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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 28.11.1906
Descrizione fisica: 16
, zu demonstrieren, daß es dem Terrorismus der Sozialdemokratie nicht unter steht. (Lebhafter Beifall und Händeklatschen.) Zur Geschichte vom „Tiroler Katholiken tag^^. Bekanntlich hat die konservative Parteileitung klipp und klar erklärt, daß derselben von einer Ab sicht der konservativen Partei, einen Katholikentag einzuberufen, absolut nichts bekannt sei. Das Wiener „Vaterland' hat gemeldet, daß die Anregung eines Katholikentages für Tirol von der unpolitischen Katholikenorganisation ausgegangen

, zumal ohne die Christlichsozialen oder gar gegen dieselben, schon mit Rücksicht darauf, Latz der größte Teil des Klerus im Lager der Christlichsozialen steht, die Abhaltung des Tiroler Katholikentages einfach unmöglich ist. Die heutige Erklärung des „Vaterland' scheint daher im Rückzug zu sein, zu welchem das Abwinken der Tiroler Bischöfe das Signal gegeben haben dürfte.' Die Tiroler Bischöfe haben niemals abgewinkt, weil die konservative Partei niemals einen Katholikentag plante und daher

gegen die Landesbischöfe zu erfüllen. Wer übrigens die Landesblätter der letzteren Jahre gelesen hat, wird sich erinnern, daß wohl in den christlichsozialen, nicht aber in den konservativen Blättern der Ruf nach einem tirolischen Katholiken tag wiederholt erhoben wurde. Schraffl und Schöpfer als 'Bifchofs- macher'. Wie in letzter Nummer berichtet wurde, meldeten die „Jnnsbr. Nachr.', die christlichsoziale Partei hätte ihren politischen Kampf gegen Fürst bischof Dr. Altenweisel von Briren erst dann auf gegeben

, als Dr. Altenweisel vor seiner Ernennung in Wien vor dem Nuntius und einem Erzherzog die ausdrückliche Erklärung abgab, daß er im Falle seiner Ernennung zum Fürstbischöfe von Briren keinerlei Bestrebungen gegen die christlichsvziale Partei Tirols unterstützen werde. Von dieser Erklärung sei die christlichsoziale Partei durch den Prinzen Liechtenstein in offizieller Weise verständigt worden. Dann wurde dem Fürstbischof gedroht, von dieser Erklärung öffentlich Gebrauch

Altenweisel hat niemals eine wie immer geartete Erklärung in dieser Beziehung abgegeben. Das ist die Wahrheit.' Gleichzeitig mit dieser bestimmten Erklärung brachten .'e „Innsbrucker Nachrichten' die von den Tiroler christlichsozialen Abgeordneten herrührende Ver sicherung, „daß d'e Erklärung Dr. Alienweisels eine solenne und nicht etwa eine unverbindliche war, was schon daraus hervorgeht, daß sie — wieder in offizieller Weise — der christlichsozialen Partei durch den Abgeordneten Prinzen Liechtenstein

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Alpenland
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Pagina 8 di 10
Data: 26.07.1920
Descrizione fisica: 10
verunglückt sei. Wie nun der bayerische Gen- darme-rieposten Schellenberg hierher mitteilt, ist Klammer dortselbsi wegen unerlaubten Gvenzuberschrittes und falscher NamenLangaüe verhaftet und der Polizeidirektion München überstellt worden. Eine dort vorgenommene Leibesdurchsuchung ergab, daß der angebliche Klammer richtig Richard Schüller heißt, am 30. April 1891 in Wien geboren und Agitator der kommunistischen Partei ist. DA Eine französischo Rieseufunkststron. Die Arbeiten an der Errichtung

worden. DA. Der neueste polnische Trick. Polnische Agitatoren reisen im besetzten Oberschlesien herum, um Taschenkalender anzubieten. Nach Abschluß des Kaufes legen sie dem Käufer eine Liste zur Unterschrift mit dom Bemerken vor, daß sie über die Vertei-lung der verkauften -Kalender einen Nachweis führen müssen. Diese Liste ist aber kein Nachweis über die Kalender, sondern eine Zu sammenstellung der Mitglieder der „nationalen politischen Partei", und der Käufer bestätigt durch seine Unterschrift

den Beitritt zu dieser Partei. Diese Listen werden dazu benutzt, um deutschgesinnte Oberschlesier zu überzeugen, daß viele ihrer Gesinnungsgenossen der „nationalen polnischen Partei" beigetreten seien, um sie dadurch zu veranlassen, dieser Partei beizutreten- dl. Verlängerung des militärischen Grenzschutzes in der Schweiz. (Cigendraht.) Der schweizerische Buudesrat hat sich neuer dings mit der Bewachung der deutsch '-ischen Grenzen be faßt und beschlossen, die Truppen, di - Juli zurückgezogen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.01.1938
Descrizione fisica: 6
Weltgesche hen zu begreifen. Die Welt ist nicht mehr >ie gleiche wie vor fünfzig Jahren, sie ann es nicht mehr sein und wird es nie mehr werden. der letzten Entscheidung über die Neubil dung des Kabinett» Chautemps hat Mar ca» Pivert de» Satz ausgesptochen. »Es handelt sich darum, zu wisse», ob wir eine revolutionäre Partei bleiben wollen über zu einer Partei Mttden. die den sozial«» Frieden ckstrebt.' Die Sozialdemokraten Frankreichs haben diese Wahl längst Nicht mehr. G« haben sich für bit Revolution

