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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.04.1911
Descrizione fisica: 8
9. St. Martin a. E. 12. Buchenstem 14. Cortina 16. Juni. Sie lilsdr bei vrixen s L. geKvräet! Unter diesem Titel erschien in einem Tiroler Blatte eine Abmahnung vor dem Fabrikbau in den Mahrer- Auen. Der Schreiber des vorerwähnten Artikels war gewiß von den besten Absichten beseelt, dennoch kann man lmit Recht. D. R.), so schreibt uns der Mahnvirt Herr Anton Gaffer» gegen «nige seiner Ausführungen entgegengesetzter Meinung sein. Es ist wohl nicht denkbar, daß durch den Fabrikbau das Mahrwirtshaus gefährdet

seine großen, bisher nicht genügend ausnützbaren Baulichkeiten. Wer gegen den Fabriksbau ist, vernichtet unter den Heuligen Umständen die Mahr. Wer daran zweifelt, studiere die Geschichte des Mahrwirtsanwesens der letzten hundert Jahre. Wie viele haben sich dort, und unter welchen Verhältnissen, halten können? Sie »ovo. Ausklinkt erreicht. Die Tiroler Bauemzeitung hat bekanntlich die überaus nützliche und segensreiche Einrichtung, daß sie in ihren Spalten jedem ihrer Abonnenten bereitwilligst Rat

und Aufklärung in allen Angelegenheiten erteilt. In Nummer 7 vom 31. März 1911 gelangen wiederum mehr als 50 Fragen in fehr sachgemäßer Weise zur Beantwortung. Damit hat die Tiroler Bauernzeitung innerhalb weniger Jahre bereits mehr als 4000 Fragen zum Nutzen ihrer Abonnenten zur Erledigung gebracht. Neben dieser schriftlichen Raterteilung unterhält die Redaktion der Tiroler Bauemzeitung aber auch eine ausgiebige mündliche Auskunftei. Sehr zahlreich sind die Besuche, die in den regelmäßig 14 tägig

stattfindenden Sprechstunden in dcr Bauernzeitungsredaktion in Bozen zukehren. Wer mag den gewaltigen Nutzen richtig ermessen, der den Abonnenten der Tiroler Bauemzeitung nun seit Jahren aus dieser glücklichen Einrichtung zu- fleßi! Mit Recht konnte dämm neuZich ein Leser dieses Blattes schreiben: Die Tiroler Bauemzeitung ist das nützlichste Blatt, das ein Bauer überhaupt abonnieren kann. Sie ist das beste Fachblatt für den Landwirt. Sie belehrt und unterrichtet den Leser in allem, was in dcr Landwirtschaft

vorkommt, was der Bauer wissen soll und muß. Was die Tiroler Bauemzeitung aber am nützlichsten macht, sind wohl die Auskünste aller Art. Wie oft kommt es vor, daß man in irgend einer Angelegenheit, um Aufklärung zu haben, zum Advokaten gehen muß und schweres Geld zahlt. Wer aber die Tiroler Bauemzeitung hat, braucht nur an die Redaktion zu schreiben und es wird ihm kostenlos in der Nächsten Nummer Auskunft erteilt. In der vor liegenden Nummer 7 sind die Auskünfte 3975 und 4007 wieder besonders wichtig

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
„Bozner Nachrichten', Samstag, 27. Februar 1915 Nr. 47 Militärische Auszeichnungen. Verliehen wurde: der Orden der Eisernen Krone 3. Klasse mit der Kriegsdekoration dem vor dem Feinde gefallenen Hauptmanne Hugo Fraueufeld Edlen von Frauenegg des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Das Rit terkreuz des Franz Joseph-Ordens am Bande des Militär-Verdienst kreuzes: dem fürstlich Liechtensteinschen Landesphysikus Dr. Felix Batliner beim Reservespitale in Bielitz. — Das Militär-Ver dienstkreuz

3. Klasse mit der Kriegsdekoration: dem Hauptmann Julius Ullmann, des Ruhestandes, beim 3. Tiroler Kaiserjäger- Regiment; dem Leutnant Friedrich S t o l z des 3. Tiroler Kaiser jäger-Regimentsden Hauptleuten Josef Kschwend und Hugo R. v. Bouvard, des Ruhestandes, beide des 3. Tiroler Kaiser- jäger-Regiments, dein Oberleutnant Franz Steinb ach e r des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, dem Leutnant Adalbert Timo n des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. Dem Leutnant in der Res.: Kaspar Haberfe

l ln er, des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. Dem vor dem Feinde gefallenen: Oberleutnant Johann Fasser des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Leutnants d. R. Josef Klotz und Ernst Epstein, beide des 3. Kaiserjäger-Regiments, Herrnann' Peters des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Die Allerhöchste belobende Anerkennung neuerlich bekanntgegeben wurde den Leutnanten in der Reserve Jaromir Markalons, des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Wilhelm Bändelndes 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Die Allerhöchste

belobende Anerkennung Wurde bekanntgegeben: dem Leutnant d. R. Erich Neuner des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Oberleutnanten Johann Con- zatti des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments, Roman Ritter W i n- nicki von Radziewicz des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; den Oberleutnanten der Reserve Rudolf Gelb Edlen von Sieges- st?rn, 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiment; den Leutnants Ferdinand Simeth des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments und Hermes Fezzi des 4. Tiroler Kaiserjäger-Regiments. — Das Goldene

Ver dienstkreuz am Bande der Tapferkeits-Medaille wurde verliehen: dem Fähnrich d. N. Karl Schraffl des 1. Tiroler Kaiserjäger- Regiments. — Das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Pande der Tapferkeitsmedaille: dem Feldwebel Michael Haidin ger des Militär-Verpflegs-Magazins in Bozen; dem Rechnungs- Unteroffizier 1. Klasse: Eriist Markart des 3. Tiroler Kaiser jäger-Regiments; dem Militärverpslegs-Aspiranten d. R. Robert Sternlicht des Militär-Verpflegsmagazins in Bozen. — Das Silberne

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Brixener Chronik
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Pagina 13 di 38
Data: 29.05.1909
Descrizione fisica: 38
uns mit tödlichem Haß verfolgt, dürfen wir da die Versöhnung versagen dem Bruder, mit dem uns ein und derselbe Glaube, dieselbe Treue di- sewe Fahne, deM Wahlspruch verbindet? - Kann der Adler flieaen. wenn in ein .... A?n er dann seine Jungen, semen Horst Ver den wenn freche Eindringlinge seinem Nest A Ken? Tiroler Adler, schüttle ab deine Läh- Ung daß alle eines Sinnes seien und in alter und Liebe zusammenstehen, wenn wieder- A-r Ruf ertönt^Für Gott Kaiser und Va- terland! (Stürmischer

Beifall.) Die Absendung der Telegramme. Der Präsident fuhr fort: Mir scheint, das Tiroler Büblein kann schon ziemlich laut schreien ,6-iterkeit und Beifall), und so wollen wir uns Wm hören lassen nach Wien und Rom. Es ist nämlich beantragt, folgende Telegramme abzu senden: An den Papst. Der erste Tiroler Landes-Katholikentag ver sichert Eure Heiligkeit seiner kindlichen Liebe und Verehrung, sowie seiner unwandelbaren Treue und erbittet den Schutz des Allmächti gen für die Unabhängigkeit des heiligen

Stuh les und unserer Kirche. An den Kaiser. Der im Jubeljahre Tirols in der Landes hauptstadt Innsbruck tagende erste Tiroler Landes -Katholikentag gelobt Eurer Majestät und dem Hause Habsburg unverbrüchliche Liebe und Treue. Anden Thronfolger. Der erste Tiroler Landes-Katholikentag in Innsbruck unterbreitet Eurer kaiserl. Hoheit die Gefühle unwandelbarer Verehrung und Liebe. An den Erzherzog Eugen. Der erste Tiroler Landes-Katholikentag in Innsbruck bringt dem in Tirol residierenden Mitglied

