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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 19.10.1848
Descrizione fisica: 22
Kats. -Kmi. Priv. Bothc H fürTirol ««d Borarlbcrg. J«»Sbruö? Donnerstag, den t9 Okt. 1848. K»viisM-»»«> > If''< 7 , >> > > ' ' ! O«fterreichif«he Monarchie. Amtlicher Theil. D«r hohe Reichstag hat a« 13. d. M. folgenden Beschluß gefaßt- „Der höh» Reichstag beschließt mit Rücksicht auf die im konKttution«ll«n blatte aus Böhmen vom 41. d. M. «nthal- tene Aufforderung einiger böhmischer NeichSlagS - Abgeord neten i Der Reichstag hat auch unter den Ereignissen d«r letzten Tag« seine Berathungen

mit Beobachtung aller legalen For men nie unterbrochen. Er ist die einzig« legal« konstituirende und gesetzgebende Authorilät. Die überwiegende Mehrzahl hat, ihrer Pflichten eingedenk, ihre Platzt mit verlassen, und wird ihre Aufgab«, ohne sich durch irgend »in Hinderniß darin beiiren zu lassen, ununter brochen fortsetzen. Der Reichstag hat alle abwesenden Mitglieder aufgesor- dcrt, ungesäumt ihren Verpflichtungen gegen ihre Aommi- tenlen und gegen die Gefammtmonacchie nachzukommen. Dies« Pflichten

können nur hier am Sitze dcS Reichstages erfüll! werden. Jeder Versuch von Abgeordneten oder andern Individuen, sich an einem andern Orle zu versammeln und Beschlüsse zu fassen, welch» nur dem Reichstage zustehen, ist ungesetzlich und üngiltig. Der Reichstag erklärt daher auch jede Aufforderung zu die sem Zwecke als null und nichiig, protestiit vorhinein gegen alle allfälligen Beschlüsse, und macht die Urheber und Teil nehmer an denselben für alle Folgen verantwortlich. Das k. k. LandeSgnbcrnium

kann auch der Reichstag nicht mehr frei berathen. Die Gewalt ist übergegangen in die Hände von Menschen, welche die Freiheit im Munde führen, aber schranken lose Tyrannei üben. Ihr letztes Ziel ist die Auflösung aller Bande der Gesetze und die Zertrümmerung der Monarchie, um aus den Überresten eine Republik zu gründen. Landsleute von Tirol und Vorarlberg! Als der Kaiser flüch tete, hat er durch ein Manifest uns alle aufgefordert, sich um ihn zu schaaren und mit ihm die Monarchie und die Freiheit zu retten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 02.01.1886
Descrizione fisica: 12
Stellung einnehmen, wie das Centrum, im deutschen Reichstag, d. h. sie würden den Ausschlag geben. In Preußen-Deutschland herrscht ebenfalls kein guter Wille, den unseligen Kulturkampf beizulegen; der Protestantismus, der keine Idee hat von der Größe der katholischen Kirche und der Festigkeit des Felsens Petri, glaubt noch immer, daß es ihm endlich gelingen könnte, die Katholiken mürbe zu machen und ein Staats- kirchenthum zu errichten, obwohl eine mehr als zehn jährige Erfahrung und besonders

die jüngsten Mani festationen in Köln ihn eines Bessern belehren könnten. Bei den letzten Reichstagswahlen hatte es die Re gierung darauf abgesehen, sich eine sog. Mittelpartei zu schaffen, aber es gelang ihr nicht. Das Centrum ist nachher wie vor ausschlaggebend. Das zeigten die Verhandlungen. Von Ende November 1884 bis Ende Mai 1885 tagte der Reichstag mit geringen Unter brechungen. Während die Centrumsmänner dem Reichs kanzler höchst unliebsame Dinge ins Gesicht sagten und ihn für den ganzen Kulturkampf

