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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.05.1924
Descrizione fisica: 6
möbliertes Südzimmer. Zuschriften unt. .Stabil 7323' an die Verwaltung. 7223 2 ältere Damen suchen unmöbl. 1. Stock- oder Hochparterre Wohnung (4 Zimmer und Zube hör). Zuschriften unter „7196' an die Verw. des Blatte». 7196 Unmöblierte Zahreswohnung, 3 bis 4 Zimmer samt Zugehör, wird von ruhiger, stabiler kleiner Partei zu mieten gesucht. Zuschriften an Damensalon Totzauer, Goethestr. erbeten. 7199 kssüUStsn Hau», zirka IS bis 20 Zimmer, im Kurraoon zu kaufen gesucht. Adr. in der Verw. 7364

, separater Eingang. 542 Unmöblierte 4 bi» b-Zimmerwohnung, möglichst Bahnnähe gesucht. Adr. in der Verw. 7348 Einfach möblierte» Zimmer mit separatem Ein gang, wird gesucht auf 15. Mai, womöglich in der Stadt. Zuschriften unter „7341' an die Verwa ltung. 7341 Möblierte Wohnung für 1. September, 3 bis 4 Zimmer mit Südbalkon, Küche und Dienst» botenzimmer, von ruhiger Partei gesucht. Zu» s chriften unter „73S8' an die Verw. 7SZ8 Unmöblierte )ahre»wohnung für 1. September, 4 oder 5 Zimmer mit Südbalkon

. Küche und Dienstbotenziinmer, von ruhiger Partei gesucht. Zuschriften unter „7339' an die Verw. 7339 Einfach möblierte» Zlmmer sucht sür dauernd Professionist. Angebote erbeten unter „Bäcker 7335' an die Verwaltung. 7335 Gesucht eine 2 Zimmer»Wohnung oder Tausch gegen eine 3 Zimmer»Wohnung. Offerte an die Verwaltung. 7365 Südzlmmer, zweibettig, Teraffe. 535 Zweibettig«» ttidzimmer, Srker, Valton. »SS Südbalkonzimmer, 2 oder einbettig. LS4 Möblierte» Südbalkonzimm«. VSS l Durchgangszimmer 1 bettlg

möbliert, preiswert zu verm. Nähere Auskunft aus Gefälligkeit in der Ver waltung^ ' 7269 Sofort zu v. mieten: Möblierte Wohnung, Doppeischlafzimmer. Speisezimmer, Südbalkon, Küche, Gas. Nur an ruhige Partei ohne Kinder. Offerte unter „7212' an die Verw. de» Blatte». 7212 MSbllerrte Z Zimmerwohnung mitDienstbotenztm- me» und Küche in Obermals zu vermieten. Zuschr. unter 7291 a. d. Verwaltung. 7291 Möblierte» Zimmer, zweibettig mit Küche, ab 15. Mai zu vermieten. Wäscherei Kuhn, Spor tplatz. 7351

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.06.1926
Descrizione fisica: 8
ÄescheM darzubringen. Diesem ÄvMtee gehören eine Reihe von Damen der höchstein .Gesellschaftskreise vn. Polen Energische, symptomatische vrklSrungen yilsudskis gegen die Nomokratie (Telègraphìscher Sivendien^) jst. Warschau, ài. Mai. Oeste-M nachmittags um fünf Uhr bot der Ministerpräsidentt Partei den Wsrmetern der vìechts- und LiinksParteien einen Tee M, an ^ dem auch Marschall PilsMsi teilnahm. Er legte diaM fein« Ansichà Der die PrZsider»- ànwaihil bar. Whi die yaupiu-rsachs der gegen? miirtilgM

. Als ich ihn aufforderte, gegen die Partei zu kämpfen, sagte er nlir, daß er. es verisuchen svolle, aber er meinte, daß er «nicht die Kraft dazu haben lwerde. Ich muhte es gestatten, daß die Nationalveufaimnlung ein- berufMi werde.. sb«r gebe euch mein Ehren« «vari/ daß G? wckseinM^z «Mm« mm könnt, istiye «tch rà vorher daß der Laàag im ganzen Lands besdgehaßt ist. Geht keine Berpflichkmgen àr den zukünftigen Präsidenten ein, denn er muß über den Par teiein Istehen» er muß die gesamte Nation dar- stellen

. Im gegenteiligen Valle könnte Pch nicht gegen die öffentliche Meinung, die sich everv- tuell gegen den Landtag richten wàde rruftre- à Der LMldtag muß weniger Privilegien halben. Bezüglich mewer Kandidatur könini ihr ma» chen «ms ihr wollt. Für mich ist die Zahl der auf mich entfallenden Stimmen vollkommen gleichgültig. Ich übe Leinen Drink auf mein« Wähler aus. Sucht jedoch Kandidaten» die nicht Mitglieder irgend einer Partei seien. Ich fürchte jedvch, dag nach der PMsidenàmxchl alles wieder den alten Gang

langwahrende Besprechungen. .Die Nationalpartei und die christlichi-demokra- Msche Partei haben zu ihren Präsidentschafts kandidaten den 7Sjährkgen, ehemaligen Pro fessor der Krakauer Universität, Bobrzynski, aus ersehen. Derselbe >war bereits unter Oesterreich Minister und Landeshauptmann von Talizien. Alle Linksparteien haben sich hingegen für die Kandidatur Pilfudsky ausgesprochen, dessen Wahl auch in Men politischen Kreisen als sicher angenommen wird. Im gärigen Lande herrscht «vollkommene Ruhe

