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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1923
Descrizione fisica: 8
nicht seit vom Stamme! llebertrieben. Bei der Poli-,ei wurden neue Leute eingestellt, di>c sich der ärztlichen Unter- uchunq unterwarfen. Einen Mann fragte der Arzt besonders aus und wünsch?« schließlich zu Mffen. woran der Großvater gestorben sei. Der Raim, ängstlich und bestrebt, die Gesundheit der Familie in bestem Licht erscheinen zu lassen, ant wortete: ,Zch erinnere mich wirtlich nicht mehr. Her? Doktor, aber ich weih bestimmt, daß es nichts Ernsthaftes war.' 11. Steuer für die Besetzung

öffentlicher Bodenflüchen und Räume. Bereits das alt« Gemeinde- und Proo-^ial- gesetz vom Jahre 18öS ermächtigt« di« Gemein den zur Einhebung dieser Steuer. Das jetzr gel tende Gemeinde- und Prooinzialgesetz vom 4. Februar ISlö, Nr. 14S hält dieselbe Ermäch» ttgung rm Artikel IS3. Punkt S. aufrecht. l. Steuergegenstand. Steuergegenstand ist die Besetzung eines der Aems'nde gehörigen Raumes, Platzes, D^cs. vorausHcsetzt. daß diese dem öffentlichen A.'brauch offenstehen. Die Besetzung muß ein« länzer

l dauernde sein und den Zweck oerfolgen, einen ^ Ertrag durch ein daselbst ausgeübtes Gewerbe. ! Handwerk oder durch Handel abzuwerfen. Der be- > steuerbare Raum. Platz, Weg, muß außerdem in- > nerhalb des bewohnten Teiles der Gemeinde lie gen. Die Voraussetzungen für die Flächen benützungssteuer sind also: a) der Raum, Platz. Weg, muß im Gemeinde- Ägentum stehen (die Besetzung staatlicher Plätze, Straßen, Wege, darf mcht durch diese Steuer ge troffen werden): b) die Besetzung muß ein« dauernde sein (wer

mit seinem Fuhrwerk auf einem Gemeindeplatz stehen bleibt, sei es auch durch mehrere Stunden oder Tage, wird von der Steuer nicht getroffen): die Durchführungsverordnung der Gemeinde hat festzusetzen, bei weicher Dauer der Besetzung die Steuerpflicht eintritt: c> die Besetzung muß effektiv sein sein vorüber ziehender Handelsmann, welcher auf einem Ge- ineindeplatz Waren feilbietet, weiche er in einem Tragkorb, Rucksack, m einer Kiste oder auch in einem Handwagen mit stch führt, unterliegt nicht dieser Steuer

, auch wenn er während des Ver kaufes, Wäg«ns, der Uebernahme des Kauf preises die genannten WarenbehÄter niederste UN denn in diesen Fällen fehl' die effektive Besetzung des Platzes, bcyw Weges): d) sür di« Besetzung außerhalb des bewohnten Teiles der Gemeinde darf diese Steuer nicht «in gehoben werden. 2. Steuersatz und sonstige vestimrnungen. Der Steuersatz muß proportional der besetzten Fläche snach Quadratmetern) und der Bedeutung der Lage sein. Die Gemeinden, welche diese Steuer einführen wollen, müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 28.03.1925
Descrizione fisica: 10
tzamsmg, oen z«. MLrz KN. »Ae» Landsmann^ S»«w » Volkswirtschaft. ^ »M AMW MHIMW. Die Verhandlungen mit dem Herrn Steuer inspektor Cardelli. Nur gegen die für zwei zahre gelt^-' Sleuervorschreibungen tön- «a Rich! ngsbekenntnisse eingebracht werden. Gestern erhielten wir seitens der Gewerbe- «lliosMschaften in Bruneck einen Bericht A-r die jüngsten Verhandlungen, welche die luf der großen Steuerversammlung in Bru- n«k am 30. Dezember gewählte Kommission von Steuerträgern mit dem Herrn Prooin

, Genosfenschafts- vdmann Franz Müller und Advokat Doktor Bruns Weber, ist gemeindeweise die Steuer- psüchiigen ein, ihre Beschwerden anzumelden, damit sie dem genannten Inspektor unter breitet werden könnten. Diese Arbeit nahm naturgemäß längere Zeit in Anspruch, und sz wurde Inspektor Cardelli am 16. Febr. WZ zur Besprechung gebeten, die er aber selbst erst mit Schreiben aus Trient von? 7, März 1925 aus 10. März und die zwei 1'oigenden Tage festsetzte. Leider war trotz scfort vorgenommener telephonischer

, weil festgestellt, werden müßte, daß diese Vereinbarungen, welche vüm betretenden Steuer-Agenten geschrieben und vom Steuer pflichtigen, nicht aber vom Steuer agenten unters chrieben waren, daher diese Ergebnisse, welche die Steuerträ ger berechtiZ«rwe>.se als ein Konkordat an sehen mußten und konnten, vom Steueramte nicht als ein beiderseitig (Steuerbehörde und Steuerträger) bindendes Übereinkommen be trachtet wurde. Alle jene nun Erschienenen, welche gegen die Neubemessung einen Rekurs eingerichtet

hatten, konnten mit Unterstützung des Komitees ein Konkordat abschließen, was in vielen Fällen auch gelang. Di« Nicht- erschienenen werden Gelegenheit haben, ihre Einwendungen vor der BeFrkskommission zel tend zu machen. Ieae aber, welche einen sol chen Rekurs nicht eingebracht haben, können m der Zeit vom 1. Mai bis ZS. Zuni 1S2S ein Richtigstellung» - Bekenntnis auf Isrmularie», welche beim Steueramt erhält lich find, einbringen. Dies soll kein Steuer träger. welcher sich zu hoch besteuert glaubt, bisher

und sprachenkundige Vertrauensmänner zu finden und sie den Steuerträgern zur Be ratung und Vertretung zur Verfügung zn stellen. Eine große Reihe von Beschwerden ging ferner dahin, daß für Kapitalszinsen sowohl dem Gläubiger als auch dem Schuld ner, besonders wenn dieser eine Gemeinde war, die Steuer von 26 Prozent vorgeschrie ben und einschoben wurde. Der Herr Steuer inspektor sah auch sofort den Fall der offen baren Doppelbesteuerung ein und sagte auf ein einfaches Gesuch um Steuerabschreibung den Rückersatz

