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Tiroler Volksbote
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Data: 12.05.1915
Descrizione fisica: 16
alles. Der Krieg gegen Rußland. Es geht vorwärts! Gott sei Dank der Vorstoß der Verbündeten Truppen ist noch immer nicht zum Stillstande gekommen. Nachdem auchdiedritteVerteidigungs- linie der Russen durchbrochen worden war, ha ben sie bis nun nirgends mehr in ihrer Gesamt heit als Armee sich zum Widerstände stellen können. Damit ist nicht gesagt, daß die Russen sich nicht in einzelnen rückwärts gelegenen Stel lungen mit wütender Zähigkeit und Tapferkeit zu halten suchen und manchmal auch stunden

Armee hat fetzt anders zu tun, als Gefangene zu zäklen. An der Wisloka (Fluß) z. B. wurde der Wagenpark der 8. russischen Armee, - etwa 30 Fuhrparke mit Tausenden von Wagen unter Feuer genommen. Es entstand eine furchtbare Verwirrung. Der kleinere Teil des Trains ge riet in den Nuß, der Rest wurde gefangen. Die Stadt Dukla wurde vor dem Einzug der Ver bündeten von den Russen geräumt, die jedoch im Nordosten der Stadt auf der nach Przemysl führenden Straße von unserer Kavallerie en geholt

und geschlagen wurden. In Dulla saut die verbündete Armee sechs RiesenmagaZwe mn den Brotvorräten der Armee. Es herrschte wah rend des Anrückens unserer Armee unbeschreib liche Verwirrung. Der russische Oberkominan, dant Radko Dimitriew war mit seinem Stabe bereits am Montag den 3. auf Automobilen nach Rzeszow entflohen. Aber alle Vorräte und das wertvolle Kriegsmaterial des Armeeober kommandos, Telegraphen- und Telephouappa- rats. Automobile und Flugzeuge mußten zurück bleiben. Im Bahnhof von Jaslo wurden

zwei Züge des Roten Kreuzes und 10 Waggons Liebes gaben erbeutet, die am 8. Mai dort eingetroffen wareir. Unweit Jaslo wurde auch der Vize gouverneur des Jasloer Distrikts, Kitschenko, ein Bruder des im südöstlichen Galizien konl- mandierenden Generals, gefangen genommen. 2800 Stück Rinder wurden erbeutet, serner das Spital der Armee mit Aerzten, Pflegern, Train und vielen Verwundeten, sowie auf allen Bahn höfen reiches Eisenbahnmaterial. Die große Eisenbähnbrücke über die Ropa war unversehrt

. Die zweite über die Wisloka sollte eben von rus sischen Pionieren gesprengt werden, als die Husaren herankamen, die Sprengungen verhin derten und die Pioniere gefangen nahmen. Dem ungeheuer schnellen Vormarsch der Verbündeten ist es zu danken, daß die russische Armee nir gends Zelt hatte, wie sonst Greuel und Brand stiftungen zu verüben. Laut amtlichem Bericht ist dieser Teil der russischen Armee bereits bis Zu den Städten Sanok und Lisko am oberen San zurückgetrieben, wo sie zwischen den beiden Armeen

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