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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1923
Descrizione fisica: 8
nicht seit vom Stamme! llebertrieben. Bei der Poli-,ei wurden neue Leute eingestellt, di>c sich der ärztlichen Unter- uchunq unterwarfen. Einen Mann fragte der Arzt besonders aus und wünsch?« schließlich zu Mffen. woran der Großvater gestorben sei. Der Raim, ängstlich und bestrebt, die Gesundheit der Familie in bestem Licht erscheinen zu lassen, ant wortete: ,Zch erinnere mich wirtlich nicht mehr. Her? Doktor, aber ich weih bestimmt, daß es nichts Ernsthaftes war.' 11. Steuer für die Besetzung

öffentlicher Bodenflüchen und Räume. Bereits das alt« Gemeinde- und Proo-^ial- gesetz vom Jahre 18öS ermächtigt« di« Gemein den zur Einhebung dieser Steuer. Das jetzr gel tende Gemeinde- und Prooinzialgesetz vom 4. Februar ISlö, Nr. 14S hält dieselbe Ermäch» ttgung rm Artikel IS3. Punkt S. aufrecht. l. Steuergegenstand. Steuergegenstand ist die Besetzung eines der Aems'nde gehörigen Raumes, Platzes, D^cs. vorausHcsetzt. daß diese dem öffentlichen A.'brauch offenstehen. Die Besetzung muß ein« länzer

l dauernde sein und den Zweck oerfolgen, einen ^ Ertrag durch ein daselbst ausgeübtes Gewerbe. ! Handwerk oder durch Handel abzuwerfen. Der be- > steuerbare Raum. Platz, Weg, muß außerdem in- > nerhalb des bewohnten Teiles der Gemeinde lie gen. Die Voraussetzungen für die Flächen benützungssteuer sind also: a) der Raum, Platz. Weg, muß im Gemeinde- Ägentum stehen (die Besetzung staatlicher Plätze, Straßen, Wege, darf mcht durch diese Steuer ge troffen werden): b) die Besetzung muß ein« dauernde sein (wer

mit seinem Fuhrwerk auf einem Gemeindeplatz stehen bleibt, sei es auch durch mehrere Stunden oder Tage, wird von der Steuer nicht getroffen): die Durchführungsverordnung der Gemeinde hat festzusetzen, bei weicher Dauer der Besetzung die Steuerpflicht eintritt: c> die Besetzung muß effektiv sein sein vorüber ziehender Handelsmann, welcher auf einem Ge- ineindeplatz Waren feilbietet, weiche er in einem Tragkorb, Rucksack, m einer Kiste oder auch in einem Handwagen mit stch führt, unterliegt nicht dieser Steuer

, auch wenn er während des Ver kaufes, Wäg«ns, der Uebernahme des Kauf preises die genannten WarenbehÄter niederste UN denn in diesen Fällen fehl' die effektive Besetzung des Platzes, bcyw Weges): d) sür di« Besetzung außerhalb des bewohnten Teiles der Gemeinde darf diese Steuer nicht «in gehoben werden. 2. Steuersatz und sonstige vestimrnungen. Der Steuersatz muß proportional der besetzten Fläche snach Quadratmetern) und der Bedeutung der Lage sein. Die Gemeinden, welche diese Steuer einführen wollen, müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 28.03.1925
Descrizione fisica: 10
tzamsmg, oen z«. MLrz KN. »Ae» Landsmann^ S»«w » Volkswirtschaft. ^ »M AMW MHIMW. Die Verhandlungen mit dem Herrn Steuer inspektor Cardelli. Nur gegen die für zwei zahre gelt^-' Sleuervorschreibungen tön- «a Rich! ngsbekenntnisse eingebracht werden. Gestern erhielten wir seitens der Gewerbe- «lliosMschaften in Bruneck einen Bericht A-r die jüngsten Verhandlungen, welche die luf der großen Steuerversammlung in Bru- n«k am 30. Dezember gewählte Kommission von Steuerträgern mit dem Herrn Prooin

, Genosfenschafts- vdmann Franz Müller und Advokat Doktor Bruns Weber, ist gemeindeweise die Steuer- psüchiigen ein, ihre Beschwerden anzumelden, damit sie dem genannten Inspektor unter breitet werden könnten. Diese Arbeit nahm naturgemäß längere Zeit in Anspruch, und sz wurde Inspektor Cardelli am 16. Febr. WZ zur Besprechung gebeten, die er aber selbst erst mit Schreiben aus Trient von? 7, März 1925 aus 10. März und die zwei 1'oigenden Tage festsetzte. Leider war trotz scfort vorgenommener telephonischer

, weil festgestellt, werden müßte, daß diese Vereinbarungen, welche vüm betretenden Steuer-Agenten geschrieben und vom Steuer pflichtigen, nicht aber vom Steuer agenten unters chrieben waren, daher diese Ergebnisse, welche die Steuerträ ger berechtiZ«rwe>.se als ein Konkordat an sehen mußten und konnten, vom Steueramte nicht als ein beiderseitig (Steuerbehörde und Steuerträger) bindendes Übereinkommen be trachtet wurde. Alle jene nun Erschienenen, welche gegen die Neubemessung einen Rekurs eingerichtet

hatten, konnten mit Unterstützung des Komitees ein Konkordat abschließen, was in vielen Fällen auch gelang. Di« Nicht- erschienenen werden Gelegenheit haben, ihre Einwendungen vor der BeFrkskommission zel tend zu machen. Ieae aber, welche einen sol chen Rekurs nicht eingebracht haben, können m der Zeit vom 1. Mai bis ZS. Zuni 1S2S ein Richtigstellung» - Bekenntnis auf Isrmularie», welche beim Steueramt erhält lich find, einbringen. Dies soll kein Steuer träger. welcher sich zu hoch besteuert glaubt, bisher

und sprachenkundige Vertrauensmänner zu finden und sie den Steuerträgern zur Be ratung und Vertretung zur Verfügung zn stellen. Eine große Reihe von Beschwerden ging ferner dahin, daß für Kapitalszinsen sowohl dem Gläubiger als auch dem Schuld ner, besonders wenn dieser eine Gemeinde war, die Steuer von 26 Prozent vorgeschrie ben und einschoben wurde. Der Herr Steuer inspektor sah auch sofort den Fall der offen baren Doppelbesteuerung ein und sagte auf ein einfaches Gesuch um Steuerabschreibung den Rückersatz

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
-Einkommen-Steuer nichts tauge in einem Lande, wo die Staatsfinanzen ungeordnet und stehende Schulden seien. Das Volk wolle eine Verminderung und nicht eine Erhöhung der Steuern, was die neue Steuerreform ist. Die Generaldebatte habe schon 14 Tage gedauert und noch schwanke man immer zwischen 400 und 1200 Millionen reinen Einkommens. Einige schlagen den Ertrag dieser Steuer gleich Null an; andere behaupten, sie werde 6, wieder andere, sie werde 8, und die Regierung schmeichelt sich gar

