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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.01.1924
Descrizione fisica: 6
, Steinkohle Kots, Briketts Wer 100 q, Torf über 100 q. «Im übrigen Metten folgende Zusätze: Für Tssig, Obstwein <Zider)und« andere aus Flüch en bereitete Getränke sind 60 Prozent der für den Wein festgesetzten Steuer zu entrichten. Der Most und frische Trauben sind mit 90 lbe«zw. KS Prozent der für den Wein ifestgesetzten Steuer besteuert. Die «Besteuerung beschränkt sich jedoch ruf den Most und auf die Trauben, welche in 5ie Verkaufslokale und> ainstoßenden Keller ein- zefllhrt werden. Für die frischen

Trauben «kann! die Steuer das Doppelte jener Steuer erreichen, welche für «den Wein bestimmt ist. Der Leps, Halbwem, das Tssigwasser «und der Herling «(unreife Traube) sind mit der halben Weinsteuer belastet. Als Flasche wird der Inhalt eines Glasge fäßes angesehen, «welcher mehr als einen halben Liter bis zu einem Liter beträgt. Auf die «gleiche Weise wird b-ie Steuer für die alkoholischen Ge tränke, «das Bier, die Kracherln (kohlensäure- haltigen Getränt«) «und' die Mineralwässer in Flaschen

, eingehoben und liquidiert. Die Steuer für das Vieh «kann auf Grund 'les Gewichtes oder «auf Gmmd des frisch «ge schlachtetem Fleisches abzüglich 20 Prozent für jene Gemeinden eingehoben werden, welche die nötigen >Gewicht«e besorgen. Das nur gekochte und in Dosen konservierte Fleisch unterliegt der Steuer, welche für das friscye Fleisch festgesetzt «ist. Wr das frische Fletsch, «Ich»» von Nenn stammt, dk tn an deren Gemeinden geschlachtet «wurden, erhöht sich die Steuer um S0 Prozent. Für da» Fleisch

zweiter Qualität «und für da» Gefrierfleisch wird die Steuer hingegen um die Hälfte bezw. um ein Drittel herabgesetzt. Meran, SS. Jänner 1S24. 7K Sebml»«ag»feier Josef Prihi. langjähr. Obmannes des Armenkomitees lm Versor- gunashause Meran. Nach einer von Dr. Johann Kröß zelebrierten gesungenen Festmesse in «der Hl. Geistkirche versammelten sich in der großen festlich geschmückten Veranda des Versorgung?- Hauses «essen Bewohner und nun erschien um zg Uhr >der Gefeierte Mit seiner Gattin, Dr. KnSß uird

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 8
Data: 13.05.1903
Descrizione fisica: 8
des Herren hauses. Dasselbe nahm vielmehr wesentliche Ab änderungen sür Tirol und Vorarlberg vor. Während die 15 % für die Hauszinssteuer und der Antrag auf halbe Tarife bei einem Teile der Hausklassen steuer im Herrenhause angenomnien wurde, änderte dasselbe die 12jährige Üebergangsperiode bei der Hauszinssteuer und die dreijährige Steuerfreiheit und 19jährige Üebergangsperiode bei der Haus klassensteuer in eine 10jährige für beide Gattungen von Steuern um. Abg. v. Zallinger beklagte

: Jgnaz und Johann v. Giovanelli, Dr. v. Graf, Baron Sternbach; dagegen: 'v. Zallinger. Aus diesen wahrheitsgetreuen Darlegungen geht klar hervor, wie ungerecht und unwahr die Anklage Schraffls ist, daß „unsere Abgeordneten, welche die Steuer für ein Unrecht halten mußten, dennoch dafür gestimmt haben.' Die Steuer war unver meidlich und unabwendbar. Hätten sich unsere Ab geordneten gänzlich ablehnend verhalten, so hätten wir die Steuer dennoch bekommen und zwar ohne jede Erleichterung, in ihrer ganzen

Härte und Höhe, wie in den anderen Kronländern. Unsere Abgeordneten haben deshalb nichts anderes tun können im Interesse des Landes und der Steuer zahler, als das unvermeidliche Gesetz so leicht und annehmbar als möglich zu machen und so viele Erleichterungen als möglich herauszuschlagen. Das haben sie auch getan. Wie schon gesagt, wurde für die Hauszins- und Hausklassensteuer eine 10jährige Üebergangsperiode erlangt. Fürs-zweite wurde erreicht, daß die Hauszinssteuer mit Aus nahme von Innsbruck

nicht 20$, wie in den übrigen Kronländern, sondern 15 %, also ein Viertel weniger betragen soll. Wenn man bedenkt, daß die tatsächliche Hauszinssteuer in Tirol außerbalb der Laudeshauptstadt 532.000 Kronen beträgt, welcher Betrag um den 4. Teil, das ist um 177.333 Kronen oder 88.666 Gulden geringer ist, als die entsprechende Steuer in andern Kronländern, so ist es klar ersichtlich, daß in Tirol jährlich 88.666 Gulden oder 177.333 Kronen an Hauszins- steuer erspart bleiben. Da ferner alle haus

