der hochgehenden Jfel, um die Kühe heimzutreiben. Da es schon dunkelte und weder Hirt noch Vieh ankam, bemächtigte sich der Hausleute bange Furcht, die leider nur allzu sicher begründet war. Man sand wohl die Kühe, aber nicht den Knaben; jede Nachfrage in der Umgebung blieb erfolglos und so gingen am nächsten und am zweiten Tage mutige Männer der reißenden Jsel entlang auf die Suche nach dem Ver schollenen. Sie fanden weit weg dm Stock und den Hut, aber vom Knaben keine Spur. Der Schmerz der Angehörigen
Beileid entgegengebracht und hat dies wohl auch die zahlreiche Be teiligung am Leichenbegängnisse, woran auch die F cuerwckrkapelle teilnahm, bewiesen. — Wevn die schöne Witterung so anhält, wie sie gegenwärtig ist, so werden die hier sehr schön entwickelten weißen Vernatschtrauben eine reickliche Ernte ergeben, was den Winzern in Anbetracht, daß Heuer der Preis ein halb wegs annehmbarer ist und daß die Leute in den früheren Jahren auf den Judenmarkt angewiesen warm, gewiß zu wünschen ist. Sand