, sie werde 15 Millionen eintragen. Viermal habe der Finanzminister seine Meinung geändert, ob die Personal-Eiukommen-Stener zuerst einzuschätzen und dann zu contingentiren sei, oder ob dieses vorauszu- gehen habe. Endlich entschied er sich dafür, daß die Contingentirung der Einschätzung vorangehen müsse, was in keinem Lande der Welt ge schehe. Die beantragte Contingentirung der Personal-Einkommen-Steuer sei nichts als eine Leimruthe, mit der in den offiziösen Zeitungen schon zu viel herumgefuchtelt worden fei

, als daß die Fliegen statt aufzusitzen nicht davon fliegen würden. „Das Volk merkt die Absicht und wird verstimmt. Er sagt bereits : „Mit Speck fängt man Mäuse und mit Kleinem fängt man an und mit Großem hört man auf.' Neüwitth chärakterisirte unsere Finanzwirthschast mit den Worten: „Steuern erhöhen und. Schulden flott weiter machen.' Er wolle vorerst wissen, wozu das Steuergeld verwendet wird, daher er die Vorlage eines Normalbudgets begehre, dann werde er die Personal- Einkommen-Steuer erst berathen

. Daß bei der Abstimmung NeuwirthS Vertagungsantrag verworfen wurde, haben Sie bereits mitgetheilt. Warum haben denn unsere Abgeordneten in Wien gegen die soge nannte Steuerreform gestimmt? Weil dieselbe eine Steuererhöhung und manche andere Bitterkeiten namentlich für die Landbevölkerung und den kleinen Gewerbsmann herbeiführen würde. Die Regierung hat d'ese Steuerreformgesetze gewiß nicht in der Absicht vorgelegt, um in Zukunft weniger Steuer zu bekommein Sie sagt in ihrem Berichte

gewährt werden. Und sollten sie wirklich gewährt werden, so will man deren Entgang durch die Einführung der so genannten Personal-Einkommen-Steuer ersetzen. Wen trifft nun diese neue Steuer? Am meisten die kleinen Bauern und kleinen Gewerbs- leute. Aber nehmen wir sogar den Fall an, daß diese Personal- Einkommen-Steuer so gering bemessen werde, daß der Bauer und Gewerbsmann profitirt, das heißt, es wird der Nachlaß an der Ertragssteuer größer? als die zu zahlende Einkommen-Steuer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.12.1935
Descrizione fisica: 6
, aber ihre Benützung be deutet für die große Masse der sportliebenden Be völkerung noch eine zu erhebliche Ausgabe, was. nicht zu bestreiten ist. Auch hier wird noch ein Wandel bei diesem verhältnismäßig jungen Ver kehrsmittel eintreten müsset, wenngleich schon die Mit 1. Jänner 1S36 tritt das Gesetzdekret vom 2. Dezember 1935, Nr. 2097 (Gazzetta Ufficiale vom 17: Dezember 1933, Nr. 293) in Kraft, wel ches eine Steuer auf Warentransporte mittels Kraftwagen einführt. Die Steuer beträgt 1.2 Cen tesimi

für jeden Zentner und Kilometer, falls es sich um Transporte auf Rechnung Dritter Amdelt, und V.8 Centesimi für jeden Zentner und Kilome ter, falls der Wareneigentümer den Transport mit eigenen Kraftwagen durchführt. Zur Berechnung der Steuer ist das Gewicht der Fracht (in Zent nern ausgedrückt mit der Transportstrecke (ausge drückt in Kilometern) zu multiplizieren. Die Steu er für Transporte auf Rechnung Dritter muß im Vorhinein bezahlt werden, und zwar vom Auf traggeber. Dieser hat einen Schein in dreifacher

Ausfertigung auszustellen, der Beilage des Gesetz dekretes entsprechend, welcher den rechtsmäßigen Beweis der erfolgten Zahlung der Steuer liefert. Der erste Teil des Scheines verbleibt dem Auf traggeber, der zweite dem Transportunternehmer, während der dritte dem Transport beigefügt und dem Empfänger übergeben wird. Zu diesem Zweck kann irgend ein Block verwendet werden, doch muß jeder Schein die im offiziellen Muster vorge sehenen Angaben enthalten. Die Transportunter nehmen müssen ein der Beilage

D des Gesetzdekre tes entsprechendes Register der Warenannahme u. -abgäbe führen. Derjenige, welcher Transporte auf eigene Rechnung durchführt (also keine Trans portunternehmung. A. d. R.), muß ein Register mit abtrennbaren Scheinen laut Beilage C des be sagten'Dekretes führen. Auch in diesem Falle ist die Steuer vor..Beginn. des.Transportes zu er legen. Die Steuer wird entrichtet: 1. durch aus die Scheine (Bollette genannt. A. d. R.) aufzuklebende i'Mavken, falls die Steuer nicht über Ivo Lire be trägt

unerläßlich, bei der Ein zahlung auf dem Erlagschein „Transportsteuer' (Tassa di trasporto) anzuführen. Die Steuer ftndet teme. Anwendung in folgen den Fällen? Transporte innerhalb der. Gemeinde' . enzen. Transport auf eigene Rechnung inner Mb der ProviNH wenN dieselben zur normalen Tätigkeit landwirtschaftlicher Betriebe gehören ob. falls es sich um Transporte von der Ortschaft zur nächsten Bahnstation oder umgekehrt handelt. KrastwagenliNien für Passagier- u. Gepäcksdienst, landwirtschaftliche Pakete

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1877
Descrizione fisica: 8
, um uns die Einführung gerade dieser Steuer nachdrücklichst zu empfehlen. DaS erste Wort in dieser Fraze gebührt wohl un streitig der Gerechtigkeit, der berufenen Ordnerin des bürgerlichen Lebens; die Gerechtigkeit aber verlangt, daß die Staatslasten vertheilt werden nach dem Maße der Kraft, sie zu tragen. Dieser Gecanke ist so klar, so von selbst einleuch tend, daß er nur ausgesprochen zu werden braucht, um der Zustimmung aller ruhig Denkenden sicher zu sein. Daher kommt die Erscheinung, daß eigentlich Nie- wand

>», daß sie deßhalb von Liebe zur neuen «Steuer erglühen — solcher Enthusiasmus liegt überhaupt nicht in der menschlichen Natur; ich bin aber berech tigt, auf die Thatsache der täglichen Erfahrung hin zuweisen, daß das Prinzip rieser Steuer allseitig als gerecht anerkannt wird. Diese Forderung der Gerechtigkeit, überall hörbar in der Welt, wirv bei uns in Oesterreich verstärkt durch ganz besondere Umstände. Wir haben nämlich bereits ein Einkommensteuer gesetz, aber ein solches, von dem wir in einigen Jahren

schwer wercen begreifen können, wie es möglich war, daß eö durch bald drei Jahrzehnte sich am Leben er- halten konnte, zum Höhne der Moral und zum Scha- den der Finanzen. Dieses allgemein ver urtheilte Einkommensteuergesetz ist so vielfach die Quelle der Verschweigung, der Ab leugnung, ver Verheimlichung und — Desraudation und anderseits wieder ungerechter Bedrückung. Es läßt aus der einen Stite große Kapitalsmassen, rie sige Einkommen ohne Steuer und erhebt anderseits vielfach Steuer

