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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.07.1931
Descrizione fisica: 8
) in 6. 22' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 4. Van Vieret Andre (Frankreich) 6, 26' 45' 6. Nilzke Kurt Deutschland) K 27' 41» 7. Henri Francois (Frankreich) 6. 27' 41' 8. Gairamand Marins (Frankreich) 6. 28' 47' v. Fayolle Fernand (Frankreich) 6. 23' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 6. 34' 15' Es folgen noch 7 Toureusahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Peliss!«r Charles (Frankreich) 6. 42' 20' 18. Roboy Gaston (Belgien) 6. 42' 20' IS. D! Pace Raffaele (Italien) 6. 42' 20' 20. Stoepl

Kurt (Deutschland) 6 42' 20' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze, Domuspere; Verracke, Schepers, Bat termi, Gastri. Gremo. Pesenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Calves und andere. Die Gesamtklassifikation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. L. Pesenti, 3. Demusl)ere, 4. Derraele, 5. Leg Calves. Klassifikation für Nationen! 1. Frankreich, 27 Belgien. 6. Tierbach (Deutschland) 7. Bulla (Oesterreich) 8. Rebriy (Belgien) Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: des 25. Juli

in den Fahrradhandlungen Vigilio Mich. Viale Littorio Emanuele NI. und Giuseppe Schmid in Via Molini Nr. 9 entge gengenommen. Dabei sind Lire 3 zu erlegen, von denen Lire 2 wieder dem Teilnehmer bei Ablieferung der Nummer nach beendigtem Orecchia, Pipoz. Magne, Leducq, Peglion und andere. Die Gesamtklassifikation bleibt noch immer uiwerändert. Auch die Klassifikation für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 4. Deutschland, 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Air Les Vains von 23Z Kilometern

Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Nebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) 5. Berwäcke (Belaien) „drüben' an der Arbeit und verhandelt ni t dem New-Dorker Garden, an den Schmeling für diesen Kampf gebunden ist. Ueber dies? nächste Begegnung hinaus ist er nicht mehr gebunden. Wahrscheinlich wivd er im Fall? eines Sieges auch rveiter mit dem New-'gor- ker Veranstalter zusammenarbeiten, doch zeig

als Weltmeister anerkannt. Dort D^niliyiero (Helmen) aue in Venelbin Heil Run-,,« mmliki, ersn. Bar- in?K k«.. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. 5. Italien. 43. Efappe: Marseilles—Cannes von 131 km. am 14. Juli 1031 Ankunftszeiten: 1. Pelissier Charles (Frankreich) durchfährt die Strecke Marseilles—Cannes von 181 Km. in 6. 41' L0' mit Durchschnitt von 27 059 Km. 5. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 41' 20' I. Bernard Rene (Frankreich) 6. 41' 20' , 4. Busse Hermann (Deutschland) 6. 41' 20' K. Van Nierst Andre

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1923
Descrizione fisica: 4
und, mÄtärischetn Politik Frank« reichs feindlich. Dieses Gefühl muß natürlich in demselben Maße wachsen, in dem die Absichten Frankreichs mit ieldem Tage klarer werden, und in dem es sich offenbart, daß man in Paris nicht Reparationen, sondern die dauernde Vernichtung Deutschlands 'anstrebt. Man hört schon murmeln, daß Frankreich der Erbfeind Englands sei, und ohne Zweifel wird- die ungeheure Stärke der französischen Unterseeslotte und der Aeroplan- Schmadronen von denkenden! Engländern mit Mißtrauen

beobachtet. Wenn Frankreich seine unsinnigen Pläne niW aufgibt, werden diese Anschauungen immer wachsenderen Ausdruck finden. Vis jetzt ist!das sentimentale Band! der gemeinsamen Erinnerung an die Schlachtfelder in No.rdfrankrelch noch stark genug, um den meiste« Engländern eine und tolerante Haltung a>nizuratcii. Wer es besteht eine deut liche Kluft zwischen den Interessen der beiden Nationen, dne sich immer mehr erweitern muh, solange Frankreich seine gegenwärtige Politik verfolgt. Die Ruhrbesctzung

der großen Politik ist die Besetzungsaktion von größerer Bedeutung, als man im allgemeinen annimmt. England kann nicht ruhig dabeistehen und zusehen, wie Frankreich die Uebermacht in Europa an sich reißt. Früher oder späten wird« es.eingreisen und Frankreich zur Vernunft Mrückrufen müssen. Mr. Bönar Law hat eine schwierige Aufgabe, und es zu früh, um darüber zu entsckieiden, ob , ^_sen. Dieser Erfolg ist «nsbtL her versagt geblieben. Dardieu siebt schon jetzt das traurige Ende der Waffenbrüderschaft

im Kriege. Aus allen diesen Pressestimmen, wie aus zahlreichen anderen geht hervor, daß man in Frankreich mit wachsender Sorge einer Inter vention entgegensieht oder sich wenigstens so stellt, als ob man sich fürchtete. Französische Kultur. Essen, 21. Februar. Der norwegische Nassenblologe Dr. John Alfred lMlsen lst auf seiner Reise nach Köln bei Vohwinkel von den Franzosen angehalten worden. Wäh rend. die Beamten mit dem Vater verhan delten, verprügelten mehrere franiö- fische Soldaten die Tochter

und das Ruhrabenteuer. Der Vollzugsausschuß des englischen Arbeiter- Verbandes hat unter Mitfertigung einiger dreißig der angesehensten Arbeiterabgeoridne» ten, sowie des Führers der Opposition eine Kundgebung gegen das Ruhrunternehmen er lassen: Das Manisest geht davon aus, daß nun fest- - daß das Ziel der französischen Politik die sung der Rheingrenze für Frankreich und seine Politik oder die von Mr. Lloyd! George für den Frieden Europas besser ist. Für den Augen blick ?>ann man nur wahrheitsgemäß konstatie ren

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 6
. Nummer SO Donnerstag, 20. April 1922 3. Zahrgang Die politische Lage nach Rapallo II. Als Poincarö sich schweren Herzens entschloß, nach Genua zu gehen, wußte er, um was es sich dort für Frankreich han delte. Entweder war Frankreich imstande. In der großen Mächtegruppierung der Alliierten und der Neutralen die Füh- nmg an sich zu reißen und zu behalten, und dann konnte die Konferenz von Genua vielleicht zu einer neuen Stärkung der französischen Position werden, oder aber es mißlang dieser -versuch