der Regierungskoalition war, das die schädliche Politik der Sank tionen mißbilligte. Emigrantenfrsge in der Tschechoslowakei. Wien, 2S. Jänner. Aus verschiedenen Anzeichen,und aus dem Ton der Presse ist zu ersAen, daß die Tschechoslowakei immer weniger ge neigt ist. neue Einwanderungen Politischer Flüchtlinge auf ihrem Boden zu dulden. Gegen die bisherige übermäßige Duld samkeit richtete sich in einer öffentlichen Kundgebung auch der Präger Abgeord nete Beran, Führer der Republikanischen Partei. Die Tschechoslowakei

und vom stellvertretenden Sekretär des Außenministeriums. Baron Apor, emp fangen. welch letzterer ihm zu Ehren ein Frühstück gab. an dem auch der österrei chische Gesandte und der italienische Ge schäftsträger Formentini teilnahmen. Vanàeroelàe gegen Spaak Brüssel, 25. Jänner. Innerhalb der sozialistischen Partei sind schwere Meinungsverschiedenheiten ent standen. die eine neue, für die Partei und deren Existenz verhängnisvolle Stel lung hervorzurufen drohen. Während der Führer der roten Partei, Vanderoelde, im ganzen

sich aus alle Weise. Portugal die Haltung der Londoner Regierung im spanischen Konflikt vergessen zu machen, und er inert die Portugiesen drücklich an das alte Bündnis zwischen dem Vereinigten Königreich und Portugal, ein Bündnis, das ledoch England nicht daran Hindern konnte, durch lange Zeit und mit Hart näckiger Ausdauer die Partei der Rot- spanier zu ergreifen und damit zu för dern, was für Portugal eine tödliche Ge fahr bildete. Roter Terror in Frankreich Paris, 25 Jänner MV Kommunisten von Brest fuhren

mit Kraftwagen nach Landernau in der Bretagne, wo sie ein Gasthaus stürmten, in dem eine Versammlung der sozialisti schen Partei stattsand. An der Versamm lung beteiligte sich auch Oberst La Ro- gue, Führer der Partei. Die Angreifer zertrümmerten sämtliche Fensterscheiben und Einrichtungsgegenstände. In dem folgenden Zusammenstoß wurden 7 Per sonen verletzt. Neuer Zwischenfall an der finnisch-sowjelischen Grenze. Helsingfors, 24. Jänner. An der Grenze nach Sowjetrußland ereignete sich ein neuer Zwischenfall

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.07.1897
Descrizione fisica: 4
, wenn die Regierung in eine Abänderung des § 16 willigt, im gegentheiligen Falle ist die Partei entschlossen, den Kampf in der bis herigen Weise fortzusetzen. Analog beschloß die Kossuth- Fraktion, nur für den Fall, als der tz 16 zurückgezogen werden sollte, die Obstruktion einzustellen, im gegentheili- gen Falle den Kampf auf das energischeste fortzuführen Ueberdies wird die weitere Entwickelung der Dinge des morgigen Tages abgewartet werden. Di» Ugron-Fraktion wird sich in allen Stücken der Kossuth-Fraktion

an schließen. Auch das Häuflein der Volkspartei will den Antrag des Ministerpräsidenren bekämpfen. An dem Zu standekommen eines Kompromisses betheiligt sich diese Partei nicht, weil Je, wie ihr Bulletin besagt, den § 16 und den Gesetzentwurf über die Zuckerprämien aus sach lichen .und prinzipiellen Gründen bekämpft. . In ersterem erblickt die Partei eine ^Gefährdung der öffentlichen.Freiheit, in dem letzteren eine.Schädigrmg der ungarischen Landwirthschast. Sie wird den Kampf gegen beide fortführen

Bewunderung ging durch die Menge. Der Eindruck war überwältigend. Mit ernstem Lächeln und ruhiger Miene betrachtete Miß Ellen das Publikum, aber dieses schien wie von einem plötzlichen Fieberparoxismus ergriffen. Alle Leidenschaften waren plötzlich erwacht. Jeder sah in seinem Stachbarn einen gefährlichen Nebenbuhler, den er mit allen Mitteln beseitigen mußte. Einige. Männer suchten unter dem Seil durchzuschlafen, um die Ziehung zu überwachen. Die dahinter Stehenden befürchteten einen Schwindel und zogen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 14
, 19. Nov. Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitge- teilt wird, plant die Tiroler Konservative Partei unmit telbar vor den Reichsratswaylen im Jahre 190/ in Innsbruck die Abhaltung eines allgemeinen Tiroler Katho likentages, der durch die Anwesenheit der drei Landes bischöfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler Kon servative Partei erwartet sich von der Abhaltung dieses Kalholiken- tages, der in erster Reihe sich gegen die christlichjoziale Pattei Tirols richtet, eine Stärkung ihrer Position

bei den Reichsratswahlcn. Die christlichsoziale Parteileitung Tirols hat von dieser Ansicht bereits Kenntnis erhalten und erklätt vor allem, abwarten zu wollen, ob sich auch oer Fürstbischof von Brixen, Dr. Alten weiset, an der Propaganda, welche mit der Abhaltung dieses Katholikentages gegen die christlichsoziale Partei eingeleitet werden soll, beteiligen wird. Bezüglich der Stellung der Tiroler christlichsozialen Pattei zum Fürst- . bischos von Brixen wird mitgeteilt, daß die Partei ihren politrjchen Kampf

gegen diesen erst dann aufgegeben hatte, als Dr. Altenweisel ' vor seiner Ernennung in Wien vor dem Nuntius und einem Erz herzog die ausdrückliche Erklärung abgab, daß er im Falle seiner Er nennung zum Fürstbischöfe von Brixen, keinerlei Bestrebungen gegen die chnstl.-soz. Partei Tirols unterstützen werde. Bon dieser Erklärung wurde die christlichsoziale Pattei durch den Atg. Prinzen Liechten stein in offizieller Weise verständigt. Sollte demnach der Fürstbischof Dr. Altenweisel sich trotzdem

