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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.02.1924
Descrizione fisica: 6
, der seit vielen Jah ren bei Mgemeinem Anschen die Geschäfte der Stadt führt, wird von den <Srvhd>eutsHen unter alllm Umständen iw^eider DaiMdiert. Die Ent scheidung darüber, welcher Parteigänger Bür germeister wird, hängt von den Svztakdemotra- ten ab, weil ihre S Stimmen den Ausschlag ge- den». Die GhrisMhsoziMen veMgen -w Bregenz über IS Sitze. Oesterreich« Wehrmacht. Wien. 13. Feber. Im Ausschusse für Heer wesen brachte der Abg. Deutsch die Antwort an die Stärke der Wehrmacht Oesterreichs

und dem vom Friedensvertrag festgesetzten Vuntt zu bringen. Oesterreich hat eine yeeresmacht von zirka 20.000 Mann, während es nach dem Arie- vensvertrage 30.000 haben könnte. Da die loh ten Werbungen nur ein Kontingent von 200V Leuten brachte, fehlen noch immer SSM. Die Regierung will aber au» Ersparungsrückstchten von einer Erhöhung der heecesskärke nichts wissen. Interessantes aus aller Welt. Wiederbehoben ei Verkehrsstörungen. Wien. 13. Aeber. vle durch die Lawine«, stürze in den letzten Tagen eingetretenen Ver

. Der Streif um da« yabsburgervermögen. Die Partei der österreichischen Monarchisten eniisaltet eine Parke Mgitation Wr !d,ie Auj- heÄuna der Kochistailion des Fam!ilienvermo- genis ves »Hauses iHobsiburg-tLothrinigem das ver frÄhereni Kaiserbn Zita zurückgegeben wer den soll. Der MHrer dier Partei, Dr. Schager, hielt in einer Versammlung eine Rede, aus der jzu entnehmen IM daß Äke sriühere Kaiserin Zita eigentlich den größten Teil aller Schätze verlangt, idste sich derzeit in Wien als staatliches

. Der Griff zeigt in herrlicher Einleoe- avbeit entzückende Äagd'szenen, in denen der Kö > nig dargestM ist, wie er Mis einem Wogen van der Jagd helmkehrt, während ihm Sklaven die Strecke -imchiragen. Bedauerlicherweise sind verlangt, die bis auf die Kaiserin Maria The resia AMückgchew unÄ eine Reihe von Gütern -uiid Besitzungen sowie Häusern in Wien -und gcm>z Oesterreich aufgezählt, die angeblich aus dem Pvivatgeld der Habsburger gekaust wurden. Diese Besitztümer werden mit 4—5 MiMonen Gomkronen

werden, was «die Kritik bereits mit ernstem Mißvergnngen konstatiert. An den OperettenbMnen bleibt alles beim Alten, wenn auch die Stücke neu scheinen. -Ein kleines Ereig nis sür das «m-nsikalistbe Wien -war der Ueber- tritt des O'peru-fa-varits AagcnH Oestnng zur Operette (Tarlth-wter: bis siiiberne Tänzerin von Julius BitlNer), Ini Nailnundtiisater hat!>e Georg Kaiser mit seinem „Nebeneinander' einen Acht-migserfolg. Was darüber war, galt d» 5 5>avstelk»M. vor allem PalleNberg. Zu envem ÄWÄiM des Wiener Pub Iii ums

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 17.06.1908
Descrizione fisica: 12
kreuz des Franz Joseph-Ordens. (Privat-Tclegrainine.) Die Passeirer Schützen ans der Heim reise. Wien, 17. Jnni. Der größte Teil der Na- tionalitätengruppen, die am Hnldigungsscstznge teilgenommen habe», sind nnn in ihre Heimat abgereist. Unter diesen besanden sich auch die P a f f e i r er-Dch ntz c n, die vor ihrer Abreise au den Kaiser ein HuldiguugS - Abschiedstel^- gramm richteten, das solgenden Wortlaut hatte: „Dem liebe» Kaiser zum Abschied ciu herzliches „Pfüat Gott' vou deu Pafseirer