, sich das Primat zu sichern und dann blieben für Frank reich nur zwei Möglichkeiten: entweder durch einen Abbruch der Konferenz seine Isolierung vor aller Welt offenkundig zu machen oder aber sich den stärkeren Einflüssen zu fügen und mit Zurückweichen und Nachgeben soviel-als möglich für feine Sache zl, retten. Frankreichs Versuch ist mißglückt und aus den beiden Möglichkeiten hat die französische Vertretung anschei nend die letztere gewählt: Frankreich hat die politische Rea lität seines Sieges

verhängnisvoll überschätzt gegenüber den wirtschaftlichen Realitäten, die für die gesamte andere Welt bestimmend waren. Frankreich ging mit ausgesprochenem poli tischen Ziel nach Genua, für die anderen war Genua wirklich eine Wirtschaftskonferenz. Frankreich ging nach Genua mit dem Willen und der ausgesprochenen Absicht, eine Diskussion über die beiden Kernpunkte der Konferenz, Deutschland und Ruß- land. nicht zu dulden. Für die anderen war ea klar, daß jeder Versuch einer Lösung der Weltwirtschaftskrise

ohne Lösung dieser Probleme Unsinn sei. So war Frankreich schon von vorn herein in die Defensive gedrängt, und zwar nicht nur gegen über den beiden Gegenspielern Deutschland und Rußland, son dern gegenüber den Neutralen und selbst seinen eigenen Ver bündeten. In dieser Defenstostellung Frankreichs lag seine Schwäche und Rußland hat diese Schwäche klug und energisch auszunützen verstanden. Es hat durch ebenso vorsichtige wie weitausholende und großangelegte Vorstöße die Widerstands kraft Frankreichs

zermürbt, es stets in Gegensatz auch zu seinen Verbündeten gesetzt. Sein Vorstoß in der Abrüstungs- frage, seine bereitwillige Anerkennung seiner Verpflichtungen war Taktik, gegen die Frankreich waffenlos war. So brachte bereits der Ostersonntag die Beendigung des entscheidenden Vorspieles, bei dem um die Konstellation der Mächte, letzten Endes um den ganzen Inhalt der Konferenz gerungen wurde. Frankreich hat sein Ziel wenigstens in dieser Phase des Rin gens verloren. Zwei ErePnisse von einer Bedeutung

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
, 15. Februar 1931 8. Sahrgmtz Krieg zwischen Italien und Frankreich?? Aus dem Inhalte. Die Rolle Südtirols. Zwischen Italien und Frankreich bestehen gegenwärtig schr tiefgehende Gegensätze, die sich im Lauf der Jahre immer verschärft haben und die insbesondere bei den Besprechungen in Genf recht offensichtlich zu Tage getreten sind. Die Gegensätze sind natürliche: Italien hat einen gewaltigen Bevölkerungsüberschutz und braucht Neuland, ist also zum Auswandern in fremde Länder gezwungen. Frankreich

hat dagegen weit mehr Land in Afrika und in Europa als es braucht und als es bevölkern kann. Wenn es trotzdem von seinen Kolonien nichts abgibt, so liegt der Grund darin, da Frankreich Soldaten benötigt und seine Herrschaft, in Eu ropa aufrecht erhalten will. Darum hat es auch beim Friedensschluß Italien vom Raub der deutschen Kolo nien ferngehalten und sucht auch heute noch den gewiß begreiflichen Ansprüchen Italiens entgegen zu arbeiten. Frankreich ist durch den Krieg als vollkommen gesättigtes Land

reich kann im Kriegsfälle mit 45 Divisionen und 5 Kaval lerie-Divisionen sofort operatwnsbereit sein und kann wei tere Truppenkörper von je 20 Divisionen binnen kurzem folgen lassen. Italien kann dagegen nur 30 Friedensdivi sionen und 3 Kavalleriebrigaden auf Kriegsstärke bringen. Während Frankreich für seine Reservesormation reichlich Kriegsmaterial angehäuft hat, so ist dies in Italien aus finanziellen Gründen nicht der Fall gewesen. Die franzö sischen Divisionen sind den italienischen

in der A u s - rüstung, besonders in Maschinengewehren, schweren Ge schützen und Kampfwagen, weit überlegen und wie die französischen Truppen im Vergleich zu den italienischen gewertet werden müssen, weiß jeder, der den Weltkrieg mitgemacht hat. In der beiderseitigen Flotte liegen die Stärkever hältnisse ähnlich. Die Gesamttonnenzahl der ftanzösischen Flotte beträgt rund 450.000, die der italienischen kaum 300.000. Frankreich will seine Flotte bis 1942 auf 750.000 Tonnen bringen. Italien, das diesen Rüstungskampf

finan ziell nicht aushält, drängt wohl auf Abrüstung, aber spricht stets von Parität. Frankreich hingegen will von dieser Parität nichts wissen und seine Ueberlegenheit, die sich in Ziffern wie 5:3 ausdrückt, auftecht erhalten: es gibt für seine Flotte jährlich 500 Millionen, Italien nicht ein mal 300 Millionen Mark aus. In der Luftflotte ist der Kräfteunterschied noch größer. Frankreich besitzt rund 2500, Italien aber nur 1100 zum Kriege verwendbare Flugzeuge. Ersteres verwendet 320 Millionen Mark

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.07.1934
Descrizione fisica: 4
niemand in Europa ernst lich daran denke, einen Krieg vom Zaun zu bre chen. Das Friedensgehäude in Europa würde da durch verstärkt werden, wenn sich Frankreich und Deutschland eines Tages unmittelbar verständigen würden: die Verständigung sei im Interesse des Friedens besonders wünschenswert. 2. Magne Antonin (Frankreich). 3. Martano Giuseppe (Italien). 4. Louviot Raymond (Frankreich). L. Buse Her mann (Deutschland). 6. Bergamaschi Vasco (Italien). 7. Le Goff (Erster der Einzelfahrer). S. Viratelle

(Frankreich). S. Gestri (Italien), io. Cotti (Italien). 11, Geyer, alle mit der gleichen Zeit des Siegers. 15 Minuten später traf am Ziele die zweite Truppe mit Lapebie. Renaud und Pelissier an der Spitze ein. Nach der zweiten Etappe ergibt sich folgende 1. Magne Aànin (Frankreich) in 14 Std. 5 Min. 25 Sek. 2. Bergamaschi (Italien) in 14 Std. 6 Min. 10 S. 3. Le Greves (Frankreich). 4. Louviot (Frank reich. 3. Martano (Italien). 6. Le Goff (Erster der Einzelfahrer). 7. Buse. 8. Geyer. Infolge

»» ist nicht Frankreich Budapest, 4. Juli „Az Est' veröffentlicht unter dem Titel „Bar- thou ist nicht Frankreich' ein Interview eines ihrer Redakteure mit De Jouvenel, der u. a. ge sagt haben soll: „Der Viererpakt hat infolge des Ausscheidens Deutichlands aus dem Völkerbunde einen schweren Schlag'erlitten. Wenn Deutschland noch Genf zurückkehren wird, wird es keine Schwierigkeiten mehr geben. Der Pakt wird höchstens zu einem Sechserpakt mit Rußland und womöglich auch mit Polen werden. Weder ich noch das Parlament

billigen hundert prozentig die Systeme und den Ton Barthous während seiner Balkanreise. Andererseits können wir, wenn wir vom rhetorischen Schwung abse hen, feststellen, daß Bqrthou nur das wiederholt hat, was bereits von vielen anderen Ministern ausgesprochen worden war, daß Griechenland sich auf die Friedensverträge stützt und Frankreich sich streng an den Völkerbund hält. Solange dieser existiert, wird man Blockbildungen immer ver hindern können. Leichtathletik