- klassersteuerpflichtigen Gebäude Tirols von der 16. bis 10. Klasse, welche bis 1. Jänner 1881 der Besteuerung unterzogen waren, nur die Hälfte des in anderen Kronländern üblichen Steuerzinses zahlen; da von den 90.270 Gebäuden 86.218,' das ist 955 % in diese niedrigsten Klassen fallen und somit nur die Hälfte der Steuer zu zahlen brauchen; da die gesamte Hausklassensteuer in Tirol 350.000 Kronen beträgt, so kann man mit gutem Gewissen annehmen, daß die Steuer noch so hoch, also um 320.000 Kronen oder 175.000 Gulden höher wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.03.1895
Descrizione fisica: 6
. Was seine Verwahrung hinsicht lich dcS böhmischen Staatsrcchtcs und der Aberkennung des Steuer-Bewilligungsrechtes dieses Hauses anbe lange, so werde er wohl selbst nickt erwartet haben, dass dieselbe einen großen Eindruck machen könne. Redner kommt dann aus die Behauptung des Abg. Dr. Gessmann zu spreaicn, wonach Nothschile für die Witkowitzer Werke nur das nach dem Gesetze von 1812 vorgeschriebene Maximum von l573 fl,, also mit den Zuschlägen etwa 3000 fl. zu zahlen hätte. DaS sei absolut falsch (Abg

komme, und bemerkt, es müsse eine Schande werdttt, falsch zu faticren, was aber nur sein könne, wenn die öffentliche Meinung die Steuersätze als ge recht betrachte. Heute sei dies nicht der Fall. Darum wäre es nicht richtig, bei dir Progression der Perso nal-Einkommensteuer ins Maßlose vorwärts zu gehen. Abg.Dv.Fvrscht bemerkt, seine Partei reclnnnrre nicht nur daSStcnergesetzgcbungS-, sondern auch das Steuer- Bewilligungsrecht für Böhmen, und wenn sie an der Berathung der Steuerreformvorlagc

zur Erfüllung zu bringen, so würde Böhmen immer k>ästig genug sein, um seine Prosperität zu begründen. Redner er örtert sodann die historische Entwicklung des Steuer- Wesen« und betont, dass die leitenden Principien bei einer Steuerreform vor alle u das ganze Gebiet der Aufwendungen, welche durch die Steuer gedeckt werden sollen, als eine Einheit auffassen sollten. Diesen Prin cipien lomme die Vorlage nicht nach. Die Stcucr- resormvorlagc ha. e auch einen anderen Gedanken außer Acht gelassen, den großen

Gedanken einer gleichzeitigen Reform des autonomen Finanzwesens. Es sei die Reform deshalb nur ein halbes Werk. Finanzminister Dr. Edler v. Plencr konstatiert, dass die Steuer reform eine der größten Aufgaben ist, welche über haupt jemals an das Abgeordnetenhaus herangetreten. Aus allen Reden habe der eine Gedanke hervorge leuchtet, dass die Reform der directen Steuern eine nnabwkisliche Nothwendigkeit sei. Es sei daher auch keine sogenannte Frontopposition vorhanden, sondern nur Einzclkritik

. Dieser Unsicherheit gegenüber musste man also wenigstens die Erwerbsteuer kontingentieren. Der Herr Minister bemerkt sodann, eö sei auch ein gewendet worden, dass man überhaupt bei der bis herigen Vorschreibung der Erwerb- nnd Einkommen steuer den Grundsatz der Eontingentiernng anwende. Von welchem Standpunkte hätte man aber ausgehen sollen, wenn man nicht auf einer tadula rasa einen neuen Aufbau errichten wollte? Der Herr Minister weist sodann auf jene ausführliche Instruction hin, welche zum Theile bercilS

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.02.1908
Descrizione fisica: 8
. Die ganze Versammlung nahm einen sehr ruhigen Verlaus. Das End resultat war allgemeine Annahme der Kandi datur des Herrn Landeshauptmannes, so daß nun, da Landect in dieser Kandidatursrage eine große Rolle spielt, die Wahl des Herrn Doktors Kathrein gesichert sein dürste. l einlegen Ter Antrag Arnold nahm aber den im Haushalte des Weinbauge bietes nötigen Wein von dieser Steuer ausdrücklich auS. Da kommt nun das TirolerVollsblaU' und nennt diesen Antrag „etwas Entsetzliches' für die Weinbauern

