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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1925
Descrizione fisica: 8
auf diesem Gebiete abspielen würde, ohne den eigentlichen italie nischen Boden zu berühren und damit der Verwüstung aus zusetzen. Dies sind die zunächst unmittelbaren Vorteile einer Besetzung Nordtirols. Italien denkt aber noch weiter, denn es hatte immer großzügige Politiker, die die Politik des Landes auf weite Sicht einzustellen verstanden. Italien hat ja auch Aspirationen auf Gebiete, die heute zu Frankreich gehören. Allein wird Italien Frankreich, das heute die stärkste Militärmacht auf dem Kontinente

ist, sicher nicht an greifen, trotz aller Drohungen, die von faschistischer Seite gerade jetzt gegen Frankreich gerichtet werden. Italien wird sich diesen Angriff so lange aufheben, bis ein anderer großer Staat mit Frankreich in einen Konflikt gerät und es wird sich dann diesem anderen Staate im gegebenen Augenblicke anschließen! Dieser andere Staat aber ist England, das nach seiner durch Jahrhunderte traditionellen Politik immer gegen die stärkste Macht am Kontinente Front macht und diese Macht

ist jetzt Frankreich. Verfolgt man die englische Politik im Weltkriege, so sieht man, daß England seiner alten Tra dition treu geblieben ist und daß die Spannung zwischen England und Frankreich bereits einigemale recht augenfällig war. Diesbezüglich sei nur auf den englisch-französischen Ge gensatz in der Politik gegenüber der Türkei, in Kleinasien, in Griechenland und auch gegenüber Rußland hingewiesen. Eng land ist momentan militärisch durch die Ueberlegenheit Frank reichs in der Luft

man aber über entsprechende Mengen von Betriebsstoffen, also Benzin, verfügen. In einem Kriege mit England kann Frankreich kaum auf die überseeische Zufuhr von Benzin und Petroleum rechnen. Es ist in dieser Beziehung daher auf seine beiden Bundesgenossen Polen und Rumänien angewiesen, die über entsprechende Petroleumgcbiete verfügen. Der Weg dorthin geht aber über Deutschland, das in einem Kriege zwischen England und Frankreich gewiß nicht auf französischer Seite stehen wird, und — über den Arlberg, also durch Nordtirol

. Hat Italien Nordtirol aber annektiert oder auch nur besetzt, dann ist dieser einzige, nicht durch Deutschland führende Weg zu den Petroleum quellen gesperrt und Frank reich ist auf seine im Lande befindlichen Vorräte allein — und diese dürften soweit bekannt ist, auf kaum länger als sechs bis acht Wochen reichen — angewiesen. Daraus ergibt sich die strategische Wichtigkeit der Arlberglinie für Frankreich. Frankreich kann daher unter gar keinen Umstünden dulden, daß Nordtirol durch Italien annektiert

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 10.09.1932
Descrizione fisica: 4
von nöten. Schlechte Aussichten tsir die fran zösischen Donauvlöne. Mit der Wirtschaftskonferenz in Stresa, die gegenwärttg tagt, beschäftigte sich ein englisches Finanzblatt. Das Blatt schreibt, die französische Absicht, den Donauländern die not- ! wendigen flüsiigen Mittel etwa in Form einer Anleihe zur ' Verfügung zu stellen, sei nichts weiter als die Wiederbele bung des alten französischen Planes zur Bildung eines ge meinsamen Fonds, der dann Frankreich einen ent scheidenden Einfluß

und die Richtschnur der deut schen Politik darstellt. Nunmehr wird des sich erweisen müsien, ob die anderen Mächte gewillt sind, den Grundsatz gleicher Rechte und Pflich ten in der Wehrfrage auch auf Deutschland in Anwendung zu bringen. Nach wie vor bleibt Frankreich der Hemmschuh für die Erfüllung der deutschen Forderungen. Daran ändert auch nichts die Tatsache, daß kürzlich in Berlin der französische Ab geordnete Fribourg, der als Mitglied der sozial-radikalen Partei dem Ministerpräsidenten Herriot nahesteht

, mit dem Reichs kanzler und dem Reichswehrminister vorbereitende Besprechun gen gepflogen hat. Nichts berechtigt vorerst zu der optimistischen Annahme, daß Frankreich wirklich zu einem annehmbaren Aus gleich in der Wehr- und Gleichberechtigungsfrage bereit ist. Frankreich wird sich höchstens zu Zugeständnissen herbeilasien, die es schon mit Rücksicht aus die internationale Stimmung nicht verhindern kann. And diese Zugeständnisie, wenn sie über haupt gemacht werden, werden sich in einem sehr bescheidenen

Rahmen halten. Offenbar setzen Herriot und die hinter ihm stehende Kammermehrheit den deutschen Gleichberechtigungs forderungen scharfen Widerstand entgegen. Zu ihrem Sprach rohr machte sich erst kürzlich der Vorsitzende des Heeresaus- schusies der französischen Kammer, der eine Gleichheit zwischen Deutschland und Frankreich als „Atopie" bezeichnet: „Die Friedensverttäge, Gerechtigkeit und Vernunft forderten das Aebergewicht für Frankreich, während es Deutschland für sich in Anspruch nehme

! Die deutsche Gleichberechttgungsforderung anzuerkennen scheint nun auch England bereit. Es tritt im wesentlichen, theo- rettsch wenigstens, dem deutschen Standpunkt bei. Aber die Frage mag offenbleiben, wie weit Deutschland bei den immer enger werdenden Beziehungen Englands zu Frankreich auf positive englische Unterstützung rechnen kann. Sicher wird Herriot den Versuch gemacht haben, bei seinen Besprechungen mit dem englischen Innenminister auf die englischen Entschlüße im französischen Sinne einzuwirken