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
-Einkommen-Steuer nichts tauge in einem Lande, wo die Staatsfinanzen ungeordnet und stehende Schulden seien. Das Volk wolle eine Verminderung und nicht eine Erhöhung der Steuern, was die neue Steuerreform ist. Die Generaldebatte habe schon 14 Tage gedauert und noch schwanke man immer zwischen 400 und 1200 Millionen reinen Einkommens. Einige schlagen den Ertrag dieser Steuer gleich Null an; andere behaupten, sie werde 6, wieder andere, sie werde 8, und die Regierung schmeichelt sich gar

, sie werde 15 Millionen eintragen. Viermal habe der Finanzminister seine Meinung geändert, ob die Personal-Eiukommen-Stener zuerst einzuschätzen und dann zu contingentiren sei, oder ob dieses vorauszu- gehen habe. Endlich entschied er sich dafür, daß die Contingentirung der Einschätzung vorangehen müsse, was in keinem Lande der Welt ge schehe. Die beantragte Contingentirung der Personal-Einkommen-Steuer sei nichts als eine Leimruthe, mit der in den offiziösen Zeitungen schon zu viel herumgefuchtelt worden fei

, als daß die Fliegen statt aufzusitzen nicht davon fliegen würden. „Das Volk merkt die Absicht und wird verstimmt. Er sagt bereits : „Mit Speck fängt man Mäuse und mit Kleinem fängt man an und mit Großem hört man auf.' Neüwitth chärakterisirte unsere Finanzwirthschast mit den Worten: „Steuern erhöhen und. Schulden flott weiter machen.' Er wolle vorerst wissen, wozu das Steuergeld verwendet wird, daher er die Vorlage eines Normalbudgets begehre, dann werde er die Personal- Einkommen-Steuer erst berathen

. Daß bei der Abstimmung NeuwirthS Vertagungsantrag verworfen wurde, haben Sie bereits mitgetheilt. Warum haben denn unsere Abgeordneten in Wien gegen die soge nannte Steuerreform gestimmt? Weil dieselbe eine Steuererhöhung und manche andere Bitterkeiten namentlich für die Landbevölkerung und den kleinen Gewerbsmann herbeiführen würde. Die Regierung hat d'ese Steuerreformgesetze gewiß nicht in der Absicht vorgelegt, um in Zukunft weniger Steuer zu bekommein Sie sagt in ihrem Berichte

gewährt werden. Und sollten sie wirklich gewährt werden, so will man deren Entgang durch die Einführung der so genannten Personal-Einkommen-Steuer ersetzen. Wen trifft nun diese neue Steuer? Am meisten die kleinen Bauern und kleinen Gewerbs- leute. Aber nehmen wir sogar den Fall an, daß diese Personal- Einkommen-Steuer so gering bemessen werde, daß der Bauer und Gewerbsmann profitirt, das heißt, es wird der Nachlaß an der Ertragssteuer größer? als die zu zahlende Einkommen-Steuer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1877
Descrizione fisica: 8
, um uns die Einführung gerade dieser Steuer nachdrücklichst zu empfehlen. DaS erste Wort in dieser Fraze gebührt wohl un streitig der Gerechtigkeit, der berufenen Ordnerin des bürgerlichen Lebens; die Gerechtigkeit aber verlangt, daß die Staatslasten vertheilt werden nach dem Maße der Kraft, sie zu tragen. Dieser Gecanke ist so klar, so von selbst einleuch tend, daß er nur ausgesprochen zu werden braucht, um der Zustimmung aller ruhig Denkenden sicher zu sein. Daher kommt die Erscheinung, daß eigentlich Nie- wand

>», daß sie deßhalb von Liebe zur neuen «Steuer erglühen — solcher Enthusiasmus liegt überhaupt nicht in der menschlichen Natur; ich bin aber berech tigt, auf die Thatsache der täglichen Erfahrung hin zuweisen, daß das Prinzip rieser Steuer allseitig als gerecht anerkannt wird. Diese Forderung der Gerechtigkeit, überall hörbar in der Welt, wirv bei uns in Oesterreich verstärkt durch ganz besondere Umstände. Wir haben nämlich bereits ein Einkommensteuer gesetz, aber ein solches, von dem wir in einigen Jahren

schwer wercen begreifen können, wie es möglich war, daß eö durch bald drei Jahrzehnte sich am Leben er- halten konnte, zum Höhne der Moral und zum Scha- den der Finanzen. Dieses allgemein ver urtheilte Einkommensteuergesetz ist so vielfach die Quelle der Verschweigung, der Ab leugnung, ver Verheimlichung und — Desraudation und anderseits wieder ungerechter Bedrückung. Es läßt aus der einen Stite große Kapitalsmassen, rie sige Einkommen ohne Steuer und erhebt anderseits vielfach Steuer

- verurtheilte Einkommen steuergesetz beseitigt wird durch Einführung eines neuen. Mit der Stimme der Gerechtigkeit und der Moral vereinigt sich aber auch das Interesse deö Staats schatzes. Eine gute Steuer soll nicht bloß gerecht sein, sondern auch geeignet, die Kasse» zu füllen. Das wird die Einkommensteuer, wenn wir uns auch über ihr Erträgniß in den ersten Jahren keiner Täuschung hingeben wollen, aber sie wird einträglich werden, weil sie prinzipiell alles Einkommen von einer ge wissen Höhe

, die des Abgeordneten v. Krzeczunowicz, um 5lZ0 Millionen hinter derselben zurückbleibt. Wenn man der Einkommensteuer die Elasticität, ihr kautichukähnliches Wesen als besonderen Mangel vor wirft, so habe ich darauf zu erwidern, daß ja von dieser Elasticität nicht nothwendig Mißbrauch gemacht werben muß. So hoch ich die Stabilität des Steuer satzes anschlage und so sehr ich willkürliche Aende rungen und Sprünge mißbillige, so bedarf doch der Staat bei dem Schwanken der irdischen Verhältnisse nothwendig

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1934
Descrizione fisica: 6
bis zum Kentern. Anna Maria, die (sinnend über die harten Worte ihres Baters) in der Kajüte sah, schrak auf. Sie klomm an Deck., , . Niemand am Steuer? Wo ist Peter? Mit einem Sprung war sie am Steuerrad, wirbelnd drehte sie es und schob das Schiff in den Wind, um den Druck, der es in die brodelnde Tiefe drücken woll te, aus den Segeln zu nehmen. Da hob sich das Schiff. Und nun? An der Reling lag, blutend aus Nase und Mund, ihr Vater. Und Peter? „Peter! Peter!!' , ^ „ .. Um Himmelswillen! Da sah sie: In Lee

