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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1861
Descrizione fisica: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
Gottesdienstes auf der Wechselburg mit Strafen und Gendarmen verwehren, brauchen wir wegen zwei Dutzend ansässiger Lutheraner keine lutherische Kirche an der Talfer erstehen zu lassen. Der Weinimport nach Ileveretsch. Die Exzellenz Baron Dipauli'sche Weinkellers! in Kältern scheint auf finanziellem Gebiete den Schaden gutmachen zu wollen, den ihr Herr auf politischem Gebiete genommen hat. Noch find die miederen Preisangebote vom letzten Herbst für Ueber etscher Praschlet in Erinnerung und schon kommt

die Bevölkerung wieder in Aufregung. Waggon um Waggon welschen Weines kommt aus Italien in Faltern angerollt und die vollen Fässer verschwinden in der Kellerei Baron Dipaulis, eben in jenen Kellereien, die er bauen ließ, „um den Kalterern die Ipraschlet abkaufen zu können'. Entleert ihres Aus den Kriegserlebnissen de Wets betitelt: ,Dcr Kampf zwischen Bur und Brite (der dreijährige Krieg).' In Original-Prachtband elegant gebunden Mk. 12-60. Verlag von Karl Siwinna, Leipzig und Kattowitz. In den letzten

ist. Wir wollen nicht sagen, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei in Kältern dies beabsichtigt^ aber ein Mann, der den Sessel eines Handelsministers belastete, der sollte schon über das volkswirtschaftliche ^-LO hinaus sein. Nun kommt aber noch anderes dazu. Wenn aus Ueberetfch große Quantitäten Weines nach aus wärts gehen, die aus Italien kommen und unter den Namen Kälterer Tafelwein, Kälterer Spezial - Hügelwein, Trami ne r-Hügelwein, Käl terer Seewein, Marzemin, Lagreinkrötzer, Käl terer Rheinrießling verkauft

es wagten, sie zu verfolgen, schwenkten sie um die nächste Anhöhe herum und standen dann plötzlich vor den Feinden. Als die drei — eS waren Kaffern — sahen, daß die Rollen jetzt vertauscht waren, wandten sie sich sofort zur Flucht, um in ihr Lager zu entkommen. Olioier und Pot gieter holten sie aber ein und schössen sie nieder. Eine Qualität Mich. Und die Leute find, wenn sie das sagen, gar nicht Betrüger. Vielmehr find sie die eigentlichen Betrogenen, wenn sie aus der Baron Dipauli'schen Kellerei

einen italienischen Wein bezogen und dessen Geschmack und Bouquet, eben well der Wein aus der Baron Dipauli'schen Kellerei stammt, für echten Ueberetscher hielten. Dazu kommt noch, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei ganz äußerordentlich in ihren Reklamen die „Echtheit' ihrer Weine betont. Ein jeder Fachmann muß uns nun Zugeben, daß man in der Betonung der Echtheit der Weine, wenn man fie nicht selbst gekeltert uud eingekellert hat, sehr vorsichtig sein muß. Eine Garantie sür die Echtheit seiner Ware

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
L 3.3V, ganzjährig X 6.W-. Zustellgebühr für lvco ins HauS ganzjährig L 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährift 2.M, halbjährig L 4.50, ganzjährig T 9.—. Für Deutschland ganzjährifl Mk M — für d»? üfl^iaen Länder s»«»s Welwo^vereines namiLhrig ?^rk. 16. - Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Klattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpflichiung. M. 9 Bozen, Mittwoch, Februar ^905. XI IV. Jahrgang. Josef Baron Di Pauli f. Eine überraschende

Nachricht traf am Sams tag aus Wien ein, Baron Josef Di Pauli ist um 4 Uhr früh im „Grand Hotel' in Wien an den Folgen einer Operation gestorben. Ueber die Todes- Ursache gingen die verschiedensten Nachrichten durch die Zeitungen, die einen sprachen von Influenza, andere von Blutvergiftung. Tatsache ist, daß Baron Di Pauli schon seit längerer Zeit an einem Nasen polypen zu leiden hatte. Am 4. Jänner begab er sich, wie jeoen Winter nach Wien, wo der nimmer müde Geist Di Paulis immer wieder neue An regung

und Beschäftigung fand. Da sich das Leiden verschlimmert hatte, unterzog sich Baron Di Pauli einer Operation, die vor acht Tagen stattfand und scheinbar einen günstigen Ersolg hatte. Aber schon nach kurzer Zeit stellte sich eine Mittelohrentzündung mit heftigen Schmerzen ein. Der Zustand des Kranken verschlechterte sich zusehends und am Frei tag früh verlangte der Kranke nach seinem Beicht vater ?. Karl Leifert, 3. 5., der ihm die hl. Sterbe sakramente spendete. Im Laufe des Nachmittags verschlimmerte

sich der Zustand noch mehr' es traten Anzeichen der beginnenden Bewußtlosigkeit ein, da die Krankheit und Entzündung auch das Gehirn in Mitleidenschaft zog. Der Beichtvater blieb mit den Familienangehörigen/ Gemahlin; Sohn und zwei Töchter während der ganzen Nacht am Sterbebette. Am Samstag 4 Uhr früh starb Baron Di Pauli eines sanften-Todes. Barvn Di Pauli wurde im Schottenstift auf gebahrt. St. Benedikt, der Fnedens heilige, hat der sterblichen Hülle des Mannes, der allzeit ein Kämpfer

, der Weltklerus mit Msgr. Dekan Kröß, der den Kondukt sührte. Die Leiche umgaben zahlreiche Kranzträger. Hinter der Leiche schritten in tiefster Trauer die Angehörigen und Verwandten des Ver storbenen. Weiters bemerkten wir unter den Trauer gästen: Das Fürstenpaar Camposran co, Msgr. Pug- neth als Vertreter des Fürstbischofs von Trient, Oberkommissär Harrer als Vertreter des Statt halters und des Bezirkshauptmannes Grafen Ceschi, Msgr. Propst Trenkwalder, Kreisgerichtspräsident Baron Biegeleben

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1914
Descrizione fisica: 8
, hat seme letzte Fahrt durch die Straßen der historischen Stadt diesen Beinamen als gerechtfertigt gekennzeichnet. Schon vom Familienansitze Seeburg aus gaben viele Persönlichkeiten dem Toten das Geleite; selbst die Exzellenzen Gras Toggenburg und Baron Kathrein begleiteten den Zug den langen Weg vom Vater- Hause bis zum Friedhofe entlang, Weihbischof Doktor Sigmund Maitz nahm an der Kranebittstraße die Einsegnung unter großer geistlicher Assistenz vor und führte den Kondukt. Voran die Schul