Natale 1 gegen Natale 2 Jedes Match wird in drei Runden ausgetragen Nach diesen Kämpfen finden dann verschiedene Trainings und Vorführungen von gymnastischen Pflichtübungen für den Boxsport statt. Als offizieller Schiedsrichter fungiert Ten Recchi vom ital. Boxoerband. Die Eintrittspreise ins Stadttheater wurden außerordentlich volkstümlich angesetzt. Aadsport Das Radrennen «Rund durch Frankreich- Auf der 192 km langen Strecke Lille—Charle ville wurde gestern die zweite Etappe des tradi tionellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1870
Descrizione fisica: 8
2 S. S0. HZ S 3 S. — S ZLovst 4 S. SO. ^ k Zkovst kg.-- Zweimalige Ausgabe. k >Ion»t l ö. 75. 6 Hloa»t S ti. ?S. e Napoleons Raubpolitik. Wir haben gestern gemeldet, daß die Londoner „TimeS' vom 25. d. einen Offensiv- und Defensiv« Tractat mitgetheilt habe, welche» Frankreich während des Luxemburger Streites (1867) Preußen angetragen habe und kürzlich abermals als Friedenspreis heimlich antragen ließ. Frankreich gestattet nach demselben den Beitritt Süddeutschlands zum norddeutschen Bunde, wogegen Preußen Frankreich

zur Erwerbung Luxemburg? und eventuell, zur Eroberung Belgien« gegen jewede andere Macht beisteht. Preußen lehnte jedesmal diese Anerbieten ab. — Diese Enthüllung der „Times' rief natürlich einen gewaltigen Sturm im englischen Parlament hervor, denn die Neutralität Belgiens ist einer der empfindlichsten Punkte der eng lischen Gleichgewichtspolitik, die Regierung reservirte sich vorerst jede Meinung, sei jedoch überzeugt,, baß Frankreich und Preußen sofort unausgesordert Erklärun gen veröffentlichen

, 26. Juli. Die »Correspondance de Berlin' bestätigt die von der „Times' gebrachten Mittheilungen über die von Frankreich Preußen an gebotene Defensiv- und Ossensiv-Allianz und fügt hinzu, der Vertragsentwurf, geschrieben von der Hand Benedetti's, befinde sich im auswärtigen Amte des Nordbuudes. Schon vor dem Kriege im Jahre 1866 habe Frankreich Preußen eine Allianz angeboten, mit dem Versprechen, ebenfalls Oesterreich den Krieg zu erklären und es mit 3lX),<XX> Mann' anzugreifen, wenn Preußen

verschiedene Gebietsabtretungen am linken Rheinufer zugestehen wolle. Im Interesse de» Friedens habe das Berliner Cabknet sich darauf be schränkt, die französischen Anerbietungen zurückzu weisen, ohne davon weitere Kunde zu geben. Heute scheine der Augenblick gekommen zu sein, um eine Politik zu demaökiren, welche sich durch sich selbst richtet Die „Correspondance' läßt darauf den Wort lau! des Vertragsentwurfes folgen. Derselbe enthält, fünf Artikel. Art. t. Frankreich anerkennt die von Preußen

durch, den Krieg im Jahre 1866 gemachten Eroberun gen, sowie alle getroffenen oder noch zn treffenden Arrangements für die Herstellung des norddeutschen Bundes und verpflichtet sich, seine Stütze zur Eon- servirung dieses Werkes zu leihen. Art. 2. Preußen verspricht Frankreich, die Erwer bung Luxemburgs zu erleichtern und zu diesem Zwecke in Verhandlungen mit dem Könige von Holland zu treten, um ihn zur Abtretung Luxemburg mittelst einer angemessenen Compenfation oder auf andere Weise zu bestimmen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.04.1922
Descrizione fisica: 8
. ' Die Wo tsch' des . ....... Abschluß leutsch-russifchen Vertrages und di« darüber entstandene ratte. Welch« Möglichkeiten bot diese Lage Frankreich? Das ft die Frage, die zum Urteil führt. Um sie richtig zu beant- vorten, muß man sich selbstverständlich in den Gedankenkreis >er französischen Politik hineinversetzen, muß man die Dinge rom Standpunkt des objektiv prüfenden und zergliedernden Franzosen aus beschreiben. Das soll hier geschehen. Vor etwa drei Wochen, als man sich allerseits zur Reif« rach Genua

rüstete, schrieb der „Temps' bedauernd, es fei mmer Frankreich, das sich als mitleidlos und unnachgiebig >eige und das Vergnügen des konzilianten Lächelns sei stets >en anderen Vorbehalten. Müßte auch der durch den deutsch- ussischen Vertrag geschaffenen unvorhergesehenen Lage gegen» iber Frankreich als unnachgiebig erscheinen? Die Alliierten aßten den Vertrag als eine Bedrohung der Konferenz und '»res Gelingens auf. Wir verzeichnen die Tatsache, ohne ihre erechtigung zu prüfen. Aber wessen Konferenz

war es mn? Wer war durch ihr Scheitern am meisten geschädigt rd enttäuscht? In erster Linie Lloyd Georg«, nach ihm der lleihe nach alle anderen,' und am allerwenigsten Frankreich. Qenn es hatte durch die Resolution von Cannes, dann durch ie Vereinbarungen von Boulogne» weiter durch den ausdrück- y, Herr Vorbehalt der Handlungsfreiheit gegenüber den Vor» - > -lägen der Londoner Sachverständigenkorüerenz es dahin ge< ri -acht, daß alle von Poincarä und seiner Parlamentsmehrheit ! ' lebenswichtig für Frankreich

angesehenen Fragen von der rörterung Genua ausgeschlossen waren. Es war mit sicht lichem Mißbehagen zur Konferenz gegangen. Es hatte am Allerwenigsten bei einem Scheitern zu verlieren, es konnte ab aarten, wie Lloyd George die Dinge wieder ins Lot brachte. h Bi ei allen früheren Verhandlungen des Obersten Rates und Konferenzen war Frankreich als chauptinteressent an den be handelten Fragen der Reparation in der schwierigen Lage ge wesen, das konziliante Lächeln und auch das entgegenkommende handeln

auch jetzt nicht an die Drohung de» Ausscheidens aus den Konferenzberatungen erinnert. hat ein übriges getan. Sie wenn auch nicht Lloyd erliner englisch« Botschaft Italiener von den deutsch-russischen Verhand lungen im voraus urrterrichtet waren, und daß nur Paris nichts wußte/ Sie bestätigt damit mit mehr Offenheit, als ihr bewußt wird, die weitgehende Entfremdung unter den Alliier ten und die Isolierung, in der sich Frankreich in Genua be findet. Dazu kommt die Möglichke den Alliierten. Lloyd George hat deutsch-russischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 20.02.1923
Descrizione fisica: 6
' Frankreich. Alex. Menne erinnert unter obigem Schlag- morde und dem Untertitel „Die französischen Hechte im europäischen Karpfenteich' an ein BismarckiWort vor 35 Jahren: „Gott hak uns in eine Situation gesetzt, in welcher wir durch unsere Nachbarn daran gehindert werden, ir- ! gendwie in Trägheit oder Versumpfung zu ge- ! raten. Er hat uns die kriegerischste und > unruhigste Na tion, die Franzosen, l an die Seite gesetzt. Die Hechte im europäischen l Karpfenteich hindern uns, Karpfen

