Stellungen aus und zwangen oe» Feind zum Rückzug. Der ans Zerschla gung der feindlichen Streitkräfte nnd Ein kreisung der sowjetischen Hauptstadt ge richtete Plan des deutsche» Oberkomman dos ist in voller Durchführung begriffen. Die Lage der unter de», Befehl des Ge nerals Sukoiu flehende» sowjetische» Ar mee» wird von Stunde zu Stunde kriti scher. Ilmsonst wirft das rnffische Ober kommando alle z»r Verfügung stehenden und aus der Niederlage Tnnoschenkos ge retteten Truppen in die Schlacht
der deutschen Truppen in diese Stadt am Don gemeldet — bilden eine ernstliche Bedrohung für den Kaukasus. Diese doppelte Gefahr hat den Antrjeb zun, phantastischen Plan des Generals Wawell gegeben, eine Verteidigungslinie aufzurichten, die auf einer Strecke von nicht mehr und nicht weniger als 216t) Kilometer vom Kaukasus bis zum Nil reichen soll. Die englische Regierung, mit Hilssversprechunge,, stets bèi der Hand, hat nicht verfehlt, Stalin ihrer Solidarität und Bereitschaft zu versichern. Der tatsächlich
gewaltige Plan des oer krachten Wüstenstrategen soll das sowjeti sche Kommando beruhigen, das in seiner Angst unaufhörlich verzweifelten Hilfe rufe »ach London nnd Washington rich tet. General Wawell ist in schweren Nö ten. Er erwartet die Ankunft eines eng lische» Expeditionskorps: wo, wann und wie es aufgestellt werden soll, ist unge klärt. Vorderhand aber verfügt Wawell nur übe» geringe Streitkräfte und der Weg über den Iran ist eben nicht der be quemste, ,»n dem bolschewistischen Bun desgenossen
