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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 12
- und Verschlcißstellen monatlich L 4.—, vierteljährig L 12.—; bet Zustellung durch Post oder Austräger monatlich L 4.50, vierteljährlich L 13.50; monatliche Bezugsgebllhr für Deutschösterreich und Deutschland Lire 6.—, Tschechoslowakei tschech. K 20. , übriges Ausland Lire 8.— Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückgestellt. f: l'' % Nummer 159 Samstag-Sonntag, 15. und 16. Zuli 1922 Bayern gegen den Reichskanzler. Die poMsche Lage im Reiche ist -augenblicklich veoworrener als je. ' Sa schroff stehen

, der in der Reichswehr ein gwßes Crgi'e'hun'gsweve zum Militärischen und staMchen Gehorsam, wenn «auch nicht zu dvg« indtisch-rspulblikainischer «Gesinnung durchgeführt haü. Der „Bayerische ijflttrier', djas 'Münchener füh rende Organ der Bayerischen Volkspartei, 'bringt einen Aufsatz „Der Reichskanzler «und Bayern', in dem es unter «d«er «Voraussetzung, daß die «bis her Vorliegenden Berichte «Über Ate «letzte pole mische Rede «des Reichskanzlers «gegen den Ab geordneten EmMinger, richtig seien, mit Dr. Mivth scharf

nur den Kommunisten zugute «kommit?' Cs entspreche in keiner Weise der Wahrheit, daß in Bayern gegen Ludwig Fulda. Zum 60 . Geburtstag. Zwischen dem großen Karersee-Hotel und dem Karerpaß, auf sumpfigem Boden, ohne Wald, mit dem freien Blick auf den Rosengarten und den Latemar, steht das Haus „Laurin'. Das einzige Familienhaus in vieler Gegend. Ein S großer Dichter der Deutschen wohnt darin. s Lahr, wenn die Schulen geschloffen wer den und die Bozner ihre Sommerwohnungen beziehen, kommt Ludwig Fulda von Berlin

der sozm-lbomokratisäzen Partei notwendig oder wünschenswert mache, fei eine Frage, die .aus dem «besonderen Verhältnis eines jeden Staates heraus beurteilt werden müsse. In Bayern halbe sich die Sozialdemokratie, welche die Äevantwortlichkeit für «die Räterepublik trägt, nicht 'Nur selbst aus der Koalition ausge schlossen, sondern «durch ihre gesamte Politik be wiesen, daß sie zu einer wirklichen tSaatspolitik nicht befähigt und nicht gewillt sei. Mit besonderer Bitterkeit wendet sich das Or gan

Neichspolitik nicht die Frage vorgelegt, welche Wirkung seine Verhöhnung der Bevölkerung Münchens und Bayerns haben muß? Cs fei übrigens nicht das erstemal, daß Herr Dr. Wirth die Waffe des Spottes gegen Bayern verwerte. Auf dem letzten Zentrumsparteitage habe er ja bereits von der „Kanne Wasser' gesprochen, die man auf die föderalistische Frage gießen müßte, und von dem okalen Kirchturmsftaildpunlt', auf dem darnach beurteilt werde, wie sich die in der Heimat gestalten. Während »engen die Wtzl Bierprei

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 22.06.1921
Descrizione fisica: 4
... Der Wiederaufbau sei das Herz' der gesitteten WD. Der Kanzler schloß: Wir vertrauen auf unser, Mecht. Wir Mollen an den Gyäberir unserer GesalleiPw' rm Gebet nicdersinken, aber dann »nieder ausstehen und-' Wor^A^s und Aufwärts sehen einer Zeit der Freiheit, eines - demokratischen Deutschland entgegen. Recht stark verstimmt hat in Bayern die Reichstagsrede des Kanzlers Dr. Wirth ßm Anschluß jcm dieRede, welche der Unabhängige Sozialist ASg. Änterleitner zur Begründung der Anfrage wegen fcer Ermordung des Lavg

in weiten Kreisen des deutschen Volkes besteht.' Auch er dezeichkiete Bayern als das Land der „verwilderten Sitten', in dem durch das Verhalten der sog. Reaktion „eine Atmosphäre geschaffen wurde, die zu Entladungen führen müßte.' Damit hat fcer Kanzler, ohne daß «auch Nur der geringste Beweis oder Anhalt dafür vörliegt, den M-Äd an Gareis einer bestimmten politischen' RiHung in die Schjuhe geschoben. Dies hat zu einer scharfen 'Zurückweisung in der „Bayr. Völkspärtei-Korr.' geführt. Die Rede

habe den Eindruck verstärkt, daß der Reichskanzler in erster Linie Vertrauens-! mami der Linken sei..Der Abg. Schwarzer von der Bayr.; Dolkspartei legte im Reichstag entschieden Verwahrung dagegen ein. daß der Reichskanzler nicht die nötige Zu-! rückhaltung bezüglich der Motive des Mordes gezeigt habe.! Gegenüber dem Mehrhettssozialisten Mbg'. Eruber, der j Bayern als Mörderzentrale erklärt hatte, erklärte er, daß man in Deutschland ganz anders über Bayern denke. In Bayern seien die Mehrheitssozialisten froh

, daß sie durch die Regierung vor dem kommunistischen Terror geschützt sind. Wie man in Deutschland über Bayern denkt, hat übrigens auch Volksschriststellcr Heinrich'Mohr in Rr. 22 des „St. Liobablattes' in Freiburg geschrieben ^„Ge rade wie es eine Fälschung der 'BolkSstimme ist. wenn behauptet wird, daß im übrigen Süddeutschland für Bay erns Stellung und Haltung kein Verständnis vorhanden sei. Im Gegenteil. Wo man will, kann mau es hören, daß uns Süddeutschen Bayern ein Vorbild gebe, das alle Anerkennung verdiene

. Wie auch, daß die einzige Rettung des Restes unserer Selbständigkeit noch in Bayern ruhe.' Weil in Bayern die jüdisch-bolschewistische Räte-! diktatur unter 'Kurt Eisner ähnlich zu Falle kam, wie jene unter Bebl Kirn in Ungarn, so sind Bayern und Angarn-die von den Sozialdemokraten am meisten ge hauen und beschimpften Länder Europas. - Selbstkritik, der deutschen Bolschewiken, j B erlin. 21. Juni. (Eigenb.) Der in Berlin ver-, öffentlichte Geheimbericht der Berliner Sowsetkommisston' stellt fest, daß der 'Zusammenbruch