an diesen Bestrebungen beteiligen, so ist die christlichsoziale Patter entschlossen, von besten seinerzertigen Er- • . klärung öffentlich Gebrauch zu machen. So droht eine katholisch sein wollende Partei dem kirchlichen Oberhirten. Was die Geschichte vom angeblichen Katholikentag . betrifft, find wir von der kons. Parteileitung ermächtigt zu erklären, daß derselben .von einer Abficht der konservativen Partei, einen Katholikentag in Tirol zu veranstalten, a b- solut nichts bekannt ist und fie daher

auch mit einem derartigen Anfinnen an die hochwürdigsten Fürst bischöfe nicht herangetreten ist. Also die erste Lüge. Wir fragen uns, was die christlichsoziale Partei mit derartigen unwahren Ausstreuungen für einen Zweck ver folgt: Offenbar keinen andern, als den plumpen Versuch, die Landrsbijchöse vor einer allfülligen, den Chnstlichsozi- alen ungünstigen Stellungnahme zu den Reichsratswahlen von vorneherein abzuschrecken. Was speziell die angeblichen Versprechungen des Fürst bischofs Dr. A l t e n w e i s e l anlangt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 20
Data: 05.05.1906
Descrizione fisica: 20
und Aufmerksamkeit geltend. Der zweite Redner Msgr. Dekan Glatz konnte bei allseitigem Schweigen über den Volksoerein sprechen. Die ernsten Worte, die die Versammelten zu hören be- kamen, machten sichtlich Eindruck und die paar Zwischenrufe der bündlerischen Wortführer fanden keine Unterstützung, da die Leute anfingen, ruhiger zu denken. Der Vorsitzende schloß nach fast vier stündiger Dauer die Versammlung mit dem Dank an die Erschienenen, Freund wie Feind, und mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Papst

» durch den Staat unterbreitete die Negierung am 1. d. dem Abgeordnetenhause einen Gesetzentwurf. Die Wahlen in Ungarn. Bis jetzt sind 351 Wahlergebnisse bekannt. Gewählt erscheinen 213 Mitglieder der Unabhängigkeitspartei, 58 der Verfassungspartei, 24 der Volkspartei, 1 der neuen Partei, 1 Sozialist, 5 Sachsen, 4 Serben, 11 Ru mänen, 8 Slowaken, 2 Demokraten und 5 Partei lose. 10 Stichwahlen sind erforderlich, für zwei vereitelte Wahlen werden Neuwahlen ausgeschrieben werden. Die Unabhängigkeitspartei gewinnt

bisher 49 und verliert zwei Mandate, die Derfaffungs- partei gewinnt 26 und verliert 9, die Nationalisten gewinnen 16 und verlieren 1 Mandat. Ansland. Der 1. Mai verlief im In- und Auslande ziemlich ruhig. Nur in Bologna wurde die Straßen bahn bombardiert und in Paris und etlichen Provinz städten gab es Unruhen und viele Verhaftungen. Umzüge waren verboten. Fenster der Kasernen wurden eingeworfen, Straßenbahnwagen umge worfen und der Achtstundentag gefordert. Der russische Ministerpräsident, Graf

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1910
Descrizione fisica: 8
schöne Erfolge gebracht hat. Seine weiteren Ausführungen betrafen das Pro gramm der christlichsozialen Partei, den Kampf zwischen derselben und den Sozialdemokraten sowie die bevorstehende Reichsratsersatzwahl. Seine sehr leicht verständlichen, überzeugenden Worte verfehlten ihre Wirkung nicht und großer Beifall folgte seiner schönen Rede. In der darauf folgende Debatte gab Sekretär Bauhofer über diesbezügliche Anfragen Aufklärungen in der Teilwälderangelegenheit. Mit einem Hoch auf Papst und Kaiser

notwendig sei. Seine Worte fanden lebhafte Zu stimmung. Der Abg. Kuperion sprach über die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Tales. Der Abgeordnete und Landesausschuß Habicher behandelte, oft unterbrochen von stürmischem Beifalle, das volksfreundliche Wirken und die bisherigen Erfolge der christlichsozialen Partei im Land und Reich, wobei er auch die gewöhnlichen Schlager der Feinde der Christlichsozialen widerlegte. Tiefen Eindruck ? a ^ Zuhörer machte der Hinweis des Redners

der Versammlung, welche sehr 3 besucht war, führte Gemeindevorsteher Gufler. kn?-». ^^'öWr Rede Sekretär Bau- «rlnnis ^e christlichsoziale Partei und die Baueru- vortrefflicher Weise schilderte er die Tätigkeit der Partei zum Wohle des . bewies in schlagender Weise die Not- keit Bauernorganisation sowie die Wichtig- sonal«. »?^euwärtigen Ersatzwahl für die christlich- Maemem- überzeugenden Worten folgte Me Zustimmung. Als konservativer Gegner sprach Pfarrer Hell und sagte, daß trotzdem sein Vorredner

sehr schön und auch lange gesprochen habe und auch er die Notwendigkeit der Bauern organisation anerkenne, er doch den Kandidaten Pfarrer ?. Schönherr auch anempfehlen müsse, und brachte gleichzeitig einige sogar schon bei uns bis zum Ueberdruß gehörten konservativen Schlager gegen die christlichsoziale Partei und den Kandidaten Hölzl vor, welche jedoch Sekretär Bauhofer in sach licher Weise so gründlich widerlegte, daß Pfarrer Hell auf das weitere Wort unter Hinweis auf die vorgeschrittene Zeit

verzichtete. Hierauf wurde die Versammlung, welche für die Sache der christlich sozialen Partei und den Kandidaten Hölzl einen durchschlagenden Erfolg hatte, geschlossen. Dem Bundessekretär wurde vom Gemeindevorsteher Gufler und vielen Bauerubündlern für seine schneidigen Aus führungen noch speziell gedankt und gleichzeitig ver sichert, daß wir Rabensteiner geschlossen für Hölzl stimmen werden. §t. MolailS (Ulten). 18. April. (Todes fall.) Am 16. April starb hier Nikolaus Breiten- berger, Besitzer