- schütze». Ge meindevorsteher Alois Haller ans Leonhard'. Der genannte Gemeindevorsteher ist ein direkter Nachkomme (mütterlicherseits) von An dreas Hos e r. x.'nftschiffcr-Abenteuer. Wien, 17. Juni. Auf dem Aufstiegplatze des Aeroilubs im Prater ereignete sich beim Aufstieg des Lustballons „Helios' ein aus legender Zwischenfall, der sür die beteiligten Personen leicht hätte verhängnisvoll werden können, glücklicherweise jedoch ohne ernste Fol gen blieb. Im Korbe saßeu der Adjunkt der Zentralanstalt

mit einer Schiebleiter zur Stelle war nnd die Luftschisser wohlbehalten herunterholte. Berlin, 17. Juni. Im Schloßpark zu Weißensee wnrde gestern nachmittag der Bal lon B rnnner aus Wien zur Aussahrt fertig gemacht. Neben dem Lustschisfer «ahmen drei Personen ans dem Publikum iu der Goudel Platz. Kaum hatte sich der Ballou erhoben, um den ^ee zu überstiegen, als ein starker Windstoß ihn ans den ^ee niederdrückte, so daß sich die Gondel und ^andfäcke sofort mit Wasser vollsaugteu uud deu Ballou immer tie- ser

Armee cin^ Der Prinz wird als Leutnant in das i. Schwere Reiterregiment „Prinz Karl von Bayern' .tra ten. Am 15. d. Mts. abends trasen der Her zog von Cnmberland und sein Sohn nnter In kognito mit Gefolge von Wien aus in der bayerischen Residenzstadt ein. Nach der Bc- , grüßung fuhren der Herzog nnd sein Sohn in deit bereitstehenden komgl. Eqnipagen znm Hotel „Vier Jahreszeiten'. .Heute vormittags VsH Uhr stattete der Regent de«, .Herzog in den „Vier Jahreszeiten' einen Besuch ab. Nach dem aus Anlaß

angetündigt. Wien, 17. Jnni. Die Vertreter der deutsch- nationalen Studenten nahmen einhellig folgende Resolution an: Tie deutsche Studentenschaft kann in der Resolntion der Ncktorenkvnferenz keine tatsächliche Gewährleistung der akademischen Lehrsreiheit erblicke«, da dnrch die Erklärungen der Rektorenlonserenz Wohl die Person Wahr-- munds geschützt werde» soll, aber das Prinzip der Lehrsreiheit gänzlich anßeracht gelassen wnrde.' Die deutsche Studentenschaft hält «ach wie vor:

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.12.1919
Descrizione fisica: 8
um die neue Wehrmacht, als auf den ersten Blick scheinen kann und es ist wohl zu oerstehen, daß besonders die Christlichsozialen, die in Wien derzeit zur Ohnmacht verurteilt sind, auf diesem Wege bestrebt sein müssen, die demokraten vertreten, die dabei auch die Herrschaft der sozialdemokratischen Minderheit Großdeutschen gegen sich haben. Vorläufig ist der „Gesetzentwurf über das Heer', den der vom Oberleutnant des Hinterlandes zun» Staatssekretär avanzierte Dr. Deutsch aus gearbeitet hat, den Klubs

entspricht, daß die bisherigen Be rufsoffiziere in die neue Wehrmacht übernom- übermittelt men werden sollen, soweit es eben möglich ist. Vielleicht ist es als ein Fingerzeig zu werten, wohin die Dinge in der österreichischen Repu blik treiben, wenn man erfährt, daß in Tirol seitens der christlichsozialen Landesregierung die Bewaffnung der Bauern durchgeführt wurde, während man in Wien von sozial demokratischer Seite an zirka 70.000 partei verläßliche Fabriksarbeiter Waffen verteilte: besitzen