, weit m Lee, da tanzte das Rettungsboot über die Brecher.- Peter hockte am Steuer. Er hatte den Mast aufgerichtet und Seael gesetzt. Aber jede Welle warf ihm schweres Wasser ins Boot. Eimer nach Eimer schöpfte er heraus — was half das? Anna Maria sah, daß er nur noch Minuten kämpfen würde, sie wußte, daß ein Augenblick Schwäche, eine Sekunde Unaufmerksamkeit Ken tern des Bootes, Ertrinken ihres Peter bedeuten würde. Nein! Noch lief der Motor- des Schiffes, dessen Steuer-sie-jetzt führte

Marias befahlen. Er gehorchte. Das Segel kam herunter, der Druck des Sturmes fand weniger Widerstand und wurde weicher. . - Anna Maria legte das Steuer herum und jagte vor Motor und Sturmsegeln hinter dem über die Wellenkämme schwingenden Boote her. Ihr Va ter stand rieben ihr. SeiNe Hände kramvften sich zusammen. Sein Mund öffnete sich zu Komman dos. Doch er schwieg. Anna Maria führte das Schiff. , - , > Und am Steuer des ganz kleinen Bootes, das von den Seen geworfen wurde, saß ein Mann, der leben

,. , Anna Maria, mit rasendem Motor in Luv an dem Boot vorbeisteuernd, sieht alles. Sie' sieht, wie der Körper, in die Achterleine des Rettungs bootes verwickelt, unter Wasser mitgeschleift wird. Ihre Hände zwingen das Steuer, zwingen das Schiff, und es knallt aufschießend in den Bre cher, der gerade das Boot angeht. , . . . und . .-. und . . . und ... Wirklich: Jockien Kurrneis packt mit dem Bootshaken das Boot, er packt den treibenden Körper, und >Peter> Knust, liegt an Deck der „Anna Maria

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.02.1909
Descrizione fisica: 10
nicht so energisch auf getreten, wäre diese Erhöhung sicher gekommen. Der Protest des Bundes wurde von 55 Gemeinden Deutsch-Südtirols unterschrieben. Als Steuer aus Privatwein wurden vorläufig 2 Kr. per Hektoliter vorgeschlagen. Auf dem Wirtetag in Innsbruck versprachen Schraffl und Arnold, einen Antrag für diese Steuer im Landtage einzubringen, trotzdem der gegenteilige Antrag Glatz kurz vorher im Land tage einstimmig angenommen worden war. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß beim Zusammen tritte

des Landtages die Privatweinsteuer auss Ta- pet kommen wird. Die Weinbauern müssen mit aller Entschiedenheit dagegen kämpfen, denn diese Steuer wäre ihr Ruin. Wsnn die Bauern aber etwas ausrichten wollen, müssen sie sich zusammen tun und organisieren und sich da die Wirte zum Muster nehmen. Lebhafter Beifall folgte den Ausführungen des temperamentvollen Redners. Präsident Differtori, der nun zum Worte kam, betonte den großen Wert des neuen Wein gesetzes für die Weinbauern, wenn dasselbe ordent lich

durchgeführt wird. ES war seinerzeit leider nicht möglich, die Zuckerung gänzlich auszuschalten, doch der Schwindel, der jetzt mit derselben ge trieben wird, ist gegen die Bestimmungen des Gesetzes. Die Steuer aus Privatwein ist nur aufge schoben, nicht aufgehoben. Daß dieselbe nur die Bauern tragen müßten, zeigen Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, wo eine solche Steuer bereits be- steht. Die Weinbauern verkaufen infolge dieser Steuer weniger Wein und müssen denselben über dies billiger abgeben

man dasselbe bei den Weinbauern holen, die selbst nichts übrig haben. Ueberall hört man jetzt von Ausbesserung, nur beim Weinbauern nicht, diesem will man noch etwas wegnehmen. Redner bean tragte nachstehende Resolution, die einstimmig zur Annahme kam: «An den hohen Tiroler Landesausschuß! Die heute in Algund versammelten Wein bauern protestieren auf das entschiedenste gegen die geplante Einführung der sür die Weinbauern unerträglichen Privatweinsteuer und geben gleich» zeitig bekannt, daß sie sich gegen diese Steuer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 10.06.1862
Descrizione fisica: 2
gewesen, der kleine Grund besitzer müßte bei einer Erhöbung der Steuer zu Grunde gehen, er müßte von» Großgrundbesitz verschlnngen werden. Dr. Anton Ryger gegcu den Ausschußantrag. Spricht für Besteuerung des Kapitals. Die Salzsteuer ist die Steuer, welche das Brod des Armen am meisten verkümmert; diese könne man nicht erhöhen. Am natürlichsten sei das Ein kommen. die Rente höher >u besteuern. Bevor man dem armen Arbeiter, dem armen Grundbesitzer eine Steuer auf erlege. warum soll man nicht ein Einkommen

, welches ohne alle Arbeit gewonnen wird, besteuern ? Welche Rücksichten vermögen das hohe HauS zu hindern, den Menschen, der nichts thut und nur die Früchte verzehrt, eben so zu treffen, wie den Armen, der vom Schweiße seines Angesichtes sein Brod verzehrt? Die Koupons zahlen theilweisr gar keine Steuer. Besteuern Sie die Rente aus dem faulen Be» schneiden der Dividenden-Koupons der Nationalbank, der Kreditanstalt nnd aller dieser Schwindelinstitute. (Heiter keit.) Dann haben Sie 3 MiU. Besteuern Sie die Lotte

- riegewinne und Sie haben nahezu eine Erhöhung der Ein nahmen Oesterreichs um 40 bis öl) MiU. Dann meine Herren, gibt es kein Agio, dann wird diese Steuer die Papiere heben, während die Erhöhung der Steuer den Grnndholden ruinirt. Erhöhen wir die Grundsteuer, dann haben Sie Grund und Boden total entwerthet. Das reellste Fundament Oesterreichs, seine Grund und Boden bebauende Bevölkerung haben Sie sich entfremdet nnd es ist dych ein berücksichtigungswürdiges politisches Moment, ob man sich 30 Millionen