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 26.04.1901
Descrizione fisica: 14
Nr. 50 Spliigeu- oder Fttlt-Vltler Kahn! Aus Augsburg erhalten wir v n bekannter Seite — Architekten und Ingenieur Baumeister Karl Gollwitzer — folgende Zuschrift: Bürgermeister Schützinger in Lindau hat sich im vermeintlichen Interesse seiner Stadt sehr viel Mühe gegeben. Oesterreich, Bayern und Württemberg vor den schädlichen Folgen des Entstehens einer Fern-Ortler- Vahn zn warnen. Er glaubt, daß die Splügenbahn für Lindau speziell, für Bayern und Württemberg auch viel zweckmäßiger sei

und zwar 1) weil sie mehr Verkehr nach Bayern und Württemberg zieht, 2) weil sie weniger kostet, 3) weil Trieft durch sie weniger geschädigt wird, 4) weil sie keine so große verlorene Steigungen auszu weisen hat. kä 1) Daß die Splügelbahn für den Kanton Grau- bündten und das Thal von Chiavenna ähnliche große Vortheile bringen würde, wie die Grtthardbahn den betreffenden Angrenzern brachte, ist selbstverständlich und daher ganz natürlich, daß die dortigen Bewohner als kluge Schweizer alle Anstrengungen

machen, eine solche Bahn zu erhalten und zwar womöglich auf Kosten anderer Staaten k la Gotthard, Simplon u. s. w. Ganz anders liegt aber die Sachlage für Lindau und Württem berg, besonders aber für Bayern und Tirol. Die Splügenbahn wird mit und ohne Hilfe der Bahnlinie Donauwörth-Treuchtlingen den Verkehr von Lindau weg über Friedrichshafen nach Rorschach u. s. w. bringen, weil die Linie Donauwörth-Ulm-Zriedrichshafen kürzer ist und zirka 400 Meter weniger verlorene Steigungen aufzu weisen

sosort aus der Karte, daß Württemberg beim Bau der Splügenbahn zwar diesen Verkehr nicht verlieren würde, wohl aber Bayern und Lindau. Mit Hilfe der Fern-Ortler-Bahn gewinnt aber Lindau mittelst der Arlbergbahn und Württemberg mittelst beider den Anschluß an das untere Engadin-, das Piz- und Oetzthal, das Paznaunthal, das Vintschgau-, daS Addathal und später noch die hieher gehörigen Thäler, z. B. das Val di Sole, Judicarien, daS Gardasee- und Jseoseegebiet, Brescia, sogar die Thäler oberhalb Bergamo

. Venedig und Trieft werden wesentlich Baden, Württemberg und Elsaß-Lothrin gen u. s. w. genähert, mit der Splügenbahn dagegen ledig lich das Thal von Chiavenna, da die anderen am Como- see liegenden Gebiete ohnehin schon durch die Gotlhard- bahn mit Württemberg in Verbindung sind. Vollständig unbegründet ist die Behauptung, daß Bayern, Augsburg und gar München einen größeren Vortheil von der Splü genbahn als von der Fern-Ortler-Bahn hätte. Mit Hilfe der Fernbahn werden alle die vorher genannten Gebiete

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1920
Descrizione fisica: 8
Man schreibt uns aus Innsbrucks Seitdem Allgewalt mit verderblichem Schnitte das kleine Lergland zwischen Bayern, Vorarlberg, Jta- jen und Salzburg zur Leblosigkeit zerstückelt, ihm den Rumpf vom Körper getrennt und das herz aus dem Leibe gerissen, seitdem verblutet Tirol innerlich, der Zerstill ist unvermeidlich. War es auch anders denkbar? Im Norden hohe, massige Berge, rauhe Gegend, unwegsam und wenig fruchtbar, jenseits des Brenners üppiges Wachstum, mildes Klima, ewigwährende Pro duktivität

, sich vom Reichs loszutrennen und dem Wirt schaftsgebiete Deutschlands anzuschließen. Bayern, unsere Nachbarn, mit denen Tirol seit den Irrtümern vor mehr den 1W Jahren ; wahre. und gute Nachbarschaft gehalten hat, jsoll die Reste Tirols in seine Verwaltung nehmen. Als die Vorarlberger daran gingen, den Anschlug an die Schweiz vorzubereiten, 'bezeichnete man es als einen Vorteil, daß Vor arlbergs und Schweizer Stammesverwandt- ^schast nachweisen können, in der Ostschweiz 'wenigstens. Bei Tirolern und Bayern

und zerstückt nur mehr ganz «lose mit dem Staatskörper zusammenhängt und der Sinn des großen Teiles der Be wohnerschaft wandte sich deshalb auch nach den Erfahrungen der letzten Zeit immer dem Nor den zu. Betrachtungen über die administra tiven und volkstümlichen Verhältnisse in Nord tirol bestätigen auch ganz unwiderleglich die Zusammengchörigkeit von Nordtirol und Bayern in einem Staatsganzen, nachdem die Weisen und Mächtigen in St. Germain das kleine Land in kleinste Trümmer geschlagen haben. Jin Osten

ist. Zur Zeit vor dem Baue der Mitten- waldbahn war der Bezirk Reutte verkehrs politisch völlig vom Mutterlande abgeschlossen, insbesondere bei Verkehrsnöten, Handel und Wandel wies die Außerserner nach Bayern hin, sie mieden die weiten und hindernisreichen ?Wege über Fernpaß oder den Holzleitensattel ' ins Jnntal, die Natur wies sie auf den Weg j nach Bayern, dazu kamen dann noch die han delspolitischen Vorteile, welche ihnen der Ver- kkehr mit den viel näheren bayrischen Kauf- -leuten bot, die Bahnlinie

seinen beredten Aus druck in landläufigen Aeußerungen der Bevöl kerung des Lechtales oder des Tannheimer j Tales und dessen nächsten und weiteren Um gebung: „in Tirol draußen', hört man ^ in diesen tirolischen Grenztälern, und mit dem Sinn dieser tiefeingewurzelten Voltsmeinung, begründet aus dem Gefühle der territorialen i Abgeschiedenheit vom Mutterlande, deckt sich -auch die Kundgebung und Willensäußerung ^der Bevölkerung von Außerfern, welche kurz nach dem Umstürze unzweideutig den Anschluß !an Bayern