, unter Verschweigung des Sach verhaltes. Uns Weinbauern kann es nicht bloß gleichgültig, sondern sogar recht sein, wenn die ärarische Weinsteuer samt dem Landeszuschlag bei gleichbleibender Höhe der ganzen Steuer aus weit mehrere Verzehrer ausge dehnt wird. Ter Antrag Arnold konnte damals, da die arbeitsreiche Tagung zu Ende ging, nicht mehr verarbeitet werden, obschon alle Redner der verschiedenen Parteien das Unhaltbare des Patentes vom Jahre 182<> über die Weinver- zehrungssteuer anerkannten. (Siehe das steno

aus den Privi.tlvnsum auszudehnen, wobei die Steuer gleichzeitig so weit herab gesetzt werden soll, daß keine Mehr belastung des Landes durch das Reich entstehe. Verlangt wnrde nnr die gerechte Verteilung einer Steuer, die bisher ganz nn gerecht aus jener ärmeren Klasse der Bevölkerung lastet, die keinen eigenen Keller oder doch im Keller keinen Wein hat, sondern auf den Wirts wein angewiesen ist, der wegen der Steuer um wenigstens I> pro Liter teurer ist als der Wein, den die wohlhabenderen Privaten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 25.02.1911
Descrizione fisica: 12
und die Genossenschaft kann stolz sein, daß fi: für ihr Bestreben sogar am kaiserlichen Hsfe Anerkennung gefunden hat. Die Genossenschaft hat den gewiß guten Zweck die kräftige, ausdauernde Haslinger-Rasse echt „Wir wollen rauchen, daS Steuer auSzubessein und den KnrS nach d:r Küste zu nehmen.' »Glaubst du. daß wir daS Steuer brauchbar machen können?' fragte ich. .DaS wird in ein paar Studen getan fein, sodaß wir eS bei gutem Wetter werden brauchen können,' war HoltS Antwort. „Weißt du, wo wir find?' fragte Monk

. „Hier an Bord habe ich keine Beobachtungen ge macht; aber als wir gestern herkamen, waren wir etwa SV Meilen westlich von Kap St. Vincent. Seitdem sino wir vom Wind stetig sitdwestwärtS getrieben. Und da die Strömung hier in östlicher Richtung geht, so nehme ich an, daß wir bald mitten in dem Trichter find, der von den Küsten Afrika» und Spaniens gebildet wird und sich gegen die Straße von Gibraltar hin verengt. Haben wir nur erst das Steuer in Ordnung und Segel gefetzt, dann werden wir wohl eine Küste

und Ankerstellen finden. Ich habe den wahrscheinlichen Platz auf der Karte bezeichnet, die dort liegt.' „Ich will euch sagen, wie wir die Marssegel hissen können!' rief ich. „Während ihr daS Steuer ausbessert, werde ich den Donkey-Kessel heizen; ich denke, daß die Dampswinde die Segel für uns hissen wird.' „Ausgezeichnet! daran hatte ich nicht gedacht.' Holt war so erfteut, daß er meine Hand zu schütteln begann. „Aber weißt du sicher, daß du daS Anfeuern und alles andere besorgen kannst?' „Ja, sei nur ruhig

ich die Feuertür offen stehen und eilte nach hinten, um dort bei der Arbeit zuzusehen. Monk und Holt hatten den Kopf des Steuerruders auf beiden Seiten flach geschnitten. Auf die ebenen Flächen wurden zwei schwere Holzspaken mit Tauen gebunden, nnd diese wieder durch Querstücke verbunden. Es war eine recht langwierige Arbeit. Nachdem auf diese Weise eine Ruderpinne hergestellt worden war, wurde an dieselbe eine Kette als Steuer« leine befestigt, diese dann um die Rnderwelle gelegt und der Steuerapparat

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1892
Descrizione fisica: 8
in den folgenden 6 Jahren die während der Steuer freijahre ersparte Steuer vollends wieder nachgezahlt und somit die 12jährige Steuerfreiheit illusorisch ge macht wird. Die Begünstigung im Sinne des Gesetzes erscheint also in wenigen Jahren als ei»e bedentende, nämlich eine 100prozentige Stenererhöhuug! Aber auch der Modus der Klafsifizirung nndStener- behebung bei Um-, Auf und Zubaute» entspricht durch aus nicht dem Sinne des Gesetzes. Wen» der Besitzer eines alte» Hauses mit z. B. 4 Wohabestandtheilen

einen Zubau von 4 weiteren Wohnbestandtheilen macht, so hätte» diese durch eine Reihe von Jahre» steuerfrei zu sei», u»d wäre z. B. pro 1891 für das alte HauS die Steuer von 1 fl. 96 kr. vorschreiben; eS erfolgt aber eine Steuervorfchreibuug, welche die Hälfte der für 8 Wohubestandtheile zu entrichtenden 8 fl., also 4 fl. statt 1 fl. 96 kr. bestimmt. ES zahlt somit ent weder trotz des ausgestellte« Steuerbefreiungsscheines der »eue Zubau ebenfalls schon eine Steuer, oder eS erfolgt eine Erhöhung