. An politischen Kreisen rief diese Erklärung große Erregung hervor. Die Folgen dieser àtschei» dllnig sind in ihrer MNzen Tragweite gar nicht zu «übersehen. In der Landeshauptstadt herrscht vollkommene Mche. Letzten NachBchtein zufolge besteh! die Möglichkeit, daß PilsudM a>uf Be trüben der Partei doch noch seinett Entschluß zuriicktziehen werde. Dasportugiefische Kabinett demissioniert (Telegraphischer Tivendienst.) js«. Lissabon. M. Mai. Das KabiiwU hat seine Emission eingereicht. Der President der Republik

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.10.1940
Descrizione fisica: 4
Mittwoch, den 2. Oltover 1940-XVtn .Alpeazeltung' ««ite Z Aus Bolzano Staàt unà Lanà Me WiWWe« sor die TeWermg de» Parteimitglied» im Zahrs IH Der Chef der administrativen Dienste der Partei hat in diesen Tagen die Wei sungen hinsichtlich der Tesserierung sür die Partei und der von ihr abhängigen Organi Nach n für das Jahr XIX erlassen bringen wir die wichtigsten ationen .tehend „ . .. Bestimmungen, die für alle Eingeschrie lienen gelten. Die Durchführung der Tesserierung hat in den ersten

Monaten des fascistischen Lahres zu erfolgen. Die verspätete Er neuerung der Tessera muß begründet sein. Wenn die verspätete Erneuerung nicht aus Bedürftigkeit erfolgt, sondern aus Nichtverständnis der Pflichten als Fa lcisi, werden nach Art. 27 des Statutes der Partei Maßnahmen ergriffen. Der Mitgliedsbeitrag hat in einem Male entrichtet zu werden. Nur für Fascisten, welche von öffentU chen Körperschaften abhängen (die einzi gen, welche den Beitrag von 4 Promille von ihrem Gehalt entrichten

), ist eine Ra tenzahlung erlaubt, wenn sie nachweisen können, daß sie in einem Male die Zah lung nicht leisten können. Im kommenden Jahre xlx sind die EiuschreibunHstessere in die Partei in der Weise umgeändert, daß außer den allg?- meinen Angaben, dem Datum der Ein schreibung in die Partei und den besonde ren Verdiensten als Fascist, sie auch die ^aten über den Familienstand, die even tuellen Unterbrechungen der Angehörig keit an die Partei, die Disziplinarstrafen, die eventuellen Aemter, welche der Jnha ber

noch nachstehende Angaben gemacht sein: Profession: Angaben für die Zuge teilten an oie zentralen oder peripheri schen Aemter der Partei mit der Bezeich nung des Amtes. Familienstand: Angabe, ob das Mit glied ledigen Standes, verheiratet ober Witwer ist, wie es aus dem Familienbo- gen hervorgeht. Kinder: Angabe der Zahl, ob sie zu seinen Lasten sind, wie dies aus dem Fa- miiienbogen hervorgeht. Amt, vas er gegenwärtig in der fascisti schen Partei bekleidet. Matrikelauszug des Foscìstett.'dèVWit

' den besteh'efàèk Doku menten in der Personaikarte belegt ist. Weiters die Angaben über das Datum der Einschreibung m die Partei, über Un terbrechungen und über die Wiederauf nahme. Anmerkungen: Angaben über die Änciennität für Fiuminer Legionäre, Na tionalisten, gewesene Frontkämpfer und über die Herkunft von der Aushebung oder des GUF. Angaben über die Kriegsverdienste, u. zwar: Sansepolcrista, Squadrista, Marich auf Roma, Sciarpa del Littorio, Verletz ter oder Beschädigter der fascistischen Re volution

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.12.1891
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Die politische tage iu Malschtira! uach den Mahle«. Meran, 28. Dezember. Die Münchner „Neuesten Nachr.' erhalten „von einem Abgeordneten' eine Zuschrift über die jetzige Gestaltung der politischen Lage in Wälsch- lirol, welche wir ihrem ganzen Wortlaute nach ver öffentlichen, da sie in treffender Weise die Situation klarlegt, wie sie in Folge der Abstinenz der Wälschtiroler leider entstanden ist. Der erwähnte Artikel lautet folgendermaßen: Eine ernste ruhige Partei muß in Zeiten ruhiger

staatlicher Entwickelung als obersten Grund satz ihres Handelns anerkennen und befolgen, daß sie bei allen ihren Actionen sich genaue Rechen schaft über die daraus zu erwartenden Vortheile oder zu befürchtenden Nachtheile zu geben hat und daß sie sich dabei niemals vom Geschrei und Drängen unbesonnener Fanatiker leiten läßt. — Die nationale Partei in Wälschtirol hat während der letzten Jahre nicht nur diesen Grundsatz nicht be folgt, sondern weiters den Kardinalfehler begangen, daß sie ihre Kräfte

der deutschen Abgeord neten dem Projecte der „Landeszerreißung', wie man die Forderungen der Italiener nannte, auf das Entschiedenste widerstrebte. Was hätten die Herren nun als ernste Politiker angesichts einer solchen Lage thun sollen? Mit beiden Händen zugreifen, als ihnen von Seite der deutschliberalen Partei Gegenvorschläge gemacht wurden, welche ihnen eine Kreisvertretung nnd weitgehende administrative Autonomie sichern würden. Hätten sie dies gethan, würde die gesammte nicht- Üericale Presse

sehr beliebt. Die kräftigen jungen Männer aber er Aeituug. denen nicht das Wohl des Landes, sondern die Befriedigung ihrer irredentistischen Aspirationen am Herzen liegt, leider zu sthr beeinflussen. Nachdem es nun so gekommen, frägt eS sich» was die Zukunft bringen wird. Die Herren der Regierung reiben sich vorderhand vergnügt die Hände, ebenso die klerikale Partei, welche nichts unterlassen hat, bei jener gegen die Italiener zu schüren aus Aerger über das Wahlkompromiß der deutschen uud italienisch

darreichen, welche thatsächlich die Macht m diesem Lande besitzen und voraussichtlich auch nicht so bald verlieren werden, den gemäßig ten Elementen aus der nationalliberalen und national-clericalen Partei. Gegen die italienischen Weinzölle. Meran, i-S. Dezember. Aus Bozen wird uns vom 27. Dezbr. ge schrieben: „Der hiesige Wein-, Obst- und Gartenbau- Verein hat für heute Nachmittags im Magistrats' gebäude eine Versammlung einberufen, um die Frage der neuen Weinzölle und die dadurch uns Tirolern drohende