Unzusriedene schassen soll. Mein Einkom men besteht in Rente, mich wird die Steuer härter treffen, ich spreche nicht für mein Haus, aber es ist das HauS Oesterreichs, denen Interesse ich vertrete. Sitzungsschluß 2 Uhr 13 Min. (Sitzung des Herrenhauses vom 4. Juni.) Vorsitzender: Fürst Karl Auersperg. Auf der Minister bank: Rechberg. Degenfeld. Lasser. Sectionschef Rizy. Das Ersorderniß für den Staatsrath, welches in vori ger Sitzung nach den Anträgen der Commission ohne De batte angenommen wurde erfährt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1938
Descrizione fisica: 8
. Dies ist nicht nur das Bestreben der Kurverwal tung. sondern auch der Hoteliers und Gastwirte, sowie aller jener Kreise, die am Fremdenverkehr unmittelbar inter essiert sind. Gemeindesteuern für «las Zshr 1939 Der Präsekturskommissär gibt im Sin ne der geltenden einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen bekannt, daß mit Wir kung ab 1. Jänner 1939 im Gemeindebe zirk Merano folgende Steuern und Um lagen eingehoben werden: a) Mietwertsteuer; b) Viehsteuer: Ziegensteuer: d) Hundesteuer: e) Steuer für öffentliche und private Wagen

: f. Industrie-, Handels- und Gewerbesteuer: i) Patentsteuer: j) Lizenzsteuer: k) Ex preßkaffeemaschinensteuer: d) Aufschrif tensteuer und m) Steuer sür Belegung öffentlicher Plätze. Deshalb werden alle Bürger, auf die sich die im folgenden angegebenen Um stände beziehen, aufgefordert, inner halb 20. September im Steueramt der Gemeinde (Rathaus, 2. Stock, Zim mer, Nr. 60) während der Amtsstunden die entsprechenden Anmeldungen vorzu nehmen: dort werden die erforderlichen Formulare ausgegeben und die Bestäti

gungen über die gemachten Anmeldungen ausgefolgt. Anmeldungen haben zu machen für: Mietwertsteuer: Besitzer .on Miethäusern, die möbliert sind, ob nun die Möbel Eigenbesitz sind oder nicht. Zur Anmeldung ist auch der Hausbesitzer ver pflichtet. der ebenfalls für die vom Mie ter zu entrichtende Steuer gegen Rück- rgütungsanspruch haftet. ^ Vieh- und Ziegensteuer: Be sitzer von Pferden, Mauleseln, Eseln, Rin dern, Büffeln und Ziegen. Hundesteuer: Besitzer von Hun den jeder Art und Rasse

ren, wie auch solche, die nur einige Stun den des Tages Dienst versehen. Steuer aufKlaviere lind Bil-, lards: Personen, welche eines oder mehrere Klaviere oder Billards zur Ver- ügung haben, auch wenn sie davon kei nen Gebrauch machen. Dies gilt auch für Personen, die Billards oder Klaviere ge mietet haben. Steuer auf Industrie, Han iz ze l, Künste und Berufe: Jene Personen, welche, wenn auch nicht unun terbrochen, eine Industrie, einen Handel, ein Gewerbe oder einen Berus ausüben

, Schankstätten, Cafes oder ande re Betriebe, in welchen im Kleinen Wein, Bier, Liköre und andere auch alkohol freie Getränke verabreicht, bezw. verkauft werden, wie auch Badeanstalten, Autoga- ragen, Wagenremisen, Cinstellställe, öf fentliche Tanzsäle, Billardsäle oder ande re gestattete Spielsäle. ' Steuer aus Kaffee-Expreß maschinen: Personen, welche in öf fentlichen Lokalen Kaffee-Expreßmaschi nen benützen. Aufschriften st euer: Personen, die im Gemeindegebiet Aufschriften (in Form von Schaustellungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1877
Descrizione fisica: 10
h«r»»r: Zu dem Ordinariu« kommt nach den bis heriges Bestimmungen ein äußerordentlicher Zuschlag in der Höh- des OrdinariumS hinzu, und die Steuer ist daher doppelt zu bemessen^ Nur von jenen Steuer pflichtigen, deren Gefammt-Steuerschuldigkeit an Er werb» und Einkommensteuer erster Klasse oder an Einkommensteuer zweiter Klasse ^imOrdinarium den Betrag von 30 fl. nicht übersteigt, ist der außeror dentliche Zuschlag nur in der Höhe von sieben Zehn teln des OrdinariumS einzuheben. Für Tirol

und einige andere Provinzen beträgt überdies der Zu schlag nur die Hälfte des OrdinariumS. Die Aus gleichung wird nun in folgender Welse vollzogen: ES werden eingerückt 160.367 Gewerbetreibende mit Steuersätzen von 4 fl 57 z kr. bis 3 fl. 57 kr. in den Satz von 3 fl. Der gegenwärtige Steuer- Ertrag vermindert sich von 543.506 fl. auf 401,105 fl., also um 147.401 fl. 106.789 Gewerbetreibende mit Sätzen von 3 fl. 41.5 kr. bis 4 fl. 46.z kr. werden eingerückt in den Satz von 3 fl. 50 kr. Der Steuer- Ertrag vermindert

sich von 476,811 fl. aus 373.762 fl,, also um 103.049 fl. 35.602 Gewerbetreibende mit Sätzen von 4 fl. 20 kr. bis 5 fl. 95 kr. werden eingerückt in den Satz von 4 fl. 50 kr. Der Steuer- Ertrag vermindert sick von 453,400 fl. aus 335,209 fl. um 73,191 fl. 71.924 Gewerbetreibende mit den Sätzen von 5 fl. 51.g kr. bis 7 fl. 73.z kr. werden eingerückt in den Satz von 6 fl. Der Steuer-Er trag vermindert sich von 513,501 fl. auf 431,540 fl.» also um 31,957 fl. 91,955 Gewerbetreibende mit den Sätzen von 7 fl. 8,5

kr. bis 11 fl. 90 kr. wer-, den eingerückt in d n Satz von 3 fl. Der Steuer- Ertrag vermindert sich von 321,729 fl. auf 735,640 fli, also um 86.N89 fl Der Nachlaß in diesen Rubriken beträgt 411,433 fl. Für die nächsten fünf Rubriken wurde der Satz mit 10 fl. angenommen. — 19. März. (Finanzielles Bulletin.) Die Börse befindet sich im Zuge einer Hausse, welche durch gün stige Auffassung der internationalen Angelegenheiten veranlaßt, durch das Verhalten anderer Börsen unter stützt, immer weilere Personenkreise und immer

