Fiori, Fiori). Fiori, Fliri, Fleury, Faßmaler. Anton (I), 1731 erwähnt mit seiner Frau Maria Turner. Er ersucht 1735 um das Inwohnerrecht, erscheint 1751 in neuer Ehe mit Maria Klara Reintaler und als Stadtmiliz-Korporal, 1760 auch als Zunftmeister. 1765 bis 1767 betraut ihn der Kirchpropst zu Allerheiligen mit ver schiedenen kleinen Arbeiten, f um 1772. Anton (II) ist 1821 mit Katharina Appeiler verheiratet. Er malte 1811 die Totenkopf-Schilde, welche bei Begräbnissen an die Bahre geschlagen

, bei Toten-Gottesdiensten als Katafalkzier dienten. 1822 machte er einige Engelsköpfe, auch ein ,Lamm Gottes' und anderen Schmuck für die Pfarr-, sowie Altarpyramiden für die Spitalkirche. Franz erscheint 1760 als Mitglied der Malerzunft. Jakob war 1775 verheiratet mit Maria Anna Schmotzer (Schönach, Geschlechterkd. 41). Johann, Hausbesitzer in der Maria-Theresien-Strcche Nr. 29, heiratete 1786 die Malerstochter Genovefa Tagwalder. Josef ist als Glasmaler und Spitzenhändler angeführt und seit 1749

mit Katharina Freiich (Fröhlich) vermählt. Das Glas für die Malerei bezog er von Andrà Schreiner in Passau. 1764 Okt. 17. verhandelten die Erben wegen seines Nachlasses. Karl, sein Sohn und Geschäftsnach folger, auch „Goldfasser', war mit Anna Rainer verehelicht und erscheint 1769 in das Migazzi-Regiment eingereiht' er wird noch 1786 erwähnt. Michael, Maler, ist 1780 Apr. 17. verehelicht mit Maria Appollonia Perathaner, ein Matthias Mi 6) nel 1793 März 11. mit Maria Erlacher von Bozen. Tho

in a s, ein Bruder des Anton (l) starb 1748 als Maler in Mannheim. Föger, Feger Stefan, Bildhauer, geb. 1702 Dez. 26. zu Tarrenz, vermählt 1732 Juli 21. mit Maria Anna Neyer (Neuer). Er hat sich während der Wanderjahre auch zu Rom aufgehalten und erwarb 1732 um 100 fl. das Bürgerrecht zu I.; 1750 errichtete er im erkauften Schandl'schen Hause im Innrain Nr. 15 eine Werkstätte. Er stand im Dienste des baulustigen Innsbrucker -Adels, dessen Häuser und Gärten er mit Statuen und Ziervasen schmückte. Zwei Heiligen

-Figuren sind in der St. Jo hannes-Kirche. Er beschäftigte sich auch mit Schnitzereien in Elfenbein. 1746 machte er ein Modell für die Fassade des neuen Domes zu Brixen. Mit der Her stellung eines HI. Kreuz-Altares für die St. Jakobs-Pfarrkirche beschäftigt, über raschte ihn (im Dezember) 1750 der Tod. Er hinterließ ein Vermögen von 5463 fl. 13 kr, dem allerdings beträchtliche Außenstände anhafteten. Zwei Kinder, Josef und Maria Elisabeth, überlebten ihn. Seine Witwe heiratete 1752 den Bildhauer Georg

Schwaighofen Organist, und seine Frau Elsbet Lederer; ...; 1717 Johann Sebaft. Reinhart v. Thurnfels, Hofsekretär; ...; 1861 Jak. Kirchebner; 187V Maria Wikve Schill dl; 1875 Jos. Thum; ca. 1900 Johann Danninger; 1908 Jos. Knoll; 1924 Georg Oberhollenzer; 1927 Richard Kretschmer und Jos. Lamprechter. HNr. 3: ...; r>or 1611 Franz Pirchner (nicht Pircher); ..1872 Stotter-Seewald; 1904 Stiftung für àie Stadt. HNr. 7: S t ad t g e m e i n d e: Hans Kirchler; 1625 Hans Georg von Payrs- berg und Witwe;-nach 1653

, Reubau; 1692 feine Witwe Maria Gumpp; 1693 Jakob Gaßler von Freyenhuàn, Hofkammerraitrat, und Erben; um 1837 Josefa und Anna v. Maurer; um 1896 Militärärar, dann Finanzverwaltung. HNr. 13, Hackl: Pirmian Kirchmayr; 1665 Martin Ligsanft, Hoffchlosser, und seine Frau Anna Sarg und Erben; 1684 Ferdin. Schell er, Schloßhauptmann zu Ambras, und seine Frau Maria Theres Pfundtenstein; um 1775 Matth. Lech thaller, k. k. Rat; 1801 Margr. Bauhofer; 1804 Jos. v. Aigner; 1837 Johann Rainer; 18W Ludw. Hammerle

Tochter M i a (Maria) verehelichte A r ch. Malerfamilie. — Karl, Begründer der lithogr. Kunstanstalt (I. Chron. IV., 179), geb. 1823 Febr. 27. in Bayreuth, ausgebildet 1849 und 1850 an der Akademie in München. Er brachte im Jahre 1858 aus seiner Zeichenmappe einige Studien aus dein Oetztale zur Schau (58 1573) und machte sich verdient durch Aquarelle und Zeichnungen aus dem Weichbilde der Stadt I., ihrer Umgebung und der Ferne; sie sind zum Teil durch Lithographie vervielfältigt. Bon

auf die Gunst seiner Gönner. Er gedenke sich nächstens mit Maria Theresia Jenewein zu verhelichen. Er ist, wohl auf Grund eines lf. Freibriefes 1768 und 1771 in I. und nimmt 1774 den Anton Handl als Lehrjungen auf. 1790 ist ihm noch 1 fl. Kriegs steuer vorgeschrieben. Daher dürfte er zur Jnnsbrucker Familie dieses Namens zählen, von der Anton G., ^ 1718, Hausbesitzer in Mariahilf war. Von seinen Werken, Porträts in klein und groß, scheint nichts mehr bekannt. Gleißenberger Karl, Landschaftsmaler, geb. 1884

und hat mit seiner ersten Frau Anna Maria Haag 1802 das Haus Nr. 4 am Bäckenbühel erworben. Von seinen sechs Kindern war Gotthard Rupert, gà 1799 Apr. 23. gleichfalls Kupferstecher und lieferte wie sein Vater allerlei Heiligen-, Botin- und Wallfahrts bildchen. Der letztere reichte 18(13 um ein Hausierpatent ein, das ihm aber unter Hinweis auf den Kurzwarenverkauf im eigenen Haufe verweigert wurde. Im Jahre 1809 Juni 26. verlangt das Landesgericht in I. von der Gemeinde Hötting ein Leu mundszeugnis, da er wegen Ausgabe