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 11.01.1922
Descrizione fisica: 4
zu. In Obermais entfallen 12 Sitze auf die Bolkspartei 7 auf die Frei sinnigen; ein Sitz wurde vom Gewecbeverein luiserer Partei emgcräumt. Schwierigkeiten dürfte in allen Ducortsgemeinden die Neubesetzung der Bürgermeister Posten bereiten, da cs den Klerikalen an geeigneten Leuten fehlt und andererseits die Freisinnigen wenigstens diese lHrinnecung an die vergangene Herrlichkeit retten »vollen. Der Wahlkampf dürste stcy sohin im Kurort in ruhigen Dahnen bewegen. Marlirrg. Gestern abends fcucd

ein selbständiges Vor gehen ins Auge gefaßt. Partschins. Von unserer Partei würben als Kmr- didaten die Genossen Anton Am reim Ofenmeistcr, Josef Forcher, Fabriksardcitcr und Matthias Lei- mcr, Kleinbauer, aufgestellt. Schlünders. Llm Sonntag vornütlago fand in der Bahnhofrestauration eine Versammlung unserer Ge nossen statt, zu ivelcher als Referent Gen. Reith- mayer-Meran erschienen war. Es wurde beschlossen, ' sich au der Genreindewahl zu beteiligen urrd am nächsten Sonntag in einer neuerlichen Zusammenkunft

die end gültige Nominierung der Kandidaten vorzunehmen. Tchluderno. Unsere Parteifremrde haben folgende Genossen als Kandidaten für die Gemeindewahl aus gestellt: Franz Ruepp, Schlosser; Leopold Matscher, Elektromonteur und Vigil En ne moser, Gastwirt. Tschars (Binschgau). Am Sonntag fand um 10 Uhr vormittags beim „Oberwirt' eine öffentliche, all gemein zugängliche Wählerversamnllung der sozialdemo-- rratischen Partei statt, die sich mit den kommenden Ge- meinderoahlen eingehend -befaßte. Bald

fand am Sonntag nach mittags eine sozialdemokratische Versammlung zlvecks Stellungnahme zu den Gememdewahlen statt. ^ Nach wo- daher nach einer' emheftlfthen — friedlich vereng barten Liste gewählt wird — also eigentlich nur eine Partei besteht. Da kann es möglich seutz daß ein paar Schreier, — mögen- sie sich nun Sozialdemo kraten oder Jtalrener oder anders (vielleichtBlock bruder -Freisinn?'Die Red.) — ' nennen, ein Fünftel der AuSschnßstellen erhalten, well sie in diesern Falle, da eben

sonst »mr eine Partei sich an den Wahlen be teiligt, als die „Minderhettspartei' migesehen werden, der nach dem Gesetz ein Fünftel der Mandate zukomntt. Anders wäre es, lvenn mehrere Parteien tm Orte sich au den Wahlen mit eigenen Listen beteiligten. In. diesem Falle würbe:: die Wenigen natürlich kein Auch schußmandat erhalten.' — Ist es nicht von vornherein eine ausgemachte klerikale Frechheit, Angehörige anderer Parteien einfach als Schreier zu bezeichnen. Nun wissen wir aber ganz genau, daß es in zahlreiches

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 12
Data: 09.05.1914
Descrizione fisica: 12
. Professor Doktor Schoepfer, dem zu seiner einstimmigen Wieder wahl gleichfalls begeisterte Ausdrücke der Beglück wünschung dargebracht wurden, entwarf ein an schauliches Bild von dem Aufblühen des christlich- sozialen Gedankens in Tirol und seiner von Brixen ausgehenden Ausbreitung über das ganze Land. Aus dem kleinen Blättchen in Brixen ist mit der Erstarkung der Partei ein großes Preßwerk heran gewachsen, das an den Erfolgen der Partei und auch am heutigen Wahlsieg hervorragenden Anteil

hat. Man hat mich, führte Professor Dr. Schoepfer aus, vonseiten der mit Neid und Mißgunst das Aufblühen der Partei scheel betrachtenden Gegner als den „Hauptschuldigen' bezeichnet und ich erkläre hier, daß ich mich gerne als Hauptschuldigen be zeichnen lasse. Man hat mich als Gründer der christlichsozialen Bewegung und Partei in Tirol an die Spitze gestellt und so ergreife ich heute das Wort nicht bloß als geborener Brixener und als Fxeund des Kasinos, sondern als Obmann der christlichsozialen Partei in Tirol

und beglückwünsche Sie, meine Herren, im Namen der christlichsozialen Partei in Tirol zu Ihrem herrlichen Wahlsieg. Mein Glückwunsch gilt unterschiedslos den gewählten Ab geordneten von Stadt und Land, denn es ist ein Erfolg gemeinsamen Vorgehens unter dem siegend im Sturme vorausgetragenen Banner des katholischen Volkes und ich darf wohl annehmen, daß dieser große gemeinsame Sieg viele bestimmt, die heute vielleicht feindlich oder unentschlossen und mit Miß verständnis uns gegenüberstanden, mit uns gemeinsam

