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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 30.05.1940
Descrizione fisica: 4
/ / Den Engländern ist àer Rückzug abgeschnitten ^pern erstürmt Berlin, 29. — Eine Sondermeldung des Oberkommandos der Wehrmacht gibt bekannt, daß die deutschen Truppen in Fortsetzung des Kampfes zur Vernich tung der englischen Armeen Zpern und tie kemmelhöhe erstürmt haben. Der àeutsche Heeresbericht Berlin, 29. — Vom Führerhaupt quartier wird bekanntgegeben: «Das Schicksal 6er im Ar tois ein geschlossenen französischen Truppen ist besiegelt. Ihr Widerstand im Räume südwärts Lille ist zusammengebrochen

. Die englische Armee, die im Räume von Dixmuide-Armentieres bei Bailleuil und Vergues zusammengedrängt ist, geht durch unsere konzentrierten Angriffe eben falls ihrer Vernichtung entgegen. Durch einen raschen Vorstoß in Zlord- flandern wurde Brügge überschritten, Ostende besetzt und Dixmu iden an der Uer erreicht. Am Zscr-Kaual nördlich von Apern leistet der Feind noch verzweifelten Widerstand. Auf dem Mahn mal der deutschen Jugend in Lange- mark weht die Re»chskriegsflagge. Lille ist iin Angriff von Osten

des Führers mitge teilt hätte, daß 1050 Flugzeuge bis zu diesem Datum verloren gegangen seien. Bon deutscher Seite wird erklärt, daß es sich um eine reine Erfindung handle. Aus den Daten der deutschen Berichte geht hervor, daß die Gegner, seit Beginn der Offensive bis heute, im ganzen 2638 Ap parate verloren haben, die Deutschen hin gegen 373. /ne/»5 sine von ànitsn Berlin. 29. — In den maßgebenden Berliner Kreisen herrscht die Ansicht, daß die röllige Vernichtung oder Waffenstrek- kung der französisch

Nach hutkämpfen die Einschiffung decken Muß ten. Von heute an ist aber eine Einschif-! .fung nicht Mehr möglich. Dünkirchen liegt unter Hem schweren Feuer der deutschen Artillerie und Luftwaffe und die gesamte! Hafenzone ist nur mehr ein Trümmer- Hausen. Den englischen Truppen bleibt nun praktisch keine andere Wahl mehr als Wassenstreckung oder Vernichtung. Die beiden Umfassungen, in denen die Reste der englisch-französischen Streit kraft zusammengedrängt sind, wurden ostwärts und westwärts von Lille gebil

ist, trotz Verstopfung der Straßen durch die Flüchtlinge, die Küste zu erreichen. Mit der Zerstörung von Dünkirchen sind sie nun aber von der Außenwelt abge schnitten. Dünkirchen ist, wie heute abend in Berlin bestätigt wird, ein einziger rau chender Trümmerhaufen. Was die südlich von Lille eingekreisten sranzösischen Streitkräfte betrifft, so wird von den Deutschen selbst zugegeben, daß es sich um die Elitetruppen des französi schen Heeres handelt; es befinden sich auch Reste jener Divisionen darunter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.05.1925
Descrizione fisica: 6
zu seinem Reichspräsidenten gewählt. Um heutigen Tage «habe ich oas neue bedeutungsvoll« Amt angetreten. Getreu dem -von mir g«seisteten Eide will ich allle meine Kräfte daran setzen^ dem Wohle de, deutschen Volke, zu dienen, die Ver fassung und die Gesehe zu wahren. Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben« In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganges deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt imd mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht ei-mm Stamme oder einer Konfession, nicht einer Partei

, sondern dem gesamten durch harte Schicksale verbundenen deutschen Volke in allen seinen Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hinidunMhren wird. Ich vertraue auf die in 6mer stolzen und ruhmreichen Ver gangenheit bewährten unsterblichen Lebenskräste der deutschen Nation. Ich vertraue auf den auch tn »schwerster Zeit immer wieder gegeigten opfer bereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich ver traue endlich auf den großen Gedanken

der Ge rechtigkeit, des nM aller Kraft zu erstrebenden Sieges, der auch dem deutsä>en Volke «inen wür digen Pvcch in der Welt verschaffen wird. iMjetn erster Gruß gilt allen denen, die unler !>»r 7!»,: unserer Zell besonder» leiden. Er gilt den Vielen, Vbe im harten <wirtsck)aftllchen Rin gen um Ihr Dasein stehen. Cr gilt dem arbeiten, bin deutschen Volte, von dem die schwere Lage unseres Staate» und der Wirtschaft besondere Leiskmgen erfordern. Cr gilt den Volksgenossen außerhalb der deutschen Aeichsgrenze

. die mit vn« durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgemelnischaft unlöslich verbun den ssind. Er gilt besonder» den Allen und Kranken, die voll Sorge einem trüben Lebens abend entgegenblicken, und er gilt endlich unserer HvMung, unserer deutschen Zugend. Wir wollen auch weiterhin gemeinsam stre ben, durch ehrliche, friedliche Leistungen uns berechtigten Anspruch auf Achtung und Anerken nung bei den ^anderen Völkern zu ver'fchaffin und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befreien, der heute

noch aulf ihm haf tet. Durch Selbstachtung zur Achtung der well! Durch Selbstvertrauen zum Vertrauen der Anderen! Wir wollen alle darnach trachten, die Ent wicklung der deutschen Wirtschaft und de» deut schen Gemeinschaftslebens, jedem einzelnen Stande und Volksgenossen-sein täglich Brot, sei nen Anteil am deutschen «Kulturgut und seine würdige Stellung m der Volksgemeinschaft zu sichern. Das Rerchsoberhaupt verkörpert den einheitlichen Dillen der Nation. Darum reiche ich in dieser Stunde

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.03.1935
Descrizione fisica: 6
?. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.50, Fi nanz L. l.—, redaktion. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen eigene? Tarif. Anzeigensteuern eigen?. Bezugspreise: <Voraliobe;a!>!t) Einzelnummer W Cent. Monatliä) L. 5.— Vierteljährlich L. 1-1.— .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5^.— Ausland jährl. L. 110.— Fortlaufende Annahm? verpflichtet zur Zahlung II««»«»«« 5««»k«s, 22. Nach der deutschen Aufrüstung Überreichung einer italienischen Note in Berlin Roma, 21. März. Heute um 13 Uhr hat der kgl. Botschafter Ita liens

dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Nachstehend der Wortlaut der von der französi schen Regierung in Antwort auf die Mitteilung vom 1k. März 1935 der deutschen Regierung über reichten Note: Als der Reichskanzler am 16. März den Bot schafter Frankreichs empfing, teilte er ihm den Text eines am gleichen Tage erlassenen Gesetzes mit, niit dein die deutsche Neichsregierung in Deutschland die allgemeine Wehrpflicht wieder ein führt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hat. Eine Woche frü her hatten die deutschen

Behörden die Aufstellung einer deutschen Militärluftflotte offiziell bekannt gegeben. Diese Entscheidungen sind im klaren Gegensatz mit den vertraglichen Verpflichtungen der von Deutschland unterschriebenen Verträge. Sie stehen auch im Gegensatz zur Erklärung vom 11. Dezem ber 1932, mit der die deutsche Reichsregierung spontan anerkannt hat, daß ein allgemeines Rü stungsstatut. das die Gleichberechtigung aller Na tionen zur Folge hätte, nicht ohne Festsetzung eines Regimes der Sicherheit

der Sicherheit und der Rüstungen vorschlug. Die deutsche Regierung hatte dieses Vertrauen mit der.Annahme des Prinzipes einer solchen Proze dur gerechtfertigt. Die Veröffentlichung des deutschen Gesetzes vom 16. März, die in brüsker Weise kurz vor für den ersten Meinungsaustausch zwischen der Neichsre gierung und einer der beiden Signatarmächte der Londoner Mitteilung vom 3. Februar festgesetz ten Datum erfolgte, bildet eine neue Bestätigung der Dispositionen und Methoden, die die Reichsre gierung