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1923
Descrizione fisica: 4
März statt finden sollen. Die Wahlvorbereitungen der Parteien haben 'bereits mit großer Stärke eirtgesetzi. Die Ha>uptparole lder Opposi tion wirb die Revision der Verfassung sein. d.b. die Umg-eftaWunT des von der radikalen serbi schen! Partei festgehaltenen Zentralismus in ein föderalistisches System, das insbesondere von den nach größerer Selbständigkeit strebenden Kroaten. Slowenen und Muselmanen verlangt wird!. Die Arbeit für. die Wahlen wird in den, kommenden drei Monaten starke Unruhe

, daß sich gegenüber diesen Sünden lder bisherigen Regierungspartei eine breite Front der Oppo sition bilden werde. Trotzdem läßt sich über das voraussichtliche Ergebnis der Wcchlen heute noch keinerlei Vermutung aussprechen. Der Besitz der Wahlmaschine und die Ännehabung der wichtig sten Stellen in der Staatsverwaltung! sichern eben der radikalen großserbischen Partei bedeu tende Vorteile. Weiter kommt noch die Zerklüf tung der oppositionellen Parteien in Betracht, welche die Chancen der Radikalen vermehrt

>erunig und mit ihr dsitz preußische Staats- regierung werdv alles tun, die Leiden der schwerigispvülften WeiviöWevumg M mindern. Auch er wannte die Bevölkerung des Rheiiinlandes und Westfalens vor Unbesonnenheit. Frankreichs Blwnichtunigswlille stehe unserer Vertragstreue und Deutschlands Recht gegenüber. Es erhebe vor der ganzen Wel<t Mmimenden Protest. Im ivürttemiberigischen Landtlag gab Minister. Präsident Dr. Hiebeir be>i einer Sitzung des MnaNFaiusschusfes eins Erklärung ob. Mit ruhiger

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.04.1920
Descrizione fisica: 8
durch die Franzosen abgelehnt, an den Zeitungen re daktionell mitzuwirken, daher erscheinen die Blätter nicht. Italien. Der Kongreß der italienischen Volkspartei in Neapel. 'Im großen Theatersaale „Mercadante' in Neapel wurde am Donnerstag, den 8. d., der Reichskongreß der italienischen Volks partei eröffnet. Es waren mehr als 1500 Delegierte von ganz Italien erschienen. Der politische Sekretär der Volkspartei Don Sturzo wurde stürmisch begrüßt als er den Parteibericht erstattete. Nach diesem Berichte zählt

die Volkspartei Heute in ganz Italien 3130 Ortsgruppen mit 250.000 Mitgliedern. Bei den letzten Pczrlaments- wahlen erhielt die Partei über 1,200.000 Stimmen mit >110 Abgeordneten. Don Sturzo saßte das Parteiprogramm in fol gende'Schlagworte zusammen: Organisa tionsfreiheit, Gleichberechtigung aller Volksklassen, Proporzionalwahlrecht, Un terrichtsfreiheit, Schulreform, Dezentrali sierung der Verwaltung, Einführung loka ler Autonomien in Provinzen und Gemein den,^ Sozialreform für die landwirtschaft liche

Bevölkerung und Schutz des Klein besitzes. Weiter kündigte Don Sturzo an, daß die Volkspartei mit allen Kräften den Maximalismus der Sozialisten und den Ni hilismus der Liberalen bekämpfen wird. Don Sturzo bemerkte, daß alle verschiede nen Richtungen'das Existenzrecht in der Partei haben, wenn nur die Einigkeit und die Festigkeit der Partei nicht leidet. Es- kam auf dem Parteitag nach dem Referate Stürzas zu stürmischen Austritten. Ein Delegierter stellte die Ansräge, ob es wahr sei, daß die Völkspartei

von dem Banco di Roma Geld erhalten habe, woraus der große Lärm von Don Sturzo mit der .Erklärung, daß überhaupt keinerlei Be ziehungen zu Finanzgruppen bestehen, um so weniger mit Leuten, die zur Freimau rerei gehören, beigelegt wurde. Es spra chen noch einige 20 Delegierte, manche un ter großer Ausregung über die Haltung der Partei, worauf mit überwiegender Mehr heit der Vertrauensantrag angenommen wurde. Nach einem weiteren einstimmigen An trage sollen die verschiedenen Richtungen in der Partei

in Angelegenheit des Anschlusses Tirols an Deutschland beim Staatskanzler Dr. Ren ner erfahren haben. Der „Tiroler Anz.' nimmt dagegen Stellung und führt aus, daß ein solches Vorgehen nur dem Lande Tirol selbst schaden könne, weil Tirol ohne verfassungsmäßige Vertretung weniger er reichen könne als mit einer solchen. Im „Alpenland' nimmt der Vorstand der deutschfreiheitlichen Partei gegen das zweite Ansinnen der „Innsbrucker Nachrichten' Stellung, wonach Tirol selbständiges Bun desland unter italienischem