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 2
Data: 18.01.1919
Descrizione fisica: 2
Nachlaß. Folge 17 Innsbruck, Samstag, den 18. Jänner 1919 7. Jahrgang Die Gegensätze zwischen Frankreich und seinen Verbündeten. Ariffsrösrmg zum Generalstreik. Berlin, 17. Jänner. (Priv.) Die Sichernngsbereitschaft wurde außerordentlich verstärkt. In der Nacht find zahl lose Flugzettel in allen größeren Betrieben Berlins ausge teilt worden, in denen die S pari a k n s l e n t e zrnn Generalstreik als Protest gegen die „a r ra n- gierte Bluttat" ausgeforöert werden. Die Stell«ngnahme der Berliner

. (Priv.) Die Frage der Vertretung vcutzlands aus dem Friedenskongreß bedeutet noch im mer eine Verlegenheit. Lloyd George besteht energisch aus 5er Zulassung, Frankreich weigert sich aber entschie den. Endlich herrscht wegen der Verhandlungssprache Un. schlüssrgkeit. Frankreich erklärt, die Diylvmatensprache fei die französische, die Wilson jedoch nicht beherrscht. Alle Verhandlungen müssen für ihn übersetzt werden, so sehr viel Zeit verloren geht. Die Franzosen haben offensichtlich das Bestreben

klar angeöeutet, daß Großbritannien und Amerika sich über einen aewissen Punkt Rußland betreffend einig sind, zu dem Frankreich eine ganz an dere Stellung einnimmt. Es handelt sich in der Haupt- % rum , die von England erfolgende Anregung einer Diskusswn mit russischen Delegierten zu einem Ergebnis zu führen. Unterzeichnung -es Waffensttllstandsvertrages. , 17. Jänner. Die Verlängerung des Waf- fenstlllstandsvertrages ist gestern nachmittags vom Staats sekretär Erzberger in Trier unterzeichnet

, 15. Jänner. „Daily Telegraph" veröffent licht nachstehende Erklärung des sranzv,!scheu Ministers des Ztuswärtigen und Konferenzdelegierten Pichon über den Geist, der Frankreich bei seiner Teilnahme an der Friedenskonferenz beherrschen wird. Frankreich, so führte Pichon aus, wird der dlnffassung treu bleiben, welche es veranlatzte, die Waffen zu ergreifen und welche es wäh rend tanger und schmerzlicher Prüfungen aufrecht hielt. FiÄNkreich ist in den Krieg getreten, um sich gegen einen schmählichen

sein. Frankreich wird be müht sein, indem es alte Ungerechtigkeiten wieder aut- mamt, die Steugestaltung der Dinge zu regeln, daß die ser Krieg, der der blutigste der Geschichte war, sich iu Zu kunft nicht mehr wiederholen wird. Widerstand gegen die amerikanische Lebensmittelhilfe. 3!otterdam, 16. Jänner. Nach der „Nieuwen Rotter- damschen Courant" meldet die „Morningpossi^ aus Pa ris, der amerikanische Vorschlag, den Bolfchcwis- m u s mit Lebensmitteln zu unterdrücken, sei bei eini gen anderen Ländern

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 10
, Ve- j tcnio Maura ist am 13. ds. rn Madrrd gestor- amten usw. russischer Herkunft in der Sowjet-! den. # Union nicht mehr als 500.000 bis 600.000 Per' sonen betragen, das ist ein halbes Prozent' der Die Deutschnationale Volkspartei Stammbevölkerung, wie bies auch vor dem Kriege j K*« t*m *: f der Fall war. Es entfallen also auf 600.000 ruf- i Z-rDr an g,a.lrerung der Deutschen >n fische niedere Llngestellte im Staatsapparat der Sowjetrepubliken 800.000 Juden im höheren Staatsdienst. Frankreich

. Wo Inflation, da sammeln sich die Geier. Die Gesamtzahl der Ausländer, die in Frank reich wohnhaft sind, betrrrg nach einer offiziellen Zählung am 1. Juni 1925 2,845.214. Die Ita liener sind am stärksten vertreten, und zwar mit 807.659, sodann die Spanier mit 467.156; dann folgen die Belgier mit 460.252, Polen mit 310.265, Schweizer 146.273, Russen 91.461, dann nacheinander Engländer, Deutsche, Luxemburger, Tschechen usw. Es wird angenommen, daß im Lause der letzten Monate die Anzahl der in Frankreich

ansässigen Fremden bereits auf drei Millionen gestiegen ist. Der Innenminister wird vom Parlament zur Kontrolle der in Frankreich wohnhaften Ausländer die Schafftmg eines eigenen Aeberwackungskorps beantragen. Spanien. Friedönsbedmgungen ftir Abd cl Krim. Zn Madrider politischen Kreisen werben fol gende neue Friedensbedingungen bekannt, die Abd el Krim gemacht werden sollen: Verwalttmgs- antonomie für das Rifgebiet nach dem Muster der snglisä)en Donnmen, Anerkennung der geisti gen 2lutontät des Sultans

. Eine internationale Eisenbahn- konferenz, welche letzthin in Moskau tagte, beschloß die Einrichtung eines durchgehenden Verkehrs zwischen Westeuropa und Oft- a s i e n über Rußland. Die geplante Strecke be trägt 14.000 Kilometer. Die Reisedauer Tokio- Paris soll 14 Tage dauern. Frankreich hat drei ArüllerieregimeUter aus in der Richtung aus die Herabsetzung ihrer mili- i dem Rheinland zurückgezogen. Zwei werden auf- tärischen Kräfte unternehmen würden. Jedoch gelöst und eins geht nach Frankreich zurück

