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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1932
Descrizione fisica: 8
die feindliche Kanone in den Inn. Gleichzeitig ertönten in Prutz, Riü>, und Kauns die Sturmglocken. Bon den Bayern besetzte ein Teil der Ponltatzerbrücke, ein anderer stürmte bis zur Prutzer-Ärücke vor und ein dritter trieb die Tiroler bis auf das auf der Höhe liegende Ladis zurück. Doch die Prutzer-Erücke war von den Bayern abgebrochen worden und den Tirolern auf der Höhe von Ladis konnten die Feinde nichts anhaben. Der Durchbruch ins Bjntschgau schien unmöglich. Burschejdt ent ßchloß sich zum Rückzug

nach Landeck. In aller Srjlle traten die Bayern den Rückzug an. Glücklich hatten sie schon die Pontlatzer-Brücke zum Teil passiert, da donnerte e\tte noch viel gröbere Steinlawine auf sie nieder. Das ganze Desilee mit Felsstücken, Bäumen, toten und verwundeten Soldaten füllend. Die Verbindung der beiden dadurch getrennten Abteilungen war nicht mehr herzustellen. Mit der ersten schlug sich Major von Bütlingen nach Landeck durch, während die zweite zurückblieb und sich nach tapferer Gegenwehr am Abend

« er über die Ellbögnerstraße, er selbst marschierte über die Bren- nerstrahe weiter. Bis zum Posthaus am Schönberg ging der Marsch unangefochten vonstatten, von dort aber sahen sich die Bayern einem ununterbrochenen Feuer von den Höhen ausge setzt: besonders heftig an den Krümmungen der Straße. Der Marschall konnte sein Leben nur dadurch retten, daß er in der Kleidung eines gemeinen Dragoners zwischen zwei Reitern ging. Am Berg Jsel stießen sie endlich auf die .Gorpostest des Generals Deroy und die Verfolgung der Tiroler

dann gegen die feindlichen Vorposten. Dje Bayern hielten gerade Militärgottesdienst in der Wiltener Pfarrkirche, als sie alarmiert wurden. Um 8 Uhr vormittags begannen die Tiroler auf der ganzen Schlachtlinie am rechten Jnnufer den Kampf, um 10 Uhr vormittags auch am linken Jnnufer. Es standen zirka 20.000 Bauern dem ebenso starken Feinde gegen über. Um halb 9 Uhr gelang es den tapferen Passeirern unter Anführung des Adjutanten des Sandwirtes die Bayern zum Weichen zu bringen und nun prallte auch Haspinger

mit dem linken Flügel vor und gelangte bis zum Sarntheinhof. Aber nun greift die bayrische Artillerie ein und Zentrum und linker Flügel der Tiroler mußten zurück. Ruck aber umging eine Abtei lung der Bauern durch die sogenannte „Oede' bei Rätters den rechten Flügel des Feindes. Das Zentrum machte nun einen wütenden Ausfall und trieb die Bayern neuerdings von den Höhen herunter. Gleichzeittg stürmte am rechten Flügel Tschöll mit seinen Leuten über den Paschberg, Speckbacher warf im furchtbaren Handgemenge

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1909
Descrizione fisica: 8
begeistert und zum Kampfe für die Freiheit des Vaterlandes ange- eifert. Der Oberkassier der Stadt Bozen, Freiherr v. Giovanelli, streckte den Landesverteidigern Geld vor oder lieh solches von reichen Stadtbürgern zu obgenanntem Zwecke. Es erfolgte in Bozen Durch marsch auf Durchmarsch. Zuerst rückten die Bayern nach Brixen ab, am 9. April kamen 2300 Fran- zosen in Bozen an, am 11. April zogen 2600 durch die Stadt. Alle wurden aus Befehl des städtischen Administrators Dr. Falfer mit Speise und Trank

, der Stutzen hing wieder an der Wand; die tapfern Männer kehrten nach Haus und Hof zurück. Doch konnte sich Tirol nicht lange des Friedens erfreuen. Es war nur eine kurze Windstille vor dem Sturm. Am 11. Mai zog der bayerische General Wrede über Reichenhall gegen den Paß Strub, der nur von 275 Tirolern unter Ansührung Oppachers und einer halben Kompagnie Oesterreicher verteidigt wurde. Die Bayern waren nun in Waidring; die S'.urmglocken riefen die Jnntaler zu den Waffen. An der Ziller. brücke bei Schwaz

blieben die Bayern Sieger. Graf Chasteler war durchs Pustertal abgezogen; der Sandwirt, der indessen Oberkommandant geworden, spornte nun durch einen Brief die Schwazer zu neuer Waffenlust an. Am 24. Mai tat er das Ge- lübde, alljährlich das Herz-Jesu-Fest im ganzen Lande feierlich begehen zu wollen. Am 25. Mai rückte er mit den Seinen — Paffeirern. Etschländern und 800 Soldaten — zum Berg Jsel vor. Am 29. Mai ersolgte der Hauptkampf unter Hofer am Berg Jsel, während Speckbacher und Straub

Resultate zu ge langen. Ja, es hat die slawische Oppo sition unleugbar der Regierung die Si tuation ganz außerordentlich erleich tert, indem sie aus diese Weise wenig stens sür die nächste Zeit der Regierung munterte. Die Landstürmer trieben den Feind bis Witten hinab und verfolgte ihn bis Kufstein. — Daswarder zweite Befreiungskampf. Am 1. Juni war kein Bayer und kein Franzose mehr im Lande. Nur Kufstein verblieb den Bayern. Während der letzten Maiwoche hatte General v. Buol seinen Posten

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