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 13.07.1936
Descrizione fisica: 6
noch rund 3000 Beamtenposten ausgeschrieben. Die freundrmchvarlichen Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland wieder hergestellt Wortlaut des Abkommens Wien. 11. Juli. Zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ist ein Abkommen geschloffen worden, welches folgenden Wortlaut hat: „Die deutsche Reichsregierung und die österreichische Bundesregierung haben in der Ueberzeugung, einen wertvollen Beitrag zur Regelung der allgemeinen europäischen Lage im Hinblick auf die Erhaltung des Friedens

zu leisten und im Bertrauen» so auf die beste Weise den vielfachen gegensettlgen Interessen der zwei deutschen Staaten zu dienen» be schlossen, ihre Beziehungen wieder normal und freundschaftlich zu gestalten. Bei dieser Gelegenheit ist erklärt worden: deutschen Reichskanzler am 21. Mai 1935 ge machten Erklärungen anerkennt die deutsche Reichsregierung die volle Souveränität des österreichischen Bundesstaates. 2. Jede der zwei Regierungen betrachtet die im anderen Staate bestehende innen politische

und Kanzler des Deutschen Reiches bevollmächtigten deutschen. Botschafter ein Abkommen unter zeichnet habe, das die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland wieder normal und freundschaftlich gestalten soll. Sn diesem Augenblick geder der wiederholten, außerord. gedenke ich mit Freud« außerordentlich wertvollen Unterredungen, die ich kürzlich mit Ew. Sxz. in Rocea delle Laminate gepflogen habe. Ich bin überzeugt, daß Ew. Exz. mein« Ge nugtuung über das erreichte Abkommen teilen, das einen neuen

und das Ualienische Volk mit Sym pathie begrüßen. Mussolini. Rundfunkreden. Propagandaminister Dr. Eöbbels verlas am Samstag abends im Rundfunk das Kommuni- quee über das Abkommen zwischen dem Deutschen! Reich und Oesterreich und gab dazu einige Ei«! klärungen ab. Ebenso wertete Dr. v. Schuschnigg in einer, Rundfunkrede am Samstag das Abkommen als; wertvollen Beitrag zur Sicherung des euro-^ päischen Friedens. ' 3. Die österreichische Bundesregierung wird ihre Politik sowohl im allgemeinen als auch Schuschnigg

-Hitler Wien, 12 Juli. Nach dem Abschluß des Abkommens vom 11. Juli erfolgte zwischen dem österreichischen Bundeskanzler und dem deutschen Reichskanzler ein Telegrammwechsel. Dr. v. Schuschnigg telegraphierte an Hitler wie folgt: ,,Der Abschluß des Abkommens, welches die Wiederherstellung freundnachbarlicher Bezkehun« oifchen den zwei deutschen Staaten zum insbesondere hinsichtlich des Deutschen Reiches immer auf einer Grundlinie halten, die.üer^ Tatsache entspricht, daß Oesterreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.05.1923
Descrizione fisica: 6
. tnrs in der nationalen Miliz verwenden könne. Die Zeitungen fassen die Demission De Vvcchis als eine Maßregelung in Folge der «unglücklichen' Turiner Rede, die nahe zu in der gesamten Presse fckwrfste Kritik erfahren hat. auf. Ausland. Pressestimmen zur deutschen Note -- Frankreichs llnversöhnlichkcik. Varls. 3. Mai. Die Presse bezeichnet die Tlole als ein Llendwerk und eine kiinlcr- hältigkeil, auf die Frankreich nicht hinein fallen werde. Im französisäxm Auswärtigen Amte wurde bereits gestern

abends erklärt, das, Aronkreich die )tote gor nicht beantwollen werde. Brüssel, 3. Mal. hier wurde gestern abends erklärte, das; Belgien erst nach Aus sprache mit der französischen Regierung anl- Worten «verde. R o m. Z. Mai. In hiesigen Regierungs- kreisen ist man der Ansicht, daß man das Angebot der deutschen Regierung sehr wohl als Grundlage für Verhandlungen nehmen könne. London, 3. Mal. Die hiesige Presse drückt sich gewählter als je aus. Ein Teil erklärt die Ttote für unannehmbar

, während der andere meint, Deutschland hätte wohl l»ei gutem Willen mehr bieten können. Die Regierungsblätter halten sich sehr reserviert, so daß von keiner englisch» Meinung ge sprochen werden kann. London, 3. Mal. Die englische Presse äußert sich recht pessimistisch Wer die Aussichten des deutschen Vorschlages. Die „Times' schrei ben, es sei nur geringe Aussicht vorhanden, das; sich die Haltung der französischen Regierung ändere. Die Franzosen verlangten, Sah Deutsch land zunächst seine Waffen niederzulegen

verlangt, um die deutsche Konkurrenz auszusäMen. Sie wäre weder befragt, noch von der Besetzung der Ruhr verständigt worden. Immerhin könne, so schlaf; optimistisch Herr de Wendel. Frank reich als ackerbautreibendes Land länger durchkälten als Deutschland. Deutsche !>Bootskriegführung. Das Arbeitermitglicd Morel! richtete im englischen' Unterhaus eine Anfrage an die Negierung wegen der Rede des ameri kanischen Admirals Sims, wonach die Preß berichte über angebliche, von deutschen »Booten begangene

Grausamkeiten nichts anderes als Propaganda gewesen seien. Monsell erwiderte für die Regierung, die vollen Informationen mit Bezug auf die Graufgimkeiten, die von deutschen l'-Boots- konunarildanten bedangen worden seien, feien in Uebereiustiimmmg mit dein Frie densvertrag von der alliierten Unt'rkom- mislion im Ailigust t919 gegeben worden, und daß er niä^ die Behauptung anerken nen könne, daß diese nur Propaganda waren: anderseits hätten sich zahlreiche deutsche II-Bootsoffiziiere

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
escaaa Sette r •9oinrr £«9 Staff* Mittwoch. Den 1. Lezembdr 1943 Die deutschen Torpedoboote Berlin, 30. Nov. — Ais Ende Oktober die Versenkung des englischen Kreuzer» „Charybüis* durch deutsche Torpedoboote gemeldet wurde, hörte man mehrfach die Frage auswerfen, ob es sich tatsächlich um „Torpedoboote* gehandelt habe und nicht um „Zerstörer* oder etwa um Schnellboote. Es waren tatsächlich Tor pedoboote, die diesen schönen Erfolg er rangen. Nach wie vor gibt es in der deutschen Kriegsmarine

außer den Zerstö rern als großen und den Schnellbooten als kleinen Trägern der Torpedowaffe auch einen mittleren Typ. der die Bezeich nung „Torpedoboote* trägt. Hier fei ein kurzer Blick in die Ge- schichte dieser Waffe getan. „Torpedo boote* hießen, als sich vor sechs Jahrzchn- ten der Torpedo als neue Seekriegswaffe durchsetzte, alle Kriegsfahrzeuge, die die Ausstoßrohre' für diese Unterwafferge- schosse als Hauptwaffe führten. Die er sten kriegsbrauchbaren deutschen Torpe- doboote

also nicht nur selbst Torpedobootangriffe fahren, sondern auch feindliche Torpedoboote bekämpfen. Man nannte sie „Torpedosäger' oder „Torpedo boots»Zerstörer.' Allmählich bürgerte sich die Abkürzung „Zerstörer' ein. Die deutsche Kriegsmarine aber übernahm diese Bezeichnung bis 1914 nicht, .obwohl ihre Torpedoboote ebenfalls größer und stärker geworden waren und damals eins Wasserverdrängung von 700 bi» 800 Tonnen erreicht batten. Erst im ersten Weltkrieg kam in der deutschen Flotte auch die Bezeichnung Zerstörer auf. Sie wurde sedoch