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1920
Descrizione fisica: 4
, Italien, Kanada, Spanien, der Schweiz, Däneumrk, Argentinien, Japan, Polen und Deutschland. Er umfaßt ferner Vertreter der Arbeitgeber von Grotz- brttannien, Frankreich, Italien, Belgien , der Tschecho slowakei und der Schweiz und Arbeiterdelegierte von Frankreich, Holland, Grotzbrttannien, Schwederr, Kanada und Deutschland. Völkerbund und 8rieöensvertrag. Ein englischer Minister für die Aendernng des Vertrages. KB. Berlin. 27. Jänner. Wie die „B. Z. am Mittag" aus Rotterdam meldet, sagte

. Im gleichen Jahre wurden in Frankreich am Totalisateur 304 Millionen Franken umgesetzt, so daß sich in einem Jahre ein Gesamtumsatz des Glücksspieles in Frankreich von 674 Millionen Franken ergibt. * Diese Summen sind nicht etwa aus der Luft gegriffen, sondern konnten genau nachgeprüft werden, da der Staat auf die Einnahmen der Spielhalter seine Hand legte, um sie zum Besten gemeinnütziger Stiftungen mit einer Steuer von 15 v. H. zu belasten. Wieviele klei nere oder größere Spielhöllen

sich dieser Steuerzahlung zu entziehen wußten, mag dahingestelll bleiben; gering wird ihre Zahl kaum zu veranschlagen sein. Immer hat man in Frankreich dem Spielteufel ungeheure Sum men geopfert; so verlor einmal Orry de Falvy an einem einzigen Abend 600.000 Livres, Dapin de Cheninceaux sogar 700.000 Livres, de la Haye in den Sälen der Madame de Genlis 800.000 Livres, ein Sohn von Paris, La Fontagne, bei einer Parüe Ouinze 80.000 Taler, der Graf Jean du Barry, den man als den Typus des verlumpten Grand Seigneurs

das Glücksspiel in Frankreich in den höheren Kreisen seit Jahrhunderten zum guten Ton. so daß die Spielleiden- schaft, die weithin durch alle Kreise des Volkes zu finden ist, darin stets eine Art Rechtfettigung zu finden glaubte. Liselotte von der Pfalz, die als Herzogin von Orleans die Zustände in Frankreich genau beobachten konnte, schildert, „wie greulich hoch" man dort spielte. Wie toll würden die Leute der eine heule, der andere schlage mit der Faust auf die Tafel, „daß die ganze Kammer darüber zittert

" der dritte lästert Gott, daß einem die Haare zu Berge ständen, — kurzum, sie gebärdeten sich alle wie verzweifelt. Es war daher ein ungeniein einträgliches Gewerbe, Spielhöllen besitzer in Frankreich zu sein. Und nicht minder gilt das für Eng land. Denn auch hier spielt man seit Jahrhunderten mit Leidenschaft so hoch wie möglich. Charles James Fox. der Führer dsr Opposition gegen den jüngeren Pitt, wurde schon als Schuljunge von seinem eigenen Vater an den Spieltisch in Spaa mitgenommen und galt bereits

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1914
Descrizione fisica: 8
Der Krieg mit Frankreich und England. Iie Wßk WWt. Roch keine knWeiVung. In der Riesenschlacht, die nun seit mehr als zwei Wochen in Frankreich tobt, ist noch immer keine Ent scheidung gefallen. Das Kriegsglück wendet sich je-" doch täglich mehr auf die Seite der Deutschen. Ein Pariser Situationsbericht. Die „Frankfurter Zeitung" bringt folgenden Si tuationsbericht der „Agence Havas" aus Paris: Auf dem w e st l i ch e n Kriegsschauplätze nehmen beide Heere eine von Süden nach Norden, also senk

. Nicht einmal in den großen Pariser Magazinen war solche zu haben. Nur der Freigebigkeit einiger Geschäftshäuser ist es zu danken, daß für das Dringendste gesorgt wurde. Jetzt kommt der Winter täglich näher. Warten wir nicht mehr mit der Beschaffung warmer Sachen! Vergessen wir nicht, was wir im Tornister der Deutschen sahen, Zeltbahnen und Wolldecken! Den ken wir an die feuchte kalte Erde, die der Herd für Rheumatismus, Bronchitis und Dysenterie ist. Frankreich hat nicht einen solchen Vorrat an Men schen

: Nach Meldungen aus der Schweiz bezüglich der Erlaubnis zur Heimreise für die deut schen Frauen und Kinder und nicht wehrpflichtiger Männer in Frankreich ist zwischen Deutschland und Frankreich eine Verständigung herbeigeführt wor den. — In dieser Form ist die Nachricht unzutref fend, da allerdings Verhandlungen in Schwebe, aber noch nicht erledigt sind. Die MMmg MMN MMlideler in Deotlfflonö. Magdeburg, 28. Sept. Tie „Magdeburger Zeitung" schreibt: 164 Franzosen, die in einem Re servelazarett als Verwundete

