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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.06.1907
Descrizione fisica: 8
dieses Zusammen« mit ^ ^ in kultureller und politischer Hinsicht verebten Worten dar. Er betonte die ch .wendigkeit der absoluten Einigung. Tie ^ristlichsoziale Partei werde ihrer großen be deutungsvollen Aufgabe nur dadurch voll und ganz gerecht werden, wenn alle Mitglieder der christlichsozialen Vereinigung solidarisch geloben, zur deutschen Sache zu halten und die In teressen des christlichen Volkes zu wahren. Es erfolgte sodann der einstimmige Beschluß, den Abg. Weiskirchner sür den Präsident

- schastSposten im Abgeordnetenhaus? zu no minieren. Schon früher hatte Landeshaupt mann Dr. Ebenhoch, dessen Name als der des künftigen Präsidenten des Abgeordnetenhauses oftmals und mit Nachdruck von Politikern jeder Schattierung genannt wurde, erklärt, daß von semer Kandidatur keine Rede sei, er komme gar nicht in Betracht. Die Wahl deS Vorsitzes der Partei hatte folgendes Ergebnis: O b- mann wurde Dr. Lucger, Obmannstellver» treter die Abg. Prinz Liechtenstein, Doktor Geßmann, Dr. Ebenhoch, Schraffl

. Solche Gruppen wurden gebildet mit folgenden Ar beitsgebieten: 1. Fragen betreffend die Re gierung, die Schule und die Verfassung; 2. Aus gleich mit Ungarn, Zoll- und Handelsverträge! Z. Finanz-, Militär- und Reformenwefen; 4. In dustrie, Handel und Gewerbe; 5. Agrarange- legenheiten; 6. Arbeiterfrage. Der Anschluß der Konservativen au die christttchsoziale Partei. In einer am 14. Juni im Bezirke Neubau «Wien) stattgefundenen Wählerversammlung führte Abgeordneter Drexel aus Vorarlberg über den Zusammenschluß

der konservativen und christlichsozialen Partei unter anderem auS: Die konservative Partei tritt vorbehaltlos in den christlichsozialen Klub ein und verschwindet demgemäß im Reichsrate; sie ist dann kein öffentlicher Faktor mehr. Die Frage ist nur, ist dieser Zuwachs ein Ast an dem neuen Baume, der nicht halten, sondern verdorren wird und den wir daher wegschneiden müssen, oder von dem wir sagen, er wird schön wachsen, er wird sich entwickeln. Ich verweise auf das Beispiel meines Heimatlandes Vorarlberg. Unsere

Partei gibt ja mit dem Anschlüsse die Methode auf, die sie bisher diesbezüglich befolgt hat. Die zweite Frage ist der konfessionelle Stand punkt. Tie konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch konfessionell (wo mit Drexel besonders die Tiroler Konservativen vor Augen gehabt haben dürfte. D. Red.). Im Gegensatze hiezu sind die Christlichsozialen nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei. Sie erklärt aber, wir betrachten die Religion als wertvolles Gut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.06.1952
Descrizione fisica: 6
Streit bei den Schweizer Kommunisten Moskau verbietet den Ausschluß des Partei Präsidenten Nicole den Staat anerkennt, der Träger allen politi schen Geschehens ist, und daß auch die Min derheit das Recht hat, gehört und berücksich tigt zu werden. Im Rahmen dieser elementaren Grund regel demokratischer Staatskunst soll sich auch die Presse bewegen. Wenn sie diese Regel be achtet, wird sie in der Demokratie kein Pressegesetz zu fürchten haben. Aber nicht nur auf politischem Gebiet

. Die Schweizer Bundesbahnen haben eine Neuerung eingeführt: Künftighin werden die Reisenden in etwa 700 Bahnhöfen Fahr räder mit dreifachem Uebersetzungswech- sel mieten können, die vom Interessenten bei jedem, dem neuen System angeschlosse nen Bahnhof auch im voraus bestellt wer den können. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, ein gemietetes Fahrrad per Bahn an seinen „Heimatbahnhof“ zurückzu- •p edieren. (SK). Eine Mehrheit der Schweizer Kom munistischen Partei geriet vor einiger Zeit

mit dem Parteipräsidenten Leon Nicole in heftigen Streit. Zuerst entfernte sie Nicole von seinem Posten als Chefredakteur der in französischer Sprache erscheinenden Parteizeitung; als Nicole eine eigene Zeitung herausgab und in dieser die Parteimehrheit scharf angriff, setzte sie ihn als Parteipräsidenten ab und schloß ihn aus dem Parteivorstand aus. Vor dem Aus schluß Nicoles aus der Partei scheute die Mehrheit jedoch zurück. Warum Nicole nicht ausgeschlossen wurde, ergibt sich nun sehr deutlich aus dem Verlauf

des Parteitages, bei dem sein Fall behandelt wurde: Er steht — vorläufig — unter dem Schutz Moskaus. Bei dem Parteitag durfte Nicole sprechen. Der Rede Nicoles folgte eine stundenlange Diskussion, bei der ihm soviel an den Kopf ge worfen wurde, daß er selber erklärte, daß er nun den Ausschluß aus der Partei erwarte. Aber es kam anders. Die politische Kommis sion des Parteitages beschäftigte sich mit sei nem Fall eine Nacht lang. Am nächsten Tag schlug der Nationalrat Woog, einer der schärfsten Gegner Nicoles

geführten Streit immer darauf berufen, daß sie die besseren Moskauer seien. Aber Moskau griff in den Streit nicht ein Erst während des Parteitages erschien Moskaus Abgesandter, der der Parteimehrheit entschie den erklärte daß Nicole nicht ausgeschlossen werden dürfe. Die Parteimehrheit, die noch in der Parteitagsnummer ihres Zentralorgans einen wütenden Angriff gegen Nicole gerichtet hatte, unterwarf sich. Noch auf dem Parteitag zeigte die Partei mehrheit ihre Abneigung gegen Nicole; zwei seiner Freunde

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 05.02.1908
Descrizione fisica: 8
nicht stattgegeben wurde, den Kampf gegen die Wahlreform in ihrer Gänze ausgenommen haben. „So entschlossen wir uns', sagte er, „zum äußersten Mittel, das uns (den Frei sinnigen) zur Verfügung stand, zur Obsruktion. Darauf wurde der Landtag rasch über a. h. Auf trag vertagt.' Nicht alle Liberalen sind so ehrlich, diese Tatsache cinzugestehen. Unter der Marke „Eine Stimme aus dem anderen Lager' veröffentlicht der „Tiroler' eine Zuschrift, angeblich „von einem Herrn, der der konservativen Partei angehört', worin

dieser seine Unzufriedenheit mit der Partei und der Presse, namentlich mit ^Burggräsler' und „Tir. Volksbl.' Ausdruck verleiht. Der gute „Freund in der Rot', der seiner Partei keinen anderen Dienst zu erweisen weiß, als sie unmittelbar vor den Landtagswahlen in gegnerischen Blättern herabzusetzen, findet den Kampf der konservativen Zeitungen gegen die Christ- lichsozialen ungerechtfertigt. Unser Kampf besteht nämlich darin, daß wir die Partei an das Sprüch. wort vom „Versprechen und Halten' erinnern. Dar sollten deutsche