verantwortlich machten, wagte von der anderen Seite Niemand ihn zu vertheidigen; allein es fehlte der Muth, gegen die Regierung zu stimmen, und diese, d. h. Bismarck will der Kirche ihre .Freiheit nicht geben, obwohl schwache Abschlagzahlungen erfolgten, z. B. die Besetzung einiger erledigter Bischofssitze. In Deutschland existirt seit einiger Zeit das Colonialsieber, d. h.Deutsch land sucht Colonien in Afrika und Australien zu er werben, und besitzt deren gegenwärtig eine hübsche An zahl. Der Reichstag

auszuweisen >at. Kurze Nachrichten zur Tagesgeschichte. Inland. In Wien erlag der ehemalige Justiz minister, Staatsprokurator Dr. Glase: Jetzt gibt es Es gibt kein emer Lungen entzündung. — Der Vorarlberger Landtag faßte am 21. Dez. einstimmig den Beschluß, !s sei die hohe Regierung zu ersuchen, für die ehebald ge Einführung der staatlichen Personaleinkommen-, de Renten- und einer Börsensteuer einzutreten und der 3 eichZvertretung ehestens bezügliche Gesetzentwürfe vorzulc jen. Der deutsche Reichstag

, bei de sen Sitzungen in letzter Zeit ganze Massen von A geordneten zu fehlen pflegten, und der jetzt in den D eihnachtsferien ist, hat kürzlich das Militärbudget duo »berathen und was zu viel war, unbarmherzig gestrichen - im Gayzen etwa 7 Millionen — trotzdem sich der Kriegsminister mit Händen und Füßen dagegen wehre. Das war sehr schön — vom Reichstag nämlich. ^ Das Centrum hat wichtige Arbeiterschutz-Anträge eingel cachtz — Die Reichsregierung will das Schnapsmono vl einführen, also gleichsam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 16.02.1849
Descrizione fisica: 10
werden. In den Kammern Haben sie nur Stimme«, wenn sie' Mitglieder sink, müssen aber so oft sie es wollen, gehört wer den, so wie deren Gegenwart von ter Kammer verlangt wer den kann. Die Verantwortlichkeit der Minister kann selbst der Kaiser nicht aufheben. Die Kammer der Abgeordneten hat das Recht, die Mi nister ver dem Reichsgerichte in Anklagestand zu setzen. Wird er La verurtheilt, kann der Kaiser nur auf Anlangen einer der beiden Kammern begnadigen. Der Reichstag besteht 1. auö der Volks

-- und 2. aus der Länderkammer. Alle Jahre (Februar) tritt der Reichstag zusammen, die Mitglieder der Kammern dürfen keine Instruktionen anneh men und ihr Stimmrecht nur persönlich üben. Oeffentliche Sitzungen find Regel. Prüfung der Wahl akte nimmt die Kammer selbst vor, so wie die Wahl des Prä» fibenlen und Sekretäre. Absolute Stimmenmehrheit für je» den Beschluß. Bei Gesetzen wird zuerst einzeln, dann im Ganzen abgestimmt. Nur wenn beide Kammern überein^ stimmen, wird der Beschluß dem Kaiser zur Sanktion vor gelegt

, und wenn diese erfolgt, ist es ein „Reichstagsgesetz,' wird sie verweigert, so darf in derselben Jahressession der Ge genstand nicht mehr zur Sprache gebracht werden. Wird in deb nächsten Session derselbe Gesetzesvorschlag unverändert angenommen, und wird wieder nicht sanktionirt, so muß der Reichstag aufgelöst werden, und wenn dieser neu zusam mentretende Reichstag denselben Gesetzesvorschlag wieder un verändert annimmt, so darf ihm die kaiserliche Sanktion nicht mehr entzogen werden. Ueber Untersuchungen