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1919
Descrizione fisica: 8
würde, wenn eine sozialdemokratische Mehr heit aus der Wahlurne hervorginge." — In Baden hat das Zentrum bei den National ratswahl en am 12. Jänner 41 Mandate er halten, in Württemberg 31, in Bayern 58. zu sammen in den drei Bundesstaaten 130 Man date von 268, also fast die Hälfte aller Man date. Zwischen Italien und Frankreich herrschen recht bedenkliche Unstimmigkeiten. Ein Teil der italienischen Presse bringt hef tige Artikel gegen Frankreich. Beide Teile streiten um die Beute. Die Unstimmigkeiten dürften

auch auf dem Friedenskongreß zum Ausdruck kommen. Die französische Regie rungspresse macht Stimmung gegen England und Amerika. Sie befürchtet die Majorisie- rung Frankreichs durch dieselben. Diese Furcht dürfte nicht ganz unbegründet sein. England und Amerika sind gute Rechner. Ein Wink von Hervö. Der schon oft genannte sozialistische Schrift steller Gustav Herve, früher ein wütender Be- kämpfer der Kirche in Frankreich, macht in seinem Blatte „Bictoire" Stimmung für den Abbau des Kampfes gegen Kirche und Reli gion

und droht alles in Trümmer zu schla gen, sondern auch in anderen Ländern. Er macht sich bereits stark bemerkbar in Städten Italiens, in Frankreich, Spanien. Portugal, Schweden, in der Schweiz ufw. In Katalo nien (Spanien), dem ewia unruhigen Kata lonien, wurden die verfassungsmäßigen Ga rantien aufgehoben. In Portugal herrscht Bürgerkrieg. In Lausanne hat die Polizei eine große Anzahl russischer Bolschewiken verhaftet, die ein Komplott zur Ermordung C l e m e n e e a u s, des französischen Mini

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Tiroler Post
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Pagina 1 di 8
Data: 24.01.1919
Descrizione fisica: 8
ist, im preußischen Abgeordneten haus heruntergerissen und verhöhnt hat, ge nügte vollkommen, um der katholischen Be völkerung zu zeigen, wohin der Weg führen würde, wenn eine sozialdemokratische Mehr heit aus der Wahlurne hervorginge." — In Beiden hat das Zentrum bei den National- ratswahlen am 12. Jänner 41 Mandate er halten, in Württemberg 31, in Bayern 88, zu sammen in den drei Bundesstaaten 180 Man date von 268, also fast die Hälfte aller Man date. Zwischen Italien und Frankreich herrschen recht bedenkliche

Unstimmigkeiten. Ein Teil der italienischen Presse bringt hef tige Artikel gegen Frankreich. Beide Teile streiten um die Beute. Die Unstimmigkeiten dürften auch auf dem Friedenskongreß zum Ausdruck kommen. Die französische Regie rungspresse macht Stimmung gegen England und Amerika. Sie befürchtet die Majorisie- rung Frankreichs durch dieselben. Diese Furcht dürfte nicht ganz unbegründet sein. England und Amerika sind gute Rechner. Ein Wink von Hervö. Der schon oft genannte sozialistische Schrift steller

Gustav Herve, früher ein wütender Be- kämpfer der Kirche in Frankreich, macht in seinem Blatte „Bictoire" Stimmung für den Abbau des Kampfes gegen Kirche und Reli gion, um ein großes, starkes, einiges Frank reich zu schaffen. Herve ist unseren Sozialisten wie auch den Freisinnigen betreff politischer Weitsicht um ein Menschenalter voraus. Un sere Kirchenstürmer müssen, scheints, erst durch den Bolschewismus der Tat eines Bes seren belehrt werden. Samstag, den 18. Jänner, fand in Paris die feierliche

rechtmäßige Besitz zugrunde und ver loren geht. Bolschewismus in ganz Europa. Nicht nur in Rußland, Deutschland und Oesterreich erhebt der Bolschewismus sein Haupt und droht alles in Trümmer zu schla gen, sondern auch in anderen Ländern^ Er macht sich bereits stark bemerkbar in Städten Italiens, in Frankreich, Spanien, Portugal, Schweden, in der Schweiz ustv. In Katalo nien (Spanien), dem ewig unruhigen Kata lonien, wurden die verfassungsmäßigen Ga rantien aufgehoben. In Portugal herrscht Bürgerkrieg

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1919
Descrizione fisica: 8
und Frankreich herrschen recht bedenkliche Unstimmigkeiten. Ein Teil der italienischen Presse bringt hef tige Artikel gegen Frankreich. Beide Teile streiten um die Beute. Die Unstimmigkeiten dürften auch auf dem Friedenskongreß zum Ausdruck kommen. Die ftanzössfche Regie rungspresse macht Stimmung gegen England und Amerika. Sie befürchtet'die Majorisie- rung Frankreichs durch dieselben. Diese Furcht dürfte nicht ganz unbegründet sein. England und Amerika sind gute Rechner. Ein Wink von HeroL. Der schon oft

genannte sozialistische Schrift steller Gustav Hervs, früher ein wütender Be- kämpfer der Kirche in Frankreich, macht in seinem Blatte „Bictoire" Stimmung für den Abbau des Kampfes gegen Kirche und Reli gion, um ein großes, starkes, einiges Frank reich zu schaffen. Heros ist unseren Sozialisten wie auch den Freisinnigen betreff politischer Weitsicht um ein Menschenalter voraus. Un sere Kirchenstürmer müssen, scheints, erst durch den Bolschewismus der Tat eines Bes seren belehrt werden. Samstag

zu erraubern gesucht wird, der eigene rechtmäßige Besitz zugrunde und ver loren geht. Bolschewismus ln ganz Europa. Nicht nur in Rußland. Deutschland und Oesterreich erhebt der Bolschewismus sein Haupt und droht alles in Trümmer zu schla gen. sondern auch in anderen Ländern. Er macht sich bereits stark bemerkbar in Städten Italiens, in Frankreich. Spanien. Portugal, Schweden, in der Schweiz ufw. In Katalo nien (Spanien), dem ewia unruhiaen Kata lonien. wurden die verfassungsmäßigen Ga rantien aufgehoben