Männer, für die „ein Mann, ein Wort' gelten sollte, doch nicht als Kampf empfinden, wenn ja, dann liegt die Schuld nicht an uns. Was der Schreiber von „Verquickung der Wahlbewegung mit der Religion' sagt, möge er nicht uns, sondern den Christlichsozialen sagen, welche jetzt vor den Landtagswahlen betonen, daß die christlichsoziale Reichspartei „die auf katholischer Grundlage gewählte große Partei' (Abg. Dr. Mayr in Hall), die „einzige große katholische Partei' sei („Volksbote' Nr. 3). Früher

hat Dr. Drerel ausdrücklich im Parlamente den konfessionellen Charakter der Partei in Abrede gestellt und Minister Dr. Geßmann hat feierlich ver sichert, daß die christlichsoziale Partei keine kon fessionelle, sondern eine politisch wirtschaftliche Partei sei, die auch Protestanten aufnehme u. s. w. Und ein mit den christlichsozialen Grundsätzen und Ma nieren sehr vertrauter Tiroler Politiker hat in der „Köln. Dolksztg.' geschrieben, daß die Tiroler Christlichsozialen in der Betonung

des k a t h o k i s ch e n Momentes weiter gingen, als es mit den politischen, christlich-interkonfessionellen Charakter der Eesamt- partei vereinbar sein mag, wegen des Grundsatzes: kriwum vivere, dein philosophari (also Mittel zum Zweck). Der Schreiber sagt dann, Dr. Schöpfer und Steck „stützten ihre politischen Ansichten auf sach liche Gründe'. Aber diese Herren haben doch das taktische Vorgehen der konservativen Partei stets zum Vorwände genommen, um sich von den Kon servativen zu trennen und sich von ihnen fernzuhalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 12
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 12
, wenn ein Priester für einen freisinnigen Kandidaten entweder direkt oder indirekt Stellung näme. Indem auch wir selbst unsere unverhohlene Genugtuung über die Mit- ^ teilung des Expositus Thaler zum Ausdrucke bringen, j erübrigt uns noch, mitzuteilen, daß der Bäckermeister i Josef Landerer von Rentsch am Wahltage (2V. Juni) ' im Agitationslokale der christlichsozialcn Partei in ^ Anwesenheit von mehr als einem Dutzend Zeugen, > die das beeiden zu können erklären, erzählt hat, daß ! Expositus Thaler

bergs schadete. Er sagte nämlich, daß Guggenberg k ja doch nicht gewählt werden würde. Dadurch nützte l er dem freisinnigen Kandidaten, da eine solche Aeuße- z rung die Wirkung haben konnte, daß Personen, die ^sich von der Wahl doch nicht den Sieg erwarteten, k von der Wahl ferne blieben. Und dann müssen wir ^ auch daran noch erinnern, daß der Herr Expositus x gelegentlich der Wahl im Jahre 1907, wo doch Gug- r genberg der gemeinsame Kandidat der christlichsozialen ^und konservativen Partei

; Südslawen 35 gegen 37; Galizische Ruthenen 3 gegen 26, bisher 1 Verlust. Ausständig sind noch 3 Stichwahlresultate, außerdem 8 Stich wahlen und 58 ersorderliche neuerliche Wahlgänge in Galizien. Nach einer Wiener Meldung soll der Reichs rat für den 11. Juli einberufen werden. Die Lehre von Wien. Der Mißerfolg der christlichsozialen Partei in Wien muß unbedingt das Hanptereignis der ver flossenen Reichsratsmahlen genannt werden, nicht, weil es selbst den Jndenliberalen unerwartet kam, sondern besonders

dieser Niederlage nach. Ein Wiener Christ lichsozialer gibt in der „Mähr.-schles. Post' einige Gesichtspunkte, die wir auch unseren Lesern mitteilen, da man sich in Tirol allgemein fragt, wie ein solches Wahlresnltar in Wien, dem Emporium der christlich- sozialen Partei, möglich sein konnte. Eine Hauptursache ist nun die allgemeine Lage. Daß sich das Volk, das unter dem Steuerdruck seufzt, bei der Teuerung bittere Not leidet und vergeblich eine Gesundung unserer parlamentarischen Verhält nisse erwartet

, schließlich enttäuscht gerade gegeu die stärkste Partei als die vermeintlich Schuldigen kehrt, ist ungerecht, jedoch natürlich, und es ist kein Wun der, wenn es sich einer Partei zuwendet, die nie etwas Positives leistet, aber der Unzufriedenheit den lante- steu Ausdruck verleiht. Die Wiener Teuerungs-De- monstratioii hat gezeigt, wie die Sozialdemokratie aus dieser Volksstimmung für sich Kapital schlägt, eine genügende Aufklärung ist in Wien leider unter blieben. Es hieße aber sich selbst täuschen, sähe

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 16.02.1907
Descrizione fisica: 16
Vertretung. Hin gegen ist die Parteikonferenz eine sehr dehnbare Körperschaft, denn derjenige, der sie beruft, kann sie auch nach Belieben zusammensetzen. Man berufe eine große christlichsoziale Parteikonferenz und lade dazu möglichst alle bedeutenden und führenden Parteimänncr ein. Die Einladungen dazu sollte die Partei leitung nach gewissenhafter Beratung ergehen lassen. Man frage bei der konserva tiven Parteileitung an, ob sie den Kompromißantrag noch aufrecht erhält. Kommt auf diese Weise eine große

und wirkliche Parteikonferenz zustande, dann sind wir überzeugt, daß dieselbe das Kompromiß mit großer Mehrheit annimmt. Die Christlichsozialen sind Demokraten. Ueberdies haben wir jetzt das allgemeine und gleiche Wahl recht. Es geht deshalb nicht an, daß der Bauern bund, eine nicht besonders zahlreich besuchte Partei konferenz zu Innsbruck und schließlich im ent scheidenden Momente gar nur zwei Abgeordnete dem ganzen Lande einen furchtbaren Wahlkampf diktieren. Darum sollen sich auch die Friedensfreunde

: „daß die Mehrzahl der gebildeten Katholiken Tirols trotz ihrer religiösen Ueberzeugung und peinlichen Er füllung ihrer religiösen Pflichten politisch indifferent, oder im Gegenteil im Lager der Liberalen waren und großenteils noch heute sind', erkläre sich aus dem „Vorwürfe des Klcrikalismus', der dadurch in Tirol Kraft erhielt, „daß die konservative Partei bestrebt war, die Autorität der geistlichen Behörde atlch auf die politischen Fragen des bürgerlichen und sozialen Gebietes auszudehnen es tatsächlich

als Pflicht erklärte, in politischen Dingen der geist lichen Autontät zu gehorchen und auch oft in den kleinsten Dingen solche Weisungen sich erbat und sich dann darauf stützte'. Dieses falsche Au toritätsprinzip fei von der konservativen Partei imnler und immer wieder betont worden. „Unter solchen Umständen ist es nicht zu verwundern, daß die gebildeten Katholiken Tirols keine Lust ver spürten, sich einer Partei anzuschließen, die keine politische Selbständigkeit besaß'. Man muß sich wirklich wundern