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.01.1921
Descrizione fisica: 8
. In der Entmaffnungssrnge be en industrieilen örundloge für die und schäftigt sich die englische Presse neuerdings mit dem anscheinend vom Berliner Berichterstatter des „Manchester Guardian' ge- machten Vorschläge, die Regierung solle aur Bestrafung des widerspenstigen Bayerns nicht das Ruhrgebiet, sondern Bayern selbst besehen. Mehrere gemäßigte Blätter hebe» die ieichle militärische Ausführung dieses Borschlages hervor. Kundgebungen für Oberschlesien. Wien, 11. Jänner. In allen größeren Städten Deutsch. Österreichs

» ht»r (Ertimnffntttirt In lAnnorn imh rUfm*tfiifw»n fnrharn schuldig und verurteilte sie zu ö, 4 und 2 Jahren Gefängnis. 2m deutschen Ausschuh für Auowärliges. Berlin. 11. Jänner. Wie oie Blätter melden, wird sich der Minister des Aeußern Dr. Simons Im Ausschuß für aus- Obe rnu . „ , führung der Entwaffnung in Bayern und Ostpreußen fordern. Die Brüsseler Konferenz. Berlin, 11. Jänner. Wie die „Vossische Zeitung' mel. bet, bedeutet die Verschiebung der Brüsseler Konferenz bis nach >er Konferenz der Mintsterprädenten

,Mission vertreten sein und an den Beratungen der üKparutioiiskon,Mission teil- nehmen. Polnische Anleihe in Amerika. Part s, 11. Jänner. Rach ,-lner Radio»,eldung aus Neu- york finden zwischen der pvlnisck» und der amerikanischen Sie- aierun» Verhandlungen wegen d u Adschlusses einer polnischen Anleihe in de» Vereinigten Staaten statl. si* hüiMo Rmaiimr umfüsstL i» SoUsu. Das neue Bayern. ii. Ter mißglückte Staatsstreich, den die Männer um Kapp in Berlin unternommen, hat in Teutschland bekanntlich daö

Gegenteil des beabsichtigten Erfolges erzielt. Nach einenr dann an die Rettung il/rcr Bartet und der Revolution, nur nicht an das Deutsche Reich.dachte, appellierte an die Macht der Straße und gab wieder den Männenr deS Umsturzes' die Macht in die Hand, die ihnen in mühevoller Arbeit be reits halb enlrvundcn war. Doch die Geister, die sie rief, ward sie dann nicht los und länge Zeit hatte Teustschlanb wieder unter den roten Gewalten zu leiden. Ganz anders in Bayern. Auch hier eine scharfe Schwenkung

Vertrauen und festem Willen zu Arbeit unds Aufbau. Seither zeigt die Entwicklung in Bayern eine langsam, aber stetig aufsteigenbe Linke. Schier übermenschliche Arbeit lvurde hier geleistet, zävifchen den ewig sich erneuernden Er« drückungspliäneil der üujieren und der ZersetzüngSarbeit der inneren Feinde einen Weg zu finden zu gedeihlicher Zu kunft. Aber eö ist gelungen, in Bayern die nach langem Schwanken errungenen festen Grundlagen zu halten lind eine Zelt des tatkräftigen Aufbaues einzuleiten

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Volksrecht
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Pagina 4 di 6
Data: 19.08.1921
Descrizione fisica: 6
eine große Unordnung geherrscht zu haben, denn die Sirbeiter haben bis zu 8 Wochen keine Löhne erhallen. Einige Unternehmer flohen, um die Arbeiter nicht zahlen zu müssen, da die Kassen leer sind. Die Genossenschaften der einzelnen zerstörten Gebiete hielten Versammlungen ab, in denen schleuniges Eingreifen des Gemeindeverbandes gefordert wird, der die ganze Aktion In die Kand nehmen möge. Wichtig für nach Bayern Reifende l Die Fremden- kommission Bozen gibt bekannt: Die Visa der deutschen Konsulate

für Reisen nach Deutschland berechtigen nicht zum Aufenthalt in Bayern. Für diesen Zweck ist die schriftliche Zuzugsgenehmigung der für den Zuzugssrt zuständigen Bezirks-Verwaltungsbehörde (Bezirksamt, bei unmillclbaren Städten Stadtral, in..München Polizei- direktion) einzuholen. Diese Zuzugsgenehmigung mutz im Allgemeinen vor der Einreise nach Bayern erwirkt werden, da an der Grenze bereits ihre Vorweisung ver langt werden kann. Zn besonders dringenden Fällen darf ausnahmsweise die Einreise nach Bayern

ohne diese Zuzugsgenehmigung gewährt werden; in diesen Fällen muh sich der Antragsteller sofort nach seinem Eintreffen am Zielorte In Bayern, spätestens innerhalb 24 Stunde» bei der zuständigen bayrischen Polizeibehörde melden und die Genehmigung nachträglich beantragen. Nur die Personen, die sich nicht länger als 24 Slunden an einem Ort in Bayern aushalten, sind von der Einholung der Zuzugsgenehmigung befreit. Alle Reisenden, die sich i» Bayern länger als 24 Stunden aushalten, müssen sich innerhalb 24 Stunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 04.12.1904
Descrizione fisica: 20
in- die Arme der Gotthard-, even tuell einer Greiuäbayn^ uud schädigt sich dadurch selbst am meistens Kurz: der Engadin-Exprek schädigt-den Tiroler Vermehr nicht, desseu Ver weigerung schädigt Bayern — und so 'was soll ein freUiümachbarliches Verhalten sein? Wir wüßten einen anderen Ausdruck dafür. Nicht schöne Worte, soudenr Taten, der Freundschaft käme Bayern gerade von Innsbruck aus er warten, nachdem es sich mcht länger mehr ge weigert: hat,.-der Scharnitz-Bahn und der Leer- moosev Bahn im Prinzip

zuzustimmen, und da durch-die sehr drohende Jsolieruug Nordtirols durch die Tauernbahn/die Gotthardbahn und die Pllstertal-Vinschzcnl Schnicizer-Lini' wesentlich zu mildern! ...' - Wir möchten dazu -unsere Ansicht'nur dahin abgeben, daß bei der Frage, ob der „Nord-Süd-Expreß' mit oder ohne „An hängsel' des „Eilgadiu-Expreß' in Bayern aus gestattet wird, so ziemlich um des Kaisers Bart gestritten sein dürfte. Taß wir die Fremden heute zu. einer Wagenfahrt auf der Landstraße von Landeck nach Obereugadiu