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 24.01.1919
Descrizione fisica: 4
ist, im preußischen Abgeordneten haus heruntergerissen .und verhöhnt hat, ge nügte. vollkommen, um der katholischen Be völkerung zu Zeigen, wohin der Weg führen würde, wenn eine sozialdemokratische Mehr heit aus der Wahlurne hervorginge." — In Baden hat das Zentrum bei den Natronal- ratswahlen am 12. Jänner 41 Mandate er halten, in Württemberg 31, in Bayern 58, zu sammen in den drei Bundesstaaten 130 Man date von 268, also fast die Hälfte aller Man date. Zwischen Italien und Frankreich herrschen recht bedenkliche

Unstimmigkeiten. Ein Teil der italienischen Presse bringt hef tige Artikel gegen Frankreich. Beide Teile ftreiten um die Beute. Die Unstimmigkeiten dürften auch aus dem Friedenskongreß zum Ausdruck kommen. Die französische Regie- rungspreffe macht Snmmung gegen England und Amerika. Sie befürchtet'die Majorisie- rung Frankreichs durch dieselben. Diese Furcht dürfte nicht ganz unbegründet sein. England und Amerika sind gute Rechner. Ein Wink von Herve. Der schon oft genannte sozialistische Schrift steller

Gustav Herve, früher ein wütender Be- kämpfer der Kirche in Frankreich, macht in seinem Blatte „Victoire" Stimmung für den Abbau des Kampfes gegen Kirche und Reli gion, um ein großes, starkes, einiges Frank reich zu schaffen. Herve ist unseren Sozialisten wie auch den Freisinnigen betreff politischer Weitsicht um ein Menschenalter voraus. Un sere Kirchenstürmer müssen, scheints, erst durch den Bolschewismus der Tat eines Bes seren belehrt werden. Samstag, den 18. Jänner, fand in Paris dis fsisrlichs

rechtmäßige Besitz zugrunde und ver loren geht. Bolschewismus ln ganz Europa. Nicht nur in Rutzlaird, Deutschland und Oesterreich erhebt der Bolschewismus sein Haupt und droht alles in Trümmer zu schla gen, sondern auch in anderen Ländern. Er macht sich bereits stark bemerkbar in Städten Italiens, in Frankreich, Spanien, Portugal. Schweden, in der Schweiz usw. In Katalo nien (Spanien), dem ewig unruhigen Kata lonien, wurden die verfassungsmäßigen Ga rantien aufgehoben. In Portugal herrscht Bürgerkrieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 25.11.1933
Descrizione fisica: 16
Konzentrationsmehrheit in der Kammer herauskristallisieren zu können. Minister präsident Sarraut gab seinem Befremden darüber Aus druck, daß die Beratung einer rein finanztechnischen Bud getsanierungsvorlage fast ausschließlich von innenpoliti schen Rücksichten. Interessen und Manövern beherrscht werde. Die Kammer möge doch endlich gewahr werden, daß es für Frankreich wichtigere und ernstere Fragen gebe, als die Kombinationen von verschiedenen Fraktionen und llntersraktionen. Falsche Rechnung mit den Neosozialisten

aus alle Popularitätshascherei ihre Pflicht zu tun und endlich ent schlossen den Weg der staatssinanziellen Sanierung zu be schreiten. Die Kammer möge doch bedenken, daß die Be ratung des Staatshaushaltes am 23. November noch nicht einmal begonnen habe. Die Versandung des Tresors schreite fort und die Staatsrenten sinken. Die Regierung sei ent schlossen. alles zu tun. um Frankreich vor dem gefährlichen Abenteuer der Inflation zu bewahren. Herrlot will Sarraut retten Ten Höhepunkt erreichte die Debatte mit einer drama tischen

Intervention Herriots, des Führers der radika len Partei, der zum erstenmal nach seiner Krankheit in der Kammer das Wort ergriff, um die Bemühungen Sarrauts zu unterstützen. In pathetischer Weise wies auch Herriot ans den Ernst der staatssinanziellen und außenpolitischen Lage hin und beschwor die Kammer, das Land nicht in ein gefährliches Abenteuer zu stürzen. Er. rede als alter Jako biner. für den die Republik und Frankreich unauflöslich miteinander verbunden seien. Tie Opfer, die die Regierung heute

, sondern.-- was viel ernster sei, der französische Staatskredrt und ' Frankreich selbst. Aus eigener Erfahrung wisse er. daß die/ Inflation eine schiefe Ebene:sei. aus der man-nicht-mehr' haltmachen könne. Die Kammer verliere wertvolle Stutz-; den und Tage und vergesse über kleinliche Parteiinteressen' ganz, was sich außerhalb der Grenzen Frankreichs abspielr.'' Man dürfe den Lebensnerv Frankreichs nicht antasten. Tie' Kammer möge die Budgetsanierunasvorlage der Regierung verabschieden, damit wieder Geld

genannt. Das Blatt Her riots. „Ere Nouvelle", schreibt, eine der nächsten Aufgaben der jetzigen oder einer künftigen französischen Regierung sei die Kündigung des Viermächtepaktes. Wenn wir diesen Pakt nicht beseitigen, heißt es dort, wird Frankreich nach der Zerstörung des Völkerbundes und der Abrüstungskonfe renz und nach der Schwächung seiner Allianzen zu einem Staat zweiter Ordnung herabsinken. Es ist hoch an der Zeit, den Viermächtevertrag mit der vollen Entschlußkraft eines in seinem Vertrauen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1919
Descrizione fisica: 8
herunter gerissen und verhöhnt hat, ge nügte vollkommen. um der katholischen Be völkerung zu zeigen, wohin der Weg führen würde, wenn eine sozialdemokratische Mehr heit aus der Wahlurne hervorginge." — In Baden hat das Zentrum bei den National ratswahlen am 12. Jänner 41 Mandate er halten. in Württemberg 31, in Bayern 58. zu sammen in den drei Bundesstaaten 130 Man date von 268, also fast die Hälfte aller Man date. Zwischen Italien und Frankreich herrschen recht bedenkliche Unstimmigkeiten. Ein Teil