, wie ein Mann, der sich den Anschein geben will, „mit innigem Anteil den Lauf der Dinge in Tirol schon seit Jahren verfolgt' zu haben, solche Sätze nieder schreiben kann. /Der BurggrLfles Air politischer Selbständigkeit und Uuabhäilgiglcit von den kirchlichen Behörden hat es der tonfer- valiven Partei tu Tirol nie gekehlt. Diese Partei hat auch niemals den kirchlichen Behörden als solchen in politischen, rein weltlichen Dingen eine Autorität zugcsprochen, bezw. diese Autorität auf die rein politischen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 20
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 20
, weil sie die Aufhebung der Religionsfondssteuer, welche Steuer nur diejenigen Kircheufmsteii, Klöster u. s. w. die mehr als 10.000 Gulden jähr lich einehmen, zahlen sollten, in Aussicht ge stellt erhielten, weil die Führer ihrer Partei zu einflußreichen Stellen gelangten (Baron Dipauli wurde zum Dank dafür Handelsmi nister) und weil die „Katholisch-Conservativen' oder die clericale Partei hoffte, einen aus ihrer Mitte zum N n t e r r i ch t s m i n i ster zu machen und damit der Schule jene Form geben

zu können, welche die clericale Partei zur Sicherung der eigenen Herrschaft für die Zukunft zu geben bestrebt ist. Daß die clericale oder „Katholische Volks partei' sich der Regierung verkaufte, bewies die clericale „Reichspost' selbst, indem sie im Jahre 1898 schrieb: „Baron Dipauli — Handelsminister ! Der Kauf ist abgeschlossen, die Katholische Volkspartei hat sich die Hände binden lassen!' Dreißig Iahre stark. Die „Katholisch-Conservativen' geben in dem Wahlaufrufe, der für Steiermark erschie- nen

dreißig Jahre lang die Dienste der Regierung verrichteten? Nichts! Außer den vielen hier aufgezählten „Wohlthaten' erhielten wir als Folge der clericalen Par teiherrschaft die Gebäudesteuer, die Erhöhung der Petroleumsteuer, des Kaffeezolls., der Zu cker- und Brantweinsteuer, die Goldwährung, diesen entsetzlichen capitalistischen Blutegel, n. s. w. Glaubt Ihr, das find alle Sünden.! Nein, bei weitem noch nicht. Die cleri cale Partei hat viel mehr auf ihrem Gewis sen. Sie hat auch aus dem Gewissen

die heutigen traurigen Zustände in Oesterreich, weil sie dnrch ihr entgegenkommendes Verhal ten den Grafen B a d e n i dazu ermuthigt hat, die Sprachenzwaiigsverordnungen zu er lassen. Als sich die Deutsche» dagegen wehr- ten, ist die clericale Partei vom eisten bis zum letzten Mann auf Seite der Tschechen, Polen und Slovenen gestanden. Die Abge ordneten der clericalen Partei haben mit den Tschechen Beifall geklatscht, als Graf Badeni dnrch Polizeimannschastcn deutsche Abgeordnete aus dem Reichsrathe

schleppen ließ und die clericalen Abgeordneten Kalten egger nnd Hagenhofer haben sich im Reichs rathe an ihren eigenen deutschen Stammes- genossen thätlich vergriffen. Es kam das Ministerium C l a r y. Dieses hob die Sprachenzwangsverordiiungen auf und die Tschechen machten die wüsteste Obstrnction. Die clericale Pai tei unterstützte diese Obstructio», obwohl sie sich später zum Schein vo» den Tschechen entfernte. Am 17, November 1899 erklärte der clericale Abgeordnete E l z, seine Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 29.08.1911
Descrizione fisica: 8
^ins- sätzige. Luk. 17. Sonntag ü. i>l 13. Schutzengel, Mansuet V. Montag t. Rosalia I.. Rosa v. Viterbo I. Die telephonischen und telegra phischen Nachrichten befinden sich auf Seite 6. ^Zllinz), Lau!«. ^ iSokelli)' Jose,. Die christlichsoziale Partei und die neue Regierung. Abgeordneter 'Dr. (5 benl, o tti auszerr ücl> in einem Llrtikel über die Haltung der christlichsozialen Partei gegenüber der neuen Regierung. Nachdem er die riesigen Schwierigkeiten besproclien, mir denen die Regierung

als um andere Parteien handelr es sich nach Beilegung der böhmischen Miszstimmnii- gen nni die L> altung der (5 b r i st l i ch s o- zialen. Was wird diese Partei tun? So laurer die Frage, die in aller Sinne lebt und webr. Zunächst sei be tont, das; die christlichsoziale Parrei v o l l k o m m n korrekt, k o n s? i t u t i o n el l - p a r l a m e n r a- risch gehandelt hat, als sie nach Sem Ausfalle der Wiener Wahlen, trotz ihrer Stärke und Einheitlich keit, daran? verzichtete, im Parlamente eine führende Rolle

spielen zu wollen. Sie nahm das Urteil der Wiener Wähler ernster als die siegenden Parteien, trat von der führenden Stellung zurück und überlief; diese neidlos den Siegern. Damir war allerdiigs der Regierung ein mächtiger, disziplinierter und da her sicherer Truppenkörper verloren gegangen. Wiederholt hat die Partei erklärt, daß es sich ihr inchl um Opposition ^ insbesondere nichr gegen Baron Gantsch, sondern lediglich nm die Politik der „freien Hand', um. wenn ich so sagen darf, eine „r°orans

- setznngslose' Politik handle. Die Freuden Der Pflichten einer Regierungs partei überlies; sie. ohne Bitternis, al>er neugierig, den ^auberstäben des Deutschen Narionalverbandes. Sie bewies im letzten Seffionsabschnitte einwandfrei die Aufrichtigkeit ihrer Absichten. (5s ist daher eine niedrige Verlenmdnng, wenn man ihr Revancheav- Nchten unterschieb.'. So korrekt politisch nnd parlamentarisch die christlichsoziale Vereinigung war. so ist mit derselben natürlich der Regierung zur Durchsetzung ihrer gro ßen

Ziele nicht gedient. Denn so sehr es auch aner kennend hervorgehoben werden soll, das; Baron Gantsch sich wie ein Gentleman in 0er Tenernngs- debatte gehalten har. die Parrei bat keinerlei A n la sz. ihre rein objekt i v e, voran s- setzuugslos e Halt u n g ; n ä n d e r n. ^lnch auf feiten der Regierung scheinr keinerlei Ali sich! zn bestehen, die christlichsoziale Parrei für die Regie- ruugsausgabeu zn gewinnen. Ans den Reihen der Partei mehren sich geradezu im Gegenteile die Ulagen darüber

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
vormittags wurde die Leiche des Ouadrumvirs S. C. Bianchi im Beisein der Mi nister und Unterstaatssekretäre, des Kammerprä» sidenten, des Parteisekretärs, des administrati ven Sekretärs der Partei, der Vkelekretäre der Partei, und der Mitglieder des Groben Rates, des Reichsdirektoriums der Partei» der Präfek- ten und der Verbandssekretäre von lüilabna. so wie des Bruders und der Schwester des Verstor benen, in den Sarg gelegt. Die Schwester oes verstorbenen Ministers streute Blumen auf den Toten

, des Senates und der Kam mer mit brennenden Fackeln. Hinter dem Sarg gehen Admiral Moreno und Graf Sant Elia in Vertretung S. M. des Königs, dle Präsidenten des Senates und der Kammer, die drei überlebenden Ouadrumvirn Balbo, De Bono und De Vecchi, der Partei sekretär, die Vertretung des Großen Rates des Fascismus, die Minister u. Unterstaatssekretäre und eine dichte Gruppe von höchsten Persönlich keiten der Regierung und der Partei. Um IS Uhr marschierte der Zug vom Pa lazzo Littorio zur Iesuskirche