nach, daß die Franzosen in der Tat die „Hechte im Karpfenteich', dieewigen Friedensstörer, die Europa nie zur ^ N uhe kommen ließen. Aus diesen Tabel len geht mit unbestreitbarer Sicherheit hervor, daß unter allen kriegführenden Nationen! der Neuzeit in bezug auf Zahl und Dauer der aus wärtige« Kriege <ohne Kolonialkriege) und der ausgekochtenen Kämpfe weitaus am stärksten ! beteiligt war: Frankreich. An zweiter Welle steht ! England, an dritter Rußland. Also eben diesel ben „harmlosen' Kriegsgenossen, die 1914

von den „Hunnen' so hinterlistig überfallen worden sind, und waren doch selbst so „ahnungslos!' Doch lassen wir die Zahlen für sich selber sprechen: I. Beteiligung der europäischen Staaken an aus wärtigen Kriegen. (Ohne Kolonialkriege!) SS « v N ti 5» o Ltv F F Sk 49 S6 vi « s o S 4K0 23» ISS x.« 107g--KS°/o ,Sg7--SN°/<> LS1-19°/o Kg 207--18°/o 1. Frankreich 14 2. England 12 S. Rußland 11 (seit 1700) 4. Deutschland S 21 (einschließlich Preußen) Fast drei Jahrhunderte lang hat „das fried liche «Frankreich

Ehina 4, Mexiko 1, Vereinigte Staa ten 1. Ein wahres Sündenregisterl Gegen Deutschland (Preußen) Hai Frankreich in besagter Epoche 13 Kriege geführt. Ebenso charakteristisch wie die aktive Gegen wehr gegen den notorischen Unruhestifter ist die Art und Weise, wie sich die anderen Völker Eu ropas gegen die räuberischen Ueberfälle des ge- ährlichen „Hechtes' vorbeugend zu schützen uchken. Das lehrt uns mit aller wünschenswer- en Deutlichkeit die Geschichte der II. Alltanzen der europäischen Staaken

(1616^1905). v Davon waren gerichtet geg. s «r: 8- uö « r» ZA A « «K w «Z. o K Z Z >2 e c: o L» s A L e>? v « K l. England 43 Sk — S — 2. Frankreich 40 — 12 s S Z. Nußland so IS 4 — s (seit 1700) 12 1 4. Deutschland 10 ' 1 — ! einschl. Preußen) 12 2 ü. Andere Staaten SS 1 1 Summe 186 71 19 o 7 Von waren fast die sämtlichen Allianzen Hälfte gegen das „friedliche' Frankreich ge richtet. Von den englischen Allianzen waren fast drei Viertel gegen das „friedliche' Frankreich gerichtet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1921
Descrizione fisica: 8
und man sprach auch von Rücktrittsabsichten Doumers, dessen nachträglicher Versuch, durch per sönliche Verhandlungen in London eine Aenderung in dem Finanzabkommen zu erreichen, ebenfalle mißlang. Diese bitteren Erfahrungen beschleunigten nicht jene Entwicklung in Frankreich, die auf eine Ver ständigung mit Deutschland in der Frage der Sachlieferungen abzielte. Die Bewohner der zerstörten Gebiete drängten wohl sck)on lange daraus, endlich den Borschlag Deutschlands anzu nehmen, Material für den Wiederaufbau

) z, zahlenden Kriegsentschädigung abgezogen würd» Dann wäre der Gedanke der „Wiedergutmachung in natura' völlig durchgeführt gewesen. Gründe aber verhinderten es, daß Frankreich diese Regelung nicht einging: seine vorhin kuq skizzierte Not der Staatsfinanzen und das dam« entspringende Bedürfnis nach Barzahlungen, so, wie der Verteilungsschlüssel der Tap Zahlungen. Von diesen bekommt ja FnmkreH nur S2^, während der Rest zwischen England (22A), Italien (12A>) und die übrigen Alliierte, verteilt wird. Es hätte

sich also wohl die Möglich, keit ergeben können, daß Frankreich an Sachgii. tein von Deutschland in einem Jahre mehr beloin- men hätte, als es die Borgeldsumme ausmacht. d!» ihm von der deutschen Zahlung gebühr Frankreich hätte also in einem solchen Fall, Deutschland bezahlen müssen. Dies verhindert nu, das Abkommen; es setzt nämlich fest, daß de» Deutschen für ihre Sachlieserungen höchsten«, eine Milliarde Goldmark aus das Wiederguimz-^ chvngskonto zu Losten Frankreichs gutgeschrieben

wird. Den über diese Milliarde hinausgehen!!?» Betrag stundet Deutschland seinem Gläubig« Frankreich zu 5A>! Der Schuldner DeutläM wird also der Banquier seines Gläubigers Frank reich — wie Rothenau dies ausgezeichnet so--M. lierte. Ein Beispiel mag die ganze Tragweite die ser Bestimmungen klarlegen: Angenommen Deutschland wüjn vom 1. Oktober 1921 (an die sem Tags trat das Wiesbadener Abkommen iz Kraft) bis 1. Oktober 1922 insgesamt 3.2 Millim- den Gvldmark bezahlen; dann gebühren d-.iv?!> den Franzosen S2A> — 1K64

Millionen Coldmaii, Weiter angenommen, Deutschland lieferte im glei chen Zeitraum um '2100 Milliarden Goldiiiart Waren als Wiedergutmachung in natura. Privathandel zwischen Deutschland und Frank reich hat mit diesem Abkommen natürlich nicht, zu tun.) Dann bekäme Frankreich bei einer ein fachen Gutschreibung zu gunsten Deutschlands, wie sie Artikel 8 des Londoner Ultimatums vor sieht, keinen roten Heller in bar, sondern müßte im Gegenteil noch 43L Millionen Goldmari an Deutschland zahlen

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 6
erschossen. Die Besatzung?- behörde hat die beiden Mörder verhaftet. Die Regierungserklärung Baldwins. London, 12. Iuli. In der heutigen Regierungserklärung wird Baldwin Deutsch- land den Rat geben» den pafsiven W i- derftandaufzugeben und die Sabo- tageakte (die von den Franzosen ausgesührt werden! D. Schrsllg.) zu unterdrücken, wo- rauf England sich dafür einsetzen wird, für Deutschland wesentliche Bedingungen für die Verhandlungen durchzusehen. Englands Angst vor Frankreich. London, 12. Juli. Reuler

und Baris als Grundlage, woraus denn Hervorgeht, daß Italien, , auch in dieser vielleicht entscheidungs vollen Phase diplomati scher Verhandlungen- möglichst selbständig ope riert und seine Politik nicht ans Schlepptau au» derer Mächte Hängen will. Wie uns von -mafz- gebenlder <veite versichert wird, ist Italien be strebt, durch eine 'direkte Aktion sowohl Eng« land wie Frankreich der italienischen, These zu nähern. Die italienische Presse legt Venn auch die plötzlich aus London kommende Meldung

