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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 30.11.1907
Descrizione fisica: 20
gemacht habe. Der Turnverein will letzterem den Vorrang lassen, ersucht aber, daß die Stadt einen andern passenden Platz Vorschläge und die Garantie für ein Hypothekardarlehen übernehme. Der Turnverein, der um dringende Behandlung der Angelegenheit ersucht, will die Verpflichtung über nehmen, die neue Turnhalle für die Turnstunden der Schuljugend zur Verfügung zu stellen. Diesem Berichte folgt eine eingehende Debatte. Dr. Huber betont in derselben, datz beide Vereine Beratungen wegen gemeinsamer

Lösung der Platz- frage hielten, datz dies aber als unmöglich erkannt wurde. Es wird nicht mehr lange dauern, datz der Kindergarten noch Platz im Schulhausc hat. Das Idealste für den Kindergarten wäre ein Laubcn- haus, ein solches sei aber um entsprechenden Preis nicht zu haben. Walser erinnert, datz der Kapnzinerpiatz als Kinderspielplatz bestimmt wurde, wofür auch ein Projekt schon vorliegc. Dies wurde mit Rücksicht aus den Kindergarten wieder fallen gelassen. Vizebürgermeister Huber schlägt

für die Turn halle den Platz des alten Schlachihausss vor. Dort könnte man noch andere für die Stadt notwendige Räume untcrbringen, wie einen städtischen Versamm lungssaal, ein Lokal für die Dampsspritzc usw. Für den Kindergarten sei der Kapuzinerplatz geeignet, eventuell könne man den Garten neben dem Schul - Haus in Aussicht nehmen. Der Vorsitzende macht auf den Platz westlich der Kaserne für die Turnhalle aufmerkjam, Egger auf jenen bei Villa „Klaudia'; die Plätze neben der Kaserne und beim

Kurmittelhause sollen für andere Zwecke frcigehalten werden. Gematzmer erklärt den Bau der Turnhalle für dringend, die Stadt soll den Grund dem Turn verein kostenlos abgeben, da sie ja eigentlich selbst eine Turnhalle bauen mühte. Der Platz beim Kur mittelhaus darf unter keiner Bedingung hcrgegebcn werden, man solle denselben jetzt schon zu einem Park umgestalten. Redner wünscht, es möge heute ausgesprochen werden, daft die Stadt einen Platz für den Turnverein bestimmen will. Marchetti findet den Platz

bei Villa „Klaudia' für eine Turnhalle am geeignetsten, derselbe trage der Stadt nur jährlich ca. 60 K. Walser meint, datz die Plätze bei Villa „Klaudia' und beim Kurmittelhaus zu klein seien, da dort ein Garten ausgeschlossen sei. Reben der Kaserne könnten bei entsprechendem Grunderwerb aitch Räume für festliche Veranstaltungen erstellt werden, umso mehr, da die Kaserne vielleicht einmal einem Schul gebäude weichen wird. Schreyögg findet den Platz bei den Kapuzinern für den Kindergarten zu weit

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 21.10.1908
Descrizione fisica: 8
zur Verfügung stehende Platz mißt 848 Quadratklafter. Der geplante allgemeine Kinderspiel platz läßt sich wegen Platzmangel dort nicht unter bringen. Bezüglich des Bauplatzes für den Turnverein schlägt der Magistrat die Wiese nächst der Kaserne im Ausmaße von 1125 Klaftern vor. Ein Stück Grund dort im Ausmaße von 205 Klaftern gehöre zur Pension Keßler und müßte vom Turnverein käuflich erworben werden. Der Magistrat beantragt, ein Komitee zu wählen, das mit beiden genannten Vereinen unterhandeln

. G.-R. Kraft sagt, der Turnverein biete für den kostenlos überlassenen Platz keine unwesentliche Gegen leistung durch Ueberlassung der Halle für das Schülerturnen. Die Stadt käme viel teurer dazu, wenn sie selbst eine Halle bauen müßte, so lrcjfe sie nur eine Quote von 2200 K im Jahr. Gegen über Beit bemerkte Kraft, der Turnverein sei ein durch und durch nationaler Verein (und auch durch und durch freisinnig, hat Herr Kraft anzusühren vergessen. D. R) und Meran sei eine national gefährdete Stadt. Schon

sei. (Ruse: Nennen Sie einen näher gelegenen Platz!) Veit: Bei gutem Willen würde man auch in der Nähe der Schule einen geeigneten Platz ausfindig machen können. G.-A. Direktor Menghin ist für Mietung der Halle vom Turnverein für die Schule, die Stadt würde dadurch ihre Unabhängigkeit wahren. G.-R. Gemaßmer kann in dem geplanten Ver hältnis keine Abhängigkeit der Stadt erblicken, diese wahrt sich ja das Recht der Benützung der Halle für alle Zeiten. G.-R. Abart spricht in ähnlichem Sinne

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