. Hoheit danken bestens für die frdl. Einladung zu dem am 21. und 23. Mai w Innsbruck stattfindenden Tiroler Landes katholikentage, -sind jedoch infolge Abwesenheit am Höchsten Erscheinen verhindert. Der Kam- mervorsteher Henninger (Erzh. Eugen).' Die Frauen der Kongregation „Mater dolorosa' der Kanisiuskirche in Wien, Diözesan- konntee in Wien, Präsident Baron Schell; Pfarramt Schönberg; Pfarrer Wibmer, Tux; -»A Kerber, Expositus, und Hermann Lau- gus, Vorsteher, in Vorderhornbach; Pfarrer «remer

, aber nie ist dieser Gruß so sehr aus dem Innersten meines Herzens gekom men, nie hat dieser Gruß so freudig mich selbst bewegt, wie heute. Nicht die Berge Tirols, son dern Tiroler Herzen gilt es zu begrüßen, die noch so treu und mutig schlagen im Jahre 1909 wie 1809. Nicht als Person grüße ich, sondern das ganze katholische Oesterreich hat mir durch das Zentralkomitee den Auftrag erteilt, dem Landes katholikentage Gottes reichsten Segen zu wün schen, alle Tiroler herzlichst zu begrüßen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 17.08.1902
Descrizione fisica: 8
deutscher Volksstämme war, deren Angehörige vor nun fast 100 Jahren als tapfere Gegner in den Eisackschluchten sich be kämpften und des Heldentodes starben. In Kufstein wurden die Festgäste aus Bayern von Herrn Angeli, Obmannstellvertreter des Denkmalcomitss des I. Tiroler Andreas Hofer-Vereins in Wien, empfangen und zwar vormittags zirka 10 Uhr der erste Sonderzug, Welcher 600 Mitglieder des bayrischen Krieger und Veteranenbundes bis Sterzing führte, und nachmittags um 2 Uhr die Mitglieder des Bundes

des Gasthofs »Gold. Stern' unter persönlicher Leitung ihres Kapellmeisters Herrn Mühlberger ein Konzert, das sehr gut besucht war und außerordentlichen Beifall fand. — Um 8^ Uhr abends begann der Fackelzug, der gerade eine Stunde dauerte. In einem Zweispänner eröffneten denselben die Obmänner des Lokalcomites, Dr. Waitz und Ä. Kirchberger; an ihrer Seite der Obmann des I. Tiroler Andreas Hofer-Vereins in Wien, Hauptmann d. R. Hngo Platter' (Gemeinderat der Stadt Wien). Die Enthüllung der Denkmäler. Vas

an die hier am 4. und 5. August 1809 stattgehabten heldenmütigen Kämpfe. Errichtet vom I. Tiroler Andreas Hofer- Verein in Wien am 15. August 1902.' An der Ostseite, unter dem roten Tiroler Adler: „ZuEhrendergefallenenTiroler Landesverteidig er, die für Gott, Kaiser und Vaterland siegreich in denKampfund Tod gingen.' Auf der Nordseite, unterhalb des bayrischen Wappens: „Zum Andenken an die in dieser Talenge gefallenen heldenmütigen bayrisch en Krieger.' An der Südseite, vom .sächsischen Wappen überragt: „Zum Gedächtnis

. Ein bisher in bescheidener Zurückgezogenheit tagender Verein in Wien lebender Tiroler, welcher den Titel „I. Tiroler Andreas Hoser-Verein in Wien' führt, hat in einer vor drei Jahren statt gehabten Versammlung diese historische Stelle besprochen und gefunden, daß in, der so genannten „Sachsenklemme' ein Denkmal ent stehen sollte zur Erinnerung an die herrlichen Waffentaten, welche die für ihre Religion, für Kaiser und Baterland kämpfenden Tiroler voll brachten. Aber nicht nur der sieggekrönten Tiroler

und der erste Entwurf zu diesem Monnment wurde von meinen Kameraden gut geheißen und heute steht es nun in Vollendung hier aufgestellt zur ewigen Erinnerung an die treue Liebe und Anhänglichkeit des Tiroler Volks an die heilige Religion, an das österreichische Kaiserhaus und an das Vaterland, welches sie bis in den Tod verteidigt haben. Geruhen Euere Exzellenz den Befehl zu geben, das Denkmal zu enthüllen!' Es fiel nun die Hülle nieder, welche bisher den Obelisken den Blicken entzogen hatte. Ein Mädchen

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 12
23 November 1912 Tiroler VolkSblan Seite 3 19. November 1909 wird in der Weise ausgeführt, d?ß von nun an einerseits die Lehrer un) Lehrer- innen über ihre Standesinteressen und sonstigen Beruföfragen nur mehr in der Vereinsleitung und in eigenen Konserenzen und Versammlungen sür sich allein beraten und beschließen und dadurch ihre volle Selbständigkeit wahren, andererseits aber sollen in den Lehrer- und Katechetenkonferer.zen erzieherische Fragen von allgemeinem Interesse behandelt

werden und dadurch die innige Fühlung- nähme mit den anderen Erziehunqsfaktoren ermög licht sein. (Für diesen Antrag stimmten alle mit Ausnahme von 9.) Zur Neuorganisation wurden serner noch fol- Anträge eingebracht: 1. Vikari Rud.: Die Mitglieder des Katholischen Tiroler Lehrervereines dürfen nicht Mitglieder eines anderen Lchrervereines sein, der nicht auf katholischer Grundlage strht. (Nur 4 Stimmen da gegen.) 2. Stricker-Wörgl: Die ordentlichen und außer ordentlichen Mitglieder sind zur Haltung des Ver

, Mühlderger-Salurn; Frl. Maurizio Inns- brück, Frl. Magnani-Jnnsbruck; Frl. Gander-Unter mais, Frl. Litzl-Toblach. Diese Wahlen ersolgten durchwegs einstimmig. Von großem Interesse war die Wahl des OdmanneS. Die „Tiroler Lehrer-Zeitung' berichtete in einer der letzten Nummern, „daß selbst die Mitglieder des Kath. Tiroler Lehreroereines gegen die Wieder wahl Nikolussis agitieren-. Aus dieser Meldung kann man indirekt entnehmen, daß auch Mitglieder des Allgemeinen Tiroler Lehreroereines

gegen eine Wiederwahl Nikolussis agitierten, also sich um eine Sache bemühten, welche ihnen an und für sich ganz gleichgültig sein könnte. Daß diesen „Freunden' des Kath. Tiroler Lehreroereines eine Wiederwahl Nikolussi unlieb sein mußte ist sehr begreiflich. Leider ist die „Tiroler Lehrer-Zeitung' wieder einmal gründlich aufgesessen. U::ter den 200 Personen, welche sich an der Generalver sammlung beteiligten, bemerkte man viele, welche bei der Neuwahl sür Nikolussi agitierten

für die Obmannstelle in Vorschlag. Herr Vikari hat sich schon zum wieder holten Male bei Lehrer- und Katechetenkonserenzen anläßlich der Besprechung von Vereinsangelegen- heilen in rühmenswerter Weise hervorgetan und dabei sich immer als ein außerordentlich begeisterter Anhänger deS Kath. Tiroler Lehrervereines gezeigt. Sein reger Eiser, sein großartig entwickelter Sinn sür rotwendige und segenbringende Reformbe- strebungen und endlich sein liebenswürdiges Be- nehmen im Umgange sowie seine Schlagfertigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 23.08.1904
Descrizione fisica: 8
Kunst erhalten. Todesfall. Im Kloster Stams ist am 20. ds. der ehemalige Prior des Stiftes, ?. Vigil Winkler, im 74. Lebensjahre gestorbm. Briefkasten. An das „Tiroler Volköblatt'. Die Traminer Pwzessionsgeschichte ist für uns erledigt. Der Herr Pfarrer Schrott hatJhnen ja eineBerichtigunggesmdet,daß Sie unwahr berichtet haben! Den „Tiroler' anzugreifen, weil er für ine Prozession eintritt, ist von Ihnen sehr ungeschickt. Daß der Wunsch ein sehr verbreiteter in der Bevölkerung Tramins war, beweist

die Tatsache, daß über 800 Personen an der frei willigen Prozession teilnahmen. Von solchen religiösen Bedürfnissen oder Wünschen sollte aber doch der Herr Ortspfarrer Kenntnis haben. Daß „Anordnen' und „An suchen' sprachlich gleichbedeutend sein soll in Tramin, macht in Tramin die Kühe lachen. ^ . Korrektur. Im Briefkasten der letzten Nummer unter „Christusstatüe' soll es im Satze:- „Im übrigen ist das Ver halten des „Tiroler Volksboten' Vogelstraußpolitik . ! statt „Tiroler Volksboten' selbstverständlich

