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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 29.10.1910
Descrizione fisica: 5
Seite 4. Nr. 129. Samstag, Liberale PrOiMtu. Wien, 26. Oktober Die ganze Skrupellosikeit der liberalen Presse im Kampfe mit ihren Gegnern ist in der letzten Zeit durch eine Reihe krasser Fälle be leuchtet worden. Rücksichtslos schreitet der Preß liberalismus über Leichen und Trümmerhaufen, wenn es seine Parteigeschäfte und seine materiellen Vorteile so erheischen In Kärnten hat man ohne die geringsten Bedenken Hunderte von Existenzen dem Ruin preisgeben wollen, nur um dem partei politischen

Weife verwalten; man hatte die Wiener christlichsozialen Mandatare durch allerlei dunkle Andeutungen in den Augen der Bevölkerung herabzusetzen und dieser ein zureden versucht, daß das Heil Wiens lediglich in der Rückkehr zur alten liberalen Partei der Noske, Mittler und Wrabetz liege. Und nun wird es bekannt, daß die Partei genossen derselben in Czernowitz all das tatsäch lich begangen haben, wessen die Wiener Christ lichsozialen von der liberalen Presse fälschlich beschuldigt wurden

und Würden sind dort in judenliberalen Händen, wie kann sich also eine christlich soziale Korruption dort entwickeln? So fragte man sich verwundert. Die liberale Presse hatte einfach eine erlogene Meldung über an gebliche Unregelmäßigkeiten im Verbände der rumänischen Raiffeisenkassen mit der verleumde rischen Überschrift „Ein christlichsoziales Panama' versehen. Ja, seit wann ist die christlichsoziale Partei eine rumänische? Was hat die christlich soziale Partei damit zu schaffen, was einzelne rumänische Politiker oder Privatleute

in der Bukowina für Geschäfte machen? Mit demselben Rechte könnte man die Wiener Judenliberalen für die Mordtaten der portugiesischen Revolutionäre hängen lassen. Mit Mel. größerem Rechte könnte man die Mittler „Brixener Chrornt.' und Genossen für die beispiellosen Korruptions geschichten ihrer Czernowitzer Gesinnungs- und Stammesgenossen einsperren lassen. Der Fall zeigt, wie skrupellos die liberale Presse den Kampf gegen die christlichsoziale Partei führt. — Aber das Schönste kommt noch. Wenige Stunden

in die Welt gesetzt, um die christlichsoziale Partei in der Meinung vieler Unkundiger herabzusetzen. Man hatte das getan, obwohl man sich darüber keinem Zweifel hingeben konnte, daß durch diese Lügenmeldung das größte Unglück, ja eine wirtschaftliche Katastrophe im Lande entstehen konnte. Derlei ficht freilich einen judenliberalen Preßbanditen nicht an: er und seine Partei und seine Rassegenossen profitieren ja bei einem solchen Unglücke. So gewissenlos arbeitet das judenliberale Hyänen- und Leichen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 10
. Sie alle sind aus der Strecke geblieben. Und gerade dieser Durchfall der Führer vergrößert die Niederklageins Ungeheuerliche. Auch der tatsächliche Führer und der eigentliche Begründer der Reichs partei, Dr. Geßmann, ist um sein Mandat ge- kommen, obwohl er vorsichtshalber nicht in Wien kandidierte, sondern sich einen vermeintlich sicheren Wahlkreis in den niederösterreichischen Landstädten auserkor. Aber auch den vermochte er nicht zu halten und verlor ihn an einen Liberalen. So zieht denn die christlich-soziale Partei

— von einer Reichspartei kann man heute wohl nicht mehr sprechen— ohne Führer in das neue Ab- geordnetenhanS ein. Ohne Führer! Die Christ lich-Sozialen sind auch heute noch eine an Zahl starke Partei. Aber die gewichtigsten und führenden Persönlichkeiten haben sie verloren. Man mag hunderte von Nullen aneinanderreihen, nie kommt hiebei eine Zahl heraus. Dazu bedarf es des Einsers und diese fehlen in der neuen Partei zumeist. Nullen sind genug — dasür mußten aus Kommando SchrasflS schon die Tiroler sorgen

— aber die Einser sehlen. Was die numerische Stärke der Parteien im neuen Hause anbelangt, rangiert heute die christlich soziale Partei — einst die stärkste — erst an dritter Stelle. Im folgenden lassen wir das Zahlenver hältnis der Parteien im künstigen Abgeordneten- 1911 1907 Deutscher Nationalverband (liberal) 104 76 Liberale Tschechen 80 66 Christlich-Soziale .... 76 96 Sozialdemokraten .... 74 78 Katholische Slowenen . 19 18 Katholische Italiener 10 10 Tschechische Katholiken . 7 17 Liberale Italiener

und Tschechen zustande zu bringen. Die Erhebung dieses ange sehenen konservativen Staatsmannes in den Fürsten stand darf also wohl als ein Zeichen dasür gedeutet werden, daß es mit der Friedensaktion in Böhmen wohlbestellt ist. Dr. Geßmann auf Erholung. Dem Führer der christlich-sozialen Partei, Dr. Geßmann, hat sein Durchfall bei den Reichs tagswahlen sehr übel bekommen. Er leide, heißt es, an einem hartnäckigen schmerzhasten Bronchial katarrh, zu dessen Behebung der behandelnde Arzt sofortigen