vorzusehen und eine große geschlossene Phalanx gegen den Umsturz und den Freisinn zu bilden. (Beifall.) Abgeordneter Professor Dr. Schoepfer widerlegte in schlagender Weise die liberalerseits ausgesprengten Schlagworte, die nichts anderes bezwecken sollten, als den Kandidaten Franz von Guggenberg, den Sohn jenes nicht allein für Brixen so hochverdienten Mannes, zu Fall zu bringen und damit, indem man der Partei einen ihrer fähigsten, nun in das breite öffentliche Leben tretenden Männer nahm

und auf eine imponierende Höhe gebracht werden. Die Hauptsache aber muß die Verfolgung einer Prinzipienpolitik in unserer Partei sein, denn sie allein ist es, die unsere Partei für alle Zukunft zu halten imstande ist. Für die Zukunft müssen wir schließlich dem angebahnten Frieden unsere Pflege zuwenden. In der konservativen Partei hat so mancher ehrlich mit uns gekämpft und gearbeitet und wir geben uns der Hoffnung hin, daß auch diejenigen, die uns noch mit Mißverständnis entgegenblicken, vertrauensvoll zu uns kommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.05.1924
Descrizione fisica: 8
, -4 bis 5 Viertel Wem getrunken, war also keineswegs angetrunken, was auch unparteiische Leute, mit denen er noch kurz vor dem Unglück sprach, bestätigen. Scherer war «in durchwegs ruhiger und ordentlicher Mensch, welcher seiner Arbeit nachging und jedermann in Ruhe ließ. Daß er in letzter Zeit hin und wieder ein Viertel mehr trank, als gerade notwendig war. ist nur den unaufhörlich fortgesetzten ZwWgkiten mit seiner Frau und Schwie gervater zuzuschreiben. Unwahr ist, daß Scherer ein äußerst stänkerischer

nur mehr eine sehr schwache Beleuchtung zad. E- war mehr als Halbdunkel. e hausherren-.Freudell'. Gibt es für 5- Hausbesitzer keinen Rechtsschutz? Diese Fra? scheint berechtigt, wenn man folgende. W- mitgeieilte Leidensgeschichte eines ZierM«r Hausbesitzers, der gleichzeitig ein Kleinbauer ist, hört. Zu wiederholtenmalen hat derc-c seine Partei ersucht, ihm keine Hudew in ^ Abort zu werfen, da sich beim Entleeren dc Senkgrube die Jauchepumpe verstopfe. W aber seine Bitten bei der betreif^'?cn Paus

kein Gehör fanden, wandte er sich im jährigen Winter an das Gericht, der so-ü-' lige Bezirksrichter vertröste il,.i dani-t, d-> falls dies nochmals vor'äme er der Pirt-i ^ Wohnung kündigen könne. Vorgekommen 6 die Sache nun noch mehrmals. Aber du Bemühungen, eine gerichtliche Auflösung dL Mietkontraktes zu erzielen, welche der Herr bei der Prätur machte, wurden vollioüv j men ignoriert. Die Partei, m Kermms vergeblichen Bemühungen des Hausherrn, .zu seinem Rechte zu gelangen, wurde

mm !mw' herausfordernder und verflossene Woche, a!- der Hausbesitzer der Partei das Gehen dmÄ . feine Wiese untersagte (was im FrW^zr j wohl selbswerständlich wärel, bezog er seiner Partei eine Tracht Prügel, wurde ben» ! Halse gepackt, gewürgt und war es nur dem j Dazwischentreten eines Sohnes zu verdaick«. i daß Aergeres verhütet wurde. Der so ud» > behandelte Besitzer wandte sich mit einer M- ! zeige an die Carabinieristation und von dieser an die Prätur verwiesen. Do- nahm man die Anzeige nicht auf... j lasset

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.03.1850
Descrizione fisica: 6
mit Hannover betrifft, so scheinen darüber die Kabinette ruhiger geblieben z» sein alö die Zeitungen. Ein Schreiben aus Berlin in der Frankfurter Oberpostamtszeituug sagt: „Mit der wegen des hannoverischen Rücktritts vom engern Blinde entstandenen Spannung zwischen beiden Höfen und Staaten ist es keineswegs so ernstlich, wie man glaubte konscqutiitcrireise voraussetzen z» müsse». Die Bezieh ungen der beiderseitigen Diplomatie sind ganz srennd- schästlich. Hannover glaubt wenig fürchten zu dürfen

Flüchtlinge zur Abreise nach England in Bewe gung- woselbst sie sich nach der Türkei oder Amerika einschiffen *1, im Fall sie in den brittischen Reichen nicht Beschäftigung finden. Mit den Ungarn verhält es sich ebenso. Sie werden dazu von den schweizerischen Be hörden unterstützt. Frankreich. Paris, 18. März. Die Eoalition zwischen L. Bo naparte und den Ehefs der konservativen Partei wird jetzt auch durch einen Artikel des „Napoleon' bestätigt. Das Journal des Elysö, in seiner schwülstige» Weise, rühmt

zuretten. Unter den Slnwesenden waren Mols, Thiers, Montalembert, Ber. ryer, St. Priest, L. Faucher, PiScatory, Brogl.e, Va- timeSnil. Die früheren Minister Odilon Barrot und Dufaure waren ebenfalls eingeladen, jedoch nicht er schiene», was als eine Weigerung, sich an diesen Maß» regeln zu betheiligen, betrachtet wurde. Montalembert war der erste Sprecher. Er zeigte mit scharfe» Zuge» die Gefahren, welche aus den letzten Wahlen für die gemäßigte Partei entstanden seien; er suchte hieraus