- verurtheilte Einkommen steuergesetz beseitigt wird durch Einführung eines neuen. Mit der Stimme der Gerechtigkeit und der Moral vereinigt sich aber auch das Interesse deö Staats schatzes. Eine gute Steuer soll nicht bloß gerecht sein, sondern auch geeignet, die Kasse» zu füllen. Das wird die Einkommensteuer, wenn wir uns auch über ihr Erträgniß in den ersten Jahren keiner Täuschung hingeben wollen, aber sie wird einträglich werden, weil sie prinzipiell alles Einkommen von einer ge wissen Höhe

, die des Abgeordneten v. Krzeczunowicz, um 5lZ0 Millionen hinter derselben zurückbleibt. Wenn man der Einkommensteuer die Elasticität, ihr kautichukähnliches Wesen als besonderen Mangel vor wirft, so habe ich darauf zu erwidern, daß ja von dieser Elasticität nicht nothwendig Mißbrauch gemacht werben muß. So hoch ich die Stabilität des Steuer satzes anschlage und so sehr ich willkürliche Aende rungen und Sprünge mißbillige, so bedarf doch der Staat bei dem Schwanken der irdischen Verhältnisse nothwendig

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.01.1934
Descrizione fisica: 6
bis zum Kentern. Anna Maria, die (sinnend über die harten Worte ihres Baters) in der Kajüte sah, schrak auf. Sie klomm an Deck., , . Niemand am Steuer? Wo ist Peter? Mit einem Sprung war sie am Steuerrad, wirbelnd drehte sie es und schob das Schiff in den Wind, um den Druck, der es in die brodelnde Tiefe drücken woll te, aus den Segeln zu nehmen. Da hob sich das Schiff. Und nun? An der Reling lag, blutend aus Nase und Mund, ihr Vater. Und Peter? „Peter! Peter!!' , ^ „ .. Um Himmelswillen! Da sah sie: In Lee

, weit m Lee, da tanzte das Rettungsboot über die Brecher.- Peter hockte am Steuer. Er hatte den Mast aufgerichtet und Seael gesetzt. Aber jede Welle warf ihm schweres Wasser ins Boot. Eimer nach Eimer schöpfte er heraus — was half das? Anna Maria sah, daß er nur noch Minuten kämpfen würde, sie wußte, daß ein Augenblick Schwäche, eine Sekunde Unaufmerksamkeit Ken tern des Bootes, Ertrinken ihres Peter bedeuten würde. Nein! Noch lief der Motor- des Schiffes, dessen Steuer-sie-jetzt führte

Marias befahlen. Er gehorchte. Das Segel kam herunter, der Druck des Sturmes fand weniger Widerstand und wurde weicher. . - Anna Maria legte das Steuer herum und jagte vor Motor und Sturmsegeln hinter dem über die Wellenkämme schwingenden Boote her. Ihr Va ter stand rieben ihr. SeiNe Hände kramvften sich zusammen. Sein Mund öffnete sich zu Komman dos. Doch er schwieg. Anna Maria führte das Schiff. , - , > Und am Steuer des ganz kleinen Bootes, das von den Seen geworfen wurde, saß ein Mann, der leben

,. , Anna Maria, mit rasendem Motor in Luv an dem Boot vorbeisteuernd, sieht alles. Sie' sieht, wie der Körper, in die Achterleine des Rettungs bootes verwickelt, unter Wasser mitgeschleift wird. Ihre Hände zwingen das Steuer, zwingen das Schiff, und es knallt aufschießend in den Bre cher, der gerade das Boot angeht. , . . . und . .-. und . . . und ... Wirklich: Jockien Kurrneis packt mit dem Bootshaken das Boot, er packt den treibenden Körper, und >Peter> Knust, liegt an Deck der „Anna Maria

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.02.1909
Descrizione fisica: 10
nicht so energisch auf getreten, wäre diese Erhöhung sicher gekommen. Der Protest des Bundes wurde von 55 Gemeinden Deutsch-Südtirols unterschrieben. Als Steuer aus Privatwein wurden vorläufig 2 Kr. per Hektoliter vorgeschlagen. Auf dem Wirtetag in Innsbruck versprachen Schraffl und Arnold, einen Antrag für diese Steuer im Landtage einzubringen, trotzdem der gegenteilige Antrag Glatz kurz vorher im Land tage einstimmig angenommen worden war. Alle Anzeichen deuten darauf hin, daß beim Zusammen tritte

des Landtages die Privatweinsteuer auss Ta- pet kommen wird. Die Weinbauern müssen mit aller Entschiedenheit dagegen kämpfen, denn diese Steuer wäre ihr Ruin. Wsnn die Bauern aber etwas ausrichten wollen, müssen sie sich zusammen tun und organisieren und sich da die Wirte zum Muster nehmen. Lebhafter Beifall folgte den Ausführungen des temperamentvollen Redners. Präsident Differtori, der nun zum Worte kam, betonte den großen Wert des neuen Wein gesetzes für die Weinbauern, wenn dasselbe ordent lich

durchgeführt wird. ES war seinerzeit leider nicht möglich, die Zuckerung gänzlich auszuschalten, doch der Schwindel, der jetzt mit derselben ge trieben wird, ist gegen die Bestimmungen des Gesetzes. Die Steuer aus Privatwein ist nur aufge schoben, nicht aufgehoben. Daß dieselbe nur die Bauern tragen müßten, zeigen Kärnten, Salzburg und Vorarlberg, wo eine solche Steuer bereits be- steht. Die Weinbauern verkaufen infolge dieser Steuer weniger Wein und müssen denselben über dies billiger abgeben

man dasselbe bei den Weinbauern holen, die selbst nichts übrig haben. Ueberall hört man jetzt von Ausbesserung, nur beim Weinbauern nicht, diesem will man noch etwas wegnehmen. Redner bean tragte nachstehende Resolution, die einstimmig zur Annahme kam: «An den hohen Tiroler Landesausschuß! Die heute in Algund versammelten Wein bauern protestieren auf das entschiedenste gegen die geplante Einführung der sür die Weinbauern unerträglichen Privatweinsteuer und geben gleich» zeitig bekannt, daß sie sich gegen diese Steuer

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 10.06.1862
Descrizione fisica: 2
gewesen, der kleine Grund besitzer müßte bei einer Erhöbung der Steuer zu Grunde gehen, er müßte von» Großgrundbesitz verschlnngen werden. Dr. Anton Ryger gegcu den Ausschußantrag. Spricht für Besteuerung des Kapitals. Die Salzsteuer ist die Steuer, welche das Brod des Armen am meisten verkümmert; diese könne man nicht erhöhen. Am natürlichsten sei das Ein kommen. die Rente höher >u besteuern. Bevor man dem armen Arbeiter, dem armen Grundbesitzer eine Steuer auf erlege. warum soll man nicht ein Einkommen