, sozialen Partei beginnt nun auch im Praktischen Folgen zu äußeren. Bekanntlich zählt auch der Handelsminister Dr. Weiskirchner zu den Gefalle, nen, ja sogar zu den doppelt Gefallenen. Er kan didierte nämlich gleichzeitig in zwei Bezirken und fiel auch in beiden glücklich durch. Weiskirchmr war von Lueger im Testamente als Nachfolger in der Bürgermeisterwürde bestimmt. Allein er weigerte sich standhast den Willen des großen Toten und einstigen Führers zu erfüllen. Er jagte in heiser Gier

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.06.1907
Descrizione fisica: 8
, daß die Unabhängigkeits- partei bereit wäre, die Erhöhung des Rekruten kontingents als Kompensation für die Verfaffungs- ' garantien und jede andere Konzession zu machen, wenn sie die Regierung allein übernehmen könne mit Ausschluß der 1867er Partei. bache — ob er den Tod gesucht oder im Rausche gefunden — Gott weiß es; nachgeweint hat ihm niemand. Wucherer aus der Stadt, diese Blutsauger des Landvolkes, teilten sich in die einst reiche Wirt schast; der Witwe blieb eben daF' Kleid am Leibe. Sie ist im Nachbardorfe

, liches Hochzeitsgeschenk erteilt hat. Nach Jahren der bittersten Leiden und Er- fahrungen haben sich zwei Menschen gefunden, die nicht mehr an Glück geglaubt; um so glücklicher sind sie jetzt. Das Reichsratsmandat des Wiener Rat hausviertels. Für das Rarhausvi ertelman- dat, von dem Dr. Lueger zurücktritt, ist eine Neuwahl ersorderlich. Die Leitung der christl.-sozialen Partei schwankt in der Wahl des Kandidaten sür dieses Mandat zwischen dem gewesenen Eisenbahn minister Ritter v. Wittek

zum Präsidenten würde auch die Angelegenheit Schneider aus der Welt geschaffen werden, da Pattai im Falle seiner Wahl zum Präsidenten auf das Landesausschußmandat ver zichten und das Landesausschußmandat Abgeord neter Schneider bekommen würde. Zur Fusion der christlichen Parteien. Die christlich-soziale Parteileitung hat über das Anbot der konservativen Abgeordneten, in die christlich soziale Partei einzutreten, eine Sitzung abgehalten, in der es aber zu keinem sesten Beschlüsse kam. Die definitive

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 15.11.1902
Descrizione fisica: 16
und seine Partei. An ihm und ihr wird es nun sein, dasselbe in noch ver stärktem Maße zu rechtfertigen.' die Ueberzeugung hat, daß die minutiösen Evidenz- raltungsvorschriften und die zahlreichen Drucksorten >ie Garantie dafür bieten, daß im entscheidenden Momente alles klappt. („N. T. St.') Air fe«n j£mtfet<*gs«*»<»]$Utt itt rri«fe***ft*<r<l*i4h. Die „Hieb und Stich wahl' im Wiener Bezirk Favoriten kam am Dienstag vor das Parlament. Der Minister präsident beantwortete die Anfrage Pernerstorfer wegen

. Schuhmeier, Rieger u. s. w. schrien den Christlichsozialen zu: „Einbrecher', „Elende Diebe', „Betrüger', „Wahl schwindler', „politische Räuberbande', „Lumpereien', „Diätenschwindler', „Hängens Jhna auf'. Be zahlte Stimmzettelpartei', „Bezahlte Hausknecht partei', „Gaunerpartei', „Politischer Thaddadl' „Obergauner' u. s. w. Dr. Lueger und Ge nossen rächten sich durch die Rufe:. „Mörder', „Meuchelmörder', „Hungrige Wölfe', „Sie Schwindler', „Sie dummer Kerl', „Trinkt Euer Kvffer-Bier'. Abg. Schneider

- demokrat, 3 konservative Großgrundbesitzer. — Ueber die Bedeutung dieses Wahlkampses in Niederösterreich schreibt der ständige Wiener Mitarbeiter der „Köln. Volksztg.' vom 11. November in einem Artikel „Nach den Wahlen': „Dieser ganze Wahlkampf war nicht so sehr ein Kampf um die Ideen» man kann also nicht davon reden, daß die christliche Idee den Liberalismus überwunden hat, es war in erster Linie ein Kampf um die Macht ; es handelte sich um das Volksgericht: ob die christlich soziale Partei

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