und die Stellung der Bürgermeister zu stimmen, als sie auch jeden Beistand zu neuen An griffen gegen die Freiheit verweigern werden. Sie füg ten hinzu, daß wenn sie für ihre Person auch solchen Maßregeln zustimmen wolltcn, ihre Partei sie im Stiche lassen würde. (Dieses Benehmen der Führer ist gestern in der Zttsammcnkuiist der legitimistischen Abgeordneten vollkommen gebilligt worden.) In Folge dieser Erklä rung wurde die Konferenz abgebrochen, jedoch soll die Regierung nnd ihre Anhänger ihren Plan

den Mitteln solcher Gefahr vorzubeugen, wenn sie aber doch niiadwendbar sich erweisen sollte, für Dänemark . entschieden und durch thätige Unterstützung Partei jit nehmen. Daß man zu London und zu Paris die däni sche Frage ganz im gleichen Licht betrachtet ---'/Zu St. Petersburg, ist eine auch zu Berlin wohlbekannt-Tbat- fache, und namentlich ist die Sprache de« französischen ^kabinetö m der iünasten Zeit ri'ne fast HAvkNde ge* worden. . ^ <N. M. Z.) N,rla» und unter Verantwortung dc« Johann Schumacher

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.11.1928
Descrizione fisica: 6
auch die national fascistische Partei in den. Rahmen des Staates eintritt und eine sei ner fundamentalen Einrichtungen zu bilden im Begriffe steht. Schon in verschiedenen Gesetzesdispositionen und Dekreten hatte die national fascistische Par tei die juridische Anerkennung als eine der Ein richtungen des Staates erhalten. Der Artikel 14 geht auf diesem Wege einen weiteren Schritt nach -vorwärts, in dem er festsetzt, daß der Se kretär, die Vizesekretäre, der administrative Se kretär und die übrigen Mitglieder

des Direkto riums der Partei mit Dekret des Regierungs- chefes nach vorausgegangener »Entscheidung des Großen Rates ernannt werden. In demselben Artikel heißt es weiter, daß über Vorschlag des Negierungschefes der Sekretär der fascistifchen Partei mit kgl. Dekrete zur Teilnahme an den Sitzungen des Ministerrates berufen werden kann. Somit vollzieht sich eine Evolution, auf Grund der die fasciftische Partei aus der Stel lung einer einfachen privaten Vereinigung -wie die Parteien des alten'Regime

sich zusammen, daß man nur nicht iner ten soll. Aber diese Stunden «können auch eine Stärkere umwerfen, als unsere Hella ist. Letzt liegt sie im hellen Fieber. Sie schläft zwar, aber phantasiert in einem fort von schwarzen Frauen lind hinkenden Männern und von der armen Hedwig. Und dazwischen schreit sie immer auf: ,„Ernst, hielf uns!' lind weint und rief nach dem- Rolf. Komm' doch ein wenig zu ihr hinüber und setz dich zu ihr. Vielleicht wird sie dann ruhiger. Wenn du willst, lauf' ich zum Doktor und hole

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 2. Nr. 108. Samstag, auf dessen Scheiterhaufen auch jetzt im 20. Jahr hundert noch Menschen langsam zu Tode gequält werden. Nach der Rechtfertigung des Vorgehens der christlichsozialen Partei in verschiedenen Arbeiterfragen geht Redner zur Besprechung der politischen Lage über. Er bedauert es, daß sich das Abgeordnetenhaus in die Bahnen des Natio nalismus habe lenken lassen und daß deshalb ein gedeihliches Schaffen in sozialer Hinsicht nicht zu denken sei. Die Schuld an den nationalen

ein und sagt: Ich habe nie aufgehört, die Soli darität der Arbeiter mit den Bauern zu predigen und wenn dies mir mein Mandat kosten sollte; dann ist mein Mandat beim Teufel, aber meine ehrliche Ueberzeugung ist mir geblieben. (Rau schender, anhaltender Beifall.) Zum Schlüsse seiner glanzvollen Ausführungen kommt der christ liche Arbeiterführer auf die letzten Vorgänge in der Partei zu sprechen, weist darauf hin. daß es überall räudige Schafe gebe. Das, worauf es ankomme, sei die Reinheit der Partei, sei

die Reinheit und Zweckdienlichkeit des Parteipro- grammes. Rein und unverfälscht steht das Pro gramm der christlichsozialen Partei aufrecht; in seinen Zielen hat sich nach wie vor nichts ge ändert. Darauf kommt es an und wenn ein räudiges Schaf kommt, das den Namen der Partei verunglimpft, so kann dies in den Augen eines objektiv denkenden Beurteilers nur das Empfinden auslösen, das er hat. wenn ein Hund an einem Kunstdenkmale vorübergeht und das selbe im Vorbeigehen beschmutzt. Das Programm

der christlichsozialen Partei steht rein und un verfälscht da. Das Ziel ist das gleiche wie ehedem. Lassen Sie sich durch die Zwischenfälle der letzten Zeit nicht beirren, halten Sie sich das Programm und die Ziele der Partei vor Augen und dann setzen Sie die Lupe an, fällen Sie dann Ihr Urteil. Und wenn Sie so Ihre Aufgabe als Stützer und Prüfer einer politischen Partei auffassen, dann, Verehrteste, mag der Jauchekübel von Hand zu Hand fliegen, um den Inhalt über unsere Partei auszugießen, dann mag die Verleumdung

, den für den 24. und 25. September in Aus sicht genommenen deutschfreiheitlichen Reichs parteitag mit Rücksicht auf die gleichzeitig statt findende Landtagskampagne abzusagen.' Der eigentliche Grund der Absage ist ein ganz anderer. Die Verstimmtheit in der gestrigen Sitzung der Führer des Deutschen National verbandes führte nämlich zu so heftigen Kontro versen, daß sich der Nationalverband zur Ver hütung öffentlicher „unliebsamer Weiterungen' entschließen mußte, den deutschfreiheitlichen Partei tag in Klagenfurt, zu dem bereits