, daß Mischen Lvrd Curzon und Vom Botschafter Italiens, dem Marchese ldella Torretta, eine Vereinbarung zustande gekommen sei, so aus, als ob sich das britische auswärtige Amt dem Standpunkt Mussolinis anbequemt habe. Jenem Standpunkt, daß die WIedergutmachun-gsfrage von jener der von den Verbündeten im Kriege .lemachten Schulden nicht getrennt werden könnte. Es heißt, die italienische Regierung sei bemüht, auch Frankreich zu dieser These zu be kehren. Sicher ist dies: Italien ist mit England voll ständig

einig, dein Regime, das dem Ruhrgebiet für den Fall vom Verhandlungen auferlegt werden soll, alle nötigen Sicl)erheiten zu geben: zugleich aber derselben Ansicht wie England, wenn es alle nötigen Bürgschaften verlangt, die geeignt sind, alle Versuche, im Herzen Europas politische Hegemonien und Jndustrismonopole aufzurichten, zu vereiteln. Mit Frankreich aber ist Italien darin einig, daß Deutschland wirklich bezahle. Das hat Mussolini wiederholt schon erklärt, es verdient aber noch einmal unter strichen

zu werden, weil jetzt Stimmen laut ge worden sind, die von anderen Absichten Italiens sprechen. Die von Frankreich geübte Politik der Ge- walt aefällt Italien gar nicht. -Elni-ge Blätter, die offiziös nicht belastet sind, meinen aller dings, Die italienische Regierung hätte Frank- rekch nicht so ruhig gewähren lassen sollen, als es In Deutschland! einmarschierte; auf keinen Fall hätte sie Ingenieure nach der Ruhr schicken dürfen. Andere Blätter erheben wiederum den Hauptvorwurs gegen die Angelsachsen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1925
Descrizione fisica: 6
vegekmäßg ein, di>e Steuern jedoch nicht. Das Budget für 1925 war am 14. Juni von der Kammer und vom Senat angenommen worden, und anstatt daraufhin die Ein nahmeseite sofort stark belasten zu können, um die Ausgaben auszugleichen, hat man m!it der Versendung der SteuerMel bis Anfang dieses Monaets gewartet. Diese Langsamkeit des Bemntenapparates ist man übrigens in Frankreich gewöhnt <und auch noch in manchen anderen Ländern). So lüstt sich einstweilen nur auf einen Teil dejr Sijeiuereingcmgo von 1926

rechnen. Domgegenüber erschien vor einigen Sagen im „Journal' ein Vorschlag, der gewiß aller Beachtung wisrt ist: Man könnte vielleicht alle Steuerpflichtigen zwingen, noch vor Jahresende zu zahlen (wozu sie bisher nicht verpflichtet sind) und unter Diskontie rung das Betrages bereits etwa die Hälfte der nächstjährigen Steuern auch jetzt schon, event. in dreimonatlichen Raten, abführen lassen, wie sich das in Deutschland nicht schlecht bewährt hat. Nur liisgen die Der- Hältnisse in Frankreich

nicht so wie in Deutschland. Denn Deutschland hat dieses, System auf der Baisis einer festen Wäh rung, während in Frankreich der Franken indes weitsgleiten kann. Solch >ein Vor« schuß der StsuerzahLelr an den Staat hätte Locarno gebe dieser finanziellen Notwendig- natürlich überhaupt nur im Moment einer keit d»e denkbar stärkst!« moralische Grund» großen Stabilisierungsaktion einen Sinn.' läge und man könne schon vor Einberufung Außerdem ist zu Ausführung solcher Be- Ver Abrüstungskonferenz einen Beweis des stimmungen

.) Nach einer Meldung aus Konstantinopel be reiten die Syrier einen Angriff auf Aleppo vor. Das ganze Land ist in ihrer Gewalt. Einer der Fiirften, die bisher am treuesten zu Frankreich hüeitten, ist zu den Rebellen übergegangen. Der Generalkommandeur de Jouvenet wird in der nächsten Woche in Syrien er- wartet. Dm militärischen Oberbefehl er hält General Gamelin. Parts, 16. Nov. (Radio-Eigendienst.) Nach dem „Neuyork Herald' sind die syri schen Aufständischen mit Ausnahme der gro ßen Städte Herren ganz Syriens

. Der Füh rer El Crement ging von den Franzosen zu den Aufständischen über, die unter anderem einsn Angriff auf Aleppo vorbereiten wol len.' Seestreitkräfte slei ohne starten Druck der öffentlichen Meinung Nicht möglich. Wie könne man von Frankreich eine Verminde rung d^er Landstreitkräfte erwarten, wenn England nicht seinen eigenen VeteMgungs- etat verringert. Der französische Heeres« etat für 1926 sei nicht der gleiche, sondern größer als der für 1S2ö. Obwohl Frankreich in den Unruhen in Marokko

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
wollen, dem nehmen sie zuerst den Verstand. Eine neue na poleonische Zeit scheint zu beginnen. Der Besitz de5 mächtigsten Heeres hat in Frankreich eine solch« Großmannssucht erzeugt, daß Frankreich jetzt England wie seinen geschlagenen Feind ansieht.' Der Ruhrkampf zwischen England nnd Frankreich. Feine Blicke hinter die Kulisse«. Über die Ereignisse nach dem Empfang des deut schen Memorandums in London und vor der Absen kung des englischen Fragebogens an Frankreich macht der Londoner „Outlook' interessante Ent

hüllungen. Einige Stunden nach Empfang des deutschen Memorandums habe man bereits in Lon don gehört, daß die Franzosen die Ablehnung wünschten. Am Freitag habe Poincare dann fol gende Bedingungen mitgeteilt, unter denen er zu einer gemeinsamen Antwort bereit sei: Völlige Ein stellung des passiven Widerstandes, Ver werfung der internationalen Sachverstän- digenkommission, Verwerfung der angebote nen Garantien. Am nächsten Montag habe der französische Botschafter Lord Curzon wissen las sen, daß Frankreich

keinen Abzug an seinen Repara tionen zulassen würde. Am selben Tage hatten die französischen Journalisten ihren Blättern die falsche Nachricht gesendet, daß das englische Kabinett be schlossen habe, Frankreich zu ersuchen, seine Forde rung bezüglich des passiven Widerstandes zurückzu ziehen. Am folgenden Tage hat Poincare die eng lische Regierung benachrichtigt, daß, falls nicht sofort ein Dementi dieser Meldung erfolge, er bis 4 Uhr nachmittags eine eigene Antwort an Deutschland schicken

geschehen. Vor die Wahl gestellt, ruiniert zu werden oder für Frankreich zu arbeiten, würden die Deutschen für Frankreich arbeiten.' Der „Outlook' erklärt, wenn Frankreich hals- starrig bleibe, müsse England ohne Rücksicht auf Frankreich die b e u t s ch e N o t e a l s V e r h a u d- lungsbasis annehmen; wenn man Italien Winnen könne, um so besser, sonst aber müsse Eng land allein vorgehen. Der nächste Schritt Würde sein, den Präsidenten der Vereinigten Staaten oder den Völkerbund zu bitten, die Summe