Tiroler Volksblatt' heißen, was ohnehin aus deH Übrigen Text, besonders aus dem ersten Satze unzweideutig hervorgeht. < ' Zur Affäre Comper. Jene Holzhändlerin, welche wegen falscher Zeugenaussage zu Gunsten Compers in gericht- UcherUntersuchunggezogenwurde,heißtSeeberger,nichtSeebacher. Jnnsbrucker Schlachtviehmarkt. Aufdent.am16.d.M. in Innsbruck abgehaltenen Schlachtviehmarkt wurden aufgetrieben 162 Stück. Der Preis per Meterzentner Schlachtgewicht betrug 140—148 Kronen für Stiere, 164—172 Kronen

Stabinge r, Schuhmacher, Bozen, Göthe straße 42. Buchhandlung n. Antiquariat „Tyrolia', Obstmartt 2. Antonie Furtner, Bürstengeschäft Laubengasse 62, Niederlage mü> Entgegennahme von Aufträgen und Reparaturen,vden Spezialitäten von Franz W e b e r, Bürstenmacher in Schwaz. WrM,VauM,<SMeröetrelvmdk abonniert jetzt die in Bozen dreimal wöchentlich, unv zwar eden Dienstag, Donnerstag und Samstag erscheinende Zeitung „Der Tiroler . „Der Tiroler' kostet vierteljährlich nur 3 Kronen

(1 st. 50 kr.) . > ^' portofrei zugesendet. ' > ' vertritt mit zielbewußter Energie . die wirtschaftlichen, politischen und religiösen Interessen der Tiroler. Lr unterrichtet seine Leser über alle die Geffentlichkeit berührenden Fragen. . .... - 5 // soll Gastwirten^ Hotelbesitzern:c. zum Abonnement empfohlen wer den und in jeder Gaststube ausliegen. nimmt den Abonnenten des „Tiro» ler' Annoncen (Inserate im klei- nen Anzeiger) ganz kostenlos für den eingezahlten Abonne mentsbetrag entgegen. Die Abonnenten, des „Tiroler

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 23. September 1911 haften Ausgleich zu machen und verwies darauf, daß das „Tiroler Volksblatt' ohnehin bereits eine umfassende Berichtigung gebracht habe und er möchte gerne hören, welche Ansprüche noch gemacht würden. Dr. v. Mayrhauser beanspruchte franko Er- satz der Kosten und eine entsprechende Erklärung im „Tiroler Volksblatt'. Dr. Luchner: Zu einer Ehrenerklärung find die Angeklagten bereit, jedoch nicht zur Tragung der Kosten. In welcher Form sollte übrigens

die Ehrenerklärung abgegeben werden? Dr. v. Mayrhauser: Die Erklärung deS „Tiroler VolksblaR' hatte dahin zu lauten, daß die beiden Kläger an der Schlägerei nicht beteiligt waren. Herr Obersteiner müßte die Erklärung ab- geben, daß er den Redakteur unrichtig informiert habe. Was die Kosten betreffe, können die Kläger diese nicht übernehmen, da dies gewissermaßen eine Niederlage bedeuten würde. Die Kläger könnten sich im günstigsten Falle nur gazu verstehen, die eigenen Kosten zu übernehmen

nicht erwähnte, daß dieser Vorfall im Blatte veröffentlicht werden solle. In der Redaktion des „Tiroler Volksblatt' sei er vor Erscheinen der betreffenden Notiz nicht gewesen. Er wisse bestimmt, daß er bei dem Ueber fall von Niedermayr auf den Kopf geschlagen wurde und daß Mauracher auf ihn eingedrungen sei. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob Obersteiner bei seinem telephonischen Gespräch mit Herrn Nitsche die Aus drücke „feige Lausbüberei' und „Wegelagerei' ge braucht habe, erklärt Obersteiner

in die Redaktion des „Tiroler Volts blattes' kam, wo er die Herren Burger und Romen antraf. Auf sein Drängen habe ihm Burger ge sagt, daß er die Namen der in der Notiz genannten Personen von Obersteiner habe, infolgedessen habe er angenommen, daß Obersteiner selbst in der Re daktion gewesen sei, um so mehr, da er Obersteiner an jenem Tage in Bozen gesehen habe. Redakteur Burg er bestreitet die Behauptung Niedermayrs. Man könne ihm doch so viel jour nalistischen Anstand zumuten, daß er ein Redaktions- geheimnis

nicht preisgebe. Zeuge Anton Romen, Administrator des „Tiroler Voltsblatt', sagte unter Eid aus, daß Niedermayr allerdings von Herrn Burger wissen wollte, ob Obersteiner der Urheber der Notiz ge wesen sei. Seines Wissens habe Herr Burger den Namen nicht genannt. Er selbst sei nach ungesähr drei Minuten aus dem Nedaktionsbureau hinaus gegangen und habe die beiden Herren allein ge lassen. Was nachher vorgefallen sei, könne er daher nicht wissen. Damit war die Zeugenvernehmung beendet. Nach Verlesung mehrerer

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 8
Sinne unseres Kaisers gerecht zu werden; aber auch zu großartigen Festlichkeiten wird gerüstet, die der Liebe und Verehrung für unseren Kaiser äußeren Ausdruck verleihen sollen. Bei diesem allgemeinen Wetteifer sollten die Tiroler und insbesonderS die Tiroler Schützen zu rückstehen? Nein! Ihnen vor allen ziemt es, das seltene Fest mitzufeiern, in echter Schützenfreude und Schützenlustl Seit jenem denkwürdigen Tage, wo vor nun bald 550 Jahren in unserer Stadt, der Stadt Bozen, jener bedeutungsvolle

Vertrag unterzeichnet wurde, mit welchem Margaretha Maultasch, die letzte Landessürstin aus dem alttirolischen Herrscher- geschlechte, das Land Tirol an das Haus HabS- burg abtrat, seit jenem Tage haben die Tiroler immer treu und unerschütterlich zum Hause Habs burg gehalten und ihre Treue bewährt, in guten, wie in trüben Tagen. Besonders die Tiroler Schützen waren es, die diese Treue wiederholt durch die Tat bewiesen; die Geschichte gibt das beste Zeugnis hiefür. Sie waren es, die einst im Jahre 1793

noch bis in späte Zeiten in Lied und Sage. Auch später, als wiederholt der Feind die Grenzen des Landes bedrohte, immer eilten die Tiroler Schützen-Kompagnien auf den Ruf ihres Kaisers herbei, zum Schutze der bedrohten Grenzen, zum Kampfe für ihren angestammten Landesherrn. So war es 1348, 59 und 66 und so wird es auch sein, wenn — was Gott verhüten möge — wieder ein Feind die Grenzen unseres Landes bedrohen sollte. Darum ist auch der Kaiser den Tiroler« und besonders den Tiroler Schützen immer gewogen

ein von ihm selbst verfaßtes artilleristisches Handbuch in der Armee im geheimen verbreiten. Eine Reihe von Freunden hat sich wieder um ihn versammelt; mit Hilfe seiner Geliebten, der Sängerin Eleonore Gordon, und mit anderen Vertrauten versucht er 1836 einen militärischen Handstreich, der mißlingt. Auf Bitten der Mutter begnadigt, wird der lästige Prätendent nach Amerika abgeschoben, kehrt aber, kaum in Neuyork angekommen, wieder zurück und Tiroler VolNblatt Und vor ein paar Jahren erst, mit welchem Jubel wurde