der Steuer für das alle HauS. Indem wir die Aufmerksamkeit Euer Excellenz auf diese Verhältnisse und Zustände lenken, welche durchaus uicht geeignet find, die Bauthätigkeit zu hebe», und dabei ausdrücklich betoueu, daß eine Ab änderung des insbesondere für Tirol und Vorarlberg allzu drückenden Gebände stenergesetzes bei der Eigenart der Verhält nisse am entsprechendste» im Wege der ^ÄVS^algesetzgebnng zu erfolgen hätte, er- lanben wir uns folgende Anfragen: „„1. Was gedenken Euere Excellenz zu ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 14.04.1856
Descrizione fisica: 10
er sich keine san guinische Hoffnung auf die Vorlage und ziehe es vor, selbst mitzutheilen, waS er erfahren habe, um die edlen LordS zu überzeugen, daß daö schmachvolle Tortursystem in Jdien mir durch Einschreiten der Gesetzgebung abge schafft werden könne. Die Steuer, welche zur Folter Veranlassung gibt, führt den arabischen Namen „Mo- turpha' und wird nicht nur von allen erdenklichen Ge werben , sondern für jedes Handwerkszeug lind selbst sür Handthicrungen unter freiem Himmel und an der Landstraße

eingetrieben. Der Barbier z. B. muß selbst zum Steuereinnehmer gehen, der ihn oft Tage lang warten läßt, um die Erlaubniß zum Gebrauche seines Rasiermessers, das 2 Doll. werth ist, zu erkaufen. In der Ziegel übersteigt die Steuer sechs Mal den Werth des besteuerten Werkzeuges, und sie wird auch von den geringsten Verkaufsartikeln erhoben. Ursprünglich von den Mohamedanern eingeführt, wurde sie 1793 in Ben galen voll dem menschenfreundlichen Lord Eornwallis abgeschafft; in Bombay bestand sie bis 1844

Webstuhl- steuer im Dorfe Pariapollium (im Betrage von 21 Lftr. 15 Sch. 4 D.) ungesammelt gelassen uud den Rück stand bei Strafe einer „strengen Ordre' eintreiben müsse. Was der KunstauSdruck „sc-voro orcier^ bedeute, sei ihm unbekannt, aber die Folge der Vermahnung war, daß 14 armen Webern „Zwang angethan wurde.' So umschreibe man in der indischen Gerichtssprache das Wort Folter. Sie wurden der sogenannten ,.a»uncZgI^ unterworfen, einem Zwang, der vor einiger Zeit einem alten Manne wegen

man dies Verfahren, obgleich sie um Gnade flehten, „da sie sich das Geld nicht aus dem Rücken schneiden könnten.' Wie lange es fortgesetzt wurde, weiß der edle Lord nicht; genug, daß die Unglücklichen in einer Bittschrift an Mr. Shubrik um „eine kurze Gestllndnng' baten. Mr. Shubrik untersuchte darauf die Sache und nahm den „taksiläar' (indischer Steuer, sammler) in die lächerlich nnbedeutsame Geldbuße von 5 Rupien (10 Sh.), „in Anbetracht, daß die Weber eine ansehnliche Summe schuldeten, deren Zählung

sie hinauszuschieben suchten, und daß der taksilclar durch eine Ordre des Einnahmen-Departements die Steuer Persönlich einzutreiben gezwungen war.' Der edle Lord schließt seine Darstellung mit einem Antrag auf eine Adresse an Ihre Majestät um Vorlegung aller betref fendeil Schriftstücke. (Wenn unter der englischen Ver waltung in Indien solche harrsträubende Vorgänge mög. lich sind, so haben jene, welche diese Regierung ein Un glück für Indien nennen, in der That Recht. Die Grausamkeit, der despotischen Moguls

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 09.02.1924
Descrizione fisica: 12
, das ist nach dem IS. Februar, 18. April usw. sind' die Zahlungen als verspätst zu betrachten und ist für die nach obigem Zeit punkt« gezahlten Raten eine Zinsstrwse von 4 Prozent zu entrichten. Wer z. B. die zweite Rate i>m angenommenen Betrags von 500 Lire am IS. April entrichtet, hat an Zinsen schon 20 Lire zu bezahlen, früher wurden die Ver zugszinsen nach der Zelt, für welche die Steuer im Rückstände war (mit 13 Cent, per Dag und 100 Lire) berechnet. Derjenige, welcher seine Raiten Nicht recht zeitig bezahlt, erhält

kommt, sind diese Gebühren im doppelten Aus maße zu entrichten. Utm nicht Gefahr zu 'laufen, daß die Efattorie siür die Uneinbringlichkeit von Steuertbeträgen haftbar 'gemacht wird, ist sie ihrerseits genötigt, die Exekution rechtzeitig vor zunehmen. da sie sich hierüber bei der Steuer behörde im Falle von Rückoergütungswnsuchen ausweisen muß. Aus dem Gesagten Acht zur Genüge hervor, daß jeder Steuerträger, um Zinsstrafen und Exekutionskosten gu vermeiden, die Steuerraten zu den angegebenen

