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Anno:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Pagina 335 di 421
Descrizione fisica: XI, S. 331 - 737
Lingua: Deutsch
Segnatura: II Z 92/40,3-4
ID interno: 105176
Landgericht Lienz und Fronboten der Grafschaft, „judices et precones in comitati!;' 1 ) Vor dem Pfarrhause oder der Kirche zu Patriasdorf, die der Mittelpunkt der Urpfarre Lienz war, waren auch 1237, 1241 und 1242 Tagungen, bei welchen wichtige Angelegen heiten unter Anwesenheit der führenden Persönlichkeiten der Gegend entschieden werden 2 ). Die Grafen von Görz haben sich als ihren Hauptsitz in der Grafschaft Lurns eine Burg zu Lienz erbaut, die 1197 erstmals als bestehend erwähnt

wird, wie eben angeführt wurde. Ob dieses ,,Castrum Lunze' in der Mitte der späteren Stadt Lienz gestanden hat, diese also um jene Bing seit dem 13. Jh. erbaut worden ist oder ob sie mit dem Schlosse Bruck, dessen Name allerdings erst 1276 erwähnt wird, indentisch ist, kann nicht ganz sicher gesagt werden 3 ). Die von den Grafen von Görz eingesetzten Befehlshaber dieser Burg werden seit 1230 als „Burggrafen, von Lienz', auch „castellanus' oder „prefectus' erwähnt 4 ). Ahnlich wie es die Grafen von Tirol

mit ihren Burggrafen auf dem Schloß Tirol getan haben, so über trugen auch die Grafen von Görz als werdende Landesfürsten dem Burggrafen ihres Residenzschlosses zu Lienz die ständige Vertretung in den Verwaltungsge schäften jenes wichtigsten Teiles ihrer Grafschaft, gaben ihnen aber schon, damals für die Rechtsgeschäfte einen eigenen Richter an die Seite. Im J, 1242 wird vor dem „Heinricus castellanus' und „Ernestus tunc iudex in Lunz existens', d. h. vor 1) Or. StA. Wien, Abschrift I. Ferd. Hist. Komm

. 2 ) So 1237 aput Patriarkdorf in estuario Eberhardi plebani eusdem loci belehnt Graf Mein hard den Grafen von Tirol seinen Schwiegervater Grafen Albert mit den Lehen, die er vom Patriarchen von Aquileia und dem Herzog von Kärnten trägt. (Hormayr, Gesch. Tir. 2 S. 330, Jaksch, Mon. Car. bringt diese Urkunde nicht). 1241 wird bei der ecclesia aput Patriarches- dorf ein Vertrag zwischen Graf Meinhard von Görz und dem Bischof von Brixen wegen Veldes geschlossen (Hormayr, Beitr. 2 S. 334). 1242 in estuario

plebani de Patriareesdorf verzichtet der Lantpot Bertold von Namlach auf ein Gut zu Gunsten des Klosters Neustift vor dem Burg grafen und den Richter von Lienz und den Pfarrern von Dölsach und Patriasdorf als Zeugen (FA. 34 S. 112). Der Sinn von estuarium ist nicht ganz sicher, vielleicht bedeutet es Badstube, was aber für einen Gerichtstag wohl nieht gut paßt. Über die Abhaltung der Landtaidinge an diesem Orte in späterer Zeit siehe unten S. 669. 3 ) Ersteres hat Trotter, Zt. Ferd. 59 S. 256

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.07.1921
Descrizione fisica: 4
dem vorletzten Defizit mit 10 Milliarden eine Verminderung um die Hälfte vorliege. — Bei der Abstimmung über den An trag Camerinis, daß die Kammer die Regierungserklärungen genehmige und zur Tagesordnung übergehe, wurde dieser An trag mit 302 gegen 136 Stimmen angenommen. Dagegen stimmten die Sozialisten, Faschisten, Kommunisten und einige Republikaner. Die Wahl des Grafen Toggenburg nicht anerkannt. Rom, 23. Juli, 10 Uhr vormittag. Die parlamentarische Kommission zur lleberprsifung der Wahlen hat die Wahl

des Abg. Grafen Toggenburg nicht konvalldiert. da Ne dessen italie nische Staatsbürgerschaft nicht anerkennt. (Wiederholt, da nur noch in einem Teile unserer Samstag-Ausgabe untergebracht. Die Schriftloitung.) Rom, 24. Juli. Die varlamentariscke Kommission zur Uebervrüfung der Parlamentswahlen hat die Wahl des Abge ordneten Grafen Toggenburg nicht bestätigt, da derselbe nach dem vom Berichterstatter dieser Kommission, Abgeordneten Serra, dargelegten Berichte nicht die italienische Staatsange hörigkeit