durch; dafür lief er später immer voran und IPrang wie eine Gemse bergauf und bergab— Und immer erzählt er von Wien, vom Stefansturm, vom Prater, von Schönbrunn.,, und bat seine Wiener Eltern^ doch nur alle möglichen Ansichtskarten mit Ab bildungen der Wiener Herrlichkeiten ihm zu schicken, um sie in Chur zeigen zu TSnnen. „Acht Pfund hat er bei uns zugenommen', sagte die junge Pflegemutter stolz, und ihr Mann jetzt mit einem Seufzer hiiyu: Zeit lang .Hab' ich nach dem Adolf. Ich hätt' ihn gern

noch behalten, aber das Telegramm, in dem ich für ihn um Erlaubnis bat, kam zv spät, und er mußte fort. Ich nahm' ihn gleich wieder.' Viele, viele auch von den Msraner Pslegeelten dürsten nach Wochen zur Zeit der Abreise wie die Schweizer sprechen- „Aber sie können die, die 'ste liebgewonnen haben, nicht wieder bekommen, denn in Wien warten noch 170.0U0 hungernde Kinder, von denen viele zugrunde gehen müßten, könnte man ihnen die 6—12 Wochen Au päppelung nicht ver schaffen Anders gehen die minder hzirn

Ausharren auch in schweren Stunde? befähigt und entflammt, bald wieNer zun?» vielbesuchten Kurort für alte Wel.» werden! Hände und Herzen, Türen und Sozialdemokraten in Wien nur Sozialdemo kraten anwerben werden. Kommt es zur leer ausgehen. Welch eine Enttäuschung malt Häuser wären längst geöffnet,'die Hände längst bundesstaatlichen Verfassung, dann wird über- sich in den Gesichtern derer, die schon so viel ausgestreckt zu aufrichtigem Willkommgruß.

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.07.1931
Descrizione fisica: 8
W Zmmer noch Kleinkrieg in Oesterreich (Von unserem Korrespondenten) R. v. U.. Wien, im Juli Verkehrsgesellschaften w ihrem Persmialauf- wand gesetzlicher Norm unterworfen. Ein vis! gewagterer Schritt der Regierung ist, daß si« auf gesetzlichem Wege die Vertrage mit dem Personal der Bundestheakr aufheben und durch neue, natürlich viel sparsamer«, ersetzen, will. Gewagter Schritt — well sich die Regie rung in den Geruch bringt, den Grundsah von Trotz Crholungsbedürstigkeit und allgemeiner Treu

: ^ . . . weil es bürgerliche Gesetze sind, sind sie arbeiterfeindlich.' Andererseits wollen sie aber nichts davon wissen, dass bürgerliche Kreise von ihnen Ge lerntes nachahmen, wenn die Not es gebie tet. Im roten Wien kriselt es wieder einmal wegen der Steuern. Die Kasfeehausbositzer — die zum Leben dieser Stadt gehören wie nur irgend etwas — planen den Steuerstreik, worauf ihnen nicht nur die ganze Schwere des Gesetzes angdroht .sondern nebenbei angedeu tet wird, «o gäbe in Wien genug Arbeltslose, die sich solche Dinge

hat. Die. Sonve^errscher er- Radiophonische ltebertraaungen in ungarischer Sprache Das Radio-Journal der E. N. I. T. hat mit dem k. Juni seine radiophonischen Usbertca- gungen in ungarischer Sprache von der römi schen radiophonischen Station aus aufgenom men. Diese Ueberlragungen werden in Hinkunft ten Min!ster. Nach dieser à abwechselnd mit lenen in deutscher, französischer, vor zwei Jahren die Ansicht geäussert, das Par- englischer und spanischer Sprache erfolgen und ilament müsse vorübergehend von Wien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1914
Descrizione fisica: 8
von Caton oder Nestel-Tuch auch nrit geneh men oder geklöpelteu Spitzen umsetzet.' Erst in die ser Zeit ist das Taschentuch bei uns i^echt heimisch geworden. Male üer Laak Nr Mo! Wä Vorarlberz in ko?ea verzinst bis auf weiteres Spareinlagen (rentensteuerfrei) . „ Kontobuch-Einlagen Ziontokorrent-Linlagen »vi- s°i„ Der sozialdemokratische „Arbeitsloscnjammer.' In der sozialdemokratischen Presse kann man fast tagtäglich ein großes Gejammer finden, daß in Wien jetzt wieder einmal angeblich ungeheuer viele