der italienischen Presse bringt hef tige Artikel gegen Frankreich- Beide Teile streiten um die Beute. Die Unstimmigkeiten dürften auch auf dem Friedenskongreß zum Ausdruck koNNtren. Die sraugäsrsche Regie rungspresse macht Stimmung gegen England und Amerika. Sie befürchtet die Majorisie- rung Frankreichs durch dieselben. Diese Furcht dürste nicht ganz unbegründet sein. England und Amerika sind gute Rechner. Ein Wink von Herve. Der schon oft genannte sozialistische Schrift steller Gustav Herve, früher

ein wütender Be- kämpfer der Kirche in Frankreich, macht in seinem Blatte „Bictoire" Stimmung für den Abbau des Kampfes gegen Kirche und Reli gion, um ein großes, starkes, einiges Frank reich zu schaffen. Hervö ist unseren Sozialisten wie auch den Freisinnigen betreff politischer Weitsicht um ein Menschenalter voraus. Un sere Kirchenstürmer müssen, scheints, erst durch den Bolschewismus der Tat eines Bes seren belehrt werden. Samstag, den 18. Jänner, fand in Paris die feierliche Eröffnung der Friedenskon

. Bolschewismus in ganz Europa. Nicht nur in Rußland. Deutschland uno Oesterreich erhebt der Bolschewismus sein Haupt und droht alles in Trümmer zü schla gen. sondern auch in anderen Ländern. Er macht sich bereits stark bemerkbar in Städten Italiens, in Frankreich, Spanien. Portugal. Schweden, in der Schweiz usw. In Katalo nien (Spanien), dem ewiq unruhigen Kata lonien, wurden die verfassungsmäßigen Ga rantien ausgehoben. In Portugal herrsäst Bürgerkrieg. In Lausanne hat die Polizei eine große Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 08.01.1932
Descrizione fisica: 8
bildeten, wie zum Beispiel Frankreich, von einer sprunghast in die Höhe schnellenden Arbeitslosigkeit! überfallen wurden. So hatte sich Ende September im Ver^ gleich zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres die Zahl der versicherten Vollarbeitslosen in Belgien um 268 Prozent gesteigert, in der Schweiz um 76 Prozent und in dev Tschechoslowakei um 108 Prozent. In Frankreich ist eine förmliche Rekordsteigerung sestzustellen, aber nur deshalb, weil dort die Arbeitslosigkeit erst im Jahre 1931 in schärferem

Ausmaße einsetzte. Die vom französischen Arbeitsministerium soeben veröffentlichte amtliche Zahl der Arbeitslosen nach der Feststellung, vom 26. Dezember, wonach in ganz Frankreich 147.009 Arbeits lose (darunter 29.013 Frauen) eingetragen waren, besagt über den wirklichen Tatbestand gar nichts. DaS Ministe rrum schätzt die wirkliche Zahl der Arbeitslosen auf über 500.000. Schon im Herbst dürste Frankreich jedoch bereits rund dreiviertel Millionen Arbeitslose gehabt haben. Seit dem ist diese Ziffer

selbstverständlich weiter gestiegen. In der Woche nach der letzten Zählung vom 26. Dezember stieg die Zahl der Eingetragenen um rund 16.000. Aber auch eine Million Arbeitslose sind für Frankreich noch lange keine ernsthafte Bedrohung. Schwer wütet die Krise auch im faschistischen Ita lien. Der „starke Arm des Duce" hat das Hochschnellen der Erwerbslosigkeit im Lause eines Jahres auf das Doppelte nicht verhindern können. Wenn in Italien das Arbeits losenproblem bis jetzt dem faschistischen System

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Alpenland
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1922
Descrizione fisica: 8
weih begleitet; nicht zuletzt, um während dieser Zeit ihre mitteleuropäischen Pläne nach eigenem Ermessen zu fördern. So fehlte nur noch der Sieg deS 6ün Frankreich äus -der Taufe gehobenen Faschismus und uun war der Weg frei, um Arm in Arm den wechselseitigen Bc"te- zug auf die erhoffte österreichisch^ und deutsche Konkurs masse v 0 c z u b er e i t e n. Dieses Ziel muß heute leider bereits als eine gegebene politische Tatsache betrachtet wer den, -denn es ist eine alte Wahrheit der hohen Politik

, daß keine Macht der andern einen Dienst leistet, ohne sich bereits den Gegendienst zu sichern. Frankreich wird daher Italien nur freie Hand lassen, wenn Italien sich verpflichtet, ihm selbst in der Erreich u n g seiner brennenden e u r 0 p ä i f cb e n Wünsche hilfreiche Hand zu leisten. Wohin diese brennen den Wünsche aber Men. hat das temperamentvolle Paris gerade in diesem Jahre viel zu wenig verbergen können und Man braucht kein volitisches Genie zu sein, um klar zu er kennen. daß Frankreichs Politik

mit allen Mitteln darauf ttusgehr, Deutschland wirtschaftlich zu ruinieren, tun es' dann auch politisch umbringen zn können. Wann es zur Durchführung dieses Planes kommen soll iss schwer zu sagen. Sicherlich aber werden Frankreich inst' Italien ihr Ziel noch zu erreichen suchen, bevor England ans dem Orient heimkehren und eventuell dem bedrängte!' Schuldner zu Hilfe eilen konnte. Bleibt nur noch die Haltung der übrigen Anrainer zu er wägen, unter denen besonders die Schweiz in Mitleiden schaft gezogen erscheint