' von mir 800 Tonnen Wasserverdrängung zubilliate, blieb die deutsche Marineseitung dafür folgerichtig bei der Bezekchnung ..Torpe doboote.' Es ist die van 1624-1929 er baute Raubtier und Raubvogel-Klasse („Möwe'. „Wals' uiw.1. aus der unsere ersten neuen Torpedoboots-Flottillen ge bildet wurden. Meie Boote tragen außer sechs 53.3-cM'Torvedorohren drei Ge. schütze vom Kaliber 10.5 oder 12.7 cm. Nachdem der Führer 1985 die Wehrkrei- heit zur See errungen hatte, wurden van der deutschen Kriegsmarine

wieder wirk liche Zerstörer von 1000 bzw. 1811 Ton nen gebaut, die außer achk'Torpedoroh ren die kräftige Artilleriebewafknuna von fünf 12.7-cmi>Geichützen erhielten. Doch wurde alelchzeitia entschieden, daß' auch wieder Ta--nedoboate getan werden soll- ten. um Aufgaben lm weiteren Küsien- vorftld zu löten, für die die Zerstörer tu groß und die kstlnen Schnellboote nicht seetählg genug waren. Bei Beginn des zweiten Weltkrieges waren 30 dieser neuen deutschen Torve- doboote teils fertig, teils im Bau

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 11.02.1921
Descrizione fisica: 8
, daß die bisher von Deutschland geleisteten 2 Milliarden Goldmark nicht auf die Gesamt chuld angerechnet werden würden, sondern als Sicher- heitsleisiimg für den Unterhalt der Besatzungstruppen und der anderen Ausgaben der Alliierten zu betrachten feien. Die Schuld am Kriege. Rauen, 10. Februar. In den deutschen Blättern tauchen immer neue Beweise gegen die Ententelegende auf, daß Deutsch land allein die Schuld am Kriege trage. Da sich auf diesem Glauben der ganze „Friede' ausbaut, gewinnt folgendes bel

- gische Urteil vom 84. Juni 1014 an Interesse. Es wird dort von einem belgischen Berichterstatter tn Paris angeführt, daß Frank reich und Rußland damals lchon ein gefährliches Spiel trieben, Indem sie wechselseitig die Rüstungen äußerst steigerten. Das belgische Urteil sagt, niemand zweifle noch an dem Frledensslnn des deutschen Kaisers, aber -angesichts der drohenden Maß nahmen Frankreichs und Rußlands fei auf diese Geistesrtchtung nicht mehr lange zu rechnen. Sorge um Ostpreußen. Raue n, 10. Februar

gewordene, portugiesische Gänger Fran cesco D'Andrade ist Dienstag, im Alter von 02 Jahren in Ber lin gestorben. Die deutschen Zeitungen verösseutlichen ehren volle Kundgebungen deutscher Trauer für den grüßen Künstler, edlen Rknschm und mutigen Freund Deutschland». Der deutsche Lotschasler ln Rom zu den Pariser Beschlüssen. R o m, 11. Februar. Der deutsche Botschafter in Rom, Beerenberg-Goßler, gewährte einem Mitarbeiter des „Giornale d'Jtalia' ein Interview, bei welchem er erklärte, daß die Vertreter

auf der Pariser Konferenz Folterknechten gleichen, die Deutschland den letzten Tropfen Blut abzapfen möchten. Das Besatzungsheer stelle sich aus französischen Arbeltslo en zu sammen, die von Deutschland erhalten werden müssen. Die Ent wnffnungsfrage müsse einer neuerlichen Prüfung un erzogen werden, denn eg sei im Interesse der Westmächte selbst gelegen, daß der Bolschewismus in Deutschland einen festen Wall finde. Das Wiedergntmachungsprogramm sei undurchführbar. Die Abgabe von 12 Prozent des deutschen

Ausfuhrwertes würde die Ausfuhr wermindern und folglich auch die Zahlungsfähig keit hcrabsetzen. Die deutschen Arbeiter werden sich nicht dazu hergeben, unter der Knute des Ausländers zu arbeiten. Die fremd-.-:, Henkersknechte würden einer allgemeinen Auflehnung »egeuüberstehen. Es sei im beiderseitigen Interesse gelegen, Deutschland nicht zu vernichten. Korsanlys heharbeit ln Oberschlesien. Rauen, 10. Februar. Korfanty setzt die Schikanierung Rcichsoberschlesier durch die Hetze gegen sie fort. Mit der ver

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.05.1917
Descrizione fisica: 8
und in den Ausschüssen bereits drei Dutzend. Die letzte Viertelstunde. Die „Tribüne de Geneve' schreibt, die po litischen und militärischen Nachrichten machen ewige Zurückhaltung nötig. Manche ungünstige Dinge, die allgemeine Lage und die Verwü stungen durch die deutschen U-Boote sind be unruhigende Zeichen. Nicht minder gibt die Lage Rußlands Anlaß zu lebhafter Sorge, weil dort anscheinend eine allgemeine Läh mung eingetreten ist. Die Veränderungen im französischen Oberkommando wirken störend. Die Wahrheit

ist, daß alle kriegführenden Par teien leiden und geschwächt sind. Nicht mehr weit ist der Augenblick, da einer der Krieg führenden nur noch eine Viertelstunde länger leiden kann, um den Endsieg zu haben. — Die „Tribüne' hofft natürlich, daß die Mittel der Entente diefe bewegen werden, die letzte Viertelstunde auszuhalten. Wie die Deutschen kämpfen. Berlin, S. Mai. Der „Lokaiaiizeiger' me - det aus' Rotterdam: Aus den Depeschen der englischen Kriegsberichterstatter geht hervor, wie furchtbar heftig die Kämpfe vom Don

-- nerstag waren und wie sehr sich die Englän der gegenüber dem deutschen Widerstand er schöpften. Der Korrespondent der'Daily News' meldet aus dem Hauptquartier, daß der ganze Wald von Oppy mit Maschinen gewehren angefüllt zu sein schien. Jever Baum war ja ein Fort verwandelt. Als die englischen Artilleriegeschosse durch die Zweige der Bäume fuhren, verbarg fich die Bedie nungsmannschaft der deutschen Maschinenge wehre auf Leitern, die senkrecht an den Bjäu- men festgenagelt waren. Berlin, 5. Mai

. Die ^Tägliche Runschau' meldet aus Basel: „Petit Journal' bringt die Schilderung eines verwundeten Franzosen, der erzählt: Schon die erste Sturmlinie sei auf unerhörten Widerstand gestoßen. Ein fürchter licher Granathagel vernichtete die französischen Reihen. Am folgenden Tag war der Erzähler selbst in der ersten Sturmlinie. Die Deutschen standen wie eine Mauer. Ihre unsichtbaren Maschinengewehre hielten die französischen Reihen nieder. Der Rest der Schilderung ist von der Zensur gestrichen. Die Leistungen

der Lallonbeobachter. Wie aufgefundene Befehle beweisen, sollten vor Beginn der großen Offensive die deut schen Ballons von den Franzosen und Engländern sämtlich heruntergeschossen wer den. Der erste große feindliche Fliegerangriff auf Fesselballons erfolgte am 6. April. Sie Angi^ffe wiederholten sich täglich, und am IS. April stießen zahlreiche französische Ge schwader gegen die deutschen Ballonlinien vor. Die deutschen Ballons wurden zum Teil an den Trommeln niedergewunden, während die Abwehrgeschütze

