: Vorsitz mid Finanzen: Theunis: Justiz: Masson <Weral>: Auswärtiges: Hymans; Kmtus: Rolf (Kvch.): Krieg: yor- thomme (liib.): Eisenlbahneni: Nerchan M.): In neres: Poulwt <>K<ich.): Oeffentliche Avoeitew: Rugette (Kath.): Wirtschaft: Van de Vywiere: Industrie und Arbeit: Tschoffen: Kolonien: Tav- ton de Biart. lDie Vertreter der parlameniarifchen Rechten unv «der Liberalen, sind gestern zu einer Bespre- chung der Lage zusammengetreten und haben dem Ministerpräsidenten ihr >Vertrauen zum Ausdruck
Rdden berauscht. Bestechend und schön war ja der Neda nie, Sil Millionen Menschen die Freiheit zu geben, aber die AusMrung, befriedigte nicht, sie entsprach nicht den klanPivvllen Verheißungen. Wohl wurde die Leibeigenschaft aufschoben, die Bauern hat ten auf dem Papier versönltche Freiheit, aber ihre Lage verbesserte sich nicht, im Hegenteil, st« wabert durch allerlei polizeiliche Vorschriften in ihrer Bewegungsfreiheit behindert, da» Land, das sie vom Staate erhalten
ausgeführt worden. Eine längere Vor- lbereitung wäre normend^ gewesen. Der wirt schaftliche Erfolg blieb aus Besonders unheilvoll aber gestaltete iich die Lage der Bauern durch den Umstand, daß sie kein Privateigentum erhielten und mithin nie mand Interesse an de? rationellen Bearbeitung des Bodens yatte. Das ganze, den Gutsherren abgekaufte Land wurde dem „Mir', der Dorf gemeinde, gegeben. Der Acker lind die Wiesen wurden in lange, schmale Streifen eingeteilt, die jedes Jahr unter sämtliche erwachsene
ihrer Lage spürten. Sie litten unter der Be drückung dlurch bestechliche Beamte und brauch ten und verlangten mehr Land, weil die Regie rung die Landanteile zu knapp bemessen hatte« Die Gutsbesitzer aber waren mit ihrer Lag« erst recht nicht zufrieden, denn sie verstanden nicht, die Gmer ohne zahlreiche Arbeiter zu be wirtschaften. Die empfangenen Kavitvliien aber waren bald ausgegeben oder verfielt. >Es war aber noch ein anderer Grund vorhan den, ,weswegen man in Petersburg, in der Ge sellschaft