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

, Gratz, Meixner, Niedrist, Frick, Arnold, Bliem, Hasler, Landesausschuß Habicher, Abg. von Pretz als Vertreter der kon servativen Partei, da Dr. v. Wackernell an der Teil nahme verhindert war, den deutschnationalen Ab geordneten Dr. Huber, Kurvorsteher von Meran, vom Großgrundbesitze den Abg. Baron Longo. Des weiteren als Kollegen des Verstorbenen seit der Matura die Herren Aot Zacher von Witten und Hoftat Hausotter, der Präsident des Landes kulturrates für Welschtirol, Baron Mersi, der Vize

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1925
Descrizione fisica: 6
Boulevardblatt „L'Ere Nouvelle^neben ! „lvurope unentwegt mit seiner großen Ent- ^rmmg-sattlon fort. Der Abdruck aus den hoch- wichtigen Tagebuch.Aufzetchn>ung«n des dama- ftanzclstschen Botschafters in Rußland. Baron Georges Louis, wirkt aus die so M diwch freiste Fälschungen und chinterhäl- W5^rte öffentliche Meinung in Frankreich fast wied-rschn.'tternd. Geradezu und für deutiche Patrioten mehr als pemlich — lautet aber die Einwägung vom AN^ber IS13 über ein« mit dem rZischen Großkanzler Grafen Milte

gehabte Unter- ^us M unwiderleglich die mehr als traurige Tatsache ergibt. Wh der bis dahin noch in den diplomatischen Niederungen wir- Hauptwühlhuber Baron Jswolski AApAliches Ausschnessen zum allmächtigen WMmnmister keinem anderen verdankte, als b?^AenKaj^r Wilhelm, welcher in Verblendung und psychopathischer ^^e^tzung den Zaren buchstäblich dmmn bestürmte. Jswolski dl« obersten politi- M^e ^ DllMit werden die unheimlichen kaiserlichen Einmischungen ^m. d«r die Mttel auDringt, >seine erdrückten

) zu- gWellt. von chm ober die ablehnende Antwort erhalten halbe: So sehr e? an «sich uuch für eine stündliche Entente mit England sei, könne er doch unmöglich feinem Souverän raten, ihn selbst mit der Unterfertigung eines derartigen Abkommens zu beauftragen. I^id nun war es der durch geheime deutsche Empfehlungen und ^eime^ deutsche GeVdzuschUsse zur Macht ge seinem dadurch bviß bade' Rußland» Erwägungen den Ausschlag geben würden. Wulf d'n Einwurf von Baron Louis, was die fnrnyösffche öffentliche Meinung

wohl Vagu sagen würde. erwiderte der auf den Krieg ebenfalls ewgeschworene Ridot: »Sie muh einsehen. Frankreich dürfe nicht außerhulb der Ereignkfse bleiben, ohne seine Großmachtstellung aufzugeben!' Rtbot er' zählte ihm dmm, daß der dmnolige Präsident Falliere» sich ttbevaus schroff und abfällig gegen Baron Iswolsti «äußert habe, dah er in dessen kriegerischem Aktionsprojekt für Frankreich etwa» Wertvolle» nicht «Mitten tSnne. dag Falliere« Messen nach «wem bezüglichen erklä rend«« Vortrage

Generat völligeres sich schließ lich doch von dessen Tragweite halbe Merzeugen lassen, wobei er aber seine überaus skeptischen Ansichten über die «nglkkhe Beihilfe keineswegs verschwieg. Während Drugeres von einem enMschen Hiffheer« von 100.000 Mann sprach, glaubte der Präsident mit dem ebenfalls zu Rate gezogenen General Michel, England werde höchstens 80.000 Mann schicken. Schließlich, am IS. Mai 1V12, kommt Baron Louis noch auf die geheimen Verbind« Jswolskis mi! Tittont und dem Geheimfonds

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1941
Descrizione fisica: 4
tausendmal um Entschuldigung!' stotterte er darauf und machte die Tür wieder zur. Er hatte Ki.esewetter gesehen, der in dem Bett des Grafen herumwühlte. „Alle Teufel de? Hölle haben sich gegen mich verschworen! ' murmelte Herr Wat- kin in düsterer Verzweiflung. „Es bleibt mir im Augenblick nichts übrig, als ab zuwarten.' Und er stieg ganz tiefsinnig hinunter nach dem Erdgeschoß. « Baron Bruckenborg nahm im. Erker zimmer von Bert die Lifte in Empfang, die jener auf der Schreibmaschine ange fertigt

hatte. „Vielen Dank, für Ihre Mühe, Herr Watkin'. sagte er. „Und wenn es Hhnen nichts ausmacht, könnten Si; die Liste gleich zum Briefkasten bringen.' „Das will ich tun', versetze Bext. den die besehlshyberische Art des Barons all mählich verdroß. Der Baron nahm einen Umschlag vom Schreibtisch, setzte die Anschrift darauf, frankierte ihn und übergab alsdann den fertigen Brief Bert zur Beförderung. Bert ging, und der Baron blieb allein in dem Erkerzimmer zurück. Eine Minute saß der Privatdetektiv bewegungslos

. Dann sprang er auf und begann eiligst den Schreibtisch zu unter suchen. Draußen kam an das zu ebener Erde gelegene Fenster Tobias Kiepergaß heran, der mit seinem Neffen sprechen wollte. Er sah den Baron in dem Schreibtisch herumwühlen, und mit großen erschrak kenen Augen verfolgte er dessen Tun. Himmelt dachte Tobias entsetzt. Das sieht doch gerade wie ein Diebstahlsver- such aus! Er beobachtete den emsig tätigen Baron weiter, bis dieser mit einem Kops- schütteln seine Durchsuchung abbrach und das Zimmer

doch recht merkwürdig. Bert?' Bert nickte. Seine Gedanken kreisten. Plötzlich fuhr er zusammen. Er dachte an den gestrigen Tag u:'.d an das Zusam mentresfen mit Mary, die in dem Land Hause des Barons gewesen war. Wenn Mari, und der Baron etwa zusammen arbeiteten und der Baron gar kein Ba ron, sondern ein gemeiner Hochstapler war, der Mary durch irgendwelche Dinge in der Gewalt hatte und sie. daher zwin gen konnte, für ihn tätig zu sein? Das plötzliche Auftauchen des Barons kam ihm mit einem Male ziemlich

verdächtig vor. „Ach, ich erinnere mich', sagte er, um den Onkel zu beruhigen. „Baron Brucken bora fragte mich nach Briefpapier, und ich sagte ihm, baß er dieses im Schreib tisch finde. Aber immerhin werde ich die sen Baron etwas im Auge behalten.' „Ja, das solltest du tun', mejnte To bias und verließ das Zimmer. Bert überlegte weiter. Jedenfalls hatte der Baron den Schreibtisch durchsucht. Das stand fest. Und was tonnte er suchen? Sicher doch nur Geld, Geld, das er im Schreibtisch barg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
von Longo-Liebenstein, Herr und Sandmann m Tirol imd Kärnten im Alter von 73 Jahren. Ein Edelmann «m vollsten See des Wor tes, ein Charakter lind unantastbarer Ehren mann vom Scheitel bis zur Sohle .st mit Herrn Baron Longo in die Ewigkeit hinüber gegangen. Der Verstorbene lebte bis vor zwei Jahren über em Menschenalter auf feinen Besitzun gen in Neumarkt, bis er durch einen beiprd- lichen Mas seine teure Heimar verlassen mußte. Schwer was den alten '.n Ehren er grauten Mann dieses Geschick. Er übersie