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1928
Descrizione fisica: 8
, di« vom Firmeninhaber fiir die Angestellten gegen Äbzugsrecht bei der Lohnauszabstmg gezahlt werden. Die Verpflichtung znr Eröffnung des Kontokorrentes ist auch ganz unabhängig davon. ob di« betreffende Firma mtt Waren handelt, die der Warenumsatzgebühr unter liegen: auch wenn di« Firma niemals in die Lage kommen wird, eine Warenumsatzgebühr zu bezahlen, muß sie dennoch, wenn ihr steuer pflichtiges Einkommen 15.000 Lire erreicht, das Postkontokorrent eröffnen. Cs kann jeder aus der heurigen Steuervor- schreibung

. Da die Steuerlisten der Ricchezza Mobile-Steuer immer in der ersten Hälfte Jänner bezw. die Crgänzungssteuerlisten in der ersten Hälfte Juli aufliegen, endet die Frist für die« neuen Firmen, die die Grenze von 15.000 Lire steuerpflichtigen Einkom mens erreichen, mit 14. April bezw. 14. Okto ber des betreffenden Jahres. Wenn eine Firma oder Handelsgefellschaft verschiedene Niederlassungen. Filialen oder Unternehmungen im Inlands hat, die an verschiedenen Orten bestehen und die getrennt von der Hauptfirnra

der Finanzintendanz wegen Uebertretunyen der Bestimmungen über die Warenumfatzgcbühr, über die eine rechtskräfttge Entscheidung vor liegt, eingezogön werden. In diesem Falle muß du Partei innerhalb 15 Tagen fiir die Neuerstellung der Kautton Sorge tragen. Um eine Freigabe der Kaution kann die Partei bei der zuständigen Finanz intendanz anfuchen, wenn der Gewerbe- b-ctrieb enrgestellt wurde und deshalb m'cht mehr in der Ricchezza Mobile-Stsuerliste er scheint, oder wenn aus Grund einer Steuer- berobfetzung

des Steueranttes über die erfolgt« Streichung der Steuer oder Herabsetzung der selben eingebracht werden. Di« Partei kann erst dann über den Kauft onsbctrag verfügen, wenn sie amtlich von der Freischreibung ver ständigt worden ist. Jene Geschäftsleute, deren steuerpflichdisses Einkommen 15.000 Lire oder mchr beträgt und die schon ein Postkontokorrent besitzen, brauchen natürlich für die Bezah lung der Warenumsatzgebühr kein neues zu eröffnen. Jedoch müssen auch sie für die Be stellung der vorgeschriebenen

ist. oder daß er überhaupt nicht oerpfNchtet ist, ela solches zu eröffnen, da sein steuerpflichtiges Einkommen der Ricchezza Mobile Kat. 8 den Betrag von 15.000 Lire nicht erreicht. Dieser Nachweis fft durch eine Bestätigung des Steusramtes über den Betrag, mit dcm die Partei in der Ricchezza Mobile-Steuer- lffte unter Kat. 8 eingetragen fft. zu erbrin gen. Dies« Bestättgung wird von den Steuer ämtern alljährlich neu und unentgeltlich aus gestellt. Für das Jahr 1927 gilt eine Ausnahme: es genügt, wenn di« Parteien

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.02.1930
Descrizione fisica: 12
, auf. Ein« Stunde vor der Katastrophe ereignete sich ein Zwischenfall. der verschieden dar gestellt wird. An Stelle Ceccionis, der 52 Stunden am Steuer ausgeharrt hatte und sich erschöpft ausruhte, war Trojani getreten. Dieser hatte plötzlich das Gefühl, daß sich ber Bug senke und daß das Luftschiff auf das Eis zu stoßen drohe. Das Höhenfteuer bewegte sich nicht mehr. Biglieri machte es durch einen Schlag wieder flott und Malmgreen trat ans Steuer. Nobile und Trojani glaubten an Eis bildung im Zahnradwerk

, Ceccioni sagte hin gegen, er habe das Gehäuse des Werkes ge öffnet und keine Eisbildung oorgeftmden. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme Marianos und Zappis, daß Trojani plötzlich vom Schlaf übermannt worden sei oder vor Müdigkeit betäubt war; da er zudenr wenig Erfahrung in der Führung hatte — er besaß kein Zeug nis —, dürfte er Korrekturen am Steuer vor- gemnnmen haben, um die Fahrtrichtung ein zuhalten. Dies erkläre die übergroße Senkung der Steuerflächen zum Absfieg. was er durch Mangel an Kraft

nicht mehr ändern konnte. Biglieri stellte dies auf sehr derbe Art ab. Der General rief Wefsondnm an die Ventile und befahl Vollkraft, ließ jedoch die Stellung des Buges zum Wind außer Acht. Das Luft schiff bog daher nach links ab. Malmgreen verließ das Steuer. Wörtlich lagt der Bericht weiter: „Wenn das Luftschiff nach den Regeln der Piloten kunst gelenkt worden wäre, hätte das Unglück vielleicht vermieden werden können; auf alle Fälle jedoch wäre eine Berkleinerung des Unglückes möglich

, so mußten die Motoren abgestellt werden. Auf alle Fälle jedoch hätte das Luftschiff sogleich mit der Spitze gegen den Wind gebracht werden müssen. Statt dessen fand der Aufschlag, der durch das Cinhaken der Kette im Eis ver ursacht wurde, bei Vollgas mit dem Wind im Rücken bei einer Stundengefchwindigkett von 100 Kilometern statte was zur Genüge das Ausmaß der Katastrophe erklärt, während das Luftschiff alle Steuer- und Flugorgane noch intakt und ausreichenden Ballast an Bord hatte. Aus diesen Tatsachen

sind. Bor allem fehlte an Bord ein erprobter Pilot, der, durch lange Erfahrung geübt, automatisch im kritischen Augenblick das richtige Manöver ausgeführt hätte. Außerdem wirft die Kommission dem Gene ral Nobile vor, daß er das Steuer, das von Malmgreen verlassen wurde — und es blieb zuerst beinahe eine Minute ohne Halt — übernahm, nicht um das Luftschiff gegen den Wind zu bringen, um landen zu können, sondern, wie er selbst sagte und in seinem Buche wiederholt, „um einen Landungsplatz auf dem Schnee