. Die Leitung des Trauerzuges lag in den Händen des Vizesekre- tärs der Partei On. Starace. 112 Aeroplane Eine Abteilung von Karabinieri in Gala uniform zu Pferd eröffnet den Zug. Ihnen folgen die Soldaten des 112. Sturmbataillons, eine gemischte Kompagnie von Finanzern und Metropolitanpolizisten» eine Kompagnie des 8. Genieregiments, eine Batterie des 13. Ar- verschiedenen Minister die letzte Ehrenbezeugung tillerieregiments, eine Schwadron des stolzen Kavallerieregiments „Piemonte Reale', ein Bataillon

des 1. und 2. Grenadierregiments mit erweisen wollten. UrlMe»M Roma, S. Februar. Das Leichenbegängnis des verstorbenen Oua drumvirs Michele Bianchi, an welchem Regie- gierung, Partei und Volk in einmütiger Trauer teilnahmen, trug den Charakter einer macht vollen. erhabenen Trauerfeier an sich. Sämt liche öffentlichen Gebäude und zahlreiche Pri vathäuser hatten auf Halbmast geflaggt. Alle Geschäfte waren zum Zeichen der Trauer ge schlossen. Schon in den ersten Nachmittags- stunden sammelte sich eine zahlreiche Menschen menge

-, verbände auf der Piazza Chiesa Nuova, von wo aus die Verbände um 14.30 Uhr abmar schierten, um sich in den Zug einzureihen. Auf der Piazza Venezia und ein Stück die Via Na zionale hinauf standen die SS Standarten der Provinzialverbände der Partei mit den Ver- bandssekretären, die Universitätskohorten, die Vertretungen sämtlicher bewaffneter Korps der Garnison der Hauptstadt» sowie die Legionen der Miliz, die Sturmtrupps der Miliz und die Avanguardistenlegion der Hauptstadt. Die hohen Würdenträger

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1940
Descrizione fisica: 6
abgetreten wird. Das parteidirektonum Albaniens beim Du« Roma, S. — Der Duce empfing im Palazzo Venezia das Direktorium der fascistischen Partei Albaniens. Der albanische Parteisekretär behandelte in seiner Ansprache an den Duce die Fragen der Partei in Albanien. Nach nur einem Jahr der Vereinigung Alba niens mit Italien sind bereits in den kleinsten Dörfern Fasci entstanden: 26.000 Aufnahmegesuche in die Partei liegen zur Überprüfung vor, die streng gehand habt wird, um nur die besten Elemente

in die Reihen der Partei einzuordnen. Der Name des Duce, die neue soziale Gerechtigkeit, die weisen Gesetze und die hohe geistige Richtung des Fascismus haben ihren Weg zum Herzen des schlich ten albanischen Volkes gefunden. Die Aktion der Partei kommt dem Volk entgegen, das durch Jahrhunderte hindurch geprüft wurde, und führt soziale Fürsorgemaßnahmen durch. Der strenge Winter und die Überschwemmungen ha ben ein reiches Arbeitsfeld gc^ben. Auch die fascistiche Befana hat die Kinder in 14.000 Familien

bedacht. Die größte Aufmerksamkeit wird den Jugendorganisationen gewidmet. Die Partei schützt auch die Interessen der Ar» beiter. Den 20.000 albanischen Arbeitern schließen sich nun die italienischen Arbei ter an, die brüderlich zusammen mit den Albanern am Wiederaufbau des Landes arbeiten. Auch die Frauenfasci entwickeln ihre Tätigkeit und geben der albanischen Frau die ihr im Rahmen der modernen Tätig keit zukommenden Rechte. Das albanische Volk wird auch in schweren Zeiten seine Treue beweisen

, hat die fascistische Partei Albaniens eine Aufgabe von grundlegen der Wichtigkeit. Die Partei muß, wie in Italien so auch in Albanien, der ge naue, immer bereite und selbstlose Dol metscher der Mle und Hoffnungen, der Seele des Volkes sein. Wem» ich in Italien gesagt habe, daß das Regime dem Volke entgegengehen muß. so sage ich es ebenso und vor allem in Albanien. Ich habe mit großem Interesse zur Kenntnis genommen, daß die bei der al- Albanischen fascistischen Partei Eingeschrie- denen bereits einige Zehntauiende

ein. Der Herrscher und die Mitglieder der kgl. Familie begeben sich in ihren Waaen sofort zur Kolonialschau, wo sie von hohen Offizieren der Wehr macht und von den Eingeladenen erwar tet werden. Unter diesen befinden sich der Erzbischos von Napoli, die Gouverneure von Somalia, Eritrea und Ainhara, die Generaldirektoren des Ministeriums für Jtalienisch-Asrika, hohe Amtswalter der Partei. Die Begrüßungsrede hält der Po destà von Napoli, der auf die hohe Be deutung der Kolonialschau hinweist. Es folgt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 10
Data: 12.02.1910
Descrizione fisica: 10
- tunitätspolitik ab, welche sich in ihrem politischen Verhalten durch die Rücksicht auf den momentanen Borteil der Partei oder der Person bestimmen läßt. 2. Auch den politischen Parteien gegenüber bewahren wir unsere Selbständigkeit in der Hinsicht, daß wir uns im politischen Verhalten nicht durch Parteirücksichteu, sondern nur durch allgemeine Rücksichten des Staatszweckes leiten lassen. 3. Mit Parteien, welche auf liberalem Boden stehen, lehnen wir eineprogram- matische Verbindung grundsätzlich

aber werden geregelt durch Gesetze. Die christlichsoziale Partei läßt sich in ihrer Politik durchaus vom christlichen Sittengesetze leiten, und zwar dergestalt, daß sie erstens sich bemüht, auf das ganze Staatswesen so einzuwirken, daß alle staatlichen Einrichtungen, Gesetze usw. dem christlichen Sittengesetze entsprechen, und zweitens, indem sie ihre ganze politische Tätig keit, alle ihre einzelnen politischen Handlungen ganz und gar nach dem christlichen Sittengesetze einrichiet. — Weil aber die katholische

Kirche die Verkünderin des christlichen Sittengesetzes ist, so versteht die Partei unter dem ch r i st l i ch e n Sittengesetz nichts anderes als das katholische Sittengesetz und sie stellt sich in ihrer ganzen politischen Tätigkeit voll und ganz unter die katholischen Sittenlehren. Für das rein politische Gebiet wahrt sich die Partei das Recht der freien Selbstbestimmung, natürlich wiederum in Unterordnung unter die katholischen Sittenlehren. Auf kirchlichem Gebiete und auf kircheu politischem

, insoweit dieses letztere in den kirchlichen Wirkungskreis sällt, er kennt die Partei als allein maßgebend die kirchliche Obrigkeit an und unterwirft sich hierin durchaus den Entscheidungen der kirchlichen Auktorität. Ferner maßt sich die Partei keineswegs das Recht an, die Grenzen zwischen kirchlichem und politischem Gebiet zu bestimmen, sondern sie hält an dem Grundsatz fest, daß einzig die kirch lichen Obrigkeiten zu entscheiden haben, was zum kirchlichenGebiet und was zum politischen gehört