. Eine Revision der Verfassung kann nur statt finden, wenn die gesetzgebende Gewalt eine Aenderung nöthig erachtet, der Reichstag aufgelöst, ein neuer zusammengesetzt ist, dieser in jeder der Kammern wenigstens mit 2 Drittheilen anwesend und mit 2Dritthcilen der Anwesenden dafür stimm», und der Kaiser die Sanktion ertheilt. So auch hinsichtlich der Aenderung der Landesverfassung durch die Land tage und den Kaiser. Ich hoffe von Eurem Eifer zuversichtlich, manche Ausar beitungen veröffentlicht zu sehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1919
Descrizione fisica: 8
Int er- veution in der Wilhelmstraße und versuchte daher, mich direkt mit dem deutschen Reichstag in Verbin dung zu setzen. ^ Einer meiner politischen FrMnde, der zahlreiche und gute Konnexionen im deutschen Reichstag hatte, fehte sich mit verschiedenen Führern in Berlin i» Verbindung und entwickelte denselben die Situation der Monarchie. Es war selbstverständlich, daß dieser nicht sogar geboten, diesen Erbonkel selber sich geneigt zu machen? Noch ehe der Wagen vorfuhr, war Frau Berger

und Oesterreich-Ungarn besetzten Gebiete werden geräumt, sobald die beiden Staaten ihr Territorium wieder zurückerhalten ha ben (einschließlich der deutschen Kolonien). 4. Auch Deutschland will, gleich Oesterreich-, Ungarn, an der allgemeinen Abrüstung mitarbeiten und die Garantie schaffen, daß kein zweiter Krieg mehr möglich sei. ! Eine solche Erklärung müsse gemeinsam von der deutschen Regierung und der Reichstag öffentlich abgegeben werden. - - Die bekannte Friedensresolution vom 19. Juli 1O17

bekämpften sie. Der „Hungersriede', der ^.Verzichtfriede', der „Scheidemann-Friede' waren die in den Blättern, für die Entschließung geprägten Ausdrücke, die die große Unzufriedenheit mit ihr bewiesen. .Auch die -deutsche Regierung nahm kei nen klaren Standpunkt ein. Am 13. Juli hielt der Reichskanzler Michaelis im Reichstag eine Rede, worin er die Resolution guthieß, jedoch mit dem Nachsatz: „So wie ich sie auffasse', ein Rachsatz, mit dem er alle Vordersätze erschlug. Im August schrieb

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1939
Descrizione fisica: 6
versuchten, unsere Maschinen mehr und mehr von den beiden Kampfhähnen cckzudrängen. Bruno soll wie der Teufel geflogen sein. Im Sturzflug runter, daß alle „Nicht mehr notwenàig' Stockholm. 5. Juni Die schwedische Regierung hat Sams tag nachmittag dem Reichstag ein Schrei ben zugehen lassen, in dem mitgeteilt wird, daß die Anträge auf Behandlung des schwedisch-finnischen Aland-Abkom mens und des schwedisch-englischen Flot tenvertrages zurückgezogen werden. Bezüglich des schwedisch-finnischen

vorsieht, wird in dem Schreiben darauf hingewiesen, daß ge wisse Veränderungen, die nach Überrei chung des Regierungsantrages eingetre ten seien und die Grundlage des Vertra ges betreffen, seine Annahme durch den Reichstag nicht mehr erforderlich mach ten. Bruno Mussolini von dessen „Luslduell' in Spanien mit einem amerikanischen rotea Flieger der vorliegende Bericht erzählt die Löcher in den Tragflächen von Bru' nos Maschine pfiff der Wind ganz or dentlich. Aber alle sind heil wiedergekommen