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.04.1926
Descrizione fisica: 6
4 — Kleiner Anzeiger: Siehe Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Bezugspreise: Einzelnummer SO Centesimi Jährlich .... Lire 7ö — halbjährlich . . Lire 40'— Vierteljährlich . Lire LI — Monatlich. . . Lire ?'K0 Z> Abholen monatl. L. K.7ö Ausland doppelte Preise! fortlaufende Annahme des Blattes bedingt Bezahlung der Bezugspreise Alle Anzeigcnsteuern eigens Nummer LS Volzauo-Merrtno, freitag, 2. MprU 1^26 7, Jahrgang. Znland Das Programm des neuen Sekretärs der faschistischen Partei («eleo«. uol

»»s« v. Rom» 1. April. Der neue Sekretär der «faisciMchjen Partei de» mentiert «Journalisten gegenüber die Gerüchte «über eine Aendevung der revàtiionciren Di rektiven der Partei. Im Gegenteil werde der bisherige Weg weiter verfolgt werden. Es sei jedoch eine Wenderung in der allgemeinen Situation und dem Geltste des'Reiches zugun sten der Regierung eingetreten. Deshalb sei eine dementsprechend« kluge und energische Aktion der Partei vonnöten. Cr Wgt hinzu, daß orgfältig Äser die Anwendung der großen fyn

- l Malistischen Reform und über die anderen De» ' ehe, die den revolutionären fascistischen Geist repräsentieren, gewacht werde. Der Fascismus Habe in den vergangenen «sieben Jahren« der Arbeit, der Kämpfe und des Sieges wahrhaft ein« neue Mhrende Klasse «geschaffen. Viele, die bis jetzt M als einfache Soldaten gearbeitet hatten, werden vorwärts «kommen und neue Kader errichten. Es sei eine groß« aber schwere Zeit der Kämpfe, ober «auch des Aufwärts- streben«. Die Partei werde auch k Zukunft

. Der eine, der italienische Berthelot, der Generalsekretär des Außsttministeriums, Coàrini, der fünf Jahre lang das «Exekutivorgan der Außenpolitik Musso linis war; der andere, Farinacei, Generalsekre tär der fascistischen Partei, der die Seele der energischen Neugestaltung des Faseismus nach dem Matteotti-Zwischenfall gewesen ist. Handelt es sich nur um einen Zwischenfall? Farinacei bleibt eine große Nesevvekrast, die selbstverständ lich von neuem verwendet werden «kann. Jeden falls hat Mussolini freies Spiel

versteht, darüber erst 'schreiben zu wollen, hieße wohl «Eulen nach Athen tragen. Daß aber auch Oesterreich einen «Mann von ähnlichem, wenn auch nicht so bedeutendem Ka liber besaß, das haben hier die meisten! wohl schon vergessen. Dileser Mann war Karl Lueger. «Er hatte richtige Prinzipien, ver stand sie volkstümlich zu propagieren und hatte occher im Handumdrehen eine so starke, mit ihm durch dick und dünn gehende «Partei um sich ge sammelt und aus dorn Boden gestampft, daß sie ihn als Bürgermeister

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Pagina 1 di 6
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 6
waren: Der Ainanzminister. der Mi- »er siir nationale Erziehung, der Minister für M und Forstwirtschaft, der Verkehrsminister, Korporalionsminister, der Mnister für presse Propaganda, der Minister Parteisekretär, die Verwaltungs -Vizesekreläre der Partei, der Ilerslaalssekretär für den Warenaustausch und Mnverkehr. die Präsidenten der sascistischen Ichsverbönde der Arbeitgeber, der Arbeiter, der Wiionislen und Künstler und der Reichskörper, ich der Kooperation, der Generalsekretär der «oralionen und Sekretär Ado

wurden, wie durch die erhöhten Fracht- ? Transporttarife. Ilnler solä)vn Umstanden ist es klar, daß ohne I »>>t Umsicht und Energie ausgeübte Tätigkeit l Asziplinieruug und Kontrolle es zn Störnngen ^ nicht zu unterschähender Schwere gekommen fe. da die Spekulation es nlcht unterlassen hätte ' psychologische Situation auszuschroten, die die ?» angeführten Elemente hervorrufen konnten. M Aktion der Partei vermochte seglicher Spe- Mon in diesem Sinne ein Halt zu gebieten. Uwift konnte man nlcht

verlangen, daß die kmänkung der Preise bis unler die Gestehuugs- k-? getrieben werden konnte, da die» zu einem I»>tand der Produktion geführt hätte. Doch die k Dirklichkeitssinn durchgeführte Tätigkeit be lale die Beschränkung der Preissteigerungen in x'ien. die dnrch die tatsächliche Marktlage un- Wgl gerechtfertigt waren. Partei mußte bei vielen Produkten die k°ren Gestehungskosten der ausländischen bei I? Erzeugung verwendeten Rohstoffe in Re- Waft ziehen, bei vielen anderen nationaler Auktion

hingegen den Einfluß, den die bei der Wir erzielbaren Preise natürlicherweise aus Ivreise de» Znnenmarkle» ausübten. M den zahlreichen Entscheidungen, die die ge- Arbeitsfülle bezeugen, hat die Partei außer 7 »den angeführten Elementen auch dle Natur »verschiedenen Produkte und ihre Eignung zum I?.,°der minder breiten Verbrauch vonseiten der Mer»ng, und chließllch das positive oder Mve Vorhanden ein von zu Preisen von der Mungsangleichung erworbenen Vorräten be- kuchiigt. Werden, find die verschiedenen

mit dem Schuhe unserer Produktion und unserer Währungssituation, die Verfügbarkeit einiger Waren oft hinter der Aachfrage zurückstehen kann. Es müssen diesbe züglich die Ueberwachung verschärft und künstliche Beschränkungen verhindert werden. Die von der Partei bei der Durchführung der Normen des kgl. Ges. Dekr. vom 5. Okt. 1SZS Nr. 174S befolgten Kriterien scheinen also auch heule noch am Platze, da in Anwendung der neuen Maßnahmen die Disziplinierung der Preise den korporativen Orga nen anvertrant