Se. Majestät hier in Bozen von den Schützen begrüßt. Darum wollen die Schützen Tirols auch nicht zurückstehen, wenn eS gilt, das Fest des 60jährigen Regierungsjubiläums Sr. Majestät zu feiern. „Es ist Tiroler Eigenart, ein trutzig Spiel zu lieben; Der Schießstand ist ein großes Buch, vom Geist Tirols ge schrieben; Denn was den Sohn der Berge freut, macht auch den Stutzen knallen. Und festlich muß eS laut und frei durch Berg und Täler Halles' Dieses Dichterwortes eingedenk, haben die Tiroler Schützen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 23.06.1915
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler VolkSblstt 23. Juni 1915 Die österreichisch gesinnten Adeligen Südtirols beim Ministerpräsidenten Am Samstag nachmittag haben sich die Süd« tiroler Gutsbesitzer HerrenhauSmitglied Graf Ter- lago, Graf Sizzo-Noris, Graf Confolati und Frei herr v. Mersi unter Führung des erstgenannten Herrn beim Ministerpräsidenten Grafen Stürgkh eingefunden, um denselben unter Berufung auf zahlreiche Freunde und Gesinnungsgenossen und auf die ihnen bekannte Stimmung der Bevölkerung Südtirols

Jahrhundert nach Christus bis 1800 ist der größte Teil auch des Italienisch redenden Südtirol ein Lehen des heiligen römisch- deutschen Reiches gewesen und haben dessen Stände oft den Tiroler Landtag in Innsbruck beschickt. Diese Vergangenheit ist noch heute im Adel- und Bauernstand lebendig. Trotz der Verschiedenheit der Sprache ist Tirol durch Geschichte und seine geographische Beschaffen- heit ein innig zusammengehöriges Ganzes. Bis weit hinunter im südlichen Etschteil ist die Bevöl kerung größtenteils

beider Landessprachen mächtig. Die 92.000 Ladiner im Ampezzanischen, in Buchen- stein, im Faffa- und FleimStal find keine Italiener und wollen auch keine sein, sie find echte Tiroler GebirgSbauern. Wir hoffen und erwarten, daß der Patriotis mus und das traditionelle Tirolertum auch der Italienisch redenden Bevölkerung wieder zur vollen Geltung kommen wird. Diese Grundstimmuug der großen Majorität der Bevölkerung darf nicht mehr verdunkelt werden durch eine von gewiffer Seite systematisch betriebene

, so dars ich mit Freude darauf verweisen, daß die Söhne des Landes Tirol wie in so vielen großen Tagen einer ruhmreichen Vergangenheit auch hier wieder für die Reichsverteidigung, für den Schutz ihres angestammten heimatlichen BodenS mit jenem Opsermut einstehen, von dem uns die Geschichte ungezählte bewundernswerte Beispiele überliefert Wieder fliegt der Tiroler Adler! Wieder ertönt der Ruf bis in die letzte Hütte, alles aufzubieten für Kaiser und Reich, sür die Unversehrtheit und Ein» heit des Landes

! Was aus Ihrer Kundgebung hervorleuchtet, ist die tiesinnerste Ueberzeugung, daß Sie sich als Tiroler und Oesterreicher suhlen und daß Sie auch in Zukunft Tiroler und Oesterreichs! bleiben wollen. Die Zeit ist noch nicht gekommen, um über die Kriegslage zu sprechen — aller Erfolg liegt in GotteS Hand! — aber mit erhebendem Bewußtsein darf man als Ergebnis der ersten Wochen ver zeichnen, daß unsere tapfere Armee, der die Heldsn- söhne deS Landes angehören, treue Grenzwacht zu halten und in zähem Widerstande Land

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 27.02.1909
Descrizione fisica: 10
Jür Gott, Kaiser und Datertand! Tiroler Gratis-Beilagen: „Sonntags-Blumen' und „Tiroler landtv. Blätter'. »»»«»tti»» «I» «oll»Sri»!iraie «r. — »»»WN»r«Ns«. «tadtr,p,vi«i»» ««» Mot» «luer » Comp., vor», g. «ohlgeamth. cvst««» pr. s. — Ttltpho» St», »so. w«?»«» ««ch T«rif »«Lechxt. — W»P-Eck«<rto»t« ?tr. SSS.^>7. Mi? .Tirrler BolkSblatt' erscheint jede» Mittwoch und SamStag. Ausgab« am Sorabend. — Preise loeo vierteljährig T 1.70, halbjährig X 8L0, ganzjährig ^ 6.60? Lvöcllgebühr für loco w» Hau

in sich und so wird auch das politische Faschingstreiben in Tirol über kurz oder lang ein Ende nehmen müssen, ja sast möchte man meinen, der Aschermittwoch beginne soeben zu tagen. Wer wird aber dann in erster Linie den Taumel mit bitterm Katzenjammer zu bezahlen haben? Jedenfalls das betörte Volk, daS sich von seinen „Führern' so lange an der Nase herumführen ließ. Zum Tiroler Katholikentage. Eine vernünftige Anfrage über den Tiroler Katholikentag steht in der Dienstag-Nummer deS „Tiroler'. Der „Tiroler' berust sich daraus

'. So weit der „Tiroler'. Wir finden dieses Verlangen gerecht und haben uns deshalb an einen Delegierten und Teilnehmer an der Delegiertenversammlung vom 8. Februar gewendet und erhalten von demselben folgende Aufschlüsse: Die Gründe gegen die Abhaltung deS Katho- likentages in Innsbruck waren den Delegierten wohl bekannt; sie lassen sich kurz in solgende Sätze zusammenfassen: In Innsbruck ist in den letzten Jahren das katholische Tiroler Volk so oft beleidiget worden, deshalb gehen

Mehrheit der Dele gierten sür Innsbruck stimmte, waren folgende: 1. Die katholische Bevölkerung von Innsbruck hat durch viele Jahre einen harten Kampf mit den Feinden der katholischen Kirche und des katho lischen Tiroler Volkes gekämpft; diese katholische Bevölkerung verdient eS und braucht es, daß ihr das ganze katholische Tiroler Volk zu Hilse komme, ihr sür die heldenmütige Ausdauer danke und sie zum Aushalten im Kampse sür die heiligsten Gü ter des Tiroler Volkes ermutige und stärke

. Es war die einmütige Ueberzeugung der Mehrheit der Delegierten, daß es von größter Wichtigkeit für die Erhaltung und Stärkung des katho lischen Bewußtseins im ganzen Lande ist, wenn in der Landeshauptstadt, wo der heftigste Kampf gegen das katholische Tirol wütet, das katholische Bewußtsein neu gekräftigt und dieScharen derKämpfer für die katholifche Sache neu gestärkt werden. 2. Ein zweiter maßgebender Grund für die Abhaltung des Tiroler Katholikentages in Inns bruck war die Rücksichtnahme auf das Akademiker haus

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 11.04.1896
Descrizione fisica: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. Z». Bi»ze«, Samstag, de« 11 April 18SS. Die Herz-Jesu-Votivkapelle am Sandhofe in Pasieier. In der diesjährigen Session des Tiroler Landtages wurde bekanntlich unter anderm auch der Antrag einge bracht, das im heurigen Sommer wiederkehrende Säkulum des Bündnisses Tirols gegenüber dem göttlichen Herzen Jesu in festlicher Weise zu begehen. Für eine diesbe zügliche kirchliche Feier nominirte der hohe Landtag die Städte Bozen und Innsbruck; als sichtbares

jener Zeit befähigte, so Gewaltiges für Religion, Fürst und Vaterland zu vollbringen.' In diesen kurzen Sätzen liegt das ganze Programm des Künstlers, und die nachstehenden Zeilen sollten zeigen, wie derselbe be strebt war, dieses Programm zur künstlerischen That zu machen. Besucher der Tiroler Landesausstellung im Sommer 18^3 hatten Gelegenheit, die ersten für die Kapelle bestimmten Cartvns zu sehen. Es waren zwei der Hauptbilder: Hofer in der Schlacht auf dem Jselberg und des Sändwirths Tod

