« Ernennungen des Verbandes durchgeführt: Delegation des Verbandes in Bressanone: Heiß Volsango, Hotelbesitzer: Meschini Giu seppe, Präsident. Weinhandlung: Pawellek Giuseppe/ Modemaren: Baumgartner Gins., Drogerie: Rizzi Enzo, Käseverkauf. Delegation des Verbandes in Merano: Ma renghi Renato, Präsident, Hotelbesitzer; Meyer Gualtiero, Kaufmann: Ellmenreich, Kauf, mann; Panzer Otto, Hotel; Fuchs Gius., Hotel. Grnpe Außenhandel: Venceslao Cadsky, Bolzano. Provinzgruppe Gastgewerbe: Muderlak Giuseppe
, Präsident, Hotel; Jnnerebner Paolo, Hotel: Grai Giorgio, Hotel; Stassler Massimo, Hotel: Zischg Paolo, Hotel. Vertreter der Klasse der Buchhändler: Disser- tori Alfredo, Dir. d. Fa. Ferrari. Unlersektion der Weinhändler: Cav. Cristo- fero Frank, Präsident: Kettmair Gius., Kom missär: Raiser Luigi, Cornaiano, Kommissär. Gruppe Kolonialwaren en detail: Flaim Gins., Präsident; Echlechtleitner Gius.; Nieder- wieser Gius.: A. Zani: Segna Luigi: Delai à Calza. Gruppe Kolonialwaren en gros: Amonn Eric
zu pochen und hatte gefragt, ob er'Sr. Gnaden nicht jetzt das Frühstück servieren solle. Aber der Prinz hatte ihm ohne zu öffnen nur zuge rufen,, er bedürfe seiner Dienste nicht, und Konrad solle sich daher zur Ruhe begeben. Konrad war diesem Befehl des Prinzen nach gekommen, das heißt, er hatte sich vor der Türe, die zu dem Kabinett Eugens führte, nie dergelegt und dort einige Stunden geschlafen, bis das Eintreten seines Vaters, des einzigen Dieners, der außer Konrad in dem Hotel ver blieben
verlassen. Nun, sie werden wohl wiederkehren, wenn sie sehen, daß es sich doch über W-asser hält. Geh' aus, Konrad, und suche die treulosen Schelme, sage ihnen, daß ich wie der heimgekehrt bin und sie unter denselben Bedingungen wie meine Frau Mutter in mei nen Dienst und Sold nehme. Wo ist der Haus hofmeister?' „Mit den gnädigsten Prinzessinnen in das Hotel Carignan zur Frau Fürstin Großmutter gefahren.' „Es ist wahr, du sagtest mir das schon ge stern. Gehe zu ihm und sage Latour, er solle
jetzt zurückkehren, wie es feine Pflicht ihm be fiehlt, und solle dafür sorgen, daß alles stattlich und unserem Range gemäß, wie bis jetzt, im Hotel Soissons hergehe. Nun eile, Konrad, in einer Stunde muß die Equipage bereit sein.' „Aber vorher müssen Ew. Gnaden dejeunie- ren.' „Woher willst du mir ein Dejeuner verschaf fen, da alle Diener fortgelaufen sind? Oder sollte der Koch etwa treuer und mutiger gewe sen sein als alle anderen?' „Nein, gnädiger Herr, er ist auch fortgegan gen, weil er nichts zu tun fand