Arbeitslose, d. h. Leute, die beim besten Willen keine Arbeit und kein Verdienst aufzutreiben vermögen, herumlaufen müssen und den? größten Elend Preis gegeben seien. Das Gejammer geht dann stets in den Kehrreim über, daß die Gemeinde Wien ihre Pflicht, für Arbeit und Verdienst Sorge zu tragen, vernachlässige. Nun, es ist allerdings Tatsache, daß gegenwärtig wie überhaupt jedesmal im Winter in folge Einstellimg der Bauarbeiten weniger Arbeits gelegenheit vorhanden ist. aber es ist eine mehr als arge

Bergwerksbeamter auf die Zeitungsmeldun- gen von der großen Arbeitslosigkeit in Wien dort hin, um Arbeitsuchende aufzunehmen. Es gelang ihm aber nur mit größter Mühe, insgesamt 100 Ar beitslose aufzutreiben und sie unter Zusicherung gro ßen Lohnes nach Mährisch-Ostrau zu bringen. Dort angekommen zeigten sie sich aber trotz eines täglichen Lohnes von 4 Kronen nur arbeitsunwillig. Schon am dritten Tage verließ die Hälfte dieser Wiener „Arbeitslosen' die Arbeitsstätten wieder, und acht Tage später war muh

nicht mehr ein einziger Wie ner „Arbeitsloser' inehr am Platze. Sie alle, ohne Ausimhme hatten es vorgezogen, auf den guten Verdienst zu verzichten und wieder nach Wien zu rückzukehren, um dort weiter die Reiben der „Ar beitslosen' zu verstärken. Daraus erficht man, daß die sozialdemokratischen Blätter viel eher von Ar beitsscheuen als von Arbeitslosen schreiben sollten. Großkapitals und Sozialdemokratie. Die sozialdemokratische „Volkszeitung' ist gar arg über den „Tiroler'' aufgebracht, daß dieser kürz

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 31.08.1907
Descrizione fisica: 10
Bezirkshauptmann in Meran. Im letztgenannten Jahre wurde Freiherr v. Spiegelseld zum Vorstand des Präsidialbureaus der Innsbruck«? Statthalter« ernannt, in welcher Eigenschaft er jedoch nur ein Jahr hindurch verblieb, denn schon im Jahre 1902 ersolgte seine Versetzung in das Ministerium des Innern nach Wien, anfänglich mit dem Titel und Charakter eines Statthaltereirates, bald darauf als wirklicher Statthaltereirat. Anläßlich der Abbe rufung des Freiherrn v. Schwartzenau im März vorigen Jahres

Verhältnisse befaßte, dann bis zu seiner Ernennung zum Bezirkshauptmann von Meran abermals in Innsbruck. Freiherr v. Spiegelfeld gilt mit Recht als vorzüglicher Kenner der Tiroler Landesverhältnisse. Seine Tätigkeit erstreckte sich vorwiegend auf Landeskultur-Angelegenheiten. In Wien war er im legislativen Departement des Ministeriums des Innern tätig und hat auch an der Wahlresormvorlage großen Anteil genommen. Freiherr v. Spiegelfeld ist mit Albertine Freiin von Tfchiderer-Gleifheim vermählt

, ?. Agnell Fischer, erhielten am Sonntag in Pupping solgende Klerikernovizen das Ordens- kleid des hl. Franziskus: Quirin Spiß von Pett- neu (Fr. Kilian), Josef Mairl von Kuttenplan (Fr. Wenzel). Benedikt Costa von Arabba-Buchen» stein (Fr. Fruktuos), Otto Schöberl von VitiS in Nieder-Oesterr. (Fr. Kolumban), Franz Reider von Sexten (Fr. Simon), Josef Redhammer von Ort (Fr. Epiphan), Anton Dabringer von Kaltem (Fr. Ziprian)), Adolf Kowarik von Wien (Fr. Alexander), Gregor Lechleitner von Ehenbichl

(Fr. Martin), Alfred Knapp von Witten (Fr. Hugo), Franz Untersulzner von Gries bei Bozen (Fr. Kornel), Gottfried Uffenheimer von Wien (Fr. GonerS) unb Max Viertler von Längenseld (Fr. Bartholomäus).