, ^aus welcher das in seinen heiligsten Gefühlen angegriffene Volk den nöthigen Muth schöpfte: von irdischer Hilfe verlassen, konnten und mußten die Tiroler in der Bedrängniß jener kampf bewegten, blutigernsten Zeit nur im Vertrauen auf Gottes Hilfe sich standhaft und a»frecht erhalten. Dieser letztere Moment nun ist noch in einer anderen Weise zum Ausdrucke gebracht. Die Votivkapelle erhält ihr Licht — allerdings sür Maler und Beschauer in nicht gerade günstiger Weise und leider zu spärlich bemessen — durch eine auf die Kreuzform

, daß dieses Denkzeichen skr den „Blutzeugen von Tirol' dem allge meinen Besuche näher gerückt werde. Ein angeblicher Adjutant des Andreas Hofer. Ernst Moritz Arndt erzählt in seinen „Wanderungen und Wandelungen mit dem Freiherrn v. Stein' u A. Folgendes: „Unter andern seltsamen und hin und wieder abenteuerlichen Personen erschien daselbst, (in St^ Petersburg) im Herbst (l8l 2) ein Tiroler, weiland Adjutant . des Tiroler Helden Andreas Hofer von Pafseyr, des Namens Franz Fidelis Jubile, ein statt liches Mannsbild

, ein Dreißiger. . . Dieser echt, tiro lische, höchst lebendige, frische Mann ward in Sanct Petersburg wohl über einen Monat hin und wieder in vielen, guten patriotischen, deutschen und russischen Ge sellschaften gefunden, war vom General Armfeldt auch bei der Herzogin Antonie eingeführt, wo er icine Tiroler Schlachten und Gefechte erzählen und Volks- und Kriegslieder, auch Schimpf« und Schandlieder auf den Rheinbund, und auf die Franzosen und Bayern singen mußte, wozu die Herzogin in ihrer Freundlichkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 29.04.1908
Descrizione fisica: 16
in der ganzen Welt und so in der Liche seiner Völker gestanden sein, wie unser Kaiser Darum! wetteifert aber auch alles, um dieses Fest würdig zu begehen. Großmützige, reiche Akte der Wohltätigkeit werden vorbereitet, um! dem! milden, wohltätigen Sinne unseres Kaisers gerecht zu werden; aber auch zu großartigen Festlichkeiten ^wird gerüstet, die der Liebe und Verehrung Mr unseren Kaiser äußeren Ausdruck verleihen sollen. Bei diesem- allgemeinen.Wetteifer sollten die Tiroler und msbesonders die Tiroler

Schützen zurückstehen? Nein! Ihnen vor allem! U«nt das seltene Fest Mitzufeiern in echter Schjützen- fveude und Schützenlust! Seit jenem! denkwür digen. Tage, wo vor nun bald 550 Fahren in unserer Stadt, der Stadt Bozen, jener bedeu tungsvolle Vertrag Mterzeichnet wurde, mit welches Margaretha Maultasch, die letzte Lan desfürstin aus dem alttirolischen Herrscher- geschlechte, das Land Tirol an^»as H'aus Habs burg ^abtrat, seit jenem! Tage haben die Tiroler immer treu und unerschütterlich Mm Hause Habs

burg gehalten und ihre Treue bewahrt in guten wie in trüben Tagen. Besonders die Tiroler Schützen waren es, die diese Treue wiederholt durch die Tat bewiesen; die Geschichte gibt das beste Zeugnis hiefür. Sie waren, es, die leinst im! Jahre 1703 bei der Monllatzer Brücke den ins Lmü» gedrungenen Feind zurückschlugen, sie waren es, die es wagten, dön!. großen Korsen NchÄeon in seineM! Siegesläufe entgegenzutreten und die Och in diesem'Kampfe mit unsterblichem RuW bcheckten. Der H6k>emnütige Kampf

von Spinges, die glorreichen Schlachten ckm! > Berg JsÄ, der bis zum Dod getreue OberkomMandant WertmerA^n? SS Süldrras Kofer mit seinen Waffengefährten Speck- In dasvon den Änwesendenbegeistert.aus bacher und Haspinger, sie lÄen in aller Mmch, Zebrächte Hoch'fielen die Klänge der Volkshynrne sie leben m Geschichte und Mchtu^ und^wer- ^ .^ ^ .. den fortleben, noch - bis' «i späte Zeiten in Lied und Säge. Aüchspäter, ylswiederholtderFeind die Grenzen des Landes bedÄhte, ÄMer! eilten die Tiroler Schützen

. „Es ist Tiroler Eigenart, ein.trutzig Spiel zu lieben; Ter Schießstand istj ein großes Buch) vom! Geist Tirols geschrieben; Denn was den Sohn der Berge freut, Macht auch den Stutzen prallen. Und festlich muß es laut und frei durch Berg und Täler hallen.' Dieses Tichterwortes eingedenk, haben die Ti roler Schützen beschlossen, das seltene Fest nach altem Schützenbranch durch ein Ländes-Fest- und Frei-Schießen zu begehen, und weil der Lcmdes- hauptschießstand von den Vorbereitungen für die Jahrhundertfeier

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Mostnock, welcher die Taiebene überragt, geht der Verwirklichung entgegen, was für den Touristenverkehr von Bedeutung ist. — Für unsern Bahebau intenffiert sich der „Verein deutscher Sparkassen' und will als Hauptaklionär auftreten. So dürsten wir zur Bahn kommen. — Wir haben prachtvolle, warme Frühlingstage, überall bcgrnnrs zu grünen und zu blühen, der Schnee ist bis hoch hinauf verschwunden. Innsbruck, 3 April. Demnächst wird der „Tiroler klünstierbund' die Einladungen zur Beschickung

der II. JabreSauSstellung versenden. Die selbe wird vor aurfichrUch in eine» eigenen provisorischen Baue veranstaltet «erden. Der Ausschuß des „Tiroler KünstlerbundeS' steht diesbezüglich mit den »oßg«benden Faktoren in Verhandlungen und hofft zuverfichilich, daß diese einen dem Aullchrvunge unlerer Stadt würdigen Abschluß finden werden. Der „Tiroler Künstlerbund' weist bei dieser Gelegenheit nochmals nachdrücklichst aus seine Abfichlea hin. Bor alle» bezweckt er eS, olle tirotilchen Künstler, welche durch die Ungunst

der heimischen Kunstverhältnifle in olle Windrichtungen versprengt wurden, durch ein gemeinsames Band zu veiknüpien. Trotz eiinpsten SirebenS nach Vollzählig keit ist eS dem AuSfchuffe deS „Tnoler KünftlerdundeS' noch rmmer nicht gelungen, die Bdieffen sämtlicher Ti roler, die in Kunst oder Kunsthavdwcrk schaffen, in Erfahrung zu bringen. Vereinter Kraft wird eS jedoch gelingen, alle Tiroler Künstler dem gemeinsamen Ziele zuzulühreo, der Kunst auch in Tirol die einstige Be deutung wieder zu verschaffen

. In der Bevölkerung ist Kunstsinn reichlichen Maßes vorhanden, und dieser wird sich bei dem bedeutenden »irtschostlichen Aufschwung des Landes und seiner Haupistadt zweifellos auch be- täligen, wenn die nötige Anregung dafür gegeben wird. Wir würden uns jedoch in ganz unzeitgemäßer Eng herzigkeit einmauern, wenn wir von eine« tirolischen Künfilerbunde alle jene ausschließen wollten, die zwar leine gebürtigen Tiroler find, aber für uad in Tirol die gesamten Zinsen ihrer künstlerischen Fähigkeiten verausgaben

gewidmet sein. Nachde« der verfügbare Platz immer hin stets beschränkt bl iben wird, find wir gerade da durch in der Loge. aus daS Sorgfältigste auswählen und nur Gutes bringen zu müffen. DaS wird die Auf gabe der Aufnah»Sju'ry fein, der sich Mitglieder wie Nichtmitglieder in gleiche« Maße zu unterwerfen ha ben werden. Der „Tiroler Künstlerbund' vertritt nicht eine besti««te künstlerische „Richtung' und hält eS nicht für feine Aufgabe, irgend eine besonders zu bevorzugen. Immerhin aber gestattet feine