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 17.03.1907
Descrizione fisica: 16
ihn heute auch zu äußeru. Ich bitte die Konservativen, deuselbeu nicht als eine übermütige Anmaßung zu betrachten, sondern als das, was er ist, nämlich als einen freundliche», aufrichtigen Vorschlag, der vielleicht nicht unwert erscheinen mag, etwas erwogen zn werden. Solange aber eine wirkliche Vereinigung zu einer Partei nicht da ist, muß natürlich jede Partei auf ihre Förderung schauen — selbstverständlich mit erlaubten Mitteln. Wir haben es der kouservativeu Partei uicht für übel

, wenn sie zu ihren Gunsten nach Kräften agitiert und arbeitet — die Konservativen dürfen es aber den Christlichsozialen anch nicht für übel haben, wenn sie mit allen erlaubten Mitteln für ihre Partei werben, agitieren und sich umtuu. — Was ich den Christlichsozialen sagen möchte, ist dies:- Wie die Dinge jetzt liegen, ist strenge Parteidisziplin, das heißt Ordnung uud Zus a mmen- halten in der Partei, nötig. Der eine darf nicht hierhin ziehen und der andere dorthin, keiner darf eigene Wege gehen' und Sonderbestrebungen

folgen, sondern was die Vertrauens männer in jedem Bezirke beschlossen und die Parteileitung ge billigt hat, muß auch mit voller Einmütigkeit durchgeführt .werden. Eine Ordnung und eine Folgeleistung gegenüber der Oberleitung muß es anch im Parteileben geben, sonst hört sich überhaupt jede Partei auf. Im folgenden gebe ich die neuen und noch nicht ver-' öffentlichen Kandidaturen (Wahlbewerbnngen): Im Städtewahlkreis: Kufstein-Kitzbühel-Hops- garte n-Ratte nberg-Schw az-Hall-Jm st-Lande ck- Telfs

Italien und England, die mit Geld und schönen Versprechungen von Mithilfe den kleinen Gernegroß Gnrasche machen. — Auch im kroatischen Landtag ist eiue reichsverräterische Partei, die dafür stimmt, Bosnien mit Serbien zu vereinigen. Die kaisertreuen Kroaten haben dieser bestochenen Verräterbande aber im Landtag ordent lich heimgeleuchtet. Jedenfalls haben da unten im ganzen Süd osten unserer Mouarchie fremde Mächte ihre Hand auf der Butten. Darum heißt's aufpasse«. ^ Uatholikenfrefferei in Deutschland

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 26
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 26
: „Unterhaltungsblätter für den hauslichen Kreis' und „Gemeinnützige Mittheilungen'. Nr. 31 Aenz, Samstag den 7. November 189« Politische Uebersicht. Oesterreich-Ungarn. Die deutschliberale Partei, die während langer Jahre nichts als schöne Ver sprechungen und Worte für das deutsche Volk gehabt und allen dasselbe bedrückenden Regierungen willfährige Heerfolge geleistet hat, nur um die Eigenschaft einer „regierungs fähigen' Partei zu bewahren, entdeckt nun, je näher dem Ende der Reichsrathsperiode

, um einer Regierung, die dem ungestümen Drängen anderen Nationen Concession um Concession macht, willfähng zusein; die Sache der Frei heit und des Fortschrittes wird wieder preis gegeben, nm ja nach obenhin nicht anzustoßen und unangenehm zu werden, eine Praxis, welche besonders eigenthümlich erscheint, wenn man das Auftreten und die Erfolge der fortschrittlichen Partei in Ungarn damit ver gleicht, wo das erzliberale Ministerium fort und fort Beweise der Huld der Krone sich erwirbt. Den jüngsten Anlaß

Schritte vorzubehalten. Bald dürfte wohl die vollständige A u f - löfung der einst mächtigen, durch 1 8 Jahre herrschenden Partei in Oesterreich, der deutsch- liberalen Partei, erfolgen. Stück für Stück bröckelt ab. Zerfall in Oesterreich, wäh rend der Liberalismus in Ungaru einen über alle Erwartungen glänzenden Sieg erfocht. Der Budget- Ausschuß hat mit 25 gegen 9 Stimmen den Dispositions-Fonds angenommen. Im Bndgetanss chnsse stimmten gegen den Dispositionsfonds die Jung- czechen, die Deutsch

alles Autiliberale gewählt. Die deutsche Volkspartei in Rärnten. Die auf das Programm der Deutschen Volkspartei gewählten Landtagsabgeordneten in Kärnten hielten eine Berathung ab, wel cher achtzehn Abgeordnete beiwohnten. Es wurde beschlossen, im Landtageinen Verband der Deutschen Volks- partei zu gründen. Die Reichstagswahlen in Ungarn. Das Endresultat der 392 Wahlen für den Reichstag -ist.'/qlgeAdA: 263 Liberale, .37 Nationalvartei7'>^<^'Aarteilose, 45 Kos- snth - Fraktion, t> llgron - Fraktion

und 21 Volkspartei. Acht Stichwahlen und zwei Neuwahlen sind erforderlich. Die liberale Partei gewann rein 59 Wahlbezirke. Bismarck'sche Enthüllungen. Großes Aufsehen erregen die in den „Hamburger Nachrichten', dem Organe des Fürsten Bismarck vor kurzem veröffentlichten Enthüllungen, laut welchen bis zum Jahre 1890 zwischen Deutschland und Rußland ein geheimes Abkommen getrosfen war, daß der eine Staat neutral zu verbleiben habe, wenn der andere in einen Krieg verwickelt würde. Dieses Abkommen sei von Bismarcks

