. Kein Kitsch, keine sentimentale Romantik, nichts als eiserne Pflichterfüllung, der menschliche Schwä chen nicht unbekannt sind. Wie weit ist dieser Bild streifen entfernt von Hollywooder Produktionen, die sich mit der Fremdenlegion befassen, die doch in einer ähnlichen Umwelt und unter ähnlichen Verhaltnissen spielen. Da ist jedoch kein Strandgut des Lebens, und wenn Leutnant Ludovici sich we gen enttäuschter Liebe für den Kolonialdienst mel det, so ist das ganz etwas anderes, als wenn einer einfach
gedreht wurden. Der Marich durch die Wüste mit ihrem ewig wechseln den Bild, bald reitend auf den ausdauernden Ka melen, dann wieder marschierend, um die treuen ! Treue bis zum Tod zu halten. Freunde nicht zu sehr zu ermüden. Kleine symbol' hafte Aufnahmen, wie das erste Erwachen des Leutnants in der Wüstengarnison, wie er geblen- der vom Sonnenglast wieder die Augen schließt. Wie ergreifend ist das einsame Kreuz aus rauhem Stein mitten in der Oede, wo sein Vorgänger fiel Wie bangt