Fälligkeitsterminen pünkt lich entrichten muh. Nachdem sowohl die Sparkasse Meran als Mich die Spar- uns VorschuFkasse Meran einen eigenen Dienst für Ueberweisung von Steuer- zahbmyen cm die von diesen beiden Kassen ge- '-stechen Matwri>>n <»rri<b-k»t hasi-n , wird M«m Steuerzahler empfohlen, durch Errichtung :ir.:5 Kontos, falls ein solches nicht schon bestehen Mener Fasching. Von Egon DiiistrijchstÄi.n ö zu s ßHMtr Wank d>er. Friedenszeit. Äa, als wollte nachholen, Vergessenes wieder Auferstehen lassen, eins

, in eine der genannten Kassen mit der Abwicklung seiner Steuer geschäfte zu betrauen. wird sich besonders bei und Gehöften empfehlen, sende Steuerzahler nicht ii der oberwöhnten Weife An den Grenzstationen zum Gepäck sehen! Immer wieder müssen wiir dem Fremden- obGkum dies mahnem» zurufen^ immer wieder otsls-- und FrsMdenhausbesitzer ersuchen, ihre Ute beim Briefwechsel darauf aufmerksam zu machen, daß sie an den Grenz- uind Zollstationen sich mich um ihr großes Gepäck Sümmern -möch ten. ist dies auch direkt

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 13.09.1937
Descrizione fisica: 6
Sportberichte „Dolomiten Dressanone (Hc»»ciirdestettcril für in Brcssanvnc Der Podcsta von Bressauone gibt durch Manoranschlag bekannt, daß ab I. Jänner 19.ZZ in der Gemeinde Bresfanoiic fallende Steuern cntricfitct werden müssen: 1. .Hundesteuer: Alle, die Hnndc der verschiedenen Nassen besitzen oder ballen, sind zur Zablnng verpflichtet. 2. Steuer für 'Besetzung offen f * fidlen Bobctto: 'Bei ständiger oder »or- übergehender 'Benütziinq öffentlidien 'Bodens in Strafen, auf den Plätzen

und Märkten, auf privatem Grunde mit Dnrchgongsrecht. gleichgültig. ob ober oder unter der Straßen- öberfläche. 3. F a m ! I i e n ft e n e r. Dieselbe gilt für alle Familien, deren Oberbaupl in dieser Ge meinde seinen Sijz bot. Mindesteinkommen Gisst) Lire. I. Steuer auf ä f s e » 11 i der c u n d p r i n a t e W ä gen: Gilt ffir fofdjc, welche Wägen oder Kraftfahrzeuge besitzen oder die Konzession für öffentlidie öder private Wägen liaben und dieselben für den Traitsport von Personen oder Ware

. Des- gleid)en für Kaffee - Erpreßmafchiiicn in vfseutlidzen 'Betrieben. >8. P a t e n t st e u e r: Jeder, der. auch nicht ständig, ein Gewerbe, einen Handel. eine Kunst'öder einen 'Beruf ausübt. 0. Gewerbe- u n d 5) a » d e l s ft e u c r. Jeder, der, and) nicht ständig, ein Gewerbe, einen Handeft eine Kunst oder einen Beruf ousübt, für dessen Ertrag er Einkommen steuer zahlt, mufj diese Steuer entrichten. Der Podesta fordert alle Bürger, welche für die vorgenannten Steuern in Betradzt kommen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.03.1933
Descrizione fisica: 8
haben die Pflicht, etwaige Nichtbeachtungen dieser Vor schriften dem Stellenvermittlungsamte zur An zeige zu bringen. Automobìlistisches Von Auto-Ing. Dworak, Merano. Steuer-Vergünstigung für kleinere wägen. Automobilbesitzer sein ist schon seit jeher i» jedem Lande gleichbedeutend mit Opferlamns des Steuereinnehmers. Noch immer wird daü Auto als Luxusfahrzeug angesehen, trotzdem es durch die fortschreitende Entwicklung de? Konstruktion und durch die Anforderungen de^ Waren- und Personenverkehrs in den letzten