. — Die Partei arbeitet in ihrer Politik darauf hin, daß die katholische Kirche im Staatswesen ihre volle Freiheit besitze und daß diese Freiheit, wo sie einge schränkt ist, wieder hergestellt werde. Sie macht es sich auch hauptsächlich zur Pflicht, die Erziehung der Jugend im Geiste der katholischen Religion sicherzustellen. Aas aber lagt äie bNchokliche iluktoMat? Dieser Programmteil ist doch klar, unzweideutig und erschöpfend katholisch. Er entspricht durchaus der katholischen Glaubens- und Sittenlehre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.03.1946
Descrizione fisica: 4
Rechtsgrundsätze bei Erörterung dieser Pro bleme beachten werden. Die erste Reichskonferenz der Natur freunde Wien, 5. März (SK). Die erste Reichs konferenz der Naturfreunde fand am 1. und 2- März in Badgastein statt. Nach der Be grüßung durch den Bürgermeister von Bad gastein sowie durch Vertreter der Landes regierung und der Sozialistischen Partei Salzburgs sprach Nationalrat Winterer, Präsident der Naturfreunde, über die Ver dienste in der Vergangenheit und zeigte die künftigen Aufgaben der Naturfreunde

, 4. März (DANA). Premier minister Attlee erklärte am Montag vor dem Unterhaus, die britische Regierung beab sichtige, bis Ende dieses Jahres die briti schen Streitkräfte einschlieeßlich des weib lichen Hilfsdienstes von ihrem jetzigen DEUTSCHLAND: Die britische Arbeiterpartei an die deutschen Sozialdemokraten London, 5. März (AND). „Eine starke sozialdemokratische Partei in Deutschland ist zur Aufrechterhaltung des europäischen Friedens unbedingt erforderlich", heißt es laut einer Meldung

des britischen Nachrich tendienstes in Deutschland in einer Bot schaft des Generalsekretärs der englischen Arbeiterpartei, Morgan H. Phillios, an Karl Meitmann, dem ersten Präsidenten der So zialdemokratischen Partei in Hamburg. Meitmann, der dieses Telegramm auf einer Versammlung verlas, fügte wörtlich hinzu: „Es sind dies die ersten Grüße ausländischer Freunde und wir hoffen, daß sich unsere verzweifelte Lage durch unsere Beziehungen zu den Bruderparteien in anderen Ländern eines Tages bessern

des Auf sichtsrates der Commerz-Bank, Erich Bech- told und Clemens Plaßmann, die beide dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank angehö ren. Keiner der Entlassenen hat der Partei angehört. Sie werden beschuldigt, durch enge Stand von über vier Millionen auf eine Mil lionei nhunderttausend Mann herabzusetzen. Britischer Atomwissenschaftler vor Gericht Der verhaftete britische Atomwissen schaftler Professor May erschien heute vor mittags in London vor Gericht unter der An klage, Staatsgeheimnisse weitergeleitet

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.10.1926
Descrizione fisica: 8
und Faust und zwischen Fasci» Isten und iFaseisten, der in »irgendeiner Weise die öffentliche Ordnung «interessieren 'könnte, in Genua vorgefallen und diaiß die Nach richten, die in den letzten Molchen «über blutige Zwischenfälle à Mfer StIM in ver Lliuskands- presso und such in einigen «italienischen Blät tern die Runde machten, jeder Grundlage ent behren und daß iin> Genua nioch -nie so voll- stcmdljge Nuhe herrschte, wie gettà im diösen Tagen.' Die stärke der fasclstischen Partei st. Rom

. 16. — Das BesehlMatii der Partei veröffentlicht folgende Daten über die Stärke, der in die Partei eingegliederten Kräfte: Ge samtzahl der Fasci S.47S mit VS7.9S7 Mitglie dern; 1183 weibliche Gruppen mit W.391 Mit gliedern: Avjaàuardke 4.SS0 mit 211.196 Mit gliedern; Balilla und tlà AalieneriNnen 4.0SS mit LSS.16S MWiedeà In der Provinz Treà besteihÄ, 103 Fasci M S.M M-Wltedem .. Der Spilog der Beamtenbewegung: Sie Demission der Regierung h. Wien, 16. — Das ZentraWomàe der Post beamten erklärte, daß dws

und der Opposition latent bis auf den heutigen Tag, wo man sich anschickt, zum großen Kongreß zu rüsten, der von Mitte Oktober auf den 25. Ok tober verschoben wurde und der die Vertreter aller Filialen des Moskowitertums im Mos kauer Kreml vereinigen soll. Recht eigenartig sind die Borbereitungen, die Stalin trifft. Sie sind aber auch ebenso bezeich nend für die ernste Auffassung, die man an den amtlichen Stellen in Moskau über die Bedeu tung der Opposition innerhalb der kommunisti schen Partei hat. Stalin

haben sollen als die, die wir bisher in den inter nen Auseinandersetzungen der Kommunistischen Internationale kennen gelernt haben. Ein kur zer Rückblick lehrt uns, daß die Opposition trotz aller polizeilichen Abwürgungsmaßnahmen stän dig gewachsen ist. Von einer einigen kommu nistischen Partei kann schon lange keine Rede mehr sein. Drei Gruppen zeichnen sich deutlich ab. Die eine ist die der derzeitigen Machthaber, die den Parteibureaukratismus bis zum Letzten verteidigen u. unter der Führung Stalins

same Aerger darüber, daß man nicht selbst an der Spitze steht. Kokil Mensch Hann erwarten, daß eine derartige Opposition die Einheit der kommunistischen Partei wieder herjstellen wird. Sie kann eines Tages genügen, um das Re gime Stialws zu stürzen, aus ihr heraus wird aber niemals eine zielbewußte neue Führung geboren werden. So stecht «am «Ende des Kampfes der einzelnen «Ävuppen ein inneres Tohuwabohu, à es «taum die «früheren Re volutionen im Rußland gesehen haben. Lord Asqnith zieht

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 10
Data: 18.03.1902
Descrizione fisica: 10
des Universitätsprofessors Wahr mund in Ihrem geschätzten Blatte auszusprechen. Der Herr Professor des Kirchenrechtes geht von der falschen Voraussetzung aus, die katholisch- conservative Partei in Tirol sei die Repräsen tantin der katholischen Kirche oder wenigstens ein essentieller Großtheil derselben. Aus dieser falschen Voraussetzung und dem äußerst seichten fundamental-theologischen Wissen des Herrn Professors erklärt sich alles Folgende in seinem Sermon, erklärt es sich, wie er von einem „definitiven Ruin der Kirche

-eonservative Partei in Tirol gerichtet ist, gerade durch die oben citierte falsche Voraussetzung geht er, der Angriff nämlich, auf die gesammte kath»lische Kirche Wer, und da glaube ich, wäre es auch an uns, in ähnlicher Weise, wie einst Dr. Lueger bezüglich der Katholischen Volkspartei, zu erklären: .«ine katholische Partei ist nicht die katholische Kirche, heiße nun diese Partei konservativ oder auch christlichsocial.' Die Vorwürfe Wahrmunds gegen Dr. Jehly und die Conservativen in Tirol zu entkräften

, so muss ich diese Nachricht als unwahr bezeichnen. Ich bin ge wiss kein Freund der „N. T. St.', jedoch auch dem Gegner sei Gerechtigkeit und Wahrheit; die kann man ihm geben, ohne deshalb seine christlich sociale Ueberzeugung verleugnen zu müssen. Die Rede Dr. Jehlys in Brixen war wohl provo cierend für unsere christlichsoeiale Partei — über Wahrmund ist darin unseres Wissens nichts vor gekommen; der hat thatsächlich die „Gelegenheit vom Zaune gerissen'. Eine Entschuldigung Wahrmunds in dem Falle erweckte die Meinung