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
wird der Sprung bei möglichst ruhiger KLrperbe- herrschung. Wer Sonntag in Costalovara das verblüffende Skispringen ansehen wird, soll nicht so sehr auf die Weiten, sondern mehr auf die Körperhaltung beim Flug und Aufsprung achtgeben, wenn er die Kunst erfassen will. einen Possen, den eine Truppe bulgarischer Sti« sportler dem Stèuereinhebèr gespielt hat. Bekannt« lich hatte der bulgarische Finanzminister, stets auf der Suche nach neuen Ennahmsauellen für de« Fiskus, sogar eine Steuer von 200 Leva (zirka

2S Lire) jährlich auf jedes Paar Ski vorgeschrieben. Die bulgarischen Skifahrer waren über diese Maß« nähme sehr empört und weigerten sich, die Steuer zu zahlen. Doch die Finanzbehörde in Sophia ent sandte ihre Agenten nach Moscia, einem Winter sportplatz in der Nähe oer Hauptstadt, mit dem Auftrage, alle „Bretter' zu beschlagnahmen, deren Besitzer die erfolgte Einzahlung der Steuer nicht nachweisen könnten. Die Skifahrer bekamen jedoch Wind von der Sache und erwarteten die Steuer^ agenteN

(Schio) in 39:43; 3. Falco Bruno (Schio) in 43:43,4; 4. Notti Ezio (Rovigo); S. Gambon (Vicenza). Der Pokal des Duce wurde Sabelli-Fioretti zu geteilt. während den Pokal Galeazzo Ciano das römische Syndikat, dem der Sieger angehört, er hielt. Die Ski-Steuer... ' Budapest, 20. Februar Die Lokalblätter bringen eine Nachricht über Zufall Neichsmeisterschaftsspiele i Für Sonntag, den fünften Tag der Retour kämpfe, sieht der Spielplan der italienischen Reichs Meisterschaft eine Serie hochinteressanter

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 06.02.1937
Descrizione fisica: 16
volkswirtschaftlicher llett Die 51»ige Jmmobiliar-Anleihe nnd die 3o/ggkge Jmmobiliar-Meuer Nach den nunmehr eingelangten Weisun gen des Finanzministeriums sind hinstchtlich der Einzahlung der Jmmobiliar-Anleihe und der außerordentlichen Jmmobiliar - Steuer nachstehende Erläuterungen gegeben worden. 1. Die Jmmobiliar-Anleihe Bekanntlich ist die Jmmobiliar-Anleihe. zu deren Zeichnung sämtliche Liebenschafts besitzer verpflichtet sind, deren Liegenschaft den Wert von 10.900 Lire (netto

sieht eine andere Form der Ablösung vor, die sofort durchgeführt werden kann und den Vorteil bietet, daß damit der Besitzer von jedweder Verpflichtung gegenüber dem Staate sowohl hinsichtlich der Anleihe als auch hin sichtlich der Steuer enthoben ist. Der Anleihezeichner kann nämlich an das Steueramt seines Bezirkes ein Gesuch um Ablösung (domanda di riscatto) richten, daß er Anleihe und Steuer unter einem Male ent richten will. Das Steusramt stellt den Ge samtbetrag fest und der Besitzer zahlt

- fchieben, so werdet» vom 18. März an bis zuM tatsächlichen Einzahlungstag 5% Zinsen an gerechnet. Nachstehend ein Beispiel. Nehmen wir wieder den Fall an, daß der Wert der Liegenschaft mit 10.000 Lire fest gesetzt ist. Der Betrag der Anleihe hiefür wäre dann 500 Lire, die Steuer würde durch 25 Jahre je 35 Lire jährlich ausmachen, wo zu noch die Cinhebungsgebühren der Esattoria kommen. Wenn man sich nun durch Rückgabe des Anleihepapieres von der Steuer befreien wollte, so würde also die Ablösung auf 500

Lire zu stehen kommen. (Die Kapitalisierung der Steuer zu 5% würde genau 493.27 Lire ausmachen.) Zu den Bedingungen des neuen Dekretes aber wird die Ablösung mit 450 Lire ermöglicht und werden außerdem die bereits aufgelaufenen Zinsen der Anleihe abgezogen und die Ciattoriagebühren erspart. Die Ablösung kann vorläufig zu den von >cn Anleihezeichnern angegebenen Werten »er Liegenschaften erfolgen, auch wenn die- elben noch nicht amtsich und endgültig fest- tehen, und werden allfällige Differenzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 13.11.1894
Descrizione fisica: 6
ConsumtionSmittel die Ordnung der Marktverhältnisse in Wien und den anderen größeren Städten des Reiches in der Weise zu versuchen, dass die zerstreut etablierten Fleischverkaufsstellen u. dgl. mit thunlichster Beschleunigung in Central- und Detailmarkthallen, be ziehungsweise Fischhallen mit minimalen Platzzinsen umgewandelt werden.' Der weitere Antrag wegen Ermäßigung und eventueller Aufhebung der Verzehrungs- steuer auf Fleisch wurde angenoinnien. Die in dem ursprünglichen Texte des Antrages gewünschte

daö Plenum wurde Abg. Ritter v. ProSkowetz gewählt. 5*» In der Sitzung des permanente Steuer- Ausschusses des Abgeordnetenhauses am 9. dS. wurde die Berathung über die Steuern der zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Gesell schaften fortgesetzt- 8 93 beHand lt das Ausmaß der Steuer. Die Steuer von den der öffentlichen Rech nungslegung unterworfenen Gesellschaften wird mit 10 Percent vom steuerpflichtigen Reinerlrage bemessen. Doch darf die Steuer nicht weniger betragen, als Eins

sehr erhebliche Nachlässe. Dagegen wnrde nach Längerer Debatte und nachdem wkitergehende Anträge verworfen wurden, beschlossen, dass jene ActiengeseUschaften, welche mehr als 10 Percent Reinertrag haben, sür den Rein ertrag von 10—15 Percent 2 Percent, für jenen über 15 Percent -1 Percent mehr Steuer zu zahlen haben. Mit diesem letzten Antrage erklärte sich auch die Regierung einverstanden. Hieraus wurden die fol genden Paragraphen über die Besteuerung von Schiff- fahrtS-Umernehmungen, über die Zuständigkeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1888
Descrizione fisica: 8
empfinden, abzuschwächen. In den Petitionen, welche die Gemeinden Tirols an den Land tag richteten, werde über die Gebändestener in den bittersten Worten Klage geführt; es sei daher be greiflich, dass die Abgeordneten Tirols endlich ihre Stimme erheben mussten, um zu verlangen, dass man ans die wirtschaftliche» Verhältnisse des Lande« Tirol Rücksicht nehme und die Härten dieser Steuer be seitige. Je näher jener Zeitpunkt heranrücke, in wel chem das Uebergangsstadium aufhöreu werde, desto drückender