delte von Neumarkt auf seinen Besitz in Kvumpendorf, Kärnten und verbrachte dorr m der Verbannung seinen Lebensabend. Sein Hevz btieb aber in der Heimat, die sr oerlassen mußte. Cr war ein Märtyrer seiner aufrechten deutschen Gesinnung! Die ganze Bevölkerung des Etschlandes beklagte seinen Verlust, denn was er für seine Heimat getan, das bleibt immerdar siwgeschr'.eben. mit un auslöschlichen Worten eingeschrieben im Her zen des Volkes. Baron Longo war geboren zu Klagenfurt. Nach Beendigung semer

GynrnasialsruÄien rvaiwte er sich dem Studium der inMp- nischen Wissenschaft zu und wirkte hieraus ^urch eine Reihe von Iahren als Armenarzt in W'^n. In dieser Stellung hat er sich besonders durch sein hochherziges Wirten unter den armen Familien Mens em Denk mal in die Herzen seiner armen bedürftigen Patienten gesetzt. In den achtziger Iahren übersiedelte Herr Baron Longo mit semer Familie auf seine Besitzungen nach Neumarkt, wo er dann durch 4V Jahre lebte. Neumarkt wurde ihm zur eigentlichen Heimat

, für die er sich im wahrsten Sinn« des Wortes aufopferte Wir können wohl mit Fug und Recht sagen, daß er Dank seiner Tüchtigkeit und seines vorneh men Charakters sowie seiner Hilfsbereitschaft der angesehenste Mann des gan.M Unterlan des war. Seine ritterliche Gesinnung, seine überragende Bildung, sein Gemeinsinn und die liebenswürdige Art des Verkehres init dem Volke machten ihn zum geborenen Fuh rer. Durch viele Jahre bis zum Ausbruch des Weltkrieges war Herr Baron Longo Mitglied des Tiroler Landtages

sein-r Bürgermeisterschast fiel der Weltkrieg. Da war er der rechte Mann auf diesem verant wortungsvollen Posten. Nie werden die Neu- markter vergessen, n>as der edle Freiherr für sic getan. Wie om Blitzschlag traf die Bevölkerung von Neumarkt die Hiobsbotschaft, daß ihr hochverehrter Baron Longo vom Amte eines Bürgermeisters enthoben wurde. Nicht lange darauf, rm Juli 1923 mußte Herr Baron Longo mit feinem ältesten Sohne Baron Felix als Ausgewiesene die Heimat oerbassent Das wm der schwerste Schicksalsschi-ag im Le ben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 9
Data: 22.09.1884
Descrizione fisica: 9
mit ihren Kapellen in ehrerbietigster Weise begrüßt., , .Se. Majestät ließen Sich zahlreiche Personen vorstellen und geruhten allergnädigst Anspracheil an dieselben zu richten. Nach einen» Aufenthalte von 5 Minuten wurde die Fahrt unter stürmischen Hoch-Rufen der Zurückbleibenden fortgesetzt. Im Hosznge befanden sich noch außer Sr. Majestät dem Kaiser Se. k. und k. Hoheit Erzherzog Rainer, Ministerpräsident Graf Taaffe, die Minister Graf Falkcnhahn und Baron Pino, die Ge neral-Adjutanten FZM- Baron Mondel

und GM. Baron Popp, Generalstabschef Baron Bxck, Oberstall- meister Fürst von Thurn und Taxis, Statthalter Barou Widmann, Landeshauptmann Baron Rapp und Graf Velrnpt, Präsident von Czedik, Statthalter von Salzburg Graf Thun, die Herrenhaus-Mitglieder Freiherr von Ceschi und. Graf Kaspar vonLodron, sodann Graf Chri- stalnigg, Gras Rosenberg, Hosrath Ritter von Clmidh, Stabsarzt von Lanyi, der baierische Gesandte Graf Bray und der österreichisch-ungarische Gesandte in der Schweiz Baron Ottensels. In Silz

in den Tnnnel ein. Es war ein feierlicher denkwürdiger Moment, der durch die An wesenheit Sr. Majestät deS Kaisers im Zuge seine besondere Weihe erhielt, als der erste Personeuzng der Arlbergbahn in den Tunnel einfuhr. Die Fahrt durch den Tunnel gierig rasch in 20 Minuten vor sich. Bei der Einfahrt in den Tunnel wurde im Zuge das De- jenenr serviert, an welchem Theil nahmen: Se. Majestät der Kaiser, Se. k. und k. Hoheit Herr Erzherzog Rainer, Prinz von Thurn und Taxis, Baron Beck, Baron Mondel, Baron Popp

, Graf Christallnigg, Graf Taaffe, Graf Falkenhahn, Freih. v. Pino, Freih. v. Widmann, der baierische Gesandte Gras Brah, Baron Ceschi, Landeshauptmann Baron Rapp, der Landeshauptmann von Vorarlberg Graf Belrnpt, Graf Thun, Gras Lodrou, Freih. v. Ottensels. In Langen, der Ausbruchsstation und der ersten in Vorarlberg, wurde nicht angehalten.. ,, Beim Wäldli-Tobel-Piaduct, wo angehalten wurde, nahmen Se. Majestät der Kaiser zahlreiche Vorstellungen entgegen und begaben Sich sowohl hier als im Schmid

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 19.08.1898
Descrizione fisica: 18
Mcndelpasz (135t Metcr ü. d. M.) Grand-Hoitl „prnegal' Eingetroffen zu längerem Aufciithaltc: <5ar! Iiüchenbacher Fabriks-Bes, Fnrth v. Podawitz, Neg.-Rath, mit G>. Berlin Frau Eonsnl Petit, Berlin Frl. Newniann Sherwood, London Frau M, Schlesiuger ui. Faiu. n, Dieuersch., Wieu Baron v. Laudau m. S., Berlin Bruno Schoeue, Kfm. Leipzig Louis!>!udo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, (^eiicralS.-G., Wien Hcurli Baron v. Baeutsch ui. G., Bciliu Tr. Fritschi ui. G., Berlin Bruuo Fritsch

:>!imucisier v. Gnvniack m. G. u. Jungfer, l^raz Tr. Bict. Steiger, Wien Dr. Alb. Singer, Wie» Mayer v. Gnnthof in. Faiu. u. Bed., Wien Dr. Puller ni. Fam., Wiesbaden Ernst Briihl m. G. n. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher in. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger in. G., Gera Fran Rich. Schücktanz m. Faiu., Wien Joseph Malier in. G., Antiverpen Baron v. Starkcnberg in. Faiu„ Rußland P. v. Sivers in. Bruder, Schloß Naudeu Tr. Zwierziner, Bezirkshaiiptmann, Wien Tr. Alf. Mitfcha, Ritter