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 16
Data: 25.04.1914
Descrizione fisica: 16
25. April. Jahrgang 1914. und Bedürfnissen des ganzen Volkes gerecht wird, di- gesunde Wirtschaftspolitik zum Meinsameu Wohle aller stände betreibt, können oie Wähler rDa die Geschicke des Tirolerlandes anvertrauen. Deshalb gibt jeder gute Tiroler am Montag, den 27 April in der Allgemeinen Kurie und am Mitt woch. den 29. April in der Zensuskurie seine Sttmme nur den Kandidaten der christlichsozialen Partei und den offiziell anerkannten Kompromißkandidaten Treue um Treue! Keiner bleibe zu Hause

zu werden. Wir haben einen eigenen Kandidaten aus dem Eisacktale, einen Mann, der bisher in ruhiger und stiller Arbeit fast aus allen Gebieten des wirt schaftlichen Lebens sich hervorragend betätigt hat, oer aus der reichen Fülle von Erfahrungen in seinem Berufe als vorzüglicher Kenner der wirtschaftlichen Konstellation des ganzen Bezirkes bezeichnet werden muß. Wir meinen damit den Vizebürgermeister der Stadt Brixen. Franz von Guggenberg, der Jahre hindurch an der Seite seines um unser Land Tirol hochverdienten Vaters

, des verstorbenen Landes kulturratspräsidenten Dr. Otto von Guggenberg — ohne viel Aufhebens zu machen — m völliger Zurückgezogenheit viel, sehr viel für das Volk ge arbeitet und für den Landtag große Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen wird, der mit eiserner Zähigkeit jene Werke und Forderungen, die die Wählerschaft an seine Partei stellt, verfolgen wird bis zum völligen Erfolge. Franz von Guggenberg wird sich vorzüglich auf dem Gebiete des Fremdenverkehrswesens betätigen können, wird gleichfalls bestrebt

Köpfe im neuen Landtage werden und intelligente, hochgebildete Männer, die zum katholischen Volk halten, können wir im Lande mehr als einen brauchen. Dr. Frz. Schumacher ist der Kandidat der kath.-konservativen Partei und wir Christlichsoziale als Vertragsschließende, als Kompromißpartei haben die Pflicht, Treue zu halten der Bruderpartei und alle geschlossen auch für dm Kandidaten Schumacher einzutreten. Wenn wir katholische Wähler Südtirols fest zusammenhalten, wenn wir am Wahltage Mann für Mann

findet Montag, 27. April, für die Allgemeine Wählerklasse von 8 Uhr vor mittags bis 3 Uhr nachmittags ununterbrochen statt; die Stimmenabgabe für die Zensuskurie am Mitt wochs 29. April, geschieht von 8 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags,, und zwar auch ununter brochen. Beidemale im Bürgerausschuß-Sitzungs saale. Das HauptagitaGnslokal der christlichsozia len Partei ist an beiden Tagen beim Finsterwirt. Aus Stadt nnd Zand. Brixen, am 24. April 1914. vom püdMchen Elektrizitätswerk

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 08.03.1877
Descrizione fisica: 8
Gietra-Vetlage de» „Bote» für M -r- P«st«rthal, 7. März. Die Tage der Land. tagSwahlen sind nicht mehr ferne, die WahlmSnner- wahlen haben bereits begonnen — aber von einer Agitation ist wenig bemerkbar. Man bekümmert sich eigentlich fast gar nicht um die Wahlen, die klerikale Partei hat eS, besonders auf dem Lande, nicht nöthig, sie ist ihrer Sache zu gevziß; in den Städten scheint man eS liberalerseitS für ganz umsonst zu halten, sich irgendwie zu bemühen. Im liberalsten Orte Pusterthals

. — Wird ur.sere wohlhabende, stark be völkerte, Villen übersäte Nachbargemeinde ObermaiS nicht bald nachfolgen? Vielleicht doch? Z Trient, 6. März. Die bevorstehenden Ergän zungswahlen für die Hälfte teS hiesigen Gemeinde rathes, welche am 14., 15., 16. dS. stattfinden, bilden hier den Gegenstand des Tagesgespräches. Die Ge« nmther sind auf das Resultat äußerst gespannt. Die Einen wünschen die herrschende, gemäßigte Partei ge kräftigt, die Andern möchten jene Partei wiederum am Ruder sehen, welche seit nahezu

30 Jahren in öffent lichen Angelegenheiten die Oberhand hatte, und welche nach ihrer Meinung stets das Ansehen der Stadt unv deo ganzen italienischen Theiles des Landes zu wahreu wußte, nämlich die Partei der Natioual- Libeealen. Es ist jedoch nicht zu erwarten, daß es den Letzten, gelingen werde, ihre Kandicaten durchzu setzen. Das Volk scheint allmälig zur Einsicht zu komm-n, daß hohe Politik der Stadt und dem Lande nicht fromlii-u kann, unv daß daS Ansehen, welches durch dieselbe erkauft

behauptet, hat bisher an diesem Standpunkt , festgehalten, und ihre Aufgabe nach der Anschauung ruhiger leidenschaftsloser Bürger ganz entsprechend gelöst, so daß man fast mit Zuversicht Hessen kann, , daß die National - Liberalen, welche durch ihr ehema liges Organ »il l^entmo^ die Stadtvrrtretung in schonungslosester Weise herabzuwürdigen versucht haben, nicht obsiegen werden. Nächstens werde ick> über die berrschende Stimmung in Betreff der Landes wählen berichten. Condino. In Nr. 296 vom Dezember