anzusetzen, soll der Fremdenverkehr nicht nur in Tirol, sondern indirekt auch in Bayern durch die Naturschönheiten des Engadin noch wesentlich gehoben werden. Womit wir uns im angezogenen Artikel, der „M. N. N.' jedoch einverstanden erklären können, ist der Wunsch, daß die Brenner-Bahn zur Freude Bayerns und wohl auch Tirols und der dasselbe besuchenden Ausländer durch Modernisierung ihrer Fahrmittel dahin gelange, eine wirkliche Konlurrenzlinie gegen die Gotthard-Strecke ab zugeben. Leider

in seiner politischen Aufregung großen teils selbst schuld, daß man über die gegenwärtige Verhetzungstaktik, welche nur Wasser auf die leer klappernde Regierungsmühle treibt, für alle üb rigen Fragen unglücklicherweise allseits bald keine Zeit und keinen Sinn m^hr zu habeil scheint.! Etwas großspurig finden wir die Anschauung, als ob Bayern allein, darüber zu entscheiden- hätte, ob die geplante Linie von Garmisch—Leer-! inaos-Reutte einer- und Scharnitz—Innsbruck j andererseits zu genehmigen gewesen wäre

, daß auch die Verbindung mit Juns- bruck hergestellt und die Uebertreibung einer „Isolierung' Nordtirols aufhören lvird. Tie Bayern dürfen nie vergessen, daß sie uns Ver bindungen nach Tirol möglichst viele eröffnen sollen, 'denn das Anziehende einer Gebirgsreise findet sich in ungemessen größerem Verhältnisse in unserem Lande, als in Oberbayern, und je leichter den Reisenden der Verkehr hin uud her gemacht wird, desto mehr profitieren bekanntlich die Nachbargebiete gegenseitig. Also die,,Gunst', die Grenze eröffnet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 23.08.1922
Descrizione fisica: 8
und die großen Schwierig keiten, die jeder Mehrproduktion entgegengesetzt werden, so wird man nicht optimistisch in die Zukunft schauen können. Bayern und das Reich. In der „Bergisch-Märkischen Zeitung' äu ßert sich der bayerische Bauernführer Dr. Heim in sehr bemerkenswerter Weise zu der Span nung zwischen Bayern und Berlin. Er schreibt unter anderem: Es gibt keine Hilfe, wenn nicht die Gegen sätze in unserem Innern verschwinden. Das hat aber zur Voraussetzung, daß ein Teil auf den andern Rücksicht nimmt

und daß nicht der bru tale Wille derjenigen, die zufällig über Mehrheit und Macht verfügen, alles niedertritt, was sich nicht der Auffassung und der Meinung dieser Vertreter unterwirft. Wenn Bayern in Anhäng lichkeit an die Heimat den Wunsch hat, die we nigen Reste staatlicher Selbständigkeit unter je der Bedingung zu retten und wenn man aus diese Empfindungen Rücksicht nehmen würde, so würde darunter das große Ganze gewiß nicht Schaden leiden. Bayern war vor der Revolution dasjenige Land der Welt, das die sreieste

parlamentarische Verfassung hatte. Gesellschaftliche Gegensätze waren bei uns so gut wie nicht vorhanden, und wer sie markiert hat, hat sich dadurch isoliert. Wir waren ein Land mit hochentwickelter Kul tur. Aus dem Gebiet der Kunst —besonders dank der Förderung durch das Haus Wittels bach — auf dem Gebiet der Wissenschaft, hin sichtlich der Schulen, aber auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Einrichtungen konnte Bayern und kann den Vergleich mit jedem deutschen Lande aushalten. Der bayerische Volksstamm

ist so gut deutsch gesinnt wie jeder andere deutsche Volksstamm, und würde man nur einmal versuchen, die Ver hältnisse gerecht zu würdigen uttd im versöhn lichen Geiste an die Würdigung bayerischer Ver hältnisse herantreten, so wird Bayern von kei nem Land Deutschlands in der Treue zum Reich überboten werden können. Was wir aber hassen, das ist die Zentralisierung, Unitarisierung, Scha- blonisierung, wobei jedes dieser drei Worte in seinen Auswirkungen nur Schädigung, Ver schlechterung der Verwaltung

und des Regierens bedeutet. Man hat mir angedichtet, daß-ich Bayern mit Oesterreich vereinigen wollte. Tatsache ist, daß ich im Jahre 1920 bei einer Reihe von Versammlungen, die ich in Tirol abhielt, gerade den gegenteiligen Gedan ken vertreten habe. Wer will bestreiten, daß die bisherige deut sche Regierungskunst uns immer tiefer ins Elend hineingeführt hat? Und leider sind wir noch nicht am tiefsten Punkt angelangt. Es wird einmal Zeit, daran zu denken, daß wir nicht nur Politik, sondern auch Wirtschaftspoli

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 8
Data: 30.10.1906
Descrizione fisica: 8
, Landshut. Miß Margaret Jackson, England. Frl. Maria Friedburg, Frankreich. Frau von Burian, Hofrätin, .mit Frl. Tochter, Wien. Hugo Jäger, Forstrat, mit Frau, Bayern. Dr. Sette, Lavis. Fräulein I. Somler, Wien. H. Vallentini, Forstrat, Zara. Frau Foradori. Kaufmannsgattin, Bozen. Frau Baronin Schneider mit Tochter und Kammerfrau, Wien. Hofrat Jllasiewicz mit Frau, Wien. Dr. Johann Gschirhakl, k. u. k. Oberstabsarzt, Salzburg. Johann Webhofer, Lienz. Frau Dr. Emilie Jllinger mit Kammerfrau, Lemberg

. Anton Gasser, Bahnbeamter, Innsbruck. Frau Ohlinger, Postmeistersgatlin, Salzburg. Friedrich Fürst zu Sage und Wittgenstein mit Diener, Rußland. Bahnhof. Hotel: A. Krammel, k. k. Bezirks- geometer, Schweinfurt, Bayern. Ferdinand Polatschnigg, Marburg. Wilhelm Renott, Tourist, Regensburg, Bayern. Jbigniew Gniardowsky, Ingenieur, Warschau. Hermann Sper, Pfarrer, Kals. Heinrich Canetti, Reisender, Wien. Lorenz Huber, Reisender, Ritzlhos bei Linz. August Mala, Bahnbeamter, Deutsch-Landsberg. Frau Else