., Wien Moui. (5. BoiS de CheSuc m. Fam, Fabr.- Bef., 6 Pers., Triest (5arlo ^ianzoni in. Fam., 4 Pers., Triest t5. Arnstciu i». Faiu. u. Drsch., 8 P., Triest Frau Gräfin Billaricencio in. D., Graz ^icsellschasteri» Frl. Rutatsla, Brixeu Barou Gust. Courad v. Nbessels m. G. u. Tieueriu, Graz Baron Friy Conrad, Graz Baron Siguiuud (5onrad v. CibcSsels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Triest Baron Eng. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Z>!ax Mcsffna, Klagenfurt Prof. .^ranßucr, Wien Frl. llelyeii, Merau

Dr. F. Steur ui. T. Frau Anna Fuchs m. Ä., Gouv. n. D., Meran Wtw. Dr. Schrei) mit Sohu, Budapest Frau ?!elly Ellbogen, Wien Em. R. v. Couimers m. G, T. n. D.,Wieu Beruard Toch, Ober-Jng., Baden bei Wien Julie Pulitzer, Budapest Eoruelie Neubauer mit T., Budapest Lida Egersdorfer, Agrain Fr. N. Meyger in. s. Tr. Metzger, Frank furt a. M. Unsterthal Innichen mit Wildlind (1160 Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) Frau Eugen Fnlda in. K. u. D., Wicn> Familie Ludwig m. D., Laibach Baron Vinzenz Saporito, Depntato

, Berlin Georg Baron v. Oiupteda m. Familie u. Trsch., TreSden Baron v. Gablenz m. Bergführer, Dresden Robert Heifl, Berlin Fritz Behrendt, Königsberg Sofie Ligeti, Dr.-Wwe., Budapest Frau M. Reuter, kgl. Oberbauraths-Wwe. m. T., München E. Ncntcr. kgl. Reg.-N.. München 3t. Oberdörfer in. G-, Paris Geh. Rath Pilger, Berlin L. Szenis m Fam., Wen Bertha Lienhardt m. S., Wien Rosa Pretori, Prag P. Nosegger m. S.. Graz Prof. Guccia, Palenno Prof. Tr. Finger m. G., Prag S. Waldstein m. Fam., Wien I. Zecher

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 17.08.1898
Descrizione fisica: 16
Pnsterthal Znnichen mit Wildliad (11VV Meter ü. d. M.) (Fortsetzung.) Frau ^iiqc» Fulda in. K. n. D., Wiens Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Viuzeuz Saporito, Deputats m. F. ü. D., Aiom Frau Jeanette Altschul in. F. u. D., Wien Frau Demincr ui. S. u. T., Florisdorf Frl. 3k. Staiuer, Bozeu Frl. I. Mall, Bozeu R. Mutschlechuer, Student, Salnrn 0. Helbig m. G., München Rentier Voigt in. G., Trieft A. Birk ui. Fam., Wie» T. Giamiott! m. G., Venedig D. Duma, Priv. m. Fam., Trieft H, Majer

Kraus, Wien Barouiu Grimm m. S. u. T., Generals- Dr. Kraus, Wien Wwe., Wie n Karolina Kraus, Wien Frau Johanna Varuay m. T., Szegedin Friedrich Ritter m. Familie, Wien Jug. Ed. Äiayer, Banadjnnkt, Wien Rosa Bock, Marburg Aler. Bärwald, Berlin Frl. A. EandeUa, Wien Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G.. Ksm., Budapest <'>eorg Baron v. Ompteda m. Familie u. Frau W>ve. Tr. Ad. Hegyl in. T.. Budapest Trsch., Tresdeu Zusammen 78ü Parteien mit 1184 Personen Laron v. Gableuz m. Bergsührer

., Trieft Carlo Ganzoui m. Fam., 4 Pers., Trieft C. Arustein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräfin Aillariceucio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Nutatska, Brixen Baron Guft. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibessels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad m. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagensnrt Prof. Kraußuer, Wien Frl. Ueltzeu. Aieran Elisabeth Bkatz. Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., <Z Pers., Wien Familie

M. Schlesinger m. Fam. n. Dienersch., Wien Baron v Landan m. S., Berlin Bruno Schoene, Ksm. Leipzig Lonis Rndo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, Generals.-G., Wien Henry Baron v. Baeutsch m. G., Beilin Tr. Fritschi in. G., Berlin Bruno Fritsch, Staatsekretär, m. G., Berlin Dr. Jacobsohn, Rechtsanwalt, ni. Familie, Posen Dr. Harrer, Botschafter in. G., London Prof. Hosrath Gomperz m. Fam., Wien Dr. Otto Cahnhcimer m. Fam., Dresden Alex. Strauß m. G. u. Jungfer, Frankfurt I. Jucker, Commerzienrath

m. G. u. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Iiich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Malier m. G., Antlverpen Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Raudeu Dr. Zwierziner, Bezirkshailptmaiiil, Wien Tr. Als. Mitfcha, Ritter v. Maerhein n. Fam. Wien Fran Hanny PluugS ui. T.. Bremen E. Wiutherbotham m. Fam., London Frau Christina Bricht«, Privat, Trieft Ad. Anger, Justizdirektor, m. G. Graz I. L. v. Anlte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1941
Descrizione fisica: 4
noch weiter vertiefen könne. über die Einfassung des Parkweges und seine Hände machen schon von weitem heftig abwinkende Bewegungen durch die Lust. Das wäre jetzt so die passende Ge burtstagsüberraschung für seinen arpien Freund. „Ja, was treibt denn ihr da? Um Got tes willen, nur das nicht! Nur jeA nicht auch noch ein Weib aufstellen. Der Herr Baron ist nicht in der Stimmung. Wenn ihr ihm einfach Glück wünscht, wird, ihm das viel lieber sein.' Dafür starrt er auf die Venus nieder, die beide Burschen enttäuscht

von Bolzano und die Rionalgruppen Lagundo, Bressanone und Terlano. Den langen Zug beschließt die große Gruppe des Dopolavoro „Lancia'. Die Defilierung ist eine mu- können wir's wieder wegschleppen, das Frauenzimmer! Was hat er denn, der Herr Baron?' Da macht der Kutscher eine wissende, Kinnbewegung zur Frau Schwengel hinüber: „I kann mir's schon denken!' „Ja!' nickt die Wirtschafterin erbittert, „Wissens, Anton, ich glaub', das hat ihm der alte Herr Onkel aus Bosheit g'macht weil er fchon g'wußt

hat, daß unser Herr Baron aufs Heiraten nicht aus ist. Aber das war ihm recht. dyß er mit lauter Arbeit da heraüßen nichts an ders im Sinn g'habt hat, als daß die Wirtschaft wieder in die Höh, kommt, deny er hat sich ja um nichts bekümmert, der alte Herr. Er ist allweil in München g'sessen, hat in die Archiver umg'sucht und Stammbäumer g'malen... Ich mein', da ist ihm auch das Testamenta rische so eing'fyllev mit der Fortpflan zung.' Aber darin scheint der Anton wieder nicht das Furchtbare der Dychsensteiner