, welches ohne alle Arbeit gewonnen wird, besteuern ? Welche Rücksichten vermögen das hohe HauS zu hindern, den Menschen, der nichts thut und nur die Früchte verzehrt, eben so zu treffen, wie den Armen, der vom Schweiße seines Angesichtes sein Brod verzehrt? Die Koupons zahlen theilweisr gar keine Steuer. Besteuern Sie die Rente aus dem faulen Be» schneiden der Dividenden-Koupons der Nationalbank, der Kreditanstalt nnd aller dieser Schwindelinstitute. (Heiter keit.) Dann haben Sie 3 MiU. Besteuern Sie die Lotte

- riegewinne und Sie haben nahezu eine Erhöhung der Ein nahmen Oesterreichs um 40 bis öl) MiU. Dann meine Herren, gibt es kein Agio, dann wird diese Steuer die Papiere heben, während die Erhöhung der Steuer den Grnndholden ruinirt. Erhöhen wir die Grundsteuer, dann haben Sie Grund und Boden total entwerthet. Das reellste Fundament Oesterreichs, seine Grund und Boden bebauende Bevölkerung haben Sie sich entfremdet nnd es ist dych ein berücksichtigungswürdiges politisches Moment, ob man sich 30 Millionen

Unzusriedene schassen soll. Mein Einkom men besteht in Rente, mich wird die Steuer härter treffen, ich spreche nicht für mein Haus, aber es ist das HauS Oesterreichs, denen Interesse ich vertrete. Sitzungsschluß 2 Uhr 13 Min. (Sitzung des Herrenhauses vom 4. Juni.) Vorsitzender: Fürst Karl Auersperg. Auf der Minister bank: Rechberg. Degenfeld. Lasser. Sectionschef Rizy. Das Ersorderniß für den Staatsrath, welches in vori ger Sitzung nach den Anträgen der Commission ohne De batte angenommen wurde erfährt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 02.09.1938
Descrizione fisica: 8
. Dies ist nicht nur das Bestreben der Kurverwal tung. sondern auch der Hoteliers und Gastwirte, sowie aller jener Kreise, die am Fremdenverkehr unmittelbar inter essiert sind. Gemeindesteuern für «las Zshr 1939 Der Präsekturskommissär gibt im Sin ne der geltenden einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen bekannt, daß mit Wir kung ab 1. Jänner 1939 im Gemeindebe zirk Merano folgende Steuern und Um lagen eingehoben werden: a) Mietwertsteuer; b) Viehsteuer: Ziegensteuer: d) Hundesteuer: e) Steuer für öffentliche und private Wagen

: f. Industrie-, Handels- und Gewerbesteuer: i) Patentsteuer: j) Lizenzsteuer: k) Ex preßkaffeemaschinensteuer: d) Aufschrif tensteuer und m) Steuer sür Belegung öffentlicher Plätze. Deshalb werden alle Bürger, auf die sich die im folgenden angegebenen Um stände beziehen, aufgefordert, inner halb 20. September im Steueramt der Gemeinde (Rathaus, 2. Stock, Zim mer, Nr. 60) während der Amtsstunden die entsprechenden Anmeldungen vorzu nehmen: dort werden die erforderlichen Formulare ausgegeben und die Bestäti

gungen über die gemachten Anmeldungen ausgefolgt. Anmeldungen haben zu machen für: Mietwertsteuer: Besitzer .on Miethäusern, die möbliert sind, ob nun die Möbel Eigenbesitz sind oder nicht. Zur Anmeldung ist auch der Hausbesitzer ver pflichtet. der ebenfalls für die vom Mie ter zu entrichtende Steuer gegen Rück- rgütungsanspruch haftet. ^ Vieh- und Ziegensteuer: Be sitzer von Pferden, Mauleseln, Eseln, Rin dern, Büffeln und Ziegen. Hundesteuer: Besitzer von Hun den jeder Art und Rasse

ren, wie auch solche, die nur einige Stun den des Tages Dienst versehen. Steuer aufKlaviere lind Bil-, lards: Personen, welche eines oder mehrere Klaviere oder Billards zur Ver- ügung haben, auch wenn sie davon kei nen Gebrauch machen. Dies gilt auch für Personen, die Billards oder Klaviere ge mietet haben. Steuer auf Industrie, Han iz ze l, Künste und Berufe: Jene Personen, welche, wenn auch nicht unun terbrochen, eine Industrie, einen Handel, ein Gewerbe oder einen Berus ausüben

, Schankstätten, Cafes oder ande re Betriebe, in welchen im Kleinen Wein, Bier, Liköre und andere auch alkohol freie Getränke verabreicht, bezw. verkauft werden, wie auch Badeanstalten, Autoga- ragen, Wagenremisen, Cinstellställe, öf fentliche Tanzsäle, Billardsäle oder ande re gestattete Spielsäle. ' Steuer aus Kaffee-Expreß maschinen: Personen, welche in öf fentlichen Lokalen Kaffee-Expreßmaschi nen benützen. Aufschriften st euer: Personen, die im Gemeindegebiet Aufschriften (in Form von Schaustellungen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.01.1865
Descrizione fisica: 4
, so wird sie sich nach Durchführung der Steuerreform an die neuen Steuergesetze halten müssen, und diese neuen Steuer gesetze können nach ihrem Inhalte so beschaffen sein, daß die einfache Forterhebung der Steuern durch die vollziehende Gewalt ohne periodisch wiederkehrende Be willigung von Seiten der Volksvertretung unthunlich ist. Um diese Möglichkeit richtig zu würdigen, muß man die Natur sämmtlicher projektirter Steuern in's Auge fassen. Diese sind in Repartitions- und fixe Perzen- tualsteuern unterschieden. Als Repartitions

- oder Auftheilungssteuern find projektirt: die Grund-, Gebäude- und Erwerbsteuer erster Klaffe, (d. i. jene Erwerdfteuer, welche von selbst ständigen Erwerbsunternehmungen und Beschäftigungen entrichtet wird), endlich die allgemeine Klaffen- und Einkommensteuer. Nach dem Begriffe der Repartitions steuer soll für jede dieser Steuern eine Gesammtsumme festgesetzt und diese letztere soll nach Quoten auf die einzelnen Länder und die einzelnen Steuerträger vertheilt werben. Perzentualsteuern sind die Erwerbsteuer zweiter