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1908
Descrizione fisica: 8
Viktor Langer des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. zum Hauptmann 2. Kl. ernannt: — Transferiert wurden: Der Militär-Oberinten- dant 2. Kl. Johann Schubert von den administrativen Militärfachkursen zum Reichskriegsministerium, der Ober leutnant Johann Papak des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg. zmn Militärgeographischen Institute, der Oberleutnant Lud wig St ei ff en berger, ü'bevkomplett im 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., vom Militärgeogr. Institut in den Prä senzstand des Regimentes. — Der Regimentsarzt

1. Kl. Dr. Heinrich Weichert des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg. wurde bei gleichzeitiger Transferiermqg zum 6. Hufaren- Reg. in den Präsenzstand übersetzt. — Ernannt wurden: 5U Assistenzarzt-Stellvertretern anläßlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzdienstes die Einjährig-Frei- wWgen Mediziner, Doktoren der gesamten Heilkunde: Leo S'zäm e k des 3. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim Garni- Msfpitäl Nr. 2 in Wien; Alois Äigner des 4. Tiroler Kaiserjäger-Iteg. beim Garnisonsspital in Linz, bei gleich zeitiger

Zuteilung zum Truppenspital in Salzburg; Josef S a e r des 1. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim Garnisons- spital in Graz, bei gleichzeitiger Zuteilung zum Truppen- ^ spital in Klagenfurt; Watter R 0 senstingel und Burg- bard B reitner des 2. Tiroler Kaiserjäger-Reg., beide beim Garnisonsspital in Trieft, bei gleichzeitiger Zuteilung Zum Marinespital in Pola; Richard Jenn i des 14. Jnf.- Reg. und Alois Hir s ch berg e r des 1. Tiroler Kaiser jäger-Reg., beide beim Garnisonsspital in Innsbruck

, bei gleichzeitiger Zuteilung des ersteren zum Truppenspital in Trient; Trajan Petrasc u des 4. Tiroler Kaiserjäger- Reg. beim Garnisonsspital in Hermannstadt; Paul Mahr des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg. beim Garnisonsspital in Mostar; Franz Mayer des 3. und Theodor Gugl des 4. Tiroler Kaiserjäger-Reg., 'beide beim Garnisonsspital in Baden. —- Eingeteilt werden der Regimentsarzt 1. Kl. Dr. Viktor Grünfeld des Landesschützen-Reg. Trient beim 21. Landwehr-Jnf.-Reg.; die Regimentsärzte 2. Kl., Dok toren: Moritz

auf Zulassung des Professors der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck, M. Adolf Sperlich, als Privatdozent für das Gesamtgemet der Botanik bestätigt. > - 1 , Zum bevorstehenden Lehrertag. Der k. k. Landesscbm' rat hat dem Ansuchen des Obmännerkomitees der DeutM tiroler Lehrervereine stattgegeben uird dm 3. Oktober at Ferialtag bewilligt. Damit erscheint die Abhaltung^ eines allgemeinen Lehrertages fiir Deutschtirol am 6. Oktober »m großen Stadtfaal in Innsbruck gesichert und steht zu erlwr

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 28.04.1904
Descrizione fisica: 8
der Landes-Buchhaltung Johann Mennel zum Landes-Kassakontrollor ernannt. Militär?ersonalien. Der Kaiser hat vrr-> liehen: den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe in Anerkennung vorzüglicher Leistungen als Regimentskommandant dem Obersten Franz Freiherrn Pidoll v. Quinten bach, Kommandanten des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; in Anerkennung besonders ersprieß licher Dienstleistungen das Militär-Verdienstkreuz: dem Obersten Josef Achberger des 3. Regiments der Tiroler

Kaiserjäger; den Oberstleutnants: Friedrich Kruis des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Gelb Edlen v. Siegesstern, überkomplett im 3. Regiment der Tiroler Kaiser jäger, Flügeladjutanten Seiner k. u. k. Hoheit des Generals der Kavallerie Erzherzogs Franz Ferdinand; Rudolf Freiherrn v. Dürfeld des 3. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Jgnaz Verdroß und Ecnst Kletter, beide des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; Karl Edlen v. Langer des Generalstabskorps, Generalstabschef der Festung Trient

; in Anerkennung mehrjähriger, besonders eifriger und erfolgreicher Leistungen als Unterabteilungs - Kommandanten das Militär- Verdienstkreuz den Hauptleuten 1. Klasse: Albin Vogel des 3., Anton Beyerl des 4. und Georg Biedermann des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; in Anerkennung besonders eifriger Truppendienstleistung anbefohlen, daß der Ausdruck werde: derAllerhöchstenZufriedenheitbekanntgegeben dem Hauptmann 1. Klasse Friedrich Perlik des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; den Oberleutnants

: August Schad des 4. und Alois Beck des 2. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; in Anerkennung mehrjähriger, besonders eifriger und erfolgreicher Bernfsdienstleistung verliehen: das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone: dem Regimentsarzt 1. Klasse Dr. Rudolf Pulitzer des 3. und dem Hauptmann-Rechnungssührer 1. Klasse Karl Kristinus des 4. Regiments der Tiroler Kaiserjäger; angeordnet: die Uebernahme des Obersten Rudolf Freiherrn v. Löwenstein bei Enthebung von der Dienstleistung beim bosvisch

- herzegowinischcn Infanterie-Regiments Nr. 2 und Einteilung beim 4. Regiment der Tiroler Kaiser jäger aus sein Ansuchen in den Ruhestand und ihm bei diesem Anlaß den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse mit Nachsicht der Taxe verliehen; ernannt: zum Kommandanten der 31. Infanterie-Trupp endivision den Generalmajor Johann Edlen v. Schemua, Kommandanten der 7. Gebirgsbrigade; zum Kommandanten der 7. Gebirgsbrigade den Obersten Franz Freiherrn Pidoll v. Quintenbach, Kommandanten des

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 20.06.1908
Descrizione fisica: 8
und bei der Regierung Ernst machen. Die Banernbewcgung gegen die Brannt weinsteuer »Erhöhung liegt den Herren um Schrasfl herum schwer im Magen, namentlich wenn dabei die Machenschaften dieser „Bauern freunde' osfenbar werden. Die Weinbauernver- sammlung in Meran hat es ihnen besonders ange tan. Daher versuchte man sie in eine Werbever sammlung für den parteipolitischen Tiroler Bauern- bund — taktlos wie immer — umzugestalten. Es ist mißlungen. Dr. v. Guggenberg und Genossen haben die Wahrheit erfragt

und vermochten ihre Haltung im Landtage mit allen Kunstjtückchen nicht mehr zu reiten. Nun werden die Herren persönlich . und schimpfen und verraten damit die Schwäche ihrer Beweise. 2m „Tiroler' vom 13. ds. wird der Redakteur Gufler bübisch angeslegelt. Es heißt da: „Die Rede (Dr. v. Guggenberg) wurde mit großem Beifalle ausgenommen (auf einer bestimmten Stelle im Saale, wo Dr. v. Guggenberg seine Freunde hatte. D. R.) Rur ein junger Mann — Gufler soll er heißen und ein von Inkonsequenzen etwas stark

des „Tiroler' ekelt jeden Bauer an. Die Behauptung des Dr. v. Guggenberg, der Antrag Glotz im Landtage habe nicht alles enthalten, was er enthalten sollte, oder sei nur un vollkommen formuliert gewesen, ist eine schlecht ge wählte Entschuldigung. — Der Antrag enthielt alles, was die Weinbauern gefordert und war sehr klar und deutlich formuliert und auch für die Re gierung verständlich. Eine Lüge ist, daß Abg. Dekan Glatz gesagt hätte, daß „sein Antrag doch in Tramtn (!) formuliert worden sei'. Dekan Glatz

sagte, er hat in seinem Antrag gefordert, was seine Wähler, die Weinbauern in Kaltem und Tramin, verlangt haben. — Im Anschlüsse an den höchst ein seitigen und gehässigen Bericht des „Tiroler' be klagt sich noch „ein Anhänger der vereinigten christ lichsozialen Reformen' (was ist das? D. R.), daß ihm vom Vorsitzenden nicht das Wort erteilt wurde. Dabei schwätzt er von „konservativen Machthabern von Meran, die „gegen die Chriltlichsozialen oben nur Steine' hätten, dann von Meraner Gemeinde wahlen

von nicht politischer Seite, der landwirtschaftlichen Bezirksgenossenschast und meh reren Gemeindevertretungen, einberusen und von Weinbauern verschiedener Pa'tei'ch-illierungen be sucht. Den Vor, tz tjattc H.rc H. Wenter-Doblhoff, der niemals Konservativer war und die Versamm lung ausdrücklich als unpolitisch erklä t hat. Was der „Wortveilanger' im „Tiroler' schreibt, recht fertigt die Nichterteilung des Wortes vollständig, wenn er schon so konfus schreibt, was würde er erst gerdet haben. Wie wären