Krätschner, Reisender, Brünn. August Hausen, Reiseingenieur, Wien. Hermann Schneider, Ingenieur, mit Frau, Dortmund. Elise Eckl, Private, Innsbruck. Heinrich Felix, Reisender, Georgswald. Max Rosenbaum, Reisender, Wien. Josef Rottensteiner, Pfarrer, Söll, Tramin. August Fantl, Reisender, Wien. Georg Erlsbacher, Kaufmann, Wien. Dr. Stephan Schindele, Professor, Dillingen, Bayern. Franz Petritz, Reisender, Wien. Joses Deml, Bahnaufseher, Brixen. Fritz Fägtmeyer, Reisender, Meißm. Anton Winkler, Reisender

, Wien. Josef Würth, Reisender, Wien. Arnold v. Mor, k. k. Postkommissär, Innsbruck. Anton Bständig, Reisender, Kaufmann, Wien. Gasthof „Goldener Adler: Julius Schlangen berg, Hauptmann des k. u. k. Jnf.-Regt. Teschen. Oskar Huck, Rechnungsrat, mit Schwester, Jnsterbura. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. Marie Arnold, Kaufmannstochter, Schwaz. Georg Siber, tkövl., Meran. Olga Gallas, Gossensaß. Frau Direktor Schnitzlein mit zwei Töchtern, Anerbad, Bayern. Ludwig Schnitzlein

, Arztensgattin, mit Tochter, St. Ulrich. Rudolf Bauer, Apotheker, Grassau, Bayern. Otto Werner, Architekt, Kolmar, Elsaß. K. u. k. Leutnant Rössel, Brünn. Jng. Eduard Franzelin, Bruneck. Gasthof „Gold. Kreuz': Magnus Schratz, Pfarrer, Neustist. Jguaz Praxmarer, Pfarrer, Hötting. Rudolf Fischer, Reisender, Wien. R. Pollinger, Wien. Lisabeth Häderli, Zürich. Rudolf Bollemeier, Wien. Jgnaz Teschaner, Atzwang. Marie Nilz, Private, Rovereto. B. Hofer, Bruneck. Hans Wechselberger, Sterzing. Bioritz Storch

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1923
Descrizione fisica: 4
an die Zollbehörden ein Zirkular gesandt, mit dem die Durchführung des Dekretes vom 24. Dezember, betreffend Zoll- herabsehung für Zeitungspapier geregelt wird. Die Zollherabsehung genießen auch satiniertes uud Glanzpapier für Zeitungen. Die Kluft zwischen Bayern und Reich. münchen. 2/. Okt. (Ag. Br.) Die bayerische Regierung faßte am Samstag abends wichtige Beschlüste, indem sie verlangt, daß die in Bayern liegenden Relchswehabteilun» gen als Treuhänder des deutschen Volkes zur Verfügung gestellt

werden. Dieser Beschluß wurde als Gegenmaßnahme gegen die von Berlin aus erfolgte zwangsweise Pensionie rung und Enthebung des in Bayern komman dierenden Kommandanten General v. Lossow aufgefaßt und erregte in Berlin großes Auf sehen und starke Beunruhigung. Die vereidi- gung der Truppen ist bis zur Stunde noch nicht erfolgt. Aufgedecktes Putsch-Komplott. München, 22. Oktober. (Ag. Br.) Die Poli zei hat ein großes Komplott für einen politi schen Putsch aufgedeckt und im Zusammenhange oamit 32 Personen verHaftes

. Die Untersuchun gen find noch in vollem Gange. Baron kreh von Kressenstein Reichs wehr-Kommandant in Bayern. Berlin. 22. Oktober. (Ag. Br.) Der Minister für nationale Verteidigung hat zum vorläufigen Nachfolger des am Samstag enthobenen Gene, rals von Lossow, den bayerischen General Ba ron Kreß von Kressenstein zum Reicks- wehrkommandanken in Bayern ernannt und me Münchner Regierung ersucht, vorschlage für die endgültige Besehung des Postens zu unter breiten. Lebensmittelkrawalle in Essen. Essen, 22. Ottober

stürzte ein mij> 30 Personen lwsetzter Aultvomnibus in eine Schlucht. Falst sämtliche JnsaWew wurden mehr oder nMder ischweir verletzt. Tot ist gßllck- lvcherwelife niemand. Ein Elendsbild aus Bayern. Die „M. A. A. Ztg.' gibt nachstehende Schilderung über die Not in Deutschland: Ein rauher, stürmischer Herbstsonntag mit Regenschauern. Landstraße München—Freksing. Weit hinaus bis zu 25 Kilo metern ein ununterbrochener Ziig trauriger Menschen mit Transportmitteln aller Art. die einen herein

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 11.07.1905
Descrizione fisica: 8
, Bayern. Baronin RM Malfatti di Monte-Tretto, Padua. Frau Generalinten- dant Marie Mandiö, Wien. Graf Alexander Nalffi Budapest. Lady Mary Lyell, Schottland. Mister Arckic Langmann, C. M. G., mit Gemahlin, London. Fräulein Schulze, Cannes. Mad. Helene Forinyal, Budapest Gräfin Ressöguier-Kinsky mit Komtesse Anna Nislo Frau Therese Durvay, Preß bürg. Cavaliere Antonio Vitalba, Venezia. Villa Alexandra: Miß Stollins. Miß Wora. man, England. Frau V.Przewlocka mit Kindern. Fräulein v. Fudakowska. Gräfin

Kraszinska, Rußland. Gräfin Festetics und Tochter, Ungarn. Herr v. Gränzenstein. Villa Gasser: Frau Baronin Fiath mit Sohn Ungarn. Frau v. Russanowska mit Familie, Polen. Graf Josef Preyfing, Landshut, Bayern. Baronesse Seltenegg Ungarn. Herr Gsteinzer, Kaufmann, Bozen. Frau Amalia Mathias mit Sohn, Rumänien. Frl. v. Zehengmber Wien. Herr und Frau Kollar, Rechtsanwalt, Budapest! Hochtv. Sodek Erzieher, Ungarn. Frau Krippel mit Sohn, Galizien. Graf Franz Rssseguier, Galizien. Frau Doktor Emilie Kinger

, Mühlbach. Josef Ebner, Neumarkt. Johann Fuchs, Toblach. Sebastian Wmkler, Pfarrer. Gast Hof „zum goldenen Stern': mann Fischer, Genzart, Bayern. Max Schweigt, Kaus- mann, Innsbruck. Ferdinand Flor, Branzoll. I- ' Ungerhemsen, Bayern. Johann Fickler, Tellheim, Bayern. Viktoria und Rosina Fickler, Ungerhemsen, Bayern. Velegv, K«r» der Vom 10. 4°/gkonv. Rente, Mai-November 100.40 4°/a konv. Rente, Jänner-Juli 100.35 4'2°/g Notenrente Februar-August 100,95 4-Z°/g Silberrente April-Oktober 100.95 Oesterr