, Wahrmund sei ein Mitglied unserer Partei, und dagegen verwahren wir uns, ebenso wie gegen die Behauptung, dak „Deutsche Volksblatt' sei das Hauptorgan unserer Partei. — Ich glaube, ich habe mit dieser Correspondenz der Gesinnung der größeren Mehrzahl unserer Parteimitglieder in Innsbruck Ausdruck gegeben. — Zum Schluss noch die Bemerkung: aus dem Falle Wahr mund ersieht man wieder, wie vorsichtig man mit Reformvorschlägen in der Kirche sein muss, will man nicht damit den Gegnern eine Waffe

etwas Schnee brachte. Während des heutigen TageS bewölkter Himmel, der uns abends Schneegestöber bescherte. Innsbruck, 15. März. Dass die Discussioy über Professor WahrmuudS Rede gewissen Herren den AnlasS gibt, über die bösen Christlich socialen herzufallen, obwohl Wahrmund ebenso wenig unserer Partei angehört als meinethalben der Redacteur des „Scherer', überrascht uns gerade nicht. Wir sind es gewohnt, dass von unseren Gegnern die Gelegenheit voni Zaune ge rissen und Schrasfl mit dem Ordensstürmer

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1927
Descrizione fisica: 8
Sà S .Alpen z e! t n n g' Freitag, dm 7. Ianua? 1VL Z>ic herrschende Partei in Mina Von S. H a v e r k a m p « Neuyork. Peking. Jänner 1V27. Die Kuomintang, zu deutsch Nationalistische Partei, nahm diesen Namen 1912 an. Vorher baite sie alo Geheimbund bestanden und wirt sam zum Sturze der Mandschudynastie beige tragen. Ihr Gründer und Führer war der ver storbene Dr. Sun Bat Sen, den die Chinesen als den Vater der Republik bezeichnen. Nach Dr. Wu, einem hervorragenden Mitglied der Kuomintang

-Partei, wurde sie dreimal reorga nisiert und nahm ihre gegenwärtige Form im Jahre 1924 an. Zurze't ist sie in abendländi schem Sinne die einzige politische Partei in China. Sie hat bestimmte politische Grundsätze, die öffentlich bekanntgegeben wurden. Zu dieser Partei gehört der General Tschiang Kai -schek und seine Kanton-Armee, die durch die Provinz Hunan nördlich zum Bangse-Fluß vordrang, und östlich gegen Schanghai. Die Uebergabe von Wuchang am 10. Oktober verlieh der Kanton-Armee fast

un umschränkte Herrschaft Uber den obernHangise und machte es dem Nachfolger Sun Nat Seno mögl'ch, sein Augenmerk auf das nächste Ziel zu richten — den großen Hafen von Schanghai. Diese Partei wird vielfach als bolschewistisch hingestellt und soll Geld, Waffen, Munition und politische Inspiration von Moskau empsan- zen. Dr. Wu jedoch leugnet jede kommunistische oder bolschewistische Färbung. Die Grundsätze der Kuomintang sind nach Dr. Wu in Buchform veröffentlicht und als die drei Volksgrundsütze bekannt

die konstitutionelle, wo die geschriebene Verfassung das Grundgesetz des Landes darstellen würde.' Daß die Kuomintang-Partei in den Augen der Ausländer so oft dem Kommunismus gleichgesetzt wird, ist nach Dr. Wu eine Folge der Unkenntnis der Parteigrundsätze. Nicht die leiseste Anregung dazu findet sich in Dr. Suns Lehre. Ferner kennen sie die Umstände nicht, unter denen Kommunisten in die Partei zuge lassen wurden. Dr. Sun erlaubte Ihnen den Eintritt unter denselben Bedingungen wie allen anderen Mitgliedern

: die Zustimmung zu den Parteigrundsätzen. Es gehört keineswegs jeder Kommunist zu der Kuomingtang, deren kom munistischen Mitglieder nur einen sehr kleinen Bruchteil der Partei bilden. khinll Drei englische Matrosen während eines Tumultes in HaN'Kou getötet l. Paris, ö. — Die ,Agentur Haoas' erfährt ms Peking, daß es während eines Tumultes in Han-Kou Ai einem Zusammenstoß zwischen englischen Matrosen« und chinesischen Soldatei? gàmmen sei, in dessen Berlars die Chinesen drei englisch!» Matrosen geiltet hätten

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 27.05.1911
Descrizione fisica: 14
Tätigkeit nicht außer Acht lassen. Die christlichsoziale Partei hält aber auch an den Grundsätzen des christlichen Sittengesetzes fest und ist bemüht, demselben seinen Einfluß auf unsere Gesetzgebung zu wahren. Deshalb braucht sie aber nicht ausgesprochen konfessionell zu sein, ebenso wenig, wie ein Geschäftshaus, dessen Inhaber deshalb doch ein guter Katholik sein kann, der sich bei seiner Geschäftsführung von den christlichen Prinzipien der Gerechtig keit usw. leiten läßt. Nun hat freilich

die Gesetzgebung nicht selten auch mit Dingen zu tun, die nicht rein, politisch sind, sondern zugleich in das kirchliche Gebiet gehören. Daß die Katholiken in diesen kirchenpolitischen Dingen der christlichsozialen Partei vertrauen dürfen, hat dieselbe, sei es im Reichsrat, sei es in den Landtagen oder den Gemeinde vertretungen, oft genug gezeigt. Zum Ueber- fluß sei hier die Antwort angeführt, welche der Obmann des Reichsratsklubs Exzellenz Dr. Geßmann einem Geistlichen, der ihn über die eventuelle Haltung

der Partei in kirchen politischen Fragen befragt hatte, gab. Wichtig ist dabei besonders, daß die Frage der Parteileitung unterbreitet ist und die Ant wort also in ihrem Namen erfolgte. Das Schreiben lautet: ,,Wien, am l. Mai 1911. Ew. Hochwürden! In höflicher Beant wortung des gesch.- Schreibens vom 20. v. M. -erlaube ich mir, Ihnen mitzuteilen, daß die Christlichsozialen in kirchenpolitischen Fragen selbstverständlich im Einvernehmen mit der maßgebenden kirchlichen Autorität für die unveräußerlichen

nehmen müsse. Eine solche Verdächtigung, die geradezu eine Beleidigung der christlichsozialen Führer bedeutet, richtet sich von selbst. In ihrer christlichen Gesinnung und in ihrer Haltpng kirchenpolitischen Fragen gegen über ist also die christlichsoziale Partei durchaus korrekt. Dagegen wahrt sie sich volle Aktions freiheit (innerhalb der Grenzen des christlichen Sittengesetzes selbstverständlich) in rein politischen, nationalen und sozialen Fragen. Dazu aber hat sie ein gutes Recht

rung ab, diese Beeinflussung ablehncn zu müssen., Und niemand, selbst der Papst nicht, hat ihm das übel genommen. Früher, da cs noch den.Kampf galt um das demokratische Wahlrecht, mochten schwere Differenzen zwischen den Konservativen und Christlichsozialen obwalten. Was heute noch die Konservativen von dem Anschluß an die christlichsoziale Partei, wie sie wenigstens be haupten, abhält, nämlich die Furcht, in der christlichsozialen Partei nicht die genügende Vertretung katholischer Interessen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 30.08.1903
Descrizione fisica: 18
gegenüber - feststellen, daß jener Brief einen Beschluß des „Deutscheu Bürgervereiues' mitteilt.?, dessen Obmann- Stellvertreter zu sein ich die Ehre habe, ^ aus welch' letzterem Grunde mir in Abwesenheit des Herrn Obmannes die Aufgabe zufiel, diese Mit teilung im Auftrage des „Deutschen Bürgerver eines' Zu schreiben und zu unterzeichne»! Der fragliche Beschluß, betreffend die Haltung der deutschfreisinuigcn Partei in der Angelegen heit der Lehrerstellebesetzung an der Knaben- Volksschule in Meran