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 29.04.1924
Descrizione fisica: 12
, ein Mit- ed des kgl. Hauses zu begrüben, ihm per sönlich aasere Aufwartung machen und unsere Masche unterbreiten zu dürfen. Die Verdrängung der deutschen Sprache aus den Schulen des Alto Adige bereitet wij Zrauen soviel Sorge und Summer, daß mr «ch heute vor Eurer kgt. Hoheit wieder- um die dringliche Bitte vorbringen müssen, ims das heiligste, was ein Volk besitzt, seine Muttersprache, ungeschmälert zu belassen und soHo den Volksschulu uterricht in der Mutter sprache wieder herzustellen. Eure kgl. Hoheit

Landes zu ver einigen. als die Gewißheit, daß es auch uns Deutschen möglich gemacht wird, unser» Kindern in erster Linie die Kenntnis der Muttersprache voll zu erhalten: wenn wir dessen sicher wären, würden unsere Kinder mit ganz anderem Eifer auch der Erlernung der italienischen Sprache sich widmen können. Darum bitten wir Vertreterinnen der ge samten Anmen des Alto Adige, Eure kgl. Hoheit möge für unsere natürlichen Rechte eintreten und an maßgebender Stelle für die Erhaltung der deutschen

den Festlichkeiten und offiziellen Empfängen heraus hat der Thronerbe wahrhaft die bewegteste Stimme °us dem Herzen unseres ganzen deutschen Heimatvolkes vernom men, die Stimme der Sorge und des Kum- »ers um die Erhaltung der deutschen Mul- Srsprache. Die Frauen sind wohl vom Gedanken aus saugen daß der Thronfolger diesen eindringlichen Ruf vernehmen wird, nachdem sein Vater, Seine Majestät der König in seiner Thronrede vom Jahre 1921 den Schutz unserer natio naler Güter versprach und nachdem die Frauen

seinerzeit auch bei Ihrer Majestät der Königin Gelegenheit genommen hatten, dieselbe Bitte um die B e- lassung des Volksschulunter richtes in der Muttersprache zu unterbreiten. Wenn der Präsekturskommissär von Bo- ! zen in seiner Ansprache an den Kronprinzen > Humbert gesagt hat, „Es gäbe noch Brü» ^ der. deren Herzen zur Gänze gewonnen wer den müßten', so haben die Frauen als Ver- , treterinnen unserer deutschen Mütter und unserer Jugend den einfachen und klaren Weg gewiesen, der zum Herzen unseres

Volkes führt. Las Los der ZeuLscheu m SSWawien. Aus Belgrad kommt die Nachricht, daß die südslawische Regierung den „Deutschen Kul- ^rbund', die einzige, alle 750.000 Deutschen «s Landes umfassende kulturelle Organisa- «n, aufgehoben habe. Diese Nachricht — erschreckend sie auch ist — verwundert UNS «cht. Auf den Konferenzen von Sinaia ,md «grad gaben sich, die Außenminister der ^einen-Entente-Staaten das löbliche Ler- vrechen, die in ihren Staaten lebenden oöliki- ' Ichm Minderheiten

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 16.05.1925
Descrizione fisica: 10
für die Worte der Begrüßung entgegen, die Sie kben zu mir im Namen der deutschen Volksvertretung gesprochen haben, nachdem ich gemäß der republikanischen Verfassung vom 11. August 1919 den Eid als Reichsprä sident geleistet habe. Reichstag und Reichs präsident gehören zusammen, denn sie beide sind unmittelbar aus der Wahl des deutschen Volkes heroorgegangen. Aus dieser gemein samen Grundlage allein leiten sie ihre Macht vollkommenheit her. Beide zusammen erst stellen die Verkörperung der Volks- souveränität

will ich alle meine Kräfte daransetzen, dem Wöhle des deut schen Volkes zu dienen, die Verfassung und die Ge- fetze zu wahren, Gerechtigkeit gegen jedermann zu Lben. In dieser feierlich ernsten Stunde rufe ich unser ganzes deutsches Volk zur Mitarbeit auf. Mein Amt und mein Streben gehören nicht einem einzelnen Stande, nicht einem Stamm oder einer Konfession, nicht einer Partei, sondern dem ge samten, durch hartes Schicksal ver bundenen deutschen Volke mit allen sei- . neu -Gliedern. Ich vertraue auf den Beistand

des ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere Notzeit unserer Tage gnädig hindurchführen wird. Ich vertraue auf die in einer stolzen und ruhmrei chen Vergangenheit bewährten unsterblichen Le benskräfte der deutschen Nation, ich vertraue auf den gerade auch in schwerer Zeit im mer wieder gezeigten opferbereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich vertraue endlich auf den gro ßen Gedanken der Gerechtigkeit, dessen mit aller Kraft zu erstrebender Sieg auch dem deutschen Kolke wieder einen würdigen Platz

in der Welt ver schaffen wird. Mein erster Gruß gilt allen denen, die unter der Not unserer Zeit besonders leiden. Er gilt den vielen, die in hartem wirtschaftlichem Ringen um ihr Dasein stehen, er gilt dem ganzen, arbeitenden deutschen Volke, von dein die schwere Lage von Staat und Wirtschaft besondere Leistun gen fordert. Er gilt den Vo l k s-g e n o s s e n au ßerhalb der deutschen Reichsgrenzen, die mit uns durch Bande des Blutes und der großen deutschen Kulturgcmcinschaft unlöslich verbunden

sind, er gilt besonders den Alten -und Kranken, die voll Sorge einen: trüben Lebensabend entgcgenblicken und er gilt endlich unserer Hoffnung, unserer deut schen Jugend. Wir wollen auch weiterhin ge meinsam streben, durch ehrliche ftiedliche Leistun gen unserem berechtigten Anspruch auf Achtung u. Anerkennung bei den anderen Völkern Geltung zu verschaffen und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befteien, der heute noch auf ihm lastet. Durch Selbstachtung zur Ach tung der Welt, durch Selbstvertrauen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 30.11.1921
Descrizione fisica: 8
der > Äalienffchen Liberalen, während Granello der ' Vertreter der Italiener in SüdLirol fein soll. Die Deutschen hätten als Vertreter den Herrn Oberhammer. Von den 6 Ersa tzm itgl i e d e r n seien zwei Vertreter der Popolari, nämlich Cristel und Offato; ein Vertreter der italienischen Sozia- ksten Avancini; ein Vertreter der deutschen So zialdemokraten Bahnrevident Frenes, ein Vertreter der italienischen Liberalen Dr. Balista und ein Vertreter der Tiroler Volkspartei Pfarrer Habicher. ch Zur Beurteilung

. der Verteilungsverhält- nisse dieser Mandate im Landesausschuß, welcher die Verwaltung des Landes zu besorgen hat, wird es dienlich sein, auf die Stärke der einzel nen Gruppen und das Verhältnis ihrer Vertre tung hinzuweisen. Vor allem fällt in die Augen die ganz außerordentliche Zurückdrängung der - deutschen Vertretung. Unter den 6 ordent lichen Mitgliedern des Landesausschusses sind ' 5 italienische Mitglieder und nur ein einziges' Rutsches Mitglied. Dieses Verhältnis entspricht! augenscheinlich weder

der Bevölkerungsziffer noch der deutschen Beitragsleistung für die öf fentlichen Abgaben. Bei Gelegenheit des Kc- i nigsbesnches wurde Sr. Majestät mitgeteilt, i daß die Steuerleistung im deutschen Gxbiete au»! ßerordentlich hoch sei und sogar die im Tren- tino übertreffe. Run hat aber die Landesver-I kvaltung auf die Verwendung und Zu-! teilung derL andesmittel maßgebenden ° Einfluß. Die Vertretung der deutschen Be-i völkerung besteht aber nur aus einem einzige:,! Deutschen gegen 3 Italiener. Dieses Mißver hältnis