hat. Die Schriftltg.) Zur Rlchlbeställgung des Abgeordneten Grafen Toggenburg. Rom. 25. IuU. Die Dlälier „Idea Iläzlvnale' und „Tempo' kommentieren die Rlchtbestätigung der Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg durch die parlamentarische Kommission für die Ueferptfifung der Wahlen. Das letztere Blatt hebt besonders die dem Abgeordneten erwiesene Rücksicht hervor, indem die Kommission oen Artikel 8 des Kammer- reglemente» in Anwendung brachte und ihn ersuchte» Ausklärun- gen über den angestrlttenen Punkt

zu geben. Im Laufe dieser Woche wird die öffentliche Debatte in der parlamentarischen wahlkommisslon über die Wahl des Abgeordneten Grafen Toggenburg stattfinden. Der Verteidiger ist noch nicht bestimmt. Die Tagesordnung Graf Toggenburgs zurückgezogen. Rom, 24. Juli. Die Südtiroler Abgeordneten waren bei der gestrigen Kammersitzung nicht anwesend. Der Abg. Graf Toggenburg hatte bereits vorher seine Tagesordnung (wir haben darüber bereits am Donnerstag berichtet.' D. Schrftl.) zurückgezogen!. Hierauf

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 05.12.1896
Descrizione fisica: 14
. Dr. Ebenhoch von der „katholischen Volkspartei' über den Fall Schaffgotsch wie folgt: In der jüngsten Zeit hat die Rede des Bezirkshauptmannes von Feldkirch, Grafen Schaff- gotsch, viel von sich reden gemacht; die Liberalen deS Abgeordnetenhauses haben dieselbe sogar zum Anlasse parlamentarischer Aktionen genommen. Der genannte Herr Bezirkshauptmann hat sich bekanntlich über die Schulfrage ausgesprochen und was er sagte, mußte allen katholischen Männern höchst sympathisch sein. Die Form seiner Rede schien

darauf hinzuweisen, daß er nicht ohne Vorwiffen der Regierung ge sprochen habe. Das war jedoch, wie sich heraus stellte nicht der Fall und darauf bezieht sich die .entschiedeneMißbilligung' des Ministerpräsidenten. Vom Standpunkte der Regierung wird man die Ansicht nicht gut bestleiten können, daß es nicht angeht, daß ein Beamter im Namen der Re gierung ohne Vorwiffen derselben Erklärungen abgibt. Die Antwort des Grafen Badeni hat nnn, wie ich höre, in der Bevölkerung Miß stimmung hervorgerufen

des Herrn Bezirkshaupimanncs einlassen, weil sich dieselbe nunmehr lediglich als persönliche Anschauung deS Grafen Schaffgotsch darstellte, bezüglich welcher er Niemandem als Gott allein Rechenschaft schuldig ist. Und in der That hat sich auch Graf Badeni über die meritorische Seite der Frage, welche die Hauptsache ist, gar nicht geäußert. Diese Auffassung deS Zwischenfallcs ist. glaube ich. vollkommen richtig, es ist daher kein Anlaß für unsere Partei vorhand n, die Lage anders an zuschauen als früher

machen. Denn es ist eine alte Regel: Wie die Majorität, so die Regierung. Die „Bereinigte Linke' weiß recht genau, warum sie sich so befriedigt zeigt über die Antwort des Grafen Badeni — und in der Beziehung ist sie den deutschböhmischcn Sezeffionisten weit voraus —, sie will uns zur unbedingten Opposition verlocken, um sich dem Grafen Badeni um io unentbehrlicher zu machen. So steht die Frage. Ich habe eS für meine Pflicht gehalten, hier die Sache — vielleicht gegen Ihre ursprüngliche Auffassung — offen zu besprechen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1861
Descrizione fisica: 4
v. Schmerling habe bereits um seine Entlassung gebeten, wurde überall, wo man über den Grund, oder Ungrund derselben nicht sofort klar werden konnte, mit der größten Bestürzung auf genommen. Das Gerücht verbreitete sich zugleich mit den Berichten, welche den Abbruch der mit Hrn. v. Hübner ein geleiteten Unterhandlungen über dessen Eintritt in das Mi nisterium und daS Verbleiben des Grafen v. Rechberg auf seinem Posten meldeten. und jetzt von der amtlichen Wiener Zeitung ihre Bestätigung erhielten