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1917
Descrizione fisica: 8
. 3. Wir verwahren uns ferner mit allem Nach drucke, daß der sozialdemokratische Abg. Abram bei der Wcinprcisbestimmnngskonserenz in Wien, zu der er vom Herrn Minister Höfer eingeladen wurde, a s Preisrichter unserer Weine fungiere. Einen Mann, der in Bewirtschaftung der Wein berge, über die Auslagen sür dieselben, über die notwendigen Rekonstruktionen der Weinberge wegen Phyloxera, Peronospora und Oidlum und der finanziellen Verhältnisse der Südtiroler, die Heuer ein drittes Mißjahr erleben müssen, ein krasser

MW M MWWW. Die Jsonzoschlacht. Wien, 23. August. Mittagsbericht des Kriegspressequartiers: Auf der Karsthochfläche waren gestern keine größeren Kampfhandlun gen. Um den Monte Gabriele wurde sehr er bittert, aber erfolgreich für unsere Waffen ge kämpft. Kabinettsbildung in Oesterreich und Ungarn. Wien. 24. Aug. Wie anläßlich der Reise des Ministerpräsidenten Dr. v. Seidler nach Reichenau in parlamentarischen Kreisen ver lautet, wird der Ministerpräsident dem Kaiser seine Vorschläge über die Besetzung

hat an den Ministerpräsi denten ein Handschreiben gerichtet, worin er die bisherigen Minister in ihren Aemtern bestätigt. Weiters wird der Geheime Rat Graf Johann Hadik, Vertreter des ungarischen Ernah- rungsrates, zum ungarischen Minister ohne Portefeuille ernannt. Wechselnde Kämpfe am Isonzo. Wien, 2S. Aug. (Abendboricht vom Z4.) Bis heute mittags war die Zlngriffstätigkeit de« Feindes gering. Die Beschießung Triests durch englische Monitoren. Die offeneStadtTriest wurde kürz lich von vier englischen Monitoren

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 15.05.1906
Descrizione fisica: 8
, da diese Feuerwehr nächstes Jahr gleichzeitig das 30jährige Gründungsfest begeht. — Nächsten Sonntag findet in Forst ein Militärkonzert statt. — Der protestantische Lehrer Herr Anton Matzinger wurde telegraphisch für eine Stelle nach Wien berufen und hat Meran bereits gestern verlassen. — Die Ausführung des neuen Meraner Schlachthauses wurde laut Ge meindeausschußbeschlusses vom 7. Mai an die Firma Müsch <k Lun übertragen. Um dem Pro teste der Meraner Metzger Rechnung zu tragen, wurde beschlossen, anstatt acht

, 10. Mai. (Lourdes - Pilger- zu g.) Derselbe nahm, von Wien kommend, am Montag, 7. Mai, nachmittags, hier kurzen Aufenthalt, während welchem die Pilger einer von Kardinal Katschthaler in der St. Andrä-Kirche abgehaltenen feierlichen Segensandacht beiwohnten. Hierauf erfolgte de'r Auszug zum Bahnhofe und die Weiterfahrt mittels Separatzuges der welt berühmten Gnadenstätte entgegen. Im Pilgerzuge waren so ziemlich alle Stände vertreten und besonders fiel ein Pionierhauptmann in Uniform . Mai 1906

so etwas dem kirchen feindlichen deutschnationalen Schögl-Blättchen, das sich fort und fort den Vorwurf der Lüge ge fallen lassen muß! — Ein protestantisches Waisenhaus wird nun in Goisern gebaut. Der evangelische „Waisenversorgungsverein' in Wien hat die Gründe hiefür angekauft. Der Obmann Ludwig Wittgenstein und seine Schwester haben hiezu dem Vereine Kr. 200.000 gespendet. — In BeHamberg bei Steyr hat sich der verheiratete, aber geschiedene 28jährigs Lehrer Fierlinger er schossen. — In der Ebenster Gegend

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