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1897
Descrizione fisica: 8
hätte. Gerade aber diese rathlose Ohnmacht, die den entschiedenen Gegnern unserer Verfassung den Wuth verleiht, ganz offen ihre grundstürzenden Ideen auszusprechen, welche Ideen schon durch die starke Betonung allein geeignet sind, den inneren Verband und die äußere Machtstellung der Monarchie zu erschüttern, drängt uns heute mehr denn je, uns daran zu erinnern, dass wir uns verfassungstreu nennen. In Hinblick auf die stolzen Traditionen unserer Partei, die nie anderes verfolgte

servativen Partei' die Erklärung ab, dass er es im allgemeinen zwar bedauere, wenn in den Ge- meinderath politische Fragen Hineingezogen werden, wodurch das bisherige ersprießliche Zusammen wirken sämmtlicher Parteien im Interesse der Stadt beeinträchtigt werden könnte. Er müsse sich auch dagegen verwahren, dass von Persönlich keiten, die außerhalb deS Gemeindeausschusses stehen, der conservativen Partei vorgehalten werde, dass derselben an der Wahrung der deutschen Sprache, des deutschen Wesens

nichts^ gelegen sei und die conservative Partei keine Liebe zum Deutschthum besitze. Nachdem aber nach seiner Ansicht und jener seiner Partei die vorliegende Resolution von jedem conservativen Deutsch- Oesterreicher ruhig unterfertigt werden könne, so werde er und seine Partei zur Erhaltung der bisherigen Eintracht im Meraner Gemeinde ausschusse für den Antrag stimmen. (Arbeiter-Unfallversicherung.) Ende Juli 1897 finden Ergänzungswahlen in den Vorstand und anstatt für Oberösterreich, Salzburg, Tirol

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 25.06.1924
Descrizione fisica: 6
für allle Mißstände, Reparaturen iltsw. aufkommen, gleichviel ob selbe «durch Nach- l-ässiglkeit, Fahrlässigkeit, Mj-mgel an Reinlich- kelt ußw. der Partei hervorgerufen wurden. — Was «auch, von dien heute größieniteil ungeMe- nen^ vollständig verrohten, sich selW «überlassenen Fratzen In Stiegenhäusern, .Höfen, an Fenstern lisw. Schaiden angerichtet wird, soll nur 'der Hausherr wieder riä/ten lassen, da man ja selten die Urheber eruieren« kann. Wie manche Mieter «vorgeiM, sollen ein paar

wahcheitsgetreue Beispiele, von «vielen anderen beweisen. In einem «der größten Mietshäuser mußte vor einem Jahre eine Partei derogiert «werden, we gen uneinbringlichen Mietrückstand von 13 Mo- natenl Dieselbe ließ dann die Wohnung wie einen ScheinestM zurück und demoliete «nvch extra acht Fensterscheiben«. Durch eine Klage wären nur noch Auslagen «und Scherereien profitiert worden lll — Im HerW ließ eine andere Partei «gleichfalls die Wohnung mit allem Schmutze, zerbrochenen Fenstern, defekten Türen

und Schlössern usw. zuriick, ohne auch die bedungene Stuimme für Reinigung usw. All bezahlen. — Kürzlich zog wieder eine Partei aus, die fast «neun Jahre die Wohnung inne hotte. Belm Einzüge w» Jahre 1915 «war es nicht möglich Arbeiter und« Material zu bekommen, und so übernaiM d>ie Partei die Wohnung zwar nicht neu hergerichtet, aber in einem noch ganz «anständigem Zustand. Jetzt, nach fast neun Jahren, wurde dieselbe samt Dreck und Speck von dieser Zeit, an Wänden, Düren, Fenstern, Paputen Jalousien, seit

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 08.10.1922
Descrizione fisica: 8
munistci: vielbösen Willen darauf verwandt, die sozialistische Partei zu verleumden und zu begeifern. Wollen die Maximalisten aber in die Dritte Interna tionale, so können sie das, den russischen Borschrifte,: gemäß, nur durch Verschmelzung mit den Kommunisten, denn in jedem Lande darf nur eine Sektion der Tritten Internationale bestehe,:. . ' Hier liegt auch der Grund, warum die Ausge schlossenen erklärt haben, den Name» der sozialistischen Partei für sich in Anspruch zu nehmen, obwohl

alledem, trotz, der unvermeidlichjcn Rück schläge aus die Massen, glauben wir aber, daß gegenüber der inneren Zerrissenheit, wie sie aus Krieg und Nach kriegszeit, aus Enttäuschung und vielgestaltiger Not, aus gutem und bösen Willen hervorgcgangen war, die Spal tung ein geringeres Hebel ist, als der ruchlose Kampf unter den Angehörigen einer einzigen Partei. Vielleicht ist die Spaltung der kürzere Weg zur wirklichen Einheit als das gewaltsame Zusaimncnblciben, bei dem jeder dem andern die Schuld gab

eingcbrockt wurde, werden wir wohl oder übel selbst anslöffelr: müssen; mtdj die Muttergottes von Locherboden wird uns nicht helfen können. Jede Einwirkung von außen her ver.schlim mert „niete Situativ,t. Es ist mit der Mög lichkeit zu rechnen, daß die Fascisten tatsächlich die Zügel der Regierung in die Hand bekointnen, oder mindeste,^ einen starken Einfluß in ihr gewinnen werden. Wir be haupten aber, daß in dem Falle der Ucb'ernahme der Verantwortung die Position der nationalistischen Partei sofort

eine andere sein wird, als dies heute ist, und daß sie diese Verantwortung aus den verschiedensten Gründen n r ch t I äug e wird t r a g e,: k ö n n e n. Sol cherart betrachten wir ein fascistisches Regime, wenn es seine extreme Politik fortsctzcn sollte, als vorüber gehende Erschein n,: g. Der Spaltpilz steckt nicht bloß in der sozialistischen Partei, ^sondern in allen Par teien Italiens und Getvaltmcthoden haben noch stets und überall ihre Rückschläge zn verzeichnen gehabt. Da rauf können wir allein unsere Hoffnung! setzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 07.11.1901
Descrizione fisica: 8
der österreichischen Regierung verlangt. Redner polemisiert gegen jene Redner, welche sich gegen die christlichsociale Partei im Laufe der Debatte gewendet hatten. Ueber die Los von Rom-Bewegung sagt Redner, sie sei durchaus nicht eine rein religiöse, ebensowenig eine rein nationale. Dalmatie» ei« Stiefkind der Regierung. Der Abgeordnete Biankini (Croate) beklagt sich, dass die Regierung Dalmatien stiefmütterlich behandle. Er schildert die trauri gen culturellen und wirtschaft lichen Verhältnisse Dalmatiens, deren