. Die d e u t s ch e n B ü r g e r l i ch e n hatten am.16.' .-MasMr Me'Liste im Ä^ayiirers ^BoMr 36.319 Stimmen, dazu im Wahlkreis Trient (Ladinertäler) 3264 Stimmen, das sind insge samt 39.383 Stimmen. Die Deutschen haben sich als die weitaus zahlreichste Gruppe der gan zen Provinz bei diesen Wahlen gezeigt. Im Landesausschuß sollen sie jedoch nur einen einzigen ordentlichen Vertreter haben. Die italienischen Popola ri erreichten am 15. Mai 3 5.235 Stimmen, im Landes ausschuß sollen sie zwei ordentlicbe Vertreter haben. . Die italienischen Sozialdemo kraten

erreichten am 15. Mai 20.501 Stim men. Im Landesausschuß sollen sie einen or dentlichen Vertreter haben. Die italienischenLi b e r a len hatten am 15. Mai 6707 Stimmen. Im Landesaus- fchuß sollen sie ebenso einen ordentlichen Ver treter haben wie die 'Deutschen mit 39.583 Stimmen. Die Italiener inSüdtirol haben auch einen ordentlichen Vertreter im Landes ausschuß. Für die Kammerwahl haben sie keine Wahlliste aufgestellt, so daß man diese. Wahl zur Beurteilung ihrer verhältnismäßi gen Anzahl

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 22.01.1931
Descrizione fisica: 12
obliegen, wie dem deutschen DJN- Ausschuß, nämlich die Vereinheitlichung der Produktionstypen der Industrie. Aus der Rede des Präsidenten dieser Körperschaft geht hervor, daß der Ausschuß bereits 188 DereinheMchungstabellen ver- Der polnische Wahl-Terror ist vor tot BölkerbundSrat zur Sprache gekommen Genf, 21. Jänner. Der DölkerVundsrat befaßte sich heute in sei ner vormittägigen Sitzung mit der von der deutschen Regierung und von dem „Deutschen Volksbund' (Organisation der deutschen Minder heit

in Polnisch-Oberschlesien) erhobenen Be schwerde wegen der bei den November-Wahlen vorgekommenen Vergewaltigung der deutschen Minderheit in Oberschlesien. Die Rebe -es Dr. Curtius Als erster hatte Dr. Curtius das Wort. Er erklärte, die deutsche Reichsregierung gebe sich vollkommen Rechenschaft von der Tragweite der Initiative, die sie ergriffen habe, in dem sie sich in Angelegenheiten von Min derheitenbeschwerden an den Völkerbundsrat wandte. Sie unternahm diesen Schritt jedoch Ansehung der Wichtigkeit

au treffen. Curtkus führte ferner aus. die in den drei deutschen Roten enthaltene Darlegung der Er eignisse werde in der Beschwerdeschrift der ober- , schlesischen Minderheit selbst aillammengefaßt. l Immerhin wolle er einige Fälle anfzählen. Sämtliche Gewalttaten sind durch Polen be gangen worden, ein i getötet worden, aber selbst erkannt, daß der Deutscher war (Siehe Seite 2 unter „Ein Fehl schlag'). Im allgemeinen sei die Polizei gar nicht ein» geschritten und wenn sie es tat. lo lei ste

a « g e « die Deutschen eingeschritten. Die Gewalttaten gegen die Deutschen und ihr Eigentum wurden begangen, um sie an einer freien Beteiligung an den politischen Wahlen und an der Entsendung ihrer Führer ins Parlament zu verhindern. Die polnischen Behörden haben sich-schwere Nachlässigkeit zuschulden kommen lassen. Eine solche Nachlässigkeit bei der Ausübung einer gesetzlichen Pflicht kommt aber juridisch einem positiven Akte gleich. Curtius kam dann auf die Tätigkeit zu sprechen, welche von der Organisation

der „In surgenten' zum Schaden der deutschen Minder heit entfaltet wurde. Diese Organisation wird vom Staate subventioniert, untersteht in mili tärischen Dingen den Militärbehörden, trägt Uniform und ihre Mitglieder leisten den Eid; ihr Ehrenpräsident ist der Wojwode von Ober schlesien selbst. Die polnische Regierung bestreitet auch nicht, daß während der Wahlzeit die Mitglieder der deutschen Minderheit alle die hier zur Anzeige gebrachten Eewalitaten über sich ergehen lassen mußten,.Gewalttaten, welche so weit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 11.01.1923
Descrizione fisica: 8
waren: er wird auch die Vorschläge Bardis, die sich in folgende Haupt punkte zusammensassen lassen, einer aufmerk samen Prüfung unterziehen: 1. Jtalianisierung aller Schulen der ladi- mschen Täler (Groden und Abtei): 2. Umformung der noch in manchen Ge- uneiudeu des Trentinos bestehenden deutschen Schuten in italienische (Altrei, Prooeis, Sankt Felir usw.-, (Es handelt sich um rein deutsche Gemein den, wo in mancher von ihnen nicht eine italienische Familie zu finden ist. D. Red.) 3. Umformung der deutschen Schulen

. Und wenn es sich um deutsche Kinder handelt, soll sich der Staat um deren Unterricht in der Mut tersprache nicht zu kümmern brauchen und wsnn es 10 mal 13 sind? D. Red.) 6- In allen deutschen Schulen soll von der dritten Klasse an wenigstens sechs Stunden in der Woche die italienische Sprache gelehrt Verden: 7. Scharfe Beaussichtigung der deutschen schulen, nicht nur um jeden österreichischen cder alldeutschen Einslug unmöglich zu ma chen. sondern auch damit dort oft und gut von Italien und seiner Geschichte gesprochen

in die Friedensverträge, bricht aus, kehrt zurück, bedroht die Hauptquelle deutscher Ar beit. das Brot der deutschen Industrie, der gesamten Arbeiterschaft. Jetzt zeigt sich aber» mals, wie Frankreich, der Schüler Englands in der Hungerblockade, nun aber sein fessel loser Meister, durch dasselbe Mittel, nur in anderer Form, das deutsche Volk vernichten will. Noch war nie Frieden in Europa. Jetzt ist er ferner als jemals. Wie aller Raub seig und hintertückisch ist, ladet die „große Na tion' die Schmach

auf sich, bis an die Zähne bewaffnet gegen ein hilfloses Volk zu mar schieren. Frankreich hat die Bestialität seiner Politik enthüllt, sich zum Gewaltstaat be kannt, schlecht verschleiert seine Raubgier. Nun steht Gewalt gegen Recht. Ausruf des Reichspräsidenten. Mitbürger! Gestühl auf militärische Gc- walk, schickt sich fremde Willkür an. erneut das Selbstbestlmmnagsrecht des deutschen Volkes zu verletzen: abermals erfolgt ein Einbruch unserer Gegner in deutsches Laad. Die Politik der Gewalt, die seit dem Frie

- densschluß die Verträge verlehl und die Men schenrechte mit Fußen tritt, bedroht das kern- gebiet der deutschen Wirtschaft, die Haupt- qnclle unserer Arbeit, das Brot der deutschen Industrie und der gesamten Arbeiterschaft. Die Ausführung des Friedensvertrages wird so zur absoluten Unmöglichkeit. Zugleich werden die Lebensbedingungen des schwer leidenden deutschen Volkes noch weiterhin zerrüttet. Der Vertrag von Versailles sollte den Völkern den ersehnten Frieden bringen. Was hier geschieht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.02.1934
Descrizione fisica: 6
. 2. Die Erfahrung der Diskussionen im Rahmen der Abrüstungskonferenz während zweier Jahre, der Gang der diplomatischen Verhandlungen, die öffentlichen Erklärungen der Regierungsmänner, haben die italienische Negierung veranlaßt, be gründete Zweifel darüber zu hegen, daß die hoch gerüsteten Mächte sich über Abrüstungsmaßnah men von solchem Ausmaße einigen können oder wollen, die eine Lösung der gegenwärtigen Situa tion und eine Beschränkung der deutschen Forde rungen auf die bescheidenen zuerst in Betracht