. Auch für sie ist ja die welsche Kelahr längst zum drohenden Gespenst geworden, das schon zweimal die obersten Stellen der Eidgenosienschaft in schweren Sorgen beschäftigte. Bekanntlich ist die Schweiz zu rund drei Vierteln von Italien und Frankreich umschlossen, welcher Umstand so lange von nebensächlicherer Bedeutung war, als wenigstens ein Viertel die direkte Anlehnung an ein anderes großes ^ Machtgebiet besaß, welches rem ethnographisch schon ein'ge wisses Gegengewicht bedeutete und dünnt auch ein aewisse? Gleichgewicht

nicht sein! Ünrcv diesen. Umständen ist es geradezu oin Glück zn Nen nen, daß sich das trxrhre Gesicht N* neuen IrakNat so rasch lind gründlich enthüllte. Die AbmachuuMN mrt Frankreich wie Mussolinis Auftreten gegen unsere Brüder im Süden Imben hoffentlich allen Deutschen gründlich die Augen ge- öffnet. Nochmals: lernen wir in ül>ertrageneni Sinne bon den Italienern in der nationalen Bewegung, die auch nns so bitter not tut: was aber darüber ist, ist unbedingt zu ver urteilen. Wollen sie die gemeinsame Grenze

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 20.01.1922
Descrizione fisica: 12
und auch ein bestimmtes Vorgehen für alle Fälle vereinbart wor den sei. Es könne also nichts Unvorhergesehenes emtreten. Das Verhältnis des tschechoslowakischen Staats zu Frank reich und England habe durch die Ereignisse in Frankreich keine Aenderung erfahren. Bezüglich der Konferenz von Genua erklärte Dr. Benesch, es sei heute schwer zu sagen, wie sich diese Kon ferenz entwickeln werde. Die tschechoslowakische Republik werde zu dieser Frage einen liberalen und offenen Standpunkt einnehmen, aber es müsse hinzugefügt

. Durch einen weiteren Vertrag vom 16. März 1816 wurde sodann zwischen der Eidgenoffenschast und dem Kanton Genf einerseits und dem König von Sardinien andererseits »die vollständige Zollfreiheit für alle Art Handelsverkehr zwischen dem Kanton Genf und dein unmittelbaren südlichen Grenz» gebiet des sardinischen Staates für ewige Zeiten vereinbart Ms Savoyen nach dem Frieden von Zürich im Jahre 1861 kraft einer Volksabstimmung an Frankreich abgetreten konnte dieses die Zustimmung der einheimischen Bevölke rung

Bevölkerungskreise an, sc könnte Frankreich auch heute nichts Klügeres tun, als den bisherigen Zustand fortdauern lassen, welcher der Bevölke rung der hvchsavoyischen Grenzbezirkc einen aufnahmefähi gen und gut zahlenden Markt für ihre Bodenerzeugniffe in der großen Industriestadt' Genf sichert und es ihr gleichzeitiü ermöglicht, die guten und billigen. Fabrikate der schweizeri schen und -deutschen Industrie in der Schweiz selbst einzukan feit, unbelästigt von dem französischen Schutzzollsystem. Abei

durch die neuen Verträge überholt sind. Infolge dessen nehmen die Hohen vertragschließenden Teile die Ab rede zwischen der französischen und schweizerischen Regie- rung betreffend die Aushebung der sich auf diese Zone bc- iehenden Bestimmungen, die abgeschafft sind, und bleiben ollen, zur Kenntnis." Tatsächlich bestand aber, als der Versailler Vertrag unter - zeichnet wurde, zwischen der Schweiz imd Frankreich über haupt noch kein Abkommen Über die Abschaffung der savoy ischen- Neutralität und der zollfreien

Zonen. Auch waren sLbstverständlich die in Versailles tagenden Mächte nicht be fugt, von sich aus die Aushebung von Rechten zu dekretieren, die der Schweiz Frankreich gegenüber zustehen. lieber der gleichen juristische Zwirnsfäden pflegen aber die „Verteidi ger von Recht, Freiheit und Zivilisation" nicht zu stobpern. Immerhin suchte die französische Regierung zu Anfang wenigstens den Schein nackter Vergewaltigung des kleinen Nachbarn zu vermeiden und unterbreitete dem schweizerischen Bnndesrat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 27.08.1925
Descrizione fisica: 8
sind: 1. Frankreich und seine Alliierten würden es für zweck mäßig halten, wenn die juristischen Sachverständigen der Außenministerien von Deutschland, Belgien, Frankreich und Großbritannien so bald als möglich zusammentreten, um den» Vertreter des Deutschen Reiches die Möglichkeit zu ge ben. die Ansichten der alliierten Regierungen über die juri stische und technische Sente der zur Erörterung stehenden Fragen kennen zu lernen. 2. Nachdem diese Vorarbeit erledigt ist, könnten die Außenminister der vier Staaten

werden möge. Schatz kanzler Curchill hat nach wiederholten Besprechungen zuge stimmt, auf 12 M Millionen herunterzugehen und auch ein teilweises Moratorrum bis 1930 eingeräumt. Caillaux ist der Ansicht, daß ein Abkommen mit England nur dann Gel tung haben könne, wenn es Bestimmungen für eine Suspen- sierung des Hinüberschaffens der Annuitäten enthält, falls diese Operationen den Wechselkurs bedrohen würden. Wei ters vertritt er die Meinung, daß Frankreich eine Garantie dafür erhalten müsse