. Die Meinungsverschiedenheit zwischen dem Grafen Rech berg und Hm. v. Schmerling ward bekanntlich auf das Verhalten in der kurhessischen Frage zurückgeführt, in weicher Graf Rechberg den Kurfürsten, der seinen Ständen die Rückkehr zum verfassungsgemäßen Zustande des Jahres 183t hartnäckig verweigert, unterstützen zu müssen glaubt. Ist diese Aufklärung über den Grund der Ministerkrisis richtig, so wünschen wir nur. daß die Lösung derselben im Sinne des Hrn. v. Schmerling erfolgt sei. und das Ver bleiben des Grafen v. Rechberg

v. Schmerling habe seine Demission gegeben oder erhalten, bestätigt sich nicht. Wenigstens versichern dies Personen, die vem Ritter v Schmerling nahest hen und auf Glaub würdigkeit Anspruch haben. Wir wollen gern daran glau ben. denn unverkennbar hat jenes Gerücht einen nicht gün stigen Eindruck hervorgebracht, da an ven Rücktritt v. Schmer lings gegenüber dem officiell angekündigten Verbleiben deS Grafen Rechberg im Ministerium die besorgliche Vermuthung geknüpft wurde als wolle die Politik

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 19.11.1919
Descrizione fisica: 12
. Den Grafen, der ihn, öffnete, herrschte er gleich mit den Worten an: «Du warst in dem verbotenen Zimmer!' „Nein.' sagte der Graf. Der Zauberer dachte eine Weile nach, dann bemerkte er: „Es muß eiivas vorgefallen sein — wo ist der Zimmcnnaim?' „Ich weih es nicht,' antwortete der Graf. Sie gingen ihn suchen; aber in der Holzhütte, wo er gewöhnlich schlief, war er nicht zu finden. „Hat er etwas gesagt?' fragte der Besitzer. „Jawohl', versetzte der Graf, „er hat gejagt, je^t sei er erlöst

im Hose stehen mü> sagte kein Wort; aber er dachte sich: Warte nur, ich werde dir schon noch mehr ausführen! — Am nächsten Tage verreiste der Besitzer wie» ber und wieder übergab er dem Grafen alle Schlüsse! und wieder verbot er ihn« unter furcht baren Drohungen das Zimmer zu betreten, zu dem der vierkantige S6MM gehörte; auch erin nerte er ihn daran, daß im Hause niemals em Licht brennen dürfe. Als der Graf allein war, brachte er zunächst dem Pferde Wasser aus dem Hofbrunnen. Dann ping « im Hause

noch einmal durch das ganze Haus. In dem Zimmer, in dem die Wasch» »md die Kerzen lagen, blieb er stehe»» und schaute lange zum Fenster hinaus. Es fing zu dämmern an. der Abend war klar, schwarz und schweigend lag der Wald und darüber stieg der Mond empor. Da fuhr es dem Grafen durch dm Sinn, daß ihm der Zauberer zweimal eingeschärft hatte, ja kein Licht anzuzünden Wie nun, wenn er eine Kerze an zünden und mit der brenenden Kerze in der HanH das verbotene Zimmer betreten würde? Und so tat er. In dem verbotenen Zimmer

und den Stick mit den Nüssen: dann steig auf mich und wir werden flie hen so schnell »vir können.' Der Graf eilte wieder ins H«ms. „Laß' Dich durch niemanden aufhalten', rief ihm das Pferd nach. Oben angelangt faßte der Gras den Sack, steckte die zwei Spiegel hinein und stürzte wieder aus dem Zimmer. Da stand ein Weib vor ihm, gräßlich anzusehen, das zog sich mit beiden Hän den eine Schlange aus dein Muild« und heulte u»»d wimmerte: sie sah in. Gesichre der Bayla ähnlich und vertrat dem Grafen