-Clubs arbeitet seit Jahren daran, die auf dem Automobilver kehr lastenden Abgaben gemildert zu bekom men, aber erst spät ist es gelungen, wenigstens für die reinen Voltsautomobile, also für die kleinen und kleinsten Wagen, eine Milderung zu erreichen. In Frankreich wurde so gut wie gar nichts erreicht, in Deutschland sind nur Dreirad-Autos von der Steuer befreit,— in Italien jedoch gab der Steuerfiskus ein er freulich gutes Beispiel: der kleine neue Fiat- Wagen der Type SW, der übrigens

auf allen Automobil-Ausstellungen des Auslandes als glänzendes Beispiel des dauerhaften Volkswa gens bezeichnet worden ist, dieser kleine Wagen kann bis zum 31. Dezember 1933 ohne Steuer zu bezahlen gefahren werden. Und wenn die Bemühungen der Fiat-Werke weiteren Erfolg haben, ist es sogar möglich, daß die Steuer für diese Type überhaupt in Wegfall kommen kann. Wenn man für diesen Wagen eine genaue Kostenberechnung aufstellt, so ergibt sich die in teressante Tatsache, daß die Reisespesen per Au to heute nur mehr

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.02.1930
Descrizione fisica: 8
: Gegen Giuliani Rosa, verhelichte Werth, 4g Jahre alt aus Appiano, Walcher Giu'epps nach Giovanni, 62 Jahre alt aus Gries und Viehrvei, der Francesco nach Antonio, 58 Jahre alt auz Volano, weil sie ihre Wägen beim städt Steuer» amte nicht angemeldet hatten. « Dr. Piccini - Dr. Angell - Tarozzi Wie bereits berichtet, ist ein gewisser Carozzl Tullio aus Lavarone der Gerechtigkeit in di, Hände gefallen, als er gerade den Bauern Carl« Schenk aus Appiano Übertölpeln wollte. Ca rozzi hatte sich dem Bauern àls

Steuer beamter Dr. Piccini aus Bolzano vorgestellt, mi! dem Auftrage unter den Steuerpapieren de» Schenks eine Revision zu veranstalten, um zu sehen, ob der Bauer mit dem Steuerzahlen auch in Ordnung wäre. Schließlich — es war sa nicht anders zu er« warten --- hat der angebliche Steueröcaims dl« Entdeckung gemacht, daß eine Steuer im Betrag von 418 Lire noch zu bezahlen wäre. Um di< Geschichte einfacher abzuwickeln, bot Dr. Piccini in der Angelegenheit dem Ballern seine Hilf« an lind beide fuhren

Steuer von 42l> Liren beglichen und ihr so eine schwere Strafe, wie er ihr zu verstehen gegeben hatte» erspart hatte. Ihr Fall glich also dem in der Zeitunz geschilderten wie ein Ei dem anderen! Die Wahrscheinlichkeit lag nahe, daß auch slö àem Betrüger zum Opfer gefallen war. Darum eilte sie auch unverzüglich auf die Ouältur von Bolzano, wo sie ihren Zweifel vorbrachte, der sich denn auch gar bald als nur zu sehr berech tigt herausstellte. Sie wurde in das Sprechzim mer der Arrestantenabteilung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.02.1902
Descrizione fisica: 8
, nun, da ich ein Glück gefunden habe.' Er beugte sich zu ihr nieder und berührte ihre Lippen mit den feinigen. Mit geschlossenen Augen erwiderte sie den Kuß, durch den ihr Verlöbniß geschlossen wurde. Plötzlich öffnete sie die Augen. „Der Mann' — sagte sie mit leiser Stimme, „er sieht uns!' Eberhardt erschrak. Die Gegenwart des Fran zosen war ihm ganz aus dem Sinn gekommen. Miß trauisch richtete er oen Blick nach dem Steuer. Er fürchtete, dem spöttischen Auge jenes Menschen zu begegnen. Diterot saß

senkte sich. Bald schwebte es auf den Kämmen der Wogen, bald sch-ß es hinab in das tiefe Thal, von Wasser und Gi cht ge bildet. Das festgebundene Stener hielt den Kiel gegen den Anprall der Wellen. So trieben sie ans der Meeresfläche dahin, umtost von den Schrecken des Todes. Aber die Liebenden merkten es nicht. Sie kosten und fliisr l'ten und bauten Luftschlösser. Der Mann am Steuer aber wurde hin und hergeworfen, eine schwerfällige Masse. Je weiter der Tag vorschnitt, um so mehr klärte

mit seinem Leben zu verteidigen. Es wurde duukler und dunkler. Noch einmal schien sich der Himmel mit Wolken zu beziehen. Kein Sternlein schaute zu den Schiffbrüchigen herab. Eva war in Schlummer gesunken. Eberhardt wachte über ihr Leben und den Schatz an feiner Seite. Neben ihm lagen die Nuder. welche er für deu Fall der Noih bereit hielt. Am Steuer faß Diterot. Die Durstesqual ließ keinen Schlummer in seine Augen kommen. Er wartete, daß auch sein Feind schlafen würde. Dann wollte er ihm das Fäßchen entreißen

wieder zn heben. Aber die Sinne waren scharf. Während der Körper einen Augenblick ruhte, wachte der Geist. Er fühlte es, wie der Mensch am Steuer zu >hm hinüberblickte, wie er sich mit katzengleicher Bewegung anschickte, immer naher nnd näher zu kriechen. Die gierigen Augen des Verbrechers brannten in seine Brust hinein. Er kühlte, wie sich die Hände des immer näher nnd näher Kommenden krallengleich nach seinem Fäßchen ausstreckten. Da riß der Bann, der über ihm gelegen. Mit einer blitzschnellen Bewegung