Klaffe, (d. i. jene, welche von Bezügen aus dem Lohn- und Dienstverhältnisse erhoben wird), dann die Zins- und Rentensteuer, welche, wie ihr Name schon andeutet, von den Zinsen von Darlehen und Obligationen entrichtet wird. Bei diesen drei Steuern wird keine Gesammtsumme fixirt. welche durch die Steuer eindringlich zu machen ist und nach welcher sich die größere oder geringere Steuereinheit richten muß, sondern die Steuer wird nach einem bestimmten festen Perzente des steuerpflichtigen Einkommens

bemeffen. Die Einhebung der Repartitions steuern hat daher den Ansatz der Gesammtsteuer- fumme zur Voraussetzung, nach welcher sich die Steuer fchuldigkeit des Einzelnen richtet; die anderen Steuern können unbedingt eingehoden werden, sobald das bezügliche Gesetz verfassungsmäßig zu Stande ge kommen ist. Die Perzentualsteuer-Gesetze werden daher offenbar, sobald sie votirt sind. unter den Begriff der „bestehen den Gesetze' zu subsumiren sein und diese Steuern werden von der Krone so unbedingt

eingehoben werden können, wie die jetzt bestehenden. Auf sie wird der §. 10 des Februarpatentes sogleich wieder Anwendung finden. Diese Anwendbarkeit fände bezüglich der Repartitions steuern nur dann statt, wenn die einzuhebende Gesammt steuersumme nach irgend einer Formel ein für allemal fixirt würde. Nach den Steuervorlagen der Regierung soll dies in der That bei der Grund-, Gebäude- und Erwerbsteuer erster Klaffe geschehen, indem die Gesammt summe der zur Zeit der Einführung der neuen Steuer gesetze

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 03.02.1887
Descrizione fisica: 14
anlagten Steuer ergibt sich, daß'Herr Krupp'lkrt, ohne an Ernährung g-schwacht zu werden. Auch ' ' . - . ^ . all den sich jedes Jahr dort wiederholenden Quaran tänezeiten wegen der m Europa in des letzten Zahrcn herrschenden Cholera, leistet das Malzrxtract dort die besten D easte. und kommen.seine Magen und Unter» leibsorgan? erwärmenden und stärkenden Eig nschaften recht zur Geltung.5 m Essen der vor etwa zehn Jahren seine Stel lung als erster Steuerzahler in Preußen ein büßte

als ein Drittel der Steuer der ganzen Bürgerschaft deckt und für seine eigene Person eine Wahlabtheilung bildet, Die beiden Brüder Rothschild in Frank furt a. M., von denen der eine bekanntlich im Laufe des Steuerjahres gestorben ist. folgen, erst in weitem Abstände auf Krupp. Sie und zu einem Steuersatze von 81.000 Mark (entsprechend einem Jahreseinkommen von 2.700.000 Mark bis 2.760.000, Mark), beziehungsweise von 77 400 Mark (von einem Jahreseinkommen von 2 580 000 Mark bis 2 640.u00Mark) ein geschätzt

. Der viertreichste Mann im preußischen Staate (wenn man von den keine Einkommen steuer bezahlenden, früher reichsunmittelbaren StandeSherren absieht) ist der B riiner Bankier Blelchröder, der von etnem Jahreseinkommen von 2.280 0^0 Mark bis 2 340.000 Mark eine Steuer von 63 401» Mark entrichten muß Auf ihn folgen zwei Echtester, einer aus dem Re gierungsbezirke Oppeln, unter dem man wohl den Herrn v. Tiele-Winckler verstehen muß, und einer aus dem RegierurgSbezirke Breslau. die beide pon einem Einkommen

von 1.030.000 bis 1.140 000 Mark zu einem Steuersatze von je 32.400 Mark eingeschätzt sind, dann kommen zwei Berliner, von denen der eine wahrscheinlich Herr v. Hansemann ist, und eia Bewohner des Müi'sterlandeS, jedenfalls einer von den reichen katholischen Adeligen WestphalenS. Sie haben von einem Einkommen von 1.020.000 bis 1.080.000 Mark eine Steuer von je 30.600 Mark zu entrichten. Die nächsthohe Steuer von 25.200 Mark bezahlen ein Berliner und ein Ober-Schlesier, dann von 23.400 Mark wieder ein Ober

-Schlesier. Im Ganzen sind demnach zwölf Personen in Preußen zu einem höheren Steuersätze herangezogen, als bis zu dem Gesetze von 1873 zulässig war. Bis dahin betrug der höchste Steuersatz 21.60li Mark (7200 Thaler) Die zwölf Personen hätten also damals 259.200 Mark zu entrichten gehabt, während sie im lau fenden Etatjahr mit einem Steuer-Soll von L08.400 Mark eingeschätzt sind. (Malzextra ct.) Bon der Vorzüglichkeit des Hol- laS 'schen Malzexuact-DiereS, welches bekanntlich seinen weiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 21.03.1877
Descrizione fisica: 10
h«r»»r: Zu dem Ordinariu« kommt nach den bis heriges Bestimmungen ein äußerordentlicher Zuschlag in der Höh- des OrdinariumS hinzu, und die Steuer ist daher doppelt zu bemessen^ Nur von jenen Steuer pflichtigen, deren Gefammt-Steuerschuldigkeit an Er werb» und Einkommensteuer erster Klasse oder an Einkommensteuer zweiter Klasse ^imOrdinarium den Betrag von 30 fl. nicht übersteigt, ist der außeror dentliche Zuschlag nur in der Höhe von sieben Zehn teln des OrdinariumS einzuheben. Für Tirol

und einige andere Provinzen beträgt überdies der Zu schlag nur die Hälfte des OrdinariumS. Die Aus gleichung wird nun in folgender Welse vollzogen: ES werden eingerückt 160.367 Gewerbetreibende mit Steuersätzen von 4 fl 57 z kr. bis 3 fl. 57 kr. in den Satz von 3 fl. Der gegenwärtige Steuer- Ertrag vermindert sich von 543.506 fl. auf 401,105 fl., also um 147.401 fl. 106.789 Gewerbetreibende mit Sätzen von 3 fl. 41.5 kr. bis 4 fl. 46.z kr. werden eingerückt in den Satz von 3 fl. 50 kr. Der Steuer- Ertrag vermindert

sich von 476,811 fl. aus 373.762 fl,, also um 103.049 fl. 35.602 Gewerbetreibende mit Sätzen von 4 fl. 20 kr. bis 5 fl. 95 kr. werden eingerückt in den Satz von 4 fl. 50 kr. Der Steuer- Ertrag vermindert sick von 453,400 fl. aus 335,209 fl. um 73,191 fl. 71.924 Gewerbetreibende mit den Sätzen von 5 fl. 51.g kr. bis 7 fl. 73.z kr. werden eingerückt in den Satz von 6 fl. Der Steuer-Er trag vermindert sich von 513,501 fl. auf 431,540 fl.» also um 31,957 fl. 91,955 Gewerbetreibende mit den Sätzen von 7 fl. 8,5

kr. bis 11 fl. 90 kr. wer-, den eingerückt in d n Satz von 3 fl. Der Steuer- Ertrag vermindert sich von 321,729 fl. auf 735,640 fli, also um 86.N89 fl Der Nachlaß in diesen Rubriken beträgt 411,433 fl. Für die nächsten fünf Rubriken wurde der Satz mit 10 fl. angenommen. — 19. März. (Finanzielles Bulletin.) Die Börse befindet sich im Zuge einer Hausse, welche durch gün stige Auffassung der internationalen Angelegenheiten veranlaßt, durch das Verhalten anderer Börsen unter stützt, immer weilere Personenkreise und immer