Tragödie zu ?ehen. Er macht eine gering fügige Handbewegung: »Ah, fortpflan zen kann man sich leicht. Wer jetzt ist der Herr Baron halt noch wild über das Ganze; jetzt g'sreut ihn halt nichts/ Hingegen die Frau Schwengel scheint sterhaste und jeder einzelne Teilnehmer fährt mit der zum römischen Gruße er hobenen Hand vor den Autoritäten vorbei. Der ganze Ausmarsch der über 2l)0l) Dopolavoristen mit ihren blanken Stahlrössern und verschiedenfarbigen sportlichen Anzügen bietet vom Glänze der Sonne

. Ich mein', das brmgt den Herrn Baron noch ganz um die Nerv'n.' „No und? Was sagt denn der Herr Heinz? So ein Testament laßt sich doch ansecht'n!' Aber die Frau Schwengel zuckt hoff nungslos die Schultern: «Der Herr Heinz meint, da kann man nichts machen. Dachsenstein hat den Onkel seine Frau in die Familie g'bracht — ny, und Kin der waren keine — und da hat er sich immer eingebildet, nach sein'm Tod muß er die ihrige Verwandtschaft auch wieder bedenken: und da ist jetzt auf der anderen Seit'n eine Dame da, hie

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.05.1878
Descrizione fisica: 8
des Credits, verwendet haben dürfte, in der Erwartung, für diese Art der Verwendung spater die Indemnität nachzusuchen. Nach dieser Erklärung des Freiherrn v. Pretis wurde der Bericht des Referenten unverändert angenommen. Das Gesetz, betreffend den Sechzig - Millionencredit dürste schon diese Woche im Abgeordnetenhause zur >»» ! , !!! »»«»«>»»» 5. Kapitel. Der Baron empfing beide Frauen mit sanften Vor- würsen, in so später Stunde noch spazieren gewesen zu sein; aber leine Miene, kein Blick verrieth

, daß dieser Spaziergang ihm Verdacht eingeflößt hatte. In der Thcestunde hatte sich Hedwig wieder ganz ge süßt benommen, weil der Baron in der unbefangensten Weise erzählte, daß er den Freund, den er besuchen wollte, unterwegs angetroffen hätte, und da diesen eine wichtige Angelegenheit nach Dresden führte, so sei er denn wieder umgekehrt und direkt nach dem Schlosse zurückgeritten. Der Abend verlies für alle Theile ruhig und auch an den folgenden Tagen erreignete sich nichts, was geeignet gewesen wäre, Hedwig

Besorgniß einzuflößen. Auf diese Weise vergingen Monate im Schlosse. Alles schien wie früher seinen regelmäßigen Gang zu gehen; der Baron entwarf Baupläne zu Aenderungen in einem Theile Schlosses, und seine Musestunden verbrachte er meist in der Gesellschaft des alten Lenz. Der Alte mußte mit ihm überlegen und berathen, was am vortheilhaftesten sei; ja der Baron zog ihn selbst in seinen Familienkreis, und dann mußte Hedwig spielen und singen. — Musik liebte der Blinde über Alles, und be sonders that

^rioni zur Armirung des Forts erster Classe „Tegetthoss' überführt. Der seit zwei Tagen hier verweilende Landes-Ar- tillerieinjpector Generalmajor Vetter von der Lilie be sichtigt an der Spitze einer Commission die in vier Bezirke getheilten Seebesesttgungen. Heute wird der commandirende General FZM. Baron Kühn mit dem Postzuge hier eintreffen und die Kasernen und militärischen Etablissements besich tigen. Deutsches Reich. Das Attentat Hödel's wird so manche Consequenzen nach sich ziehen

in bangen Nächten unter heißen Thränen, — da sie sich Mutter fühlte. Noch hatte sie Niemanden diesen ihren tiefen Kummer mitgetheilt, noch hatte sie es nicht gewagt, selbst ihre müt terliche Freundin davon in Kenntniß zu setzen. Endlich konnte sie Bertha nicht länger verbergen, wie sehr eine Entfernung nothwendig für sie werde. Die treue, sorgsame Bertha hatte aber schon vorher daian gedacht und dafür ihre Vorkehrungen getroffen. Es konnte dem Baron unmöglich entgehen, daß Hed' wig's Aussehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 13.11.1923
Descrizione fisica: 6
ihrer Nebensächlichkeit entsprechend in der Darstellung fast ganz zurücktritt und auf ihren rich tigen Wert als nur verbindendes und raumfüllen des Beiwerk beschränkt bleibt. Dafür sind aber der Kopf und die Hände zueinander in einen so innigen Nanu, dachte Hans amüsiert bei sich, sollte sich Lolotte so geändert haben? Doch bei dem nächsten Wort ging es ihm wie ein elektrischer Schlag durch den Körper. „Astrid, schöne Astrid,' krächzte der Baron wei ter, „ich muß Ihren stolzen, abweisenden Mund küssen, koste

es mich, was es wolle.' „Unverschämter! Lassen Sie mich los!' Schon stand Hans in dem kleinen Raum, packte den gänzlich verdutzten Baron im Genick, beutelte ihn hin und her mit seinen kräftigen Armen und sagte ruhig: „Das wird Sie gar nichts kosten, denn <?ie wer den es nicht tun.' .. 'Dem Baron war es gelungen, sich aus den Eisen fingern zu befreien; denn er war geschmeidig ^wie ein Aal. Wütend sah er Hans an, indem er seine ver rutschte Krawatte wieder in Ordnung brachte. „Was erdreisten Sie sich, Chausseur

auf ihn zu, sah ihn verächtlich von oben bis unten an uick sagte schneidend kalt- „Mit Leuten Ihres Schlages macht man keine Um stände—Sie Hochstapler!' Der Baron hob die Faust und wollte auf Hans losgehen. Ein ängstlicher Ruf der Warnung kam von Astrids Lippen. Hans packte mit einem Griff die Faust des Barons, preßte sie, so daß der Baron vor Schmerz mit den Zähnen knirschte, und sah mit strahlenden Blicken zu Astrid. „Keine Sorge, gnädiges Fräulein, dieser Wicht ist gleich erledigt. Ruhe, zum Donnerwetter