, daß es auf keinen Fall an sämtliche Alliierten höhere Summen zahlen werde, als es von Deutsch land erhalte. Die Besprechungen, die in freundschaftlichem Tone geführt werden, sind lediglich unterbrochen. Caillaux ist überzeugt, daß Frankreich und England schließlich zu einem Uebereinkommen gelangen werden. P a r i s, 26. Aug. (Wolfs.) Wie der „Matin" mitzuteilen weiß, ging Curchill bei den gestrigen Verhandlungen mit Caillaux aus eine Mindestzahlung Frankreichs von jährlich 14 Millionen Pfund herunter. Mer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.08.1930
Descrizione fisica: 8
, die die anderen Länder haben, nicht ver schont bleiben kann und daß die Regierungen wie die Par lamente keinerlei Zauberkräfte haben, um alles in Ordnung zu bringen, zeterten die Berliner Wähler und Wählerinnen den ganzen Tag darüber, daß der Reichstag aus unfähigen und unehrlichen Männern bestehe und daß nur die Bezeich nung Gesindel auf ihn anwendbar sei. Die Erbitterung des Publikums gegen den Reichstag ist weitaus größer ms gegen Frankreich. Man ist bestürzt, daß die Regierung nicht mit der ehe mals sagenhaften

, vom Kindergarten bis zur Hochschule, waren zusammen gekommen, um ein wichtiges Unterrichtsproblem der Schul erneuerung, das Problem der Einheitsschule, zu studieren. Bei der Eröffnungssitzung, die in der Arbeiterkammer von Paris stattfand, konnte Genosie Klein (Frankreich), der Präsident des Internationalen Berusssekretariats, die Ver treter von Deutschland. Oesterreich, Belgien, Frankreich, Hol land. Luxemburg und der Schweiz begrüßen. Die.österreichi sche Delegation setzte sich zusammen aus der Freien Lehrer

der Freien Lehrergewerkschast. über die Funktion der Elternschaft in der Einheitsschule. Ferner sprachen: Bracken (Deutschland) über „Einheits schule und Psychologie", Jabot (Belgien) über „Die soziale Bedeutung der Einheitsschule", Zoretti (Frankreich) über „Die Erziehung der Massen" und Viehweg (Deutschland) über „Die Einheitsschule und Berufsschule". Der Bürger- meister von Suresnes, Sellier, hielt einen Vortrag über „Die Funktion der Gemeindeverwaltung in der Einheitsschule". Unter großer Beteiligung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 14
Data: 02.10.1931
Descrizione fisica: 14
und Propagandabureau sehr intensiv arbeitet. Schon sind von Moskau Weisungen an die kommunistischen Agenten und Drahtzieher in England und Frankreich! abgegangen, um die schwere Finanzlage Englands zu kommunisti schen Zwecken auSzunützen. Die komm. Wühl arbeit wird zwar in England nicht sehr wirk sam hervortreten, viel intensiver dagegen läßt die Sowjetregierung ihre Emissäre in den eng lischen Kolonien arbeiten, denn die Moskauer Machthaber wissen nur zu gut, daß die Schwie rigkeiten, die der englischen Regierung

. Dieser weist aus, daß auch den reichen Leuten, die sich das Vergnügen am Spieltische leisten können, die Wirtschaftskrise „recht hart" an den Leib rückt. Während im Jahre 1929 ein Spielumsatz von 450 Millionen Franken ausgewiesen wurde, weist der Umsatz der Spielbank des Jahres 1930 „nur" 357 Millionen Franken aus. Da durch verringerte sich die Steuer, die die Spiel bank von Monte 'Carlo an Frankreich zu ent richten hat. Im Jahre 1929 mußte die an die französische Staatskasse 212 Millionen Fran ken

abliesern, im letzten Jahre nur 171 Mil lionen. Wieviele Autos gibt es in Mittel europa ? Deutschland besitzt derzeit 609.000, die Tschechoslovakei 65.000, Polen 38.000. Oesterreich 34.500, Rumänien 31.920, Un garn 19.236 Und Jugoslawien 10.675. Alle diese Ziffern werden natürlich weit übertrofsen durch! den riesigen Automobilbesitzstand, den England, Italien und vor allem Frankreich aufm eisen können. Derselben Gesamtzahl be trägt über 1,500.000. 9 Millionen 785.000 Juden gibt

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 21.10.1920
Descrizione fisica: 12
kann «an in Frankreich beobachten, daß die Orgesch von einem starken Haß gegen Frankreich beseelt sri. Man müste daher die Bestimmung des Versailler Vertrages über die Ab rüstung in Bavern voll und ganz durchführen. Der Berichterstatter des „Matin" hinwiederum hat iu Bayern ganz andere Entdeckungen gemacht- Für ihn setzt sich das bayerische Volk einerseits aus Sozialisten zusammen, die am Reiche festhielten, aber nur rin ViertÄ der BevölkeruuZ ausmachen. Andererseits aus konservativen und katholischeu Bauern

, die sich von Preußen lossagen wollen und die drei Viertel der Bevölkerung bilden, also die politische MM be» sitzen. Diese konservative katholische Partei hat nach der Ver sicherung des französischen Berichterstatters ihre stolze Treue für die Dynastie der Wittelsbacher, sondern auch eine Art atavistischer Sympathie für Frankreich bewahrt. Als Beleg dafür wird folgende mystische Entdeckung mit^eteilt: Zahl reich sind in München die Zeugen, die uns in die leider Got tes ferne Zeit erinnern, in der Bayern

mit Frankreich zu- sammenging- Da ist insbesanders die interestante Säule, dir König Ludwig I. nach 1815 zu Ehren der 30.000 Bayern er richtete. Die ASttefermnK der Dresekmotsrerr vor dem Votschaflerrat. A. H. München, 20. Oktober. Eigendrahi. Wie der „Temps" berichtet, bat sich der militärische Bei rat der Botschatterkonserenz mit der Frage der Ablieferung der deutschen Dieselmotoren beschäftigt. Der Protest Deutschlands wurde biebei in Erwägtrng gezogen, doch soll sich der militärische Beirat abermals

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