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1892
Descrizione fisica: 8
in den anderen europäischen Ländern. Local- u.Provinz-Nachrichten. (Hundesteuer.) LantKundmachnng des löblichen Stadtmagistrates wird am 3. und 4. October die Hundesteuer entrichtet. „Jeder im Stadt- gemeindegebiete gehaltene, über 6 Monate alte Hund, ohne Unterschied des Geschlechtes,' muss an jenen Tagen „im städtischen Rathhaussaale der hiezu bestimmten Commission vorgeführt werden, und bei der Gelegenheit muss auch die Steuer im Ausmaße von jährlich st. 3 ö. W. (fünf Gulden) entrichtet werden. Wer während des Jahres

einen Hund einstellt, hat dies binnen 8 , Tagen beim Stadtmagistrat zu melden und die betreffende Steuer nach Verhältnis der Zeit zu , bezahlen. In diesem Falle wird die Steuer nach Vierteljahren berechnet. Nach Entrichtung der Hundesteuer wird jedem Eigenthümer eines Hundes zum Beweise, dass er die Steuer entrichtet hat, ein blech ernes Mark, mit der fortlaufenden Nummer des Protokolles und der Jahreszahl versehen, ausgefolgt. Dieses muss an dem Halsbande des Hundes befestigt werden. Jede Übertretung

oder Umgehung der vor- , 27. September ;892. Seite 5. I aufgeführten Bestimmungen hinsichtlich der An- j Meldung, Vorführung und Besteuerung wird für den ersten Fall mit dem doppelten Betrage oer bestimmten Steuer, jede weitere aber mit dem dreifachen Betrage derselben bestraft. Behufs Evidenzhaltung (zur genauen Beaufsichtigung) der Hunde wird von Zeit zu Zeit eine Zählung derselben vorgenommen werden, und es ist daher jeder Hauseigenthümer verpflichtet, jeden Hund

, welchen er selbst oder seine Mietparteien halten, dem mit der Zählung betrauten Organe anzuzeigen. Jene Hundebesitzer, welche allenfalls während der Zeit der eommissionellen Hunde besichtigung ihre Hunde auf einige Zeit anderwärts untergebracht haben, sind bei Vermeidung der vorangedrohten Strafen ver pflichtet, bei ihrer Rückkehr dieselben dem Stadtmagistrate anzumelden und sodann die Steuer zu entrichten. Diese Hunde steuer wird im Falle der Zahlungsver weigerung in Gemäßheit des Z 81 der Gemeindeordnung durch Execution

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1928
Descrizione fisica: 8
, di« vom Firmeninhaber fiir die Angestellten gegen Äbzugsrecht bei der Lohnauszabstmg gezahlt werden. Die Verpflichtung znr Eröffnung des Kontokorrentes ist auch ganz unabhängig davon. ob di« betreffende Firma mtt Waren handelt, die der Warenumsatzgebühr unter liegen: auch wenn di« Firma niemals in die Lage kommen wird, eine Warenumsatzgebühr zu bezahlen, muß sie dennoch, wenn ihr steuer pflichtiges Einkommen 15.000 Lire erreicht, das Postkontokorrent eröffnen. Cs kann jeder aus der heurigen Steuervor- schreibung

. Da die Steuerlisten der Ricchezza Mobile-Steuer immer in der ersten Hälfte Jänner bezw. die Crgänzungssteuerlisten in der ersten Hälfte Juli aufliegen, endet die Frist für die« neuen Firmen, die die Grenze von 15.000 Lire steuerpflichtigen Einkom mens erreichen, mit 14. April bezw. 14. Okto ber des betreffenden Jahres. Wenn eine Firma oder Handelsgefellschaft verschiedene Niederlassungen. Filialen oder Unternehmungen im Inlands hat, die an verschiedenen Orten bestehen und die getrennt von der Hauptfirnra

der Finanzintendanz wegen Uebertretunyen der Bestimmungen über die Warenumfatzgcbühr, über die eine rechtskräfttge Entscheidung vor liegt, eingezogön werden. In diesem Falle muß du Partei innerhalb 15 Tagen fiir die Neuerstellung der Kautton Sorge tragen. Um eine Freigabe der Kaution kann die Partei bei der zuständigen Finanz intendanz anfuchen, wenn der Gewerbe- b-ctrieb enrgestellt wurde und deshalb m'cht mehr in der Ricchezza Mobile-Stsuerliste er scheint, oder wenn aus Grund einer Steuer- berobfetzung

des Steueranttes über die erfolgt« Streichung der Steuer oder Herabsetzung der selben eingebracht werden. Di« Partei kann erst dann über den Kauft onsbctrag verfügen, wenn sie amtlich von der Freischreibung ver ständigt worden ist. Jene Geschäftsleute, deren steuerpflichdisses Einkommen 15.000 Lire oder mchr beträgt und die schon ein Postkontokorrent besitzen, brauchen natürlich für die Bezah lung der Warenumsatzgebühr kein neues zu eröffnen. Jedoch müssen auch sie für die Be stellung der vorgeschriebenen

ist. oder daß er überhaupt nicht oerpfNchtet ist, ela solches zu eröffnen, da sein steuerpflichtiges Einkommen der Ricchezza Mobile Kat. 8 den Betrag von 15.000 Lire nicht erreicht. Dieser Nachweis fft durch eine Bestätigung des Steusramtes über den Betrag, mit dcm die Partei in der Ricchezza Mobile-Steuer- lffte unter Kat. 8 eingetragen fft. zu erbrin gen. Dies« Bestättgung wird von den Steuer ämtern alljährlich neu und unentgeltlich aus gestellt. Für das Jahr 1927 gilt eine Ausnahme: es genügt, wenn di« Parteien

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
von Erfolg begleitet war, so sind wir doch nicht sicher vor diesen Steuern. Die Nordtiroler wollen sie. Der Herr Abg. Prof. Stumpf habe ihm (Dissertori) geschrieben, warum gegen eine Steuer protestieren, welche noch nicht da ist. Wir haben aber dem Herrn Professor geantwortet, daß wir jetzt protestieren muffen, bevor die Steuer da ist, denn sonst ist eS zu spät. Dem Herrn Abg. Prof. Stumpf sind auch unsere Weinpreise zu hoch. Wenn wir Bauern durch Jahre hindurch immer mit Schaden gearbeitet und es kommt

gedeckt. Es ist nicht unschwer zu berechnen, daß wir sür diese Schuld eine nicht unbeträchtliche Summe an Zinsen werden jährlich entrichten muffen. Der Finanz minister erklärt ferner, daß er mit den jetzigen Er trägnissen nicht mehr auskomme und daher die Ein führung neuer Steuern verlangen müsse. Er kündigt dieselben auch gleich an. In allererster Linie verlangt der Minister die Einführung der Branntweinsteuer. Von ihr erwartet er einen Ertrag von jährlich 10 Millionen Kronen. Was diese Steuer sür

die Weinbauern bedeutet, wissen wir alle. Weiters ist geplant die Zündhözchen- steuer. Auch von dieser Steuer wird man wohl sagen müssen, daß sie gewiß nicht die reichen und bemittelten Klaffen trifft. Früher hat es wohl immer geheißen, man müsse daS Geld dort nehmen wo es ist. Leider merken wir nichts davon, daß dieser Grundsatz jetzt in die Wirklichkeit umgesetzt würde. Ganz im Gegenteil, man plündert wacker die Taschen der armen Volksschichten. Ferner er klärt der Finanzminister, daß er auch auf die Wein