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 06.03.1924
Descrizione fisica: 12
! forschend umher und setzte seinen Weg weiter fort. Stil demselben Morgen begegnete der För ster Robert, Max Klinkers Nachfolger, dem Grafen von Greifenstein an der Rampe des Herckhafttchauses. ... . 7Jat der Sturm Schaden angerichtet, Ro bert?' fragt« der Graf. „Wohl vierzig der besten Stämme liegen,' war die Antwort. „Sorgt, daß sie behauen werden und auf die Schneidemühle kommen.' Damit wollte er gehen. „Mt Verlaub, Herr Graf,' begann der Förster, »grünten am Rammelsberge ist das Kr«iz gestürzt

am folgenden Morgen nach der Ellernburg zwn Grafen kommen. Max saß am Herde, fein Gesicht war bleich und seine Knie zitterten vor Kälte, obschon das Feuer hoch lodert«. j „Volk „Bei Gott, Klinker,' sprach Robert, als er seinen Auftrag ausgerichtet und keine Ant wort erhalten hatte, „Ihr seid krank.' „Es ist nichts, nur eine Erkältung, sie wird vorübergehen. Ich werde zum Grafen kom men, sobald ich kann, aber jetzt vermag ich kaum bis an die Tür zu gehen.' Jndeh ver schlimmerte sich sein Zustand von Stunde

den labenden Trunk, sie tröstete ihn in seinen lichten Stun den und vergalt chm mit freudigem Herzen die Wohltat, di« er ihr erwiesen. Ws Graf von Groifenstein die Kunde von der Erkrankung Klinkers erhielt, ritt er zum Forsthause und trat an das Bett des Kran ken. der ihn nicht «kannte. Max sprach nur wirre, abgebrochene Worte, von denen der Graf nur den Namen Friedrichs und der Mutter verstand. Dann sprach er in vollständigen Sätzen, er hielt den Grafen für seinen Bruder Friedrich. -.Still, Friedrich

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1894
Descrizione fisica: 12
? — Sicherlich nicht die Juden.' Die ungarische Zivilehrvorlage ist am 22. d. M. auch in der Spezialdebatte und dritten Lesung und zwar mit 114 gegen 79 Stimmen vom Magnatenhaase angenommen worden. Gleichzeitig wurde auch der Zusatzantrag des Grafen Aladar Andrassy genehmigt und als vorletzter Paragraph der Borlage eingefügt: „Dies Gesetz läßt die religiösen Pflichten unbe rührt.' Wekerle und sein Anhang haben also gesiegt und dem Magyarenvolke die Zivilehe bescher« mit dem ganzen schlimmen Gefolge

um 10 Stimmen mehr, im Ganzen wurden 5 Stimmen weniger abge geben, als bei der ersten Entscheidung. DaS Abgeordnetenhaus hat die Vorlage das erstemal mit 27 l gegen 106 Stimmen, das zweitemal mit 272 gegen 104 Stimmen angenommen. Die Abstimmung am 21. d. M. im Magnaten hause gestaltete sich folgendermaßen: Für die Zivilehe gestimmt: 9 geistliche und weltliche ; protestantische Kirchenvertreter, 4 Bannerherren, 3 Richter und der Gouverneur von Fiume, 39 Grafen, 21 Barone, 51 gewählte und er nannte Mitglieder

. Gegen die Zivilehe haben gestimmt: 26 römisch- und griechisch- katholische Bischöfe, wie bei der ersten Ab- stimmung; 8 griechisch-orientalische Bischöfe gegen 9 bei der ersten Abstimmung, es fehlte Bischof Michael GruicS; 2 Bannerherren gegen 3 bei der ersten Abstimmung, eS fehlte der Capitän der Leibgarde Graf Palffy; 1 Fürst gegen 3 bei der ersten Abstimmung, eS fehlten Fürst Mndischgrätz und Fürst Batthyany-Strattmaun; 63 Grafen gegen 68 bei der ersten Abstimmung, eS fehlten Ladislaus und Josef Nikolaus

Esterhazy, Taffilo FrsteticS, Coloman Hunyady, Aladar Karatsonyi, Johann Palffy jun., Bela Serenyi, Josef Stubrnberg; dafür stimmten aber mit Nein die Grafen Geza Wenckheim, Josef und Heinrich Zichy, welche das erstemal ab wesend waren; 9 Barone gegen 10 bei der ersten Abstimmung, es fehlte Stephan Balassa; 15 gewählte und ernannte Mitglieder gegen 21 bei der ersten Abstimmung; es fehlten Graf Elemer Batthyany, Graf Wilhelm Festetics, Michael Gervay, Paul Luczenbacher, Stephan Melzer, Paul UzovicS