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 03.06.1919
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Tiroler Volksblatt. 31. Mai 191S Tirol eine Nutzung von 15.900 Ps., also bei 8500 Betriebsstunden im Jahre ungefähr 60 Mil- lionnen Kwst. oder in Kohle umgerechnet, 60.000 Tonnen — über 3^« Millionen Mark pro Jahr verloren wären, falls eine Einigung zwischen Bayern und Tirol nicht erzielt würde. Zweifellos wird dieser große wirtschaftliche Verlust, der mit jeder Hinanszögerung entsteht, so« wohl in Bayern wie in Tirol den Wunsch aller beteiligten Kreise und Behörden auf das Energischste

vertiefen, so rasch wie möglich mit dem Ausbau der Gemeinsckaftsstrecke zu beginnen. Die Haupt sache ist, daß die Zeit der Arbeitslosigkeit benützt wird, um anstatt unproduktive Arbeitslossenunter« Stützung zu zahlen, so rasch wie möglich lohnende, gutbezahlte Arbeit zwecks dauernder produktiver Ausnützung und Verwertung unserer Bodenkräfte und Bodenschätze sicherzustellen. Der Verfasser ap pelliert an die maßgebenden Stellen in Bayern, in Tirol und in Oesterreich überhaupt, vom volks wirtschaftlichen

Standpunkt aus, so rasch wie möglich an die praktische Arbeit beranzugehev, denn nur wer^ praktische Werte schofft und den verarmten Ländern Arbeitsgelegenheit gibt, der handelt staats- männisch, weitblickend und sozial. Wir sagen nichts dagegen, fügen die „Tir. Stimmen' bei, daß man den Bayern auf der Strecke Änsstein-Erl nach Möglichkeit entgegenkommt. Aber für die rationelle und gewinnbringende Ausnützung hätte der Inn im Lande selbst wahrscheinlich meh rere Stellen, an die zuerst zu denken wäre

. Z. B. die Ausnützung des großen Gefälles von Pontlatz bis Lanoeck wäre gewiß viel rentabler als der Ausbau in der Kufsteiuer-Gegend., Dann müssen wir wohl an den Achensee denken und an die Oetztalerache; deshalb kann Tirol aber schon doch den Bayern entgegenkommen, wenn sie etwas ma chen wollen. Dr. Schumacher in Paris. Dem „Resto del Cärlino' wird aus Paris, 27. Mai, nachts, gemeldet: „Die deutschösterr. Delegierten zeigen eine gewisse Unzufriedenheit über die Vorstellungen, die gegen die Anwesenheit

der katholischen Gesellen vereine in Bayern. Besonders ließ sich Prälat Kirchberger auch die Organisation von Pilgerfahrten inS Heilige Land angelegen sein. Noch im Jahre 1314 führte er einen Pilger» zug hinüber inS Heilige Land, den er aber nur unter großen Mühen und Fährnissen wieder glücklich in die Heimat bringen konnte. . ^ « Zensur! Kundmachungen des Oommissariato eivile. WohltStigkeitskonxert. Das am II.Mai statt gehabte Konzert italienischer Künstler hat einen Reinertrag von 1630 Lire ausgewiesen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 13.04.1889
Descrizione fisica: 8
MM ^ N'- '/. -s^i W' Vslksblatt' Nr 30. ^ ^ ^ ^ Bozen,Samstag,dett 13.'April 1889. Religiöses und Sihul-Gebiet../ >. Die katholische Kirche in Bayern. Es wurde M die Borstellung veröffentlicht, welche die Erzbischöfe yud Bischöfe Bayerns als Ergebniß der Conferenz in Freising an den Prinz-Regenten gerichtet haben. Die selbe bespricht in ruhiger, gemessener und doch energischer Weise die Klagen und Wünsche der Katholiken Bayerns »ach allen Richtungen hin. Die Bischöfe beschweren

in das Eigenthum der Gotteshäuser gestattet wurde. Der fünfte und größte Theil der Vorstellungen bezieht sich auf den Unterricht und Erziehung der Jugend und werden in diesem Theile alle diesbezüglichen Klagen in Bezug auf Volks«, Mittel- und Hochschulen zusammengefaßt!-- Den 6. Punkt der Vorstellung bildet die Bitte > die Redemptoristen in Bayern zuzulassen, überhaupt die Ausnahmsgesetze gegen katholische Priester und Ordensleute zu beseitigen und Priesterstandkandidaten nach Empfang der höheren hl. Weihen

' — Die Germania' bemerk schließlich: „An der Spitze des ^Nlsteriums steht Und das Culws- und Schnl-Ressort fallet der „katholische' Herr v. Lutz, dreimal pro- jütisch Md -mit dem Versprechen) protestantischer ?öereHiehung verheirathet, derselbe Herr v. LnA ^cher amtliche Funktionen des janfenistifchen Erzbischofs ^ von Utrecht in Bayern duldete, dagegen förmlich >Hr, als der hochselige katholische Bischof v.Ketteler mal bei einer außerordentlichen Feier auf Wunsch ^ katholischer Seite eine Predigt hielt

, derselbe Herr a utz, welcher die Verkündigung eines kathol. Dogmas slebenziger Jahren zu strafen sich thatfächlich hat. DaS Wholische Volk in Bayern muß »l,^ Schuldigkeit thun. Papst, Bischöfe, Priester, »Vertreter, Presse — alle werden in der Beur- ^r Antwort der Regierung einig sein. ES neu aber rettende Thaten geschehen! ArmeS Bayern! Generalversammlung des Cäcilieu- ?ür alle Länder deutscher Zunge wird Heuer dem 10. und 15. Sept. in der altehrwürdigen . stadt B r i x e n in Tirol stattfinden. 5irck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 28.12.1907
Descrizione fisica: 12
> X verurteilt. Der Redakteur des „Volks- j wille' in Temesvar, !)tudvlsÄruppa, wurde wegen einer .Kritik des Schulgesetzes zu sechs Monaten Arsten. i» Bozen ein und bchanpictcn, Bozen bleibe unbe- dingi dei Bayer». So wußten die Bozncr über haupt nicht, wem sie angehörten. Eö wäre fast notwendig gewesen, daß die Bozncr, um eine be kannte Redensart zu gebrauche», ihr patriotisches Empfinden wie das Hemd gewechselt hätten. Während sich die Bayern und die Franzoscn, bczw. die Italiener um den Besitz von Bozen

nicht ^ ! die „Huldigung dcr Straße' auffassen. Den Tag beschloß cin Freiball im Theater, zu dem sich, wie Heppcrger sagt, besonders die Bozner Damen drängten. Der Wiener Frieden von 1809 unterstellte Tirol drei fremden Staaten, wodurch der Name Tirol offiziell verschwand, die Bewohner durften sich nicht mehr als Tiroler geben, sondern die einen waren Bayern, die andern Zllyrier und wieder andere Italiener ge worden. Aus Grund des Wiener Friedens schlössen König Max Josef von Bayern und Napoleon am L.'!--bau:uicd