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1902
Descrizione fisica: 8
. Dann begann er zu rudern. „Dilerot,' rief er mit dröhnender Stimme, „wachen Sir auf und nehmen Sie Ihren Platz am Steuer ein!' Der Franzose rührte sich nicht, aber Eva erhob fragend das Antlitz. „Was ist, Geliebter? Kann ich Dir behilflich sein? „Land! Land!'' entgegnete er, gegen die Wellen arbeitend. „Sieh' hinter mich, dorthin, wo die Sonne aufgeht.' Eva blickte klopfenden Herzens nach der bezeich neten Richtung. Es war kein Zweifel — jene dunkle Silhouette am Horizont — es war Land, es war die Rettung

auf, „Ich danke Ihnen, Mis;! Das kühlt und thut sehr gut! Wahrhaftig — sehr gut.' „Diterot!' rief der Graf, welcher emsig ruderte, „wenn Sie sich stark genug jühlen, gehen Sie ans Steuer!' „Ich kann und will nicht,' erwiderte der Franzose trotz'g. „Ich bin zu schwach. Sie haben mich unfähig gemacht, eine Hand zu rühren.' „Ich habe Sie gewarnt, warum gehorchten Sie nicht?' Der Franzose brummte einen Fluch vor sich hin. „Was soll ich am Steuer?' fragte er, sich lang sam aufrichtend, während Eva zu Eberhardt

ich Ihr schlechtes Wasser nicht, uni das Sie ehrlich-: Ehriiienmcnschen zu Krüppeln schlagen. Drüben giebt es Wasser in Hülle und Fülle, da will ich mich satt trinken — ja, bis an den Hals voll!' Diterot schloß die Augen, um seine Phantasie völlig auszuträumen. Ein Strom Von süßem, silber- Narem Wasser floß im Gcine vor ihm, aber die Zunge liebte ihm am Gaumen, trocken, angeschwollen, schmerz haft geröthet. Dennoch faßte er kräftig ins Steuer und lenkte das Schiff zn den schwarzen Felsen hin, die näher und näher

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Volksbote
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Pagina 12 di 12
Data: 26.04.1923
Descrizione fisica: 12
tig, Schneidevhuber; Mathias Strobl, Nandl, sowie der Bezirksbauernrat Baur Johann, Binder, zu Vorstandsmitgliedern gewählt wurden. Dann sprach Bundesobmann Obpr- hammer über die landwirtschaftliche Interes senvertretung und die Einführung der italie nischen Steuergesetzgebung. In der anschlie ßenden Debatte wurden die Schwierigkeiten besprochen, welche durch den von der Steuer agentur Bruneck anbefohlenen italienischen Amtsverkehr, besonders bei den Steuer- Anmeldungen hervorgerufen

- steuer verlängert werden.' Herr Gasser referierte über die Landes- brMdfchadenversicherung und beantworrcre die diesbezüglich gestellten Anfragen. Johann Troger, Stroblbauer, regte an, es möchte ermöglicht werden, daß di« Bauern die Mobilien ihrer Dienstboten fort- ^ laufend ohne Rücksicht auf den Per sonenwechsel versichern lassen können. In der Debatte über Allfälliges beteiligten sich außer den bereits Genannten noch besonders Franz Strobl, Obmann der landwirtschaftlichen Be- zirksgenoffenfchaft

die neuen Steuer gesetze, gab Aufklärungen über dieselben, er erörterte die Viehangelegenheiten, und be sprach bäuerliche Standes- und Wirtschafts fragen. Dann berührte er die ständische Orga nisation des Bauernstandes, die heute not wendiger denn je ist und wies auf die andern Stände, die auch alle in ihren Standesorga nisationen, geschloffen sind, wie die Advokaten in der Ädvokatenkammer, die Arbeiter in der Gewerkschaft, die Handels- und Gewerbe treibenden in ihren Standesvereinen, er zeig te Ziel