Das Marinedepartement hat Austräge in Höhe von 350 Millionen Dollar zum Bau von 24 Kriegsschiffen vergeben. Darunter befinden sich zwei 45.000-Ton- nen-Schlachtschisse zum Preis von je 80 Millionen Dollar, einen Flugzeugträger, acht Zerstörer, sieben Unterseeboote und vier kleine Kreuzer. Roosevelt unterzeichnete eine Vorlage, Aosten àev kUanàs-Befestigung Helsinki, 5. Juni Der finnische Reichstag hat die Mittel für die Errichtung der Verteidigungsan lagen auf den Alands-Jnfeln mit öS ge gen 71 Stimmen bewilligt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 14.12.1918
Descrizione fisica: 8
L^ile 4 v Ans de« Kerliver Revolutioustage«. Dem vom 22. November datierten Brief eines zurzeit in Berlin arbeitenden Züricher MalerS über seine Erlebnisse während der Berliner RevolntionS- tage entnimmt die „R. Z. Z.' folgend: Stellen; Am Sonntag, 10. November? vormittags hatte ich Gelegenheit, durch einen mir bekannten Reichs- tagsabgeordneten Antritt zum Reichstag zu erlangen. DaS Straßenbild war wenig verändert, die Straßen- bahn verkehrte regelmäßig; auf Plätzen

15 Zenti- meter-Gefchütz mit zwei Protzen, während obeu auf dem Dach, fast uusichtbar, aber desto wirksamer drohend, zahlreiche Maschinengewehre aufgestellt waren. Bereitwillig öffnete uns die Masse eine Gasse, durch die wir ungehimert zum Portal 2, dem Eingang für die Abgeordneten, gelangen konnten. Ein dort aufgestellter Posten wehrte iu ruhiger, höflicher Weise die. Menge ab, die Zutritt zum Reichstag zu erlangen suchte, indem er bat, die Arbeiten dort nicht zu stören, an deren unge hindertem

uns dann durch eine Ordonnanz zum Vollzugsausschuß geleiten, der in den oberen Räumen ^agte; überall dasselbe Bild, veue, vielleicht fremd anmutende Gesichter, überall fieberhafte Arbeit zum Wohle der Gesamtheit; und bei all dieser rastlosen Tätigkeit doch Freund lichkeit und Rücksichtnahme auf den einzelnen. Wir waren gerade im Begriff, den Reichstag wieder zu verlassen, als draußen ein einzelner Schuß fiel, dem rasch eine ganze Salve folgte, die kräftig vom ReichStagsgebäsde her und auch im Innern erwidert wurde. Jnmitte

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Volksbote
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Pagina 2 di 28
Data: 11.02.1926
Descrizione fisica: 28
Millionen Tsche chen gebildet wird, dreieinhalb Millionen Deutsche sind. Von diesen 180.000 „In der Sitzung der italienischen Ab geordnetenkammer vom 6. d. hat der Mi nisterpräsident Italiens, vom Hinweis auf die Situation in ... . ausgehend, eine Rede über die Beziehnugen zwischen Deutschland und Italien gehalten. Kennt die Reichsregierung den offiziellen Text der Rede? Kann sie dem Reichstag Aufschluß geben über die Haltung, welche sie den be sagten Erklärungen gegenüber einzuneh men gedenkt

?' Im Reichstag, der sehr stark besetzt war, hat nun der Außenminister wirklich die an gesagte Rede gehalten. Darin hat er unter anderem betont, daß die Darlegungen des ita lienischen Ministerpräsidenten die Deziehun» gen zwischen Italien und Deutschland bis ins j Innerste berühren und zugleich die Gesamt- j läge, wie sie vom Vertrag von Locarno und > vom bevorstehenden Eintritt Deutschlands in 1 den Völkerbund geschaffen ist, aufrollen. Strefemann gab der Meinung Ausdruck, daß der von Mussolini angeschlagene

der Außenpolitik dem Reichstag Vorbehalten bleiben und der deutschen Regienmg, welche allein für die Reichspolitik verantwortlich ist, erinnerte Strefemann an jene Stelle, wo Mussolini von der stolzen Macht des safcifti- schen Italien redet. Strefemann ersehe ge rade in dieser Macht den besten Beweis, daß jegliche Unterdrückungsmaßnahme gegen die kleine deutsche Minderheit in der Tat nicht notwendig sei. Gerade das starke Gefühl na tionaler Würde ist cs, welches die Duldung einer Minderheit im besten Sinne