. Diese Feststellung wollte mir darum als not wendig erscheinen, weil mir vorkommt, daß Ihr ''Artikel — in Verbindung mit anderen früheren und gleichzeitigen Artikeln des „Burggräfler' — vou der Absicht getragen ist, der Öffentlichkeit gegenüber die ganze Angelegenheit betreffs der Lehrcrstellenbesetzuug als eiueu Kampf der „guten Sache' mit einer kleinen Gesellschaft „religions loser Leute' darzustellen, — während in der Tat die ganze, große, freisinnige Partei hinter der Mehrheit des Gemeindeausschusses steht

Partei wolle die „sittlich-religiöse' Er ziehung der Kinder in der Schule nicht; wenn Sie die Sätze aussprechen: „Ein freisinniger Lehrer, wie die fortschritt liche Partei zu Meran sich ihn wünscht, wäre zur Erziehung unfähig. Er ist selbst nicht erzogen, denn seine Kräfte nnd Fähigkeiten, so hervor ragend sie auch sein mögen, haben nicht jene Richtung, wie sie zur Erziehung notwendig ist': ferner: Daraus ergibt sich, wela)' ein Seite 5 großes und delikates Werk die Erziehung sei

, und wie nnverstandig es ist, den Lehrer, der auch Erzieher sein muß, vom Standpunkte einer Partei zu wählen nnd zwar einer Partei, b.'i der die Religion die allerschwächste Seite bildn. Die Erziehung, wie die Würde nnd der Charakter des Lehrers werden dadurch in den Kot ge treten'; uud gar: „ Will man daher ein Land, ein Volk, eine Ztadt hassen uud rninieren, 'o muß man eine freisinnige Schule etablieren. Das Verderben derselben müßte bei uns nm so ge- waltiger sein, als in einem Kurorte die Gefahr

der Gesellschaften, der Genußsucht nud der 'chlech- ten Beispiele ohnehin so groß ist, daß die wenig ften jungen Leute sich aufrecht zu erhallen ver mögen': wenn Sie endlich der freisinnigen Partei durch den Sinn uud den Wortlaut Ihres ganze» Ar tikels vorwerfe», daß sie der „Religiou' engen behrt oder entbehreu möchte!' Freilich, der „Religion', der Sie nnd Ihre Kampfgenossen stets das. Wort sprechen, deren Geist auch jede» Sav Ihres Artikels durchwehr, — dieser „Religion' freilich huldigen wir Frei siuuigen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.10.1936
Descrizione fisica: 6
der Offiziersschule, um dem Regie- kg»chef eine laaganhallende, begeisterte Huldi- Ingskundgebuyg - darzubringen. Dn Pesaro unterbrach der Duce seine Reife und sich vom Präfeklen und verbandsfekretär Probleme der Provinz Bericht erstatten. Von au» fuhr dann der Duce nach Rocca vinate. delle Zum 16. Zahreetag des Marsches auf Noma R o m a, 13. Oktober. I2as heute erschienene Befehlsblatt der Partei Mösfentlicht nachstehende Weisungen für die Ver des IS. Jahrestages des Marsches auf Wa und des Jahrestages

, um dann die Kolonne der Immer zu eskortieren. Die Kolonne verläßt um ? Uhr den Platz vor dem Termini-Bahnhof, um !>s Stadion der Partei zu erreichen. IZlnf der Piazza Venezia wird die Kolonne vor W Denkmal des Unbekannten Soldaten die Drcnbezeugung leisten. ZAm Z S. Oktober: Am S Ahr wird am Sitze k Mlizkommando» die Votivkapelle für die Ge- Illensn eingeweiht. Um 10 Ahr wird die ko- I»ne mit den Bannern der Provinzialverbiinde k kampssasci und der Provinzialseklionen der IMnde der Familien der Gefallenen

, der In- ? >den und der Verwundelen der fascistischen Re- ^ul'on. sowie die Banner der Hochschülergruppen der Zugendkampfbünde, eskortiert von den IMen der fascistischen Organisationen der Reichs- Wplliadt, das Stadion der Partei verlassen, zur IMa Venezia marschleren und gegenüber dem Venezia Ausstellung nehmen. I,.!? Ahr werden die Flaggen des Reichs- k'Moriums der Partei am Balkon des Palazzo Inezia gehißt. Zur selben Stunde versammeln ^ Vertretungen der fascistischen Kräfte auf der Venezia, wo auch 2000 Hochschüler Auf- lKg

dieser -ìt kehren die Vertretungen in ihre Sitze lern. Ehrend die Fahnenträger mit den Ban- Palazzo Braschi mttrfchieren. àl.^^keifekretàr wird, begleitet von den Mit- M» >?. I Reichsdirektoriums, um l2 Ahr dem I d», Ä palazzo Venezia die Mitgliedskarte 7lr. kz i Partei für da» Zahr XV und zweite» Zahr -Imperiums, und eine Liste mit den Angaben db-. Mitgliederstand der Partei am 2S. Ok- siisti.» „^erreichen. k!or,!„, ^hr wird die Kolonne mit den Bannern, tlis von Schwarzhemden, welche am Marsch vc teilgenommen

Sprache besonders ausgezeichnet haben, zur Verteilung. Sic l. Schn>srzht«de» > Bl>l»!ilg««gnivpe heule aus Ostasrika zurückgekehrt. — Der Partei sekretär überbringt den Schwarzhemden den Gruß des Duce. Napoli, 13. Oktober. An Bord des Dampfers „Piemonte' ist heute die 6. Schwarzhemdenbataillonsgruppe, bestehend aus den Schwarzhemdenbataillonen Monviso, Ra venna, Mussolini und Vespri, der 143. M.T. Kompagnie Sannio und der Kompagnie Ful mine, die am 3. Oktober 19ZS als erste in Kamvs- formation

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Volksbote
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Pagina 1 di 6
Data: 09.11.1939
Descrizione fisica: 6
mit der Niederlegung eines Lorbeerkranzes des Herr schers am Grabe des Unbekannten Soldaten, es folgten die Kränze der Regierung» der Partei und der Stadt Rom. Auf der Piazza Benezia marschierten die Vertretungen des Heeres, der ‘ Miliz» der Partei, der Front kämpfer und dev Waffenverbände auf, vor dem Siegesdenkmäl nahmen die Vertretun gen des Senates und der Kammer Auf stellung. ■ Um 10.15 Uhr erschien der Duce, gefolgt vom Parteisekretär, vom Unterstaatssekretär für Krieg und vom Stabschef der Mlliz. Am Fuße

auf den Balkon zurückkehren mußte. * I In Tirana wurde der Zahltag des Sie-, ges mit einer festlichen Truppenparade am Skanderbeg-Platz begangen, die der Quabrum*' vir Marschall De Lono, umgeben von den, Würdenträgern der albanischen Regierung! und faschistischen Partei, abnahm. Der Mar«> schall wurde von der Bevölkerung mit be-! geisterten Kundgebungen für Italien und ben. Duce gefeiert. In Addis Abeba wohnte S. Kgl. H. Vizekönig der Fsldmessd und dem Aufmarsch der Garnisonstruvpen sowie

der! Parteiorganisationen bei. Die Bevölkerung bereitete dem Dizekönlg lebhafte Svationen. Däs Natioualdirektorittm der Rat. FaschWsch-n Partei ' Auf Vorschlag des Parteffekretärs hat ^der Duce folgende Faschisten kn das National- direktorium- der ‘ Partei berufen: vize-parkeifekretäre: Michele Paseo- lato, ehemaliger Berbandsfekretär von Benezia, Parteiinspektor, Präsident des Reichsverbandes für Kredit- und Versiche rungswesen (1921); Fernando Mezza- so m a, .ehemaliger Sekretär des G.U.F. von Perugia, Vize

