sich jedoch wie- -der, als wir die zweite Anhöhe des Weges hinter .'uns halten. . Sehen Sie dort', rief er, auf eine reizende, im Dickicht liegende Villa deutend, dort ließe MS wohnen — das liegt hübsch und einsam.' Wann mit einem unruhigen Blick nach Axenstein hinauf: „Da oben liegt Axenstein. Meine Be fürchtungen bewahrheiten sich, anstatt des „Axen- Wvfies', von dem man mir gesprochen, ist ein fach im „Hotel Axenstein' Wohnung genommen Ävlden-, Es ist schändlich! Wieder Menschen U-in' einem Hotel ist's
dieselbe fort auf den Weg geschwungen. Der Wogen hielt sofort. Die Deichsel war ge brochen. ein Weiterfahren unmöglich, und der ^önig hängte sich, ohne das geringste Zeichen voll Unmuth. mit der ruhigsten Bereitwillig keit in den Arm, den ich ihm bot und stieg Mit mir den noch übrigen Fußweg zum Hotel Hinauf. i «Ter Mann verstand nicht, vierspännig zu fahren,' sagte er nur, und dann wurde der Mall nicht mehr erwähnt. Im Hotel nahmen mr das für uns bestimmte Logis in Augen» Mm. Die für den König auserwählten
Räume verbanden sich mit einem Dienerzimm«.r, zu dessen Mrer Seite die für mich bestimmten zwei ÄMUttr sich befanden. König Ludwig stand wahrend einiger Minuten sinnend in der Mitte M -pruiikräume, die er bewohnen sollte, und ^ ^ den Kopf erst nach einer Wand, dann pach der andern, und endlich brach der Unmuth, ^°uf der ganzen Fahrt über die schlechte .uMyrung seiner Anordnungen empfunden, aus. ! habe nicht in einem Hotel wohnen wollen ksm- ^ Prachtsälen erst recht nicht. Dazu ^ ^ Schweiz
eine andere. Die Dienerschaft führte eigene Küche bei sich. Unser Koch war im Vollgefühle seines Rechtes in die Küchenräume eingedrungen, hatte den Herd mit Beschlag belegt, um mit seinem Hilfspersonal an die Arbeit zu gehen, als er gegen alles Er warten und ohne jede Respectsformel von den Küchenleuten des Hotels hinausspedirt wurde. Im Hotel, so sagte man ihm, sührte man selbst Küche, und fremder Eingriff sei nicht gestattet. Erneuerter Aerger! Es hatte fast den Anschein, als habe sich Alles gegen den Tag verschworen
. Es erforderte langer Zwischenreden, um durch zusetzen, daß die königliche Dienerschaft ihr Recht bekam und der Koch an seinen Herd durfte. . Dieser Zwischenfall, an sich so gering, trug nicht dazu bei, das Unbehagen, das der König am Hottelleben hatte, zu beseitigen. König Lud wig durchschritt aufgeregt seine Zimmer und er klärte kurz, aber bestimmt, am nächsten Tage das Hotel zu verlassen. Das Souper wurde auf dem Balcon fervirt. Der Abend war herrlich. Das Mondlicht goß seinen silbernen Schein