gestalte sich diese Steuer, wobei nicht ver gessen werden dürse, dass Tirol durch die Grund steuer-Regulierung ohnehin eine höhere Grundsteuer erhalten habe. Redner motiviert sodann die in dem Gesetzentwnrfe vorgeschlagenen Abänderungen nnd schließt mit der Bitte, den Antrag zur Vorberathung dem Steucr-Ausschusse zuzuweisen. Abgeordneter Dr. Angerer constatiert, dass dieGebändestcuer in dieser Höhe und in dieser Härte nirgends vorkomme, als in Oesterreich. Die Steuer sei eine ungerechte

, indem sie das 5- bis 1/Zsache von der Gebändestener in an deren Ländern betrage. Unter dem Drucke dieser Be steuerung sei die Gemüthlichkeit der Wiener, welche einst sprüchwörtlich gewesen, fast znr Mythe geworden. Er müsse diese harte Steuer als eine Volks- nnd staatsfeindliche bezeichnen. Fr/ilich werde von vielen Seiten der Einwurf gemacht, dass damals, als die Gebändestcuer zuerst in Berathung stand und zur Annahme gelangte, die Stimmen der clericalen Tiroler Abgeordneten den Ausschlag gegeben hätten. Redner glaubt

aber, verlangen zu dürfen, dass man das Volk von Tirol nicht für die Abstimmung seiner Vertreter bestrafe. Es wage kein Mensch in Tirol Adaptierun- gen an seinem Vesitzthnine vorzunehmen, um eventuell, Soinmcrwohnttngcn sür die Fremden zu gewinnen, weil jedermann von vornherein wisse, dass die Steuer mehr kosten würde, als die Vermiethnng einer Sommerwohnung einbrächte. Redner hebt hervor, dass der Tiroler Baner, auch der ärmste, das Be dürfnis nach einer menschenwürdigen Wohnung em- psinde; wäre

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.04.1881
Descrizione fisica: 6
n werden ob sich Jemand in dem physischen Besitz befindet, es müßte immer -in Proceß vorhergehen. Die politische Behörde wär? dann zu jeder Willkür berechtigt. Der Redner geht zur Be sprechung des Falles der Baronin Weichs Über, welche für Theile eines Gutes das Wahlrecht erhielt. Redner bezeichnet dies als ungesetzlich. In dem Falle des Ärafen Schmiedet, welcher nicht die gesetzliche Real steuer zahlt, wurde die Steuer beigezählt, welche Graf ! Schmie ek für ein Haus in Gmunden zahlt. Das sei ungerechtfertigt

. Das Abgeordnetenhaus selbst hat den > landtäfllchen Häusern das Wahlrecht aberkannt und nun entscheidet der Statthalter, daß der Besitzer eines Gutes, wenn er ein Haus hat, auch auf Grund seiner Hauszinssteuer wahlberechtigt ist. Da können beliebig Stimmen geschaffen werden; es kann geschehen, daß man einen Gutsbesitzer, der blos 5 fl. für sein Gut Steuer zahlt, das Wahlrecht einräumt, weil er irgendwo ein Haus besitzt. Sodann erwähnt Redner, daß Pfarr- guter getrennt wurden, in der Theile das Wahlrecht erhielten

, daß Zusammenlegungen von solchen Gütern vorgenommen wurden, welche oft zwei Meilen von einander entfernt waren. Es sind Güter in die Liste aufgenommen worden, welche in der Landtafel nicht vorkommen. So existirt ein Gut Heindelhok. fik welches Graf Heinrich Clam das Wahlrecht ausübte, nicht. Ebensowenig ist das Gut Seeforst des Grafen Harrach in der Landtafet. Dem Pfarrer Pichler wurde vom Grafen Hgrrach ein Grundstück verkaust» weil der Pfarrer zu wenig Steuer b?zahlte. Aus die Erwer bung des Grundstückes wurde

die Steuer um 2V fl. vermehrt. Nun, nach der Eintragung, zahlt der Pfarrer nebst den früheren ?7 fl. zusammen 97 fl. an Steuer — er hätte also noch immer nicht daS Wahlrecht. Der Redner fü!)it noch mehrere andere ähnliche Fälle an und schließt mit der Beinerkung, daß demnach allen Diesen das Wahlreau zur Zeit der Richtigstellung der Wählerliste nicht zugestanden sei. Der Regierung-Vertreter. Statthaltereiralh Freiherr v. Plappart, leitet seine Ausführungen mit der Be merkung ein, daß dem angeklagten

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 18.03.1881
Descrizione fisica: 10
, Aoi»r und Cemv. In Wien, l. iHiemerzte lS. 63. Freitag, den 18. Mürz 1881 Rede des Grafen Tertaga in der GMudesteuer Debatte. Graf Terlugo bezeichnet die Steuer als euie irratio nelle und fährt dann fort: Nach meiner Ansicht muß man in Steuersachen immer bedächtig und wo möglich conservativ sein, und ich be greife daher, daß man eine nun einmal bestehende und durch eine lange Dauer zur Gewohnheit gewordene Steuer fortbestehen läßt; daß aber eine an und für sich irrationelle Steuer

, wie die Hausclassensteuer, gegen wärtig nach der Vorlage des Ausschusses noch erhöht wird, das halte ich für einen Fehler in der Steuer gesetzgebung. Ebenso mug ich es als einen Fehler be zeichnen, daß mit einer an und für sich irrationellen Steuer eine Provinz, nämlich Tirol, neu bedacht wird. Noch mehr aber muß ich staunen über die Art und Weise, wie von Seite der Majorität des Steueraus schusses diesem hohen Hause vorgeschlagen wird, Tirol mit der dem Lande ganz neuen Gebäudesteuer zu be lasten

ich, wäre der Beweis erbracht, daß der Ausschuß in seinen Berathun gen sich geirrt hat. und daß Tirol eine weit höhere Summe als 370.000 fl. an HauSclassensteuer wird zahlen müssen. Ich glaube, meine Herren, daraus würde folgen, daß man Steuergesetze nicht so leichthin machen kann. Man muß doch die ganze wirthschaftliche und nationalöcono- mische Lage der Provinz in's Auge fassen, wenn man sie mit einer neuen Steuer belasten will. Man muß doch einige Anhaltspunkte haben über die Anzahl der Häuser