, welches UnS gemäß 3. Artikel dcs am 28. verwichencn Hornmigs (Februar) zu Paris zwischen Uns und Sr. Majestät dem Könige von Bayern abgeschlossenen Traktates abgetreten Wurde, ist mm bestimmt dem Königreiche Italien einverleibt. 2. Besagtes Land wird am nächsten 10. Zum förmlich in Besitz genommen und eben zugleich die Neichswappen anfgestellet werden. Z. Das südliche Tirol wird ein eigenes Depar tement (Kreis) ausmachen unter der Benennung „De- X^tement der obern Etsch'. Bein?' Departement dcr obem Etsch

wird in ist Tri! ''geteilt. Der Hauptort des Departements Geg^' . ^en zu Ha vre, am 28. Mai 1810. Nach Napoleon.' und Max Ios'^'ß des Vertrages zwischen Napoleon ki-rungskommissio'- v°» Bayern trat die Grenzregu- de» bayrischen und ..Zusammen und es begann zwischen iliemschen Mitgliedern der Streit SuZz., SutlaugdemF sd-Weit» i!jI Ttraßiskdlich? Fsjxil Etta«! riecht Uiier SZ-nM RachTt.AnlNZ AuZg-j Nach ZÄH . Rech Nete-c L-itez >nk »-I A u z - Aach d:« Rech Nach ZaspV 'XuZgzz Nach Tt. Fszs N-l'il Nk-l!^ Aurzu

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 4
ihn -in der Untersuchungshaft mit gro ßer Geschicklichkeit! nachgebildet. Enteignung eines Gutes des früheren Kron prinzen Rupprecht. Vor dem Obersten Ve». waltungsgerichtshos !!n Prag hat eine Verhand lung über die Beschlverde des Ex-Kronprinzen Rupprecht von Bayern gegen die Enteignung des von seiner 1919 verstorbenen Mutter Maria Theresia geerbten Gutes in Eiwanowitz stattge funden. Die Enteignung erfolgte, weil die tschechoslowakische Regierung die Gattin des Königs Ludwig von Bayern, eine geborene Erz herzogin

nach langer Beratung, die Eni scheidung am IS. Oktober zu verkünden. Nächste Abfahrten der Hamburg—Amerika- Linie. Hamburg — Nordamerika: Nach Neuyork: Dampfer „Mount Elay' 2Y. Sep tember, Dampfer „Albert Wallin' 27. September, Dampfer „Reliance' 2. Oktober, Dampfer „Thu- rrngia' 4., Dampfer „Hansa' 11., Dampfer „Bayern' 13., Dampfer „Resolute' 16. Oktober: nach Boston-Baltimore: Dampfer „Monticello' am 21. September,' nach Philadelphia. Balti more», Norfolk Dampfer „Emden' >23. Septem ber; nach Boston

, Baltimore, Norfolk Dampfer „Bayern 13. Oktober; nach Kuba, Mexiko, Westindien die Dampfer: „Otavi' 23. Septem ber, „Westerwald' 29. September, „Eupatria' 13. Oktober, „Toledo' 20. Oktober; Westküste Nordamerikas: M. S. „Osiris' 20. September, Dampfer Sachsen' A). Oktober; Hamburg Südamerika die Dampfer: „Frankenwald' am 21. September. „Galicia' 28. September. „Stei gerwald' 3. Oktober, „Württemberg' 17. Okto ber; Hamburg-Ostasien: Engl. Dampfer „The- seus' am 29. Septembex, Dampfer „Preußen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.04.1919
Descrizione fisica: 8
ihn auf die Straße, mißhandelte ihn schwer und stürzte ihn von der Brücke in die Elbe hinab.' Als der Ministes das Ufer schwimmend zu erreichen suchte, schössen die Demonstranten auf ihn, so daß er in wenigen Minuten in den Fluten ver sank. ^ Sie Münchner Bolschewiken gestürzt Der gesunde Sinn der Münchener Bevölkerung hat der Räterepublik in Bayern nach achttägiger . Herrschaft ein gewaltsames Ende bereitet. Die Räteregierung ist von der gesamten Garnison Mün chens in Verbindung mit anderen Bevölkernngs

ein Matrose getötet und sieben Personen verwundet wurden. Die Mitglieder der Regierang Hoffmann find im Laufe deS Montags in München eingezogen. Die alte bayerische Regierung hat folgende Proklamation erlassen: „An daS bayerische Volk! Die Müuchever Tiroler Volksblatt. ' Garnison hat die Gewaltherrschaft in München weggefegt. München und ganz Bayern atmen er leichtert auf.. Die Gewalt der rechtmäßigen Re gierung Hoffmann ist nun auch in München wieder hergestellt. Als Vertreter der Regierung

ist der Abgeordnete Vogel aus Fürth mit wettgehenden Vollmachten nach München entsandt worden. Seinen Weisungen ist bis auf weiteres unbedingt Folge zu leisten. Er vereinigt in sich die gesamte Zivil- und Militärgewalt. Alle bisherigen Verordnungen der Räteregierung sind .außer Wirksamkeit gesetzt. Bayern! Haltet treu zur Regierung Hoffmann, vereinigt alle Eure. Kräfte, um die Wiederkehr der soeben niedergeworfenen Gewaltherrschaft für die Zukunft unmöglich zu machen und der Re-. gierung den Wiederaufbau

des zerrüttetes bayeri- schen Staates zu ermöglichen. Nur Ordnung und Muhe führen zum Ziele! Die Regierung des Frei staates Bayern. Der Ministerpräsident Hoffmann.' Nach neuesten Gerüchten sollen die Spartakisten wieder Oberhand gewonnen haben, aber von allen Seiten rücken Regierungstruppen gegen München. Tschechische Geständnisse über den Notenumlauf. Die „Baseler Nachrichten' berichten in einem Interview mit dem tschechischen Finanzminister Rassin über die Notenreduzierung: Im ganzen betrug der Umlauf