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 .M „Bozner Nachrichten , den 19. Juni 1923 Nr. 137 wirkend gewesen sein. Ihre Einzuleiten kün den Deutschland unannehmbare Bedingungen an; serner wurden die Andeutungen Poinoares in der französischen Kammer viel beachtet, durch die eine nur mündliche Beantwortung der eng- lis^en Note in Aussicht gestellt wird. England scheint demnach nackgeben zu wollen, eine Hal tung, die Frankreich bei der Verfolgung seiner Pläne am Rhein nur stützen kann«. Alle Nach richten aus Paris

und dem besetzten Gebiet deu ten daraus hin, daß Frankreich nun zum letzten Schlag ausholt. Es bereitet gegen die besetzten Gebiete das schärfste Druckmittel, die Hunger block a d e, vor, um durch sie die Deutschen am Rhein entweder gefügig zu machen oder zu Un ruhen zu reizen, die wiederum Anlaß zu mili- tär-politischen Vorstößen böten. Ohne Zweifel ist das französische Vorgehen der mittelbare Grund für den neuen Marksturz. Es sind aber auch Anhaltspunkte vorbanden, daß die französische Regierung unmittelbar

allein fast um ein Fünftel ihres Wertes zurückgeworfen. Der Ruhrkampf zwischen England unö Krankreich. Feine Blicke hinter die Kulissen. Über die Ereignisse nach dem Empfang des deut schen Memorandums in London und vor der Absen kung des englischen Fragebogens an Frankreich macht der Londoner »Outlook' interessante Ent hüllungen. Einige Stunden nach Empfang des deutschen Memorandums habe man bereits in Lon don gehört, daß die Franzosen die Ablehnung wünschten. Am Freitag habe Poincare dann fol gende

Bedingungen mitgeteilt, unter denen er zu einer gemeinsamen Antwort bereit sei: Völlige Ein stellung des passiven Widerstandes, Ver werfung der internationalen Sachverstän dig e n k o m m i ss i o n, Verwerfung der angebote nen Garantien. Am nächsten Montag habe der französische Botschafter Lord Curzon wissen las sen, daß Frankreich keinen Abzug an seinen Repara tionen zulassen würde. Am selben Tage hatten die französischen Journalisten ihren Blättern die falsche Nachricht gesendet, daß das englische

Kabinett be schlossen habe, Frankreich zu ersuchen, seine Forde rung bezüglich des passiven Widerstandes zurückzu ziehen. Am folgenden Tage hat Poincare die eng lische Negierung benachrichtigt, daß, falls nicht sofort ein Dementi dieser Meldung erfolge, er bis 4 Uhr nachmittags eine eigene Antwort an Deutschland schicken werde. Als dieses De menti erschienen war, habe Poincare die Gnade ge- . den Einwohnern zu kühlenden Getränken unentbehr lichen Schnee. Der im Norden, und Osten steil auf steigende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 08.08.1922
Descrizione fisica: 6
aus gegebene amtliche Kommunique meldet: Poincare betonte, daß Frankreich nicht im perialistisch sei. sondern ihm viel daran ge legen sei, daß Europa wieder aufgebaut wer de. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frankreich an geklagt, daß cs noch immer eine so großee Armee halte. Frankreich könne dieselbe nicht abrüsten, weil es vom Zustande Europas noch nicht befriedigt sei. Es feien auch keine Garantien geboten worden. Deutschlands habe seine jetzige Lage selbst verschuldet

. Es Hobe geradezu ruchlose Ausgaben gemacht. Wenn Frankreich allein handeln könnte, würde es strenge Maßnahmen tresfen. hierauf gab er seine Pläne für die Repara tionszahlungen bekannt. Sie decken sich mit den schon bekannten, die in der Hauptsache ein kurzfristiges Moratorium beinholten. Lloyd George erklärte, daß die Lage aller Verbündeten sehr ernst werden würde, wenn Deutschland seine Verpflichtungen nicht er fülle. Nicht bloß Frankreich sondern auch die anderen Verbündeten hätten schwer im Krie

ge gelitten. Frankreich Hobe zur Kriegfüh rung Z7>.^ Milliarden und England 43 Milliarden Dollar gebraucht, daraus ergebe sich, daß die Lage Englands um kein bißchen besser sei, als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreich absolut gleichzustellen. Der italienische Außenmini ster Schanzer erklärte, daß auch Italien vom »ri-M surckMar heimgesucht worden sei. Der japanische Delegierte betonte, daß das einzige Ziel im Augenblicke sein müsse, von irzendwem und irgendwoher Geld zu bekom men

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 11.03.1902
Descrizione fisica: 8
. (Schlussartikel.) Viel wichtiger als die Aufhebung der 'Prämien istdieHerabsetzung des Zucker zolles oder der sogenannten Surtaxe. Die Zuckerzölle der einzelnen Länder sind sehr ver schieden. Russland schützt seinen Zucker mit 84 Francs, Spanien mit 90 Francs, Italien mit 64 Francs, Frankreich mit 10 Francs, Belgien mit 5 Francs. Deutschland erhebt einen Zoll von 40 Mark für 100 Kilogramm, Oesterreich-Ungarn von 11 Goldgulden für das gleiche Quantum. 11 Goldgulden betragen in französischem Gelde 27^2 Francs

, deutschen und österreichischen Zucker- industriellen, die durch die Exportprämien be günstigt sind, umsoweniger aushalten kann, als Frankreich und Deutschland den Raffineuren Progressive Prämien oder Ausfuhrzuschüsse gewähren. Die englischen Raffineure kehren sich Mcht gegen die Prämien und würden auch nicht gegen dieselben ankämpfen, wenn der raffinierte und der Rohzucker gleich prämiiert würden. Wogegen sie mit aller Energie ankämpfen, ist die Absicht, den raffinierten Zucker proportional höher

angesichts der ganz enormen Kriegs kosten, die England nun schon seit Jahren zu tragen hat, sehr gut brauchen könnte. Es wäre aber doch die größte Tollheit, wenn unsere Monarchie an England mir nichts dir nichts jährlich 18 Millionen Kronen an Prämien zahlen würde. Aus diesem Grunde ist man auch in Frankreich und Deutschland, die beide wohl die berechtigten Interessen ihrer Industrien, aber nicht einen sinnlosen Wucher schützen wollen, geneigt, die Prämien fallen zu lassen; aber Frankreich verlangt

überdies von Deutschland und Oesterreich das Fallenlassen der Kartelle, die wie geheime Prämien wirken. Deshalb tritt Frankreich an England näher heran und stimmt mit England auch in Bezug auf die Herabsetzung des Zolles auf die Höhe des belgischen, der nur 5 Francs beträgt. Das be deutet so viel wie freie Concurrenz in den drei bedeutendsten continentalen Zucker- Exportländern: Frankreich, Deutschland und Oesterreich-Ungarn, also die volle Beseitigung der Kartelle, die den Preis des Zuckers bestimmen

von 22 V- Francs zu treffen, also um so viel, als dieser Zoll 5 Francs, die England als Zoll concediert, überschreitet. Zuerst hoffte Oesterreich an Deutsch land einen Bundesgenossen in der Opposition gegen die Forderungen Englands zu finden, allein diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Die czechisch-seudalen Zuckerbarone entdeckten sogar urplötzlich ihr drei-, bezw. zweibund- sreundliches Herz — umsonst. Deutschland sucht gleich Frankreich mit England ein Abkommen zu treffen und proponiert eine Herabsetzung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 15.11.1916
Descrizione fisica: 4
seiner ganzen Stimme schrie Ribot durch den Tumult nochmals, daß Frankreich' alles tun müsse, um den Siea zu erringen. Darauf antwortete ihm Brizon mit dem Ruf: „Nieder, mit dem Krieg!' Präsident Deschanel drohte nun. Maßnahmen von der Kammer gegen Brizon zu verlangen. Dnrauf legte sich der Tumult etwas. Das amerikanische Wahlergebnis. Newyork, 13. November. Die genaue Zahl der bei den Wahlen abgegebenen Stimmen liegt jetzt vor. Für Wilson wurden 8.563.750, für Hughes 8.162.754 Stimmen abgegeben