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.08.1861
Descrizione fisica: 4
der Billigung anzu nehmen sei? Die Majorität genehmiat darauf die Einbringung des Antrages von Kromer auf Revision der Notariatsordnung — und dasjenige von Cupr auf Revision deS Unter« richtsplancs für Mittelschule». Noch constatirt Rechl auer, daß die stenographischen Auf zeichnungen fälschlich die Antwort des Grafen Rechberg auf die an ihn gerichtete Interpellation hinsichtlich Kurhes sens durch ein Bravo rechts auszeichnen. Die Protokoll- Verificatoren nehmen das zur Notiz. Schluß der Sitzung halb 12 Uhr

in der Nummer von» 7. Juli ist ein Prozeß wegenMa- jeslätsbeleidlgung eingeleitet. — Die „Tel. E.- bring« folgende Notiz: „Die bisber über daS Befinden Ihrer Majestät der Kaiserin aus Corsu bekanntgewordenen beruhigenden Nach richten finden durch die Meldungen veS von Sr. Majestät dem Kaiser dahin entsendeten, nun zurückgekehrten F.'ld« marschall-Lieutenants Grafen Glünne die erfreuliche Be stätigung. — 2. August. Das Haus der Abgeordneten vertagte sich in seiner heutigen Sitzung biS zum 12. August. Pest

auS Italien, daß Garilnlvi ven in Cernobbia krank damiederliegendrn Grafen Alexander Teleki am 23. v. M, beiuchte und drei Stunden bei ihm blieb. Demsel ben Brief zufolge will Kvssuth seine beiden Söhne in die täglich zunehmende ungarische Legion aufnehmen lasse». Ji» Debrcczil» fnhr dieser Tage ein adeliger Gutsbesitzer mit seinem erwachsenen Sohne auf eine in der Nähe gele» gene Pußta, von dort kehrte der Bater allein zurück, um sich als vorjäglicher Mörder seines Sohnes den Gerichten ausznliesern

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1898
Descrizione fisica: 16
von der Opposition mit ungeheurem Jubel begrüßt. „Dort, wo man seit Jahren,' schreibt die „N. Fr. Pr.', „nur für die Redekunststücke Lueger's und die Kapriolen Gregorig's Sinn zu haben schien, schwenkte heute das Publikum die Hüte und wehten die Damen mit den Tüchern, als drunten im Saale der Sieg der deutschen Oppo sition verkündigt wurde.' Das war ein Tag des Gerichtes für den Grafen Badeni und seine Majorität. Zwei Keulenschläge sind auf die I^ex Falkenhayn und auf den Staats mann, unter dessen Amtsthätigkeit

, daß ein Antrag auf Erhebung einer Ministeranklage nicht schon in der ersten Verhand lung durch Uebergang zur Tagesordnung beseitigt, sondern daß ein Ausschuß eingesetzt wurde, um Vorerhebungen einzuleiten, das Material zu prüfen und vorzubereiten und dem Hause einen Antrag über die formelle Versetzung in den Anklage zustand zu unterbreiten. Der Beschluß des Abgeordneten hauses ist zwar mehr von moralischer Bedeutung als von reeller Wichtigkeit, wenigstens was die Person deS Grafen Badeni anbelangt

; unumstößlich aber bleibt die Thatsache, daß die Mehrheit der Abgeordneten in dem Vorgehen des Grafen Badeni eine strafwürdige Gesetzwidrigkeit erkannte und die Möglichkeit schuf, ihn wegen des durch die polizei liche Ausführung der I>ex Falkenhayn begangenen Delikts vor den Richter zu stellen. So endet der Mann, der sich als ein „Führender' proklamiert hatte! Er ist ein politisch todter Mann, gegen welchen die Anklage des österreichischen Volkshauses gerichtet ist, die Majorität

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1878
Descrizione fisica: 4
der Begründung seines Antrages ausdrücklich auf die „mu sterhafte Rede des Grafen Schaffgotsch' hinwies. Angekl : Er könne nichts dafür, wenn spätere Redner sich aus von ihm Gesprochenes beziehen. Er hatte dennoch nur die Freimaurer im Auge und nicht die staatlichen Schulen. Staatsanwalt: Warum sprachen Sie dann von der staatlichen Oberaufsicht und davon, daß man den Religionsunterricht auf den Aussterbeetat jenen wolle. Angekl. - Davon sprach ich nicht. Präs.: Herr Graf gehörten dem Ausschusse des kath