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 20.07.1922
Descrizione fisica: 12
wurde nun als ergebnislos abgebrochen, die samten find nach Berlin zurückgekehrt, eine ganze Rshe ^ Verhaftungen erwies sich als irrig. — Vielleicht 3areu die beiden Radfahrer, denen man mit Aufwand ^9 ungewöhnlicher Mittel nachsetzte, überbauvt nicht die ,^ten Männer. — Die Berliner Blätter veröf- -Rlichen Einzelhetten über die Vorbereitungen zu dem -orde. Darnach hätte Schüler Stubenrauch angeregt, ^henau im Reichstag zu erschießen. Diesen Plan ließ ■ ian fallen. Am 16. Juni war in Techows Wohnung

. Wie aus Halle a. d. S. gemeldet wird, wurden die Mörder Rathenaus am 16. d. tzn Turm der Burg Saaleck bei Bad Kosen ermittell. -Die Kriminalpolizei erbrach die Schloßtüren und. drang in den Turm, um die beiden Mörder festzunehmen. Sie hatten .sich aber bereits selbst gerichtet, d. h. Erschossen. Der deutsche Reichstag wurde, nachdem er die Gesetze zum Schutz für die Republik, das Amnestie- das Beamten- und das Reichs- kriminalgefetz gegen die Stimmen der Bayer. Dollspartei, der Bayr. Bauernpartei

, der Deutschnationalrn und der deutschen Vollspartei angenommen hatte, auf Oktober vertagt. — Die deutsche Zwangsanleihe sowie die Novelle zum Einkommensteuergesetz und die Erb schaftssteuer wurden vom tzeüsschen Reichstag angenommen. Einen sehr durchdachten Plan zur 'finanziellen Kontrolle Deutschlands,, der die Kon- ttolle der Einnahmen und Ausgaben und über die lau fenden Schulden vorsteht, hat laut Echo de Paris der Mankierausschuß ausgearbertet und der deutschen Regie rung unterbreitet. . Der Sieger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 19.11.1881
Descrizione fisica: 12
Benützung?« und BcrwaltungSrechte. Schluss der Sitzung halb 2 Uhr. Nächste Sitzung unbestimmt. Ausland. JnsiiS brück. 19. November. Wir haben.,geste^ jn einem Telegramme auS Berlin den hauptsächlichsten Inhalt der kaiserlichen Botschaft mitgetheilt, mit welcher der Reichskanzler Fürst BiSmarck im Auftrage des von einem leichten Unwohlsein -befallenen Kaisers Wilhelm am Don nerstag ,dey ? deutschen' Reichstag eröffnete. Die Botschaft wurde lautlos entgegengenommen und wird in liberalen Kreisen

als offene Fehdeerklärung an- gesehen. Die „Prov.-Corr.' erblickt darin den vollen unzweideutigen Beweis dafür, dass die bisherige Politik Bismarckö im Einvernehmen mit dem Kaiser befolgt wurde unk sagt: Wenn der Kaiser für die gefammten Pläne oeS Kanzlers auch angesichts der gegenwärtigen Lage mit solcher Entschiedenheit ein» trete, sei für Bismarck zunächst kein Grund vorhan den. .dem Dienste des Vaterlandes zu entsagen. Es werde sich nun darum handeln, ob sich in dem neuen Reichstag eine Mehrheit

finde, welche bereit sei. die weitgreisenden schwierigen Aufgaben, deren Anregung der Kaiser sür seine Herrscherpflicht hielt, mitdem Kanzler in Angriff zu nehmen, oder ob dieser und zugleich wohl der Kaiser auf dieses letzte schöne Ideal seines Lebens verzichten solle.- Der Reichstag selbst-zeigte, obwohl 242 Mitglieder anwesend waren, in den Reihen des Centrums und der nationallibe- ralen Partei wegen des baierischen Landtages und des .hannoverischen Provinziflllandtagcs noch.^rhe.b