Die Republikaner können sich über ihre Niederlage noch immer nicht beruhigen. Die allgemeine Ansicht geht aber dahin, daß auch eine neue Zählung der Stimmen an dem bereits be kannten Ergebnis des Sieges der Wilsonschen Wahlmänner nichts ändern wird. Englische Truppen schon vor Kriegsbeginn in Frankreich! Eine sehr bemerkenswerte Feststelluung, die auf die mili tärischen Vorbereitungen der Entente bereits vor Kriegsaus bruch ein Helles Lich't wirft, enthält der Brief eines Franzosen, d-er aus St. Pierre

daß schon Ende Juli 1914 vor jeder Kriegserklärung englische Truppen in Frankreich gelandet waren! Kriegskosten. Die „Deutschen Kriegsnachrichten' schreiben: Der gegenwärtige Weltkrieg ist nicht nur ein militärischer und wirtschaftlicher Kampf, sondern auch ein Kampf des Gel des der finanziellen Kraft der Völker und der Staaten. Der Staatssekretär des Reichsschatzamtes, Gras von Roedern, be» zifferte in den Reichstagsverhandlungen am 27. Oktober die bis herigen Kriegskosten der europäischen Staaten

3 Milliarden Mark, also erheblich mehr wie wir. Ungeheuere Summen sind es demnach, die der Weltkrieg verschlingt. Ihre 'ganze Größe wird aber erst klar, wenn man sich die Kosten vergegenwärtigt, die frühere Kriege den Völkern uiÄ> Staatssinanzen auferlegten. Der deutsch-französische Krieg 1870 und 71 kostete das sieg reiche Deutschland nur 1,50 Milliarden Mark für Mobilmachung, Kriegführung und Abrüstung, während Frankreich außer der Kriegsentschädigung von vier Milliarden Mark etwa ebensoviel für reine

, in dem die Operationen sich als Bewegungskrieg abspielten, in weitem Maße für den Unterhalt des Heeres nutzbar zu machen. Für den jetzigen Weltkrieg haben Frankreich ohne Berück sichtigung der neuesten Anleihe, die rund 9 Milliarden Mark er^ geben haben soll, bereits 55 Milliarden und England 62 Milli arden Kriegskredite in Anspruch genommen. Der südafrikani sche Krieg gegen die Burenrepubliken kostete England etwa 4,5 Milliarden Mark, also noch nicht den vierzehnten Teil dn von ihm bereits heute verausgabten Summen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 08.03.1923
Descrizione fisica: 6
werde, «in Zdabinett Breitscheid> gebiwet. Be züglich etwaiger Verhandlungen erklärte Breit« scheid, der erste Schritt dazu habe, wie die Dinge gegenwSrtta liegen, nicht von Deutschland aus zugehen, sondern von «Frankreich öder einer dritten Macht.' Der Parteiführer Abg. Wels veröffentlicht gegenüber falschen Deuringen einer «kürzlich von ihm gebaltenen Rede folgende Erklärung: „An Deutschland gibt es nicht eine Partei, die den Kampf gegen den französischen Militarismus im Ruhrgebiet so entschieden, geführt

feierlichst mitgesprochen wird, muß diese Nachricht höchst befremdlich wirken, käme sie nicht aus Mün chen!' In solchem Rufe stehen also Bayern und seine Hauptstadt im „stammverwandten' Oester reich! «Frankreich im Sumpf.'. Zur französischen Nuhrpolitik «schreibt „Ob- server': An die Stelle der deutschen Verwaltung wurde im Rubvgebiet die Militärtyrannei ge setzt Frankreich könne' keine Kohlen bekommen und das verwickelte Eisenbahnsystem nicht in Betrieb setzen. Frankreich «könne durch seine Me thoden

niemals die Mitwirkung der Bergleute und Eisenbahner erhalten und es könne das Mchrgebeit nicht dauernd gegen sie Halten. Poincarö Wisse dies, obgleich er es nicht «vage, einzugestehen. Frankreich stehe bis an den Hals im Sumpf. Deutschland' leide auch: aber dies be deute sseinen Gewinn sür den Eroberer. Frank reich zahle sowohl durch die Steuern als durch Preiserhöhungen. Es versuche die Kosten zu verschleiern, iiÄem es mehr borge. Dies führe zu einer Vermehrung seiner Schulden ynd in einigen Monaten

werde man das Ende dieses Prozesses erleben. Es sei falsch, zu sagen, daß der deutsche Widerstand nachlasse. Die britische Regierung müsse den Mut haben, Frankreich zu fragen, was es wolle. Nur eine Lösung sei vereinbar mit der Entente: die deutschen Reparationen müßten endgültig in einem zahlbaren Höchst betrage von beispielsweise 2.5 Milliarden Pfund Sterling festgesetzt werden. Die Bezahlung dieser Mmdesüumme müsse durch die vereinigte Stärke Frankreichs und Großbritanniens er zwungen werden. Frankreich müsse

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 24.05.1934
Descrizione fisica: 16
weiterer poli tischer Fragen, die für das Schicksal des Landes von Bckeutuna sind, durch die „ Völkerbunds organe vor der Abstimmung abzuklären. So wird darauf hingewiesen, datz die anfällige Zuteilung des Gebietes an Deutschland oder Frankreich zu Maßnahmen gegen Saarbewohner führen könnte, die in Ausübung ihrer völkerrechtlich garantier ten Rechte in der Bolksabstimmungspropaganda und.in der Volksabstimmung selbst für eine andere Lösung eintreten könnten als die von der ^Mehrheit gewollte

völkerrechtlich in der Lage sein wird, diplomatisch zu inter venieren, um gegen etwaige Maßnahmen straf, rechtlicher und verwaltungsrechtlicher Natur von seiten Deutschlands gegen feine eigenen Staats angehörigen vorzugehen. Und wenn gegen alle Erwartung das Saargebiet zu Frankreich kom men sollte, so wären die Franzosen — falls ihnen dis Staatsraison nicht Großmut ratsam erscheinen lassen sollte — um Ausreden, sowie um Mittel und Wege, sich bei jene« zu „revanchieren', die gegen Frankreich gestimmt

