozialisten Hofs- v^nn) verließ

München. — Fast gleichzeitig rissen d.5 Arbeiter-^Soldaten- undBauern- räte die öffentliche Gewalt an sich, lösten den Landtag auf, setzten die Regierung Hoffmann ab und beriefen an deren Stelle Kommissäre und Be auftragte des Volkes. Für Montag, den 7. ds., ward ein allgemeiner Rationalfeie r- tag angeordnet, an dem alle Arbeit im Lände ri^c« joute. So war die sozialistische Republik Bayern von München.auS über Nacht in eine Räte republik verwandelt. Das Ding will aber nicht recht stimmen. FürS erste

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 16
Data: 16.06.1897
Descrizione fisica: 16
1 Frauen- und Herrm-Schueider werden i» Ihrem Interesse ersucht Ihre Adresse bei der Expedition des „Burggräsier^ unter R. 85 abzugeben. Alte verkauft C. Jandl's Handlung, Berglauben. — 26 — bis auf künftigen Samstag zur Vesper hier seyn; der Herr Pfarrer wollte es selbst so.' Unterdessen wurde am 14. Oktober 1809 der berühmte Schönbrunnerfriedc geschlossen, dessen Bedingungen man in Tyrol nicht glauben wollte. Als sich nun die Nach- richt von dem Einmärsche der Bayern in Nordtirol auch in Innsbruck

Spauer dem Andreas Hoser nach. Johann Thurnwalder zog sich unterdessen auf den Berg Jsel zurück, wo er mit seiner Compagnie einige Tage lagerte und brach dann nach Stein ach auf, wo sich Hoser befand. Wie ich bereits erwähnte, rückten die Bayern nach Abschluss des Schönbrunncrfricdcns allmählig in Tirol''') ein, weshalb die Tiroler gegen den Feind wieder Stellung nehmen mussten. Auch die beiden erwähnten Com pagnien aus Passeyer marschierten den Bayern entgegen. Lauer und Jgnaz Thurnwalder rückten

in die Gegend zwischen Innsbruck und Hall vor, ihnen folgte dann Jo hann Thurnwalder nach, der dieses Mal die 6. Com pagnie selbst befehligte, weil Karl Thurnwalder bei M ) Geschichte Tirols von Dr. Jof. Egger, Ul. B-, S. 729 ff Andreas Hoser zurückblicb. Die Tiroler hatten vom Berg Jsel an gegen Hall die Höhen besetzt, während sich die Bayern in der Ebene zwischen Hall und Innsbruck ausbreiteten und deshalb von den Tirolern in allen ihren Bewegungen leicht beobachtet werden konnten?^) Bis zum 28. Oktober

wurde von keiner Seite ein Angriff ausge führt. An diesem Tage entbrannte aber ein furchtbarer Kampf, in welchem sich beide Compagnien anszeichnetcn. Bon Interesse mag es sein, was Johann Thurnwalder selbst darüber schreibt: „Endlich am 28. Oktober 1809 vor Tagesanbruch machten die Bayern auf uns einen allge meinen Angriff und hatten den Plan, uns znm Rückzug zu zwingen, allein dieser Plan mißlang; wir eilten den hohen Berg nächst der Hallcrbrücke zu, auf dessen Wege uns vicllc verwundete Bauern

begegneten. Im Walde.fand man viele Tvde. Das Gefecht war fürchterlich und ich verschoß eine Menge Patronen, ohne bestimmen zu können, ob ich traf. In ein Verhaue, auf der Spitze des Berges, in ein sehr finsteren Gehölze wurde von unseren Leuten gestürmt, wobei sich der Bruder Ignatz befand. Ich stand mit einiger Mannschaft gegen den Zimmerthale, wo sich über 250 Bayern befanden?') Die bayerischen Offiziere verlangten 3G ) Tagbuch Johann Thuruwaldcrs Nr 3. S7 ) Das Z i m in that — etwa eine halbe Stunde

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