,' zischte er den Baron an, der wieder, auf ihn losgehen wollte. „Raus jetzt mit Ihnen, aber schnell!' „Ich werde sosort Herrn Piefke rufen, und —' „Sie werden sofort die Wohnung verlassen. S^nst sehe ich mich genötigt, dort drinnen die Affären vom U.-Regiments-Kasino und vom V.-Klub in Han nover zu erzählen!' Grün wurde der Baron und stierte Hans mit ganz verglasten Augen an. „Also schnell — kommen Sie! Hier ist Ihr Hut und Mantel, und nun raus!' Ohne Widerrede folgte der Baron Hans

die ihre hielt. Alles das — seine sichere W dein Baron gegenüber, die Ritterlichkeit gegen sie selbst, diese Hand löste in ihr das Gefühl aus, daß sie nicht einen Chauffeur vor sich habe, sondern einen Herrn der Gesellschaft, und ein wenig verlegen und unbe holfen sagte sie jetzt: „Ich danke Ihnen vielmals für Ihren Dienst! Aber was soll nun werden, wenn es . . .' „Sie meinen, was Herr Piefke dazu sagen wird? Lassen Sie das ganz meine Sorge sein, gnädiges Fräulein, und machen Sie sich gar keine Gedanken

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
nach mittags hatte Baron Bienerth eine gemeinsame 'Besprechung mit dem Statthalter, dem Oberst landmarschall und den Herrenhausmitgliedern seine Augen unverwandt an mir hingen. Ich versuchte es mit der Zeichensprache. Mit der einen Hand zeigte ich auf den Mund, mit der anderen auf den Bauch. Das kapierte er. Auf einen Schrei von ihm trat eine Frau aus der Hütte. Ein köstliches, unverdorbenes Naturkind, mit einer Korallenkette um den Hals reizend be kleidet. Sie brachte eine ungeheure Wurzel. Ich zog

^ P-.dÄU k-' Diitlordcnrv - An Äotdcr>«q v., um 9-11 12, 3-5 3-5 12, 3-5 prakt. '/zS-10 Zahn- ' 2-3 -11 -10 Altenweisel von Brixen. Fürstbischof Dr. Endrici von Trient. Weihbischof Dr. Egger von Feld kirch, ferner die hochwürdigsten Aebte Zacher von Witten, Mariacher von Stams. Treninsels von Marienberg. Eugen von Mehrerau. Von politischen Persönlichkeiten die Landeshauptleute Baron Dr. Kathrein von Tirol, Rhomberg von Vor arlberg und Hauser von Oberösterreich, Exzellenz Dr. Alfred Ebenhoch. Ferner

zahlreiche Reichs ratsabgeordnete, unter ihnen Dr. Schoepfer, Prof. Dr. Michael Mayr, General A. v. Guggen berg, Schraffl, Eisterer, Freiherr v. Fuchs, Unterkirch er, Listh, der Obmann des niederster- reichischen Bauernbundes Stöckler, Gratz, Kadlschak aus Mährisch-Friedland und Povsche aus Laibach. Ferner die Landtagsabgeordneten Propst Walter von Jnnichen, Erzpriester Ehini von Areo, Dr. v. Wackernell. Baron Moll aus Villa Lagarina, Schertner und Dr. Schwimmer aus Oberösterreich, Landesausschuß

Habicher, Bürger meister Luger aus Dornbirn, Arnold aus Volders, Rainer aus Nikolsdorf, Oelz aus Bregenz, Graf Gotthart, Herrenhausmitglied Krafft, Wollek und Zwetzbacher von Niederösterreich. Müller aus Vorarlberg. Von der hohen Aristokratie sind angemeldet: Gräfin Zichy-Metternich, Prinz Louis Liechtenstein und Gemahlin, Ernst Fürst Windischgrätz. Prinzessin Alexandrine zu Windisch- grätz. Dr. Jaroslav Graf Thun, Graf Brandis, Baron Vittinghoff-Schell und Gemahlin, Graf Ledochowski aus Olmütz

, Freiherr von Wambolt, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Bosst-Fedrigotti, Graf Degenfeld, Franz Graf Kufstein, Franz Walterskirchen, Graf Belcredi, Exzellenz Graf Adalbert Schönborn, Graf Egbert Sylva-Tarouca, Gräfin Tauskirchen, Fürst Camposranco und Gemahlin, Reichstagsabgeordneter Graf Oppers dorf aus Preußisch-Schlesien, Karl Prinz Hohen- lohe-Langenbnrg, Gräfin Henriette Ehotek, Franz Graf Thnrn und Taxis, Graf Toggenburg. Franz Graf Ledochowski und Gemahlin. Freiherr Michael v. Zallinger, Baron

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
von der Erkrankung und der schweren Maginoperation, der sich Baron Freyberg mitten aus seiner Amtstätigkeit weg am 24. März unter ziehen mußte, löste allgemeine Teilnahme aus. Doch lauteten die ersten Meldungen günstig, man hatte alle Hoffnung auf Wiedergenesung. Plötzlich, anr Freitag, trat Verschlimmerung ein in Begleitung von großer Herzschwäche, eine Rettung war aus sichtslos. Der Kranke ließ sich sofort noch am Nach mittage alle hl. Sterbesakramente reichen und am Abend bald nach 9 Uhr entschlief er sanft

im Herrn. Mit Blitzesschnelle verbreitete sich Samstag morgen die Kunde vom Ableben des Herrn Bezirkshaupt manns in Stadt und Kurort und in den umliegen den Gemeinden, überall schmerzliche Trauer um den so früh Heimgegangenen und Teilnahme für die schwergeprüfte Baronin Freyberg erweckend. Der politische Bezirk Meran hat durch den Tod seines Chefs einen schweren Verlust erlitten. Baron Freyberg war ein ausgezeichneter Bezirkshauptmann, ernstlich besorgt um das Wohl und die Interessen der Bevölkerung

. Wo es etwas Gutes zu fördern gab, tat Baron Freyberg überall mit. Er war das Muster eines pflichttreuen Beamten, dabei anspruchs los, einfach und bescheiden, liebenswürdig und leut selig im Verkehr mit jedermann, allen ohne Unter schied des Standes und Ranges gleich zugänglich und von bewundernswerter Geduld bei Anfein dungen, die ihm nicht erspart blieben. In seinem Amte waren für ihn maßgebend die Grundsätze des Rechtes, der Billigkeit und des allgemeinen Wohles, von den jeweiligen Zeitströmungen

in Haldenwang in Bayern geboren als Sohn des kgl. bayerischen Kämmerers Rudolf Baron Freyberg und der Gräfin Antonie von Oberndorf. Am 6. Februar 1886 trat er in den Staatsdienst bei der Salzburger Landes regierung, wirkte in St. Johann im Pongau, dann in Zell am See. 1886 vermählte er sich mit Berta Gräfin Lamberg, einer Schwester der Gräfin Trapp. Von Zell am See kam Baron Freyberg als Kom missär nach Briren, wo er später Leiter der Bezirks- hauptmannschaft wurde. Am 28. April 1901 erhielt er den Titel