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1883
Descrizione fisica: 4
und unbeschadet der instanz mäßigen Entscheidung durch die competente Ober behörde in jedem einzelnen Fall einer Beschwerde über vermeintlich ungebührliche Abforderung von Verzugszinsen könne er daran erinnern, daß die gestellten Anfragen im Z 5 des Gesetzes vom 9. März 1870 ihre Beantwortung finden, wo es heißt: „Wenn mit Beginn eines neuen Steuer- jahres die Steuerschuldigkeit den einzelnen Steuer pflichtigen für dieses Jahr noch nicht definitiv vorgeschrieben werden konnte, so sind die Steuern

men war, waren daher verpflichtet, am 2. Februar 1883 die erste Hauszinssteuer per 1883 nach der Gebuhr des Vorjahres bis 16. Februar 1883 bei Vermeidung der sich, ergebenden Folgen zu ent richten, sohln auch für die erst nach dem obigen Zeitpunkt eingezahlte Steuer die gesetzlichen Ver zugszinsen vom 2. Februar 1883 an bis zum Zahlungstag zu berichtigen, obgleich denselben bis dahin die definitive Steuerschuldigkeit für 1883 ziffermäßiS noch nicht bebannt war. Dagegen ist selbstverständlich

der nach der definitiven Steuer- leistung für 1883-sich ergebende Steuermehrbetrag, welcher zur Zeit der erst nach dem 2. Februar erfolgten Zustellung des Zahlungsauftrages pro 1883 noch nicht fällig war. erst mit dem Eintritt der Fälligkeit zu entrichten und bezüglich der Auf rechthaltung von Verzugszinsen von Rückständen an solchen Nachtragsgebuhren nach den bestehenden Bestimmungen vorzugehen. Sollte von einem oder andern Steueramt etwa auch von einem erst nach dem 2. Februar d. I. fällig gewordenen Steuer

- Mehrbetrag aus der definitiven Steuerschuldigkeit des Jahres 1883 die Verzugszinsen ebenfalls vom 2. Februar d. I. berechnet werden, so er schiene ein solcher Vorgang ungerechtfertigt, und es würde die nothwendige Richtigstellung der Verzugszinsen-Berechnung veranlaßt werden. Dar- rüber, daß von einzelneu Hausbesitzern, welche die Steuer ebenfalls erst nach Ablauf des gesetzlichen Termins entrichteten, keine Verzugszinsen begehrt wurden, sind behördliche Erhebungen eingeleitet worden

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 02.02.1928
Descrizione fisica: 12
, kür 1927 Lire 146.50, für 1928 Lire 131.85. Die Provinz- und Gcmftndeuw.'ogen wurden jedes Jahr noch eigens berechnet, wieviel Prozent betragt Me staat liche Steuer! wie viel die Provinzialumlagen? wohin hat man sich zwecks Rlchügstcllung zu wenb»n? Da im I-zhre 1927 Md Grundsieinr um 25 Prozent herabaeseht worden ist, möchtr ich fraoen. wie viel der Steuernachlafz in me'nem Fall betragt? Hätte ein Rekurs noch seht Aus- stchk auf Lrfola? Autwori: Dl« staatliche Grundsteuer betrag! schon seit

dem 1. Jännei 1925 10 Prozent des steuerpflichtigen Einkommens. Bom 1. Juli 192? ist sie auf 7.5 Prozent desselben herabgeseli> worden. Die Grundsteuer ist in der Steuerrollc zusammen mit den Provinzial- und Gemeinde» zuschlägen eingetragen und auch Me in den Zahlungsaufträgen eingeschriebenen Steuer- betraae betreffen Me staatliche Steuer zusammen tust den Provinzial- und Gemeindezuschlägen Die Provinzialumlagen betragen bei uns 308 Prozent der staalilchen Steuer. Die Gemeinde- zuschläge

sind in den einzelnen Gemeinden sehr verschieden und betragen manchmal das drei- bis sechsfache der staatlichen Steuer Es ist also ohne weiteres möglich, daß di« Grundsteuer mit der Provinz- und Gemeindozuschlägen zusammen die Halste des steuerbaren Einkommens übersteigi Die Verrechnung des 25prozent!oen Steuernach lasses auf Me staatliche Grundsteuer für die zweite Hülste de» Jahres 1927 findet mm amte-

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1886
Descrizione fisica: 8
zc. und auch ein Pastor betheiligt sind. Die Loge hat. einflußreiche Affiliirte als „Ehrenmitglieder' in allen Ländern. Die „W. Allg. Ztg.' theilt mit, daß die seinerzeit vom Abgeordnetenhause abgelehnten Reformentwürfe der Erwerb- und Einkommensteuer gegenwärtig abermals der Gegenstand von Verhandlungen im Finanz ministerium sind. Es handelt sich bei diesen neuerlichen Berathungen in Betreff der Einkommensteuer darum, jene Grundsätze zur Geltung zu bringen, welche es er möglichen würden, die Steuer in gerechterer

Weise zu vertheilen, als es nach dem gegenwärtigen System ge schehen kann. Damit hängt die Nothwendigkeit zusam men, gewisse große Einkommen, von welchen gegenwärtig so gut wie keine Steuer bezahlt wird, heranzuziehen, wogegen kleine Einkommen, von denen gegenwärtig mit unter bis zu 45 Perzent als Steuer bezahlt werden müssen, zu entlasten. Bezüglich der Erwerbsteuer aber will man so viel als möglich mit den Grundsätzen, auf welchen die Steuer derzeit basirt, brechen, weil die Ver hältnisse

mittlerweile ganz andere geworden sind. In allen diesen Richtungen liegen den Berathungen neuer liche Gutachten der zunächst mitbeteiligten Zentralstellen, dann Berichte der verschiedenen Finanz- und Steuer behörden, instruktive Tabellen zc. vor, und wächst dieses Material noch immcr. ,..nDie zu bewältigende Arbeit ist demnach eine .außerg^ntlich große und schwierige und ist es schon dieserhalh Hehr fraglich, ob die in der Be rathung befindlichen; Entwürfe bereits in der kommen den Session dem Reichsrathe

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