dem Niveau der deutschen Abrüstung nähere, gibt den deutschen Forderungen einen juridisch-moralischen Nachdruck, der nicht leicht geleugnet werden kann. Wenn der Beweis erbracht wird, wie aus dem folgenden hervorgeht, daß auch die Frage der Si cherheit in vernunftgemäßer Weise gelöst er scheint, so erhalt die Argumentierung zugunsten Deutschlands einen schwer zu widerlegenden In halt. C) Wahvschemlichkeitsbstrachtungen Die italienische Regierung ist der Ansicht, daß die friedfertigen Erklärungen

des Präsidenten Hindenburg und des Reichskanzlers Hitlers außer ordentlich stark in Betracht gezogen werden müs sen. abgesehen vom Umstand, daß es unmöglich ist, Uebereinkommen auf Mißtrauen aufzubauen, muß zugegeben werden, daß die wiederholten, gleichlautenden Erklärungen des deutschen Regie rungschefs Gewähr dafür sind, daß genau um schriebene und frei angenommene Verträge nicht nur nicht in ungebührender Weise gebrochen, son dern auch nicht für die ganze Dauer ihrer Lauf zeit auf diplomatischem Wege

der Abhängigkeit der Land», Luft- und Seerüktunqen gestatten. Man beachte, daß diese Maßnahme die Lösung des Vroblemes der deutschen Gleichberechtigung in der Luft sehr erleichtern würde. 3. Beschränkung der militärischen Ausgaben auf den heutigen Stand vonseiten der nicht vertraglich gebundenen Mächte, abgesehen von Klauseln für Erneuerungsspesen oder Aus gaben für die Vervollständigung von Vertei- digungswerken. 4. Beschränkung des Landrüstunqsmaterials der nicht vertraglich gebundenen Mächte, aus genommen

eventuelle Ersatzbeschaffungen. 5. hinsichtlich der Effeklivbestände muß man sich vergegenwärtigen, daß die deutschen Forderungen nach einer Effektivstärke von Zvo.ooo Mann Tagèsstand dem Umstand nach geordnet ist, daß die übrigen gerüsteten Mächte ihre Bestände nicht auf den im Mac Donald-Plan enthaltenen Ziffern reduzieren, sondern ihren gegenwärtigen Stand beibehal ten. Sollte man es vorziehen, das Problem der Reduzierung zu lösen, so erklärt sich Deutschland bereit, über die oben angegebenen Ziffern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 27.06.1919
Descrizione fisica: 4
vor neu- n inneren Umwälzungen, die Angst vor dem i Inschwellen der Hungersnot und dem Arbeiter-, j 'end und die Sorge um die Einheit des deutschen eiches, das die Franzosen am liebsten in Stücke lagen würden, hat die deutsche Regierung ver latzt, der Entente das Jawort zu geben und esandte nach Paris zu senden, um deutsche Na- en unter den Gewaltvertrag von Versailles zu tzen. Deutschland wird unterschreiben. Diese Nach- IVLKm icht hat in Paris und in ganz Frankreich einen unbeschreiblichen Jubel

sich in Deutschland viele Wderttausend Fäuste und man hört aus dem unde der Germanen einen vielstimmigen Ra eschwur. Die Deutschen beugen sich, der Macht r Feinde weichend, aber sie geben sich nicht ver- a, sondern wollen wieder alle Kräfte sammeln, müh Jahr und Tag neuechings gegen die einde zu marschieren und das UnrHht zu rä- en, das man ihnen im Friedensvertrag von Ber- Aes angetan Daß der Friedensvertrag von ersailles nicht den dauernden Frieden bringen oird, liegt klar zu Tage. Die deutsche Presse weist

eute schon daraufhin, daß der Friedensvertrag ergsssi langen Bestand habe und fordert das deut- He Volk auf, die Hmide nicht müßig in den schoß zu legen und jede Hoffnung auf einen neuen ^5?^* Aufschwung fallen zu lassen, sondern zu schaffen md an der Reorganisirung des neuen deutschen ? Vaterlandes mitzuarbeiten. Die Hoffnung auf Bes- g g H erung des Schicksales des deutschen Reiches geht ' T-v I wch aüs der Haltung der meisten Parteien, urü) » ms Aeußerungen großer Politiker hervor. Das eigt

uns die letzte Leistung der deutschen Matro- en, die die deutschen Kriegsschiffe lieber versenk en als dem Feinde preisgaben und die Verbren nung der französischen Fahnen vor dem Stand bild Friedrichs des Großen. Während der Franzose jubelt und tanzt, ver- der Deutsche seine ganze Wut über den Ge reden und sinnt auf Rache. Und vor der chen Faust fürchtet man sich schon wieder, lgleich die deutsche Regierung erklärt, sie wer den Frieden unterschreiben. EnMche Blätter warnen schon heute davor, »em Ereignis

, daß Deutschland den Vertrag unter- ertigt, eine allzugroße Bedeutung beizulegen und tu glauben, dcmnt sei der Friede für weltewige 5«ten gesichert. In den englischen Zeitungen ^ vird mehr die Sorge um die Zukunft als die eude über das Zustandekommen des Friedens sqedrückt und es wird beklagt, daß es nicht mög- «h war, dem Friedensvertrag einen versöhnen- Bozen. Charakter zu geiben. Die berechnenden Briten sind der Ueberzeugung, daß die Deutschen diesen Frieden, wenn sie ihn auch unterfertigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.05.1925
Descrizione fisica: 8
Sie meinen herzlichsten Dank für die Worte der Begrüßung entgegen, die Sie eben zu mir im Namen der deutschen Volksvertretung gesprochen haben, nachdem ich gemäß der republikanischen Verfassung vom 11. August 1919 den Eid als Reichsprä sident geleistet habe. Reichstag und Reichs präsident gehören zusammen, denn sie beide sind unmittelbar aus der Wahl des deutschen Volkes hervorgegangen. Aus dieser gemein samen Grundlage allein leiten sie ihre Macht vollkommenheit her. Beide zusammen erst stellen die Verkörperung

. Ich vertraue auf den Beistand des . ewigen Gottes, der uns auch durch die schwere ' Notzeit unserer Tage gnädig hindurchführen wird. Ich vertraue auf die in einer stolzen und ruhmrei chen Vergangenheit bewährten unsterblichen L e - benskr äste der deutschen Nation, ich vertraue auf den gerade auch in schwerer Zeit im mer wieder gezeigten opferbereiten Lebenswillen unseres Volkes. Ich vertraue endlich auf den gro ßen Gedanken der Gerechtigkeit, besten mit aller Kraft zu erstrebender Sieg auch dem deutschen

'Volke wieder einen würdigen Platz in der Welt ver schaffen wird. Mein erster Gruß gilt allen denen, die unter der Not unserer Zeit besonders leiden. Er gilt den vielen, die in hartem wirtschaftlichem Ringen um ihr Dasein stehen, er gilt dem ganzen, arbeitenden deutschen Volke, von dem die schwere Lage von Staat und Wirtschaft besondere Leistun gen fordert. Er gilt den Vo l k s g e n o s s en au ßerhalb der deutschen Reichsgrenzen, die mit uns durch Bande des Blutes und der großen deutschen

Kulturgemeinschaft unlöslich verbunden sind, er gilt besonders den Alten und Kranken, die voll Sorge einem trüben Lebensabend entgegenblicken und er gilt endlich unserer Hoffnung, unserer deut schen Jugend. Wir wollen auch weiterhin ge meinsam streben, durch ehrliche friedliche Leistun gen unserem berechtigten Anspruch auf Achtung u. Anerkennung bei den anderen Völkern Geltung zu verschaffen und den deutschen Namen von ungerechtem Makel zu befreien, der heute noch auf ihm lastet. Durch Selbstachtung zur Ach tung

der Welt, durch Selbstvertrauen zum. Ver trauen der anderen! Wir wollen alle danach trach ten, in der Entwicklung der deutschen Wirtschaft und des deutschen Gemeinschaftslebens jedem ein zelnen Staats- und Volksgenossen sein tägliches Brot, seinen Anteil an deutschen Kulturgut und seine würdige Stellung in der Volkgemeinschaft zu sichern. Das Reichsoberhaupt verkörpert den Ein heitswillen der Nation. Darum reiche ich in dieser Stunde jedem Deutschen im Geiste die Hand. Ge meinsam wollen wir mit unseren