- berg er hielt dem abgeschiedenen Herrn Bezirls- hauptmann einen ungemein herzlichen Nachruf, welcher von der Versammlung stehend angehört wurde. Redner zeichnete die herrlichen Charakter eigenschaften des Verblichenen, seine eifrige und er folgreiche Tätigkeit für Stadt und Bezirk Meran, gab der großen Trauer der gesamten Bevölkerung beredten Ausdruck und stellte schließlich namens des Stadtmagistrates den Antrag, Herrn Statthaltereirat Baron Freyberg angesichts der ungeteilten Liebe und Verehrung

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.08.1911
Descrizione fisica: 8
, der die Sympathien des internatio nalen Publikums gewonnen hat, hält zufolge des äußerst günstigen Wetters ungeschwächt an. Frau Spreters Mendelhof und Mendelpaßhotel haben jetzt noch über 200 Gäste aus dem In- und Aus lande, ein Beweis, daß sie in diesen erstklassig geführten Hotels sich behaglich fühlen. Unter den anwesenden Gästen seien besonders genannt: Maria Ther. Gräfin CeSchi, Innsbruck; Baron v. Spiegelfeld, Statthalter von Tirol; Eduard von Gangl, Feldmarschalleutnant, Wien; Prinzessin von Sherbatow

, Rußland; Se. t. u. t. Hoheit Erzher zog Friedrich; Fürst und Fürstin Hatzfeld-Wilken burg; C. Rive, Senatspräsident, Köln ; Simonson, Reichsgerichtsrat, Leipzig; BilinSky, LegationSfekre- tär, Jania; Baron von Kuhn, k. u. k. Oester. Ge sandter, Madrid ; Baron von Teufenstein, Gen. Konsul a. D., Wien; Herr von Helsen, Staatsan walt, Rom; Frau Boy-Ed, Schriftstellerin, Lübeck; Ad. Landesberger und Familie, Bankdirektor, Wien; Frau M. Frledburg, Hamburg; Frau von Muldner, Hamburg; General Wehmeyer

, Berlin; Dir. G. Lustig, Wien; Fam. P. Mango, Athen; Genera! v. Horfetzky, Wien; Baron R. Riceiardi, Neapel; Baron von Pereira, Lissabon; Sig. Content« Ro- domonte, Venedig; Prof. C. Baslini, Mailand; Exzellenz von Cap, Ministerpräsident von Rumänien; Baron Arthur Albori und Familie, Tuest; Fürst Serge, aus Galitzin in Rußland: Cav. Spurgazzi, Turin; Baron und Baronin v. Oppenheim, Wien; Baron la Fontaine, Paris; General-Konsul Kolff, Rotterdam. Cornelius Banderbilt aus Newyork hat vor seiner vor drei

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 02.09.1909
Descrizione fisica: 16
und ^anerken nend über die schönoiSeebeleuchtungaus. - Die BegrMMst des bayerischen Thronfolgers. Der „Lokalanzeiger-' meldet aus München: Prinz Lud wig von Bayern,?.der. Thronfolger, ist zur Begrüßung des Kaisers Franz Josef.nach Lindau..abgereist. Der österreichssch- ungarische Gesandte in München. Velics v. Laszlofalva' un^ der bayerische Gesandte.in Wien Baron Tucher haben sich dem Prinzen7.angeschlossen. - Der Ausfall der>,„Zeppelm'-Fahrt... Aus Bregenz, 30.? Tugust,-wird gemeldet: Die Enttäu schung

Ferdinand, Erzherzogin Germana und die Erzherzoge Leo pold Salvator, Friedrich und Rainer. Ihnen gegenüber an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron Spiegelfeld Landeshauptmann?Dr. K'athrein, Ministerpräsident Baron? Bienerth, Korpskommandant MM. . Edler v. Schemua und ^ General-Adjutant G. d. I. ..Freiherr, v. Bolfras. Außerdein ' tz nahmen aus Tirol, abgesehen von der Suite des Kaisers und den Hofchargen, an der Hoftafel teil: Fürst-Größmeister - Wun-Hohenstein, Fürstbischof Dr. Endrizi, Fürst

Heinrich von Campofranco, FZMlBüron Reicher,' Johann Graf von Meran, Gesandter a. D. Graf Brandis, Geheimer Rat Dr. v. Grabmayr, Hofrat M'eusburqer/ MNLl Köves, M'oiisig. de Montel, GM. Kuczera, sachs. Kammerherr Baron'Egloff- stein, Robert Graf Terlago, Paul Graf Galen, Konrckd Rit ter V^.Goldegg, Alois Baron Hypoliti, Miarim Baron Mersi, Graf^Toggenburg, Hermann v. Egger, Max Baron Stern- bach/Mt Stefan Mariacher, Abt LeoTreunifels, die Hosräie Dr. Mrnka,'Dr. Josef Hirn, Posselt -Csorjch^ Wilhelm

, Kienzl) Dr. ^Schöpfer, Tonelli, DonvGentili, Don Panizza, Baron Malfatti, Baron .Eyrl? Kackernell, Dr. Vi est, Dr. Stefenelli, Dr. Capeletti, Dr. Christomannos, Falbesoner. Arnold, Kienpointner, ; Frick, Stainer, Kuprian, Trettel - ^ ^ blauen Saale saßen: GM. Hennigerode Haupt- eute Scarpa, Florio, Miksch, Rittmeister ^ck,-Mngerbunds- Obmann Heigl, ^le Oberleutnants FrühmaTM 'und^Hofbaiker, die Schichenvertreter Steinkeller. Hafner, Dr WSW. .Johinnl Pfund, Dr. Dejaw. . ' . ^ . saßen: « Oberer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.09.1876
Descrizione fisica: 6
genug, dem Pari ser Tractat nicht zu nahe zu treten. Wenn die Tür kei in die vom Pariser Frieden gezogenen Schranken kategorisch gewiesen wird, dann wird Serbien sie am allerwenigsten überschreiten dürfen und können. NuS Olmütz schreibt man der Presse: „Der Dom herr Graf LichnowSki ließ durch seinen römischen Ldvocaten Martini eine Denkschrift zur Begründung Der Baron wachte doch etwas grdße Augen. „Wir heißt der Herr denn sonst noch?' fragte er. «Ich bin der Maler Wollenberg aus Berlin, stellte

sich dieser vor. „Herr Baron —' Derselbe, der heute bei der PreiSverlheilung die goldene Medaille erhalten hat und zum Mitglied der Akademie und zum Professor ernannt worden ist? fragte Ulrich. . Wollenberg verneigte sich zustimmend. «Ich gratulire Dir zum Schwiegersohn, Onkel' sagte Ulrich herzlich und schüttelte dem Maler die Hand. Ein warmer Blick LeontivenS lohnte ihn für diesen Akt mannhafter Selbstverleugnung. „Seien Sie auch mir willkommen,' wandte sich der Baron zu Wollenberg, „der Mann, dem meine Leontine