Verbandes konnte unmöglich jene Angriffe rechtfertigen, denn eine Partei in der Stärke unseres Verbandes darf sich keine Husaren stückchen gestatten, die, von kleinen Trupps ausgeführt — auch wenn sie missglücken — ohne besonderen Nachtheil für das Große und Ganze find, als politische Aeußerungen einer so großen nationalen Partei aber dem Dentschthnm ernstesten Schaden brächten. Es ist fraglos, dass mit der Zahl der Mandate die Verantwortung wächst. Das sehen wir übrigens heute auch an der alldeutschen

Partei, deren Radicalismus, seitdem sie über eine große Anzahl von Mandaten verfügt, schon manches graue Haar zeigt.' (Lebhafter Beifall.) Zum Schlüsse gelangte eine Resolution zur Abnahme, in welcher dem Abgeordneten Walz Dank und unbedingtes Vertrauen, dem Verbände der deutschen Volkspartei vollste Anerkennung ausgesprochen wird. Socialdemokratischer Parteitag. In Wien tagt zur Zeit der diesjährige österreichische Parteitag. Es sind gegen 200 Delegierte erschienen. Unter diesen befindet

Partei genossen mit Lügen und Verleumdungen: Mom Ar. ßisenkolb, dem Hetzapostel von Karbitz gegen Klöster und Ordensleute, wissen böhmisch? Blätter zu berichten, dass er als Student im Dominikanerkloster in Eger Kost und Unterstützung längere Zeit hindurch gratis erhielt. Es ist freilich nicht anständig, wenn jemand in die Schüsseln seines Gastgebers, nachdem er daraus gegessen, hmemspuckt. Es wird aber auch sicher noch niemand, bei Dr. Eisenkolb Anstand, noch weniger Dank barkeit, welche nach Göthe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.11.1920
Descrizione fisica: 8
. * Die irländische Politik von Lloyd Georges wurde in einer vom Führer der liberalen Partei Asquitb in einer Versammlung des National Li beral Club in London am Freitag auf das heftigste bekämpft; er erwähnt Papiere, die man bei einer Hausdurchsuchung in Dublin gefunden habe; hienach liegen Instruktionen an die Sinnfeiners vor, wie am besten der Typhus unter dem englischen Militär verbreitet werden könnte, indem man das Wasser in den Kasernen und die Milch mit BaziTen durch setze. Ob etwas Wahres an diesem Funde

. Die Vereinigung beschloß einstimmig, den Bundesminister Dr. Mayr zu ersuchen, die Bildung des Kabinettes zu übernehmen. Dr. Mayr ließ sich nach längeren einmütigen Bemühungen der Vereinigung bewegen, die Betrauung zu überuehmeu. In der am SamStag vormittags abgehaltenen Sitzung des Verbandes der Großdeutschen Volks- partei erstattete der Vorsitzende Dr. Dinghofer einen ausführlichen Bericht über die derzeitige politische Lage uud teilte mit, daß Polizeipräsident Schober die Uebernahme der Regierungsbildung

endgültig abgelehnt habe. Von Seite der christlich- sozialen Partei werde eine neue Liste mit Doktor Mayr als Bundeskanzler in Vorschlag gebracht. Daraufhin wurde folgende Stellungnahme be schlossen: Die Großdeutsche Volkspartei hat das Recht der größten Partei des Hauses, die Regierung zu bilden, von jeher prinzipiell anerkannt und wieder holt erklärt, falls nicht gegen die vorgeschlagenen Minister schwere Bedenken iu politischer und sach licher Beziehung vorliegen, fich aller Einflußnahme

auf die Zusammensetzung des Ministeriums zu enthalten. Unter diesen Voraussetzungen und in der Erwägung, daß der derzeitige, dem allgemeinen Volks- und Staatsinteresse widersprechende unhalt bare Zustand eines provisorischen Rumpfkabinetts aus außen- und innenpolitischen Gründen das eheste Ende finden müsse, stimmen die Abgeordneten der Großdmtschen Volkspartei der von der christlich- sozialen Partei vorgeschlagenen Regierung formell zu uud ermöglichen damit die Bildung der Regierung. Sie behalten fich iu fachlicher

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.08.1917
Descrizione fisica: 8
mit dem und morgen mit einem anderen gehen. Das Bünd nis beruht auf ganz einwandfreiem realem Interesse beider Teile, und wenn die Entente auf die extremeu slawischen Gruppen in Oester reich oder auf die kleine oppositionelle Partei in Ungarn, die gegen das Bündnis mit Deutfch- laud ist, ihre Rechnung aufbaut, wird fie sich gar bald überzeugen, daß diese vermeintlichen Gegner der deutsch-österreichisch-ungarischen Verbindung ihre Stellungnahme nur als ein Mittel zur Erreichung innerpolitischer Ziele betrachten