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 13.09.1928
Descrizione fisica: 12
zu überstehe» hatte, die aber dem Staats« bankrott, der den deutschen Mittelstand ruinierte, durch «rnschafte Anstrengungen noch ausweichen konnte. „Sicher ist, daß das Elsaß im französischen Wirtschaftsleben eine bedeutend bevorzugtere Stellung einnimmt, chls dies im deutschen Rahmen der Fall war. Nichts versäumt Frankreich, was dem Elsaß nützen könnte. Die Liebe, di« es ihm ent gegenbringt, die Sorg allen (?!) seinen Wün gerecht zu werden ver anderen ftangösischen 4 alt, mit der man chen

Außenministers wenig hinzu» fügen» ihm aber viele Sympathien entfremden werde. Die „Germania' betont besonders» daß Briand sowohl in seinen Ausführungen über die Abrüstung als auch über die Minderheiten einen scharfen Gegenangriff gegen den deutschen Reichskanzler führt und ihn stellenweise zwar sachlich^ oft aber boshaft und meist ironisch Hammerschlag das Gebäude der Verständigungspolitik', und behauptet, daß sie den Schlußstrich unter die vergangenen Jahre ziehe und aus lange Zelt hinaus die Grundlage

für politische Entschlüsse sein werde. Wie etwas Unangenehmes selten allein kommt, so fällt gerade in die Entrüstung über Briands Rede die Nachricht hinein» daß der Moskauer Botschafter Graf Ulrich von Brock» dorss-Rantzau» einer der tüchtigsten deutschen Dpilomaten, in Berlin einem Schlagfluß er legen ist. ..Recht eigentümlich berührt die Nachricht, daß die Alldeutschen sich gegen Hindenburg wenden. Auf der Tagung des alldeutschen Verbandes in Plauen erklärte der Vorsitzende Clah

in' seiner Eröffnungsansprache, daß der Kampf, den der Verband pflichtgemäß gegen den deutschen Staat und seine Leiter führe, gegen den Willen der Alldeutschen und zu ihrem Bedauern sich jetzt auch gegen das Reichsoberhaupt richten müsse. Reichspräsident von Hindenburg habe die Auf gabe nicht erfüllt, die ihm als nichtmarriftischem Staatsoverhaupt gestellt worden sei, die Auf« Ä Deutschlands Rettung mit allen ver« lgsmäßigen Mitteln zu betreiben. Er habe die ganz unzuverlässige auswärtige Politik Dr. Strefemanns hlngenommen

hat in den Kreisen der Vertreter der vertraglich geschützten Minderheiten lebhafteste Genugtuuim ausgelöst. In die gleiche Kerbe schlugen Müller und Seipel, so daß der „Eorriere della Sera' schon von einer gemeinsamen österreichisch-deutschen K ve schrieb, und auch Motta trat mit aus- er Wärme für die Minderheiten ein. Für die Beschleunigung der Abrüstung fand Mowinckel besonders ernste und nachdrückliche Worte, auf die Hymans mit den üblichen Aus flüchten erwiderte. Doch der Höhepunkt war in dfefer Hinsicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 8
Mjtt Patronanz hätte seinen Schwerpunkt niemal» in Men. sondern in Prag, niemals beim deutschösterreichischen, son dern beim magyarischen und tschechischen Volke, bei dem vielleicht auch heute noch in manchen Schichten, wie ein kle rikales. mährisches Blatt, das sein Erscheinen bald nach dem 28. Oktober eingestellt hat. beim Umsturz sagte, „der Ge danke des tschechischen Staates mit der heiligen Wenzels krone unlösbar verbunden' ist. Den Deutschen im einstigen Oesterreich kann die Gefahr

, die ihnen von dieser Seite droht, gar nicht genug früh und genug eindringlich vor Augen ge führt werden: sie mögen bei dem Gedanken an die Unzahl von Hindernissen, die der Rückkehr Karl Habsburgs nach Wien entgegenstehen, nicht über die Warnung lächeln, sie mögen sich dessen erinnern, dass die Entente, und vor allem Frankreich, bisher noch alles, was sie anstrebte, durchqedrückt hat. sie mögen niemals vergessen, dass Frankreich nur einer Manie nach lebt: der Schwächung des deutschen Volkes, und dass der erbittertste

Feind des Deutschen Reiches für alle Zeiten auch ihr größter F>U»d sst. Die Opposition gegen Gioktti. Die Opposition der interventionistischen bürgerlichen Presse gegen das Kabinett G i o I i t t i dringt immer ener gischer r or. Alle Kommentare der Giolittianischen Blätter, die bezwecken, über die Absichten G i o l i t t i s Klarheit zu schaffen, haben anscheineno nicht vermocht, eine Entwicklung aufzuhalten, die mit der Zeit der Regierung gefährlich zu werden droht. Wie weit man bereits gekommen

wird, und dazu einen bequemen Mann. Ein Serbe über die Deutschen. Anläßlich des Kulturbundtag'es der Deutschen ln Neu satz meldete sich der dortige serbische Dizegespan Stoikow zum Worte und hielt eine hochbedeutende Rede, aus der die „Marburger Zeitung' in ihrem Leitartikel vom 20. August folgende wichtige Stellen zur Kenntnis bringt: ..... Die Entwicklung der Geschichte kann niemand aushalten. Wer sich in den Weg stellt, wird zur Seite geschoben. Die Zeiten der Unterdrückung haben ein Ende genommen. Die be drängte

hat. wie den Deutschen und die Vorsehung hat dafür gesorgt, daß die Deutschen als Kulturträger auf der ganzen Welt ver breitet sind. Ueberall in allen Ländern gibt es Deutsche, die ehrliche, redliche Vorkämpfer der menschlichen Kultur sind. Dte Menschheit gleicht einem großen Gebäude und das Ganze würde Zusammenstürzen, wenn die Steine nicht durch ein Bindemittel, den Mörtel, fest aneinandergefügt wären. Dieses Mittel im Gebäude der Menschheit ist das deutsche Volk. Die Schwaben der Wojwodina sind ein Teil des gro

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 21.11.1936
Descrizione fisica: 12
müsse mit Nachdruck festgcsiellt werden, daß andere Regierungen viel eher beschuldigt wer den könnten als die italienische und die deutsche. Diese Aeußcrung erregte heftige Opposition bei den Sozialisten, ferner wurde der Nuszenminister gefragt, ob er sich von der italienischen und der deutschen Regierung die Versicherung geben lassen wolle, die Anerkennung franco« bedeute nicht etwa, daß die beiden genannten Regierungen sich für berechtigt dielten. Massen an' Franco zu liefern. Eden bejahte

an der NichlciniinschnngSvolitis fest. Ferner sagte er, dass die neuen englischen Rüstungen nie mals zu einem Angriffskrieg oder einem mit der VLllcrbmidsatzung nicht vereinbaren Zwecke dienen werden, wohl aber zum Schuhe Frankreichs und Belgiens gegen einen nicht heranSgeiordericn An griff lind dicS im Sinne der bestellenden Ver pflichtungen. Im Falle dcS 2Ibschlusse3 eincS neuen WcstpakteS, f»br Eden fort, werde,, die englische» Strcitkräste auch znm Schutze de? Deutschen Reiches gegen cincil nicht hcraiiSgcsardericn Angriff