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Der Burggräfler
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Pagina 13 di 14
Data: 08.12.1886
Descrizione fisica: 14
, das aber über Tirol konlmen konnte, war, daß das kaisertreue Land durch den Preß- burger Frieden (26. Dezember 1805) an Bayern abgetreten wurde. Eilt Schrei des Schmerzes er tönte im ganzen Land. Denn seit 1363 war Ti rol österreichisch und wollte eS bleiben, und als 1703 die Bayern unter dem Churfürsten Max Emanuel Tirol dem Kaiser Leopold abwendig machen wollten, erhoben sich die Tiroler einmü- thig und trieben die Bayern hinaus. Und jetzt, nach 100 Jahren sollten sie abermals bayrisch werden! Mit Schmerze

.: »ahmen deshalb die Tiroler, unter diesen auch Hofer, in Sterzing vom Erzherzog Johann traurigen Abschied, als er das Land verließ und die österreichischen Truppe» abziehen mußten. Tirol hieß nicht mehr Tirol, sondern Südbayern, eine Beleidigung, die den Tirolern sehr wehe that. Die bayrische Regierung machte sich aber bei den Tirolern sehr verhaßt, indem sie jene Artikel nicht einhielt, die sie im Dezemberfrieden unterzeichnet hatte. BetonderS empörend war den Tirolern die gewaltsame Einmischung

der bayrischen Re- gierung in die religiösen' Angelegenheiten, die Aufhebung so vieler Klöster und Pfründen und die Aushebung der Tirolerburschen zum bayri schen Militär. So was ließen sich die Tiroler nicht gefallen. Sie fühlten den ungerechten Druck und mit diesem Drucke immer mehr das Heim weh nach ihrem geliebten Kaiser Franz. „Es regte sich überall.' Man wechselte nun zwischen Tirol und Wien Briefe, die aber von den bay rischen Beamten nicht verstanden wurden, weil in vollkommen bildlicher Weise

er bei allen Auf stünden thätigen Antheil. Nicht vergessen darf ich des Freiherr» Josef H o r m a y r, eines Jnnsbruckers, der feit frühester Jugend mit den hohen und höchsten Ehren- und Beamtenstellen bekleidet, in Wie» warm die Sache der Tiroler vertrat. Ferner Josef v. Giovanelli, stän discher Kassier in Bozen rc. Hervorheben muß ich dann ganz besonders die Welt- und Or den s p r i e st e r, welche mit großem Eifer und patriotischer Gesinnung die Schwachen stärkten, die Muthlose» aneiferten, die Starke» noch mehr

von Klagenfnrt zeichneten sich ebenso aus. Aber auch die Frauenwelt that sich, wie wir in der Folge sehen werden, in diesen Befreiungskriegen sehr hervor. Die 3 ge nannten Tiroler: Hofer, Hueber und Messing berathschlagten nun iu Wien mit Josef Hor- mayr, wie die ganze Angelegenheit zu ordne» wäre. Mit den Instruktionen versehen, kehrte» alle drei auf verschiedenen Wegen heim und un terrichteten unterwegs das ganze Volk, so daß beim Anmärsche der österreichischen Truppen al les zum Losschlagen bereit

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1899
Descrizione fisica: 8
. Zu Assistenzarzt-Stell vertretern anlässlich der Ableistung der zweiten Hälfte des Präsenzdienstes wurden unter anderen ernannt die Einjährig-Freiwilligen Mediciner, Doetoren der gesammten Heilkunde: Robert Christosoletti, Franz Hoffmann, Arthur Mann und Karl Preleitner des 2. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 1 in Wien; Albert Blau und Gustav Spuller des 2. und Jakob Fürnberg des 4. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 2 in Wien; Friedrich Rode des 2. und Hugo v. Zieglauer

des 3. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 9 in Trieft; Victor Verdross des Infanterie-Regiments Nr. 14, Oskar Nebesky des Infanterie-Regiments Nr. 97, Hermann Lechleitner und Eduard Steiner des 1. und Benedict Kefsler des 3. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 10 in Innsbruck; Heinrich Kolacny des 1. Tiroler Jäger-Regiments und Franz Bendel des Infanterie- Regiments Nr. 14 beim Garnisonsspital Nr. 11 in Prag; Ladislaus Schmidt des 4. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnifonsspital

Nr. 17 in Budapest; Koloman Petrikovits des 2. Tiroler Jäger-Regiments beim Garnisonsspital Nr. 19 in Pressburg. — Der Oberlieutenant Rudolf Ron des 3. Tiroler Jäger-Regiments wurde zum militär -geographischen Institute transferiert. — Der Lieutenant Karl Lainer des 4. Tiroler Jäger- Regiments wurde in die Reserve übersetzt. — Der Hauptmann-Rechnungsführer 1. Classe Karl Kristinus des Dragoner-Regiments Nr. 14 und der Hauptmann-Rechnungsführer 2. Classe Karl Czerny des 4. Tiroler Jäger-Regiments wurden

gegenseitig transferiert. Die Sanction ertheilt wurde dem vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetzentwurfe wegen Be deckung der bei der Regulierung des Etfchfluffes in der Strecke von der Czstellbeller Brücke bis zum Tscharser Steg erlaufenden Mehrkosten. Das k. k. Post- und Telegraphenamt in Sanct Lorenzen im Pusterthal wird vom 16. October l.J. ab mit den Zügen 402/414 (Bahnpost Mar burg—Franzensfeste Nr. 27) und 415/401 (Bahn- Post Franzensfeste—Marburg Nr. 27) verbunden, und ist somit für dieses Amt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 4 .Der Tirol» r' Donnerstag, 24. Oktober 1905 Nah v V Hüttig V. Abfahrt 6 U. 1b 3 U. 36 11 U. 3b 1 U. 34 n 2 U. 4b u 3 U. 04 n 4 U. 1K 6 U. 53 ai 10 N. 42 a! 1 ll. 03 na Kvtuvsi b U. 34fr! 7 U. 18 ft 11 U. 5S vo 1 U. 4b na 2 U. 54 m 4 U. 03 naß 4 V. 34 m 7 Ä. - ab 11 U. 40 na Abfahrt 5 U. 50 st 7 U. 52 fr 18 U. 22 na 1 U. bS na 3 U. 0S nl 4 U. 56 na 7 U. 18 ab Z 8 N. b0 °!l Aukwft 7U. S0W L 3 U. 2? fs 11 U. 16 vo- Der Tiroler Wolksvnnd gegen die Teilung des Fandesschutrates. Der Tiroler

Volksbund hat in semer außer ordentlich zahlreich besuchten Vorstandsfitzung vom 18. dS. beschlossen, nachfolgendes Schreibm an sämt liche deutschen Landtagsabgeordneten zu versenden: Hochgeehrter Herr Abgeordneter! . In Sturmeseile hat sich die Nachricht ver breitet, daß die italienischen Abgeordneten im Ti roler Landtage einen dringlichen Antrag auf Teilung des Tiroler Landesschulrates einbringen werden und daß eS deutsche Abgeordnete geben soll, welche dieser Teilung nicht abgeneigt find. Bereits

am zweiten SitzungStage des heurigen Landtages (am 17. Oktober vormittags) wurde dieser Antrag eingebracht und dem Schulausschusse zur dringlichen Behandlung zugewiesen. Der Tiroler Volksbund, welcher allen partei politischen Bestrebungen irgend welcher Art völlig ferne steht, verewigt in sich Angehörige aller poli tischen Parteien aus den beiden alten geschichtlichen Volkstümern Tirols (dem deutschen und dem ladi- nischen) von der Nord- bis zur Südgrenze des Landes; und auch solche Männer und Frauen