- steuer nicht verzichten könne. Nun beginnt also das garstige Lied wieder von vorne. Als ob es so gestiftet wäre, sucht der Finanzminister jedesmal mit unfehlbarer Sicherheit sich die Weinbauern zum Opfer aus. Die Bauern sollen für die elendige finanzielle Lage, die uns daS neue Volkshaus ge schaffen hat, büßen. Aber wir werden uns aber mals zu wehren wissen und die „Steuervögel' schon vertreiben. Die Christlich-Sozialen sind vor 1907 mit dem Schlagwort auf den Plan getreten: Kampf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1897
Descrizione fisica: 6
. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 35 pCt. zur HauSzius- und Hausclassensteuer; Wcißenbach (Bezirk Reutte) 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- nnd Hausclassen steuer; BUS 147 pCt.. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 98 PCt. zur Hauszins- und Haus classensteuer; Jnzing 275 PCt. zur Grund-, 250 pCt. zur Erwerb- u. Eintommenstcuer, 50 pCt. zur HanszinS- und Hauöclasscnstcucr und zur Grundsteuer kommen noch 1Y0 pCt. in Robottschichten (sürArchcncrhastüng

); See 130 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommen steuer, >>5 pEt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Gräu 110 pCt. zur Grund-, 60 pCt. zur Erwerb- und Eiukommcusteuer, 20 PCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Stadt GlurnS 175 pCt. zur Grund-, 80 pCt. zur Erwerb- und 10 pCt. zur Einkommen steuer zwd eine Umlage von 25 kr. bis 1 fl. 50 kr. ans Gebäude; Stadt Lienz 70 pCt. zur Grund-, 66 PCt. zur Erwerb- und Einkonnnensteücr, 20 pCt. zur HauSzins- und Hausclässenstcuer, 30 PCt

in Defreggen 320 pCt. zur Grn;sd-, Mrv erb-, , Ein Kmmm.-.. HauSzinS« und HänSclassen« steuer; H'opsgarten in Defreggen 230 pCt. zur Gründ-, Erwerb- und Einkommensteuer, . 20Y pCt. zur HauS zinS- und Hausclassensteuer; Mühlen (Täufers) 200 pCt. zur Grund- und Erwerb-, 150 PCt. zur Einkommen? stxM, 20ft. PCt. ^ur Hauszins- und.Hausclassen steuer und 15 pCt. zur Wein- und FleischverzehruugS- steuer; Sand (Täufers) 200 pCt. zur Grund-, Er? wxrb-. ynd Einkommensteuer, 60 pCt. zur HauSzinS- uud

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 19.02.1930
Descrizione fisica: 12
, auf. Ein« Stunde vor der Katastrophe ereignete sich ein Zwischenfall. der verschieden dar gestellt wird. An Stelle Ceccionis, der 52 Stunden am Steuer ausgeharrt hatte und sich erschöpft ausruhte, war Trojani getreten. Dieser hatte plötzlich das Gefühl, daß sich ber Bug senke und daß das Luftschiff auf das Eis zu stoßen drohe. Das Höhenfteuer bewegte sich nicht mehr. Biglieri machte es durch einen Schlag wieder flott und Malmgreen trat ans Steuer. Nobile und Trojani glaubten an Eis bildung im Zahnradwerk

, Ceccioni sagte hin gegen, er habe das Gehäuse des Werkes ge öffnet und keine Eisbildung oorgeftmden. Am wahrscheinlichsten ist die Annahme Marianos und Zappis, daß Trojani plötzlich vom Schlaf übermannt worden sei oder vor Müdigkeit betäubt war; da er zudenr wenig Erfahrung in der Führung hatte — er besaß kein Zeug nis —, dürfte er Korrekturen am Steuer vor- gemnnmen haben, um die Fahrtrichtung ein zuhalten. Dies erkläre die übergroße Senkung der Steuerflächen zum Absfieg. was er durch Mangel an Kraft

nicht mehr ändern konnte. Biglieri stellte dies auf sehr derbe Art ab. Der General rief Wefsondnm an die Ventile und befahl Vollkraft, ließ jedoch die Stellung des Buges zum Wind außer Acht. Das Luft schiff bog daher nach links ab. Malmgreen verließ das Steuer. Wörtlich lagt der Bericht weiter: „Wenn das Luftschiff nach den Regeln der Piloten kunst gelenkt worden wäre, hätte das Unglück vielleicht vermieden werden können; auf alle Fälle jedoch wäre eine Berkleinerung des Unglückes möglich

, so mußten die Motoren abgestellt werden. Auf alle Fälle jedoch hätte das Luftschiff sogleich mit der Spitze gegen den Wind gebracht werden müssen. Statt dessen fand der Aufschlag, der durch das Cinhaken der Kette im Eis ver ursacht wurde, bei Vollgas mit dem Wind im Rücken bei einer Stundengefchwindigkett von 100 Kilometern statte was zur Genüge das Ausmaß der Katastrophe erklärt, während das Luftschiff alle Steuer- und Flugorgane noch intakt und ausreichenden Ballast an Bord hatte. Aus diesen Tatsachen

sind. Bor allem fehlte an Bord ein erprobter Pilot, der, durch lange Erfahrung geübt, automatisch im kritischen Augenblick das richtige Manöver ausgeführt hätte. Außerdem wirft die Kommission dem Gene ral Nobile vor, daß er das Steuer, das von Malmgreen verlassen wurde — und es blieb zuerst beinahe eine Minute ohne Halt — übernahm, nicht um das Luftschiff gegen den Wind zu bringen, um landen zu können, sondern, wie er selbst sagte und in seinem Buche wiederholt, „um einen Landungsplatz auf dem Schnee

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1890
Descrizione fisica: 4
scheu Fleischtarife, welchen Zuschlag die Stadt« «emeinde seit einer Reihe von Jahren eintrieb; derselbe betrügt nicht weniger als ISO Perzent uod sicherte dem stadtmagistrate eine sehr be trächtliche jährliche Einnahme. Die Fleischhauer weigerte« sich nuu seit Beginn des heurigen Zahres, diese schwere und zugleich auch ungerechte Zuschlag-Steuer zu entrichten, mit der Begründung, daß sie gesetzlicher Weise diese Zuschläge nicht nach dem ärarischen Verzehrungssteuer-Tarif im Regiewege