, Nicchiarelli, Parenti, Sillani und Manganiello behalten ihr Amt als Verbandsfekretare. Der Faschist Guido Pallotta übernimmt das Amt des Mzefekretärs der Fasch. Universttäts- gruppen.' - . Am 3. Rov. erfolgte im Namen des Duce die feierliche Amtsübergabe zwischen den abtretenden und neuernannten Mini stern und Unterstaatslekretären sowie im Parteisekretarlat statt. Der Parteisekretär Muti richtete an läßlich der Amtsübernahme folgende Bot schaft an die Partei: „Anläßlich meines Amts antrittes als Minister

als Stabschef der Miliz an die ihm unterstellten Komman danten folgende Botschaft: „Die Losung für die bewaffnete Wache der Revolution ist in den Worten, die der Duce am 29. Oktober, zu Beginn des Jahres XVIII. an die Jugend richtete: Immer mehr und immer besser. Es lebe, der Duce!' Am 8. Nov. wurden Minister-Partei- fefretär- Muti und die Minister Teruzzi, Ricci. Pavolini, Riccardi, Tassinari, Hast Venturi und Serena von Se. Majestät dem König-Kaiser ' auf Schloß San Ros sore in Audienz empfangen

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1936
Descrizione fisica: 6
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle kn Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Breffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia, Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Der Nationalrat der Partei dankt dem Duee Für 700.000 Kinder Sommerkolonien — 778 neue Schtvarzhemden-Bataillone M a i l a n d, 15. Juni. Heute trat unter dem Vorsitz des Vize parteisekretärs Abg. Serena der National rat der Faschistischen Partei im Hause des Mailänder Faschio

. 3. Da die Gesundheit der Rasse die Grund- läge der Macht des Imperiums bildet, wird im Jahre XIV das Ilnterstützungswefen zu gunsten der Söhne des Volkes die größt- mögliche Förderung erfahren und die Zahl der Kinder, welche ln die Sommerkolonien ausgenommen werden, auf 700.000 erhöht. Die Kinder werden auf Kosten des Rational- direkkoriums der Partei gegen Unfall und Krankheit versichert. 4. Da der Ausbau der peripherischen Orga nisation der Faschi eine ständig engere Fühlungnahme zwischen Partei und Volk

mit sich gebracht hak, wird diese Organisation weiterentwlckelk und zwar durch die Ein führung von „Hauswarten' (Lapi fabbri- cako), deren Mitarbeit sich nicht nur aufs politische Gebiet und auf das Unkerltühungs- wefen beschränkt, sondern auch auf den Luft- schuh ausgedehnt wird. Hierauf genehmigte der Nationalrat noch folgende Erklärungen: 1. Der Nationalrat der Partei entbietet dem Duce, dem Begründer des Imperiums und Schöpfer des glorreichen Sieges in Afrika, die ergebensten Gefühle der Dank- barkeik

aller Schwarzhemden und des italie nischen Volkes, das sich durch Disziplin und Lroberungstalen eines so großen Führers und so glänzender Ereignisse würdig erweisen will: er begrüßt die Faschisten, die ln die Reihen der Miliz treten in der lleberzeugung. daß sie dem obersten Befehl: „Glauben, ge horchen und kämpfen', getreu Nachkommen werden. 2. Der Reichsrak der Partei grüßt die Stadt des Jnkervents und des Faschismus, die mit ihrer geistigen und wirtschaftlichen Lebenskraft den Geist des faschistischen Lebens

, wie es der Duce will, zum Ausdruck bringt und verherrlicht. 3. Der Relchsrat der Partei erneuert den Ausdruck bewundernder Ergebenheit für den Parteisekretär, der auf afrikanischem Boden so heldenhaft den Kampfwillen der Schwarz- Hemden im Dienste des Duce und der Revo lution verkörpert. Der vlzeparteisekrekär gibt bekannt, daß ln der Zelt vom 17. Mal bis 14. Juni 530.000 Ansuchen um Aufnahme ln die Miliz ein- gereicht wurden. Der Stabschef der Miliz Exz. Ruffo be tonte. daß die Verfügungen der Partei

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 13.09.1890
Descrizione fisica: 8
gutgemeinten kaiserlichen Wortes, sondern um die scham lose AnSnütznng desselben für die verwerflichsten Partei zwecke handelt. Die antiliberalen Parteien sind daher durchaus keine Gegner der Vereinigung, wie die Jaden- presse in bekannter Verlogenheit behauptet, sondern sie wollen nur nicht, daß diese so wichtige und sür die zu künftigen Schicksale der Reichshauptstadt entscheidende Angelegenheit die Ursache deS Ruines der Reichshaupt- stadt werde, was gewiß geschehen würde, wenn die judeu

- liberale Partei mit ihren Antragen durchgreifen würde. Nunmehr sieht aber die Judenpresse selbst schon die Thorheit ein, die sie begangen und sie findet Plötzlich, daß der Stadt Wien selbst nichts an der Bereinigung gelegen sein braucht. DaS kaiserliche Wort ist ihr so mit plötzlich ganz gleichgiltig geworden, nachdem sie das selbe nicht für ihre verwerflichen Parteizwecke ausnutzen kann. . Die Jrredeuta und der JudenliveraliSmuS. Von dem Petarden-Unwesen in Trieft hat das „Tir. Volksbl.' Meldung

gethan. Nun liegt die Frage nahe: Wie konnten sich solche schreckenerregende Zustände ent wickeln? Die Antwort ist folgende: In Trieft herrscht bekanntlich die judenliüerale Partei nnnmschränkt. Die Führer der sogenannten Progresso-(Fortschritts-)Partei sind Juden, die ans allen Theilen des Reiches zusam- mengelausen und kaum noch der italienischen Sprache ordentlich mächtig, sich als die ärgsten Italiener aus spielen. Sie wollen von Oesterreich nichts wissen, daS ihnen viel zu reaktionär

ist, sondern möchten das ge- sammte, von Italienern bewohnte österreichische Gebiet von unserer Monarchie loZreißen und zu Italien schlagen. Unser erlauchtes Kaiserhaus ist ihnen ein Gegenstand deS Hasses und sie schwärmen für die italienische Na tionalrepublik. Wie weit diese schändliche Clique in diesem verruchten Treiben geht, daS beweist am besten das einst von Oberdank geplante Attentat, das in letzter Stunde erst vereitelt wurde. Dabei bedrückt diese „Fort- schrittS'-Partei das arbeitende christlich^ Volk

in einer unerhörten Weise und speciell die slovenische Bevölkerung Triest's, die treu zu Kaiser und Reich steht, wird von ihr geradezu Merjocht. Wenn man sich nun die Frage vorlegt, wieso solche Zustände entstehen und zu solcher Ausdehnung gelangen konnten, so ist dies nur durch die schrankenlose Unterstützung zu erklären, welcher sich die irredentistische liberale Partei in Trieft, die Partei der Jtalianissimi-Jnden, bei der sich „deutsch' nennen den judenliberalen Partei und ihrer Presse erfreut

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