>md ihnen die Rückkehr zu erleichtern. Dem Vernehmen nach würde England weder die Beschlagnahme noch die Durchsuchiiilg seiner Schisse .in den Tcrritorialgewässern von Barcelona dulden. .Der deutsche und der französtsche Londoner Aot- ischafter sprachen am 12 . auf dem britischen Anßen- ' amt vor. Nene Westpakt-Note Englands London, 20. November. Außenminister Eden empsinst Donnerstag nachmitags die Botschafter Belgiens, des Deutschen Reiches und Frankreichs sowie den italienische» Geschäftsträger und überreichte

in allen untersuchten Fragen zu einer befriedigen den Einigung. Es wurde vereinbart, ehestens die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich einzuleitcn, um den Umfang des gegenseitigen Austausches zu erweitern. Außerdem wurde vereinbart, zu diesem Behufe am 7. Dezember k. I. Verhand lungen in Wien zu beginnen. Ebenfalls in be friedigender Weife wurde auch die Frage der Finanzierung des wintersportlichcn reichsdent- jchen Fremdenve-kehrs in Oesterreich ab Mitte Dszembe.- aevrüft

. Außerdem wurden olle ander! ' '' gN.hkeiten in den Beziehungen zwi schen '7 i .-'ich und dem Deutschen Reich be handelt • * es wurde in dieser Hinsicht sest- gestcllt, tz ne's im Nahmen der Grundsätze des Abkomme. <> e'> 11. Juli, Möglichkeiten einer Zusammenzwischen den zwei Staaten be stehen. t-Jo- Regierungen sind der Meinung, daß der Abkommen vom 11. Juki ein- gcschkngcn' M-g für die Interessen der zwei deutschen c'Ii', der richtige ist und einen wich tigen Beitrag zur Erhaltung des Friedens dar

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 19.09.1935
Descrizione fisica: 8
die !ond>'rer Re gierung sichln den europäischen Fragen „scher- zeit und allerorten' streng an jie Satzung-« des Völkerbundes zu halten gedenkt, wie es Aoare in seiner Rein-' als Absicht der Londoner Regierung bezeichnet«. Nürnberger Reichsparteitag vom 11. bi» 18 ds. wurde in Nürnberg der Reichsparteitag der Nationalsozialistischen Deut schen Arbeiterpartei gehalten. Bei der Er öffnung verlas Gauleiter Wagner eine längere Proklamation Hitlers. Diele Werte sich zur Wiederherstellung der deutschen

der deutschen Armee sei nicht gewesen, irgendeines europäischen Volkes Frei heit zu bedrohen oder wegzunehmen, sondern ausschließlich, dem deutschen Voll die Freiheit zp bewahren. ^ ' Dieser Geflchispunkt bestimme das außen politische Verhalten der deutschen Reichsreqir- «ng. Sie nehme daher« keine Stellung zu Vor gängen. die Deutschland nicht betreffen und wünsche auch nicht, hinöiWzoge«' zu werden. Mit um so größerer Beunruhigung verfolge aber das deutsch«. Volk gerade deshalb die. Vor- gäng« in Litäü

Interessen den deutschen entgegenzustellen. Wenn dieses Vorgehen nicht zu Abwehraktionen der empörten Bevölkerung' führen solle, bleibe nur die gesetzlich« Regelung dieses Problems übrig. Die deutsche Reichsregterung 'sei dabei beherrscht von dem Gedanien, daß es durch eine einmalige säkulare Lösung vielleicht doch dem deutschen Volk möglich sei, in ein erträgliches Verhältnis zum jüdischen Volk zu kommen, l-ollte sein diese Hoffnung nicht erfüllen, und die innerdeutsch« und internationale südische Aetze

ihren Fortgang nehmen, werde eine neue Prü fung ,der Lage stattfinden. Nürnberger Gesetze Der Reichskanzler schlug dem Reichstag, die Annahme folgender drei Gesetze vor. hie ein- stimmu, beschlossen wurden: Durch das ''„Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes Und der deut schen Ehre' werden nunmehr Eheschließungen zwischen Jude« und Staatsangehörigen deutschen oder artverwandten Blutes unter Androhung der Zuchthausstrafe verboten. Trotzdem 8«* schlossen« Ehen sind nichtig, auch wenn sie zur Umgehung

diese» Gesetzes im Ausland« ge schlossen worden , sind. Die Nichtigkeitsklage kann nur der Staatsanwalt erheben. Außer» ehelicher Verkehr zwischen. Juden und Staats angehörigen deutschen , oder . artverwandten Blutes ist verboten. Zuwiderhandelnde werden mit Gefängnis oder Zuchthaus bestraft. Juden dürfen weibliche Staatsangehörige deutschen öder artverwandten Blutes unter 45 Jahren nicht in ilstem Haushalt beschäftigen. Juden ist' das Hissen der Reichs- und Natto- rlflagge und das Zeigen der Reichsfarven ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 19.06.1919
Descrizione fisica: 12
Seite S Donnerstag, den 19, Juni. 1S19 Aus dem Zuhallder Antwortnote auf die dem- i scheu Gegenvorschläge. i Paris» 16. Jum. (Stef.) Heute nachmittags hat der Generalsekretär der Friedenskonferenz Dutasta dem Fuhrer der deutschen Delation Brockdorff-Rantzau die Antwortnote der AMer ten auf die deutschen Gegenvorschläge überreicht. Das Dokument enchält drei Teile: 1. Das Begleit schreiben, das vom Präsidenten dq^Konserenz Cle- menceau unterfertigt ist; 2. den Text der Abrück ten Antwort

der Alliierten auf die deutschen Ge - genvorschläge, wovon mehrere Exemplare den deutschen übergeben werden und 3. ein Exemplar des revidierten Friedensoertrages, in dem di? abgeänderten Bestimmungen besonders gekennzeichnet sind. Bei dieser Gelegenheit bringt dje Presse der Alliierten den Text der deutschen Gegenvorschläge und dn Bemerkungen der Friedenskonferenz zu den deutschen Einwendungen. Bezüglich der Kriegsverantwortlichkeit erklären die Alliierten, daß nicht die Handlungen unmittelbar

vor Aus - bruch des Krieges für die Kriegsverantwortlich - reit maßgebend sind, sondern die Vorbereitungen und Rüstungen zum Krieg. Die Alliierten halten daran fest, heißt es in der Antwortnote, daß Deutschland eine große Schuld am Ausbruch des Krieges trägt und verlangen die Bestrafung aller jener Deutschen, die an diesem Völkermorden schul dig sind Der deutsche Kaiser wird vor ein Gericht der Alliierten gestellt werden, wo er sich rechtfer - tigen muß. Die Alliierten werden eine Liste von jenen Personen

den Deutschen überreichen, die ei nen Monat nach Abschluß des Friedens ihnen zur Aburteilung übergebeil werden müssen. Weiter wird in der Antwort der Alliierten erklärt, daß der Friedensvertrag auf den Völkerbund aufge baut ist. in den Deutschland in der „nächsten Au - kunft' '-'treten könne. Bezüglich der Emmen - düngen d?r Deutschen, daß die Friedsnsbedingun- oen von d-m 14 Punkten abweichen, erklären die Alliierten, daß die Forderungen nicht im Wider spruch? sichen mit den 14 Punkten und den übri gen

von den Alliierten ausgesprochenen Grund - satzen. Der Brief der Ariedenskonferenz an die deutsche Delegation. Wie wir berets gemeldet haben, besteht das definitive Friedensdokument, das die Pariser Frie denskonferenz der deutschen Delegation am ver gangenen Montag überreicht hat, aus drei Teilen. Der erste Teil enthält das lange Begleitschreiben des Präsidenten der Konferenz Clemenceau, in dem die Deutschen als eigentliche Urheber des Weltkrieges hingestellt und sie beschuldigt werden, während des Krieges große

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