. 6. Die aus wirtschaftlichen Gründen, d. h. zur Erhöhung ihrer Erwerbsfähigkeit, zur Zeit von vielen ladwisch oder italienisch redenden Gemeinden Südtirols erhobene Forderung um Wiedereinfüh rung deutschen Unterrichtes würde erstickt und die davon Betroffenen würden wirtschaftlich schwer ge schädigt werden. Der Tiroler Volksbund richtet daher an Sie, hochgeehrter Herr Abgeordneter, die drwgende Bitte, mit allen Kräften bestrebt zu sein, das drohende Unglück von den Deutschen und Ladinern, von dem Lande und dem Reiche

abzuwenden. Ungeteilt und ungelockert wollen wir Tirol, das unsere Väter mit Blut und Eisen aufgerichtet haben, auf unsere Nachkommen vererben. Der Vorstand des Tiroler Volksbundes. Folgen die Unterschristen. Humoristische Ecke. Annonc e. „Alte Kleider, Damen und Herren w getrenntem wie unzertrenntem Zustande gewaschen und gefärbt.' Erk^lär l i ch. „Während der gestrigen Ge richtsverhandlung waren auffallend viel Damen im Saal.' — „Kein Wunder, eS trat nämlich eine stadt bekannte Dame als Zeugin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 29.10.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Der Tiroler' DieuStag, 29 Oktober 19t)7 ükeri eichten. Die beiden tschechischen Minister werden vorau! sichtlich ohne weiteres ihres Amtes enthoben werden; doch dürfte vorläufig kein Ersatz für sie geschaffen werden. Beide Stellen blieben dann aller Wahrscheinlichkeit nach bis zur endgültigen Erledigung des Ausgleiches unbesetzt. In den Debatten über die AuSgleichö- vorla^en würde Freiherr v. Beck dann dem Abgeordnetenhaus gegenüber auch daL Handels» ressort vertreten. Baron v, Beck

diese Gewalttaten auf das schärfste und stellte eS als einen Akt der Roheit hin. Er versprach den Tatbestand svscri erheben zu lassen und die Schuldigen der verdienten strengen Strafe zuzuführen. Aer Hiroler Aauerntag in MriXen. Brixen, 27. Oktober. Heute fand hier die vierte Generalversamm lung des Tiroler Bauernbundes statt. Anteilnahme. Trrtz deL seit mehreren Tagen andauernden äußerstungüustigenWetters — besonders gestern und heuir regnete eS in Strömen — gestaltete sich diese Versammlung zu ewer glänzenden

Tagung der Tiroler Bauern, die sehr zahlreich von alien Richtungen hergekommen waren. Er» schienen waren auch die ReichsratSabgeordneten Dr. Schöpser, Dr. Stumpf, v. Leys, Kienzl, Frick und Niednft, sowie die LandtagSabgeord- neien Vü: gern eist er Dr. v. Guggiuberg, Rainer unl Wintler. Mehrere Abgeordnete hatten ihr Nichterscheiren entschuldigt; auch sehr zahlreiche Zuschriften und BegriHungStelegramme waren eivgelausen. Ter Präsident des niederöster- reichischen LandeSlulturrateS, Abgeordneter List

, berichtete tclcgraphisch, daß er durch wichtige Amtsgeschäfte unvorhergesehen am Erscheinen verhindert sei. Landeshauptmann Abg.Toktor Ebenhoch telegraphierte: „Wegen wichtiger Familienangelegenheiten Kommen unmöglich. Beste Grüße der ganzen Versammlung; wünsche beste Erfolge. Unsere hehre Fahne flattere auf auf Tiroler Bergen siegreich für Gott, Kaiser und Vaterland I' Telegramme und Zuschriften waren eingelaufen von den Abgeordneten Atha- nas v. Guggenberg, Unterkircher und Arnold, aus SchönwieS, StanS

, daß die BauernbundStagung durch ein Stadt oberhaupt begrüßt wurde. Nachdem Bauernrat Windisch den Bauerntag im Namen der Bauernschaft von der Umgebung von Brixen begrüßt hatte, erstattete der BundeSobmann Schraffl den Rechenschaftsbericht. Die Arfosge des Anndes. Dcmsellen entnehmen wir folgendes: Der Tiroler Bauernbund wurde gegründet am 11. Dezember 1904, hält also heute seine vierte ordentliche Generalversammlung ab. Am 9. Mai d. IL. war eine außerordentliche Ge neralversammlung in Innsbruck

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.01.1890
Descrizione fisica: 4
Fuchs und Max Wehinger, des Tiroler Jägerreg. beim 42., Karl Graf des 59., August Hochberger des 73., Josef Kaulich des 42., Edvard Kräuzel und Gustav Baumgärtel des 73., Sieg sried Buckeisen des Tiroler Jägerreg. beim 47., Josef Küstner des 42., Salomon Stern des 73., Paul Frhrn. v. Sternbach des Tiroler Jägerr^g. beim 42., Kourad Spietschka des 42. beim 98., Hugo WieSler ves II. beim 77.. Heinrich Zzernay des Tiroler Jäzerreg. heim 91., Karl v. Meißl des 11. beim 5., Lud. Rou'.itschek und Adolf

Link des 11. beim 21., Mathias Jnzinger des 59., Theodor Kallina ves 17. Feldjägerbat. beim 73., Franz Mayr des 59.. Heinrich Veith des Tiroler Jägerreg beim 42., Karl Stanka des 42. beim 92, Karl Herget und Friedrich Pesendorfer des 59., Robert Krumholz des 73. beim 77., Friedr. Kellner des 11. beim 56., Joh. RempUk des 42. beim 92., Josef Lainer und Ludwig Angelberger des 59. beim 17. Jnftrreg; Emil Knoll und Hermann Bamberger des 9. Festungsarti!?eriebat. und Richard Gaßner der schweren Batterie

; das silberne ^.erdienstkreuz mit der Krone: dem Militär Äauwerkmeister Franz Titscher der Geniedirektion in Trient und dem Zugsführer Josef Dallatorre des Tiroler Jäger regiments; .endlich das silberne Verdienstkreuz: dem Zugsführer, Titular Oberjäger Heinrich Müll ner und dem Unterjäger Josef Pult, beide des Tiroler Jägerregiments; weiter anbefohlen, daß aus dem gleichen Anlasse dem Hauptmanne Karl Ritter Baronio v. Rosenthal, dem Oberlieutenant Eduard Berger und dem Lieutenant Josef Niklas sämmtliche

des Tiroler Jägerregiments, der Aus druck der allerhöchsten Zufriedenheit bekannt gege ben werde. Ständige Stellungskommisston. Vom 1. Jänner 1890 angefangen, treten oie ständigen Sttllungs-Kommisstonen iu Innsbruck, Bozen, Trient und Bregenz im Sinne des Z 102 Punkt 3 der Wehrvorschrifteu 1. Theil am 5. und 20. eines jeden Monates (mit Ausnahme der Monate März und April, in denen die ständigen Stellungs- Kommissionen nicht zu amtieren haben) und im Monate Mai nach Bedarf überdies

des einigen Turuers Foradori gefeiert wurde. Die Turnerkneipe verlief sehr vergnügt: es kameu humoristische Borträge, Turnerlieder, Tiroler Alpenlieder zum Bortrage. Um 12 Uhr erschienen Geister und verkündeten das neue Jahr. Die ttneipe dauerte bis in den Morgen hinein. — Das Extrakouzert der Grieser Kurkapelle im Grieser Knrh. use war gestern Nachmittags sehr gut besucht und fanden die musikalischen Vorträge durchwegs allgemeinen Beifall. Theater-Nachricht. Wegen Erkrankung eini ger Mitglieder findet heute

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