der Frachtraumnot abhänge. M dtN MMN AlM. - Holland läßt sich nicht zum Kriege zwingen. Einer Washingtoner Meldung der „Baseler Nachrichten' zufolge, sagte der holländische Ge sandte in den Vereinigten Staaten iu einer Unterredung, daß Holland zu gut wisse, was das Schicksal der kleinen Länder sei, um sich wegen des Ausfuhrverbotes in den Krieg zu stürze». Drei Jahre lang habe Holland bereits Entbehrungen durchgemacht und es denke nicht daran, jetzt wegen des Ausfuhrverbotes sich einer kriegf ührende« Partei

anzuschließen. ««. Die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei. „Daily Telegraph' veröffentlicht das Me- moraudum des ausführenden Ausschusses der Arbeiterpartei, das als Grundlage für die Friedensvorschläge der britischen Arbeiter partei der zusammentretenden Vertreterkonfe renz der Partei vorgelegt werden soll. Das Memorandum soll weiter der Sonderkonferenz, die am 21. ds. in London zusammentritt, vor gelegt werden, um dann der Internationalen Sozialistenkonferenz unterbreitet

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1907
Descrizione fisica: 8
, gar nichts gemacht, und Professor Haidegger ist sogar mit großer Aufmerksamkeit angehört worden. Was die Kompromißfrage selbst an belangt, so ist nach meiner Ansicht viel zu wenig folgendes beachtet worden. Es lag dem Parteitag nur der Antrag des Prof. Doktor Haidegger und eine Anregung des Partei obmannes Dr. Schorn vor. Der Antrag Haid- eggers wäre nach meiner festen Ueberzeugung geradezu undurchführbar; es fehlte ihm auch die für eine gegenseitige Abmachung durchaus not wendige Bestimmtheit

und jener als Kandidat aufgestellt werden, für den die überwiegende Mehrheit der Wählerschaft sich ausgesprochen hat. Die EinMagung dieses Weges führt wie von selbst zur Nominierung solcher Kandidaten, die beim Großteil der Wähler Anklang finden, mögen auch manche davon einer anderen politischen Richtung huldigen. Daß so Kandidaten hervorgehen, die zur christlichsozialen Partei halten, findet gewiß in den Verhältnissen selber die Begründung; aber es würden solche sein, die bei den konservativen Wählem

einen besonderen Widerspruch nicht zu finden haben, sondern wenigstens deren persönliches Vertrauen besitzen. Wem aufrichtig um den Frieden zu tun ist, der wird diesen Beschluß des Parteitages gewiß be grüßen. Er wurde auch nicht als Anhang zum Beschluß über die Parteidisziplin, sondern als Annahme eines ganz selbständigen An trages gefaßt, was aus dem Zeitungsberichte leider nicht ersichtlich ist. Zum Schlüsse noch ein Gedanke: Versuche, die christlichsoziale Partei zu schwächen oder zu spalten

, werden und können nicht zum Frieden führen. Der christlichsoziale Gedanke ist im ganzen Reich, unter allen Nationen bereits zu mächtig. Die Partei hat auf Grund ihre? Programmes und ihrer Geschichte den Beruf, Oesterreich in sozialer, nationaler und staatlicher Hinsicht zu verjüngen. Diesen Gang der Dinge aufhalten oder verzögern wollen, kann zu keinem guten Ende führen. Vermischte Nachrichten. Wie verlautet, hat der Kaiser angeordnet, daß von nun an alle Wachen vor dem ehemaligen Generalstabschef Grafen Beck zweimal „Gewehr

erklärt. Die Meldung der „Innsbrucker Nachrichten', daß die Christlich- fozialeninTelfs für den alldeutschen Kandidaten Bürgermeister Knapp stimmen werden, ist vollständig aus der Luft gegriffen. Auf eine Anfrage bei der Gemeindevorstehung in Telfs erhielt nämlich der „Schwazer Bezirks-- anzeiger' die Nachricht, daß man von Telfs überhaupt keine Zuschrift an die Partei leitung gerichtet hat und von den Vertrauens männern daselbst auch kein Beschluß gefaßt wurde, den alldeutschen Kandidaten Knapp

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.10.1896
Descrizione fisica: 8
«. Ein Wiener Brief der Berliner „Kreuzzeitung' kündigt an, daß sich der Großgrundbesitzern nächsten Abgeord netenhause ohne Rücksicht auf Fractionspolitik zusammenschließen und als einheitlicher Körper austreten werde, welcher die Principien des Conservativismüs und das Banner der Reichseinheit hochhalten werde. Im nächsten Reichsrathe werde eine konservative, nicht unbe dingt gouvernamentale Partei vorhanden sein, die ihren Kern aus der Großgrundbesitzer-Curie der verschiedenen Länder erhalten

4> Schwarzburg Rudolfstadt 1 Social demokrat. — Die nationalliberale Partei hat einen Delegirtentag in Berlin abgehalten, zu welchem etwa 500 Vertreter aus allen Theilen des deutschen Reiches erschienen waren. Es wurden lebhafte Debatten. geführt, ob die Partei fortbestehen soll oder nicht. Ein Theil scheint, auf seine eigenen Bedingungen hin, An schluß an das Centrum zu suchen. In den Jahren 1874 bis 1877 zählte die nationalliberale Partei im deutschen Reichstage 174 Mitglieder, heute

ist sie nur noch 47 Mann stark. Hoffentlich wird die ihr geistver wandte deutsch liberale Partei in Oe st er reich bei den nächsten Reichsrathswahlen eine ähnliche Reduction erfahren. Frankreich. Der päpstliche „Offervatore Romano' erblickt in dem Wunsche des Kaisers von Rußland, während seiner Anwesenheit in Paris den Pariser Cardinal-Erzbischos in feierlicher Audienz zu empfangen, das wichtigste Moment der politischen Ereignisse, die sich gegenwärtig in Paris vollziehen. Die in einander verschlungenen Hände

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