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 16
'. Die erste Sitzung des neuen Deutschen Reichstages. Der neugewählte ^Reichstag trat Don nerstag nachmittags 8'/« Uhr zu seiner er sten Sitzung zusammen. Das Haus war voll besetzt, auch die -Tribünen waren sehr gut s besucht. ^ 5 ^ ^ : 5 Am Negierungstisch wohntk Reichsmi- nister K o ch Km ^Zusammentritt, des Hau ses an. , , Der Alterspräsident,. ^der mehrheitsso- zialLMvKrMsche5 >Wgäoronete ' L i n k e iMaMschmeig)^erössnete die Sitzung'mit der- Erklärung^daß zer 77tJahre alt!fei; er stellte fest

es sich, daß auf der Ministerbank Reichsminister Koch allein das gesamte Reichskabinett vertrat. Beim Ausruf des in Festungshaft sitzenden unab- hängigenAbgeordneten Mittwoch machte der Abg. Ledebour unter Heiterkeit des Haufes den Zwischenruf: „Der sitzt'. Beim Aufruf des volksparteilichen Abgeordneten Stinnes rief der Unabhängige Adolf Hoffmann: „Wenn das Geld im Kasten klingt, der Stinnes in den Reichstag springt!' (Große Heiterkeit.) Das Haus vertagte sich auf Freitag nach mittag 3 Uhr zur Vornahme der Wahl des Präsidiums

und der Schriftführer. Der Reichstag wird Freitag zum Präsi denten den sozialdemokratischen Abgeord neten und bisherigen Vizepräsidenten Loebe und zu Vizepräsidenten^ mit glei chen Rechten die Abgeordneten Ditt- mann (Unabhäng), Dr. Bell (Ztr.) und Dietrich (Deutschnat.) wählen. Tagesnenigkeiten. Zeppelin lebt wieder auf. Nach Schweizer Zeitungen setzte sich eine amerikanische Finanz gruppe mit der deutschen Lustschiffbaugesellschaft behufs Ankaufes von Luftschiffen in Verbin dung. Die Gesellschaft entsendete

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 12
, oder, wie sie es lieber höre», die ini Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, von Krise zu Krise getrie ben wurden, daß das österreichische Parlament um alle Bedeutung und um alles Ansehen gekommen ist. daß nun Ungarn kommandiert und Letterreich im mer nur das Nachsehen hat und. wenn unier Par lament in gemeinsamen Angelegenheiten überhaupt einmal etwas dreinzureden hat, immer nur Ja und Amen zu sagen hat zu allem, was der ungarische Reichstag beschlossen hat. Und darum vermag auch Dr. v. Körber

des österreichischen Reichsrates könne vor der Lösung der ungarischen Krise keine Rede sein, dafür aber habe die Regierung einen autonomen Zolltarif schon vorbereitet, wenn es ja zur wirtschaftlichen Trennung zwischen Oesterreich und Ungarn kommen sollte. Wird es jemals eine ungarische Regierung ge ben, die einer Krise in Oesterreich zuliebe den unga- rischen Reichstag nicht einberuft? Nein! Und wenn diese Krise das Verhältnis zu Ungarn, die gemein samen Angelegenheiten berühren

sollte, dann würde sich die ungarische Regierung erst recht beeilen, den Reichstag einzuberufen, damit er sein Votum recht zeitig in die Wagschale werfe. Aber der österreichische Reichsrat darf nicht eher einberufen werden, als bis es zir spät^ist. bis ihm nichts anderes übrig bleibt, als zu allem, was in Ungarn und mit den Ungarn ausgekocht worden ist. Ja und Anien zu sagen. Dr. v. Körber ist ein warmer Freund des Par lamentarismus und ein entschiedener Gegner des 8 14 - in der Theorie, in der Praris ist es da frei lich