Statthaltereirath Strobele schildert in aus führliche: Weise die Lorgänge in Auer und den Ein druck der Rede des Grafen Schaffgotsche, der nach sei» ner Ansicht dahin zielte, unter dem Deckmantel als spräche er Zvon Freimaurern über die österreichischen Schulgesetze zu schimpfen, zum Hasse und zur Verach tung gegen die Regürnng, sowie zum Ungehorsam auf zureizen. Zeugt deharrt dabei, das, die von ihm wört lich angeführten Stellen aus der Rede des Grasen in derselben Reihenfolge gesprochen worden

mehr erinnern wollen. BeMunge'n > der Ausfälle Schaffgotsches zu den Schulzuständen des Gegenwart wollen sie, nicht her- ausgefunden'häben. Diese sämmtlichen drei Zeugen hatten bei- ihrer Äev»hm«ng in Neumarkt' ausdrücklich und bestimmt atzsMgt,^Lah. es ihnenhepdfr Red^deS -Grafen vorkam/ i als Me. er ffihÄ.MeU'Klcht, eine Analogie unserer Schulverhältnisse mit den Frei« maurerschulen zu finden. Der Präsident constatirl be züglich des Zeugen Dr. Nocker, daß dieser mit dem Dekan im Widum Rücksprache

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 25.05.1904
Descrizione fisica: 8
, gewählt. Sie war letzthin Haus- Meisterin. — In Schwaz starb der Faktor i. R des Grafen Enzenberg, Karl Fulterer, im Alter von 69 Jahren. — In Jenbach verunglückte Johann Serejnig. Er wurde von einer Lokomotive erfaßt und beiseite geschleudert. Er mußte schwerverletzt ins Spital nach Innsbruck überführt werden. In Uderns im Zillertale hat sich als Gegenpart zur protestantischen „Bücherei Zillertal' eine katho lischst Pfarrbibliothek gebildet. — An den neuen Fürstbischof sind von katholisch

der Ueberetscher- und Mendelbahn ernannt. — Sämtliche Angestellte und Bedienstete dieser Bahnen sind nun in die Krankenkassa der Südbahn einverleibt worden. Wir erfüllen nur eine Pflicht katholischer Dankbar keit, wenn wir einige Worte der Erinnerung dem Grafen Schaffgotsch widmen, der vor wenigen Tagen zu Hall im Jnntale zu Grabe getragen wurde. Zu einer Zeit, die dem Gedächtnisse so mancher in Bozen ent weder entschwunden zu sein scheint, oder die die jetzige Generation überhaupt nicht gekannt

Liberalismus zum Ausdrucke gebracht, unbekümmert um die möglichen Folgen. Die prin zipientreue entschiedene Haltung des Grafen Schaff gotsch in der Schulfrage, sein mutiges Eintreten sür die Rechte der katholischen Kirche und der katho lischen Eltern gegenüber der konsessionslosen Schule trug ihm eine mehrwöchentliche Gefängnisstrase ein, welche er — im Gefangenhause zu St. Afra er krankt — in den Räumen des Bozner Spitales überstand. Welch ein Beispiel für unsere in Mate- rielismus versunkene Zeit

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 25.02.1902
Descrizione fisica: 8
. Sich hinkauernd, kramte er in desKapitans Sachen. Er fand Kleidungsstücke, naßgewordene Munition, auch eiltige vom Seewasser durchfeuchtete Schissszwiebacke. Plötzlich fiel ihm etwas Schweres in die Hand. „Geld!' rief er, einen Beutel in die Höhe haltend, „gutes, euglisches Geld — Gold und Silber! Ah, das ist gut, das kaun ich gebrauchen. Das ist mein, ich habe es gefunden!' Eilig steckte er die Börse fort, den Grafen mit mißtrauischen Augen ansehend. Dieser schien für solche Errungenschaften gar

kein Interesse zu haben. Nnr als Diterot Miene machte, den Zwieback über Bord zu werfen, verhinderte er ihn durch Zuruf. „Wenn Sie diese Nahrungsmittel verschmähen, haben Sie doch kein Recht, sie zu vernichten. Lassen Sie den Zwieback auf einer trockenen Stelle liegen. Wer weiß, ob wir ihn nicht gebrauchen werden.' „Ich mag das Zeug nicht,' brummte der Franzose und schob den Zwieback dem Grafen zu. Dieser legte ihn sorgfältig beiseite. Gegen Abend schwanden die Wolken sichtlich vom Himmel. Die Sonne sandte