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 10.10.1908
Descrizione fisica: 10
auf diesem Gebiete, tagte im Kornhaussaal zu Freiburg und wurde in Anwesenheit von 665 Teil nehmern eröffnet von Staatsratspräsident Python. Der Kongreß fand statt unter dem Patronat der Regierung von Freiburg, des schweizerischen Bundes- rates, der Königin von Rumänien, der Prinzessin Ludwig Ferdinand von Bayern und der Prinzessin von Rumänien. Offiziel vertreten waren die Ne gierungen von Oesterreich, Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Rußland, Bra silien und der Schweiz, sowie

über die Bedeutung, welche man der hauswirtschaftlichen Bildung der Frauen in diesen Ländern beimißt. Es folgten nun die Berichte der Länder und Staaten, welche am Kongresse offiziell vertreten waren: Preußen,, Großherzogtum Baden, Bayern. Oesterreich, Ungarn, Böhmen, Belgien, Dänemark, Frankreich, England. Holland, Luxemburg, Nor wegen, Schweden, Schweiz. Am Nachmittag desselben Tages fand die zweite Sitzung statt und wurde folgende These be handelt: „Ausbildung des Lehrpersonals und Or ganisation

in den anstoßenden Staaten große Förderer gefunden. Eine Versammlung, die am 27. September in Konstanz tagte, soll gegen die 1000 Teilnehmer aus Baden, Württemberg, Bayern, Oesterreich, der Schweiz, sowie von Vertretern mittel- und norddeutscher Jnteresssntenverbänds gezählt haben. Man betonte wiederholt, daß die Strecke bis auf wenige Kilometer heute schon schiff bar sei. Der bekannte Vorkämpfer der Schiffbar- machung des Oberrheins, Ingenieur Gelpke in Bafel, bezifferte die gesamten Kosten der Regu lierung

auf nur 20 Millionen Mark. Schwierigkeiten verursachen nicht die Natur, sondern die Interessen der in Betracht kommenden fünf Staaten. Der ganze Verlauf der Versammlung war sehr einheit lich und zuversichtlich. Auch der König von Würt temberg und Prinz Ludwig von Bayern hatten Sympathieschreiben gesandt. Ein schauderhaftes Unglück traf einen Bürger, der am 30. September abends 9 Uhr die Linie der elektrischen Bahn bei La Coulaz (Freiburg) überschreiten wollte. Er war kurzsichtig und trat mit einem Fuß

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 24.05.1924
Descrizione fisica: 8
. Der Wagen schlug auf die im Wasser liegenden Steine und auf den Menschenknäuel, der sich während des Sturzes aus dem Wagen gelöst hatte. Fast sämtliche Insassen wurden verletzt. Ein junger Mann wurde getötet. t. Österreicher brauchen in Bayern keine Aufent- haltsbowilligung mehr. Die deutsche Paßstelle in Linz teilt mit: Für die Einreise österreichischer Staatsangehöriger nach Bayern genügt künftig der Dichtvermerk einer deutschen Vertretung. Der vor herigen Einholung einer Aufenthaltsbewilligung bedarf

wird. t. Nach 29 Jahren wieder sehend. In Pfärrich in Bayern befindet sich ein annähernd 70 Jahre alter Oekonom -namens König, der vor nunmehr 29 Jahren fast völlig erblindete. Eine starke Aufregung in den letzten Tagen bewirkte, daß er plötzlich nach einem heftigen Zucken in den Augen das Au genlicht vollständig wieder bekam. Letzte Nachrichten. Herabsetzung öer staatlichen Weinsteuer. Rom, 23. Mai. (Ag. Br.) Der Ministerrat setzte gestern seine Besprechungen fort. Bon den vielen in dieser Sitzung beschlossenen

. (A. B.) Die bayerische Mittelpartei erläßt einen Aufruf an die Völkischen und fordert sie darauf auf, mit ihnen und der Baye rischen Volkspartei in eine Koalition einzugehen, um wenigstens in Bayern eine ausgesprochene Rechts regierung zu erreichen und damit auch einen Rechts kurs zu ermöglichen. BerIi n, 23. Mai. (A. B.) Die „Germania' erklärt, daß vom Zentrum eine Kanzlerschaft des Großadmirals Tirpitz abgelehnt werde, Da auch die Demokraten gegen eine Kandidatur Tirpitz sind, haben die Deutschnationalen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 16.09.1898
Descrizione fisica: 6
in der Hosburg kapelle das Erzherzogspaar Franz Salvator und Maria Valerie, Prinz Leopold und Prinzessin Gisela, deren Sohn Prinz Georg von Bayern und Erzherzog Josef August, der Gemahl der Enkelin des Kaisers, der Prinzessin Auguste von Bayern, bei: Wien, 15. Sept. Ans dem Westbahnhofe sanden sich zum Empfange der Leiche der Kaiserin unter andern Bürgermeister Lneger mit den Viccbürgermeisteru Strobach nnd Neumeyer, etwa 1400 Ossiciere aller Rangsclassen, die Palastdamen Gräsin Thun, Gräsin Szccsen, Baronin

Herannahen des Leichenzuges schmerzvolle Trauer. Zahlreiche Personen, namentlich Damen, schluchzten laut. In der Hofburg hatten anßer dem Kaiser sich eingefnnden: Das ErzherzogS- paar Franz salvator und Marie Valerie, das Prinzen paar Leopold und Gisela, Prinz Georg von Bayern nnd Erzherzog Joses August. Als die Ankunft des Trauerzuges im Schweizerhofe gemeldet wnrde, begab sich der Kaiser mit den genannten Familienmitgliedern aus den inneren Gemächern in die Bnrgkapelle, wo die neuerliche Einsegnung

, der Prinzregent von Bayern, die Könige von Sachsen, Rumänien und Serbien, der Großfürst Alexis von Russland und der Krouzrinz von Italien in der Hofburg und alle übrigen in Hotels absteigen. Alle lehnten jeden ofsiciellen Empfang ab und werden nur von den ihnen zum Ehrendienst Zugetheilten, refpective von ihren diplomatischen Vertretern am Bahn hofe erwartet. Die Regsntin von Spanien und das schwedische KönigSpaar werden durch Deputationen vertreten sein. Wien, 16. Sept. Die gesammte Wiener Presse gibt heute

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