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1881
Descrizione fisica: 6
, Zallinger, Waibel, Hippoliti, Ciani. Abg. Dr. Wildauer: Schon in den Sessionsab- schnitten 1876 und 1877 riefen Regierungsvorlagen über die Gebäudesteuer eingehende Debatten hervor. Heute sehen wir uns abermals einer Vorlage über ! diese Steuer gegenüber. Aber welch gewaltiger Unter- > schied zwischen einst und jetzt, nicht in dem Wortlaute, sondern in ihrem Sinn, Zusammenhang und Bedeu» tung. Zwar hat sich die Regierungsvorlage als die Nachfolgerin des Entwurfes unter dein Cabinet AuerS- perg

ausgespro chenes Ziel jener Vorlagen war in Aussicht genommen die Gesundung des Staatshaushaltes, die Beseitigung deS Deficits. Damals bildete die Regierungsvorlage den integrirenden Theil eines großen Ganzen und be- hielt dadurch erhöhte Tragweite. Wie anders heute! Die Vorlage ist ein bloßeS Fragment, das vvn j?dem Reformgedanken abgetrennt ist, sie ist Stückwerk, re- formirt wird durch sie gar nichts, nur die Steuer wird erhöht, erdrückend sür die Landbevölkerung. Es ist alio Sinn und Effect

der provisorischen Budgetvorlage gekennzeichnet haben. Die Bevölkerung steht mit unS auf demselben Standpunkt. Es geht eine gewaltige tiefe Bewegung, durch alle Schichten der Bevölkerung, «ine Bewegung nicht blos in den deutschen Alpenländern, sondern auch in allen übrigen Ländern deS Reiches. Bei der gegenwärtigen Vorlage sieht man nur die splitternackte Erhöhung der Steuer ohne Feigenblatt, ohne Aussicht, daß durch diese Er höhung das Gleichgewicht hergestellt werden könnte. Ich suche vergeblich nach Gründen

Terlago spricht gleichfalls gegen das Gesetz, weil dasselbe Tirol mit einer neuen Steuer überlastet. Der Steuerausschuß hatte von den Verhältnissen dieses Kronlandes gar keine Notiz genommen, sonst würde er nicht bezüglich Tirols dieselben Anträge stellen, wie bezüglich aller anderen Kronländer. Man möge doch Milde Winter. Es war am 1. Jänner 1881. Die Sonne schien ihm aus's Gehirn, da nahm er — Hugo H. Hitschmann's Taschenkalender zur Hand und fand, daß nach den Anga ben der k. k. Sternwarte

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 01.01.1910
Descrizione fisica: 10
aus dem Bruttoertrage d. Branntweinsteuer 437.683 Kr. o) aus dem Ertrage der Landesbier- auslage wie bisher mit Kr. 170 per Hektoliter gerechnet 640.000 Kr. ä) d. Ertrag aus der WeinverzehrungS- steuer, wie bisher mit einem Auf schlage von 35<>/g gerechnet . . 255.000 Kr. zusammen 1,477.844 Kr. Zu diesen bisher lausenden Einnahmsposten muß aber bemerkt werden, daß aus dieselben pro 1910 nur dann gerechnet werden könnte, wenn die Freilassung der Personaleinkommensteuer von allen der Kompetenz der Landesgesetzgebung

unterliegenden Zuschlägen auch fernerhin landesgesetzlich sichergestellt und ebenso die Wirksamkeit des Landesgesetzes vom 22. April 1904, Nr. 33 L.-G..Bl. betreffend die Einhebung eines Zuschlages zur WeinverzehrungS- steuer und einer Landesauflage auf den Verbrauch von Bier, welche mit Ende 1909 abläuft, verlängert würde. DieSfällige Gesetzesvorlagen werden dem Land- tage unter einem zur Beschlußfassung unterbreitet. ES verbleiben demnach durch Landeszuschläge und in anderer Weise zu decken 6,077.928

Steuer quellen anbelangt, so könnte diesbezüglich auf ein Erträgnis im Jahre 1910 nicht mehr gerechnet werden, da zu diesem Zwecke erst die betreffenden Landessteuergesetze beschlossen und der Allerhöchsten Sanktion zugeführt werden müßten und auch die Durchführungsverordnungen zu erlassen wären. Zudem ist eS bekannt, daß die im Landtage und im Budgetausschusse desselben in Erwägung ge zogenen neuen Landessteuern vielfachen Widerstand begegnet sind und es bei den meisten auch unsicher erscheint

Schulbeiträgen aus Verlassenschaften 76 bis 80.000 Kr. Mehreinnahmen sür das ganze Jahr gerechnet, erzielt werden können. Nachdem ein diesbezügliches Gesetz erst im Lause des Jahres 1910 in Wirksamkeit treten könnte, so würde nur aus einen Teilbetrag der JahreSein- nahmen zu rechnen sein. Der Landesausschuß hat bereits an die hohe Regierung Gesetzentwürfe einer JagdrechtSsteuer, einer Wertzuwachssteuer und einer VerlassenschastS- steuer sür Schulbeiträge vorgelegt und zugleich über eine Reihe

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