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Data: 05.09.1933
Descrizione fisica: 10
gemacht, daß von gestern, Montag, den 41 September, bis 15. September der Grup pensitz an allen Wochentagen von 18.30 bis 19.30 Uhr geöffnet ist. Dringende Informatio nen können auch telephonisch eingeholt werden. Telephonnummern 1772 und 1064. ' 6. Michele Appiano Gasthof Goldene Traube halbe Stunde von Bolzano mit Mendelbcchn. Auto 20 Minuten. Vorzügliche 5lausenstation. Gute Weine. Traubenkur. H. Walcher. Eine tragische und eine heitere Äagdgeschichte Die Gegend von Caldaro war im Mittelalter Äls

in Scharen durch das Ge büsch... In her Herbstzeit gab es dann ein lautes und ' fröhliches Jage»» und danàch in den Schlössern nicht weniger laute u»»d üppige Gastmähler. Ein besonderer Liebhaber der JaA des Ge bietes von Caldaro war Ferdinand Karl, Sohn des Erzherzogs Leoopld V. und der klugen Claudia de Medici. Die Jagdgesellschaft wurde aber dem jungen Erzherzog zun» Verhängnis. Er zog im Herbste 1661 mit zahlreichem Gefolge nach Caldaro, wo eine großartige Eberjagd vorbereitet war. Der Erzherzog

und Klöster. ^ ^ Die Eingeweide des Erzherzogs smd m der Franziskanerkirche von Caldaro beigesetzt. » Äußer dieser historischen Begebenheit wird in in Caldaro eine heitere Jagdgelchichts erzählt, in der der alte Hirsch, ein Esel, eine Jagdgesell schaft von Bürgern von Caldaro und ein Nons- oergerbauer verwickelt find. Es war vor vielen, vielen Jahren, als sich eines morgens eine stattlich? Jagdgesellschaft von Caldaro mit stämmigen Hetzhunden auf machte, um den Sechzehnender, der sich in den Waldern

der Menoolastraße liegen, um ihn später zu holen. Voll Weidmannsstolz kehrte die Gesellschaft nach Caldaro zurück und sie machte sich daran, den Sechzehnender auch richtig und gründlich totzutrinken. Dies währte bis nach Mitternacht. Am Abend als der Hirsch erlegt wurde und die Jägergesellschaft nach Caldaro zurückkehrte, strebte ein biederer Nonsberger mit seinem Es«- es nicht eilig hatte, kannte sich das Clelein die' lein auf dem schmalen Wege, der vom Mendola- vaß nach Ueberetfch führte, Bolzano

, nach Rufre, lieh ein kräftiges Lasttier aus, weihte einen Jäger in das Geheimnis seiner Ent deckung ein und beide brachten den Hirschen auf die Straße, luden ihn auf das Lasttier und füh re»» damit nach Fondo, wo sie als vielbewun derte Jäger einzogen. Der Mann erwarb sich damit nicht nur den Ruhm, sondern auch mate riellen Vorteil, der den Wert seines toten Lang ohrs ums Dreifache überstieg. Nock bevor der Morgen graute, zogen die Hubertusjünger von Caldaro aus, um die wert volle Jagdbeute zu holen

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