, da .sich auch Georgieff schon längst zu ihr bekannte. Der bulgarische Gesandte in Paris, Batoloff, wird voraussichtlich das Ministerium , des Aeußern übernehmen. Da außerdem ein um fassender Diplomatenschub angezeigt wird nick der bulgarische Minister in Rom. General Wol« koff, bereits abberufen ist, geht man mit der Annahme wohl kaum fehl, daß eine Annäherung an die Politik derUnterzeichner des Valkanpcckte« und an Frankreich vollzogen werden soll. Die neue Regierung findet denn auch in Frankreich eine günstige

wurde, ist der Anstreicher Erwin Schulze zu zehn Jabren Zuchthaus verurteilt worden. Rach einer Straßburger Meldung ist in Berlin eine Frau v. Berg wegen Spionage zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. In Ham burg wurden vier Kommunisten hingerichtet. ***' Frankreich. 3n einer Rede, die der Präsi dent der Republik zu Pfingsten hielt, sowie auf den Nationalkongressen, die während der Feier tage von mehreren alten und neuen Parteien und Verbänden gehalten wurden, kam die Ueberzeugung

zum Ausdruck, so wie bisher könne es in Frankreich unmöglich weitergehen, eine Reform des Staates fei unerläßlich. *** Lettland. Ministerpräsident Ulmanis hat mit Hilfe des Militärs ein autoritäres Regime errichtet. Bis zum Erlaß einer Verfassung«« reform sind die Befugnisse des Parlaments vom Ministerrat übernommen worden. Damit hat also die Regierung auch die gesetzgebende Ge walt. ♦** Oesterreich. Am Pfingstsonntag jährte fich znm zweiten Mal die Ernennung des Dr. Doll fuß zum. Bundeskanzler

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.05.1931
Descrizione fisica: 12
politischen Folgerungen, wie sie be sonders von Frankreich und der Tschechoslowakei in den Vordergrund geschoben wurden, sollten beiseite gelaffen werden. Infolge der am 17. ds. unerwartet erfolgten Veröffentlichung einer großen französischen Denkschrift, welche die wirt schaftlichen, juristischen und politischen Seiten des Problems kritisch beleuchtet, konnte diese Taktik von' der Gegenseite nicht mehr innegehalten werden. Sowohl Schober wie Dr. Curtius pole misierten gegen die französische Darstellung

nis Oesterreichs. Dsv fcmtsftfifdie Geyenplan Der Plan, den Frankreich der Idee einer oeutsch-österreichischen Zollunion entgegenstellt, ist nun bekanntgegeben worden und geht davon aus, daß es in Europa vier Wirtschaftsprobleme gibt, deren Lösung dringend erscheint. 1. Es muß für den Absaß der Getreideüber- chüsse der Süooststaaten gesorgt werden. Die ranMsche Regierung hat sich hier voll und ganz >ie Auffaffung der Südoststaaten zu eigen ge macht; sie erblickt

hin, daß Frankreich durch seine Befürwortung des vor seiner Realisation stehen den internationalen Agrarkreditinstituteg auf diesem Gebiete bereits initiativ vorgegangen fei. Dieses Institut dürfte auch Oesterrelch sehr nütz lich werden. In Ergänzung dieser Aktion ist die französische Negierung bereit, zu prüfen, wie mit Hilfe französischer Spezialbanken die Ernten der Agrarstaatcn am zweckmäßigsten finanziert wer- den können. Frankreich ist weiter willig, dem französischen Kapit-7ftn''^t alle Attcn

, und dabei wird das Zentrum den Aus schlag geben, denn wenn es mit seinen neun Stimmen zu den 21 Nationalsozialisten und Dentschnati'nnlen stößt, so ist die Regierung gesichert. Das Zentrum hat es auch in der Hand. ei'e Mebrßeitsreaierung der Rechten auf Zusehen hin zu dulden. Diese neue Konstellation mutet wie ein Bar-eichen für eine nicht allzu ferne Zukunft im Reiche an. Bor meinen ^reunöen behitte mich Gott,... Briand ist nicht Präsident von Frankreich ge worden. Die Nationalversammlung (so nennt

man in Frankreich Senat und Kammer, wenn sie gemeinsam tagen) trat am 13 Mai in der Pariser Vorstadt Versailles zur Präsidentenwahl Mammen. Beim ersten Wahlgang erhielt Briand weniger Stimmen als Doumer und zog --daraufhin seine Kandidatur zurück. Beim zweiten Wahlgang erhielt Senatspräsident Doumer die absolute Mehrheit und war somit gewählt. Warum hat die Nationalversammlung dem Außenminister Briand die Ehre versagt. Präsi dent von Frankreich zu werden? Soll die aus wärtige Politik

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.11.1921
Descrizione fisica: 4
, wollte man es nicht zu einem offenen Bruch mit Frankreich kommen lassen. Die Schriftltg.) Zur Wablbestätigung de» Grafen Toggenburg.. Rom, 28. November. Heute wird dem parlamentarischen Ausschuß zur Ueberprüfung der politischen Wahlen eine Ab schrift des Dekretes vorgelegt werden, mit dem dem «Abgeord neten Grafen Toggenburg die «italienische Staatsbürgerschaft «verliehen wurde. Lredaro in!Rom. Nom, 28. November. Der Generalzivilkommissär Exz. Eredaro ist hier eingetroffen. Er dürfte bis zum Zusammen tritt

zu weiteren Verhandlungen gefunden worden, fei. Der italienisch-französische Zwischen fall in Washington. Washington «hat min auch seinen Skandal. Man mag über die «Abrüstungskonferenz und deren Ergebnisse Lenken wie man will, das Werttauen in diese neuerliche Konferenz der Sieger, die «sich «als die Schiedsrichter der «Well aufspielen, ist jedenfalls überall «sehr gering gewesen. Solange das incperiali- stisch-militaristische Frankreich den Ton angibt, wir es keine «Abrüstung geben

können. Was «sich «aber in der Sitzung vom 24. d. M. auf der Washingtoner Abrüstungskonferenz «abgespielt hat, zeigt erst so «reckst, wce weit man von der Abrüstung. noch entfernt «ist. Aber nicht nur das, Frankreich, bzw. fein Ministerpräsident Briand als Delegierter soll «bei dieser Gelegenheit «Italien schwer be leidigt haben. Der Sonderberichterstatter des „Daily Tele graph' auf «der Washingtoner Konferenz sandte seinem Blatte ein Kabeltelegramm «folgerten Inhaltes: „Der italienische Dele- «gierte, Senator Schainzer, «schlug

«bei «der «Besprechung über die« R üstungsbeschränkungen zu Lande vor, daß Frankreich ange- K s seiner besonderen Lage, «in der es sich befindet, von den tungsbüschrankungen ausgeschlossen werde. «Da erhob.sich «Briand und erklärte, «daß dies ein schlechtes Lichc «auf Frank-' reich «werfen «würde, das dadurch als die «größte militaristische «Macht Europas betrachtet werden würde. Der «Delegierte «Schanzer «sprach hierauf von den« friedlichen Bestrebungen des gesamten italienischen «Volkes u«nd «seinem aufrichtigen

, «sondern «weil euer Heer im Zerfall -begriffen ist. Eure «Abrüstung ist die Frucht des moralischen «Verfalles des italienischen Heeres/' — Als der amerikanische Delegierte diesen Aeußerungen gegenüber ruhig blieb, erklärte Briand, daß Frankreich selbst für seine Sicherheit «sorgen müsse, ohne «sich der Kontrolle «seiner Freunde oder Feinde aüszüsetzen.' «Diese Telegramm «wurde von London sofort der Turiner „Stamva' weiiergegoben, von der es dann« in «die ganze «italie nische Presse üherging und« in ganz Ätalien

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