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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1902
Descrizione fisica: 8
sich ihm aus die Lippen, dann aber lachte er nach kurzem Besinnen ans. schnippte mit dein Finger und sagte: „Ah, bah! Weibernücken! Man muß es lernen, sie auszutreiben!' Elftes Kapitel. In der Villa zu Marienhütte hatte Alexander Monticelli am letzten Tage des Februar ein Herren diner gegeben. Zu der auserlesenen Tafelrunde gehörten vier Personen, die nach lustiger Schlitten fahrt von Sillach herübergekommen waren. Post Halter Julius Hille hatte selbst kutschirt und im Schlitten saßeu der Landrath, der Major

in die erhitzten Gesichter, allein, Ka sie in Pelze gehüllt waren und warme Decken über ihre Knie breiten konnten, so machte ihnen das rauhe Wetter wenig Sorge, Wohl aber die Dunkelheit. Julius Hille übernahm die Zügel seines Gespannes mit unsicheren Händen. Er hatte bei Tische mit leichtem Mosel begonnen uud war dann prüfend zu den schweren Sorten auf gestiegen, bis er vor einem alten Burgunder bewun dernd Halt machte und seinen Zechgenossen zurief: „Bei dem bleiben wir!' Obgleich er nun in Bezug auf Wein

ein großartiger Konsument war, so er schütterte doch der rnbinfarbene Trank von den Ab hängen der Oütv 6'or seine Festigkeit und umnebelte sein Gehirn. Adjutant Göbel, der neben ihm auf dem Vordersitz Platz nahm, war gleichfalls stark an geheitert, verspürte aber doch ein leises Bedenken, als er seinen Freund Hille wanken sah, und bemerkte: .Lieber Julius, bist Du Dir in Deinem dunklen Dränge des rechten Wegs auch Wohl bewußt? Die Nacht ist dunkel und Dir sitzt ein kolossaler Haar beutel im Nacken.' Hille

. > Hatte schon der unvermnthete rasche Uebergang vom tiefen Dnnkel zum grellen Feuerschein die Pferde erschreckt, so steigerte Der uiiheimliche Lärm der Maschinen die Schreckwirküng derart, daß sie Reißaus nahmen. Von der Angst gepeitscht stürmten sie blind lings in das Dunkel hinein. Julius Hille raffte sich gewaltsam auf, um die scheu gewordenen Thiere zu zügeln, allein der Wein hatte seine Kraft gelähmt uud er sah bald ein. daß nur die völlige Erschöpfung der Thiere dem rasenden Lauf Halt gebieten könne

und sich bewegen. Nachdem sie ihre Glieder befühlt und ihre Kopfbedeckungen wieder auf gerafft hatten, rief der Landrath befriedigt aus: .Gott sei Dauk; mir scheint, wir sind mit dem Schrecken und einigen Beulen davongekommen!' Ein tiefes Stöhnen widersprach dieser hoffnungs frohen Aeußerung und gleich darauf rief aus dem Dunkel eine Stimme: „Kommt mir zu Hilfe! Mir scheint, ich habe den Schenkel gebrochen!' Es war Julius Hille, der diesen Klagelaut aus stieß. Ihn hatte der Schlitten am weitesten vom Sitz

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.04.1915
Descrizione fisica: 6
dis bisher verteilten Schutzmittel dankbare Abnehmer gefunden haben. Niemand sollte zögern/ mitzuwirken an dem Schutze unserer tapferen Krieger und der eigenen Heimat gegen Wage Und Verseil-, chung. Hilfsaktion des ÄriegsfürforgeamteH, Wien ^ Schwarzenbergsträße S, vormaV „Kälteschutz'. Vorstand;L>r. Viktor Mätaja^ k,u. k. Geh. Rat. Vle Ungarn unck Ilroler. Wie bekannt, hat Graf Julius Andrcrssh anläßlich einer Rede, die er inr National kasino in Budapest bei Gelegenheit einer Er-, iNNerungsfÄer

des gelehrten! Patrioten Sze-> cheNyi hielt, auch der Ruhmestaten des Hee-, reS gedacht und unter anderem die Tir oker besonders hervorgehoben. Daraufhin hat fiä der Andreas ! Hofer-Berein in Wien mittels einer Zuschrift bedankt und dabei hervorge hoben, daß nur die Deutschösterreicher und Ungarn im. Interesse der Staatserhaltung berufen, feien, fest zusammenzuhalten, um nich eine Beute der Slaven auch nach dem Mege zu werden.. , Graf Julius Andrassy hat daraus! geant^ wortet. EA lohnt

Verstehens und Einklanges mit den Stämmen zusammen zu arbeiten wünschen, die in den heutigen Schick-, alsstunden für die ewigen Ziele einstehen^ die für die Dynastie, die Ungarn und die Völker Oesterreichs in gleichem Maße von Belang sind und sie Vn einem Großmachtsgedanken miteinander verbinden. Seien Sie, hochverehrte Herren, meiner aufrichtigen Hochachtung versichert, mit der ich verbleibe ganz ergebener ' Julius Andrassy in. x. ^ Budapest, März 1915.' ' . .. . . >.,, Aus aller Vvelt. (50jähriges

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.01.1901
Descrizione fisica: 4
). S t. Veit (bisher (Lisele): A. Grazhoser Hutmacher (deutsche Volkspartei). Villach: Dr. Olto Steinwender, Gym- nasial-Prosessor (aus der deutschen Volkspartei ausgetreten). Oberösterreich (Städte und Märkte). Linz: Josef Böheim (deutsche Volkspar- tei), Dr. Julius Löcker (deutsche Volkspartei). Freistadt: Dr. Karl Beurle, Advokat (deutsche Volkspartei). Steyr: Johann Redl (deutsche Fort schrittspartei). Nied: Bürgermeister H. Winter (deutsche Volkspartci). Böhmen (Handelskammern). Prag: Josef Bromoosky

. Städtewahlbezirk Mies: Dr. Schalk (deutschradikal). Landgemeindenbezirk Zwettl: Karl Kit- tinger (deutsche Volkspartei). ** Die Bozner Handelskammer hielt Samstag um 11 Uhr vormittags eine ordent liche Sitzung bebufs Vornahme der mit den Städten Bozen-Meran-Glurns gemeinschaftlich abzuhaltenden Wahl des Reichsrathsabgeord neten ab. Erschienen waren der Präsident Herr Paul Welponer und 18 Kammerräthe. Abgegeben wurden 19 Stimmen, von welchen 17 auf den bereits gewählten Abgeordneten Dr. Julius Perathoner

, 2 auf Herrn Huber entfielen. Damit hat auch die Bozner Handels kammer bewiesen, daß sie zum größten Theile aus freiheitlich gesinnten Mitgliedern besteht. Die Stimmenzahl des Abg. Herrn Dr. Julius Perathoner stellt sich nunmehr auf 1029 gegen 405 des Herrn Huber. ** Selbstmordversuch. In einem hie sigen Gasthofe hat sich gestern mittags ein ehemaliger Direktor des Karersee-Alpenhotels in selbstmörderischer Absicht mittels eines Re volvers eine Kugel oberhalb der Schläfe in den Kopf geschossen. Der sofort

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