nur seinen rasenden Durst. Inzwischen senkte sich die Nacht hernieder. Umer ihrem Schutze erquickte Eberhardt nochmals Eva. Er selbst wagte nicht, von dem köstlichen Naß zu nehmen, das für die Rettung der Geliebten nötig war. Trotz der Dunkelheit hatte der Franzose gesehen, daß Eva trank. Sein Stöhnen zeigte dem Grafen an/ daß er ihr Thun beobachte. „Der Manu muß schrecklich leiden,' sagte der Graf zu Eva, .aber es wäre Wahnsinn, ihm zu helfen und selbst zu darben.' Eberhardt war entschlossen, das Wasser

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1898
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 99. Dienstag, „Brixener Chronik.' 8. November 1898. Es geht md geht inchtl Wir meinen damit das Ausgleichswsrk. Es geht in Cisleithanien; wenigstens thut man, als ob es gierige; es geht nicht in Ungarn. Noch bis in die letzten Tage schien es. als ob dem Grafen Thun sein Handelsbündnis mit den Jungczechsn nicht glücken wolle. Darum erhielt diese sonst recht brave und bescheidene Staatspartei auf dem Wege über Budapest eine ernste Verwarnung. „Nun denn,' so schreibt der „PesterLloyd

. Jetzt hat er die Obstruction in Budapest und wird damit nicht fertig. Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Banffy bat dem Grafen Thun den Termin fixiert und dessen Einhaltung commandiert, und jetzt kann er selbst ihn nicht einhalten. Wenn sich' die zwei sehr verehrten Herren Collsgen wieder einmal begegnen, was werden das für Gesichter sein! Zuguterletzt kommt noch die Nachricht über die Quotenverhandlungen. Die österreichische Deputation hatte bekanntlich den Vorschlag 38:62 wiederholt. Daraufhin

die Rückäußerung erfolgt. Bis dahin wird die Deputation auch den Bericht an Reichstag feststellen. Jetzt müssen sich die Regierungen einigen. Dabei wird sich's zeigen, wie es mit der Hoffnung des Grafen Thun steht, bei der Quote werde für Oesterreich etwas herausschauen. Kann man sich einen ärger verfahrenen Karren denken? Politische Kundschau. Die „Reichswehr'. Am Freitag kam im Parlament die be rüchtigte Corruptionsgeschichte der „Reichswehr' zur Behandlung. Auf der Tagesordnung stand --.^^ahrg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 05.01.1826
Descrizione fisica: 12
er sich aufhält, geächtet werden. Der Herr Bischof uud der Graf als Stiftvogt lind alle übrige solle» ihn einbettig verfolgen, und jeder, der ihm mit Rath und That Hülfe leistet, sott als Frie densstörer angesehen, und mit gleicher Strafe belegt werden. Was nun immer die vorbesagten acht Männer mit dein Bischof und dem Grafen noch beiieres und nütz licheres erdenken, das zu diesen» Friedensgeschäfle dienen kann, soll gleichfalls von allen beobachtet werden. Der brixnerische Hofkanzler Barthl, ans

dessen Sammlung vorstehende, Urkunde entnommen ist , zeigt an, das Original sey mit drei Siegeln, des Bischofs, des Grafen und des Domkapitels gefertigt. Aus dieser Abschrift könnte mancher Fehler, der in den Abdruck des Freiherrn v. Hormanr (Beiträge zur Geschichte des Mit- telalters II. 17g) eingeschlichen ist, vcrbe»ert, und besonders der Schluß, der dort ganz mangelt, beigesetzt werden. Der Ort, an welchem dieser Friedensvertrag geschlossen und beschworen wurde, wird weder inBarthls noch in Freiherr

,, v. HormayrS Abschrift genannt; doch sagt dieser (Sämmtl. Werke, >. B. ;>. 2t>J) : .,Hier (bei der Ladritscher - Brücke) wurde unter freiem Himmel der Landfrieden beschworen, zwischen Heinrich,'Bischof zu Wriren, Albrecht, dein Grafen zu Tirol, uud dem ge waltig räuberischen Adel der Umgegend >22ci.<- Da er ferner hinzu setzt: „Der Friede galt von der Lienzer- Klause bis an den Thinnerbach unter Klausen und in'S Wippthal hinaus bis an den kleinen See ob Mittewald,' und so das kleine Dorf Mittewald

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