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1867
Descrizione fisica: 8
ihnen nur mehr wenige Tage zur Vollendung dieses Wunderbaues „die deutsche Einheit' gegönnt und Deutsch land ruft den Arbeitern im norddeutschen Reichshanse zu Berlin ein tägliches „Vorwärts, Vorwärts? zu. Am I. und 2. d. Mts. ist der Reichstag in nicht ganz sieben Stunden mit 23 Versas- sungsartikel fertig geworden, macht auf jeden beinahe 20 Minuten. Wahrlich solches Vorgehen hätte der deutsche selige Bund als pnre Hexerei oyne Zweifel dem Feuertod geweiht! Eine Friedensarmee von 300,000 Mann

die dazu erforderlichen 300 Millionen Thaler hat der Reichstag dem Herrn v. Noon .bereits ans 4'/2 Jahre be willigt und es darf nicht unbeachtet bleiben, nur 6 Abgeordnete hätten ihre Stimme anders zu gehen dürfen und diese Bewilligung dieselbe Bewilligung auf die von ihr ve langten ^10 Iabre ansge- Khnt sehe. — Bä dem Empfange d«'. M«?' fessoren, bei welchem der Dekan der theologischen Facultät Prof. - Dr.' Lipsius zum Könige auf gut Deutsch sagte, daß nun auch die , Herren Professoren der Universität zu Kiel

Bismarck und Napoleonwären' Wnglich Luxemburg's heimlich ^mverstaudüu, so..ertönt / in den^ Äeichstägssaal und durch Deutschlands Gauen doch nur der. eine/ Ruf : Nicht eine Scholle deutscher Erde darf' vom deutschen Bodch abgelöst, der französischen Ländergier geopfert werden! Allem'dies' Munkeln muß jeder der Lüge zeihen, welcher an die schmachvolle- Möglichkeit nicht glauben will, Bismarck rücke deßhalb gegeir Le- französischen Gelüste mit dem Reichstag ins Feld, um diesen/ganz' Norddeutschland

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1878
Descrizione fisica: 8
fl.! Nachdem wir ein paar Volksmänner uns angesehen haben, wie sie das radikale Frankreich Produzirt, werfen wir im Vorbeigehen einen Blick nach Preußen, wo die Wahlbewegung für den Reichstag schon im Flusse ist. Mau sucht dort nicht Volksmänner, sondern Bismarcks Creaturen. Anfangs soll die Regierung gar die Absicht gehabt haben, im Sinne Bismarcks ihre Kandidaten aufzu stellen, refpective von den aufgestellten Kandidaten jene zu bezeichnen, welchen sie ihr Vertrauen gibt. In den letzten Tagen scheint

aber auch aus einem andern Grunde außer Amt und Dienst gesetzt. Bismarcks Absicht ist, den Parlamentarismus durch den Parlamentarismus zu ruiniren, d. h. die liberale Parteiwirthschaft durch Gewährenlassen dem Volke so verderblich und verhaßt zumachen, wie sie es verdient, bis dasselbe den preußischen Militärabsolutismus, der dort das Königthum vorstellt, als seinen Retter begrüßt und sich ihm in die Arme wirft. Dazu braucht er einen Uebergangs-Reichstag, dessen Majorität auf den Namen Bismarck gewählt und verpflichtet

dem „Heros des Jahrhunderts' sein altes Glück zu Hilfe. Es sielen in kurzen Zeiträumen zwei verhängnißvolle Verbrecherschüsse. Bismarck ergriff diesen Glücksfall, der doch gewiß nicht in seiner Berechnung gelegen war, mit Energie und Geschick. Er löste den Reichstag auf, schrieb Wahlen aus, die sich nun unter dem Einflüsse des aufgeregten Royalismus, der terrorisirten Charakterlosigkeit und der weitverbreiteten Einfalt vollziehen sollen. Es ist einige Hoffnung vorhanden, daß in der That eine Majorität

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