MichajlooitS erhielt eine warm geschriebene Adresse aus Valencia, vom Deputirten Alberto de Gintann, Baron Eurtalon und dem Advo katen Lorente unterschrieben. Diese Herren erklären, die Spanier verfolgen mit warmer Theilnahme den Freihcilskamps der orientalischen Slaven, welchen sie den besten Erfolg wünschen. Minister - Präsident MichajlovilS beeilte sich, durch ein Schreiben diese K.indgebung zu beantworten. Der Rest von der in Rußland contrahirten Anleihe ist bereit« auch eingeflossen. Die Regierung

verfügt jetzt über bedeutende Baaimittel. seiner Tochter Briefe von Frau Meinhold, Alwine und Ehmig. Nachdem Leontine den Entschluß gefaßt hatte, der Bühne zu entsagen, wünschte sie nicht wieder aufzu treten. Dem Baron und Ulrich, welche einflußreiche Verbindungen geltend zu machen wußten, gelang es, die Verpflichtungen, die sie noch für eine Reihe von Vorstellungen dem Hoftheater gegenüber hatte, zu lösen und so reiste sie denn schon nach wenigen Tagen in Begleitung ihres Verlobten, ihre« Vaters

war; aber noch an demselben Tage besuchte sie das Häuschen amKreuzberg, in dem sie die entscheidendste Zeit für ihr ganzes künftiges Leben zugebrecht hatte und ruhte unter Thränen des Glücke« und der Dankbarkeit am Busen ihrer mütter lichen Freuudia. Schon nach wenigen Wochen fand kurz hinter ein ander in aller Stille die Hochzeit der beiden Paare statt. Mao hatte dieselbe beschleunigt, weil der Baron den Winter weder in Berlin, noch 4mf seinen Gütern Die eingetretene Waffenruhe wird als die > Einlei tung zum Frieden

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 14
Data: 24.02.1914
Descrizione fisica: 14
I kann, hat sich unlängst in Meran ereignet. / Im Jahre 1911 kam ein ungefähr 56jähnger, I äußerst eleganter Herr nach Meran, naMte Pcy / .Baron von Benskow^?adosch5, an fe«-r Gate eme 1 24. Februar. Nr. 23. — Seite gleichfalls sehr vornehm tuende, nicht mehr ganz junge Dame, dle „Frau Baronin*; sie kämm beide direkt „ans Australien'. Mit 5000 Kronen Anzahlung setzte sich das Ehepaar in den Besitz des Schlosses Pmzgau m Obermais, richtete es auf Bora aufs glänzendste und vornehmste ein und ließ sich durch ^ Dienstboten

bedienen und die zahlreichen Gaste waren des Lobes überströmend über die auSgezelchnete Küche, die der „Herr Baron' führte. Das diplomatisch reservierte Verhalten, der Typus eines ostelbischen LandjunkerS und preußischen „Jarde-Ossiziers', verbunden mit einer gewinnenden Leutseligkeit, brachte alle Gäste in Verzückung und es war ihnen eine hohe Ehre, dem „Herrn Baron aus 'uer momentanen Verlejenheit' zu helfen, sie pumpten bedingungslos und unbeschränkt. Aber das Allerköstlichste ist, daß nebst

den zahlreichen Privat personen und diversen Banken auch die — k. k. Steuer behörde sich unter den Geprellten befindet, welche dem „Herrn Baron' seit zwei Jahren die Kauftaxe von 7700 Kronen bis dato stundete. — Doch währt bekanntlich nichts auf Erden ewig, selbst die Leicht gläubigkeit der Leute nimmt einmal ein Ende. Und so wurde im Jänner 1914 gegen den „Herrn Baron' eine Betrugsaltteige erstattet. Und der Herr Baron? — Der war verschwunden! Aber gleichwie der Teufel» wenn er verschwindet, Pech

- und Schwefelgestank hinterläßt, hinterließ der „Herr Baron' Schulden und — seine Gemahlin, die „Hrau Baronin'! Die treulos Verlassene schmachtet jetzt im Kreisgericht Bo^en und harrt sehnsüchtig auf ihren Herrn Gemahl, noch sehnsüchtiger aber auf das Geld zur Begleichung der Schulden. Diebstähle. In einer Pension in Untermais wurde einer dort zur Kur weilenden Dame aus einer versperrten Reisetasche der Betrag von 2300 Kronen entwendet. Als des Diebstahls verdächtig wurde die bei der betreffenden Dame als Jungfer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.06.1914
Descrizione fisica: 8
eintraf, wurde Hauptmann Baron Klingspor vom damaligen Kriegs minister Essad Pascha empsangen, der ihm daS Kommando über die ganze albanefische Artillerie übertrug. ES waren für dieselbe vorläufig 200 Mann bewilligt worden, von denen 150 Mann bereits ausgehoben waren. Am 18. Mai abends war großer Alarm. > ES hieß, daß die Ausständischen auS Schiak heran rückten. Baron Klingspor stellte sich sofort unter das Kommando des Platzkommandanten Major SluyS. Da die Ausständischen keine kriegführende Macht

. Obwohl sie von den Leuten Efsad Paschas be schoffen wurden, seuerten fie erst, als Major SluyS ihnen telephonisch das Kommando „Feuer!- gab. An der Seite deS Hauptmannes Baron Klingspor betätigten sich der Oberleutnant HenSler und der Leutnant Tomenovic. Zwei Tage später hieß eS, daß die Ausständi schen auS Kroja gegen die Stadt heranrückten. Die holländischen Osfiziere wollttn sofort den Kamps gegen die Rebellen eröffnen. Der Fürst ließ den Hauptmann Baron Klingspor zu sich bitten

, und dieser übernahm eS, mit den Aufständischen zu verhandeln. Nur von einem Dragoman begleitet, begab sich Baron Klingspor zu den Rebellen und leitete mit ihnen eine friMiche Auseinandersetzung ein. Sie sprachen den Wunsch auS. mit dem Fürsten persönlich zu sprechen, und erklärten, daß ihr einziger Wunsch die Einsetzung einer gerechten Re gierung sei. Hauptmann Baron Klingspor versprach ihnen, den Empfang beim Fürsten durchzusetzen, erklärte ihnen jedoch, daß ihr Einzug in die Stadt mit Waffen nicht zuläffig sei

. Aus die Zusage deS Osfiziers, daß deren Rückgabe erfolgen werde, gingen die Leute darauf ein, die Waffen vor dem Betreten der Stadt abzugeben. Hauptmann Baron Klingspaar fetzte beim Fürsten den Empfang der Aufständischen durch und am nächsten Morgen voll zog sich in friedlicher und würdiger Weise ihr Ein zug nach Durazzo. Sie brachten dem Fürsten ihre Forderungen vor, der Fürst antwortete mit einer Ansprache und die Szene schloß mit einem „Roste Mbreti!' („ES lebe der König!') Nachdem die Leute ihre Waffen

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