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 09.05.1907
Descrizione fisica: 8
fand in Karr es und heute in Karrösten je eine Wähleroersammlung des Kandidaten des Bauernbundes, Joses Siegele, statt. In beiden Orten waren fast alle Wähler erschienen, welche sich einstimmig für Siegele aussprachen. Od e r in» : a I, «!, Mai. Dem konservativen ReichSratskandidaren Herrn Haueis scheint der Boden immer mehr unter den Füßen zu wanken. Der wackere Postmeister von Arzl, Kandidat der christlich- sozialen Partei, Herr Siegele, gewinnt nämlich wie im Sturme allgemeinen Anhang

. Die letzten seiner Versammlungen haben das wieder bewiesen. Versammlungen Maren in Nasse- reith, KarreS, Karrösten und Tarrenz. In Nassereith wurde von einem konservativen Herrn zwar gegen Siegele gesprochen, doch in ruhiger Weife. Allein die überwiegende Mehr heit der Teilnehmer blieb fest bei Siegele. — Einen noch glänzenderen Verlauf nahmen die Versammlungen in Karres und Karrösten, wo Mann für Mann für den christlichsozialen Kanoidaten Herrn Siegele waren. — Inter essant war die Versammlung in Tarrenz

. Aus Bauernmund konnte man darnach das Urteil hören: .Gegen einen solchen schlagsertiaen und ceoegewandten Kandidaten wie Siegele nt Hnueis nichts. Wenn Herr Haueis druiuen im Parlamente so redet wie in seiner Versam nlung in Tarrenz, dann muß er auögelach: wrroen,' Anwesend waren bei der Versammlung an die Mann. Ueber zwei drittel davon stun'nten für Siegele. — Das Merkwüroigste am letzten Sonntag war daS: eS war in Imst selbst auch eine Wählerversammlung, einberusen vonder deutsch freiheitlichen Partei

. Kandidat Knapp aus Schwaz war erschienen. Nun denke man sich! Jmst, die sogenannte Hochburg des Katholi zismus, findet es nicht der Mühewer:, etwas zu tun. Man läßt den Feind über die Heroe sallen, während die Hirten gegen die Bruder partei Hetzen gehen. Es waren die Plakate dieser Partei schon am Donnerstag in Jmst zu sehen gewesen. Somi: mnßie man gewiß in diesem Hirten kreise oavon gewußt haben. Weiß man da nichts Gescheiteres zu tun als davonzulaufen, der eine nach Tarrenz

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.12.1922
Descrizione fisica: 6
Tageschromk. Dle deutschen Faschisten. Innsbruck, 20. Dezember. Die Nationalsozialisten Tirols und Vor arlbergs beschäftigen derzeit die politische Oeffentlichkett durch starke Entfaltung orga nisatorischer Tätigkeit im Zeichen deS Ha kenkreuzes. Als die junge Partei zum er- stenmal für den Innsbrucker Gemeindernt Kandidaten aufsteltte, erreichte sie keinen Ach tungserfolg. Bei den letzten Nationalrats- Wahlen vermochte sie ebenfalls keinen ihrer Wcchlwerber durchzusetzen. Die Reststimmen

auS.Tirol nützten ihr nichts. Nun hat die Tiroler Partei im Lande festen Fuß gefaßt. Auch in Vorarlberg schreitet der Ausbau der Organisation stetig vorwärts. Auf dem letzten Landespartritage in Innsbruck gab die Bereinsleitung einen- Abriß ihres Aus baues bekannt. Sie hat in Tirol und Vor arlberg 1680 eingeschriebene Mitglieter, aber sicherlich eine große Zahl freier Anhän ger, insbesonderS seitdem der Zusammenhang der Tiroler Hakenkreuzler mit München her gestellt ist. Beim letzten Parteitage in 'Inns

bruck stellten sich die meisten Teilnehmer der Versammlung auf den Standpunkt, der Par lamentarismus sei in seiner jetzigen Form zu verneinen und zu bekämpfen, ein Stand punkt, der von vielen im Lande geteilt wer den wird. Am 19. Dezember ist in Inns bruck auch die erste Nummer des ziattonalso- ztalistischen Kampforganes „Der National sozialist' erschienen, dessen Herstellungskos en natürlich nicht die Partei allein tragen ,kann. Die Nationalsozialisten haben auf Grund ihres Kampfprogrammes

auch schon eine volkstümliche Bezeichnung erhalten, „Die deutschen Faschisten'. In der Partei ist die deutfchgesinnte, freiheitliche, bürgerliche Ju gend in starker Zahl vertreten. Die Sozialdemokraten des Landes haben nun gegen zwei neue Gegner heftig anzu kämpfen, die aufstrebenden Nationäisoziali- sten und die in letzter Zeit itnsgeheim sehr rührigen Kommunisten. Beides sind- zwar alte Feinde des Sozialismus in seiner heu tigen Gestalt, jetzt aber machen beide Grup pen heftige Vorstöße

gegen die sozialistische Landespartei. In einer Kommunistenver- fammlung sprach außer dem bekannten Kom munisten Flantscher auch der von der So zialdemokratie abgefallene rechtskundige Dr. Herbert Kofler, bis vor kurzem noch Ver trauensmann der sozialistischen Partei in Tirol und einer der wenigen Anhänger uns der bürgerlichen Intelligenz. Es wurde vor geschlagen, die Gewerkschaften zu zertrüm mern, die Versammlungen der Sozialisten zu sprengen und gegen die Betriebsräte und die Vertrauensmänner der Partei offene

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