Steuereinhebung verfügte, später jedoch über Ansuchen der Stadtgemeinde Meran die einstweilige Sistirung wieder aufhob. Dem Gesuche der Fleischhauer an die Stadtgemeinde, eL möge ihnen die Zahlung der Steuer bis zur Austragung des Streites erlassen werden, oder es solle um ein Betrag eingehobcn werden, welcher der Höhe des Zuschlages zur Abfindungssumme gleiüikäme, wurde keine Folge gegeben. Im Gegentheile; es wurde der Magistrat noch beauf tragt. die Steuern, welche die Fleischhauer nichl freiwillig

Boden. Der Stadt Magistrat beruft sich auf den Verzehrurnssteuer- Tarif, welcher für die Eindebunq der Gemeinde« zuichlage maßgebend sei, jedoch sicher mit Umechl, weil der Stadtgemeinde Meran keineswegs da-5 Recht eingeräumt wurde, eine Austage von 150 Perzent zum Verzehr ungssteuer-Tarif eiu^uheben, sondern vielmehr einen 15>1 perzeimgen Zuschlag zur äraris ien Ver,ehrungssteuer. Es verwechsetl s^mit der StadimaMrat den Stcuertaris m'l dei Steuer. Die bisherige, von den Fleischliaueni

von der ärarischen Verzehrungssteuer frei ist. Wo es aber keine Staaissteuer gibt, da existirt auch niemals ein Gemeindezuschlag. Es ist weiter unrichtig, daß die Stadt, wie die „Meraner Ztg/ in der Nummer vonl 31. Jänner d. Js. berichtet, die Steuerzu- schlüge unter den gleichen Verhältnissen, wie sie jetzt bestehen, seit ungefähr 30 Jahren erhebt. Denn es ist bekannt, daß bis zum Jahre 1873 das Aerar die Verzehrungssteuer verpachtete «od daß das System der Abfindung mit den Steuer Pflichtigen erst seit

(7) 757 fl., Tilchler, Drechsler, Zimmerleute (34) 894 fl., Schlosser uud Schmiede (11) S9S fl. Spängler und Glaser (5) 39S fl., Galauteriehäadler (15) 696 fl. AuS deu obigen Ziffern erhellt zur genüge, welche harte Steuer last die wenigen Fleischhauer uad Strutzer von Meran, welche ohnehin einen harten Kampf mit der auswärtigen Konkurrenz von Nahe und Fern zu bestehen haben, tragen müssen. Darum muß auch deu klar und billig Denkenden die Beschwerde dieses Gewerbestaudes uad die Weigerung des selben

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.05.1939
Descrizione fisica: 6
nur dann strafbar, wenn sie die wie oben berechneten zwei Prozent noch zu dem gestatteten Kalo überschrei ten. In jedem Falle wird für Differenzen stets die Steuer geschuldet, auch für Un terdifferenzen, falls für die betreffende Warengattung kein Kalo anerkannt ist. Ist ein Kalo anerkannt, so wird für Mengenabgänge innerhalb' der Kalo- «Lssn 6s ?iskiL5aate Diebstähle Die 50jährige, rückfällige Eoller Lui gia des Giujeppe aus Rovere della Luna (Trento) war angeklagt, im März l. Js. in eine Küche am hiesigen

den Tiere getroffen, wodurch er eine ar ge Verletzung am Kopfe erlitt. Es wurde gleich der Arzt herbeigeholt, der die Ver letzung als in 60 Tagen heilbar erklärte, wenn keine weiteren Komplikationen da zukommen. grenze die Steuer nachgesehen; wird die .Kalogrenze überschritten, aber nicht mehr als zwei Prozent über das Kalo hinaus Wirtschaft in entsprechender Weise gesör- so wird die Steuer für die das Kalo dert. Die Landwirte sind sich ihrer Auf gäbe in diesem Bestreben bewußt und alle richten

Bolzano, was die Zucht der braunen Gebirgsrasse anbelangt, der Schweiz nicht nachsteht. Ueber 1200 Rinder sind in der Alta Val Venosta der Kontrolle unterzogen: die gleiche Anzahl besitzt das Gebiet von Vipiteno und 600 Stück Grauvieh das Wal d'Ultimiz. überschreitende Menge geschuldet: über schreitet der Warenabgang jedoch di.' 2 Prozen über dem Kalo, so findet keine Nachsehung statt und wild die Steuer, abgesehen von der Anwendung der ge setzlichen Strafen für die gesamte abgän gige Menge geschuldet

. In allen diesen Fällen nimmt das Konsumsteueramt seine Rechte durch Zu stellung einer Zahlungsaufforderung wahr. Hiezu hat nun das Finanzministerium mit Note Nr. 4467 vom 18. April l. Js. folgende Erklärung abgegeben: „Die Bestimmung des Art. 187. daß für bei Kontrollen vorgefundene Mcn- gendisferenzen in jedem Falle die Kon sumsteuer geschuldet wird, ist in dem Sinne aufzufassen, daß das bezügliche Eingangskonto um diese Differenzen zu erhöhen ist, um zu vermeiden, daß, salls die Steuer gezahlt werden müßte

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1936
Descrizione fisica: 6
wird der Sprung bei möglichst ruhiger KLrperbe- herrschung. Wer Sonntag in Costalovara das verblüffende Skispringen ansehen wird, soll nicht so sehr auf die Weiten, sondern mehr auf die Körperhaltung beim Flug und Aufsprung achtgeben, wenn er die Kunst erfassen will. einen Possen, den eine Truppe bulgarischer Sti« sportler dem Stèuereinhebèr gespielt hat. Bekannt« lich hatte der bulgarische Finanzminister, stets auf der Suche nach neuen Ennahmsauellen für de« Fiskus, sogar eine Steuer von 200 Leva (zirka

2S Lire) jährlich auf jedes Paar Ski vorgeschrieben. Die bulgarischen Skifahrer waren über diese Maß« nähme sehr empört und weigerten sich, die Steuer zu zahlen. Doch die Finanzbehörde in Sophia ent sandte ihre Agenten nach Moscia, einem Winter sportplatz in der Nähe oer Hauptstadt, mit dem Auftrage, alle „Bretter' zu beschlagnahmen, deren Besitzer die erfolgte Einzahlung der Steuer nicht nachweisen könnten. Die Skifahrer bekamen jedoch Wind von der Sache und erwarteten die Steuer^ agenteN

(Schio) in 39:43; 3. Falco Bruno (Schio) in 43:43,4; 4. Notti Ezio (Rovigo); S. Gambon (Vicenza). Der Pokal des Duce wurde Sabelli-Fioretti zu geteilt. während den Pokal Galeazzo Ciano das römische Syndikat, dem der Sieger angehört, er hielt. Die Ski-Steuer... ' Budapest, 20. Februar Die Lokalblätter bringen eine Nachricht über Zufall Neichsmeisterschaftsspiele i Für Sonntag, den fünften Tag der Retour kämpfe, sieht der Spielplan der italienischen Reichs Meisterschaft eine Serie hochinteressanter

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